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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.11.1924
Physical description: 4
erfolgt. «eziigsprel!« lim vorhinein zahlbar) Am Ott znmAbhole» monatlich K 16.000, mttgnstellmig K 18.000. Auswärts monatlich K 18.000. FürLndtirolmonatlich L8.—, sietteljchrlich L 24.- Rr. 274. Dienstag, den 25. November 1924. 12. Zahrg. MerotMidje BollmMeli für M Well. London, 24. November. (Priv.) Da die ägyptische Antwort als nicht genü gend erachtet wird, hat die englische Regierung Lord Allenbey neue Instruktionen erteilt. In einem K o m- m u n i g u e e an die Presse versucht die englische

Regierung ihre Haltung zu begründen. In dem Kommuniguee heißt es u. a., die englische Regierung habe folgende drei Forde rungen aufgestellt: 1. Entschuldigung wegen des Attentates und Bestrafung der Schuldigen: 2. Maßnahmen für die Aufrechterhaltung von Friede und Ordnung im Sudan. Aus diesem Grunde müsse, ägyptische Offiziere und Soldaten aus dem Sudan zurück gezogen werden. 3. Englische Interessen in Aegypten müssen gewahrt werden. In erster Linie müssen die englischen

, aber auch die anderen ausländischen Beamten in Aegypten beschützt werden. Zum Schluß wird in dem Kommuniquee erklärt, daß die englische Regierung die F ä h i g k e i t der ägyptischen Re gierung, das Land selbst zu regieren, überschätzt habe. Sie sei auf das tiefste e n t t ä u s ch r. Die Maß nahmen in Aegypten seien ergriffen worden, ohne daß dadurch an der Unabhängigkeit Aegyptens gerrchrr worden sei und ohne daß das Abkommen vom Jahre 1899 über den S u ö a n in irgendeiner Art verletzt wurde. Außerdem erfährt

man, daß die englische Regierung Lord Allenbey mit außerordentlichen Vollmachten ausge rüstet hat, damit er den Berhältnissen entsprechend jeder zeit vorgehen könne. Die kritische Lage der ägyptischen Bewegung. Berlin, 24. November. (Priv.). Zur Ablehnung des englischen Ultimatums in Kairo erfährt man in Berliner jungägyptischen Kreisen, daß die Ablehnung durchaus begrüßens wert sei, was schon aus dem Schüler- und Stützen- tenftreik als Antwort auf die englische Note hervor- gehe. Die gebildeten Kreise stünden

Kriegsschiffe. Die Hauptstadt Kairo wird von einer, nur von englischen Truppen besetzten alten Maurenfestung beherrscht. In Aegypten und im Sudan liegen zur Zeit 15.000 Mann englische Trup pen, die sehr gut ausgerüstet sind. Sie können in einem Tage aus Malta, in zwei bis drei Tagen aus Gibraltar und in vier bis fünf Tagen aus England wesentliche Verstärkungen erhalten. Sikuationsmeldungen. KB. Kairo, 23. November. Die ägyptische Regierung hat die A r m e e zur Verfü gung des Kommandanten der Polizei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 19.05.1916
Physical description: 14
neutralen Macht mit lauteren Ab- s i ch t e n in Betracht kommen. Das wegen seiner lügenhaften Berichte bekannte englische Reuterbureau stellt, angeblich laut Mel dungen aus dem Vatikan, die Intervention des Papstes bei Wilson in Abrede. Wie käme man im Vatikan dazu, ausgerechnet dieser Lägenkanzlei eine solche Erklärung zukommen zu lasten. Der Aufstand in Irland soll nach den englischen Berichten, andere können von dort nicht einlangen, vollständig unterdrückt worden sein. Die englische Regierung

neuer lich vorgelegt und mit großer Mehrheit ange nommen. Auf den Ausgang des Krieges wird auch dieses Gesetz kaum einen Einfluß ausüben. Aber etwas anderes macht sich in England im mer mehr bemerkbar. Es ist dies Die Unzufriedenheit mit der englischen Regierung. Sie scheint in England immer weiter um sich zu greifen. Verschiedene englische Zeitungen, da runter auch die größte englische Zeitung, die „Times" finden, daß unbedingt eine Aenderung in der Führung Englands eintreten müsse. An dere Blätter

Weigerung Griechenlands, die griechischen Bahnen zwecks Beförderung der ftrbi- l&seöeW , 7-'i scheu Truppenrests von der Insel Korfu an die mazedonische Grenze dem Pierverbano zur freien Verfügung zu stellen, hatte die Wirkmtg, daß die englische Regierung den nur um sein körperliches Wohl besorgten englischen König G e o rg>. als Sturmbock gegen Griechenland ins Treffs führte. Der ansonsten, sehr komrnode engl. König' richtete an den griechischen König Konstantin einen Brief, worin

. Nebenher suchte die englische Regierung dis Griechen durch Hunger kirre zu machen (es ist dies die stärkste Wehrmacht der Engländer) und beschlagnahmt die für Griechenland bestimm ten Lebensmittel, wodurch in mehreren Teilen des Reiches großer Mangel an. Lebensmittel ein- getreten ist. Die griechische Bevölkerung ist gegen den Pierverbsnd sehr aufgebracht. Weiters ver suchen englische Agitatoren das griechische Volk ke- gegen die Regierung aufzuwiegeln, wofür ein sol-; cher Agitator vom Volke gehörig

sein. Die griechische Regierung hat dorthin Ver stärkungen gesendet. Die englischen Ucbergriffe in Grieiberrland ba- ben derart überhand genommen, daß die Konsuln es vorgezogen hqben Athen zu verlassen, da sie die Ankunft englischer Truppen in Athen besorgten. Bald nach der Abreise erschienen zwei englische Offiziere und fanden die Konsulatsge-^ bäude leer. s Die Geduld der griechischen Regierung gegen-- über oll diesen Gemeinheiten des die Rechte der Kleinstaaten angeblich schützenden Vierverbandes^ ist derart

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1941
Physical description: 4
, und zwar ent sprechend dem hierüber zwischen Deutschland und England ge troffenen Abkommen vom Februar 1940, in die Heimat beför dert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am 29. September die amerikanische Botschaft eine Aeußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied durch Heimsendung von Zivilisten auszugleichen. Jedoch fei die englische Regierung be reit, dem vorgesehenen Transport einige deutsche Frauen an zuschließen

. Bei dieser Stellungnahme der englischen Regierung, die der traditionellen britischen Politik gegenüber wehrlosen Zivilgefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich bei der- jedem Völkerrecht hohnsprechenden Verschleppung, bzw. Aus lieferung an die Bolschewisten der im Iran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetrussische Regierung erfolgten restlosen Ausplünderung der deutschen Frauen und Kinder gezeigt hat, hat die deutsche Regierung am 1. Oktober

Botschaft in Berlin ver. abredeten Regelung blieb das Schiff aus und statt dessen wurde durch den englischen Rundfunk die Annullierung der Austausches bekanntgegeben. Soweit der Tatbestand. Die englische Regierung hat nun mehr durch verschiedene Veröffentlichungen versucht, diesen Tat bestand zu verdrehen und zu verfälschen und u. a. die Behaup tung aufgestellt, daß die Reichsregierung versucht habe, ein ge. troffenes Abkommen zu vereiteln und daß die englische Regie, rung sich nicht in der Lage gesehen

, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen entsprechen dem deutschen Vorschlag jederzeit ihre gesamten in Frage koni- menden Schwerverwundeten hätte zurückbekommen können. Anscheinend hat die englische Regierung dieses nicht gewolll, woraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß ihr in ihm verblendeten Haß offenbar mehr daran liegt, internier!, deutsche Frauen und Kinder weiter in völlig unverschuldete, Gefangenschaft zu behalten, als den englischen Anverwandter ihre eigenen schwerverwundeten Männer Zurückzugeben

. Ee ist daher auch begreiflich, daß die englische Regierung das Be dürfnis empfindet, ihr flagrantes Unrecht durch unrichtige Da,- stellungen und lügenhafte Behauptungen zu verschleiern, m sich gegenüber den zweifellos mit Recht enttäuschten Angehö rigen zu rechtfertigen. v r v . _ Ä Die deutsche Regierung muß also feststellen, daß die Schuld für das bisherige Nichtzustandekommen dieses Austauscher ausschließlich auf englischer Seite liegt. Buschkrieg an der Liza Neue Prüfung der Narvikkämpfer Voll

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.12.1939
Physical description: 4
lückenlos durchgeführt wird. Finnische Handelsschiffe in ausländischen Diensten Amtlich wird aus Helsinki mitgeteilt, daß jede Scharterung auf Zeit von finnischer Tonnage nach dem Ausland m Zukunft der beson- - farbige bewaffnet Pensionierte englische SWere als Beamte nische Bürger geworfen und Farbige würden rekrutiert und bewaffnet — die die Engländer ja schon im Burenkrieg re krutiert haben. Die südafrikanische W i r t s ch a f t, so führte der Abgeordnete Sauer weiter aus, würde durch die Regierung

Afrikaner verkästet Willkürherrfchaft der Regierung Smuls - Amsterdam, 11. Dez. Auf einer Versammlung der Nationa listischen Partei in Johannesburg wurde die Regierung Smuts von dem nationalistischen Abgeordneten Sauer, einem der engsten Mitarbeiter Dr. Malans, in schärfster Form angegriffen. Sauer erklärte, die Südafrikaner müßten sich jetzt entscheiden, ob sie auf seiten der Regierung stehen oder nicht, da eine doppelte Loyalität nicht mehr möglich sei. Das Argument, das Smuts

für die Teilnahme der Union an dem europäischen Krieg gebraucht habe, sei s a l s ch, da die Sicher heit Südafrikas von ihren freundschaftlichen Beziehungen zu allen europäischen Mächten abhängig sei. Smuts habe sich geweigert, das südafrikanische Volk wegen der Kriegsteilnahme zu befragen. Und wenn die Union etwa jetzt von Deutschland angegriffen würde, so liege die Schuld ausschließlich bei Smuts. Der englische „Schutz" habe für die Tschecho-Slowakei und für Polen lediglich die Vernichtung ge bracht

. In Südafrika werde jetzt durch die Notverordnung will- k ü r l i ch r e g i e r t. Die Afrikaner würden aus den Schlüssel stellungen herausgedrängt und durch pensionierte englische Offiziere ersetzt, sogar ins Konzentrationslager würden afrika- Englische Ausfuhr im Sinken „Der Krieg ist nicht vom Himmel gefallen" Amsterdam, 11. Dez. Der Londoner Wirtschaftskorrespon dent des „Nieuwe Rotterdamsche Courant" berichtet seinem Blatt über den Rückgang des englischen Ausfuhr handels und schreibt

werde, sondern auch der Man gel an einer Führung durch die Kritische Regierung. Cs unterliege wohl kaum mehr einem Zweifel, daß die not wendige Ausfuhrsteigerung nur dann erreicht werden könne, wenn man auch in England beim Ausfuhrhandel zum Aus tau f ch s y st e m übergehe. Es sei jetzt die Frage, so schließt der Korrespondent seinen Bericht, ob in England der Wille zur Ausdehnung der Aus fuhr stark genug sei und insbesondere, ob die Regierung die notwendigen Maßnahmen zu einer Erhöhung der Ausfuhr zu ergreifen gewillt fei

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.08.1940
Physical description: 4
. Das Bahngeleise sei dabei mit Schutt überfüllt, aber selbst nicht beschädigt worden. Daß es sich bei den abgeworfenen Bomben um englische Bomben handelt, obwohl es in dem Kommunique nicht erwähnt wird, ist für ledermann ohneZweifel. Rom, 21. Aug. Die italienische Regierung hat an die Re gierungen der neutralen Staaten, die Handelsschiffahrt trei ben, folgende Note gerichtet: „Die italienische Regierung hat durch ihre Note vom 15. Juni den Regierungen der Handels schiffahrt treibenden neutralen Staaten

von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 168 Mittwoch, clen 21. Nugust 1940 28. fahrgong letale vlockade gegen tnglands Kolonien Ae Warnung der italienischen Negierung an die Neutralen - Nie britischen Kolonialküsten zur 6efakren;one erklärt Das Weltreich isoliert Die am Dienstag von der italienischen Regierung den neutralen Regierungen übermittelte Note hat, wie man in hiesigen

politischen Kreisen unterstreicht, die totale und be dingungslose Blockade der englischen Kolonialküsten zur Folge, worin auch die Küsten Aegyptens und der Sudan sofern sich dort englische Streitkräfte befinden, einbegriffen sind. Seit Juni, das heißt sofort nach Italiens Kriegseintritt, wurden die neutralen Regierungen ermahnt, ihre Schiffe nicht in die Küstenzone der feindlichen Länder einfahren zu lassen. Diese Mahnung, mit der Italien den nach feindlichen Häfen fahrenden Handelsschiffen kundtat

. Die neue Note der italienischen Regierung an die neutralen Länder bestätigt nicht nur die von Italien im vergangenen § uni angewandten Maßnahmen, sondern erklärt auch zu perationszonen die Kolonialküsten Großbritanniens und insbesondere jene des Mittelmeeres, des Roten Meeres, des Golfes von Aden sowie die kolonialen Küsten von Britisch- Afrika und die Küsten von Aegypten und vom Sudan. In jenen Zonen wird die italienische Luftwaffe dem Feind keine Ruhe lassen und ihm Tag für Tag schwerste Schläge

Ä . Nach der von der italienischen Regierung ausge- len Mitteilung wird kein feindliches Handelsschiff mehr in jene Zonen gelangen können, ohne sich der Gefahr der Zerstörung durch Minen oder andere Mittel, die im modernen Krieg angewandt werden, auszusetzen. Die Mahnung, auf Grund deren die italienische Regierung keinerlei Verantwor tung für eventuelle Schäden übernimmt, gilt allen Schiffen, die sich auf eigenes Risiko und eigene Gefahr in die besonders bezeichneten Zonen begeben. Die am Dienstag erklärte Maßnahme

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.11.1940
Physical description: 4
und sich jene Stützpunkte anzueignen, die für die englische Kriegsführung zweckmäßig schienen. Die Regierung in Athen wagte keinen energischen Widerspruch. Die Engländer waren aber mit ihrem ersten Erfolg in Griechenland nicht zufrieden. Am 18. No vember 1916 forderte die Entente die Uebergabe von Waf fen, Munition und Eisenbahnwagen. Griechenland schien für sie nichts anderes als Reservoir, so wie jetzt die italienische Presse den Nachweis erbracht hat, daß Griechenland das Petro leumreservoir für die englische

uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 85. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 220 Freitag, clen 1. November 1940 28. fahrgang englische Munitionsfchuppen in die tust geflogen Volltreffer in Flugzeughallen und Unterkünften — Britisches Transportschiff westlich von Irland durch Bombentreffer versenkt Berlin, 1. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Besonders ungünstiges Wetter veranlaßte die Eng

sprengten Kampfflieger einen Geleitzug. Sie erzielten mehrere Volltteffer und ttafen ein Schiff so, daß es mit Schlagseite liegen blieb. Vor der norwegischen Westküste wurde ein feindliches Flug zeug vom Muster Lockhead-Hudfon im Lustkampf, ein weiteres durch ein Minensuchboot abgeschofsen. Eigene Flugzeugver luste sind nicht entstanden. Kalabaka im Eyirus erreicht IS englische Flugzeuge in heftigen Luftkämpfen abgeschofsen Rom. 1 . Nov. Der italienische Wehrmachtbericht vom Frei tag hat folgenden

Konflikt hat zur völligen Einstellung der rumänischen Schiffahrt nach dem Vor- oerorient geführt. Die in den türkischen Häfen liegenden rumänischen Schiffe sind nach Konstanza zurückbeordert worden. Griechenlands Haltung gegenüber England hat in Bukarest peinliches Auffehen hervorgerufen, da man hier sehr wohl das ganze Ausmaß der Gefahr erkennt, die in einem Festsetzen der Briten auf der Balkanhalbinsel liegt. Die griechische Haltung findet daher nicht nur bei der rumä nischen Regierung

, sondern auch bei den breiten Massen der Bevölkerung allgemeine Ablehnung. In den Kommentaren der Presse kommt das deutlich zum Ausdruck. — Die „Porunca Vremii" macht in einem Arttkel darauf aufmerksam, daß von allen Südosfftaaten, die ftüher im Fahrwasser der Westmächte chwammeu, nur Rumänien einen klaren und eindeuttgen Ab- sprung gefunden habe. Die griechische Regierung, so hebt „Euvantul" hervor, habe nichts unternommen, um die britische Flotte an der Besetzung der griechischen Territorialgewässer zu hindern

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.05.1941
Physical description: 4
Amt Genf, 26. Mai. Die Preiskomrollbehörden von Südwest schottland haben nach einem Bericht des Londoner „News Chronicle" eine Art U l t i m a t u m an die englische Regie rung gerichtet. Sie haben auf einer Versammlung in Glas gow beschlossen, bis zum letzten Mann zurückzutreten, wenn die Regierung ihnen nicht endlich genügend Vollmachten gebe, gegen die Kriegsgewinnler und Lebensmittelwucherer ohne Verzögerung oorzugehen. Die Kontrollbehörden in Südwest schottland beklagen sich darüber

Treffen dar, das in diesem Kriege deutsche und englische Schlachtschiffe sich lieferten. Der erste Zusammenstoß erfolgte am 9. April 1940 zwischen den deutschen Schlacht schiffen „Gneisenau" und „Scharnhorst" und überlegenen bri tischen Flottenstreitkräften, wobei der englische Schlachtkreuzer „Renown" schwer beschädigt wurde. In diesem Seegefecht wie auch bei den ausgedehnten Operationen deutscher Schlachtschiffe im Atlantik im März dieses Jahres, in deren Verlauf 22 feind liche Handelsschiffe

. Durch Bombenvolltreffer wurden fer ner ein Schlachtschiff sowie mehrere Kreuzer und Zerstörer schwer beschädigt. Italienische See- und Luftstreitkräfte versenkten in der gleichen Zeit vier feindliche Kreuzer und beschädigten mehrere andere Schiffseinheiten. Damit hat die englische Seeherrschaft im östlichen Miitelmeer durch die hervorragende Zusammen Koosevelt fordert dm Krlegseintritt Aegyptens „Hauptmann" Iimmy Roosevelt droht dem ägyptischen Ministerpräsidenten — peinlicher Zwischenfall (Von unserem ständigen

nicht zu behindern". (!) Er sei aber uberzeugt, da,z es im Interesse des griechischen Volkes liege, wenn die „gesetz mäßige griechische Regierung" auch weiterhin engstens mit der britischen Regierung zusammenarbeite, „um den Feind wieder zu vertreiben". Ganz nach dem Muster der Churchills und Hali- faxe sowie des Britenknechtes S m u t s schließt auch Georg seinen jammervollen Erguß mit dem billigen Trostwort vom „sicheren Endsieg". Recht aufschlußreich ist auch, was der Londoner „Daily Tele graph

" in diesem Zusammenhang sagt. Das Blatt unterstreicht nämlich, daß die „vorsichtige Handlung" — so nennt man in London also die feige Flucht Georgs — nicht als Urteil über die militärische Lage auf Kreta aufgefaßt werden dürfe. Einige Zeilen tiefer muß der „Daily Telegraph" allerdings kleinlaut zugeben, daß „der Feind in den letzten drei Tagen auf Kreta einige Gewinne erzielen konnte". Marokko ruft zur Silke für den Zrak auf Ankara, 26. Mai. Der Sultan von Marokko hat an die irakische Regierung ein Sympathietelegramm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.03.1935
Physical description: 8
-Bezugspreise r Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling,fiirDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 Nr. 88 Innsbruck. Mittwoch ven 28. März 1888 43. Jahrgang Die englische Demarche in Berlin Berlin, 18. März. (-) Das Deutsche Nachrichtenbüro neidet: Der englische Botschafter Sir Eric

Phipps hat heute mchmittags den Reichsminister des Auswärtigen aufge sucht und ihm die Note überreicht, in der die Einwendungen der englischen Regierung gegenüber dem Reichsgesetz über den . Ausbau der Wehrmacht vom 16. März enthalten sind. Am Schlüsse dieser Note ist die Frage wiederholt, ob die Reichsregierung bereit sei, anläßlich des Besuches von Sir John Simon in Berlin die im Londoner Kommuniquee vom 3. Februar enthaltenen Punkte zu erörtern. Der Reichsminister hat diese Anfrage in bejahendem

Sinne beantwortet. Der Wortlaut der Rote London, 18. März. (-) Die britische Note an Deutsch land hat folgenden Wortlaut: Die Regierung des Vereinigten Königreiches erachtet sich für verpflichtet, der deutschen Regierung ihren Pro test gegen die am 16. März von der deutschen Regierung erfolgte Mitteilung des Beschlusses, die allgemeine Wehrpflicht einzuführen und die Friedensbasis der deutschen 'Armee mit 36 Divisionen festzusetzen, zu über mitteln. Nach der Mitteilung über die deutsche Luft

- streitkraft ist eine derartige Erklärung ein neues Bei spiel einer einseitigen Aktion, die vom prinzipiellen Standpunkt ans dazu bestimmt ist, die Unruhe in Europa zu erhöhen. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Begegnung hat sich aus den Bestimmungen des englisch-französischen Kom- muniquees vom 3. Februar und der deutschen Antwort vom 14. Februar, ergänzt durch die neuen Mitteilungen zwischen oer britischen und der deutschen Regierung ergeben. Die bri tische Regierung erachtet es für notwendig

, die besondere Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf die Wirkungen dieser Dokumente zu lenken. Die Note zählt die Ergebnisse dessen, was bisher ge schehen ist, auf und fährt dann fort: Was ins Auge gefaßt war, ist eine allgemeine und frei erörterte Regelung zwi schen Deutschland und den anderen Mächten und Ueber- einkommen bezüglich der Rüstungen, die im Falle Deutsch lands die Bestimmungen des Versailler Vertrages ersetzen würden. Dies ist die ganze Zeit das Ziel der Politik der bri tischen Regierung

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 03.11.1939
Physical description: 8
zu bringen. Im Ober- und Unterhaus übten verschiedene englische Parlamentarier scharfe Kritik an den verfehlten Kriegs maßnahmen der Regierung, die sich als eine Blockade des eigenen Landes auswirkten. Die bis Mittwoch abend aus 19 von 22 Kantonen vorliegenden Ergebnisse zu den Nationalratswahlen der Schweiz bringen keine großen Veränderungen. Das Post-, Fernsprech- und Telegraphenwesen Danzigs wird in die Reichspostverwaltüng eingegliedert. Adolf Hitler: Es mögen Zeiten kommen, die ernst

gegen besteht dieser Einfluß auch heute noch in hohem Maße. Besonders der englische Kriegsminister Höre Ve- lisha (dessen Name in der ursprünglichen jüdischen Form eigentlich Horeb Elisha lautet) ist in besonderem Maße das Werkzeug seiner Glaubensgenossen, wie ja jüdische Namen in Verbindung mit englischen Ministertiteln auch in der Vergangenheit wiederholt vorgekommen sind. Auch das englische. Parlament und sogar das stolze Haus der Lords enthält eine beträchtliche Zahl reinrassiger Juden

erwies sich schließlich 'das Britentum als das gewandtere. So wurde die im Jahre 1600 ge gründete „Ostindische Compagnie", die von der Londoner Regierung ein königliches Privileg für den Handel im Osten erhalten hatte, mit der Zeit zum alleinigen euro päischen Machtfaktor in Indien. In kurzer Zeit wurde aus dem Großhändler ein Großgrundbesitzer, der immer weitere Gebiete in seine Verwaltung einbezog. In dieser Richtung eingerissene Mißstände veranlaßten die Stellung dieser großen

, die in einer feierlchen Proklamation die Versicherung gab, die von und unter der Hoheit der Ostindischen Compagnie geschlossenen Ver träge übernehmen und ihren neuen Untertanen ohne Unterschied von Rasse und Religion freie und unpartei ische Zulassung zu öffentlichen Stellen und Aemtern gewähren zu wollen. Die Nichterfüllung des zweiten Versprechens durch die englischen Regierungen trug jeden falls zu der dem Britentum alles andere als willkom menen Entwicklung in Indien stark bei. Der englische Imperialismus

Regierung hin, daß nicht nur die Do minions, sondern auch Indien fest und treu zu ihr hielten, antwortete der Arbeitsausschuß des Indischen Kongresses mit der Forderung nach einer unzweideuti gen Erklärung über die britischen Kriegsziele zugunsten der Demokratie und der Bekanntgabe, ob diese auch auf Indien Anwendung finden und in der Gegenwart verwirklicht werden würden: nur in diesem Falle wäre der Indische Kongreß in der Lage, England in seinem Kampfe beizustehen. Die über dieses Chamberlain

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.05.1940
Physical description: 6
. 6. Ein ebenso offenes und ungesichertes Einfallstor ist das niederländische Küstengebiet für die britischen Luftstreit kräfte. Die Reichsregierung hat der königlich niederländischen Regierung in fortlaufenden Mitteilungen den Nachweis über die Verletzung der niederländischen Neutralität durch englische Flugzeuge erbracht. Seit Kriegsausbruch sind englische Flieger fasttäglich, von den Niederlanden kommend, über deutschem Boden erschienen. 127 solcher englischer Ueberfliegungen wurden einwandfrei

in allen Einzelheiten festgestellt und der königlich niederländi schen Regierung notifiziert. In Wirklichkeit aber ist ihre Zahl weit größer, sie be- trägt ein Vielfaches der notifizierten Fälle. Auch bei all diesen weiteren Ueberfliegungen besteht kein Zweifel, daß es sich um e n g l i s ch e Flugzeuge gehandelt hat. Die große Zahl der Ueberfliegungen und die Taffache, daß hiergegen von der königlich niederländischenRegierung keinerleiwirksame Maßnahmen getroffen wurden, beweisen eindeutig, daß die englische

siechtzeitiger deutscher liegenschlag «emvranden der Reichsregierung an die königlich belgische und königlich niederländische Regierung Die Reichsregierung ist sich seit langem über das Haupt ziel der britischen und französischen Kriegspolitik im klaren. Es besteht in der Ausweitung des Krieges auf andere Länder und in dem Mißbrauch ihrer Völker zu Hilfs- und Söldnertruppen Englands und Frankreichs. Der letzte Versuch in dieser Rich tung war der Plan, Skandinavien mit Hilfe Nor

aus Norwegen der englische Premierminister, daß England infolge der veränderten Situation in Skandinavien nunmehr in der Lage sei, eine Verlagerung des Schwer gewichts seiner Flotte nach dem Mittelmeer vorzunehmen, und daß englische und französische Einheiten bereits nach Alexandrien unterwegs seien. Das Mittelmeer wurde jetzt zum Mittelpunkt der englisch-französischen Kriegspropa ganda; dies sollte teils die Niederlage in Skandinavien und die erlittenen großen Prestigeverluste vor den eigenen Völkern

-Inlelligenz- Service zur Herbeiführung einer Revolution in Deulfchland zu unterstützen. Die auf belgischem und niederländischem Boden vom Secret-Intelligenz-Service gebildete Organisation, die sich der weitestgehenden Unterstützung niederländischer und belgischer Stellen bis in die h ö ch st e n kreise der Beamten schaft und des Generalstabes erfreute, hatte nichts anderes zum Ziel als die Beseitigung des J ü h r e r s und der Reichs regierung mit allen Mitteln und die Einsetzung einer Regierung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.03.1941
Physical description: 4
über die in der Nacht zum 22. Dezember 1940 er folgte Bombardierung der Grenzhafenstadt S u s ch a k durch englische Flugzeuge. Darin heißt es, jugoslawische Fachorgane hätten auf Grund der gefundenen Bombensplitter einwandfrei den englischen Ursprung der Bomben festgestellt. Nach dem die jugoslawische Regierung London davon in Kenntnis gesetzt habe, hätte die englische Regierung ihrerseits eine Untersuchung eingeleitet und schließlich am 13. März 1941 mit geteilt, daß „es tatsächlich den Anschein

habe, als ob diese Bomben auf Suschak von englischen Flugzeugen wegen Irr tums in der Navigation abgeworfen worden feien." Gleichzeitig habe die englische Regierung der jugoslawischen Regierung ihr tiefes Bedauern anläßlich dieses „ungewollten Zwischenfalles" ausgesprochen und sich bereit erklärt, eine „ge rechte Entschädigung" für den hervorgerufenen Personen- und Sachschaden zu bezahlen. Es ist noch in allzu frischer Er innerung. wie sofort nach dieser Bombardierung die englische Propaganda in verbrecherischer Weise

und hier bei einige der Stützpunkte besichtigen, die England den Vereinigten Staaten überlassen mußte. Nach einer englischen Meldung sind sechs amerikanische Kriegsschiffe zu einem Freundschaftsbesuch in Neuseeland ein getroffen. Von London wird bestätigt, daß sich die englische Regierung zum Verkauf einer mit englischem Kapital in USA. erbauten großen Waffen- und Maschinenfabrik entschließen mußte; die Uebereignung an die Vereinigten Staaten war bei den Waffenlieferungsvereinbarungen ausbedungen worden. Kenten Mt Enntenböike

, schon hat es au/ den karibischen Inseln des Empires eine ganze Anzahl von Stütz punkten an Amerika abtreten müssen, schon hat Roosevelt sich Zusichern lassen, daß die englische Flotte und die Kampfflug zeuge der RAF. sich im letzten Augenblick des Krieges auf amerikanisches Gebiet flüchten sollen, um von Amerika über nommen zu werden. Weitere Abtretungen werden nicht aus- bleiben. Ferner hat Amerika schon jetzt unmittelbare Be ziehungen mit Australien und Neuseeland angeknüpft in der Form

auch, daß der englische Premierminister weiße Sklaven händler zu seinem engsten Freundes- und Bekanntenkreis zählt. Rücksichtslose Geldmacher durch Mädchenhandel passen sehr gut zu diesem rücksichtslosen Katastrophenpolitiker. Englische Partelbonzen bangen um ibre Rosten Rom, 20. März. Englands liberale Partei hat in ihrer jüng sten Sitzung in Anwesenheit des Luftfahrtministers Sin- c l a i r, wie Agenzia Stefani in einer Korrespondenz aus Lissa bon betont, bezeichnenderweise kein besseres Thema zu behan deln gewußt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
Entwicklung Ungarns beeinflußt haben, halten wird. Lie gtzerschlMiiL Frage. Einberufung des Obersten Rates. Pari s. 24. Juli. (Ag. Hav.) Der englische Geschäftsträger hielt im Laufe seiner Unter redung mit dem französischen Generalsekretär im Ministerium des Aeußeru Berthelot den alten Standpunkt Englands ausrecht. Er soll gegen? über dem Vorschläge der französischen Regierung auf Entsendung von Truppen nach Oberschlesien und dem Verlangen an die deutsche Regierung, de:: Transport französischer Truppen

durch das Deutsche Reich sicherzustelle::, ausdrückliche Vor behalte ausgesprochen haben. Um dem Wunsche Englands nach einer unverzüglichen Lösung Rechnung zu tragen, wird Ministerpräsident Briand den: Lord Curzon wahrscheinlich den Verzicht auf die vorherige Prüfung der Frage der Teilung Oberschlesiens durch Die Sachverstän digen, die die französische Regierung vorgeschla gen und die die englische Regierung im Juni an genommen hatte, anbieten. Gleichzeitig dürste Briand verlangen, daß die englische Regierung

- italienischer Vorschlag aus Oppeln eingelangt, der dahin geht, noch vor einer Entscheidung des Obersten Rates sowohl den Deutschen wie den Polen jene Gebiete zu übergeben, die keinesfalls strittig waren, also den Polen die Gebiete Pleß und Rybnik und Deutschland das nördliche und westliche Abstimmungsgebiet. besonders Rosen- berg, Oppeln, Kreuzburg und Lebschütz. Dadurch wäre es niöglich, Pollzeitruppen der Alliierten zu konzentrieren. Die englische Regierung habe den englischen Kommissär Stuart eingeladen

Die französische Forderung betreffend den Durch zug der für Oberschlesien bestimmten Verstär kungen durch deutsches Gebiet in Berlin unter stützt. Briand dürfte zustimmen, daß der Oberste Rat Mitte der ersten Augustwoche in Boulogne oder Paris zusammentrete. England für eine sofortige Entscheidung in Oberschlesien. London, 26. Juli. Wie das Reuierbüro von unterrichteter Seite erfährt, trifft es nicht z::, doß die britische Regierung an die französische Regierung eine Note gerichtet habe, worin

sie der Entsendung französischer Truppen nach Obcrschlesien unter Vorhalten zustimmt. Nach wie vor gehe die Anschauung der britischen Regierung dahin, daß bei unmittelbarer Ent- ick stoung Fei ne Tie: weitere TrupPen sen d u n g e n notwendig s i:: d. Die bri tische Negierung sei durchaus Willens, der An sicht der französischen Regierung in allen Punk ten des einzuschlagenden Verfahrens entgegenzu- kommen, jedoch unter der Voraussetzung, daß die sofortige Entscheidung nicht länger hinaus- geschoben

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.11.1939
Physical description: 4
der Industrie. Für das Nerven- und Nährpräparat Ovaltine finden sich in der „Times" und im „Daily Telegraph" viertel- und halbseitige Anzeigen, die am Kopf in feinen Zier typen die Buchstaben A. R. P. tragen und mit der Schlagzeile „Manchester GuorDion" Droht Den Dänen Einige Wochen zeit zum Überlegen - Kopenhagen steht vor schwerwiegenden Entschlüssen „Gewisse Versorgungsländer halten ihre Vorräte zurück md verlangen einen Preis, den die englische Regierung msinnig findet und nicht zahlen will. Morrisons

Erklärung ist-nach guten Informationen eine Warnung (sprich: Drohung!) an diese Lieferanten, entweder einen vernünfti- geren Preis zu akzeptieren oder die englische Regierung wird die Versorgung rationieren. Die anderen haben einige Wochen zum Ueberlegen Zeit bekommen." (!) Der Londoner Vertreter des Kopenhagener Regierungs blattes „Politiken" bemerkt zu dieser Stellungnahme, daß sie inne eigenen Befürchtungen über bedauerliche Wechselwirkun- p zwischen den englischen Rationierungsplänen

aufgeteilt fei. Unbegreiflicherweise rf»er werde der Krieg nur gegen die eine der Teilungsmächte geführt, während man so tue, als ob die andere neutral sei. ! Kopenhagen, 6. Nov. Die schwierige Export- und Valutalage Dänemarks hat die dänische Regierung vor neue schwer- iegende Entscheidungen gestellt und es besteht die Absicht, :e ganze Einfuhr unter Aufsicht zu stellen. Zur Beschlußfassung Ädie Vertreter der Wirffchaftsgruppen in aller Eile zu einer rmdertagung des Valutarates geladen worden

aus dem Lnglandgeschäft zugesagt sind, erscheinen in Frage gestellt, mn das dänische Erwerbsleben als Ganzes weiter derartig gestört wird wie jetzt. Die Rechtsopposition hat den Vorschlag gemacht, die Goldreserven der Nationalbank für den Ankauf m industriellen Rohstoffen zu verwenden, damit die indu- Kriellen Exportmöglichkeiten aufrecht erhalten bleiben. Daß die englische Rationierung nicht zuletzt als Druckmittel gegen die neutralen Lieferanten Englands und aus Gründen kr Devisenersparnis geplant

ist, wird durch einzelne englische stimmen bestätigt. So schreibt der „Manchester Guardian", mit deutlicher Spitze gegen Holland und anscheinend auch Aemark (obwohl dieser Vorwurf hier ganz ungerecht fertigt ist): Dadurch werde von den Westmächten „das demorali sierend sie Schauspiel der Weltgeschichte" ge geben. Londons Antwort na Mvlotow: 141 Worte Von Chamberlain in 90 Sekunden „erledigt" Kopenhagen, 6. Nov. Die dänische Presse stellt fest, daß Chamberlains sogenannte „Antwort an Molotow" ge nau anderthalb Minuten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.08.1920
Physical description: 4
Milderungen erfährt, wofür die französische und die englische Regierung des aufrichtigen Dankes Oesterreichs gewiß sein Laim. Die Grenzfestlegung in SA-steiermark. KB. Marburg, 18. August. Die interalliierte Abgren- zungskommission erließ eine in deutscher, französischer und slowenischer Sprache verfaßte Kundmachung an die Grenzbevölkerung. Die Kundmachung ist vom englischen Obersten C r a v e n als Präsident der Kommission, sowie vom österreichischen Major St e n x e t und vom jugosla wischen Kommissär

vom 15. ds. M. einen Brief gesandt, worin er mitteilt, daß sich die englische Negierung nach dem Rück- zuge Denikins lediglich darum bemühe, die Sicherheit der Truppen des Generals Wrangel und der unter seinem Schutze stehenden Flüchtlinge zu gewährleisten und sie irr Stand zu fetzen, sich in der Krim zu verteidigen, bis ihre Sicherheit verbürgt ist. Die englische Regierung habe nicht beabsichtigt, Wrangel zu einer Offensive zu ermu- tigeir, sondern habe ihn im Gegenteil davon gewarnt. Die englische Regierung

der englischen Regierung sei, die Krim vom übrigen R u ß- l a n d a b z u t r e n n e n. Die englische Regierung plane nicht jetzt Wrangel zu unterstützen, sondern werde ihre Haltung lediglich dann ändern, wenn die Friedensbe dingungen für Polen eine Bedrohung der polnischen Un abhängigkeit in sich schließen. Die englisch-ftauzosisstSR Ginigungs- ' Verhandlungen. KB. acit&oui, 18. August. „Evening Standard" teilt mit, daß nach Mitteilungen von maßgebender Seite entschie den Fortschritte in der Richtung

habe bereits unter dem 16. Juni einen Waffenstillstand unter der Bedingung gewünscht, daß General Wrangel unverzüglich seine Truppen zurück- nehme und eingeladen werde, sich nach London zu be geben, um über die Zukunft der unter seinem Befehle ste henden Truppen und der unter seinem Schutze sich be findlichen Flüchtlingen zu verhandeln. Das Ziel der englischen Regierung sei gewesen, die Feindseligkeiten in Osteuropa zu beenden und deutlich zum Ausdrucke zu bringen, daß es nicht in der Absicht

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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 04.08.1905
Physical description: 12
Staatseiurichtrmgen nach österreichischem Woröitd. Die chinesische Gesandtschaft in Wien hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Regierung über eine Reihe österreichischer Gesetze und Einrichtungen nicht bloß durch zusammenfassende Darstellungen, sondern in eingehendster Weise zu unterrichten. Zu diesen! Zwecke wurde eine Anzahl österreichischer Gesetze, namentlich das Markenschutzgesetz, für welches in Peking im Hinblick auf die in China schwebenden Markenschutzfragen besonderes Interesse an den Tag gelegt wurde

, das Preßgesetz und das Fischereigesetz unverkürzt in die chinesische Sprache übertragen. Ferner wurden viele Bestimmungen des österreichi schen Unterrichtswesens, betreffend die Einrichtungen der verschiedenen Lehranstalten, darunter der Univer sitäten, der Konsularakc.demie, des Theresianums und anderer Institute, in die genannte Sprache übersetzt. Die Einberufung der Uefervisseu in Ungarn. Die ungarische Regierung führt den Kampf gegen die passive Resistenz der Komitate energisch fort; gegen den Beschluß

gelegen sind, in Ofen-Pest aber bei der königlich ungarischen Staatspolizei erfolgen soll. Die Zeitdauer der Affi gierung wird sich ohne Unterschied auf acht Tage erstrecken. Die Regierung wirduun die Namen derReser- visten, deren Einberufungen gls unbestellbar von der Postwie der der Militärbehörde werden zugestellt werden müssen, affigieren lassen und sie nach acht Tagen als fahnenflüchtig behandeln, wenn sie sich nicht freiwillig stellen. „Mag. Orsz." nennt den Erlaß des Honvedministers

machen. Zur Lage in Ungar« schreibt die „Information": Die Regierung wird die passive Resistenz geraume und längere Zeit aus- halten können. Sie kann so leicht nicht ausgehungert werden. Die Munizipien können die Abgabe der direkten Steuern verweigern. Die indirekten Steuern und sonstigen Staatseinnahmen fließen ihr auch im ex lax-Zustande zu. Mit den Ausgaben hält sich die Regierung in den Grenzen der äußersten Zurück haltung; sie wird sicher nicht mehr verausgaben, als das letzte Budget gestattete

. Insbesondere wird sie keine Gelder für neue, von der Industrie und dem Handel so sehr ersehnten Investitionen und kein weiteres Geld für die Förderung der Industrie oder zu Neubauten u. s. w. bewilligen. Leiden wird also nicht so sehr die Regierung, als das Land unter dem finanziellen Aushungerungsversuch. Die wirtscha.t- liche Wohlfahrt des Landes wird zu allermeist darunter leiden, jeder Unternehmungsgeist wird durch die Unsicherheit der Lage gehindert. Käme noch eine schlechte Ernte hinzu

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.07.1940
Physical description: 4
und im Wittelmeer führe und ein Seekrieg gleichzeitig im Pazifik daher zu gefährlich sei. China sucht das englische Blatt für die fürs erste wegsallen den Waffenlieferungen damit zu trösten, daß es auch für China keinen Vorteil bedeuten würde, wenn England eine Niederlage erleiden sollte. Gegenüber amerikanischen Kritiken erklärt der „News Ehronicle" vorwurfsvoll, amerikanisches Kriegsmaterial von hohem Wert werde fortlaufend nach Ja pan gesandt. Die englische Regierung sei bereit, jede positive Politik

mitzmnachen, die vom amerikanischen Außenmini sterium vorgcschlagen werde. Ungünstige Folgen der englischen Nachgiebigkeit gegenüber Japan seien bei Rußland zu be fürchten, das vermutlich zu der Ansicht gelangen werde, die englische Politik liefere durch ihre Taktik gegenüber Japan einen neuen Beweis dafür, daß sie vor Drohungen zurück weiche. Es sei um so erstaunlicher, daß nichts geschehe, um die russische Regierung über Englands Schwierigkeiten im Fernen Osten zu informieren. Die Neubildung bes

, die sich im Besitz von Kraftfahrzeugen befinden, aufgefordert, diese abzuliefern. britische eevanteStteitkrüste in Schwierigkeiten Ernste Bedeulung des Bombenangriffes auf Haifa — Die italienische Sperre zwischen Sizilien und Afrika wird wirksam der Feind Ihr Haus angreift. Die Regierung ermahnt uns, auf dem Platz zu bleiben und nicht zu flüchten. Aber geden ken Sie im Salon still zu sitzen, während feindliche Soldaten durch die Fenster schießen? Natürlich nicht! Wir wollen daher hoffen, daß die Regierung bald

einer der wichtigsten militärischen Stützpunkte Palä stinas. Die große Raffinerie war erst 1939 für die Versor gung der englischen Flotte in Kriegszeiten fertiggestellt wor den. Mit ihrer Zerstörung ist der britischen Flottenorgani sation in der Levante ein schwerer Schlag zugefügt worden. Anderseits fehlt es im östlichen Mittelmeer an Trockendocks, was umso schwerer ins Gewicht fällt, als viele englische Schiffseinheiten durch Granaten oder Fliegerbomben beschä digt wurden. Die italienische Sperre

habe. Der schwedische Journalist berichtet, er habe in den besten Familien das Re zept dieser Sprengstoff-Cocktails in aller Ruhe skizzieren hören. Es handelt sich nach den Angaben des neutralen Beobachters etwa um folgendes: „Man nehme eine Glasflafche, fülle sie mit Teer oder Benzin und schleudere sie nach Anbringung einer Sprengoorrichtung" (über die er Näheres vermutlich mit Rücksicht auf die englische Zensur nicht angibt) „mit einer Handbewegung ähnlich wie einen Kricketball von sich." Indessen finden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.09.1937
Physical description: 8
Berücksichtigung, finden würden. Dies wiederum verhindere jedoch /nicht die Tar sache, daß die französische und englische Regierung überein gekommen seien, die erforderlichen Maßnahmen gegen die „U-Boot-Piraten" durchzusühren. Die englischen Vorschläge wurden, wie verlaute:, am Montag abends vom französischen Kabinett durchbespro chen, worauf sich der französische Botschafter in London, der in Frankreich auf Urlaub weilte, nach London begab und Außenminister Eden die französischen Anregungen übermittelte

mit Außenminister Eden. Obwohl offizielle englische Kreise sich jeder Stütung- nahme zu dem russischen Protest in Rom enthalten, wird es deutlich, daß der Zwischenfall einen außerordentlich pein lichen Eindruck in Withehall hervorgerufen hat. Dennoch hofft man, daß die italienische Regierung den sowjetrusst- schen Protest nicht zum, Anlaß nehmen werde, um den Mit telmeerbesprechungen in Riyon fernzubleiben. Allerdings scheint man auch in Kreisen der englischen Regierung mit einer solchen Möglichkeit zu rechnen

Regierung unterbreitet, die sich zustimmend dazu äußerte. Unabhängig davon, ob alle auf der Konfe renz vertretenen Mächte diese Vorschläge unterstützen wer den oder nicht, werden die entsprechenden Maßnahmen von England und Frankreich und den zur Unterstützung berei ten Mächten auf jeden durchgeführt werden. Von maßgebender 'Seite wird erklärt, daß es sich bei den Vorschlägen jedoch nicht um ein „Ultimatum an die Konferenz" handle, da alle während der Konserenzberatun- gen auftauchenden Anregungen

. Hier vorliegende Berichte aus zuverlässigen römischen Quellen besagen, daß die italienische Regierung die Frage, ob sie der Einladung Folge leisten werde, im Lichte der letzten Entwicklung überprüfen müsse. Rom fei der Auffas sung, daß es Moskau nicht bei der einen Note bewenden lassen wolle, und die endgültige Entscheidung darüber, ob Italien am Konferenztisch erscheinen werde, werde kicy oes halb nach dem Moskauer Verhalten richten. Frankreich von Rußland nicht verMndigt Paris, 8. September

von seinem« Kol legen in Rom beim Außenminister Ciano gemachten Schrit tes. Ebenso erhielt der französische Geschäftsträger in Mos kau nicht die geringste Andeutung oder Mitteilung, als er gestern in den ersten Nachmittagsstunden im russischen Volkskommissariat für auswärtige Angelegenheiten oie von seiner Regierung an die Sowjetunion gerichtete Einladung zur Teilnahme an der Mittelmeerkonstrenz überreichte. Die Pariser Regierung mußte erst durch den französischen Ge schäftsträger in Rom, Blondel, informier

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.08.1944
Physical description: 4
aus. „Yorkfhire Post" erklärt, das englische Volk sei der Appelle der Regierung zum Aushalten müde. Statt ihrer wolle man Bescheid über die von den Robot-Flugzeugen angerichteten Schä den wissen und vor allem aber, wie weit diese durch Jagdflieger, Flak oder andere Kampfmit tel niedergerungen werden könnten. Wenn Churchill und seine Regierung fortfahren, sich in Schweigen zu hüllen, könne sich die Oesfent- lichkeit gegen ihn wenden. Man sei sich jetzt all gemein darüber klar, daß das englische Volk

sten hohe Verluste. Allein in Luftkämpfen wur- den in diesem Frontabschnitt 56 feindliche Flug zeuge abgeschossen. An der l e t l i s ch e n Front brachen die feind- lichen Durchbruchsversuche nördlich Virsen und im Raum von M o d o h n am verbissenen Widerstand unserer Divisionen blutig zusam men. In Estland wurden zahlreiche feind- liche Angriffe abgewiesen oder aufgefangen. An Ununterbrochener Strom von Uobotflugzeugen Englische Oeffentlichkeit fordert Aufklärung -^Unerträgliche Gefahr

für jeden Einzelnen rd. Stockholm. 18. Aug. Die englische Presse bringt weiter die lebhaftesten Klagen yber die Wirkungen der fliegenden Bomben gegen Süd england und insbesondere London. Nachstehend nur eine kleine Auslese der jüngsten britischen Aeußerungen. Die „Reynold News" schreibt, es könne nicht geleugnet werden, daß die deut schen Robot-Bomben den englischen Luftfahrt behörden ansehnliche Sorgen bereiten und be trächtliche Schäden angerichtet hätten. Heute existiere in London kein Mensch mehr

, der die B 1-Wasse unterschätze. In „Cavalcade" heißt es, die Volksstimmung wende sich immer stärker gegen die Regierung und man findet kaum eine Zeitung, die sich ihrer Pflicht bewußt sei, die Allgemeinheit über die wirklichen Verheerungen der Robotbomben aufzuklären. Der britische Rundfunk sei ein Werkzeug für die Churchill-Regierung gewor den, und wenn diese versuche, die ernste Gefahr durch die neue deutsche Waffe zu verschweigen, drücke sich darin nicht die allgemeine Ansicht des Volkes in England

, die von den Gangstern nicht ihre Waren kaufen, erleb ten jeden Abend in ihren Räumen Schlägereien von angeblich Betrunkenen, bei denen jedesmal ein Teil des Mobilars zerstört wird und die anständige Kundschaft verängstigt aus dem Lo kal fliehe. Dazu kämen die Schlachten zwischen konkurrierenden Gangsterbanden mit wenig stens einem Todesopfer jede Woche. Kelly be hauptet, daß die Polizei gegen die Gangster nicht einschreite. vurcheinander bei der kvakuierung Londons Vorwürfe gegen die Regierung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 11.05.1940
Physical description: 8
zu beginnen. Im Unterhaus, wo Chamberlain bei vielen Stim menenthaltungen aus seinen eigenen Reihen das nicht gerade überwältigende Ergebnis von 281 gegen 200 Stimmen er zielte, fand im Gegensatz zum Oberhaus eine Abstimmung statt. Reuter erfährt, daß Chamberlain trotz der vernichten den Kritik der Opposition im Amt bleiben will, daß jedoch schon wieder eine Kabinettsumbildung wahrscheinlich sei; vor aussichtlich soll erneut versucht worden, die Opposition mit in die Regierung zu nehmen. Tie englische

Presse fordert einmütig eine Kabinettsumbil dung. Tie Blätter sind sich alle darin einig, daß daS Abstim mungsergebnis ejne große Niederlage für die Regierung Cham berlain darstelle. Tie meisten Blätter nehmen sogar an, daß! Chamberlain nun gezwungen sei, sein Amt niederzullegen. Man spricht von einem vernichtenden und nicht wieder gut zumachenden Schlag für Chamberlain und seine Regierung. ins Ungemessene steigen, und sie werden sich sogleich auf Englands Seite schlagen." Ter feine englische

, 12. Pfingstsonntag Montag, 13. Pfingstmontag Dienstag, 14. Bonifaz. Mittwoch, 15. Sophie Donnerstag, 16. Johann v. N. Freitag, 17. Paschalis Krise in der englischen Regierung Ein nervöser Aggressor am Rednerpult Tie an» Mittwoch im englischen Unterhaus begonnene Ge- neralauösprache über die verunglückte Norwegenexpedition war ,mt ihrem erregt aufeinanderprallenden Meinungsstreit über die Art und Weise, wie England den Krieg überleben soll, das getreue Spiegelbild der Unsicherheit und des immer rascher wachsenden

Abstandes zwischen Englands Wollen und Eng lands Können in diesem Krieg. Allgemein fiel auf, daß die physische Widerstandskraft Chamberlains deutliche Spuren des Nachlassens zeigt. S>cr Tenor seiner Erklärungen war, England habe versagt, aber es sei infolge einer Kette von verhängnisvollen Umständen nicht anders möglich gewesen. Selbstverständlich stritt der Lügner ab, daß die englische Flotte bei ihrer Flucht vor der deutschen Luftwaffe schwere Schläge bezogen hat, und sprach den englischen

. Ehamberlain soll gehen Das wesentlichste Ergebnis der am Donnerstag fortgesetzten erglischen Parlamentsaussprache, bei der ein Wirrwarr von Widersprüchen als „Verteidigung" sich entwickelte, ist die rückhaltlose Enthüllung der neuen englischen Aggressionsabsich ten durch Aeußerungen nicht nur der Regierungsmitglieder, sondern auch der Opposition. So erklärte Lord Halifax ganz offen, daß die britische Regierung beschlossen habe, in Norwegen die Verluste zu beschränken, um anderweitige Operationen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 01.11.1940
Physical description: 8
Schuld und Saturn Griechenlands Fehlentscheidung Die Italiener haben sich durch die unneutrale Haltung Griechenlands gezwungen gesehen, sich selbst die Sicher heit zu schaffen, die ihnen die griechische Regierung ver weigert hat. Von Rom sind der Öffentlichkeit genaue Mitteilungen über die Art und den Umfang der grie chischen Neutralitätsverletzungen gemacht worden, die er kennen lassen, datz Griechenland es bisher als einziger Balkanstaat nicht verstanden hat, sich entweder aus dem Konflikt

der Großmächte durch absolute Neutralität her- auszühalten, oder sich offen für die richtige, das heißt erfolgreiche Seite zu entscheiden. Die italienische Dar stellung ist nüchtern und überzeugend, zumal man ja weiß, daß das Verhältnis zwischen beiden Staaten schon seit anderthalb Jahren sehr wenig erfreulich war, seit nämlich Griechenland jene englische Garantie-Erklärung annahm und nichts tat, den italienischen Verdacht gegen die Aufrichtigkeit der griechischen Neutralität zu ent kräften. Die jetzige

Einflüsterungen. Als die Katastrophe ein trat, ließ England Griechenland sofort fallen, das nun nach den ungeheuer schweren Verlusten des Krieges selbst die nicht weniger schwere Aufgabe zu lösen hatte, andert halb Millionen Volksgenossen (etwa 35 Prozent der da maligen griechischen Gesamtbevölkerung) auf Türkisch- Kleinasien in das eigene ausgepowerte Land zu über nehmen. Auch haben die englische und die französische Politik der Nachweltkriegszeit alles getan, um auf finan ziell-wirtschaftlichem Wege

zu setzen. Auch damals gab Griechenland dem Drucke der Eng länder nach, und zwar bis zur Erlaubnis der Landung der alliierten Truppen. Diesmal begnügte sich Athen zu nächst mit weniger drastischen Neutralitätsverletzungen. Aber das hätte sich täglich ändern können, Anzeichen gering lagen vor. Dieser Gefahr ist die italienische Re gierung rechtzeitig begegnet. Daß die Regierung in Athen glaubte, sich dem italienischen Vorgehen entgegenstellen zu müssen, wird.für Griechenland Folgen

Galland durch Abschuß dreier Gegner seinen 47., 48. und 49. Luftsieg. Fernkampfartillerie des deutschen Heeres beschoß in den frühen Nachmittagsstunden des 30. Oktober erneut den Hafen von Dover. überfüllte Gefängnisse in Zndten Pandit Nehru verhaftet Kabul, 31. Okt. Die Spannung in Indien wächst von Woche zu Woche. Die anglo-indische Regierung muß nach hier vorliegenden Berichten immer schärfer gegen den allmählich in Gang kommenden Feldzug des zivilen Ungehorsams vorgehen. Der Festnahme

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Page 1 of 4
Date: 26.10.1939
Physical description: 4
Angelegenheiten, Potemkin, überreichte dem englischen Botschafter in Moskau folgende Antwort der sow jetrussischen Regierung auf die englischen Noten vom 6. und 11. September 1939 bezüglich des Banngutes: „Das Volkskommissariat für auswärtige Angelegenheiten hat im Auftrag der sowjetrussischen Regierung die Ehre, in Beantwortung der Noten der englischen Botschaft vom 6. und 11. September 1939 folgendes zu erklären: 1. Die durch einseitiges Vorgehen der britischen Regierung erfolgte Aufstellung einer Liste

von Waren, die in der Note mm 6. September als Kriegskonterbande erklärt werden, über schreitet die Grundsätze des internationalen Rechts, wie sie in kx internationalen Rechtserklärung über den Seekrieg vom 26. Februar 1909 ihren allgemeinen Ausdruck gefunden habe, fügt den Interessen der neutralen Länder schweren Schaden zu und zerstört den internationalen Handel. Da die britische Regierung auf die von ihr veröffentlichte Kriegs- tonterbandeliste Erzeugnisse und Waren, wie Brennmaterial, Papier, Baumwolle, Viehfutter

Regierung erklärt ebenfalls, daß sie mit der britischen Note vom 11. September nicht einverstanden ist und dieser Note keine Kraft zuerkennt, in der durch ein ein seitiges Vorgehen der britischen Regierung die Errichtung eines Systems der Durchsuchung von Handelsschiffen neutraler Länder im, zu diesem Zweck von der britischen Regierung be sonders bezeichneten Beispiel mitgeteilt wird. Die Sowjetregierung betrachtet es als eine vollkom - men unbegründete und willkürliche Forderung, daß die oben erwähnten

„Carthage". Gleichzeitig muß die sowjetrussische Regierung erklären, daß die sowjetrussischen Handelsschiffe dem Staat gehören und schon aus diesem einzigen Grunde irgend welchen gegenüber priva ten Handelsschiffen angewandten Zwangsmaßnahmen nicht unterworfen werden dürfen. 3. Sich auf das Vorangegangene stützend, behält sich die sowjetrussische Regierung das Recht vor, von der britischen Regierung Entschädigung für die durch die oben erwähnten Maßnahmen der britischen Regierung den sowjetrussischen

Volkspartei, einer der unermüdlichsten Vorkämpfer für eine selbständige Slowakei. Im Würfelspiel der Weltgeschichte hat Tiso in entscheidenden Tagen hohe Punkte für sein Volk geworfen. Mutig und stark ergriff er das Ruder des slowakischen Staates, als die tsche chische Regierung, mit englischen Lotsen an Bord, ihr Staats schiff auf ein Riff zusteuerte. Im Augenblick der größten Ge fahr, am 13. März d. I., da polnische Regimenter in der Äaworina aufmarschiert waren und die Prager Regierung eine neue

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