, die der „Papismus', er meinte die katholische Kirche, in den Gebieten der großen Seestädte Hamburg, Lübeck und Bremen mache . . . „Das Feld der evangelischen Mission', so schloss er, „liegt brach . . . Wir müssen nun andere Weinberge suchen ... In Deutschböhmen, Oesterreich undSteier- mark liegt die Zukunft unserer Kirche!' Und ein Paar Jahre später traf ich denselben Herrn in Warnsdorf als Sendboten des „Evangelischen Bundes'! . . . Eine kleine Musterung unter den Hunderten, meinethalben Tausenden von Katho
oder um den ostasiatischen Krieg, als um den Kampf gegen Rom, den ein paar Dutzend Kaufleute, Liberale und Schulmeister mit Hilfe des „Evangelischen Bundes' in Scene gesetzt haben. Da sind es besonders die Städte Reichenberg, Warnsdors, Brünn, Prag und Wien, wo die dort ansässigen, aus Deutschland cingewanderten, evange lischen Fabrikanten und Kaufleute, trotzdem sie österreichische Staatsbürger wurden, noch immer Verbindungen mit ihrem Heimat lande unterhielten und den Anschluss an das Reich für das Mekka ihrer politi
liken, die sich der „Los von Rom'-Bewegung anschlössen und zur evangelischen Lehre bekannten, zeigt, dass die Meisten, wenn nicht Alle, zu jener Sorte von Gläubigen gehören, von denen einst der protestantische Prediger K. händeringend sagte: „Wehe uns: Die Papisten werfen ihr faulendes Obst in unseren Garten!' Wie v'ele materielle Rücksichten dabei Einfluss üben, soll unerörtert bleiben; in Steiermark, wo bisher das Dorf Wald den Mittelpunkt der evangelischen Gemeinden bildete, lässt sich nachweisen
, dass jährlich große Geldsendungen aus dem Deutschen Reich eintreffen, durch die mancher tiefverschuldetc Häusler zum wohl habenden Bauern wird . . . Während die katho lischen Aelpler oft mit Noth und Hunger kämpfen, sitzen ihre evangelischen Nachbarn behaglich auf der Scholle und bezahlen, wie ich selbst oft sah, in den Schänken ihre Zeche mit — deutscher Münze.' — Da wäre also der alldeutsche Hintergrund bloßgelegt! der von Rom!'Bewegung Ausland. die • $un$S*4?*C€cffc schreibt unter dem 9. Oct