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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.09.1880
Physical description: 8
der staatlichen Anerkennung der evan gelischen Pfarrgemeinden zu Innsbruck uud Me. ran durch die darin enlhaltene, das protestantische Ehrgefühl tief verletzende Ueberhebung und An maßung alle Glieder der evangelischen Kirche, weicht mit ihren katholischen Brüdern ''mFriedcn leben wollen, erfüllt hat.' Von dem württem bergischen Huuptverein ist gegen diesen Antrag folgender Gegenantraq, bezw. Amendement, ein» gebracht worden: »Die 34. Hauptversammlung dcs evangelischen Vereins der Gustav-Adolf-Stift- ung

34. Haupt versammlung des Gesainmlvereins der Gustav- Alolf-Stiftung steht in erster Linie für die nicht öffentliche Versammlung folgender Antrag a) deö branvenburgischen HauptvereinS und b) deS lip- pe'schen Hauptvereins : »Die 34. Hiupiversamm- lung des evangelischen Vereins der Gustav-Adolf- Stiftung wolle in einer ihr angemessen erschein enden Weife eine Kundgebung erlassen, durch welche den Gefühlen Ausdruck gegeben wird, mil welchen die Erklärung der Tiroler LandeSbischöfe in Betreff

wolle eine etwa dahingehende Kundgebung beschließen: Angesichts der die Herzen aller evan gelischen Christen tief verletzenden Erklärung der Tiroler LandeSbischöfe gegen die Bildung von evangelischen Gemeinden in Tirol, einer Erklär ung, welche mit den in allen anderen christlichen Staaten zur Geltung kommenden Grundsätzen der Duldung, wie mit den Seiten? der kathol- ischen Mitchristen in ausschließlich evangelischen Ländestheilen erhobenen weitgehenden Ansprüchen auf Anerkennung im schreiendsten

Widersprüche steht, sieht sich der Gesammtverein veranlaßt, an die evangelischen Glaubensgenossen in Tirol die dringende Mahnung zu richten, sie möchten nicht nur durch festen Zusammenschluß, ein treues Hal ten an der Gemeinschaft daS bisher Errungene energisch vertheidigen, sondern auch durch klares hochpoetisches und närrisches Zeug durcheinander, während wir, nämlich ' ich und die verschiedenen Gäste, die so lange ängstlich wartend auf der Straße gestanden, den Vater und dem Netter und dem Fräulein

, daS mit offeven Augen in der Lehne lag, so anziehend und so unheimlich. Bekenntniß deS evangelischen Glaubens, uni>e>'new demselben entsprechenden Wandel den Mund der Berläumder verstopfen. Der Verein glaubt in diesem Falle zuversichtlich versprechen zu dürfen, daß den evangelischen Glaubensgenossen l'eins Unterstützung soweit sie überhaupt von einem Vereine geleistet werden kaun, nie fehlen wird, und fordert die Haupt- und Ziveigvereine, die mit ihm verbunden sind, auf, gegenüber der in j'ner Erklärung

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.09.1905
Physical description: 8
des La n d e s a u ssch u s- ses als gesetzwidrig aufgehoben. — Es lvar dies Resultar ja nach der Lage der Gesetz gebung vorauszusehen, doch wird es gewiß nicht verfehlen in der ganzen evangelischen Bevölkerung Tirols und darüber hinaus in weiteren Kreisen die lebhafteste Befriedigung hcrvorzurufei'.. War es bei dem Aufenthalt S. M. des Kaisers Franz Josef in Bozen die erste Frage, die der greise Herrscher an die Vertretung der evangelischen Gc- nieindc Bozen-Gries richtete: „Haben Sie denn schon eine eigene Kirche

die Baubehörde lediglich die Baupläne vom Standpunkte der öffentlichen Rücksichten zu Prüfen l>abe und daß die Frage, ob in dem zu errichtenden Bauwerke öffentlicher Gottes dienst gehalten werden dürfe, die staatliche Kultusbehörde zu entscheiden habe, welch letztere ohne Bedenken die Abhaltung öffentlichen evangelischen Gottesdienstes in Innsbruck. Meran. Gries und Arco seit vielen Jahren geduldet habe. Es handle sich einfach darum, daß der öffent liche Gottesdienst für die evangelischen Glaubens genossen

von Tirol zel tend. daß die Baubehörde auch zu prüfen habe, ob die Führung eines bestimmten Baues durch ein Gesetz verboten sei. Ein solches gesetzliches Verbot liege für den Bau einer protestantischen Kirche im Tiroler Landesgesetz vom 7. April 1866. das die öffentliche Religionsübung der Protestanten ohne vorherige landtägliche Bewilligung ausschließe, vor Unter der Öffentlichkeit der Reli gionsübung verstehe man nicht die allgemeine Zu- ganslichkeit des für den Gottesdienst bestimmten Baues

, sondern die durch Bauart oder andÄe Mittel gekennzeichnete Widmung eines Baues für den protestantischen Gottesdienst.' Der Bau eines als protestantische Kirche bezeichneten Gebäudes sei also mit dem erwähnten Landesgesetze in Wi derspruch. Dieses Landesgesetz habe durch das Staatszrundgesetz seine Wirksamkeit für das Land Tirol nicht verloren und bestehe eben so fort, wie es bestanden habe neben dem kaiserlichen Patente vom 31. Dezember 1831, welches die gesetzlich an erkannten Kirchen in der gemeinsamen öffentlichen

für B o - Len - Gries?' - eine Frage, die in sich schon die volle Anerkennung der Berechtigung einer sos chen enthält — so sind ohne Zweifel die Elemente imter der katholisch-heimischen Bevölkerung, die mit gleicher Weitherzigkeit und mit entgegenkam, menden Verständnis die Sachlage beurteilen, zahl reicher als es nach den Aeußerungen elner gewissen Tagespresse erscheinen möchte. Sie alle werden diesen Abschluß del langwierigen Verhandlungen begrüßen und der evangelischen Gemeinde von Vo- zen-Gries gewiß

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 20.04.1906
Physical description: 16
zUr nmen evangelischen Kirche in Gries bei Bozen wurde am Ostermontag, den 16. April, mit einem Familien- und Begrüßungs abend im' KurhMssaale zu Gries eingeleitet. Gegen 11 Uhr des darauffolgenden Tages ver sammelten sich die Festgäste zur Grundsteinlegung auf dem Bauplatze der neuen Kirche. Zu der Feier hatten sich der Superintendent der Diözese, der Senior, die Pfarrer von Innsbruck, Merau und Bozen-Gries, der Kirchenrat Und Super intendent Dr. Schmidt aus Annaberg i. S., Ver treter

der evangelischen Gemeinden Meran Und Innsbruck, sowie / zahlreiche evangelische Glau bensgenossen - eingestunden. Desgleichen waren auch die politische- Behörde^ die Stadt Bozen Und die Kurvorstehung vertreten.^ In schlichter, doch überaus feierlich-würdiger' -Weise, wickelte sich die entworfene, Ordnung ab.- Nach-einem gemeinsam gesungenen Choral, begleitet von einem kleinen Bläserchor, hielt der Ortspfarrer Jäsrich eine Ansprache zur Begrüßung aller Erschienenen, gab einen Ueberblick über die bisherige

Entwick lung der Predigtstation, begründete die Notwen digkeit des heabsichtigten^Baues, dankte allen teil nehmenden Förderern der begonnenen Arbeit Und bat um tatkräftigste Unterstützung in dem schwe ren, herrlichen Werke: >,Niemandem zuleide, der evangelischen Gemeinde zum Heil Und zur FreUde, Gott zur Ehre!' Einem Lobgesange der 35 evan gelischen Schulkinder folgte die Weiherede des Superintendenten^ gegründet auf ein Schriftwort aus dem Epheserbriefe (Segen Und Herrlichkeit des christlichen Heils

, Mahnung zUr Eintracht Und heiligem Wandel). Im Anschlüsse hieran vollzog er die Weihe des Grundsteines, der sich die Verlesung der Urkunde durch den Obmann der in Gries, an welchem zirka.100 Personen teil nahmen, fehlte es nickt an trefflichen Ansprachen — 'Ergüssen von freudig und dankbar bewegten Herzen, die diesen Tag als einen Markstein in der Geschichte der evangelischen Predigtstation Bozen-Gries Und in der Entwicklung der evan gelischen Sache in Tirol überhaupt feierten. (Schadenfeuer

, verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. (Ein jugendlicher Messerheld.) Aus Kaltern, 17. April, wird uns berichtet: Int nähen Girlan spielte sich am Karfreitag zwischen zwei jungen, kaum der Schule entwachsenen Burschen ein blutiges Tirama ab. Der erst 16 Jahre alte Romedius ZUkal und der gleich altrige Josef Dell an ton io, beide bei einem und demselben Bauern in Girlan bedienstet, ge rieten auf dem Wege zUr Kirche; wegen, einer nichtssagenden Ursache in Streit, welcher damit endete, daß Zukal

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 16.12.1911
Physical description: 12
dieses Tages wägen und schätzen. Hans Faber („Christentum der Zukunft' schreibt folgen dermaßen: „Die Konfirmation ist selber zur Formalität geworden und vielleicht zur unwahrsten aller For malitäten, wie sie heute in der evangelischen Kirche geübt wird, hingewiesen worden. Nicht nur ein Gottfried Keller hat merkwürdige Streiflichter darauf fallen lassen; ein Wichern hat deutlich genug gezeigt, wie die Konfirmation zu einem ganz konventionellen Akt, ja zu einem Schaustück herab gesunken sei

diese viel gepriesene protestantische Konfirmation besteht. Die Konfirmation bildet bei den Protestanten den Abschluß der religiösen Erziehung. Das Kind ist unterrichtet in den allerdings wenigen positiven Glaubenslehren des Protestantismus, es hat nament» lich die katholische Kirche Haffen gelernt als ein Zerrbild religiösen Irrwahns; und der Konfirma tionstag ist nun der Tag, wo der jugendliche Pro testant sich feierlich erklärt zum Bekenntnis der protestantischen Konsession und ihr Treue gelobt. Daraufhin

, gegen das im Namen der Wahrheit protestiert werden müsse. Und wenn eine theoreti sche Untersuchung über die Unwahrheit der Konfir mation mit Beispielen aus dem wirklichen Leben illustriert werden müßte, es fänden sich solche genug, zum Lachen und zum Weinen. . . Für die kirch liche Praxis der Konfirmation ist das wesentliche Erfordernis der Alter SausweiS. In der Tat, die protestantische Kirche nimmt einfach alle jungen Leute einer Altersklasse zusammen und .konfir miert' sie.' „Sie verfährt

nicht anders als der Staat bei der Rekrutierung für das Heer. Nein, der Staat verfährt sorgfältiger: er prüft die jungen Leute der gleichen Altersklasse auf ihre Qualifikation für den Dienst, er weist die ungeeigneten zurück. Die (evan- gelische) Kirche aber konfirmiert alle, sobald sie die vorgeschriebene Altersgrenze erreicht haben. Nach ihrer inneren Qualifikation fragt sie nicht. -Sie läßt junge Sohne das Gelübde sprechen, von denen sie ganz bestimmt weiß, daß sie die Grundsätze deS Christentums noch am gleichen

Tage mit Füßen treten werden. . . Die ganze Gemeinde, die der Feier -beiwohnt, der amtierende Pastor selber, die Konfirmanden, De wissen, daß dieses feierliche „Ja'/ diese.Bezeugung deS persönlichen EytsHlufleS, bei . einem Teil der Konfirmanden eine Lüge, bei einem andern Teil eine konventionelle Form und bei den^ .wenigsten wahr ist. Alle wiffen.es und Mweigen darüber, und die Kirche umgibt dieses unwahre »Ia- ^mit einer außerordentlichen 'Feierlichkeit. '. 'Da legt ein schüchternes kleines Mädch

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.06.1905
Physical description: 8
zur gegenwärtigen dringendsten Zeit absahen und nunnrehr in dem Ertrage ihres Grundbesitzes einen Schadet! erleiden, der ihnen auch durch die schönsten Redewendungen im Par lamente nicht ersetzt werden kann. x Grundsteinlegung zur neuen evangelischen ChriftutzMrche in Jnnsbruck. sonntag wurde in SmBörirck in feierlicher Weife der Grundstein zur neuen evangelischen Kirche gelegt. Der Tag war ein hoher Tag für die Evangelischen in Tirol und ein bedeutungsvoller Tag auch in der Geschichte des Protestantismus

in Oesterreich. Nun wird auch in der Hauptstadt dieses Landes ein würdiges «yangeliMs Gotteshaus erste^n, nachdem sich öie Kapelle in der Altstadt, die bisher den evan gelischen KultuSzwecken diente, längst als zu eng erwiesen hat. Die neue Kirche wird ein Denkmal »nserer Zeit sein, welche nach düsteren Wechselfällen der Geschichte dem evangelischen Bekenntnisse die staatliche Anerkennung zu freier Religionsübung brcshten. Und die Klänge ihrer Glockeir mögen dereinst, nachdem-Worte^desDichters, besten hun

- dertsten Dobestag wir gefeiert haben, die- liebende Gemeine zur EmtracÄ. zu herzinnigem Vereine versammeln. Die Feier wurde am Samstag durch einen BegriißungsÄend im Saale beim „Grauen Bären' eingeleitet. Bei demselben berichteten u, A. Pfarrer Ja^rich interessante Einzelheiten aus dem Kampfe um den evangelischen Kirchenbau in Bözen, tvekAn er durch Verlesung origineller Da- kmmnte aus jenen. Ärgen bereicherte. Am Fest halten von Pfarrer Wehrenfennig. Die Mne, zsLankenreiche Festpredigt über den Text

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 05.11.1903
Physical description: 8
Namen Franz Bisek aus ; derselbe hat nun beim evangelischen Pfarramt seinen Uebertritt zur evangelischen Kirche angemeldet, sodann sich nach Sachsen begeben, um 5ch zum evangelischen Theologen auszubilden. Tius X. uud der Water Lippay. Der Wiener Maler Lippay, langte am 30. Oktober in Rom ein, um die letzte Hand an das lebensgroße Bildnis des Papstes zu legen. PiuS X. begrüßte den Künstler w herzlichster Weise und zeigte ihm das über seinem Schreibtische omfgehängte von Lippay gemalte Porträt

. Das Verschulden seiner Gattin liege in dem böswilligen Verlassen des gemeinsamen Haushalts. Wilitärscheue Juden. In Warschau fanden vergangenen Samstag Rekrutenaushebungen statt, bei welchen es zwischen 500 Juden und Militär auf dem Rathausplatze zu Zusammenstößen kam, wobei über 40 Verwundete auf beiden Seiten zu verzeichnen waren. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorge nommen. Womöeuatteutat iu einer pariser Kirche. Das Pariser Gefindel hat im Haß gegen alles Kirchliche von seinen Lehrmeistern

den freimaurerischen Regie rungsmännern ziemlich was gelernt. Die Regierungs männer gehen in ihrem antireligiösen Furor mit Gesetzen gegen die Kirchen vor, das niedere Gefindel mit roher Gewalttat; beide aus den gleichen Motiven und zum gleichen Zweck. Am 1. ds. wurde gegen die Kirche Samt Jean im Arbeiterquartier Belleville ein Bombenattentat verübt. Die Kirche war dicht gefüllt, da erschreckte plötzlich gegen halb 5 Uhr eine kräftige Detonation die in der Kirche versammelten Gläubigen. Es entstand eine Panik

. Dichter, schwarzer Rauch erfüllte den Raum. Bald überzeugte man sich, daß weder eine Verwundung von Personen stattfand, noch sonst die Kirche Schaden litt mit Ausnahme des Sammelkastens. Mehrere Kirchenbesucher wollen be merkt haben, daß ein Individuum mit einer schweren Kiste unter dem Arme die Kirche betrat. Das war die Kiste, die die Bombe enthielt. Die Kiste war mit schwarzem Pulver, nicht mit Dynamit gefüllt. Eine strenge Untersuchung wurde eingeleitet. F!ätserhafte Fetegrapheustöruug

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 04.11.1896
Physical description: 12
Seite 4 Meraver Aett«»«. Kr. 13Z was damit zusammenhängt, zum Prügelknaben einer eifernden Presse mache« zu lassen, weil diese denkt: .Denn ich bin groß und du bist klein'. Sie müssen sich demnach die Anwendung de» Grundsatzes erbitten: „Was Du nicht willst, daS man Dir thue, da» füge auch keinem Andern zu'. Wir schlagen dem Blatte vor, von der evangelischen Kirche keine Notiz zu nehmen. Dabei werden beide Theile am besten fahren. Aber zu Verunglimpfungen unserer kirchlichen Verhältnisse

mehren, daß evangelische Konvertiten wiedergetaust worden find und dadurch ihre evangelische Taufe ungiltig gemocht und schroff da» letzte Band der Gemeinschast zer schnitten worden ist. Freilich wird .bedingungsweise' wiedergetaust. Aber die evangelische Kirche muß es schmerzlich empfinden, daß darunter auch Fälle find, wo einfaches Einsehen des Taufscheines oder Befragen des zuständigen evangelischen Pfarramts jeden Zweifel gehoben hätte. In Meran Konvertierte hoben in ihrer UebertrittSanzeige

angegeben, daß sie wiedergetauft seien. Im gesammten Gebiet der evangelischen Kirche giebt es keine andere Taufe, als die Wossertaufe aus den dreieinigen Gott. Wir bitten die hiefür Inter essierten zu vergleichen: Witte, Gegen römisch.-kaihol. Wiedertaufe. Leipzig 1890, C. Braun. Noch spielt der .Burggräfler' zwei »ungläubige' Berliner Professoren als angebliche ChristuSläugner gegen uns aus. ES handelt sich um die beiden Pro fessoren der Theologie Dr. Kaftan und Dr. Harnack. Man kann ja nicht verlangen

zu schweigen, soll uns Niemand zumuthen. Der .Burggräfler' erhebt die Anklage aus grobe Unwissenheit hinsichtlich der Giltigkeit der.Ketzertaufe'. DaS ist es ja gerade, worüber sich der Artikel in Nr. 12S der «Meraner Zeitung' beklagen will, daß trotz der entgegenstehenden Lehre der römischen Kirche, die dazu dient, ihr« Ansprüche auf Zugehörigkeit oller Getauften zu ihr zu recht- fertigen, trotz eine« mehr alt tausend« jährigen Herkommens neuerdings sich in erschreckender Weise die Fälle ihrer Praxis

, daß da» Blatt über dieselben anders urtheile, wenn es, wie zu vermuthen, seine Informationen auf dem Wege der .Kreuzzeitung' durch die .Neuen Tiroler Stimmen' bezogen hat. Aber daS kann begehrt werden, daß eS, bevor es daraus eine verunehrende Anklage gegen die evangelische Kirche schmiedet, sich besser informiert. Wir können wiederum nur bitten, die Arbeiten der Betreffenden selbst in die Hand zu nehmen: Kaftan'S gewaltige Vertheidigung des Christenthums: .Die Wahrheit des Christenthums', Basel 1888

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 16.03.1878
Physical description: 10
war ich als. Pfarrer von Bozen im vollen Rechte, dem evangelischen Geistlichen Karl Richter am 18. Februar d. I. die willkührliche Vornahme von Funktionen auf dem der Pfarrkirche eigenthümlichen Grunde und Gottesacker, der nur für die Absichten der Kirche im Sinne obiger Grundsätze zu dienen hat, nicht zu gestatten. Selbst wenn ich ge nannten Herrn für den rechtmäßigen Pfarrer einer gesetzlich constitu- irten evangelischen Gemeinde in Meran hätte halten können, wofür ich ihn aber aus Gründen, die ich als bekannt

1 und 34 deS ConcordateS hinsichtlich er kirchlichen Personen und Sachen (zu welch' letzteren auch die ttesäcker zählen) fernerhin nur die Lehre und Disciplin der Kirche und der Kircheng setze maßgebend, nachdem laut Art 4 lit ä. speziell ^ Leichenbegängnisse ganz nach Vorschrift der Kirchengesetze Zu ordnen waren, obige Anordnungen und Vorschriften aber mit den- n disharmonirten, so wären sie, ihre damalige Giltigkeit voraus setzt, durch das Patent vom 5. November 1855 und das Concordat ^nzlich aufgehoben worden

. Durch das Gesetz vom 7. Mai 1874 Nr. 50 R. G. Bl. urde das Patent vom 5. November 1855 beziehungsweise das Con- t at zwar als aufgehobm erklärt, es wurdm jedoch, ohne alte aufleben zu lassen, vielmehr neue Bestimmungen Regelung der äußeren Rechtsverhältnisse der katholischen Kirche kirM-I beziehen sich insbesondere auf die Ausübung der ^ ichen Amtsgewalt und der Seelsorge, und eS lautet hierüber 8 14, wie folgt: ^äbischöfe, Bischöfe und bischöflichen Vicare verwalten lichea N* schlichen Angelegenheiten

ihrer Diöcesen nach dm kirch- sprechey«^^^' insoweit diese nicht den StaatSgesetzen wider- Diese Bestimmung betrifft auch die Pfarrer, die ihre Sackung vom Bischöfe ihrer Diöcese erhalten. Die Frage also, ob es einem akatholischen Geistlichen gestattet, auf dem katholischen Gottesacker zu Bozen zu funktioniren oder viel mehr richtiger, ob ich berechtigt war, daS Ansinnen deS evangelischen Geistlichen Richter am 18. Februar d. I. auf diesem Friedhofe geist liche Funktionen vorzunehmen, zurückzuweisen

nur daS anführen, was ohnehin jeder Katholik wissen soll. Der katholische Gottesacker von Bozen, welcher der dortigen Pfarrkirche gehört, ist ein heiliger, vom Diöcesan-Bischofe geweihter Ort, und als solcher der Jurisdiktion deS Bischofs und kraft seiner Bevollmächtigung jener deS Probstes und Pfarrers von Bozen unter worfen. Anspruch auf Beerdigung in denselben haben nur diejenigen, 'welche in der Gemeinschaft mit der katholischen Kirche starben. Nur für diese wurde dieser Ort durch eine Reihe von Gebeten

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 04.01.1924
Physical description: 8
Garmes egg er, im 89. Lebensjahre. Seit 60 Jahren gehörte er der Musikkapelle als Klarinettist an und viele Jahre ließ er seine Tenorstimme am Kirchen chore erschallen. — In Obermais verschied der Kaufmann Georg Wieser. In Lana starb hg eD ÄS-s'lLWmMweren Leiden. — In Meran starb der Taglöhner Ant. Per n te r aus Truden, 61 Jahre alt. Diebstahl am evangelischen Friedhof in Oberau. Dieser Tage wurden von bisher unbe kannten Tätern auf dem evangelischen Fries hofe in Oberau drei Marmorplatten mit Grab

Stampfer, einem Onkel des Bräutigams, voll zog?,,. Die Schlüssel zun, Opferstockh soll ainen der Hecr Pfarrer bei Ha Wen behalten der andere den Bür gern,aister und der dritt den Vorsteeren und Pau- maistern überantwnrth und allerseits guet Cor- rispondenz u,ch Außananderkhumen gehalten werden'. Die „Mirakhl', welche sich von 1608—1632 bei dem Bildstocke an dc.r Aurerstraße gezeigt hatten, wiederholten sich auch nach dem Baue der neuen Kirche. Darüber bestehen noch Aufzeichnungen. Dieselben siiX

auf Aussage beeideter Zeugen hin abgefaßt worden. Der Rat von Tramin stellte sel-> ber die Zeugen bei und wählte sie aus den auge- sehensten Vürgerkreisen aus. Die Aufzeichnungen gehen zusammenhängend bis zun, Jahre 1648. Von. dort ab finden sie sich nur mehr lose. Worin bestanden nun diese „Mirakhl'? Geml'!ss den Ausschreibungen und -den noch erhaltenen Ab bildungen wurden die totgeborenen Kinder auZ nah und fern in diese Kirche gebracht, dort auf d?n, Altare unter dem Bilde der schmerzhaften Mutter

im Jahre 1648, daß die Berichte über die „Mirakhl' in der Kirche „au, Piltstock' in die amtlichen Bücher eingetragen werden. ! An der Kirche beim „Piltstock' hatte auch eine j große Bruderschaft ihren Hauptsitz, die um das Jahr i 1700 bis nach Innsbruck hinaus Mitglieder zähUe. > Das Hauptfest der Kirche „am Piltstock' wurde all- ' jährlich an, schmerzhasten Freitag feierlichst -gehe!- - ten. Spuren dieser Feier haben sich zu Trami. l.bis. heute erhalten. Die Eingriffe Kaiser Josef II. und Wassers

^''- den brachten der Gnadenkirche den Untergang. D'.e Alten erzählen, daß sie in den zwanziger Jahren des abgelaufenen Jahrhunderts niedergerissen wor den sei. Die Votivgabeu befanden sich in solcher Anzahl, das; drei große Wagen nötig waren, um sie zu verliefern Ein Teil davon kam in der Pfarr kirche zur Ausstellung, wurde später aber wiede» entfernt. Heute steht von der alten berühmten Wallfahrtskirche kein Stein mehr auf den, ande- reu. In, Markte Tran,in haben sich von ihr noch ein paar alte Schriften

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1906
Physical description: 8
im neuen ist das ganze Gebäude als Eigentum der Kirche eingetragen und gar nicht als Eigentum der Gemeinde. Die Gemeinde hat im Jahre 1883 am 11. Mai den Kamin des Schulosens auf Ansuchen des damaligen Herrn Expositus ausbessern lassen und dabei ist ausdrücklich erwähnt worden, daß dies aus Gemeindemitteln bestritten wurde, was ganz überflüssig wäre, wenn das Schul zimmer der Gemeinde gehören würde. Der k. k. Landesgerichtsrat v. Stenitzer auL Kaltern hat am 4 April beim Amtstage in Kurtatsch

nach Einsichtnahme der Urkunden nicht ent schieden, ob das Schulzimmer Eigentum der Kirche in Penon ist oder der Gemeinde Kur tatsch, sondern den Herrn Expositus aufgefordert, zu klagen, da das Gericht ohne Klage nicht verpflichtet ist, ein Urteil zu fällen. Die Klage wird auch mit der Zeit folgen; denn Ordnung muß werden. Interessant ist bei dieser Plakatur- geschichte nur, daß die beiden Plakatierer behaupten, sie hätten die Plakate von der Gemeinde erhalten und gleichsam im Auftrage angeschlagen

. Sa;!anders, 4. April. (Stellung.) Bei der heute hier abgehaltenen Stellung sind von '^30 Stellungspflichtigen 58 sür tauglich befunden worden. Die meisten Tapferen sen dete die Gemeinde Korisch, nämlich zehn Taug liche von 18 Erschienenen. Ein Beweis, daß noch Kernholz in der kleinen Gemeinde wächst. Htilfs, 7. April. (Die Angelegen heit des evangelischen Kirchen baues in Sul den) hat endlich einen be friedigenden Abschluß gefunden. Der Landes- ausschuß hat nämlich beschlossen, der vom Albert Steckuer in Halle

a. S. gegen den Beschluß der Gemeindevertretung von Stilss, betreffend den Bau einer evangelischen KirÄe in Salven er hobenen Berufung keine Folge zu geben. Maßgebend zu dieser Emsckeivung war be sonders das Landesgesetz vom 7. April 18L6, L,-G. Bl. Nr. 4^, welches noch seinem vollen Umfange nach ausrecht besteht. Dasselbe be stimmt, daß die Äildung einer selbständigen Gemeinde oder Filiale der Evangelischen des augsburgischen oder helvetischen Bekenntnisses, von welcher Bildung das Aecht der Ausübung des öffentlichen

, hat keine Kirche, keinen Altar, keine Kommuniondank, keinen Taufst ein u. s, w. u. s. w. Sonntags die hl. Messe in einem Tanz lokale, Werktags in einer kleinen Schulstube am Tische, das Allerheiltgste auf einem Zimmer der Pfarrwohnung! Wer Hilst mit einer kleinen Gabe? Sandersdors, Bezirk Halle a. Sondermann, MissionSvikar. L>. Kirchliche Aachrichten. Ernennung. Der hohw. Herr k. k. Militär- feldkurat Josef Kepkz in Trient wurde vom hochw. Herrn Fürstbischof Cölestin Endriei zum fürstbischöflichen geistlichen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 18.10.1905
Physical description: 12
gewählt waren, die Geneh migung und die Aufnahme in den Staatsverbaud versagt und damit das verfassungsmäßig verbürgte Recht der evangelischen Kirche Oesterreichs. Auslän dern ein geistliches Amt zu übertragen, mißachtet, sowie vielen Gemeindeti ihre kirchliche Versorgung erschwert worden. Wir halten es für unsere Pflicht, das deutsche evangelische Volk auf die Lage der öster reichischer evangelische Kirche aufmerksam zu machen zum erneuten Beweis dafür, wie ultramontaner Einflltß überall

Bc- timmung die Bedürfnisse der Landwirtschaft berück- ichtigt werden sollen. Der ungeteilte Vormittags unterricht wird zugestanden. Die Einrcihung der Schulkinder in die Klassen ist nicht mehr dem Bc- ieben des Lehrkörpers überlassen. Ob die neue Ver ordnung mehr von freiheitlichem oder bureaukratischem Geiste erfüllt ist, kann erst gesagt werden, wenn sie vollinhaltlich vorliegt. Frechheiten des Evangelischen Bundes. Der reichsdeutsche „Evangelische Bund', der statt mit den Christusleugern

im protestantischen Lager aufzllräumen, immerfort Einfälle in die katholische Kirche macht, hat aus seiner Generalversammlung in Hamburg sich ganz besonders mit uns österreichischen Katholiken beschäftigt. Oesterreich muß protestantisch gemacht werden. Das ist das Ziel des Bundes. Im Bericht über die öffentliche Hauptversammlirng am 11. Oktober wird folgendes erwähnt: Pfarrer (d. h. Pastor) Bain-Wertzsok (Irland) hebt hervor, daß eine Bemühungen, in Irland (!) für die österreichi- che „Los von Rom'-Bewegung

können, fehlen. Der Gruß: Los von Rom in Irland! ist ein Programm. Wir wollen hinzu- ügen: Los von Rom in England! (Bravo!) Wir wollen weiter hinzufügen: Los von Rom in Deutsch land! (Lebhafter Beifall.) Was für politische Folgen die ProtestantisierungOesterreichs haben müßte, braucht nicht erst erörtert werden. Und da hatte die gleiche Versammftlng noch die Kühnheit, folgende Resolution zu beschließen: „In Oesterreich ist seit 1899 17 evangelischen Geistlichen, die von den pro testantischen Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.11.1865
Physical description: 6
und Civezzano wurde Herr Josef v. Maffet von Cembra mit 61 Stimmen zum Land» tagSabgeordnetcn gewählt. Die nächstmeisten «Stimmen erhielt Dr. Lutteri, Advokat in Mori. Innsbruck, 16. Nov. Neber die jüngsthin vom „Tiroler Bothen' gebrachte Nachricht, daß die Entschei dung der k. k. Stattbalterei, womit die Bitte einiger evangelischen Glaubensgenossen um die Bewilligung zur Bildung einer protestantischen Kirchengemeinde in Meran zurückgewiesen wurde, im RekurSwcge auch von Seite deS StaatSminilteriumS

tischen, gehören nothwendig so viele nicht zu weit von einander wohnende Individuen, als zur Erreichung von Gemeindezwetken erforderlich sind. Nach dem a, h. Patente vom 3. April 1861, 8. 4 und nach 8. 3 der Ministerial-Verortnung vom 9. April 1861 sind die Organe deS KirchenregimentS in jeder evangelischen Pfarrgemeinde (oder OUSgemeinde) 1. daS PreSbyteriUM, und 2. die größ.re Gemeindevertretung. DaS PreSbyterium (d. i. die kleinere Gemeinde vertretung) hat die Gemeinde in allen Angelegenheiten

Angelegenheiten mit dem PreSbyterium zusam menzutreten ha», besteht in kleinern—unter 500 Seelen betragenden — Gemeinden aus allen stimmfähigen Mit gliedern. (8. 21.) Stimmfähig in der Gemeinde sind nach 8. 22 der Vdg. alle männlichen Mitglieder derselben, welche in der Gemeinde ihren ordentlichen Wohn sitz haben, 24 Jahre alt sindic, dann auch jene, welche ein Amt bei der Kirche oder Schule b-kleiden. Daraus folgt, daß außer dem Pfarrer und den Ge- meindebeamten die übrigen Mitglieder sowohl deS PreS

und gesetzlich begründeten Annahmen mithin gehört zum Wesen einer evangelischen Kirchengemeinde daS Vorhandensein von wenigstens 40—50 stimmfähigen Personen in der zu bildenden Gemeinde. Die Gemeindeglieder können aber auch ihre gemein samen Interessen nur dann besorgen, wenn sie auf einem nicht zu ausgedehnten Gebiete zusammenwohnen. Als sichersten AnhaltSpunkt zur Angabe der geogr. Ausdehnung deS PsarrsprengelS muß doch die Forde rung dienen, daß eS den Gemeindeangehörigen im All gemeinen möglich sei

, an den gottcSdjenstlichcn Verrich tungen und Anstalten regelmäßig thcilzunehmen. Insbesondere erscheint aber daS engere Veisammen- wohnen der Mitglieder deS PreS byteriumS, welches die Pfarrgemeinde in Allem und Jedem, was nicht der größern Vertretung zugewiesen ist, zu vertreten und zu verwalten hat, in der Natur der 'Sache gelegen. Nun fehlen aber im konkreten Falle die indivi duellen Kräfte, welche zum Wesen einer evangelischen Kirchengemeinde im Sinne der bestehenden Gesetze noth wendig sind. Denn nach ämtlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 17.09.1901
Physical description: 6
der evangelischen Schule (deren Mädchenschule soll sich angeblich über Wuusch der k. k. Bezirksschul behörde „zu emerMusteranstalt für Tirol herausgestalten') soll u. a. auch „dem ganzen großen. Körper der evan gelischen Kirche auf kleinem Felde ein nicht zu unter schätzender Dienst' geschehen in „Ausbreitung des- Scke 3 -Glaubens. „Ww Evangelischen— heißt. eS — solltM) um nicht in den Erfolgen des: wie jeder so- auch unserer Kirche mnewohnendm» AuSdehnungStriebeS überflügelt zu werdm> immerdar bestrebt bleiben

den 15.Sep- tember feierte der hochw. Gaudentius 0. 8. Ir: in der hiesigen prachtvoll geschmückten Kirche sein 50jähriges Priesterjubiläum. Die Festpredigt hielt der rühmlichst be kannte Schriftsteller?. Phllibert Seeböck aus Hall, wo rauf das feierliche Pontisicalamt folgte, das der hochw. Jubilar unter zahlreicher Assistenz hielt. Die geräumige Franciscanerkirche war bei diesem Anlasse fast zum Er drücken voll von Andächtigen. ?. Gandentins ist durch !kine literarischen Werke weit über die Grenzen

des Besitzers gehört zu haben. Um mit dem „Angenehmen' auch gleich das „Nützliche' bescheren zu können, war in das Heft hinein gesteckt der (bei Pötzelberger gedruckte) flehentliche „Aufruf' eines „hochgeehrten Gemeindemitgliedes des ' Herrn E. Grade' und des „PresbyteriumS der evangelischen Gemeinde' (gezeichnet mit „Der Pfarrer Dr. Selle' und „DerCnratorErttel') an „verehrte Glaubensgenossen, liebe Brüder und Schwestern' um Beiträge; für die „evangelische Schule in Meran'. Mit dieser Unter stützung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.02.1872
Physical description: 4
. Nach dem Muster der hiesigen selbständi gen evangelischen Kirchengemeinde, deren Toxorduung jener der katholischen Gemeinde zu Grunde gelegt wurde, hat jedes erwerbsfähige, nicht gänzlich ver armte Mitglied der autonomen katholischen Kirchen gemeinde für das Jahr 1372 au den Cassier des EultuSvorstandes einen Jahresbeitrag zu entrichten. Vermögende zahlen 8 fl., Angehörige der Mittelclasse 3 fl. öst. W, währeud Minderbemittelte nicht wie Sei den Evangelischen 2 fl. per Jahr, sondern nur 1 fl. öst

soll: „Die Gefahr der neuen Kirchenspaltung in Deutschland.' Sie wird da» Recht der Deutschen in der Kirche, den RomaniSmus und Jesuitismus besprechen, dann die gegenwärtige Lage und die Verhandlungen im Land tag, endlich eine Antwort bringen auf den erzbischSfli- chen Brief, der in der Kammer verlesen wurde. — Vom 1. April d. I au wird in München unter der Redaction deS Dr. Herzog ein neues politisches durch aus neutrales Organ unter dem Titel „Die Volks- stimme' erscheinen. Dasselbe hat sich die Aufgabe

der Disputation über die Anwesenheit oderNichtanwesen- heit de« h. Petrus in Rom. Die Erlaubniß, die Herausforderung der evangelischen Geistlichen anzu nehmen. sei den katholischen Theologen von dem Papste selbst bewilligt worden in einem jener Augenblicke li beraler Velleitäten, welche im Vatikan bekannt seien unter der (unübersetzbaren) Bezeichnung „<ju»ralltot. täte xapsli'. Die Jesuiten seien nicht in der Lage gewesen der Unbesonnenheit des Papstes zuvorzukom men; als sie davon hörten, war es zu spät

, war die Erlaubniß schon gegeben. Man habe nun gute Miene zum bösen Spiel gemacht, und die klerikalen Blätter hätten Auftrag erhallen, die Toleranz des Papstes zu preisen und hervorzuheben, daß die Kirche die Erör terung nicht scheue. Allein zugleich habe man dem Papst Vorstellungen gemacht, ihm die Gefährlichkeit solcher Disputationen nachgewiesen, und zwar mir solchem Erfolge, daß sicher diese erste Disputation auch die letzte gewesen sei. Loeal- vud Proviaetal-Ghrouik. (Kaiserliche Geschenke.) Se. Maj-stät

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Der Burggräfler
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Page 4 of 22
Date: 12.11.1910
Physical description: 22
eine Straße nach seinem Namen benannte. Obwohl evangelischer Konfession, stand Herr Weyersberg den Katholiken viel sympatischer gegenüber als den Protestanten. Er bedauerte lebhaft den Bau der evangelischen Kirche in Gries, weil nach seiner An sicht ein Bedürfnis nicht vorhanden war. Sein Andenken wird in der Gemeinde ein gesegnetes bleiben. Wie wir hören, hat der Verstorbene der Gemeinde und der Kuroorstehung testcmentalisch in großmütiger Weise gedacht, ebenso seiner treuen Pflegerin. Bozen, 7. Nov

, für die sich dasselbe nach dem Willen Lriands einzufetzen hat. Zu gleicher Zeit soll die Revolution und der Katholizismus bekämpft werden. Der Großmeister Lafferre ist nicht nur der Urheber de« Spitzeltum« in der Armee und der berüchtigten „fiches“ (Angebezettel), er ist auch der Anstifter des Kampfer gegen den »dritten Orden'. „Die Tren nung von Kirche und Staat ist nur die erste Etappe', schrieb Lafferre vor wenigen Wochen, „auf dem Wege der Eroberung de« Laiengeister gegenüber dem Uebernaiürlichen. Zweck der Trennung

war lediglich, die Kirche de« Staateschutze« zu berauben. Jetzt, da wir mit gleichen Waffen kämpfen, wird der Kampf gegen die Kirche auszufechten fein nicht mehr auf dem politischen Gebiete, sondern auf dem reli giösen Gebiete selbst, vom häuslichen Herde bis zur Pfarrkirche.' Diese Herausforderung der Freimau rerei läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Und nun hat Brland den Großmeister der Loge in da« Ministerium ausgenommen, damit dieser besser den völligen Dernlchtungekampf auf „religiösem

von Leopold Schwarzmann, derzeit Privat In Lana, um 40 000 K gekauft. — Der Neubau der hiesigen Knabenschule geht der Vollendung entgegen. Er öffnung und Einweihung dürften in nächster Zeit erfolgen. Ebenso nimmt der Neubau der Kirche für die Mädchenschule ln Lanegg raschen Fortschritt. — Zirkus Canastrelli gibt am Vlehmarktplotz in Oberlana Vorstellungen. Am Sonntag nachmittags kam ein Kind des hiesigen Glasermeisters I. Scharer während einer Vorstellung in einem unbewachten Augenblick dem Bärenzwinger

wurden im Ganzen: 22 Pferde, 78 Ochsen, 138 Kühe, 42 Jungrinder, 348 Schafe, 220 Ziegen und 398 Schweine. Gries bei Bozen, 9. November (Ingenieur Weyersberg f.) Gestern nachmittags fand auf hiesigen evangelischen Friedhof die Beerdigung des 70jährigen Ingenieurs Gustav Wryerrberg unter großer Beteiligung statt. Es nahmen daran teil die Gemeindevertretung, die Kursor f ehung die Musik- kapelle u. s. w. Wcyrrsberg war geboren zu Solingen in der Rhrinprovinz und kam 1868 erst mals nach Tirol

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.01.1913
Physical description: 8
Zuzug war größer. Bekannt ge- worden sind der Gemeindevorstehung mehr als 20 Parteien, die sich im Gemeindebezirk nie dergelassen haben. Auch der Geburtenzuwachs hat mit 2Z Taufen die Zahlen des Vorjahres überschritten, während die Sterbeziffer von öS auf 29 zurückgegangen ist. Durch Uebertritt schloßen sich 20 Personen an. — Getraut wurden' n Paare in der evanaelischen Kirche. Die Zahl der evangelischen Schulkinder hat mit 99 fast das erste.^Hundert erreicht; davon entfallen 68 auf Bozen-Gries

zwischen Staat und Kirche mit ebenso vieler Festigkeit wie Klugheit und Freisinn durch, obwohl er von seinen bisheri gen sozialistischen -Parteigenossen nicht min der anaeseiudet wurde als - von der Rechten. Nachrichten ans Tirol. Feierliche Eidesleistung. Nachdem die Wie derwahl Dr. Iul: peräthoners zum Bürger meister die kaiserliche Bestätigung erlangt hat, wurde vom Statthalter , der Termin zur feier lichen Lidesleistung anf den 2^. d. um i'Nhr vormittags festgesetzt. Die Eidesleistung findet ^im großen

Sitzüngssaale statt, und zwar nach dem Gemeindestatut vor dein versammelten Gemeinderate. Todesfalls vorgestern ist in Innsbruck eine auch in unserer Stadt sehr bekannte und beliebte Persönlichkeit gestorben: Herr Dr. Lud wig Lantscher, Arzt und a. 0. Universitätspro- sessor. i. R.. der das hohe Ü'Uer von Iah-- ren erreicht hatte. Statistisches ans der evangelischen Ge meinde. Im Jahre 1912 hat die evangelische Gemeinde Bo^en-Gries namhaften Zuwachs erhalten. Vöhl ist manche Familie weggezo-- gen aber dar

, 2Z auf Trient. die k übrigen wohnen! in Eppan. Brixen/ Bruneck. Lienz. Die; Seelenzahl. welche bereits im Vorjahre i l?s betrug, dürfte indessen die 520V überschritten haben. Wenn man demge genüber die Ziffer des Jahres - 1902 hält — Tansen 8, Trauungen 0, Sterbefälle zq, 'Ue- bertritte 2, Religionsschüler 6, Seelenzahl ^— svo —, so darf man enden von einer bedeut samen Vergrößerung der evangelischen Ge meinde im Verlauf eines Iahreszehnts reden. Ortsgruppe Bozen des Musikpädagogischen Verbandes

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 11.07.1900
Physical description: 8
11. Juli 1900 Tiroler Volksblatt Seite 7 W Geschichte der Expositur Wollenstem in Grödcn. Bon Nr. A. P. (Fortsetzung.) Die alte Kirche genügte schon lange nicht mehr w stark vermehrten Bevölkerung; zudem war sie sehr tllusällig und das schwere Steingerölle drohte einzu stürzen, «as man nur zu deutlich beim Abtragen des selben sehen konnte. Nur das hübsche gothische Pres- jyterium mit seinem schönen Rippengewölbe war noch brauchbar, daher es auch nicht abgerissen, sondern in 5ie gegenwärtige

zweistöckige Sacristei umgewandelt «urde. Im übrigen war die alte Kirche stillos, nieder, feucht und im Winter entsetzlich kalt. Es ist dämm kein Wunder, wenn der Wunsch »ach einer neuen Kirche laut wurde. Wie es aber in ihnlichen Fällen zu geschehen pflegt, so geschah es auch Wolkenstein. Viele waren für die Beibehaltung der «lten Kirche so eingenommen, dass sie von einem Neu tau absolut nichts wissen wollten; höchstens eine Ver größerung der Kirche hätten sie geduldet. Die Folge davon war, dass

es zu vielen Zwistigkeiten und persön lichen Feindschaften kam. Nach Ueberwindung vieler Schwierigkeiten siegte endlich die einsichtsvollere Partei, an deren Spitze der hochwürdige ExposituS Sebastian Kastner und der da malige Gemeinderath und spätere Vorsteher Josef Anton Perathoner standen. Nur der Energie und Standhastig- keit, sowie dem unermüdlichen Eiser dieser beiden Männer verdankt Wolkenstein seine schöne Kirche. Zu kr Gemeindeausschusssitzung vom 5. October des Jahres 1869 stellte der genannte

Gemeinderath Joses Anton Perathoner auf Ansuchen mehrerer AusschusS- und Gemeindemitglieder den mündlichen Antrag auf Vergrößerung der für die Gemeinde viel zu kleinen Kirche. Nach langer Berathung und reifer Ueberlegung vurde die dringende Nothwendigkeit der Kirchenver- zrößerung, respective eines neuen Kirchenbaues von allen Anwesenden anerkannt und ausgesprochen und hieraus der vom Gemeinderathe I. A. Perathoner ge stellte Antrag mit Stimmeneinheit angenommen. In der nämlichen Sitzung wurde ein eigenes

selbst vor arm und mittellos, von einheimischen Privaten tonnte man- ebenfalls wenig hoffen, da fast alle nur i burch Schnitzeln den nöthigen Lebensunterhalt verdienen wussten. Die Kirche hatte nur ein Capital von höch stens 9--10.V000 fl., deren jährliche Zinsen kaum für ^ nöthigsten Bedürfnisse hinreichten. Trotz dieser aus- Mslosen Zustände fasste man Muth und man ver traute auf die Hilfe der Mutter Gottes, der erhabenen Patronin Wolkensteins. Und wahrlich, Maria hat sicht bar geholfen! Bald fanden

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.11.1904
Physical description: 8
werden die Herren Mitglieder ersucht, noch ausständige Jahresbeiträge - dem Vereinskassier Paul Knapp, Eisenhändler, einzuhändigen. Der Ausschuß. An die Wohltäter der zn Ehren des aUerheiligsten Sakramentes z« erbauenden Kirche. Die Vorstehung des s.°b. Seminars in Trient sagt allen, welche der Bitte gütigst nach kommend, ihren Beitrag für die Erbauung der neuen Seminarkirche zu Ehren des allerheiligften Sakramentes einsandten, innigsten Dank. Zugleich macht sie bekannt, daß sie zum Zeichen der Dank barkeit

l. I. den apostolischen Segen allen denjenigen er teilt, welche zur Erbauung der obgenannten Kirche irgendwie beitragen. Die Diözesen Italiens. Es wurde schon wiederholt gemeldet, daß der Hl. Bater eine Revi sion der Diözesen Italiens angeordnet habe, und es hieß auch,'daß eine Verminderung derselben geplant sein soll. Manche dieser Diözesen sind allerdings kleine, wie bei uns ein Dekanat. Die größck italienische Diözese (Mailand) zählt 745 Psar- reien. 10 Diözesen haben über 300 Pfarreien, 9 etwas über 200

ein. Das k. k. Ministerium für -Kultus und Unterricht fand nun mit dem Erlasst' vom 12. September d. I., Nr. 28.235, dem Rekurse des löblichen evangelischen Pfarramtes Innsbruck keine Folge zu geben, „weil die anläßlich des Ablebens der evangelischen Glaubensgenossin Schätti ge pflogenen eingehenden Erhebungen ergeben haben, daß die für die Bestattung der Genannten be stimmte Begräbnisstätte den im § 12 des Gesetzes vom 25. Mai 1868, R.-G.-Bl. Nr. 46, vorgesehenen Anforderungen entspricht'. „Die katholischen Missionen

nach Petersburg zurückkehren und am 14. Novem ber dort eintreffen. In einem Privatschreiben aus Port Arthur an einen europäischen Kaufmann heißt es, General Stößel habe an den kaiserlichen Hos telegraphiert: „Ich sage Ihnen und allen Adieu aus immer. Port Arthur wird mein Grab sein.' Der Brief beschreibt sodann die Zustände als sehr traurig. Die Uerehrnng der unbefleckten Emp fängnis Maria in der Geschichte der Kirche. 32 Vorträge, gehalten in der Universitäts kirche zu Wien im Mai 1904 von Alois Josef

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.09.1887
Physical description: 8
sich die Herren auf ein Symbolum (Glaubensbekenntniß) einigen können, desto wackerer stürmen alle. in einem Lause. gegen.die katholische Kirche. Darin liegt eine offenkundige Schwache, und wir wundern 'uns' gar nicht,' vdß oesvnNöne' Jour nale, wie „Kreuzzeitüug' und ^Reichsbole', ernstliche WarnutigeN lind Mähnungen an den Evangelischen Bund' richteten. . Rltttdschau. Inland. Die Einberufung des Österreich. Reichsrathes wird bereits für Ende September er wartet, da das massenhafte Vorlagematerial

Was der Jude in seiner Zeitung sagt, das betet der liberale Ehrist gläubig nach, ohne auch nur darani zu denken, ob es gut öder schlecht sei. !Die Jesuiten! Sie sind in der That der Schrecken Aller Juden, weil ihr universelles Wissen dem Thatendrange des Judenthums, dem allgemeinen Phräsenthum, überall mit Erfolg ent gegentritt. In ganz Norddeutschland ist augenblicklich viel die Rede vom „Evangelischen Bunde' und dessen erster General-Versammlung zu Frankfurt. Der leid liche Friede

, den der Staat mit der katholischen Kirche geschlossen, hat 'tintjerkeinib)r im ,'dvatigelischen' Lager Unruhe etzekgt. Matum? Die Antwort gibt indirekt Pastor Thümmel, der bekanntlich behauptet,hat, - es ^ sei Recht und Pflicht des „Evangeliums', sie Einrichtungen der katholischen Kirche unverblümt anzugreifen. Der „Protestantismus', nicht das Evangelium ist heute, 'W vor dreihundert Jahren, wie es scheint, vornehmstes Migiöns-Motiv. Demgemäß Mr wan ^in Frankfurt sehr kriegerisch gestimmt und je wettiger

, 1^ Sept. Die Cursaison wurde heute mit einer Tagreveille eröffnet; die Volksschulen hatten das hl. Geistamt als Schulbeginn. — Die Lehrer-Conserenz der städt. Knabenschule hat über Antrag des Herrn Ortsschulaussehers v. Pernwerth beschlossen, die Schüler' der 5. und 6. Klasse zur GeWerbeausstellung nach Bozen zu sichren. —Das Kind eines hiesigen Geschäftsmannes fiel in die Ritsche und konnte erst todt vom unglück lichen Vater heraus gezogen werden. In der Pfarr kirche ist dieser Tage ein kleines

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