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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1941
Physical description: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.02.1934
Physical description: 6
Wassengattungen einigen Staaten aus unbestimmte Zeit vorenthalten wür den. Europa müsse wählen zwischen einer Konven tion, die die Abschassung gewisser Rüstungen der hochgerüsteten Mächte vorsieht, oder einem Ueber einkommen. aus Grund dessen diese Mächte sich ver pflichten, den gegenwärtigen Rüstungsstand nicht zu steigern. Die englische Negierung empsiehlt dringend den ersten Weg. Die englische Regierung glaubt, daß dieses Ziel-in drei auseinandersolgen- den Phasen erreicht werden könne.- erstens Sicher

heit, zweitens Gleichberechtigung, drittens Ab rüstung. Das Dokument desiniert sodann ein gehend den ersten Begriss und erklärt zur Gleich berechtigung, daß deren praktische Anerkennung nicht minder wichtig sei, als die Frage der Sicher heit. Hinsichtlich der Abrüstung glaubt die eng lische Negierung, daß sich die Mächte Frankreich, Deutschland, Italien und Polen aus einen Essek- tivstand von LW.OW Mann einigen könnten. Die englische Regierung würde auch einer längeren Dienstzeit zustimmen

abgerüsteten Machte Roma. 31.. Jänner In den Unterredungen, die zwischen dem Regie rungschef und dem englischen Außenminister Sir John Simon am 3. und 4. Jänner in Roma stattgefunden haben, hat der Regierungschef dem englischen Außenminister den italienischen Stand punkt' hinsichtlich der Lage und der Aussichten der Abrüstung dargelegt, wie sie in folgendem Dokument enthalten ist: 1. Die italienische Regierung ist überzeugt, daß man nach einer Prüfung des sogenannten „Abrü stungsproblemes

' unter Berücksichtigung der Po sition Deutschlands und der allgemeinen Situa tion, übereinkommen müsse, daß man an der äußersten Grenze de? zur Ueberwindung des toten Punktes, an dem die Frage seit Juni vergangenen Jahres steht, nützlichen Zeit angelangt ist. Die italienische Regierung hält es für überflüssig sich über diese Voraussetzung weiter auszulassen, Es genügt ihr, auf die Tatsache hinzuweisen, daß be stimmte und vielfältige Zeichen sichtbar sind, die darauf hinzuweisen geeignet sind, daß, wenn die Lösung

des Zustandekom mens einer vernünfigen Abrüstungskonvention in mehr oder minder ferner Zeit, ergeben. Es ist im .Gegenteil sicher, daß daraus neuerlich ein Geist gegenseitigen Mißtrauens, die Spaltung Europas in feindlich sich einander gegeiniberstehenden Gruppen und ein Wettrüsten entstünde. Aus dieser Erwäaung heraus, leitet die italie nische Regierung die Feststellung ab. daß jede Regierung nunmehr auf ihre eigene Verantwor tung eine klare Haltung einnehmen und diese auch öffentlich bekannt geben muß

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.01.1937
Physical description: 6
« nd Ausbauw.llens und ein bedeutsamer Bettrag kr Klärung der Lage. Doch ein gewisser Teil der.Welt macht eine Arbeit in diesem Sinne sehr schwer. Die Antwort Italiens auf die letzte englische finte wäre wahrscheinlich schon heute überreicht Horden, wenn der Ton der Antworten der an leren Länder nicht eine neue Ueberprüfung der xcage notwendig gemacht hätte. Die englische Regierung ist zweifelsohne von Im aufrichtigen Absichten beseelt, eine tatsächliche Neutralität herzustellen und eine wirtlich kontrol- «erte

mit einer gewissen Wehmut j W, daß Frankreich, anstatt England zu flankie ren, sich davon losgetrennt hat, um der gefähr den Gesellschaft Rußlands zu folgen. Cs ist klar, daß die italienische Regierung nicht Zweigt ist, sich zum Velten halten zu lassen, son- »ern im Gegenteil entschlossen ist, die Verant wortung genau festzustellen. ' Die Antwort Italiens auf die englische Note wird daher ein vollständiges und entscheidendes Dokument sà Sie wird sich nicht allein darauf ^schränken, die vorausgegangenen diesbezüg

„Nichteinmischung', allein von kommuni- lischer Seite wird gerade im gegenteiligen Sinn ^arbeitet, wenn man auch diese Handlungsweise, »nd zwar recht schlecht, mit dem Hauch ideolo gischer Formeln zu verbergen sucht. Eine Tatsache kann nicht so ohne weiteres bei- leite gelassen werden: das Dekret über die Natu ralisierung der ausländischen Freiwilligen, das )ie Regierung von Valencia erlassen hat. Vorausgesetzt, daß die Regierung von Valencia, vie dies allgemein anerkannt

wird, nichts anderes lt als eine Zweigstelle von Moskau, so ergibt es sich klipp und klar, daß dieses Dekret nur einen -abotierungsakt der britischen Note und des Villens eine Einigung herzustellen darstellt. Das vekret trifft die englische Note gerade im wesent- dichsten Punkte, in der Frage der Freiwilligen. Dieser Punkt ist zwar nicht der einzige, wie dies von italienischer Seit« immer wieder und wieder Festgestellt worden ist und wie dies auch ohne lweiteres aus dem ganzen Sachverhalt hervorgeht, Idoch England hatte ihn gerave

dem britischen Botschafter in Paris über- gebenen Antwortnote über das Verbot der Ab reise von Freiwilligen nach Spanien veröffent licht. Die Note erinnert vorerst an die englischen Vorschläge und führt dann weiter aus: Die britische Regierung konnte keinen Zweifel degen an der sympathischen Aufnahme ihrer Vor schläge durch die französische Regierung die sich nicht weniger der Gefahr bewußt ist, die der europäi sche Frieden durch eine Verlängerung des gegen wärtigen Zustandes erleiden müßte. Die Regie rung

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Der Burggräfler
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Page 1 of 6
Date: 10.05.1923
Physical description: 6
von Frankreich und Belgien ergriffenen Maßnahmen $ en toten Punkt zu überwinden und der französischen 1 Band um beide Völker geschlimgen. Seit drei Jahr« s« Segen den Versailler Vertrag, wohl aber die öeut- Regierung klar zu machen, daß die Wiedergut- Hundertvierteln, seit dem Krimkrieg, kämpfen englische schen Vo^ch^age in mehreren Punkten. Im Vertrag machungsfrage nicht Frankreich allein angehe und und italienische Soldaten und begleiten Sympathie- sind die Zahlungsbedingungen festgelegt und Deutsch

war. Das englische königspaar in Rom. Am 7. Mai 3 Uhr nachmittags ist das englische königspaar mit Hofzug in Rom angekommen und schüffe von Geschäftsleuten une Schiedsgerichte sei gar! wurde am Bahnhofe von König Viktor Emanuel. nicht zu denken. Genau so unbestimmt seien die An-Königin Helena, dem Kronprinzen, dem Ministerprä gaben über die Sicherheitsgarantien, die die deutsche, sidenten Mussolini und vielen anderen Zivil-und Mi- Regierung zu bieten bereit sei. Mit den deutschen; lstärbehörden, sowie

. * Die italienische Regierung hat laut »West- Iminster Gazette' der englischen Regierung mitgeteilt, baß sie nicht dafür sei. baß das deutsche Wiedergut machungsangebot ohneweiters abgelehnt werde. Wenn die deutschen Vorschläge auch ungenügend seien, können sie aber doch zur Grundlage von Verhandlungen I dienen. Auch die englische Regierung vertritt die An schauung, der deutsche Wiebergutmachungsplan sei in der vorgelegten Form unannehmbar, könne aber immer Um 5 Uhr empsing der englische König Musso lini

in feierlichstem Ernst: Niemals wir eine fremde Macht über das Recht und I hie zu einem guten^ Ergebnisse führen würden. Zwei > Völker beseelen. Er spreche im Namen der Nation über vor aller Welt in feierlichstem Ernst: ^Niemals Ideale unterscheide die englische Regierung in der dem englischen Volke seine Bewunderung aus und lassen

und drückte namens des englischen besagt, dass me französische mnd belgssche Regierung h^ß die deutschen Vorschläge unannehmbar seien. Der Volkes die Gefühle der Freundschaft und Achtung für eine große Anzahl der deutschen Bemerkungen nicht „Observer' schreibt, datz der engl. Regierung sehr viel. das italienische Volk aus. Alte Erinnerungen und unwidersprochen durchgehen lassen können. Keine der & QCum j U tun sei. die erste Gelegenheit zu benützen, - neueste Waffenbrüderschaft habe ein unauflösliches

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.07.1938
Physical description: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.07.1935
Physical description: 8
Regierung legt ihre Verpflichtungen aus diesem Vertrag nach meinen Informationen in gleicher Weise aus. Mit Bezug auf die Erteilung von Aus fuhrlizenzen versucht die englische Regierung ihr Bestes, um einen friedlichen Allsgang des gegen wärtigen unglückseligen Streites zu ermöglichen und wünscht deshalb nicht, irgend etwas zu tun, was die Lage verschlimmern könnte. Sie will des halb vorläufig keine Genehmigung für die Waf fenausfuhr nach Italien oder Abessinien erteilen.' Die britische Regierung

, daß die in der Entschließung vorgesehene Äußerordentliche Ratstagung stattfinden wird. Mit a/n 25. Juli eingelaufenem Brief hat die ae thiopische Regierung eine Sitzung ab 25. gefor dert. 5 Gemäß Art. 1, Paragraph 4 des internen Re glements des Rates empfiehlt der Präsident sei nen Kàgen am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zusammenzutreten Die Ratsmitgliedee werden gebeten von mor gen Samstag, den 27. Juli Mittag wissen zu las sen, welches Datum sie bevorzugen. Eingeschickter Schritt Italiens Genf, 26. Juli

Der Informationsdienst des Völkerbundssekre tariats hat gestern eine offizielle Mitteilung ver- lautbart, die folgendes besagt: > „Der Generalsekretär hat die Ehre dem Rate -und den Mitgliedern des Völkerbundes folgendes Telegramm zur Mitteilung zu bringen, das er am 23. ds. von der italienischen Regierung aus Roma erhalten hat: Der vom Völkerbundsrak in feiner Entscheidung vom 25. Mai 1925 festgesetzte Termin des 25. Zuli als Datum (vorbehaltlich einer Verlängerung im Einvernehmen unter den Schiedsrichtern

) für den Abschluß der Arbelten des Ausschusses der vier Schiedsrichter zur Beilegung des Zwischen falles von Aalnal und der späteren Zwischenfälle, ist heute abgelaufen. Die italienische Regierung, die wie stets vom Wunsche beseelt ist das Schieds verfahren einem guten Ende zuzuführen. — das bloß dadurch abgebrochen wurde, weil der aethio pische Agent in Scheveningen vor dem Ausschuß auch Fragen diskutieren wollte, die vom Schieds- kompromiß ausgeschlossen sind — hat seit dem 14. Zuli d. I. der aethiopischen

Regierung wissen las sen. daß sie noch Immer bereit ist. die Arbeiten des Ausschusses wieder aufzunehmen, unter der Bedingung jedoch, daß diese sich im Rahmen des Schiedskompromisses bewegten. Die italienische Regierung hat am ZZ. ds. der kgl. Legation in Addis Abeba neue telegraphische Weisungen erteilt, mit dem Auftrag diese ihre Ab sicht, zu bestätigen und formell die aethiopische Regierung zu befragen, ob sie sich an die im Schiedskompromiß eingegangenen Verpflichtungen halten wolle öder

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.05.1923
Physical description: 8
Bezugsgebühr siir oalutaschwaches Ausland , fiir das übrige Ausland >.!>,- Mmmer 119 Italien, England und Frankreich. Die englische und italienische Regierung haben die deutsche Regierung eingeladen, hinsichtlich der Reparationsfrage neue Vorschläge zu machen, welche den Alliierten geeigneter er scheinen sollten, um Verhandlungen auf ernst licher Grundlage einleiten zu können. Es ist bis icht nicht bekannt geworden, wie die beiden Re gierungen sich die deutschen Vorschlage eigentlich imrstellen

ist die Freundschaft für England heule zur großen Made geworden. Die italie nisch englische Freundschaft ist gewiß sehr begrüßen, und werden wir die letzten sein, welche die guten Beziehungen unseres Staates mit England bedauern sollten, sind wir doch von deren Vorteile überzeugt. Diese Fre'mdsch'ft muß al'er eine vernünftige sein und dahin wir ken, daß die englische Regierung sich als Frie densfaktor in Europa und nicht als Friedens störer, wenn auch nur indirekt, fühlbar wicht. Wer von dieser italienisch

^olilik »i'> > hera's- zubringen ist, wenn man ihm nicht wenigste»? >e Gi rautieu für d'e van ihm l'er»'»lete» >>»> gesürchteten Gefahren bietet. Es wäre Sarbe der italienischen Regierung, die englische in jeder Änitialwe für den Frieden zu unterstützen, ja sogar in mancher Hinsicht zu leiten, ohne des wegen gleich in den van einigen überhitzten Kreisen gehegten Wahn zu verfallen, das, die Schicksale der ganzen Welt nur von Italien ab hängen. Italien, stellt zweifellos einen wichtigen Faktor

im Gleichgewichte der europäischen Mächte dir »nd mus; sich daher auch der Bedeutung be- wicht sein, welche ihm in den zu lösenden Fra gen zukommt. Die italienische Regierung hat daher die Pflicht, die englische Regierung auf den richtigen Weg znni 'Frieden Hinzumeisen, und gemeinsam mit England, Frankreich zur Einsicht zu bringen. Die guten Ratschläge allein, und mögen sie noch so weise sein, werden Frankreich nicht van dem einmal eingeschli- aenen Wege zurückhalten können. Die Negienmg Missolini »Uchte

, damit dieselben ernstlich in Betracht gezogen werden können. Ja man weiß nickt einmal und es ist sogar zweifelhaft, ob die bei den Regierungen unter sich bereits Vereinbarun gen festgelegt haben und ob ein wirtliches Ita lienisch-englisches Programm zur Beilegung des srnnzdsisch-deutschen Konfliktes vorliegt. Auf der Jänner-Konferenz in Paris bestand jedenfalls ein gemeinsamer italienisch-englischer Gedankengang in der Reparationsfrnge nicht und war es gerade die italienisch-englische Zer- schrenheit

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 09.08.1923
Physical description: 12
auf ein Mindestmaß herabsetzen werden. Diesem Antwortentwurfe hate die englische Regierung noch ein Begleitschreiben an die Regierungen der Alliierten beigegeben, worin in dieselben gedrungen wird, möglichst bald auf einer gemeinsamen Konferenz oder in einer , anderen zweckdienlichen Form in di« Beratung der Lösungsvorschläge einqugehen, um so zu einer umfassenden und endgiltigen Lösung der Kriegsenffchädigungsangelegen- heit zu kommen. Balduin fuhr dann weiter: „Die alliierten Anworten auf diese Anre gung

sind nunmehr «ingetroffen. Die schrift liche Antwort Italiens ist noch nicht einge- troffen, aber die italienische Regierung hat bereits ihre volle Uebereinstimmung mit den Ansichten und Vorschlägen der englischen Re gierung mitgeteilt. (Inzwischen ist dieselbe eingelangt. Sie deckt sich so ziemlich mit der englischen Auffassung.) Di« französische und belgische Regierung haben von einander unab hängige Erwiderungen gesandt. . Di« englische Regierung hat diesen Erwide rungen ihre sorgfältigste

Aufmerksamkeit ge widmet und obwohl sie erfreut die freund schaftliche Sprache anerkennt, in denen sie gefaßt sind, bedauert sie, in ihnen nichts fin den zu können, was eine gemeinsame alliierte Antwort an Deutschland möglich machen könnte, aus welche die englische Regierung außerordentlichen Wert legen würde. In der Tat wird der Entwurf der englischen Regie rung in der französischen und belgischen Ant» wort nicht einmal erwähnt. Weiterhin wei sen die beiden Roten keinerlei Vorschläge auf, aus denen

einzelne Nummern 30 Centefimi PoIf-Conto-corren! Englands Ruf an die Welk. Das große Creiguris der letzten Woche war die Red« des englischen Ministerpräsidenten Baldwin im. englischen Parlamente. Die eng lische Regierung hatte bekanntlich an die Re gierung der Verbündeten ein Schreiben auf gesetzt, wie es nach englischer Auffassung als Antwort auf die deutsche Note vom 7. Juni 1923 von allen Verbündeten gemeinsam hätte an Deutschland gerichtet werden sollen. Die Regierungen der Verbündeten

Vorschläge ab. Baldwin sagte, daß sie es verdienten beraten zu werden. Da aber Belgien und Frankreich keine Neigung zeig ten, in die Beratung derselben «inzugehen, habe England sie näher geprüft und das Er gebnis dieser Prüfung dann den Alliierten mitgeteilt als Vorschlag für die Antwort an Deutschland. Darm hatte die englische Regie rung verschiedene Vorschläge der Deutschen als geeignet bezeichnet, um zur Lösung der FraMder Kriegsentschädigung zu gelangen. So unter anberm den Vorschlag

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 05.05.1923
Physical description: 10
sein. England unschlüssig. London, 5. Mai. Eine Reuter-Note sagt, daß die englische Regierung die deutsche Note zugleich mit der französischen Antwort einer gründlichen Prüfung unterziehen wird. Eine Antwort wird sie jedenfalls erst nach Aussprache mit den Alliierten geben. — „Reuter' meldet, daß der englische Bot schafter in Paris erklärt habe, die englische Regie rung betrachte die deutsche Note in dieser Form für unannehmbar, doch rate sie der französi schen Regierung dringend, die Gelegenheit

zur Auf nahme von Verhandlungen wahrzunehmen. — Einige Personen der Regierungspartei und der Opopsition erklärten, daß es in nicht allzu ferner Zeit möglich sein werde, eine Grundlage für Repa rationsbesprechungen zu finden, wenn die a m eri- kanifche Regierung die englische in ihren Bestre bungen unterstütze. Die Überzeugung, daß man sich englischerseits nicht mit der Kenntnisnahme der deutschen Note begnügt, sei vorherrschend. Vor al lem die Opposition setzt sich für die Wahrnehmung dieser Gelegenheit

zur Aufnahme von Verhandlun gen ein. Die beiden liberalen Fraktionen haben den Antrag eingebracht, daß die englische Regierung öffentlich erklären muß, daß für sie die deutschen Vorschläge eine Verhandlungsmöglichkeit bieten. — Die englische Arbeiterpartei hat ihre Forderungen an die Regierung bezüglich des Reparationspro-» blems folgendermaßen zusammengefaßt: 1. Die deutsche Souveränität darf nicht angetastet werden. Der Zerstückelung Deutschlands muß entgegengewirkt werden und die wirtschaftliche Ver

ALeinung auch das Bus land viel hält, starke Lust zur Kritik der faschi stischen Regierung, insbesonders ihres Verwal tungssystems. U. a. befaßt sich das Blatt auch mit dem Eisenbahnproblem, wobei es starke Ausfälle gegen den derzeitigen hohen Kommis sär der Staatsbahnen, Torre, macht. Auf einen diesbezüglichen Artikel 'des „Corriere' antwor tet Torre nun genauer auf dxei Fragen, die sicher von allgemeinem Interesse sind. Es han delt sich vornehmlich um -den Abbau des Eisen bahnpersonals. Hiezu sagt

der im Londoner Pakt vom 6. Mai 1921 festgelegten 132 Milliarden be steht. In eine Herabsetzung könnte Frankreich nur einwilligen, wenn England und Amerik a die interalliierten Schulden streichen. Von einer RückgabederPfänder, als was die besetzten GÄbiete betrachtet werden, könne keine Rede sein. Wie die französische Nachrichtenagentur Havas meldet, ist die belgische Regierung mit der von Poincare entworfenen Antwort einverstanden und vielleicht wird die belgische Antwort mit der fran zösischen gleichlautend

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Volksbote
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Page 11 of 20
Date: 07.09.1939
Physical description: 20
, oient auch ein von dev-bHifchen Regierung heraus» geaebenes enMcheZ Weißbuch: Unterdessen hasten der englische und der französische Botschafter in Berlin über Auf trag chrer Regierungen der deutschen Reichs regierung eine Note überreicht, in welcher die Regierungen der Westmächte verlangtem das Reich solle die Feindseligkeiten gegen Polen sofort e i n st e l l e n und.seine Truppen aus den bereits besetzten Gebieten zurück ziehen. Falls keine befriedigende Zusiche rung gegeben würde, sollten

die Botschafter ihre Pässe verlangen. . Da die deutsche Antwort aus diesen Schritt auf sich warten ließ und die polnischen Pertreter natürlich in London und Daris auf größte Eike drangen, sprach der englische Bot schafter am 3. September nochmals hei der deutschen Regierung vor und teilte ihr in ultimativer Form mit; daß die englische Regierung. fMs bis ll U h r vormittags des gleichen Tages seitens der deutschen Reichs regierung keine befriedigende Ant wort in dem von der englischen Regierung verlangten.Sinn

? gegeben werde, sich von dieser Stunde an als im Krie gszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde. Einen gleichen Schritt .unternahm etwas später auch der französische Botschafter, der übet Auftrag seiner Regierung mitteilt«, daß sich Frankreich ab 17 U h r des 3. September als im Kriegszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde, wenn bis zu dieser Stunde nicht eine zufriedenstellend« Antwort der deutschen Regierung in Paris einlange. Die deutsche Regierung hat das Ulti matum

der Westmächtg über die Einstel lung. der Feindseligkeiten und der Zurück ziehung der Truppen aus den besetzten Ge bieten ab gelehnt. ■ In ihrer Antwortnote weist die deutsche Regierungbesonders darauf hin,- daß das deutsche Volk und seine Regierung sich über haupt weigern, von der enKischen Regierung ultimative Noten zu empfangen, anzunehmen und dieselben in Anwendung zu bringen. Wenn es zur Katastrophe komme, sei das einzig und allein die Schuld Englands, das durch sein Hilfeversprechen an Polen letzteres

zu feiner unnachgiebigen und heraus fordernden Haltung ermutigt habe. Es wäre der britischen Regierung sicher ein Leichtes gewesen, fährt me Note fort, in Warschau darauf einzuwirken, daß die unhaltbaren Zu stände an der Ostgrenze des Reiches auf- hörren. Aber gerade das Gegenteil sei . der Fall gewesen. Die deutsche Regierung und das deutsche Volk, versicherte die Antwort abschließend, hätten der englischen Regierung und dem eng lischen Volk unzählige Male eine Verstän digung, ja sogar Freundschaft

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.07.1939
Physical description: 6
Schansi zur Zerstörung engl.!schen Eigentums geführt haben. Die englische Regierung gab am Mon tag erneut eine Erklärung ab, wonach die englisch-japanischen Verhandlungen in Tokio einzig und allein auf der Grund lage geführt würden, daß die „Belästi gungen' englischer Staatsbürger in Tienisi» aufhören. Der pailameutarische Unielslaatssetrelär im Foreign Office, Butler, gab eine dementspiechende Er klärung im Unterhaus ab. Er beant wortete die Frage eines konservativen Abgeordneten, ob England

. Todesanzeiaea und Dank sagungen Lir« 2.—. Fi nanz Lire 3.—. redaktio. nelle Nöthen Lire 3.-- klelne Anzeigen eigener Toris. Lezllg»pretle- lVorausbe^ahit^ Einzelnummer N> Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano I». Aceh «SSS .XVII Monatlich Liertelsährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. L. 20- L. 38.— L. ?S — L. 163.- Annahme verpflichtet zur Zahlung. «K.M» ne Note Aalleus an Frankreich wegen der Abtretung des Saudschak N om a, 13. Juli. Die italienische Regierung

hat am 10. Juli an die französische Regierung fol gende Note gerichtet: „Die kgl. Regierung hat durch die Presse von dem am 23. Zum zwischen der französischen und der türkischen Re gierung betreffs der Abtretung des Sand- schaks von Alexandrelte an die Türkei getroffenen Abkommen Kenntnis erhal len. Italien in seiner Eigenschaft als Man- datsmachk (siehe Beschluß vom 25. April 1920 des Obersten Rates der in San Remo zusammengetretenen alliierten und verbündeten Mächte) beehrt sich, die weitgehendsten

Vorbehalte über den In halt dieses Abkommens zu unterbreiten, das ohne seine Kenntnis und ohne seine Zustimmung verhandelt und abgeschlossen wurde und das in offensichtlichem Gegen sah zu den Zielen des Mandats und zum Willen der interessierten Bevölkerung steht. Da die Presse auch einige schriftlich und mündlich abgegebene Erklärungen ver öffentlicht hat, die bei dieser Gelegenheit von der französischen Regierung und vom französischen Außenminister abge- geben wurden, formuliert die italienische

Regierung einen glek. en Vorbehalt hin sichtlich dieser Erklär.»igen. Eine Verletzung jedes Rechtsgrundsatzes und der internationalen Moral, wie sie Frankreich mit der schandbaren und un gerechten Abtretung des Sandschaks an die Türkei vollbracht hat, konnte von der fascistischen Regierung nicht ohne forma len Protest und ahne Vorbehalt hinge nommen werden. Die französische Regie rung kann nun nicht einer Antwort aus weichen! sie muß erklären, auf welchen Nechtsgrund sie sich stützt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.08.1940
Physical description: 4
, sondern auch der Küsten Ägyptens und des Sudans, in denen sich englische Streit! raste befinden. erklärt wird. Die Note der italienischen Regierung bestätigt nicht nur die von Italien rm ver gangenen Juni getroffenen Maßnahmen, sondern erklärt die britischen kolonial- tüstcn und besonders jene des Mittel- meers. des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen koloniallüsten Afrikas, Ägyptens und des Sudan zur permanenten Operationszone An diesen Küsten sind die italienische Marine u. Luftfahrt

auf das Krankenhaus von Derna Bom ben ab. 1 Toter und 22 verletzte unter den Znsassen des Spitals. Ein Unterseeboot unbekannter Herkunst geriet imDodekanesin eines unserer Minenfelder. Ein ausgedehnter Nafta- steck auf der Wasseroberfläche läßt die Vermutung aufkommen daß das fremde U-Boot gesunken ist.' Das Cncke von Britisch-Somali Ueber Berbera weht seit gestern die italienische Trikolore. Britisch-Somaliland hat als englische Kolonie aufgehört zu existieren. Was an dieser Kolonie noch den Hauch Albions atmete

hat durch Ita lien eine Scharte abbekommen, die keine Macht der Welt je wieder ausfüllen kann. Die englische Felsensestung Aden ist schwer bedroht u. die Italiener sind jeder zeit in der Lage, das englische Sperr system von Bab el Mandeb zu stören. Berbera ist sür uns Ilaliener nur Etappenort. Bon da aus marschieren wir weiter, unaufhaltsam wie bisher und geben, so Gott will, dem britischen Kriegsministerium noch recht oft Gelegen heit zu „siegreichem Rückzug., seiner Truppen. Deutsche Note

dauerte von UM bis 2 Uhr 25. Aus dem Westen Berlins waren verein zelt Schüsse der deutschen Flak zu ver nehmen. Aus zuverlässiger Quelle erfahrt man, daß zwei feindliche Flieger einen Einslug über Berlin versuchen wollten. Sie flogen längs der Sperrseuerzone. wurden aber wieder oerjagt. Lonäon beäauert die Überfliegung schweizerischen Gebietes Bern. 20. — Die britische Regierung hat dem Schweizer Gesandten in London ihr tiefes Bedauern über die Verletzung des schweizerischen Luftraumes ausgespro chen

und versichert, daß die englische Luft waffe Befehl erhalten habe, die Uberslie- gung der Schweiz fürderhin zu unter lassen. Beschlagnahme von Postjachen Newyork, 2V. — Beim Eintreffen des Wasserflugzeuges „Clipper' aus Lis sabon wurde bekannt, das; bei einer Zwi schenwasserung an den Bermuda-Inseln von den an Bord des Flugzeuges befindli chen 2100 Pfund Postsachen 140 Pfund von den Engländern beschlagnahmt wurde. As Lob des Düte an die Truppe« Der Duce und Oberbefehlshaber der operierenden Wehrmacht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.11.1924
Physical description: 6
. !Der Sturz «Jaiglul Paschas und seine Er setzung durch Zimar Pascha wird Voraussichtlich zu einer Entspannung führen, da der neue Mi nisterpräsident weniger 'National istisch eingestellt ist als sein Vorgänger. Die Frage bleibt nur, ob die Aegypter, die in ihrer Nationalverfamm- lung ein sehr stark nationalistisches Parlament halben, damit einverstanden sein werden. Vor läufig hat die englische Regierung Lord Al lenby Veranlagt, sich zunäMt einmal wieder in abwartende Stellung zu begeben

Um I?» !l s- ! N !<> ,V b ?-> Ä ! «<.! ? >is' ^ l> i 'i » i ' « » Vr. yorges-ivlnxrns-ti, da» Wort. deffen Red« f«h? großes Aufsehen erregte mck in politischen Dreisen d «r Hauptstadt lebhaft besprochen wur de. <kr betonte vor allem, daß die Regierung und die faschistische Partei den Syndikalismus als die gesündeste Lebensäußerung der Nation stet» unterstehen und <mch Weiter untersetzen werden. Die einzig wirtliche Freiheit, die vom Synditalismus verfochten weide, sei jene der Arbeit

die Grundlagen des konstitutionellen Lebens aufhöbt, geschweige üen-n die moralisch« Frage, die >das italienische Wölk besonders seit dem Matteotti-Verlirechen bodni<tt und deren gange Verantwortung auf der Regierung und ihrem Chef liegt. Der Ausschuß urteilt ein stimmig dahingehend, daß die neuerlichen Ver sprechungen «der Regierung durch di>e Fortdauer eines Parteiheeres «widerlegt werden und keinen Glauben verdienen und daß es Sache der Op position Ist, d«m Lande die Gründe ihrer Hal tung klar

zu machen»' Das Parlament. Rom. 27. Tlov. (Ag.-Br.) Zn der gestrigen varlamentssihung wurde die Besprechung des Ausgabenkonto» des Volkswirtschaft»- Ministeriums fortgesetzt. Abg. Zofa beklagte sich über die schlechte tage der Landwirtschafk. Die Summen, die die Regierung für die heoung dieses Produktions zweige» auswirft, sind viel zu klein. Besonder» dringend ist die Verbesserung de» landwirtschaft lichen Unterrichtes. Man habe zwar auf dem p«y»ier zahlreiche landwirtschaftliche Schulen er- öffnet

.) Die Gokdmarkeröffnungsbilang der «Darmstädter Na tionalbank weist ein Aktienkapital von 60 Mil lionen, einen Reservefonds von 40 Millionen und einen Beamtenpensionsfonds von 1 Mil lion auf. Di« Umstellungwurd« «durch die Zu sammenlegung des alten Aktienkapitals im Ver hältnis vtm 10 : 1 erreicht. Devisen. Berlin, 27. Nov. (Radio-Dienst.) Hier wur den yestern der Dollar mit 4.2, das englische Pfund mit 19.445, Pariser Franks mit 22.1V, Schweisr Franken 21.l>8, tschech. Kronen mit 12.51, österr. Kronen mit 5.922.5 Billionen Mk. notiert

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.12.1935
Physical description: 6
-englischen Zusammen arbeit im Falle eines Angriffes gegen die englische Flotte präzisierte Laval die von Frankreich ein gegangenen Verpflichtungen. Er erklärte, daß die englische Regierung am 10. Oktober über die Not wendigkeit von Besprechungen zwischen den Gene ralstäben überreicht habe. Diesbezüglich hob Laval hervor, dqß ein politische» Abkommen notwendig wär«. Das geschah ìn^der Folge anr-135- Oktobtr, Die technischen Besprechungen zwischen den beiden Flottenkommanden wurden am 30. Oktober been det

, nach Adua gekommen, sobald diese Stadt besetzt worden war und bevor noch die italienischen Truppen gegen Axum ausbrachen Axum, 28. Dezember. Die Führer des christlich-koptischen Klerus haben an die hiesige Vertretung unserer Regierung sol- ijendes Votum gerichtet: »Wie Priester und Führer des christlich-koptischen Klerus'haben mit Freude vernommen, daß Axum Mich« mehr der äthiopischen Regierung zurückge geben und eine Heilige Stadt unter der italienischen Regierung bleiben wird. Wir sind mit unseren

und edelmütigen ita ienische« Regierung, sc möge huldvoll der ilalieni che» Regierung und vor ollem dem großen edelmütigen und mächtigen König von Italien, dessen Ruhm seit undenkbaren Helten in diese Gebiete gedrungen ist, unsere un vergänglich« Dankbarkeit für den unserem Kultus WwShrte» Schuh zukommen lassen. Voll Überzeugung und Vertrauen w diesen edel- ü worden war und bevor noch und haben schon damals freiwillig der großen mit dem Kreuz versehenen Irtcolore-Fahne gehuldigt. Die italienische Regierung

konnte unsere Sirchen zerstören, unsere Priester verjagen und unsere Gläubigen verfolgen, doch fle ist unseren Bedürf nissen entgegen gekommen. Sie hat unsere Gläu bigen beschützt und hat mit zahlreichen und reichen Zuwendungen das Elend gelindert, in dem uns die vorausgegangenen Regierungen gelassen haben. Einen besonderen Dank wollen wir der italieni schen Regierung zum Ausdruck bringen, weit sie mit dem Schutze ihres mächtigen Heeres ermöglicht hat, daß unser größtes Fest, unserer größten

Fürsprecherin der heiligen Maria mit einer Feier lichkeit, wie schon lange nicht mehr, und mit der größten Ordnung trotz der unübersehbaren aus nah und fern hergekommenen Menschenmenge abgebalten werden konnte. Wir wollen Herr General, daß der mächtigen Regierung und dem noch machtigeren König von Italien, all unser Segen für das große vollbrachte Werk und das, welches er in Zukunft sür unseren Glauben noch-vollbringen wird, zulell werde. Afinebrid Abraha Eheri, Ehieta Uoldeiohannes. Haler« Sabri Mlchael

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.02.1936
Physical description: 6
ließen erken nen, daß die englische. Regierung eine schwankende Haltung in der Sanktionsfrage einnimmt. Infolge dessen ist auch bei der Opposition der Eindruck nicht günstig gewesen.' Im „F igar o' wird bemerkt, daß die Friedens» Verhandlungen im Abessinienstreit wieder aufge nommen werden dürften. Mit einem Petroleum embargo. und einer Verschärfung der Sanktions-' Politik, sei kaum z» rechnen. Der „Matin' schreibt: „Selten ist von einem englischen Außenminister in so unklarer und um schriebener Form

-bewegen. Auch die Affäre um den Masfey-Bericht hat sich nun geklärt? -Im Zeitraum von acht Monaten, nachdem Italien, den äthiopischen Konflikt bereits klar umschrieben hatte, hat die britische Regierung die Aktion^ des Völkerbundes nicht in Bewegung gesetzt. ^Der Völkerbund ist schließlich und. endlich nur zur Ratifizierung bereits vonseiten Großbri tanniens, gefaßter? Entscheidungen herangezogen worden.--:.^.»../ .. v ^ ^ ! . BezstglD-derbereits gegen Italien durchgeführ ten ànktionà haö

gesprochen worden. Man wirft Eden vor, daß er die für den Völkerbund eintre tende englische Oeffentlichkeit schwer enttäuschte.' Cmxsünge des Regierungschefs . Roma, 23. Februar. Der Duce hat diè in Garmisch-Partenkirchen siegreichen Alpini empfangen, die ihm vom Unter- staatssekretär. im Kriegsministerium vorgestellt wurden. , ' Der Duce hat den Quädrumvir Marschall De Bo no b5eauftragt, ihn beim Leichenbegängnis des Generals Fara zu vertreten. Der Duce empfing weiters die Baronin Terefitci Menzingèr

, die kürzlich zur Präsidentin des Reichs verbandes der Familien von Kriegsgefallenen er nannt, worden war, die ihm das Programm über die Tätigkeit der Körperschaft unterbreitete. Der Duce genehmigte es und erteilte Richtlinien für den Ausbau.^ der Organisation. SlW5 Weh« im Überreichung italienischer Noten in London und Paris London, 2S. Februar. Die italienische Regierung hat der englischen Regierung auf dem Wege der kgl. Botschaft in London folgende Note überreicht: „Die italienische Regierung nimmt unler

Hin weis auf die von der englischen Regierung am 14. Februar erfolgten Mitteilung zur Kenntnis, daß von der englischen Regierung bei der Beantwor tung der von der italienischen Regierung bezüglich des britischen Memorandums vom 2t. Zänner er hobenen Bemerkungen und bezüglich der Stellung, die damit die britische Regierung eingenommen Hat. kein Argument angeführt worden ist. Die kgl. Regierung hält daher ihren Standpunkt bezüglich der von der englischen Regierung im Mit- telmeer durchgeführten Aktion

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.02.1927
Physical description: 8
-englischen Krise aufzustellen. Lebhoste russische Kommentare st. Moskau. SS. -- Leichtverständlicherweise kommentieren die Blätter die englische Note an die Regierung der vereinigten Sowjetrepubli ken ziemlich lebhast. Die „Isvestija' behauptet in ihrem Leit artikel, daß die englische Note am Ziel vorbei geschossen habe, da sie keine einzige begründete Anklage enthielte, vis die Ueberreichung einer Note, nock den Abbruch der gegenwärtigen diplomatischen Beziehungen rechtfertigte. Die hauptsächlichsten

, daß sie in Artikeln Propaganda für die Weltrevolution machten und beleidigende Reden gegen Groß britannien hielten, sei zu bemeàn, daß die Sowjetregierung niemandem gegenüber ditz Verpflichtung übernommen habe, ihren Bür gern, feien diese Staatsmänner oder Private, die Äeußerung ihrer eigenen Ideen aus sowje- tistischem Gebiete zu verbieten. Dtan könnte auch die englische Regierung fragen, was sie zu den Aeußerungen Churchills in Rom sagte, >wo er geradezu die Aufforderung aussprach, das bolschewistische Regime

zu stürzen. Die „Äsvestija' erinnert weiter an Phrasen aus den Reden Churchills und Birkenheads geigen die russischen Staatsmänner und fügt hinzu, daß die russische Regierung mit vollem Recht von einer systematischen Beleidigung der Sowjetunion durch englische Staatsmänner sprechen könne. Das Blatt bezeichnet es weiter als einen gro ßen Fehler, daß in der Note angeführt sei, Tschitscherin bevorzuge schlechte Informations quellen den guten, und fügt hinzu, daß englische Minister keine Ursache hätten

I Votztmo-Mermio, Samstag, èS.februar 1?!? s S< Zalir fafc. Seitrechnung llm die Vorherrschaft in Wen Zie Spannung Mischen England n. Rußland Dle komplizierte Lage nach der englischen Protestnote m Mailand» 2ö. — Der von der englischen Regierung in solenner Form an den Vertreter der Sowjet übermittelte Protest stellt ein Er eignis von unleugbarer Tragweite dar, nicht nur ob seines direkten Inhaltes und dessen, was man zwischen den Zeilen lesen kann, sondern auch weil er mit einer äußerst delikaten

interna tionalen Situation zusammenfällt. Man braucht bloß an die dramatischen Wir ren zu denken, welche derzeit China in Aufruhr oersetzen, um die Bedeutung dieses vom Mi nister Chamberlain im Namen der ganzen eng lischen Nation unternommenen Schrittes zu er fassen. Denn bei der Abfassung dieser Protest note hat er sich ausdrücklich auf die Meinung des Volkes berufen wollen. Das bedeutet, daß die Lond. Regierung nicht mehr „Kehrt euch' machen kann. Und da andererseits auch die Volschewlken

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.12.1933
Physical description: 6
trieb die Banditen mit Maschinengewehren. Es gelang den Banditen jedoch, einige Passagiere mit sich fortzuschleifen. Ruhe angegangen werden. Lord Eecil führte in einer längeren Rede aus, daß die englische Regierung eine Zirkulardepesche an alle Nationen richten müßte und eine neue, mutigere Politik in Borschlag bringen sollte, die gleichzeitig die vernünftigen Gleichberechtigunys-- forderungen und Sicherheitsbedürfnisse besrieoi- gen sollte. England sollte, so meint Lord Eecil, die Abschaffung

bei jedem Steuertermin angesehen worden. Die Regierung hat^insbesonders durch den Bau der. ni^uey.Verkehrslinie viel für die Stadt getan-, .'NUN Äweik wäreHie. Fortsetzung dieser Verbindung nach, der eàegèngesetzten Seite und zwar über Puntai SNbioM—Isoli» àelli Cèrtosà^sèstlànd Vonnöten, um eine komplette Verbindung der Stadt mit den großen Verkehrslinien herzustellen. Dies käme vor allem dem Fremdenverkehr in der Stadt und auf den Jnfeln zugute, aber au^i dem ausgedehnten Gebiet des Festlandes, das in den letzten

, daß Venezia feine Hoffnung in den Duce in die fafcistifche Regierung setzt, die die Welt vor Anarchie gerettet hat und auch Venezia vor dem Untergang retten 'wird. Die Sitzung würde um '17.3V Uhr ausgehoben und aus morgen vertagt. und Frankreich durch Bonneton Craponne, Direk tor der Handelsabkommen, vertreten. Die ita lienisch-französischen ' Verhandlungen hoben vor nehmlich die Frage der Kontingente zum Gegen stand. Venesch ist aktiv t - Paris. IS. Dezember Man kann nicht behaupten, daß der tschechische

. Der englische Unterstaatssekretär Eden und der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, hiel ten in einer Versammlung der englischen Völker bundsliga Vorträge über oas Genfer Sorgenkind. Eden betonte die Notwendigkeit, dem Prinzip der internationalen Zusammenarbeit, wie es im Völkerbund verankert ist-, treu zu bleiben. Der Völkerbund müsse daher gestärkt werden. Avenol erklärte, daß der Bund zweifelsohne gegenwärtig eine schwere Krise durchmache, aber die Situation sei nicht verzweifelt und müsse

für den italienisch-französischen Han- k»1svertrag. Italien ist durch Comm. Taravate ' Washington. 15. Dezember - 'Das^Staatsdepartàent - veröffentlicht heute den Text der Noten die mit den verschiedenen Ländern bezüglich der Bezahlung der Kriegsschuldenraten die heute- fällig waren, gewechselt'werden. ^ ! In den ersten Seiten des' umfangreichen - Heftes/ das dèr Prèsso ubergeben wurde befanden sich die Noten, welche zwischen der italienischen und der Regierung der Vereinigten Staaten ausgetauscht wurden. Hernach

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.08.1923
Physical description: 4
«die We>lt mrfmfen -imd mahnend alrf >d!v Ver- heenmgen hinweisen, die der ewige Kri^cg in gang Europa anrichtet. Biel zu hoffen^ wagt Deutschland «bor nicht. Kostbare Wochen» sind vergangen, seit die englische Regierung 'den Notenaustausch begann. Mittlerweile hat >der enMcho Premierminister, ebenso wie früher Lloyd George, manche Fähnlein zurückgesteckt. Es scheint, daß Me französische Unnachgiebig keit siegen wird. In! Deutschland yat man« oas Emp- finden, daß England aus seinen BedenklichLeiten nicht eher

Re- gierungen nur als Unterlage und Veralungshilse dienen und die juridische Tragweite vorher genau festgelegt wird. Die italienische Regierung ist. wie schon öfters bekanntgegeben, gegen den passives Widerstand, wie sie auch gegen eine weitere militärische Besetzung des Ruhrgebietes Ist. Ist ein allgemeines Ueberelnkommen er reicht. dann würde auch die belgisch-französische Besatzung sofort graduell zurückgezogen werden. Die englische Antwort an Deutschland. London, 7. August. Roch einer Reuter- Meldung

. Die Machtmittel der Regierung erwiesen sich als stark genug, die Kommunisten in Schach zu hakten. Man kann sich aber keines wegs darüber täuschen, daß damit noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Verbote allein nützen auf die Dauer nichts. Nur wenn es der Regie rung gelingt, die Ursachen der Beunruhigung! zu beseitigen, nämlich 'die furchtbare Not, besteht Aussicht, daß Schlimmes vermieden bleibt. Wie ist die Beseitigung 'der Not aber möglich, wenn die Kernfrage, das Reparationsproblem und die Ruhrfrage

ewig ungelöst bleiben? Die Regierung, der in den legten Wochen von verschiedenen! Seiten der harte Vorwurf der Un> tätigkeit gemacht wurde, hat den Reichstag ein berufen. Sie hat weitgehende Maßnahmett zur SamerunA der Finanzen angekündigt. Sie kün digt die Einziehung wertbeständiger Steuern an, sie Hab eine Goldanleihe aufgenommen, die es dem deutschen Bürger ermdglichen soll, sein Mild 'wertbeständig anzulegen. Sie Wendet sich von der Papiermart ab und geht zur. Goldrech, nun« über. Eisenbahn

und Post sollen! wertbe ständige Tarife erhalten. Mit anderen Worten: die Regierung, bricht mit der alten Schulden«- wirtschaft, diis Deutschland an den Rand des Ab grundes gebracht hat. Sie belastet in ausgedehn tem Maße den Besitz und die Wirtschast, sie tut das alles, weil un gegenwärtigen Augenblick nichts anderes mehr übrig bleibt. Die Maßnah men sind letzte Rettungsversuche. Ob sie helfen werden, weiß heute noch kein Mensch. Aber das Ausland kann sehen, daß man nicht mehr davor zurückschreckt

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 15.06.1938
Physical description: 8
hätte und daß st« verneinte, absichtlich englische Schiffe an gegriffen zu haben. Sic bestand darauf, daß sic vom Gebrauch der Flugzeuge nicht Abstand nehmen könne, da die Fortdauer des Kampfes der Einfuhr von Kriegsmaterial zuzuschrelbcn ist. das der Barcelonaer Regierung durch bri tische und andere Schiffe zugesührt wird. Chamberlain betonte zum Schluß, es sel unmöglich, daß sich Angriffe, die oft vorbedacht aussehcn, wiederholen, ohne daß die freund- schaftlichen Beziehungen, welche Burgos

In der Prcßbnrger Innenstadt gingen am Sonntag abends tschechische Polizisten mit Gummiknüppeln gegen eine Kundgebung der drei nichttschechischcn Parteien in der Slowakei vor. in der diese ihrer Freude über den Wahlsteg Aus druck geben wollten. Frauen und Kinder wurden nicht geschont. Die Parteiführer der drei nicht- M 'chen Parteien haben ein Protesttelegramm Prager Regierung gesandt. Ein deutscher Arzt in Dodenbach wurde abends ohne jeden Grund überfallen und durch Faust schläge verletzt

der Bank von Spa nien, unter der Anklage des Defaitismus zum Tode verurteilt und am 14. ds. hingerichtet. Chmnberlain zur Versenkung britischer Schisse London, 14. Juni. „Die Regierung' — so erklärte Erstminister Chamberlain mn Dienstag vor dem Unter haus — „ühervrüft zwei Vorschläge. Der erste bestände in der Abgrenzung unangreifbarer Zonen in der Bezeichnung Spaniens. Der zweite bestände in der Bezeichnung eines einzelnen spa nischen Hafens in der Zone der Barcelona«: Regierung, ein Hafen

, der außerhalb des Ge bietes der Kampfhandlungen bleiben müßte, und wo die englischen Schiffe ihre Fracht ohne Ge fahr löschen könnten. Dieser zweite Vorschlag wurde der britischen Negierung am Samstag von den Behörden von Bnrgos übermittelt. Der nicht angreifbare Hafen müßte außerhalb der Zone der Kampfhandlungen gewählt werden und müßte den englische» Dampfern zur Ver fügung gestellt werde», die ohne jede Belästi gung ein- und ansfahren töniite», jedoch unter der BediHzung. daß der Hasen nicht zur Liefe

rung von Waffen und anderen zu bestimmenden Waren benützt werden dürfe. Die Burgoser Regierung würde daher vorschlagen, internatio nale Kommissionen zu ernennen, die imstande sein müßten, zu gewährleisten, daß sich keine der verbotenen Waren auf den Dampfern be finden. welche sich dieses Hafens bedienen.' „Es gibt hinsichtlich dieses Vorschlages — fügte der Minister hinzu — offensichtliche Schwierig keiten. Vor allem hängt er von einem Ein vernehmen über die verbotenen Waren ab, außerdem

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.08.1921
Physical description: 6
in der oberschlesiichen Frage. Die RechlvbiStter kritisieren Lloyd Georges besonder» deutlich. Die Opposition gegen Briand wegen der Verweisung des Problem» an den Völkerbund ist ln Frankreich gleichfalls im Wachsen. Englische Iruppensendungen noch Oberfchlefien. London, 22. August. Die englische Regierung entsendet ebenfalls zwei Bataillone als Verstärkung nach Oberschlesien. ' Die militärischen »Sanktionen'. Berlin, 22. August. Der hiesige Korrespondent des „Rew-Pork Herold' spricht sich in seinem Blatte

eine Konferenz der Interessenten behufs Erörterung der Krfii» in der Schwefelinduftrie ein. Bulgartm ohne Soldaten. Sofia, 22. August. Trotz der günstigen Bedingungen seitens der Regierung zur Bildung eines Freirvilligenheeres meldeten sich nur 98 Mann. Die öffentliche Meinung ist auf geregt, weil der Grenzschutz und die Aufrechterhaltung der Ord nung unmöglich erscheinen. England befürchtet Unruhen ln Irland. Nquen, 21. August. Rach einer Londoner Meldung des „„Matin' beschloß der englische Kabinettsrat

, seinem Privatsekretär, nach Trient. . Kongreß der popolart. Rom, 21. August. Im Oktober diese» Fahre» wird die italieni che katholische Dolkspartei Ihren dritten Kongreß ' in Venedig abhalten. Don Sturzo, das Haupt der Partei, wird bei dieser Gelegenheit über die Dezentralisierung der staat- lichen Verwaltung und der Trientiner Abgeordnete Degasperi über den Wiederaufbau der neuen Provinzen berichten. In den neuen Provinzen soll die Regierung lernen. Rom. 22. August. Der Abgeordnete Eabrlni, eine Aulori- läk

in Italien auf dem Gebiete der sozialen Fragen, lädt die Regierung ein. hinsichtlich der Sozialversicherungen da, öster- relchlsche Gesetz einfach abzuschreiben, da es als ausgezeichnet zu betrachten fei. Die Männer, welche ln Italien an der Regie- rung stehen, möchten häufig die neuen Provinzen besuchen, nicht um Exz. Salata und den Gouverneur Eredaro zu bekämpfen und herabzusehen, sondern um daselbst zu lernen. Kredite für die neuen Provinzen. Rom, 22. August. Der Echatzmintster De Rava und der Leiter

haben von diesem Akte der Belgrader Regierung Mitteilung gemocht. Der Gefundheik,zustand in Italien. Rom, 22. August. Die Meldung der „Baseler Nach richten', daß die italienische Regierung wegen ungünstiger sani tärer Verhältnisse an den Grenzen und in den Häfen strenge Kontrollmaßnahmen eingeführt habe, ist unrichtig. Der Ge sundheitszustand in Italien fit im Gegenteile ausgezeichnet. Die Svlfi» in der italienischen Schwefelindustrie. Rom, 22. August. Handelsminister B«llotti berief für den 17. September in Rom

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1937
Physical description: 6
des Botschafters Grandi cich darauf sprach der Botschafter I t a- >s, Graf Grandi. Er sagte: .1 der Sitzung des Unterausschusses vom 2. 'haben die italienische und die deutsche Re- »ng bereits die Gründe bekanntgegeben, aus M sie die von Lord Plymouth namens der Wen und französischen Regierung gebrachten ichläge zur Seekontrolle für unannehmbar In. Die 2dee einer ausschließlich englisch- Izösischen Ileberwachung der spanischen Küsten die Grundlage der Schiffskonlrolle

um. wie an den 27 Nichteinmischungsstaaten festgesetzt Wi war. In einer ausschließlich englisch- höfischen Kontrolle würde !das Gleichgewicht à das in der Vierer-Kontrolle bestand; trotz Ihrer Mängel bot diese wenigstens eine gewisse biihr, daß die einzelnen Patrouillen keine Be Mgung der kontrollierten Parteien ausübten. Nachdem England und Frankreich freundschast ^ Beziehungen mit den Behörden von Valencia «rhalten, während sie es bisher ablehnten, der lionalspanischen Regierung juridische Stellung »»erkennen, ist der Eindruck unvermeidlich

der Schiffspatrouillen zur ^!?e hatten. Diese Zwischenfälle sind von den sten von Valencia mit Vorbedacht provoziert ì^en, um einen von 27 Nationen beschlossenen Uì>tei»mischungs-Vertrag zu sabotieren. Weder Milich dieses Vortrages, noch hinsichtlich des I >l>, April vom Ausschuß eingeführten Ueber- Ichiings-System haben die Noten von Valencia Wen Standpunkt verhellt. Für sie ist der ^»eimnischungsveltrag eine ossene Ungerechtig- , insofern als er die sogenannte „legitime' lösche Regierung des Rechtes beraubt

Europa ihre ernste ^'vii-tlliig hatten. Wenn dies schon bei einem l^rMsystem zu Vieren der Fall ist, um wie- ^ mehr müßte es sich bei einein Kontrollsystem , ;>''eien, wie es von Frankreich und England IMlhlagen wird, bewahrheiten! Das alte Kon- kMtein hatie wenigstens die Zustimmung einer beiden Konflitt-Parte'en für sich. In ihrer an den englischen Botschafter zu Hendaye ^gerich teten Note vom 29. April erklärte sich die spa nische National-Regierung „der Endziele bewußt, die sich der Ausschuß

Un parteilichkeit der Aeberwachung. Nun braucht man nur die Note der Salamanca-Regierung vom 6. Juli zu lesen, um sich Rechenschaft davon zu geben, daß jedwelche englisch-französische Schiffs kontrolle — was die Nationalspanier betrifft — nicht als unparteiisch und objektiv betrachtet wer den kann, insofern als die Note von Salamanca erklär., „Großbritannien und Frankreich haben sich, entweder durch Aktion oder durch Unterlas sung in die spanische Angelegenheit eingemengt.' Es ist also klar, daß General Aranco

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