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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 07.02.1902
Physical description: 14
. Der Delegierte des Öranje-Frei 'taates Fischer reiste gestern Abend ebenfalls dort )in. .Haag, 5. Febr. Ein Mitglied der Buren- mission, welches nach der Veröffentlichung der Note der Niederlande nnd der Antwort Englands eine Unterredung mit einem Berichterstatter hatte, erklärte, er begrüße dankbar die Bemühnng der Inländischen Regierung, welche beweise, daß man Mitgefühl mit den Leiden des südafrikanischen Volkes habe. Er halte die Antwort Englands ür sehr wohlwollend. Dieselbe beweise, daß die englische

, welche, wie die englische Großloge be hauptet, auf falscher Berichterstattung beruhten. Die englische Großloge erklärt, daß König Eduard in die alldeutsche Vereinigung unter allen Um ständen ausgeschlossen ist. Derselbe Standpunkt gilt auch gegenüber den Parteigängen: Wolfs, den Abgg. Tschan und Herzog. Für diesen Staud punkt erklärten sich 16 Abgeordnete, dagegen er klärt sich Abg. Schreiter. Die Abgg. Kaspar und Pacher hatten ihr Fernbleiben entschuldigt. Die betreffende Kundgebung erklärt nach der histor ischen

. Zahlreiche nicht versteuerte Quantitäten Spiritus wurden vorgefunden. Ge stern Nachts ist eine Kommission eingetroffen, die sofort eine Untersuchung vornahm. Französische Kammer. Paris, 6. Febr. Berry verständigte den Mi nister Delcassö, daß er an ihn eine Anfrage zu richten beabsichtige, wie die Regierung sich zu den von Holland mit England eingeleiteten VerHand lungen zu Gunsten der südafrikanischen Republiken verhalte. Die Kammer verhandelte über den Ge setzentwurs betreffend die Herabsetzung

Regierung nicht ungerecht sei und eine Gelegenheit zn einem Anknüpfungspunkte biete, vorausgesetzt, daß England nicht späterhin nn annehmbare Bedingungen für den Fall stelle, daß die Burendelegierten im Siune der englischen Ant wort thätig sein würden. London, ö. Febr. Die hiesigen Morgen ilätter stimmen darin überein, daß die holländ ische Note von vornherein einen Fehlschlag be hütete, und. daß eine andere Antwort auf die selbe uicht möglich gewesen sei. — Die„Morning Post' bemerkt, England

, daß dieselbe eine völlige Ablehnung der holländischen Eröffnungen in sich schließe. Etwas sei erreicht durch diese freundschaftliche Auseinandersetzung, und es ge bühre der holländischen Regierung die außer ordentliche Anerkennung dafür, daß sie dieselbe in die Wege geleitet habe. Aber was jetzt noth thue, sei eine bündige Erklärung der englischen Regierung bezüglich derjenigen Stellen, mit denen sie in Unterhandlung zu treten gewillt sei. — Der „Daily Ehrouiele' sagt, es genüge die Analysierung der holländischen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1922
Physical description: 4
können, wenn es von einem Diktator regiert werde. Und er hat recht. Die Athrnofphäre ftir ein solches Regierungssystem, wenn auch nur aus kurze Zeit und beraten von den drei Ständen, schafft tatsächlich das weitere Behar ren von Regierung und Parlament bei ihrer jetzigen Politik, die den Unternehmer ver nichten will, um dem Arbeiter zu helfen; die den Staat ruiniert, um seine Angestellten zu retten. Naturnotwendig muß dem Untergange des Unternehmers der Untergang des Arbeiters, dem Krach des Staates die Existenzlosigkeit

von ihrer segensreichen Wirksamkeit. Gleichzeitig möge der Stadtgemeinde der Dank ausgesprochen werden für gänzliche Uebernahme der Kosten und Aufwünde im Spital und für das Begräbnis. R. I. P. In Landeck starb der Uhrmachermeister Jllmer, der ehemals das Geschäft am langen Graben besaß. Er ist der Schwiegervater des hiesigen Oberstabsarztes Dr. Stengel. Dank und Abschiedsfeier für die englische Hilfsaktion. Am Samstag fand im Stadtsaale eine kleine Dank- und Abschiedsseier für die Birminghamer Hilfsaktion statt

dieser warm- sühlenden Freunde aus dem einstigen Fein desland werden unvergeßlich bleiben und in steter Dankbarkeit werden wir dieser Wohl täter gedenken. Bevorstehende Auslassung der Haller Fach schule. Wie wir aus ziemlich sicherer Quelle er fahren, beabsichtigt die Regierung die Fachschule für Tischlerei in Hall aus Ersparnisgründen aufzulassen. Daß Ersparnisse in unseren Staatsausgaben gemacht werden müssen, ist bei unserem derzeiti gen Elend nur zu begreiflich. Nun haben wir zur Durchführung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.10.1849
Physical description: 6
. London, beruhigendere Nachrichten aus Canada, Friderike Bremer, Cobden gegen die österr. Anleihe. Alerandria, AbbaS-Pascha, Wüstenstraße von Eairo nach Sue». Neuestes. Die ..Times» über Oesterreich und Ungarn. Die Politik der österreichischen Regierung mit Bezie hung aus Ungarn wird sich dem Vernehme» nach zuvör derst mit der Durchführung kräftiger militärischer Maß regeln , durch welche die so sehr durchwühlte Ruh« des Landes allein ausrecht erhalten werden kann> und dann mit der Einführung

. Die Führer dieser nndiSciplinirten Banden, mehr oder weni ger in der Revolution verwickelt, halten sich min auS Furcht oder aus Haß gegen die österreichischen Generäle von ihren Gütern entfernt. Städte und Dörfer sind zerstört worden, und auch ein Theil der diesjährigen Ernte ist vernichtet. Unter solchen Verhältnissen ist es die erste Aufgabe der Regierung, die rauchenden Ruinen dieses Brandes zu löschen, und das Vertrauen des Volkes allmälig wie der zu gewinnen. Die Strasmaßregeln beschränken

, war, daß sie einsahen, wie nothwendig die Ver bindung beider Reiche sei. Eine solche, aus die BasiS der Dauer gegründete Union, deren segensreiche und wcithinreichcndc Folgen eine Hauptaufgabe der englische» StaatSluäniier bildet — diese folgenreiche Union ent sprang gerade aus den Gefahren und Kämpfen des vor gehenden Jahrhunderts. Bis zu einem gewissen Grade kann man die gegen wärtige Lage Ungarns und die Ansichten dcö Fürsten Schwarzcnbcrg in Beziehung auf jenes Land der Stel lung vergleichen, die das englische

die Regierung Ungarns in der früheren Weife herstellen, und die Leitung derselben in die Hände jener altkoiiscr- vativen Magyaren legen, die in Haltung und Denkweise der irländischen Oranienmänncr-Majorität im alten Par lamente zu Dublin glichen. Denn obwohl getreue An hänger der protestantischen Erbfolge, wollten diese Män ner von der Union nichts wissen, nnd hätten lieber ei» selbstständigcs Parlament in Dublin tagen sehen. Dieß ist auch der Fall in Oesterreich; die leitenden Glieder der konservativen

von den Parteien ange- scindet werden; denn es dürsten Jahre dahinschwinden, bevor Provinzen und Volksstämme, die mit einem ge wissen barbarischen Stolze für die Vorzüge ihrer Natio nalität begeistert sind, es dabin bringen werden, sich unter dem gemeinsamen Banner ihrer Nationalmacht nnd ihrer konstitutionellen Freiheit zu schaaren. Wenn indeß die Regierung die Kraft und den Entschluß in sich fühlt, einem solchen Ziele nachzustreben, so wird schon nach Verlaus eines Vierteljahrhunderts eine Neugestal tung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 14.11.1876
Physical description: 8
. Nichtamtlicher Theil Politische Tages - Chronik. Wien. 11. Nov. (204. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Nach Erledigung der Einlänfe erfolgte die zweite Lesung des Antrages des Abgeordneten Göllerich unv Genossen, betreffend die Reform der politischen Verwaltung. — Abg. Baron Zschok spricht gegen die Vorlage und stellt folgenden Antrag: Das hohe Haus wolle beschließen: Die Regierung wird aufgefordert, im verfassungsmäßigen Wege GesetzeS- vorlagen einzubringen, welche dazu bestimmt und ge- eignet

zu, der ihn ermahnr.mit mehr Achtung von rem Staat zu sprechen, und schließt mit der Aufforderung an die Regierung, den Völkern ihre ererbten Rechte wieder zugeben. — Abg. Baron Scharschmidt wendet sich gegen die Ausführungen des Vorredners und stellt zu dem Antrage des Ausschusses ein Amendement. — Graf Thurn wendet sich gegen den AuSsch'ußantrag. — Dr. Dinstl findet den Au^schußantrag praktisch und glaubt, daß man durch Annahme desselben jeden falls gute Resultate erzielen werde, Um 2 Uhr 30 Minuten

- b-n vom 29. Juli d. I., welches Se. Durchlaucht der Herr Ministerpräsident zur Verlesung bringt. In demselben wird darauf hingewiesen, daß die Er eignisse in der Türkei, die Gerüchte über die even tuelle Haltung der Regierung gegenüber denselben und theilweife auch die Verhandlungen wegen der Er neuerung des österreichisch-ungarischen Ausgleichs eine gewisse Auslegung hervorzurufen geeignet siud. Dies lege den Regierungsorganen die Pflicht auf, die ge naueste Beobachtung des Gesetzes nach allen Rich tungen

zu wahren. Insbesondere wird deren Aufmerk samkeit auf die periodische Presse gelenkt. Die Wirk samkeit eii!e^,Theiles der Presse könne nicht als eine heilsame bezeichnet werden, indem beunruhigende, häufig erfundene Nachrichten verbreitet, der Regierung Ab sichten und Pläne imputirt werden, um gegen dieselbe Abneigung hervorzurufen. Die politischen Behörden haben rieserhalb die durch die Preßgesetzgebung ge währten Mittel in vollem Umfange zur Anwendung zu bringen, auch den nach Oesterreich gelangenden

zu be wirken. Pest, 10. Nov. Ueber den Stand der Konferenz- Vorschlag Derbh's wurde allen Kabinetten und der Pforte mittels einer Cirkularnote gemacht, kurz nach dem die Anregung Rußlands, die Botschafter der Mächte in Konstantinopel behufs, Unteihandlung über die FriedenSbedingungen mit Instruktionen zu ver- sehen, erfolgt war, ohne bei den Mächten eine warme Aufnahme zu finden. Die englische Note stellt drei Punkte als Konferenz-Programm auf: 1. Die Inte grität des türkischen Reiches in dem Sinne

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 27.08.1915
Physical description: 4
Nr. 196 l^gland öle MiwMgüng^ daß an allen griechi» Men englische-lDetachements^ öen SchiM- vAehr kontrölliÄen, damit keine Bannwaren aus geführt würden. Da sich die griechische Regierung in kategorischer Weise weigerte, dieser Aufforder ung zu entspreche«, landete am 9. August eine englische Abteilung! in Aawalla, die in die Stadt einzog und das Post- und Telegraphengebäüde beschlagnahmte, lieber diese Okkupation wurde an die griechische Regierung Meldung erstattet, doch ist der Bericht

über die Verfügungen der griechischen Regierung noch nicht eingetroffen. Englische Besitzergreifung in Süd- Persien. Der englische Konsul von Buschir ist zum Generalgour>erneuer von Südpersien ernannt worden. Ueberall in 5üdpersien, wo es möglich war, wurde die englische Flagge gehißt. Die Zahl der gelandeten engliscben Truppen ioll 30,20 Alann nicht übersteigen. Die Erregung in Süd- pursten ist groß. Alan bereitet cinen umfang reichen Widerstand vor, wenn die Engländer vom Aüstei.land vorstoßen sollten

. Die südpersischen Hauptstädte kamen überein, den Heiligen Arieg zu proklamieren. Abbruch der diplomatischen Bezie hungen Nordamerikas ;n Deutschland? London, 24. August. „Daily Telegraph' meldet aus NewzDork: Meldungen aus Washington besagen, daß dem deutschen Botschafter Grafen Bernstorff die Pässe.zugestellt, Botschafter Gerav von Berlin abberufen nmd der Kongreß zur Erwägung der Mobilisierung von Heer und Flott: einberufen würde, falls die deutsche Regierung nicht Veranlassung nähme, die Torpedierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.02.1925
Physical description: 8
Haupt stadt. Aus London, 8. Febr., meldet Reuter: Aus Lissabon wird gemeldet: Im Verlause einer Demonstration zugunsten der Regierung wurde ge gen den Ministerpräsidenten eine Bombe geschleu dert, die ihr Ziel verfehlte. Es enfftand eine Panik. Zwischen der Menge und der Polizei ist es zu einem Zusammenstoß gekommen, wobei die von der Menge bedrohte Polizei von der Schußwaffe Ge brauch machen mußte. Es wurden sechs Personen schwer verwundet. Nach anderen Meldungen sollen durch die Bombenexplosion

vier Personen verwun det worden sein. — Dagegen wird aus Lissabon berichtet: Lissabon, 8. Feb. (Ag. Hav.) Die aus englischer Quelle stammende Meldung von einem Attentat gegen den Ministerpräsidenten wird de mentiert. Der Sachverhalt ist folgender: Im Laufe, einer Kundgebung zugunsten der Regierung ist eine Feuerwerkrakete auf dem Erdboden explodiert, wo durch eine leichte Panik hervorgerufen wurde, in deren Verlaus die republikanischen Garden Schüsse abgaben. Vier Personen wurden leicht verletzt

ist ein Brand aüsgebrochen, der einen Ammon iak- behälter zur Explosion brachte. Infolge der Explo sion stürzte eine Mauer ein, wodurch zwei Per sonen getötet und zwanzig verletzt worden sind. Der Schaden beträgt eine Million. Ein grausiger Fund. Im Staate Virginia wurde eine Höhle aufgefunden, die etwa 800 Skelette ent hielt. Man nimmt än, daß es sich um die Ueber- reste einer von den Indianern ermordeten engli schen Kolonie handelt. Englische Kolonisten lande ten im Juli 1687 cwf der Raonoki-Jnfel

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.11.1902
Physical description: 8
erklärten, wenn der Minister in solcher Weise berechtigte Beschwerden be antworte, dann würden sie wissen, hieraus die Fol gerungen zu ziehen. Nachdem die Dringlichkeit und auch der Antrag selbst angenommen worden waren, erfolgte eine kurze Begründung der Dringlichkeit des Antrages Kramarz, sofort die Beratung des Regierungs-Antrages vom 16. Oktober zu eröffnen. Nach Annahme der Dringlichkeit be mängelte Pantucek in der nun folgenden sachlichen Beratung die Grundsätze der Regierung zur Rege lung

der Sprachenfrage. Sie widersprächen dem Staats-Grundgesetze und fügten zu dem alten Un rechte noch neues hinzu. (Beifall.) Choc bestritt die Zuständigkeit des Neichsrates zur Regelung der Sprachenfrage. Ploj erklärte, wiewohl dieSüd'laven keinen Grund hätten, der Regierung zu vertrauen, wollten sie sie doch unterstützen in dem Bestreben, cine gedeihliche parlamentarische Arbeit zu ermög lichen. Die Grundsätze der Negierung wollten die Sprachenfrage auf Böhmen und Mähren beschränken, aber die Südslaven

forderten entschieden eine gerechte, praktische Lösung der Sprachenfrage aller slavischen Völkerschaften. Darauf wurden die Verhandlungen hierüber abgebrochen. Die Regierung brachte ein viecmonatiges Budget-Provisorium ein. Endlich brachte der LandesverteidigungS-Minister unter Zu rückziehung der Wehrvorlage eine Regierungsvorlage ein. womit die Bewilligung des Rekrutenkontingentes für 1903 für das Heer, dann für die Kriegsmarine mit 125000 Mann (wovon 71562 auf die dies seitige Reichshälfte entfallen

), serner des Rekrnten- kontingents sür die Landwehr mit 14500 Mann angesprochen wird. Behufs der unerläßlichen sofor tigen Ergänzung nach dem von den Delegationen bewilligten, in den Voranschlägen geregelten Stande des Heeres und der Kriegsmarine durch KOOO Mann spricht die Regierung die Be willigung zur Heranziehung von 3435 Ersatzreser- visten des AssentjahrgangeS 1902 zur aktiven Dienstleistung für die diesseitige Reichshälste an, von welchen nach Ablauf eines jeden Jahres ein Dritteil zu beurlauben

über die jüngsten in Innsbruck vorgefallenen Unordnungen und wies darauf hin, daß die vom Minister Hartel im November vorigen Jahres bei der Beantwortung der Interpellation der italie nischen Abgeordneten, betreffend die Errichtung einer italienischen Universität, vorbehaltene Voraus setzung insofern? eingetroffen sei, als sich die Belas tung der italienischen Parallel-Lehrstühle in Inns bruck nunmehr als unmöglich erwiesen habe. Er be fragte die Regierung, ob sie gewillt sei, für die so fortige Uebertragung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.06.1899
Physical description: 8
war. Die Berathungen hierüber sollten am Montag wieder aufgenommen und dann festgestellt werden, welche Mit theilungen den Berichterstattern der Zeitungen zugäng lich gemacht wcrdcn köuucn. Cngland und Transvaal. Nach ^iiier Meldung aus London soll die englische Regierung entschlossen sein, die Lösung dcr zwischen England und dem Transvaal bestehenden Differenzen mit großem Nachdruck zu betreiben und eventuell vor dcr Entfaltung materieller Machtmittel nicht zurück zuschrecken. Man betone, dass die unlängst

von l5t> Pfund Sterling hat oder dass der Betreffende ein Hans im Micthwcrt von mindcstenö 5,s) Psd. St. oder ein jährliches E nlomnnn von wenigstens 2l)s) Psnnd St. bcz cht; dcr Betreffende muss in dem vande. in dem er sich vorher ausgehalten hat, Bürger rechte besessen haben; lZ, dcr NatnrnlisationSeid wi>d gemäß dem im Oranje Freistaat geltenden festgesetzt; 7. alle Vorschläge des Präsidenten Krüger wcrdcn da von abhängig gemacht, dass die englische Regierung den Grundsatz des Schiedsgerichte

des Barons Staat der englische 'Antrag zueist zur Besprechung angesetzt wurde, so gab der englische Bc'.'olli»ächligte cin^' Er- lnnie?u!ui desstlb.':!, nielcti^r a!' o'nu.dlage -ür die Bernlnuiig der Fragc du esse'.'d di-. Err^chiung eines SchiedSgerichlshofes dient. Sit.^uu dauerte drei Stunden und war einer vollnusicicn Piüfinig dcs eng lischen Antragcs gewidmet, damit die D>!efl!crlci: l.i die ^age versetzt rrerdei> tönncü, ilne Regierungen zu befragen oder sich iinte'.cinandcr ^u ^csorcchen, bcvor

, ohne di: Resultate der Eon fercnz in Frage zu stelle». Die Scction der Friedensconfere>i;, die fick mit der Brüsseler Eonferenzacte vom Jahre l874 beschäftigt, hielt ebenfalls am 9. ds. eine Sitznng ab, in weicher Artikel 2 in 'icr ncnen Fassung, serncr Arliket 3 und 5 zur Annatime gelangten, während Ailitct 4 gestrichen wurde. Der englische Delegierte Ardagi, erltärte, Eng land könne sich nicht dnrch die Unterzeichnung eines aus der Brüsseler Eonferenz hergeleiteten Abkommens binden, behalte

in '.'äi'^-^slvzug ertheilt wcrdcn. Ardagk be merkte, er habe in feiner Erklärung nur feine persön liche Ansicht ausgesprochen uud werde über diesen wich tigen Punkt seine Regierung alsbald befragen. Nachmittags fand beim Präsidenten der FriedcnS- conferenz Botschafter v. Staal auf Ersuchen des Grafen Münster eine Versammlung der Hnuptdclegiertcn statt, um die Frage wegen der Mittheilungen an die Presse zu regeln. Eine Entscheidung wurde jedoch nicht ge- troffili, da die Versammlung nicht vollzählig

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.05.1860
Physical description: 6
der sardinischen Regierung vor sich ging, steht außer Zweifel; Graf Cavour ist der Mitschuldige Garibaldi'S schon deßwegen, weil er ihn an der Ausfüsrung seines Vorhabens nicht gehindert. Dunkler ist das Verhältnis, in welchem die englische und französische Regierung zur Sache stehen; von letzterer heißt es. daß sie mit Piemont einen geheimen Vertrag geschlossen, dem zufolge dieses für den Fall, als die Insurrection in Sicilien und Neapel siegreich werden sollte, keinen Anspruch auf Neapel erheben dürfe

genau kennen ; ein sicil. Schiffskapitän soll Ga< «balvi sein. ganzes, in 30.000 Francs bestehendes Vermögen übergeben und sich bloß die Gunst ausgc beten haben i ihm ^folgen zu dürfen Auch erfahrene englische, französische und spanische Marineoffiziere seien bei der (Spedition. Die piemontesische Regierung hatte die Beschlagnahme von Waffen und Munition, die in Quarto bei Genua deponirt waren, angeordnet «nd ließ den Hasen überwachen. Jndessep hatte das Expeditionsschiff bereits zwei Tage vorher

der Insel Sicilien, den Annexionsgelüsten V. Emanuels wenig Nutzen brächte, so lange das Festland dem König Franz gehorcht. — Die neapoli tanische Regierung scheint von der Absicht auszugehen, daß die piemontesische Regierung Garibaidi daS Geld und die Waffen zu seiner Expedition geliefert, und auch andererseits ist die Ansicht verbreitet, daß Garibaldi nur der Vollstrecker eines weitangelezten piemontesisch-französischen Planes sei. Es ist daher ganz natürlich, daß der neapolitanische Gesandte schon

. deren Bewaffnung und Reisekosten vom Lande selbst bestritten würden. Lamoririere sei durch den französischen Gesandten und den fränzös. Consul in Ancona vor den ihm drohenden Nachstel lungen gewarnt worden. Schweiz. Bern. Die französische Regierung er- öfsnete dem Bundesrath, vor Beschlußfassung deS sar dinischen. Parlaments über Savoyen könne von einer Conferenz keine Rede sein, später habe sie nichts mehr dagegen einzuwenden und sei bereit, die schweizerische Nationalität und Unabhängigkeit

nochmals durch fei» etlichen Akt zu gewährleisten. : . Belgien Brüssel. 8. Mai. Der Moniteur, bringt ein sehr mtschiedenes Dementi der Gerüchte von Un terhandlungen, welche die hiesige Regierung mit der Pforte über den Ankauf einer Insel des mittelländi schen Meeres angeknüpft haben sollte. T em anttlichen Blatt zufolge «beruhen alle deßfallsigen Angaben le diglich auf Erfindung, und entbehren jedwelcher Be gründung.' ,i . - Fravtreich. Paris. Vor einigen Tagen gingen durch verschiedene Blätter

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1945
Physical description: 4
die Zeitung „Manchester _ Guar dian" offen ausgesprochen. Dieses englische Blatt schreibt, es wäre vielleicht eine bessere Politik gewesen, wenn Eng land sich bei der Erörterung seiner Pläne hinsichtlich Deutsch land mehr Zurückhaltung auferlegt hätte. Wie das Blatt weiter sagt, habe der Führer auf Grund der anglo-amerika nischen Ankündigungen dem deutschen Volk die Augen offnen können. Die Zurückhaltung, die der '„Manchester Guardian" jetzt empfiehlt, soll darin bestehen, daß nach dem Muster

der nioskauhörigen rumänischen Regierung, Rumänen deut scher Abstammung beiderlei Geschlechtes im Alter von 18 bis 45 Jahren in 30 Strafbataillonen zusammenzustellen, die in den Ural deportiert werden sollen, um dort in der sowjetischen Rüstungsindustrie eingesetzt zu werden, sofern sie nicht zum weiteren Ausbau der sowjetischen Eismeer häfen herangezogen werden. Diese Zusammenstellung von Arbeitsbataillonen, die auf Befehl der jüdisch-bolschewistischen Gewalthaber in Buka rest erfolgt, ist einer der Punkte

. Gin FünfpunkteProgramm in Japan Tokio. Die japanische Regierung gab ein Fünf-Punkte- Programm bekannt, das die Grundsätze ihrer Politik der totalen Mobilisation der nationalen Kräfte für den Kriegs einsatz erneut festlegt. Das Programm sieht vor: 1. Ver besserung der Luftverteidigung. 2. Weitgehende Produktions steigerung der Rüstungsindustrie. 3. Steigerung der Nah rungsmittelproduktion und Durchführung des Grundsatzes der Autarkie Japans. 4. Weitere Zusammenfassung aller Ar beitskräfte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 16 of 16
Date: 19.02.1915
Physical description: 16
. Wie die Blätter melden, wurden am 16. ds. früh in Cittadocale, Aqmla und Nazjavoromano starke Erdstöße verspürt. f Die Letzte«. Das englische KriegSmiui- sterium verfügte die Einberufung aller derjenigen, die sich kürzlich in die Heeresleitung eintragen ließen. Es find dies die letzten Reserven. f Kredit u«d Schulde«. Die Bank von England nöffaete der belgischen Regierung in Havre einen weiteren Kredit von 250 Milli onen, wodurch die Schuld Belgiens au Eng land aus 6V0 Millionen steigt. f Die Zeitungen

und der Krieg. Nach dem neuesten Nachtrag der Postzeitungsliste haben 864 deutsche Zeitungen seit dem Aus bruch des Krieges ihr Erscheinen eingestellt. f Untergegangen. Bei Falmouth und im Kanal find zwei englische Schiffe untergegangen. f Gescheitert. Reuter meldet: Das Pro jekt einer Kollektivanleihe des Dreiverbandes von 15 Milliarde» ist endgültig gescheitert. Lloyd George teilte mit, daß die KriegSaus- gabeu der Verbündeten im Jahre 1915 min destens 46 Milliarden Mark erreichen würden. f Zwischenfälle

. Die „Franlf.-Ztg.' mel det aus zuverlässiger Quelle, daß es im russi schen Heere in der Bukowina zwischen tarta- rischen und christlichen Soldaten zu ernsten Zwischenfällen kam. f Strengere Maßnahme«. Im englischen Unterhaus? erklärte Akquith, die Regierung hege den Plan, angesichts der flagranten Verletzung des Völkerrechts durch Deutschland strengere Maßregeln gegen den deutscheu Handel zu ergreifen. f Der wirtschaftliche Niedergang Frankreichs. Der „TewpS' veröffentlicht eine Statistik

des FinanzministerS über den Niedergang deS französischen Geschäftslebens. Vom August bis Ende November ergibt sich ein Defizit gegen die gleiche Periode des Bor jahres von 3253 Millionen. f Chi «a gegen Rußland. Aus Peking wird berichtet die chinesische Regierung habe bei der russischen Botschaft in Peking wegen der von den Raffen unternommenen Ausbeu tung der Kohlengruben des Altaigebirges Ein spruch erhoben. Original-Telegramme Telegramme des k. k. Xorrespondenz-Bureau). Berlin, 17. Februar. (Eing. 7.20 abends

wieder in Vranischte einrücken. London. 18. Februar. Der englische Dam pfer Wavelet mit einem Gehalt von 2992 Tonnen ist am 13. dS. bei Kentish Knock auf eine Mine gestoßen uud iu der Pegwell Bay au Strand gesetzt worden.. 12 Mann find ertruukea. Le Havre, 18. Februar. Agence HavaS. Der englische Kohlendampfer Dnlwich, von Hull uach Reueu unterwegs, wurde 20 Meilen nord westlich Le Havre von einem deutschen Unter seeboote angeschossen. Die Besatzung flüchtete in die Boote und sah noch das deutsche Unter seeboot

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.07.1887
Physical description: 8
- , men den verlangten Credits ' «*5 AuS Paris, 8. dS., wird der »Allg. Ztg.' Hauptstadt ist aegenwärtig zwischen Frankreich und l er Stayibulow, dass nach dem Einlangen der Ant Italien ein Meinungsaustausch, betreffend die Bai wort deß. Prinzen von Coburg die Regierung ohne von AduliS im. Zugees scheine aber, dass die ita lienische Regierung e«' für zweckmäßig erachtet, diese Frage noch offen zu lassen. , DaS englische. Oberhaus berieth am Frei tag den Bericht über die Bill in Betreff

lauf befindlichen auswärtigen Effecten einzubringen^ In einem weiteren gegen die russischen Werte! gerich tete« Artikel theil» dir „Krzztg.' mit, die russische Regierung beabsichtige eine neue Anleihe zu Agri kultur« und Eisenbahnzwecken. ES seien Unterhand lungen mit.französischen Eapitalisten eingeleitet wor den, jedoch erfolglos gewesen, denn die Franzosen forderten als Vorbedingung der Realisation der An leihe, sine garantierte Beschränkung der auswärtigen Unternehmungen Russlands

, zwar eine feste, /.jedoch kluge Haltung zu beobachten. Er müsse in lzoystler Weise erklären, dass das Verhalten Genäs . im Jahre 1836 ein sehr gutes war. Die Expedition - Salimbenis habe dem NeguS Gelegenheit geboten, das zu thun, was er bei Pozzolini verabsäumte. Niemand könnte die Abberufung der Truppen von , Massaua der Regierung in den Sinn geben. Mit .^Abessynien werde man den Frieden nicht erzielen, . iyan müsse demnach in Massaua stark und gefürchtet iyerbleihen, ohne von einer Revanche zu sprechen

, welche für die militärische Ehre nicht nothwendig sei. ^,Er zweifte, . dass, man mit dem Beträge von 20 Millionen das Auslangen finde, doch lasse ihn dieser ... geringe .Betrag hoffen, dass die Regierung ihre Ab- j , sichten daselbst nicht ausdehnen wolle. ' Robilant , .schloss mit dem Wunsche, dass im Falle von Ver- ^ Wicklungen in Europa Italien sich nicht in einem , Kriege mit Afrika engagiert finde. Der Kriegsmi nister erklärte, , dass' die verlangten 20 Millionen ..zur Erreichung 'des' von der Regierung, gesteckten

^Zieles, unvorhergesehene Ereignisse ausgenommen, ge- ^ nügen werdend Die allgemeinen Verhältnisse lassen Unternehmungen, die nicht genau erwogen sind, nicht räthlich erscheinen. Die''Regierung kenne ihre Ver- antMrtuag in Betreff der'in'Eutöpa eingegangenen ^ Engagements und werde sehr vorsichtig vorgehen. Er.verlange^von dem Senate, dass er es der.Kam- mer g'teichthüe und mit großer Majorität der Regie- .rung das Vertrauen votiere. In der. Sitzung am .3.'ds. genehmigte der Senat mit 79 gegn 12 Stim

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 11.01.1902
Physical description: 10
systematisch durchgeführt werden. Die Landwirtschaft wird selbstverständlich in den zu bildenden Wasserbeiräthen die entsprechende Vertretung finden. Der Ministerpräsident schließt: Die Regierung werde die Förderung der wasserwirt schaftlichen Verhältnisse nicht aus dem Auge lassen. Hierauf wurde der Voranschlag des Ministeriums des Innern und zunächst der Titel „Centralleiltnng' in Verhandlung grzogen. Nachdem Dr. Kramarz zahl reiche Beschwerden über den politischen Verwaltungs dienst, speciell

nicht eingegangen sei. Es gehe nicht an, ans finan- zielte» Gründen diese schutzbauten unausgeführt zu lassen, welche einen Bestandtheil des nrsprünglichen Projeeles bilden. Berlin, 10. Jän. Sitzung des Reichstages. In der Fortsetzung der Budgetdebatte beschimpfte Abg. Liebermaiin deu englischen Minister E!>amberlain und griff aufs heftigste die englische Armee an, wosnr er zu? Ordnung gernsen wurde. Reichskanzler Graf Bülow wi ?S aufs schärfste die Beschimpfung Cham» berlaiuö zurück und trat für die Ehre

-Z „Einen anderen Ausdruck für Chamberlaiii gibt e» nicht, ich beuge mich aber dem Ordnungsruf. Die alten dentschen Soldaten müssen geschützt werden gegen die Gleichstellung mir Räuberbanden und mit einem DiebSgesindel. denn dass die englische Armee zum großen Theile daraus besteht, ist doch offenbar.' Reichskanzler Graf Bülow wies in sehr scharfer Weise die Aeschimpfnng Ehamberlains durch Liebermann zurück und trat sür die Ehre des britischen Heere» ein, iu welchem eö uuch viele gebe, die zu sterben müssten. Redner

des Reichstages znr Folge haben könnte. Frankfurt a. M.. 11. Jän. Gestern nachmittags durchzogen Arbeitslose lärmend die Straßen der Stadt. Es kam zu einem Zusammenstoße mit der Polizei, welche von Leder zog und die Menge vor sich her- trieb. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenom men; ernstere Ausilw eitungen sind nicht vorgekommen. Frankfurt a. M., 11. Jän. Die „Franks. Ztg.' verzeichnet ein in London cnrsiercndeS Gerücht, dem zufolge die englische uiegierung beschlossen hatte, den kriegsgesangenen Bure

« die Rückkehr nach ,'lsrika selbst nach dem Friedensschlüsse zu versagen und sie in Australien anzusiedeln. Die australische Regierung sei jedoch gegen diesen Plan. Ein Schriftsteller von Talent habe es entschieden abgelehnt, einen Artikel zugunsten dieses angeblich von Cecil RhodeS stammenden Planes zu schreiben. Saragossa, 11. Jän. Eine Gruppe von Demon» stranten bewarf gestern abends neuerdings ein Kloster mit Sleinen. Es kam zu cüieni Zusammenstoß mit der Gendarmerie, wobei mehrere Personen ver vundet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1882
Physical description: 8
des noch in kasxenso geblie benen Artikels 2 der Convention wurde Lord Duffe- rin dahin instruiert, die Forderungen der türkischen Regierung, dass die Ausschiffung der türkischen Truppen in Port-Said erfolge, abzulehnen. England hatte nämlich beantragt, dass die türkischen Truppen, in Port-Said die Bezeichnung des Landungspunktes nach vorausgegangenem Einvernehmen der englischen und der türkischen Commandanten abzuwarten haben, welche Fassung die englische Regierung ausrechthält. Der deutsche ReichZtags

Ä574 der Aegypler vor und zwang sie dadurch, sich zurück zuziehen. Inzwischen war die ägyptische Infanterie auf 800 Schritte angekommen und eröffnete das Feuer, da rückte die englische Infanterie vor und drang ernstlich und entschieden vorwärts. Sobald dies geschah, stutzte die feindliche Infanterie und zog sich dann rasch zurück. Es war ein eigenthümliches FiaLco. denn der Feind hatte 18 Bataillone enga giert, deren Benehmen bis zum Augenblicke, wo die englische Infanterie angriff, kühn

Styls, angesetzt. In acht Tagen werde ein kaiser liches Manifest erscheinen. Das rumänische Amtsblatt vom 10. ds. promulgiert ein Gesetz, welches die Regierung er mächtigt, die rumänische Eisenbahn-Gesellschaft auf zulösen und alle gesetzlichen Mittel anzuwenden, um den Nest der Stamm-Actien und Prioritäten zu liquidieren. Die Entschädigung darf die im Ar tikel 11 der Rückkauss-Convention vorgesehene Summe nicht übersteigen. — Herr Schuyler überreichte dem König seine Accreditive als Minister

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1882
Physical description: 8
Shedive ein Souvenir in Diamanten überweisen Rhageb Pascha erhielt eine Depesche Lefsep» in welcher er die ägytische Regierung bittet, die 'Ge rüchte, nach welchen der Suezcanal in Gefahr sei zu dementieren und zu erklären, dass die Regierung die Garantie übernehme, dass der Handelsverkehr keine Unterbrechung erleiden werde. Ragheb er- klärte, die Gerüchte seien absolut unbegründet und die Regierung erkenne die Pflicht an. die Ruhe überall im Lande, besonders in der Nähe des Ca- nals, aufrecht

zu erhalten. LessepS möge sich daher versichert halten, dass die Sicherheit des Werkes nicht in Frage gestellt sei. Trotz dieser Erklärung dauert die Beunruhigung der Bevölkerung entlang des CanalS fort und nach einer Meldung desselben Bureaus aus London vom 26. dS. wurden seitens der englischen Regierung umfassende Vorkehrungen getroffen, um nöthigenfalls zurBeschützuug des Suez, canals ein Expeditionscorps zu bilden. Infolge dessen herrscht in den Garnisonen und auf den Staatswersten eine größere

des Justizministeriums Dr. Prazak, dem Minister für Cultus und Unterricht, Baron Conrad, jedem der Eiserne Kronorden erster Classe, ersterem mit der Kriegsdecoration der dritten Classe dieses Ordens verliehen wird. London» 27. Juni. Das „Bureau Reuter* meldet aus Simla: Die britische Regierung machte der indischen Regierung die Mittheilung von Trup pensendungen für gewisse Eventualitäten von Indien nach Aegypten. London, 27. Juni. Im Unterhause erklärte Dilke, ChaUemellac'our habe augenscheinlich Granville

missverstanden (als er behauptete, Granville habe seinerzeit gesagt, dass eine gemeinsame französisch- englische Note zwecklos sei. D. R.), welcher niemals beabsichtigte, zu verstehen zu geben, dass eine ge meinsame französisch-englische Note nutzlos sei; Gran ville hatte die Ansicht, dass die gemeinsame Note mindestens den Nutzen habe, das französisch.englische Einverständnis zu demonstrieren. Constantinopel» 27. Juni. Die zwei ersten Conserenzsitzungen waren dem Meinungsaustausche gewidmet und es wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.08.1891
Physical description: 8
ui jeher Zeit Die steigende» Getreideprrise. Die Agitation gegen die Getreidezölle hat bekanntlich in Deutschland durch das russische Ausfuhrverbot neue Nahrung gefunden; allgemein glaubte man, die deutsche Reichsregierung werde, um einem abermaligen Emporschnellen der Ge treidepreise vorzubengen, sofort zu einer Sus pension der Getreidezölle schreiten. Das ist nun nicht geschehen und als ein von der Regierung inspirirtes Blatt mit der Erklärung hervortrat, daß dieselbe an ihrem bisherigen Standpunkte

von Preußen zurückgeht, d. i. seit 1816, überhaupt noch nie auch nur annähernd erreicht hat. Für eine Aufhebung der Getreidezölle war die deutsche Regierung nicht zu haben, trotz der großen Agitation, welche allenthalben in Deutsch land dafür herrscht; dagegen hat sie eine andere Agitation in Aussicht genommen, welche der Preissteigerung des Getreides Vorbeugen soll; sie gedenkt billigere Differentialtarife für Getreide- und Mühlenfabiikate zu erstellen. Dieser herabgesetzte Eisenbahntarif

sind, sind mit diesen Maßregeln der Regierung nicht zufrieden; sie sagen, daß die Herabmindernng der Bahntarife den Getreidepreis nicht mindern werde und be rufen sich auf Caprivi's eigene Worte, die er im preußischen Landtage am 1. Juni d. I. ge sprochen. „Wir zahlen — so hat Reichskanzler Caprivi selbst gesagt — für Getreide den Welt marktpreis plus Zoll." Da nun die deutsche Regierung den Weltmarktpreis nicht erniedrigen kann, weil dieser Preis lediglich resultirt ans dem Verhältnisse der Produktion und Konsumtion

Eisenbahntarife auch den deutschen Konsumenten nutzen. Die deutsche Regierung behauptet nun, daß ein Defizit für Roggen speziell in diesem Jahre nicht bestehe und sucht disl^ M^.> Minder Hand von statistischen AufzeichmstiA^.Mhzuweisen. Die freisinnige bezeichnet die Berech nungen als vollständig ^unzuverlässig und weist daraus hin, daß offizielle Ernteeinschätzungen ge wöhnlich zu hoch zu sein pflegen, übrigens scheine die Regierung selbst nicht ernstlich daran zu glauben

; denn ihre eisenbahntarisarische Ankün digung spreche selbst von den ungünstigeren Ernteaussichten und das bedeute, gegenüber den Vorjahren nur ein noch größeres Roggendefizit als sonst, von Weizen gar nicht zu reden. Aus dem österreichischen Getreidemarkte ist das russische Roggenausfuhrverbot und die Wei- gerung der reichsdeutschen Regierung, betreffend die Suspension der Getreidezölle, selbstverständlich auch nicht ohne Einfluß geblieben. Die Preis steigerung des Getreides hat in den letzten Tagen bei uns ganz erhebliche

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.09.1890
Physical description: 8
der Schweine-Einfuhr aus Serbien nach Ungarn bringt das „Frdbl.' aus Budapest folgende Mittheilung: Die k. ungarische Regierung hat mit Rücksicht auf die ferbifcherfeitS angestrebte Milderung der durch die Verordnung vom 10. Juni l. I. ver fügten strengen Eoutrolmaßregelu gegen die Eiufuhr- von Schweinen aus Serbien den Beschluss gefasst, von diesen Maßregeln abzusehen und sich auf jene Maßnahmen zu beschränken, die vor dem ErlafS der obigen Verordnung in Kraft standen. Das der ser bischen Regierung

gemachte Zugeständnis wird jedoch von der k. ungarischen Regierung an die Bedingung geknüpft, dass, wie bisher, die Eontumazieruug der ans Serbien einzuführenden Schweine in Steinbrnch er folge, und dass die serbische Regierung ihrer wieder holten Zusage gemäß thatsächlich alle nothwendigen Garantien gegen eine Senchenverfchleppuug biete, in dem die k. ungarische Regierung sich ausdrücklich vor behalte» müsste, die erwähnte Verordnung allsogleich wieder in Anwendung zu bringe», wenn der Versuch gemacht

werden sollte, kranke Thiere oder solche rumä nischer Provenienz über die ungarisch-serbische Grenze einzuführen. Es wird sonach Ausgabe der serbischen Regierung sein, der Veterinärpolizei jene erhöhte Auf merksamkeit zuzuwenden, welche die Voraussetzung tcr Fortdauer des von ihr angestrebten normalen Zustan des in dem Export dcs serbische» Borstenviehes bildet. Um eine zunächst anch das Interesse der serbischen Schweinezüchter schädigende moiiicnlane Ueberflntung des Borsteuviehmarlteö zu verhindern

, wird beabsichtigt, für die Zeit bis zum 10. October die Einfnhr serbi scher Schweine auf eine bestimmte Auzahl per Tag oder Woche zu limitieren und ist die k. ungarische Re gierung bereit, auch darauf eiuzugehe«, dass zur Fcst- stelluug der während dieser Ueb.rgangSperiode zur Eiusuhr zuzulassenden Menge, sowie des sonstigen Ver fahrens Delegierte der serbischen Regierung nnd des k. ungarischen AckcrbanuiinisleriuiuS zusainmeutreten. Indem so deu Wüuscheu der k. serbischen Regierung entgegengekommen

wird, geschieht dies selbstverstäudlich in der Voraussetzung, dass ^erbischerseitS gewisse in letzter Zeit getrosseue, uuseru Handel mit Serbien er schwerende Verfügungen außer Kraft treten und über haupt auch von der serbischen Regierung ans Grnnd der Verträge für die ungestörte Aufrechterhaltung und Förderung guter Handelsbeziehungen mit uuferer Mo narchie Sorge getragen werde. — Wie die „Presse' incleet, ist bereits am 25. dS. die Note des Mini steriums des Aeußeru au die serbische Regierung ab gegangen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 22.12.1890
Physical description: 8
. Eine der „P. C.' von ihrem vaticanifchen Be richterstatter aus Rom zugehende Meldung bestätigt, dass der Papst anlässlich der Entgegennahme der Glüchwünsche des h. CardinalS-ColleginmS am Vor abend des Weihnachtsfestes eine Ansprache zu halten beabsichtigt, welche die gegenwärtige Situation der katholischen Kirche nnd deö Papstthums in Italien zum Gegenstände haben soll. Amtlichen Nachrichten ans Lissabon zufolge, hat die englische Regierung die Britische Südafrikani sche Gesellschaft nnsgefordelt, Massikesse zu räumen, und dabei

derungen, welche die Mitwirkung der katholischen Geistlichkeit bei der Durchführung der gesetzlichen Be stimmungen für Wegtausungen verlange», durchaus nicht erwartet werden darf. Der Episkopat muss sich einmal mit dieser Forderung befreunden und dem nie deren Clerus Weisungen in diesem Sinne ertheilen. Methode und Zeitpunkt dieses Vorgehens zu bestim men, bleibt den» Episkopate überlassen, denn bezüg lich der Form der Durchführung ist die Regierung von entgegenkommenden Gesinnungen beseelt

und sie kann auch warten.' — Die bedeutsame Manifestation, zu welcher das kürzlich abgehaltene Bankett der libe ralen Partei AnlasS gab, hat auf die Opposition einen sehr starken Eindruck gemacht und in ihren Reihen aufklärend gewirkt. Die Einigkeit der liberalen Partei und ihre Uebereinstimmung mit der Regierung trat bei diesem Anlasse i:> überzeugender Weise zutage. Es ist ganz verfehlt, wenn die Oppositionellen den Um stand, dass auch Tisza bei dem Bankette anläsölich seines Namenstages gefeiert wurde

erklärt, rasö in Massikesse die britische Flagge nicht gehisst werden dürfe. (S. T.) Die Verhandlun gen über den Abfchlnss einer neuen Convention mit England zwischen dem englischen Gesandten Petre und dem Minister des Auswärtigen, Bocage, werden fort gesetzt. Die Londoner „Pall Mall Gazette' meldet in einer Extra-Ausgabe, die portugiesische Regierung sei bereit, einer Gesellschaft niit einem Nominalcapitale von einer Million Pfund die Concession zur Verwal tung der Provinzen Manica und Sofala

. Der englische Minister Chamberlain erklärte in einer im Verbände der liberalen Unionisten in lnun (alpines Filzkraut), bezeichnete als dessen Stand orte den Schneeberg, den Oetscher und Dürrenstein (in Niederösterreich) und als Blütezeit die Monate Juli und August. Linnö änderte zwei Jahrhunderte Pater (1753) die Bezeichnung in Snapksliuin leon- wpoÄiun» hiebei auf den Löwenfuß anspielend, womit die Blüte des Edelweiß zu vergleichen sei! Erklärt die systematische Botanik, das Löwenpsötchen des Gebirges sei

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