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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 28.05.1902
Physical description: 12
Steppen land Hochasiens, wo seine Wiege gestanden, und wo, w^e eine seltsame Ahnung ihm kündet, in einer ein anderes geschehen. Die betreffenden böhmischen Parteien haben die Gelegenheit dieser Debatte be-- nützt, ihre Standpunkte neuerdings mit aller Schärfe zu betonen. Man erfuhr daraus, dass die Standpunkte unverändert geblieben und noch keiner lei Annäherung erfahren haben. Was nun?' Dr. Lueger bei einer goldenen Hochzeit in einer evangelischen Kirche. Unter dieser Aufschrift bringt das „Deutsche

Volksblattt' vom 22. Mai l. I. folgende Notiz: „Vorgestern, Dienstag nach mittags halb 5 Uhr, fand in der evangelischen Kirche in der Dorotheergasse die goldene Hochzeit des Ehepaares Christ. Ludwig Iahn und seiner Gattin Ludmilla statt. Die kirchliche Ceremonie nahm der (protestantische) Pfarrer Dr. Zimmer mann Vvr, welcher in seiner Ansprache aus die Bedeutung des Festes hinwies. Der Feier wohnten nebst zahlreichem Publicum bei: Bürge r m ei st er Dr. Lueger

und andere Gemeindesunctionäre.Nach der kirchlichen Feier hielt Dr. Lueger eine An sprache an das Jubelpaar, in welcher er betonte, dass die christliche Familie das Funda- ment der menschlichen Gesellschaft sei. Er über brachte dem Jubelpaar die herzlichsten Glück wünsche der Gemeinde mit einem kleinen Ehrengeschenk. Sodann dankte er dem Pfarrer Dr. Zimmermann für seine schöne Ansprache und betonte, es Habe ihn gefreut, auch einmal einer solchen Feier in der evangelischen Kirche beiwohnen zu können. Im Namen der evangelischen Gemeinde dankte

Pfarrer Doctor Zimmermann dem Bürgermeister Dr. Lueger mit einigen herzlichen Worten.' So schreibt wörtlich das christlich-sociale „Deutsche Volksblatt'. Wir wollen gerade nicht be haupten, dass diese Handlungsweise Dr. Luegers einer von der Kirche verbotenem xartioixatio w saeris wenigstens sehr ähnlich sieht; aber eines können wir nicht unterdrücken: Hätte ein conser vativ e r Bürgermeister so etwas geleistet, so würde man unserer Partei sosort den Borwurf des verwässerten Christenthums entgegen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1902
Physical description: 8
Verhältnisse leicht möglich ist. Sonst begnügen sich die Sendlinge des Evangelischen Bundes und aller dieser reichsdeutschen Gruppen mit dem inneren Abfall, mit dem fanatischen Haß gegen Rom und mit dem Vorsatz, dann abzufallen, wenn es die Umstände ermöglichen. Hunderte o« katholischen Jünglingen werden auf diese Manier langsam, aber sicher der katholischen Kirche entfremdet und dann ganz ferne gebracht. Viele Markstücke kostet ein derartiger Missionserfolg, aber die reichsdeutschen Protestanten bringen

der „Mann Gottes' auf den Schau platz. Meistens ist das Opfer bis dorthin schon so seinem Glauben abtrünnig gemacht, so voll Haß gegen Papst und Kirche erfüllt, daß das „reine Evangelium' leicht Eingang findet. Aber auch hier unterscheidet sich die jetzige protestan tische TMk vorteilhaft von der früheren. Während damals die protestantischen Abfallssammler auf den äußeren Erfolg gingen, den offiziellen Aus- und Übertritt, wird jetzt diefer nur dort ge fordert, wo eS trotz beruflicher und familiärer

diese Opfer gerne. Einen ganzen Stoß von protestan tischen Flugblättern bis zu dickleibigen Büchern, die einem Katholiken geschenkt wurden, hat sich der Korrespondent zur späteren Jllustrierung der evangelischen Jugendmission aufbewahrt. Und die katholische Abwehr? Ich die ist sehr wenig zu bemerken. Sie ist nicht organisiert, hat keine Mittel und ist nicht entschieden und energisch genug. Humoristisches. Fi' Langschläfer. Arzt: „Und wie ist's mit dem Schlaf?' -- Patient: „O, des Nachts schlafe ich gut

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 24.09.1920
Physical description: 12
, die aus eine neue diplomatische Blockade Rußlands abzielen und den Einfluß der Sowjetregierung auf die Arbeiterschichten brechen soll. Jedenfalls wird der neue Schlag vor dem Winter losbrechen, um die Schwierigkeiten der Sowjetregierung infolge der schlechten Ernte und des Mangels Aus der UM! der Mut Brünes. (Zweite Fortsetzung). ' Auffällig ist, daß in der Pfarrchronik von der Baugeschichte der Pfarrkirche sehr wenig zu finden ist. Sicher ist, daß die erste Kirche, die wie oben erwähnt wurde, im Lahre 1381

geweiht worden ist. schon an der Stelle der heutigen Kirche gestanden ist. Auch wird in dieser Kirche ein Frauenaltar erwähnt, der offenbar das vielverehrte Bild der Schmerz hasten Mutter getragen hat. Nach einer Mit teilung der Zentralkommission vom Jahre 1879 stammt das Bild wahrscheinlich aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. Die Formen find noch etwas steil, besonders am toten Heiland. dessen Oberkörper über den Schoß der hl. Mutter weit herausragt, jedoch in seiner Starrheit einen wirkungsvollen

aufgefunden sein. In jener Kirche stand jeden falls auch schon das große Kruzifix, das heute noch in der Pfarrkirche aus einem Seitenaltar steht. Es wird von vielen Kunstkennern dem Michael Pacher zugeschrieben; andere lassen es aus der Pacherfchen Schule stammen. Atz sagt in seiner Kunstgeschichte von Tirol: »Am ganzen schön gezeichneten Körper gehen Realismus und Idealismus die gesundeste und gedeihlichste Verbindung ein. Das Schreckbild, wie es sich den Sinnen darstellt, wird durch die Idee motiviert

aus Pfalzen hat sie gebaut, der nämliche, der auch die Pfarrkirche in Tau fers um die selbe Zeit (1502—1527) erbaute. Zene Kirche hatte schon die Dimensionen der heutigen Pfarrkirche. Das heutige Presby- terium hat noch die Mauern jener Kirche. Man sieht an der Außenseite noch die gothischen Strebepfeiler aus Granit und auch die gothi schen Spitzenbogenfenster in der Apsis der Kirche sind, obwohl zugemauert, noch ganz deutlich fichtbar. Die Kirche hatte einen stattlichen Turm, welcher an Stelle

des heutigen Süd turm gestanden hat. Die Pfarrchronik erwähnt öftere Kapellenzubauten in dieser Kirche. Diese Kirche stand in ihrer gothischen Form bis zum Jahre 1789. Um dieses Jahr meldet die.Pfarr- chronik einen Neubau der Pfarrkirche, welcher unter dem Pfaxrer und Dekan Franz Anton

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 22
Date: 01.09.1911
Physical description: 22
an der Zeit, daß die Zwangs versicherung eingeführt würde. Man würde nur wenig zahlen, die Reichen könnten es leicht zahlen und die Armen zahlen es so schon. In Deutschland besteht sie schon seit langer Zeit. Bauern! laßt euch versichern, damit ihr vor Schaden bewahrt bleibt! — St. Johann im Ahrn, 30. August. (Verfall einer Kirche.) Wenn man durch das Ahrntal wandert, so kommt man fünf Stunden hinter Bruneck zum Weiler St. Martin. Dort steht eine fchbngebaute gotische Kirche. Wahrscheinlich

war hier der Gottesdienst für die Arbeiter beim Schmelzwerk des Kupfer bergwerkes „Ahrnerhandel.' Zwei Altäre im Innern der Kirche tragen die Jahrzahl 1580, sind aus Marmor aemacht und enthalten schöne Figuren. Die Kirche selbst dürfte älter fein. Der Turm ist ein schönes Bauwerk aus gehauenen Steinen. Darin hängen nur mehr zwei Glocken mit der Jahreszahl 1717 und 1847. Die dritte Glocke wurde entfernt und hängt im Turm in St. Johann i. A. Das Mauerwerk ist sehr gut erhalten. Im Jahre 1878 wurde sie renoviert

. Das Innere der Kirche zeigt uns, daß sie ganz verlassen ist und dem Verfalle anheimfällt. Die. Empore stützen noch zwei abgebröckelte Säulen nebst roher Holzstützen, die Marmorplatten des Bo dens sind aufgeworfen, die gemauerte Kanzel droht einzustürzen und die Fenster sind zerrissen. Fremde, die unser schönes Tal durchwandern, be wundern dieses Bauwerk und bedauern sehr dessen Verfall. Möge sich der Denkmalschutzverein dieser Kirche annehmen und sorgen, daß sie erhalten bleibe. An dem Verfallenlassen

dieser Kirche sieht man am besten, wie begrüßenswert ein Gesetz zur Erhaltung alter Denkmäler in Oesterreich ist. — Welsberg, am 28. August. Gestern Sonntag Nachmittag 4 Uhr fand hier ein Wohltätigkeits-Konzert zu Gunsten der Ab brändler in Lusern, veranstaltet von der Volks- bundgruppe Welsberg statt. Die Gruppenleitung war sehr bemüht für das Gelingen dieser Veranstaltung und war der klingende Erfolg ein sehr guter. — Welsberg, 29. August. Der Tod hält bei uns jetzt reiche Ernte und starben viele Leute

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 21.07.1900
Physical description: 10
, an derselben nicht zu rütteln. 4. Zusicherung, der Bewegung in czechischen Kreisen gegen die katholische Kirche ent schiedenentgegenzutreten.' Man wird zugeben, dass diese Bedingungen von jedem Standpunkte aus als correct bezeichnet werden müssen. (Sieg der Realisten.) Die Partei der czechischen Realisten hat ihren Namen daher, weil sie mit der Thatsache unserer österreichischen Reichsverfassung rechnen und innerhalb, der bestehenden Verfassung die Gleichberechtigung zu erlanAn suchen, weil sie «eben den Kamps

zur Rebellion gegen sie aufgereizt, sondern stets gelehrt, verkündet und aufrechterhalten, es fei unsere Pflicht, ihr als unserer rechtmäßigen Königin zu gehorchen.' „Aber,' sagte der Richter, „Du willst nicht aner kennen, dass sie die yberste Herrscherin der englischen Kirche ist?' . „Nein,' versetzte Walther sest, „denn es steht entgegen der hl. Schrift, dasZ ein Weib das Haupt der Kirche sein kann; hat doch Christus selbst diese Würde dem heiligen Petms und dessen Nachfolgern auf immer gegeben.' ^ „Still

, zur Kirche zu gehen, als es auch mit papistischen Fabeln betrügen. Was soll ich noch mehr Worte darüber verlieren, Mine werten Herren? Ich habe die Ueberzeugung, dass'Ihr ohnedies wisset, was Euere Pflicht von Euch als getreuen und liebenden Unterthanen Elisabeths, unserer gnädigsten Königin -- die Gott schützen möge — erheischt, nämlich, den Ge fangenen der gegen ihn vorgebrachten Anklage schuldig zu finden.' Ein kurzes Schweigen entstand, während dessen die eine der beiden Damen auf der Galerie fast

Leslie und die zunächst Stehenden ihn murmeln: „Herr, ich danke Dir.' , Der Archivar von London beugte sich vom Rlcy^ tertische vor: „Gefangener, Du bist noch jung, ha Mitleid' mit Dir selbst, geh' zur Kirche, und Du soui begnadigt werden.' Walther wandte sich um zu dem überfüllten G richtsfaal. . „Liebe Leute, ich bitte Euch, hört zu: Wenn zur Kirche gehen will, so soll ich frei sein ^ ^ kann ich denn nun wegen Verrätherei sterben r ^ Ihr wohl, nur weil ich ein Priester bin, sterbe

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.12.1867
Physical description: 8
aber vermögenderer anderer Ge- meinden und Einzelner appellirt werden muß. Die Restauration der uralten gothischen KirHe zu Psaffenhofen im Oberinnthal, die damals einen förmlichen Federkrieg hervorrief; der Neubau der domartigen zweithürmigen Kirche am Weerberg, sowie jener zu TelfS, an welch letzterer die Gemeinde leider wenig Freude erlebt, da dieser Neubau wegen lebensgefährlicher Senkungen am Gewölbe gesperrt werden mußte —; die byzantinische Pfarrkirche zu Zirl mit ihren gothischen Altären

, sämmtlich in sehr ge lungener Ausführung, sowie äußerlich die Kapelle der schmerzhaften Mutter und daö Kirchenportale Heuer eine kunstgemäße Restauration erhielten. Ueber die sehr gelungene Nenovirung der uralten gothischen Krrche zu hl. Kreuz bei Hall hat bereits der „Tiroler Böthe' d. Z. eine ausführliche anerkennende Beschreibung gebracht. Die letzte der mir bekannten Kirchen, deren RestaurationSarbeiten erst vor wenigen Tagen beendet wurden, ist die uralte große Pfarr- und Wallfahrts kirche zu Absam

bei Hall. Da diese Kirche ursprünglich im gothischen Style erbaut war, sv'wünschte man vielseitig, daß die später vorge kommene, m die Zopfzeit fallende Umänderung des Bau-CharakterS dieser Kirche nunmehr durch eine gründliche Restauration im ursprüng lichen Style ersetzt werde. Allein manche Gegengründe machten sich geltend, namentlich hätten die Freskobilder an den Gewölben, welche einem der geachtetsten Künstler des letzten Jahrhunderts, Zoller, ihre Entstehung danken, 'gänzlich < zerstört

diese Kirche einen sehr würdigen Eindruck hervor bringt. Auch bei Herstellung' des Hochaltars zu Mils war obiger Herr Leitl thätig. Bekanntlich besitzt die Gemeinde Mils ein uraltes Holzfiguren-Kunstwerk erster Größe (Christus und die 3 Zünger am Oelberg) angeblich von Albrecht Dürer, oder doch einem seiner besten Zeitgenossen herrührend Diese so werthvolle Gruppe wurde aus ihrem bisherigen Aufstellungsorte in der Fried Hofskapelle auf den Hockaltar der Pfarrkirche versetzt und erhielt den paßenden

druck für, daS Volk vermehren, anstatt vermindern, währenddem er die Steuerfrage gründlicher und richtiger erfaßt hat, als die Herren der Linken, die dem Bothen ihre falschen Waaren aufgeben, damit im Lande Hausiren zu gehen. In sehr vielen Gemeinden deS Landes wurde durch' Gemeindebeschluß dem geistlichen Mann, der nicht nur die Rechte und Freiheiten der Kirche so ausgezeichnet vertheidigte :c., sondern auch in der Steuerfreie einen so richtigen Blick zeigte, daS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.03.1906
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler' DienStax, (Z. März 1LÜL GgenßerLchte. Graz, 2. März. lZumRaubinder Barmherzigen Kirche.) Vor einigen Tagen erhielt der Prior der barmherzigen Brüder zwei Briefe ohne Unterschrift mit dem Inhalte, daß die gestohlenen Silberkronen (nicht Goldkronen) nicht einen so hohen Wert darstellten, wie in den Zeitungen geschrieben wurde und daß auch die Edelsteine nicht alle echt gewesen seien. Außerdem war noch be merkt, daß die Täter auch die Abficht hätten, sich in den Besitz deS Ringes

: .Der katholische Ar beiterverein für Lienz und Umgebung prote stiert feierlich gegen die von den Feinden der christlichen Religion geplante Reform des staat lichen Ehercchtes, welche mit den unabänder lichen Grundsätzen der katholischen Kirche im schreiendsten Widerspruche steht und fordert alle Abgeordneten auf, mit allen Mitteln für die Unauflösbarkeit der Ehe einzutreten.' Diese Resulution wurde einstimmig angenom men. Ter katholische Gesellenoerein wird an den zwei nächsten Sonntagen, d.i

einige auserlesene Bürger ein eigenes Komitee gebildet, um ein- große Effektenlotterie zu Gunsten der zu erbauenden Kirche zu ver anstalten. Unser hl. Vater war wieder der erste, der in seiner unerschöpflichen Liebe hiezu sein eigenes Porträt auf Porzellan ausgeführt übersandte. Seinem Beispiele folgten eine Menge edler Herrn und Damen, die dem Ko mitee äußerst wertvolle Geschenke in Silber und Gold, sowie kostbare Wertgegenstände übermittelten als Prämien für die geplante Lotterie In diesem edlen Wettstreite

. Das wunderschöne Gemälde mißt samt dem reichen, Rahmen der eS einschließt, 1 7V m und 1 3t) m. Es be sitzt nach dem Urteile von Kennern bedeutenden Künstwert und macht somit den hohen Spendern alle Ehre. Nächstens wird eine Ausstellung der Lotteriegewinste veranstaltet. Wenn die Vermutungen nicht gänzlich trügen, so wird der Ausgang der Lotterie die Hoffnungen der Veranstalter krönen, die dann zur Verwirk lichung der Idee und zur Grundlegung der Kirche streiten werden, die ein wahres Denk mal deS Glaubens

Verdienste n üreuzzcmz, Torggelbau- i Zuseumstraße- mit hübschem!»Au-blick aus Bozen biem. Maler-Aleli! Ziauschenor- gasie>, Herz Ieiu -Äi -Hertorgasse, erbaut vom Nept 11 n - Brur '>Laubengasse. M e r k a n l > Ige! üben. Franzi 5 kant! erbaut, Altarbild vonS Mar in der Seitenkavelle f. ! IM. Die Klosrerbibliotkl Ba penhäu-l iK «zasset, viele gestiftete jtimstgl.' lind deutscher Künstle: Deutsch h au-lR der Binder- gasseV Sväiz?:! - Tie Kirche zieren Wappen Hmeister und Ordenskomwr», : interessant

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 20.05.1922
Physical description: 8
. Nach dem qemeinsamen Mittagessen beim „Bircher' wurden Kongregationsfragen besprochen und nach kurzem gemütlichen Beisammensein trennte man sich mit dem Eindruck einer sehr schön und anregend ver laufenen Feier. Möge die Gnadenmutter von Trens diesen Tag und das Flehen ihrer Sodalen reichlich segnen Z Bürger- und Gewerbetongregation. Sonntag, 21. Mai, Hauptfest der Bürger- und Gewerbe kongregation in der Priesterseminar-Kirche. Um V»7 Uhr früh Generalkommunion, nachmittags '(2 Uhr Festversammlung, feierliche

Aufnahme von neuen Mitgliedern und Kerzenopfer. Um vollzählige Beteiligung der Sodalen an dieser Feier wird ersucht. Die Borstehung. Marianische Zungfrauenkongregation. Sonn tag, 21. Mai, 6 Uhr früh, Generalkommunion in der Kirche der Englischen Fräulein. Nachmittags 2 Uhr Versammlung in der Pfarrkirche. Marianische Hrauenkongregation. Sonntag, 21. Mai, feiert die Marianische Frauenkongre- gation das erste Hauptfest. 6 Uhr früh General kommunion in der Liebfrauenkirche. Nachmittags 4 Uhr Festpredigt

von 6 bis 10 Uhr früh das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt. . An den 3 Bittagen (22., 23. und 24. Mai) gilt für den Dom folgende Gottesdienstordnung: Montag und Dienstag sind um 7 Uhr die Hören und darauf (etwas nach 7V4 Uhr) die Prozession; am Mittwoch sind um V?? Uhr die Hören, um ^7 Uhr die Konventmesse und darauf (7^ Uhr) die Prozession. Man zieht am Montag in die Kirche des f. b. Priesterseminars, am Dienstag ^ch Zmggen und am Mittwoch in die Klarissen kirche. — An diesen drei Tagen ist im Dom

-Kathedrale, der 70 Pfund Gold und dreimal so viel Silber ent hält. Hier steht auch ein massiv silberner Heiligen schrein, der nicht weniger als zwei Zentner wiegt. Die großen Petersburger Kirchen, die von der Zarenfamilie besonders reich bedacht worden waren, bergen, wie man annimmt, die wertvollsten Stücke aus der Schatzkammer der griechisch-orthodoxen Kirche in Rußland. Allerdings ist ein nicht geringer Teil dieser Schätze, darunter auch vier silberne Apostelfiguren, die die Donkosaken der Kasan

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 06.01.1911
Physical description: 18
nur die Freistellung des Organistendienstes, was doch ein sehr bescheidenes und-nebstbei noch ein billiges Verlangen ist, da dies weder der Kirche noch der Gemeinde einen Heller kostet und in Kärnten, Salzburg, Steiermark, sogar in Vor arlberg schon durchgeführt ist. Natürlich wird dann selbstredend eine gerechte Entlohnung, wie sie die christliche Nächstenliebe verlangt, und jeder rechtlich denkende, der nicht ein bor nierter Lehrerorganistenfeind ist — die sich jetzt wieder in der Organistenfrage hervortun

— uns gerne vergönnt. Wer wollte aber noch behaupten, daß die Mittel zu einer Aufbesser ung nicht vorhanden wären, der würde sich wohl lächerlich machen. Deu bisher hat die Ausbildung des Organisten der Staat durch die Lehrerbildungsanstalten besorgt und auch die Kosten hiefür bezahlt, ohne daß die Kirche oder die Gemeinde etwas beitrugen. Nun soll es aber die Kirche allein übernehmen, was wohl kostbar kommen dürfte, so daß die Kosten dieser Schulen auf die am schlechtesten stehen den Lehrerorganisten

ist, und wofür man nicht einen Heller bekommt. Ferner weiß ich manchen Ort, wo der Lehrerorganist von seiner Tasche die Musikalien beizustellen gezwungen ist, weil sie die Kirche nicht kauft, oder von anderen Chören leiht und die sehr mühsame und zeitraubende Arbeit des Noten schreibens macht. Einen Chor weiß ich in Pustertal wo sämtliche Musikalien, ein großer Kasten voll, von der Hand des Lehrers ge schrieben sind, ohne daß er einen Heller bekam. Ja bei seinem Weggange ließ er alle diese Noten der Kirche

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 6
Date: 27.12.1850
Physical description: 6
*en Verwahrung zu berichtigen.' Und da der Herr Fürstbischof von Trient zwei Anklagen in jener Verwahrung auf sich bezogen und sich dagegen vertheidiget hatte, erklärt der Redacteur feierlich, eine solche Unverschämtheit (eine^Anklage gegen den Bischof auS- zusprechen) sei ihm nie in den <L>inn gekommen, und er würde selbe als ein schweres Vergehen gegen einen Kirchensürsten be trachtet haben, dessen hohe Verdienste um die Kirche allbekannt seien und der durch seinen Eifer

und seine Gelehrsamkeit auf der Wiener Versammlung sich so sehr ausgezeichnet habe.' Das ist ehrliche Liebe zur Wahrheit, das ist aufrichtiger Wille, Niemand Unrecht zu thun, das ist achtes Bestreben, einen unwillkürlichen Mißgriff gut zu machen, daS ist ungeheuchelte Verehrung gegen -die vom hl. Geist bestellten Oberhirten der Kirche. So handelt der wahre Katholik, wenn es ihm einmal begegnet sein sollte, daß er die Wahrheit oder die Liebe (selbst ohne es zu wollen) irgend wie verletzte. Jene hingegen

und die Kirche wohl zu ^würdigen wissen; ferners, daß sie glaubten, bezüglich der in ihrem Artikel angedeuteten Personen sich öffentlich aussprechen zu sollen, ohne daß sie deßhalb irgend einen Groll gegen selbe hegten, ja daß sie vielmehr' stets gegen dieselben, alö Christen und Bruder, die aufrichtigste Liebe tragen.' So endete diese Sache nach der Einen Seite hin; wie sie nach der andern (bei dem Redacteur des ZNiornale del Trentino und seinen Freunden) enden werde,, weiß der auch die Irrenden

sein soll. * ES ist eine merkwürdige, jedoch gar nicht auffallende Er scheinung, daß überall, wo der Wunsch nach einer Mission laut :M)ird, das negative Princip sogleich feine Advokaten bereit hat, um wo möglich das Volk gegen dieses heilsame Institut der katholifch-n Kirche aufzuhetzen. Da es überall Unzufriedene gibt, sei es, weit gewisse Leute keine religiösere Bildung oder von Natur und Ange wöhnung aus keine Richtung nach tieferer religiöser Ueberzeugung besitzen, oder weil ihr ohnehin nicht sehr großer Verstand ganz

, wie diese Gegenmissionare von den Missionären der Kirche auch überall zu Schanden gemacht worden sind, und vor der Macht i)cr Wahrheit auf einige Zeit verstummen mußten. Wien, 19. Dezember. Unter den Bundesangelegenheiten, welche auf den Dresdener Conferenzen zur Sprache kommen sol len,^ dürfte auch die einer Bündeskriegsbehörde zu den wichtigeren gehören. Man behauptet, daß in der Bundeskanzlei eine eigene Branche eingerichtet werden solle, deren Amt die Ueberwachung veS Contingents, die schnelle Verwendung

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 26.07.1902
Physical description: 10
vom s.-b. Vinzentinum Brixen angeordnet worden, und während bei fast jedem Gehöfte ein Freudenfeuer loderte und die Kirche von St. Andrä, St. Leon- hard und Kandl im bengalischen Feuer erstrahlten, brachte die Musikkapelle von St. Andrä dem Seel sorger eine seierliche Ovation dar. Der Festtag selbst wird ein Ehrenblatt in der Geschichte Sankt Andräs bilden, denn die Bewohner genannten Ortes haben mit wirklich großer Aufopferung es dahin gebracht, daß das Fest so glänzend gelungen ist. Das ganze Dors trug reichen

erschien, wurde ein er greisendes Lied gesungen und ein weißgekleidetes Mädchen brachte im Namen der Gemeinde dem Herrn Jubilanten die Glückwünsche dar. Unter dem klingenden Spiele der Musikkapelle gings zur Kirche; das Spalier bis zu derselben bildeten die Schützen in ihrer schmucken Nationaltracht. In der Kirche bestieg der hochw. Herr Dompropst Doktor Egg er von Brixen die Kanzel, um die Festrede zu halten. Der hochw. Herr Redner behandelte das Thema: „Ich werde euch Hirten geben nach meinem Herzen

des Jubilars als Koope- ratoren tätig waren, worin ein sprechender Beleg sür das schöne harmonische Verhältnis zwischen dem Vorgesetzten und seinen Mitarbeitern erblickt werden darf. Während des Einzuges aus dem Widum in die Kirche bildeten die Standschützen, einige in alter Landestracht, Spalier und markierten die Hauptmomente der kirchlichen Feier durch präzis abgegebene Salven. Die Schulmädchen trugen Kränze in dem Haar und einige aus ihnen trugen bei verschiedenen Gelegenheiten sinnige Gedichtchen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1922
Physical description: 8
pflichtigen für dieses Jahr noch nicht definitiv vor geschrieben werden konnte, so sind zufolge § 5 des Gesetzes vom 9. März 1870 die Steuern nach der Gebühr des unmittelbar vorausgegangenen Steuerjahres auf die Dauer der verfassungsmäßigen Bewilligung insolange zu entrichten, bis die neuen Schuldigkeiten vorgeschrieben sind, in welche dann die geleisteten Einzahlungen eingerechnet werden. Kirchliche Nackrichten. Herz-Jesu Freitag. Kommenden Freitag, den 3. Februar, ist in der Kirche der Englischen

Fräulein von 5 Uhr früh bis V-8 Uhr abends das Aller- heiligste ausgesetzt. Heilige Messen sind von 5 Uhr bis V-9 Uhr. Beichtgelegenheit ist Freitag früh. Marianische Jungsrauen-Uongregation. Wie bereits in letzter Nummer verlautbart, findet am Fest Mariä'Lichtmeß die Feier des 25 jährigen Bestandes der Kongregation in der Kirche des Englischen Instituts statt. Um 6 Uhr morgens Generalkommunion, nachmittags 2 Uhr Festpredigt Sr. Gnaden des hochwst. Herrn Fürstbischofs, nachher feierliche Aufnahme, Lied

und Segen. Um 4V« Uhr nachmittags Festversammlung im Theater saal des Englischen Instituts, wozu die Sodalinnen freundlichst eingeladen sind. Fest Maria-Lichtmetz im Vom. Um 8'/< Uhr sind Prim und Terz; V/9 Uhr feierliche Kerzen- weihe und Prozession in der Kirche, hierauf (unge fähr 9 Uhr) das feierliche Hochamt unter Assistenz des hochwürdigsten Fürstbischofs. Nachmittags um 3 Uhr Rosenkranz, Lied und Segen. — Am Freitag, als am Fest des hl. Blasius,' Nothelfers in Halsleiden, wird von Vz6 Uhr

ab jede halbe Stunde der St.-Blasius-Segen erteilt. Um ' 4? Ubr ist in der St.-Johannes-Kirche im Kreuzgang ein heiliges Amt, worauf auch dort der St.-Blasius- Segen erteilt wird. simmererzunst Brixen. Für die verstorbenen Mitglieder der Zimmererzunft Brixen wird am Sonntag, 5. Fedruar, 9 Uhr vormittags, in der Erhardskirche eine heilige Messe gelesen, zu der alle Mitglieder höflich eingeladen werden. Die Vocstehung. Spört. npreisrodellt. Aus Bruneck wird uns unterm 30. Jänner berichtet: Bei tadellosem

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 24
Date: 14.07.1911
Physical description: 24
die Alternative Erinnerungen an die Kaiserin Elisabeth. ' französischer Schriftsteller, Herr Emile ks/^' ^Wt im „Pester Lloyd' eine rührende d ^ ^schichte, die einige neue Striche zu von der letzten traurigen Lebens- der unglücklichen Kaiserin Elisabeth hinzu- ->?' Dn Schriftsteller besuchte vor einigen die kleine Kirche von Glion, in der T? !» ! -il. während' ihres Aufenthaltes in rv^i et täglich ein Gebet für den verstorbenen Kis^?^.^'dolf zu verrichten pflegte. Die He mg in sonnbeschienener Einsamkeit

ein Gespräch zu beginnen, was ihm auch unschwer gelang. Die Dame, eine einstige Lehrerin, erzählte auf seine Fragen' gern, wie sie zu den Schmuckstücken gekommen sei: „Ich heiße Mme. Amoudruz', sagte sie, und sah vor einigen Jahren in der kleinen Kirche, während ich meine tägliche Andacht verrichtete, eine Frau inbrünstig beten; nachdem sie die Tränen in den geröteten Augen ge trocknet, war sie lautlos verschwunden. Eines Tages wollte es der Zufall, daß wir zu einer und derselben Zeit die Kirche verließen

, daß sie. ihr Portemonnaie zu Hause vergessen habe und jetzt für die Mühe, die sie verursacht hatte, nicht einmal eine kleine Entschädigung anbieten könnte. Ich wies ihren Dank ab und sagte, daß ich nichts benötige und glücklich sei, ihr zu Diensten gewesen sein zu können. Einige Tage später begegneten wir uns wieder in der Kirche. Nach beendetem Gebet reichte sie mir beide Hände und lud mich mit einem Zeichen ein, ihr zu folgen. Da ich die Gegend besser kannte als sie, durfte ich sie von da ab oft auf ihren Promenaden

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Volksblatt
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Page 1 of 14
Date: 09.10.1901
Physical description: 14
, wenn man dies wiederholt, aber man sagt etwas, das gerade angesichts mancher Vorgänge in Tirol wieder gesagt werden muss. Nur wenn die christlichen Parteien den Weg der Sammelpolitik betreten, kann das christliche Volk Oesterreichs der kommenden Reichsrathssession mit verhältnismäßig guter Ruhe entgegengesehen. Was sie auch bringen würde, zum Schaden der Kirche und des Habsburger-Reiches dürste es nicht aus fallen. Von ller Mgersalirk. Skizzen v. 5 m. Aus dem Schiffe. Wenn man zu längerer Seefahrt sich anschickt

.) Weil das Nebenschiff hier nicht wie in Deutsch- noven und anderen Orten unter das Hauptdach ge- nommen ist, sondern ein eigenes, niedrigerstehendes Pultdach besitzt, so macht sich die Faeade trotz eines einzigen Nebenschiffes ganz gefällig, wozu der hohe Giebel des Hauptschiffes mit kräftigem Kranzgesims sowie das steile und hohe bunteingedeckte Dach aus gebrannten Tableten in vier Farben (Gelb, Grün, Weiß und Schwarz) einen prächtigen Teppich bildend, das Seinige beiträgt. In Bozens Pfarr kirche

ziemlich drückende Orgelempore in das Innere, so zeigt sich gleich bei dem ersten Blick, dass dieses wie das Aeußere durch die bekannte Bodenerhöhung an seiner ursprünglichen Schönheit eingebüßt hat; da begegnen uns nicht mehr die in einer gothischen Kirche erwünschten bedeutenden Höhenverhältnisse wie z. B. in der Pfarrkirche von Lana und anderen Orten; viele Einzelheiten an dem schwungvoll an gelegten Bau bieten uns dafür einigen erfreulichen Ersatz. Hieher ist vor anderem zu zählen das mit kräftigen

Stellung sich breit macht; darunter haben wir ohne Zweifel das Bild des Baumeisters zu erkennen, wie er sich in demüthiger Haltung überhaupt im Mittelalter häufig verewiget hat. Die ebenfalls aus Birnstab und Rundstäben zusammengesetzten Dienste ruhen auf Consolen. Mehrere unter ihnen sind reicher behandelt, mit Menschen- und Thiergestalten ge schmückt. Das zarte kleine Männchen zunächst am Triumphbogen dürfte nach Nachweis an einem uns noch begegnenden Wandgemälde der Stifter und Erbauer der Kirche

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