angerechnet wird, die erst seit 1924 angestell: wurden, aber nicht den vorher angestellten; das heißt: wohl dem jüngeren, der erst abgerichtet wird, aber nicht dem älteren, der ihn ab richtet. Und wie verschleppt die Regierung seit Jahren «Von einer Bewegung zur andern eMe erträgliche Regulie rung der Nebengebühren für die Nachtarbeit, für die schwere Arbeit im Bauinstandhaltungsdienst. Wir verkennen mcht die finanziellen Schwierigkeiten, mit denen die Regierung zu rechnen
hat; die Bundesbetriebe And die Post- und Telegraphenanstalt müssen sich selbst er halten und sich erhalten, ohne durch Tariferhöhungen die -kranke Volkswirtschaft allzu schwer zu belasten. Aber eine 'Regierung, die gar so freigebig ist, wo es sich um ihre Par teibanken handelt, darf sich nicht wundern, wenn es die -öffentlichen Angestellten nicht ertragen, selbst Forderungen, hivelche finanziell wenig in die Wagschale fallen, nie grund sätzlich für längere Zeit gelöst, immer nur mit allen mög lichen Winkelzügen
Männern aus allen europäischen Ländern seststand, die Katholiken sehr er regt hat. Der Sekretär des französischen Bundes katholi scher Jugendorganisationen, Thibaudeau, ist ermächtigt worden, über diese Angelegenheit folgende Erklärungen abzugeben: «Als die Entscheidung des Papstes/ fügt Thibaudeau hinzu, «der italienischen Regierung bekannt wurde, hat diese aus Furcht vor dem ungünstigen Eindruck auf das Ausland alles Mögliche getan, damit das Turnfest doch noch statt- sinden könne. Die Vorstellungen
beim Vatikan enthielten die Versicherung, die Regierung gewährleiste die Aufrecht erhaltung der Ordnung. Der Papst hingegen blreb bei sei nem Entschluß, da er der Austastung war, «die Regierung vermöge nicht das Geringste gegen die faschistischen Mili zen, deren Gefangene sie sei". Thibaudeau bat darauf den Papst, zumindestens zu gestatten, daß die jugendlichen fran zösischen Turner sich als einfache Pilger nach Rom begeben dürften. «Die Situation ist zu gefährlich!" hat der Papst entschlossen
erwidert. Aber der Papst, so fährt Thibaudeau fort, hat erklärt, «er werde Diesen Zwischenfall dazu benutzen, über den Rücken der m Italien waltenden Zensur hinweg der Welt die Wahrheit bekannt zu geben. Die italienische Presse muß schweigen: die Freiheit ist ihr genommen, das Ausland ist falsch unterrichtet und weiß nicht, was in Italien vor geht, wo die Milizen ihre tyrannische Gewalt ausüben. Die Regierung, die ihnen alles verdankt und die dank ihrer Tätigkeit existiert, ist ohnmächtig