1,124 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/02_10_1935/AZ_1935_10_02_1_object_1863211.png
Page 1 of 6
Date: 02.10.1935
Physical description: 6
. Damit ist die englische Politik zugunsten Äthio piens verurteilt, da sie dazu angetan ist, die Grundlagen der europäischen Zivilisation durch Aufwiegelung der kolonisierten Länder zu unter minieren. Dies zeigt die Zusammenarbeit des englischen Kapitals mit den sozialistischen, kommunistischen und freimaurerischen Internationalen und zwar gegen die Regierung der Ordnung und Autorität, wie es die fascistische ist. Die fascistiche Regie rung vertraut auf die zivilisatorische Aufgabe, die Italien in Abessinien

der Maß nahmen gegen Italien vorausgeeilt ist, ohne daß zuvor ein Kollektivbeschluß gefaßt worden wäre. Hinsichtlich des Mittelmeerblockes fragt sich der „Lavoro Fascista', welche Ziele sich die englische Flotte gesetzt hat, und fügt hinzu: „Die englischen Schiffe sind längs der Flottenbasen des Mittel meeres, des Roten Meeres und des Golfes von Aden aufgestellt und aus allen diesen Basen sind Befestigungsarbeiten, Anlagen von Flugplätzen u. Landungsstellen für Wasserflugzeuge im Gange

. An allen strategischen Punkten werden Truppen und Geschütze angesammelt, was von der einge- borenenen Bevölkerung nicht immer freudig auf genommen wird, da sie hinsichtlich ihrer Unabhän gigkeit Besorgnisse Hegt. Es ist'richtig, daß die hritaynMe Regierung erklärt hat, daß diese militärischen Maßnahmen nicht als Vorbereitung für einen beabsichtigten An griff aus Italien aufzufassen sind, wenn man aber das Ausmaß dieser militärischen Vorkehrun gen von Seite Englands und das Bestreben, mög lichst wenig Schiffe

in anderen Gewässern zu ha ben,, und dazu noch die offiziellen und offiziösen Erklärungen der englischen Presse verfolgt, kann mau nicht umhin anzunehmen, daß alle diese Vor kehrungen mit dem italiemsch-abessinischen Kon flikt in Zusammenhang stehen, Wie bekannt, hat die Regierung von Roma jene von London genau über ihre Absichten in der Kolonialpolitik infor miert, / , Zu dieser Verschärfung . kommt noch, daß die Engländer in Genf und auch sonst den aethiopi- schen Standpunkt vertreten haben und vertreten

und den Völkerbund soweit gebracht haben, daß er fast dem Negus den Rat gegeben hat, die all gemeine Mobilisierung anzuordnen und diese mit der Autorität, der Gensereinrichtung zu sanktio nieren. Augenscheinlich zielt die englische Politik darauf, hin, die italienische Aktion in Ostafrika einzustel len, nicht vielleicht um die Genferprinzipien zu verteidigen, sondern aus kolonialen und imperia listischen Besorgnissen und aus sehr konkreten In teressen, die andererseits, wenn sie rechtlich sind, Italien

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_06_1937/AZ_1937_06_25_1_object_2638118.png
Page 1 of 8
Date: 25.06.1937
Physical description: 8
und italieni schen Regierung vom internationalen Kontroll system erklärt „Tribuna' u. a., die Torpedos der Bolschewisten hätten ihr wahres Ziel, das nicht in spanischen Gewässern, sondern in London lag, getroffen. Der französisch-englische Vorschlag einer Untersuchung sei beleidigend für Deutschland und unannehmbar, und er stehe überdies im Wider spruch zum Wesen des Kontrollausschusses, wo jeder bei dem anderen ein Mindestmaß von gu tem Glauben voraussetzen müsse. Das Blatt weist unter Betonung

versöhnlich gewesen ist. Wenn jetzt englische Zei tungen davon sprechen wollen, daß Verhandlun gen nicht möglich seien, sofern jeder einzelne Teil nehmer auf seinen Positionen beharre, so müsse erklärt werden, daß diese Anklage gegen Deutsch land nicht erhoben werden könnte. Die ursprüng liche Forderung, daß die bolschewistischen spani schen U-Boà aus den spanischen Gewässern zu rückgenommen werden, sei von Deutschland wäh rend der Verhandlungen aufgegeben worden, das sich nur noch auf die Forderung

und von Valencia oft genug überhaupt nicht beant wortet werden. Diese elementaren Wahrheiten müßten endlich von London und Paris ein für allemal verstan den werden. Es sei daher auch vollkommen sinnlos, wenn heute englische und französische Zeitungen die Verantwortlichkeiten verschieben wollten, die völ lig klar lägen. ^ Die Eindrücke der französisch-englischen Presse kommentierend die von einer Entspannung spricht, heben die Berliner Blätter hervor, daß der end gültige Austritt Deutschlands und Italiens

zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

kein ständiger Unruhenherd werden. londoner Kommentare London, 24. Juni. Die offizielle Haltung in London zu den letzten Entwicklungen, die sich aus dem „Leipzig-Zwi schenfall ergeben haben, ist sehr vorsichtig. Man hält sich zurück mit Meinungsäußerungen. Die heutigen Morgenblätter betonen das. Die „M o r- ningpost' erklärt, daß gestern in London deutschen Regierung geherrscht habe, die praktisch ihre Aktion auf das Ausscheiden aus der See kontrolle begrenzt. Der Kontrollplan

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/17_11_1933/AZ_1933_11_17_1_object_1855561.png
Page 1 of 4
Date: 17.11.1933
Physical description: 4
des Außenministers nach Genf den Wunsch der englischen Regierung erblicken könne, alles zu unternehmen, was in ihrer Macht stände, um die Abrüstungskonferenz zu einem positiven Ergeb nis zu sichren. Unabhängig von dem, was in Genf erreicht oder nicht erreicht wird, wird die englische Regierung fortfahren, den von ihrem Premier ausgearbeiteten Konventionsentwurf als Basis für alle künftigen Arbeiten zu betrachten, i, , Kommunique des Konserenz-Vüros , Genf, 16. November. Das Büro der Abrüstungskonferenz veröffent

, der erklärte, die Finanzpolitik Rootevelts in allem zu unterstützen. Leith RoS kehrt nach England zmV Newyork, 16. November. Der Finanzberater der englischen Regierung. Fredrik Leith Roß hat sich heute nach England eingeschifft. Der englische Delegierte, der bekannt lich die Schuldenverhandlungen in Washington geführt hat, zeigte sich bezüglich der Möglichkeit einer Regelung dieser Frage pessimistisch. Postslugzeug Paris—London abgestürzt Beauvais, 16. November. Das Postflugzeug der Linie Paris—London

das Doppelte, Todesanzeigen und Dank sagungen L. 0,50 Finanz L. 1.—. Red. Not. L. IM klein« Anzeigen eigener Tarif. Slnzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Lll Ten?, Monatlich L, S Z0 Vierteljährlich L. i4.-> Halbjährlich Jährlich L 27,— L 52,— SV Zum Alihol. monatl. L. 5 Ausland jährlich L, i>il1 V. ie Abrüstung Verhandlungsbereitschaft auch in Berlin London, 16. November. Die Reuter meldet, daß die englische Negierung in ihrer gestrigen Sitzung sich einstimmig dafür

ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

licht heute abends folgendes. Communiquee: Der Präsident der Abrüstungskonferenz Hen derfon ist von der englischen Regierung unter richtet worden, daß Sir John Simon, Staats sekretär für auswärtige Angelegenheiten, in Be gleitung des Hauptmanns Eden baldigst nach Genf abreisen werden. Der französische Außen minister Paul Voncour hat gleichfalls wissen lassen, daß er demnächst in Genf einzutreffen hofft. Der Chef der russischen Delegation Doga- lewski hat sich dem Präsidenten zur Fortsetzung

3
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/03_03_1927/VBS_1927_03_03_1_object_3122911.png
Page 1 of 16
Date: 03.03.1927
Physical description: 16
wieder zu Reibereien gekommen ist, ließ die englische Regierung der russischen eine Protestnote gegen die eng landfeindliche Propaganda überreichen. In der englischen Note wird die Aufhebung des Handelsabkommens und der Abbruch der regelrechten diplomatischen Beziehungen an gedroht. Es wird in der Note u. a. gesagt: Trotzdem die Sowsetregicrung bei der Äb- scblicßung des Handelsabkommens im Jahre 1923 die Verpflichtung übernahm, keine Agenten oder Einrichtungen zu finanzieren, deren Ziel die Herbeiiührung

zwischen den beiden Ländern nicht möglich. Dadurch, daß die eng lische Negierung auf die bedauerliche Haltung der Sowjetführer Hinweise, wolle sie keines wegs die Absicht bekunden, sich mit ihnen in eine Erörterung einzulassen. Die englische Regierung mischt sich weder in die inner» Angelegenheiten noch in die Verfassung Rußlands ein; sie verlangt nur, daß sich auch Moskau nicht in rein britische Angelegen heiten einmische und daß es sich jeder feind seligen Handlung und der Propaganda gegenüber englischen

einen • Nach- D«r oderösterreichische Landtag hat den einigten Staaten von Amerika bereits er widert. Nur die englische Antwoxt war.noch ausständig. Auch diese ist nun erfolgt. Die englische Regierung hat die Einladung des amerikanischen Präsidenten M einer Flotton- konferenz für die Beschränkung des Bauer von kleineren Kriegsschiffen (Kreuzer, Zer störer und Unterseeboote) angenommen. Die englische Antwort hat sich durch den Meinungsaustausch mit den Dominions (überseeische Länder des englischen Welt reichs) verzögert

Conto corrente con h post*. Dle heuttge Nummer bringt auf Seile 4 die diesjühriae» Fasten- Hirtenbrief bes tzochwst. Fürstbischofs Lölestin von Trenko. Englisch-russischer Ilotenkrleg Avndichs« i» der Welt. Schiedsverlrug mit Chile. Am 21. Februar wurde dem amerikanischen Botschafter in Rom. wie berichtet, die italie nische Antwort auf die amerikanische Ab rüstungsdenkschrift überreicht. In jener Ant wort berief sich die italienische Regierung auf die zahlreichen Freundschafts- und Schieds

die Kam mer mit der Behandlung des Voranschlages des Ministeriums für öffentliche Arbeiten, der am 26. Februar nach einer Rede des Referenten Vaffallo und des Arbeitsministers Giuriati genehmigt wurde. Dagsdarauf erschien ein Rundschreiben des Oberhauptes der Regierung an die Präfek- tm. In diesem lenkt der Ministerpräsident die Aufmerksamkeit der Präsekten darauf, daß nach dem Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung über die Wucherer und Zuhälter der Zwangsnusenthalt zu ver hängen

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/20_08_1920/TIR_1920_08_20_2_object_1972612.png
Page 2 of 6
Date: 20.08.1920
Physical description: 6
zwischen der englischen KÄteruns und Keneral Mangel erörtert. Die haben, ein grc isam verwundetes Volt zu heilen. Wohl haben wir solche, doch sind sie bisher zu we nig zu Wort gekommen. Wir brauchen sie? englische Regierung habe sich nur dafür interessiert, daß die Truppen und die General Wrangel nach dem Rückzug Denikins ain-ertrauten Flüchtlinge ge sichert würden. Niemals habe die Absicht bestan den, Wrangel zu einer Offensive gegen die Bolsche wiken zu ermutigen. Ja. England habe sogar ent schieden abgeraten

, als es von seinen Plänen hörte, und seine Militärmission zurückgezogen, als die Of fensive begann. Die englische Regierung hat am 11. Juli Wrangel zu einem Waffenstillstand gera ten unter der Bedingung, daß seine Kräfte in die' Krim zurückgezogen würden und daß der General nach London berufen werde, um über die Zukunft seiner Truppen und der ihm anvertrauten Flucht - linge zu beraten. Damit habe die englische Regie rung keineswegs die Absicht geäußert, die Krim von Nußland loszutrennen und sie dem Besitze Ge neral

Wrangels zu überlasten. Der Brief schließt mit der Feststellung, das? die englische Regierung nicht die Absicht habe, General Wrangel anzuer kennen oder »hm Hilfe zu leisten. Nur dann, wenn die Sowjetregierung an Polen Bedingungen stell te, die dessen Unabhängigkeit verminderten, wür de man in London die Haltung ändern Sie sind gnädig. Das Komitee der Aibeiterpartei und der Ge werkschaften, das eingesetzt worden war. um im Kriegsfälle mit Rußland den Generalstreik durch zuführen, hat entschieden

, daß nicht alle Alliierten in dieser Fra ge einig sind. Auch Nutzland hat sich fortwährend geweigert, den Völkerbund anzuerkennen. Die Haltung Englands sei unentwegt darauf gerichtet, so rasch als möglich den Frieden zwischen den ver schiedenen Völkern herzustellen Er griff die Ar» beiterparteiler an, die anscheinend darnach trach ten, der Regierung mit allen Mitteln ihren Wil len auszuzwingen. Lloyd George stellte die baldige Veröffentlichung der Aktenstücke über die polnische Frage in Aussicht. Daraus

wird die Oeffentlichkeit erkennen, daß England eine gerade Linie eingehal ten hat. Hätten wir das nicht getan, so würden wir neuerdings in den Strudel schwerer Konflikte gerissen worden sein. Der Ministerpräsident em pfahl, die kommenden Ereignisse mit Ruhe abzu warten und versicherte, daß die Regierung ihre Haltung beibehalten werde. Lloyd Georges Rede fand vielen Beifall. Die Kammer vertagte sich auf I». Oktober. Sehr viel wird bemerkt, daß nicht einmal von feiten der Opposition die Aufforderung gestellt wurde

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/24_06_1940/DOL_1940_06_24_2_object_1195854.png
Page 2 of 6
Date: 24.06.1940
Physical description: 6
der Themse und des Humber wirksam bombardiert worden sind. „Die englische Propaganda' — so wird in Berlin erklärt — „behauptet, daß die Angriffe der britischen Luftwaffe sich auf nzilitärilchc Ziele beschränken. Folgende geprüfte Angaben erhärten das Gegenteil: In der Nacht zum 18. Juni zwischen 1.38 und 3 llhr warfen eng lische Flugzeuge zahlreiche Bomben in der Ee- Frankreich von San Sebastian. 23. Juni. Die britische Regierung hat gegen Frankreich Stellung genommen, indem sie eine Erklärrlng

Deutsche nud englische Megeraugriffe Berlin, 22. Juni. Englische Flieger bombardierte« in der Nacht zum 18. ds. die Stadt Köln. Sechs Sprengbom ben gingen im Stadtzentrum nieder und' ver ursachten den Tod von sechs Leuten: weitere 1t wurden verletzt. Elf Brandbomben schlugen außerhalb der Stadt ein. ohne Schaden zu ver ursachen. Acht Spreng- und sechs Brandbomben wurden auf einen Vorort der Stadt abgeworfen. In einem anderen Vorort schlugen acht Spreng- und 33 Brandbomben ein. die den Tod

des Erstministers Churchill herausgab. welche die Haltung der französischen Regierung brand markt und das Volk Frankreichs dazu auffordert, sich an der Seite Englands zu sammeln. Der Erfolg des erbitterten Kampfes, den Churchill gegen die Regierung Petain führt, wird jedoch als fraglich bezeichnet: Die Meinungsverschieden heiten unter den Franzosen seieir auf dem Wege der Beilegung. Während alt-Ministerpräsidcnt Lava! und der Bürgermeister Marguet von Bor deaux in die Negierung Petain eintreten, und zwar Laval

ein kleines Dauernbaus. Kein militärisches Objekt wurde getroffen. Churchill gerügt wort auf die Versuche Churchills, das französische Volk von seiner Regierung zu trennen, folgende Rundfunkrede: „Mit traurigem Herzen haben wir die uns von Herrn Churchill übermittelte Botschaft zur Kenntnis genomincn. Herr Churchill ist nur der Erstminister feines Landes und kann nur dar über urteilen, was in feinem Lande vorgeht, er hat aber kein Recht, sich in die inneren An gelegenheiten unseres Landes einzumischen

arabischen Kreisen ist die Nachricht einqctroffen. daß nach der Bombar dierung des Stützpunktes Alexandrien durch die italienische Luftwaffe eine kompakte Menge sich vor einer britischen Kaserne zusammen- rottete und feindselige Rufe gegen England ausstieß. Ein Polizeiposten schoß auf die Menge, welche gezwungen wurde, sich zu entfernen. Ein englischer Soldat wurde durch Steinwürfe schwer verletzt, mehrere andere erlitten Quetschungen. Ägyptische Regierung .znrnckgetreten? T e t u a n. 24. Juni. Rach

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/06_05_1926/AZ_1926_05_06_1_object_2646075.png
Page 1 of 8
Date: 06.05.1926
Physical description: 8
zugesagt haben. Die englische Krtse macht sich nach und nach auch im Auslände fühlbar. Alls für England bestimmten Waren bleiben liegen und der Scha de MW Wll TW Ai ÄÄ wo Wànsa- Die Verhandlungen Mischen der Regierung und den Trade Unions sollen wieder ausjgenom« men worden sein. Die heutig« Nacht kann noch dramatische Ueberraschungen bringen. gm Unterhans (T»l»graphisch«! Eig«ndt,nst.) st. London, b. Mai. Der Radio 6,45.) Staatssekretär des Innern Johnson Hick » schlug iin der Kammer

zur Herausgabe einer besonderen Ausgabe unter dem Titel „Der britische Arbeiter' suspendiert, die schon «gedruckten Kopien sequestriert und ins Pollgeiami geschafft. Nach.einer genauen Prü fung Hat die Poàei jedoch beschlossen, sich der Herausgabe des Blattes nicht zu widersetzen. Moskau schürt das Feuer (Telegr. unsere» Korrespondsnten.Z h. Wien. S. Mai. In hiesigen diplomatischen Kreisen wird an genommen, daß der englische Generalstreik auf Betreiben der Mbskauer Regierung ausge brochen «sei, die hoffte

«widmen der Lage in England lange Kommentare und «bewundern die Kalt blütigkeit, mit der das englische Publikum der Situation gegenübersteht. „Petit Parisien' be merkt, daß die an «sich sympathische Klasse der Bergarbeiter in dm Hintergrund «trete und daß der englische Mittelstand sich resolut auf die Seite der Regierung gegen die Revolution ge teilt habe. „Gaulois' erklärt, daß unter ähnlichen imstande» alle zivilisierten Völker solidarisch ind und daß ein Versuch, die bestehende Ord nung

zu Stunde. Dtz Arbeiter der elektrischen Zentrale von Lon don haben sich mit den streikenden Arbeltern solidarisch erklärt und die Niederleguna der Arbeit steht bevor. Diese Geste der elektrischen Arbeiter trifft am härtesten die Kranken in den Spitälern und die friedlichen Bürger, die von dem Kampfe zwischen Kapital und Arbeit nichts wissen wollen, vor, diesem Kampf, der sich.immer mehr als ein Schlag .gegen die «konstitutionelle Regierung entpuppt. An diesem Punkte an gelangt, werden die Umstürzler

nach Eng land. Die Agitatoren geben sich als Mitglieder der russischen Handelàlogation aus. Sie Haben den Auftrag, die Leitung der kommunisti schen Partei in England zu Übernehmen. Aber man Hai Grund, anzunehmen, daß der englische Polizeichef Maßregeln treffen «wird, um die ge fährliche Arbeit der 'kommunistischen Elemente, die dk kritische Lage in England ausnützen wollen, zu unterbinden. Solidarität der deutschen Sozialdemokraten (Telegraphischer Sieendien st.j st. Berlin. S. Mai. Das» WolMiro meldet

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/11_07_1935/AZ_1935_07_11_1_object_1862250.png
Page 1 of 6
Date: 11.07.1935
Physical description: 6
. der à eigentlicher und wahrer Ueberfall in Ariedens- zeit war, tonnte auf diplomatischem Wege nicht veigelegt werden, weil die äthiopische Regierung von allem Anfang an versuchte, die angebliche Zu gehörigkeit des Gebietes von Ualual zu Abeffinien zu verwickeln. Die äthiopische Regierung tonnte in der Tat keine andere Entschuldigung für ihren Gewaltakt «ls diese Anmaßung in» Treffen führen. Doch es liegt auf der Hand, daß, wäre diese An maßung auch begründet. gewesen, dies nie und nimmer die Verantwortlichkeit

hat dem Kommandanten der äthiopischen Streitkräfte vor Ilalual ganz richtig Kanten wäre Nach Ergebnislosigkeit der diplomatischen Mit tel hat die italienisch- Regierung der Einleitung de« Schiedsverfahrens zugestimmt, doch bestand A« vom ersten Äugenblick an, in dem die Ver handlungen für den Abschluß eines Kompromisses begannen, in klarer Weise daranf .daß jede Dis kussion über Grenzfragen ausgeschlossen werde. Erstens, weil, wie man gesehen hat, eine der-, artige Diskussion zum Zwecke der Feststellung

aus dem diplomatischen Notenwechsel mit der abessini- schen Regierung als auch aus den Genfer Diskus sionen hervor. i An» all diesen Akten ergibt sich auch klar, daß da» Kompromiß schließlich unter Ausschließung jeglicher Diskussion über Grenzfragen zum Ab? fchlüß gebracht worden ist. Das wurde auch in klarer Weise von der italienischen Delegation vor dem Völkerbund in der Sitzung vom 25. Mai d. I. wiederholte Als nunmehr aber der äthiopische Agent neuer» dings in Haag das Ablenkungsmanöver von der Zugehörigkeit

Aalnals vorbrachte, blieb dem ita lienischen Agenten nichts anderes übrig, als sich der Diskussion über diesen Punkt zu widersetzen, da der Zweck, die Aufmerksamkeit von den er drückenden Beweisen über die abesfinische Verant- WSrllichkeil abzulenken, zu durchsichtig war. Auch der Vorschlag, eine diesbezügliche Ent scheidung einem fünften Schiedsrichter anzuver trauen. hatte keine Existenzberechtigung, well an sonsten der fünfte Schiedsrichter über den Willen det italienischen Regierung hinweg

Regierung wird sich wahrscheinlich bei dieser Tagung nicht vertreten lassen./Diese Stellungnah me der italienischen Regierung würde zu einer Krise zwischen Roma und Gens siihren. Die Regelung des italienisch-abessinischen Kon fliktes erscheint problematischer denn je. Es ist noch zu früh, um voraussehen zu können, was Großbritannien nunmehr vorzuschlagen gedenkt. Wahrscheinlich wird Addis Abeba an den Völker bund eine neue Note richten und der Rat wird neuerdings zum Studium der Angelegenheit

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/12_05_1939/AZ_1939_05_12_1_object_2639452.png
Page 1 of 6
Date: 12.05.1939
Physical description: 6
hat Moskau zumindest die ständige Ein richtung sranzösisch-englisch-sowjetrussischer Generalstabsbesprechungen als Bedingung für die sowietrussische Anteilnahme an dem Paktsystem gestellt. Die Pariser poli tischen Kreise sind heute noch der Ansicht, daß die englische Regierung auch eine solche dauernde militärische Zusammen arbeit mit Moskau schon als zu weit gehend ansehen könnte. Andererseits scheinen im Augenblick von Paris gewisse Hinweise zu erfolgen, daß ohne die Ein schaltung Sowjetrußlands

er möglicht hätten. Erklärungen Chambevlàins über Englands Beziehungen zu Deutschland London, 11. Mai Premierminister Ehamberlain sprach bei einer Tagung der konservativen^ Frauen Londons und wiederholte, daß die englische Regierung nicht auf die Einkreisung Deutschlands ausgehe. Es bestehe der Verdacht, sagte der Premier minister, daß Deutschland die Absicht habe, sich einen Staat nach dem andern einzu verleiben und so zur Beherrschung der ganzen Welt zu gelangen. Dieser Verdacht bestimme

der rumänischen Akademie und zahlreiche hohe Beamte des Finanzministeriums zur Begrüßung eingefunden. Nach der Vor stellung der Persönlichkeiten durch Mini- Paris, 11. Mai. Bei der heutigen Wiedereröffnung des Parlaments hielt Präsident Daladier eine lange Rede, in welcher er mit un nachgiebigem Ton und Stil eine Zusam menfassung der Politik seiner Regierung unter Bezugnahme auf die internationale Lage gab. Er betonte, daß Frankreich keinerlei Initiative ergreisen werde, um zu einer Entspannung

zwischen den Staa ten zu gelangen, sondern es wolle sogar seine militärischen Vorkehrungen so lange verstärken, bis über deu Grenzen die Abrüstung der gegenwärtig unter den Waffen stehende» Militärstreitkräfte er folge. , Nachdem Daladier daran erinnert hatte, daß Frankreich im Jahre 1939 mehr als 5V Milliarden Franken für Rü stungen ausgeben werde, wies er darauf hin, daß seine Regierung sich auch be müht habe, Bündnisse zu schließen und erinnerte dabei besonders an die im Gang befindlichen Verhandlungen

die gegenwärtige Politik Eng lands. Es könne jedoch der Fall sein, daß die deutschen Staatsmänner in Wirklich keit diese Absichten nicht hätten. Bezüglich des englisch-deutschen Flottenabkommens behauptete Chamberlain, daß im Gegen satz zu dem vom Reichskanzler Hitler ausgesprocheneu Urteil die englische An sicht fest und entschieden dahin gehe, die Grundlagen zu diesem Abkomme» be stünden noch. Er hoffe jedoch, daß ein englisch-deutsches gegenseitiges Wettrüsten vermieden werden könne. Der Premierminister

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/24_02_1938/AZ_1938_02_24_1_object_1870947.png
Page 1 of 6
Date: 24.02.1938
Physical description: 6
und während welcher Chamberlain in einem heftigen Rededuell gegà Eden und die Opposition vernichtende Kritik an Genf übte, schloß mit der Abstimmung über den Miß- trauensantrag der Opposition gegen die .Regierung. Der Antrag wurde mit 330 gegen 168 Stimmen abgelehnt. Die Bedeutung dieses Ergebnisses wird von der Presse eingehend erörtert und gewürdigt. Der Erfolg Chamberlains war ein umso vollständigerer, als die gestrige Unterhaus-Sitzung für die Op positionsparteien eine große, wenn nicht entscheidende Parlamentsschlacht

war. Er war vollständiger als selbst die Opti misten zu wagen gehofft hatten. Die überlegene Stimmenmehrheit gibt der Regierung die völlige Sicherheit der Verfassung für den Beginn der italie nisch-englischen Verhandlungen, die die Plattform für den zuerst hinter den Ku lissen, dann auf offener Rampe ausge tragenen Kampf zwischen Premiermini ster und dem Außenminister abgaben. Lloyd George und Churchill sind mit ihren sophistischen Anschuldigungen hin sichtlich der angeblichen Vorenthaltung einer positiven Mitteilung

von der Regierung verleugnet worden seien; England habe den Block der demokrati schen Mächte geschnScht, beginne, sich die Solidarität Amerikas zu verscherzen, Habe Frankreich in Alarm oersetzt, habe Mitteleuropa oerlassen, habe Rußland in Verwirrung gebracht usw. Die vergan gene Woche war eine ausgezeichnete für die Diktatoren, schreibt ein Blatt, sogar die beste, die sie sich wünschen konnten, oder eine sehr schlechte für Großbritan nien, das die Verachtung aller wegen seines Mangels an Mut und Entschlos

^ noch keine Zugeständnisse bedeutet. ! Selbst „Daily Telegraph', der sich! immer zum Verteidiger der Interessen! des Empires auswarf und sich um nicht englische Angelegenheiten nie kümmerte, gibt heute zu, daß die jetzige Lage Europas und der Welt Zum guten Teil! durch den Umstand geschaffen wurde,! daß die in der Kolonienverteilung meist-! begünstigten Mächte niemals daran dach-^ ten, die Lebensbedürfnisse der großen! Nationen im Herzen Europas auch in! Rechnung zu ziehen. ! „Evening Standard' meldet, Lord! Halifax

zum! Außenminister werde nach vor dem Wo-! chenende offiziell bekanntgegeben werden-! Das Blatt fährt fort: Chamberlain hat! einen Sieg davongetragen. Die Trag-! weite dieses Sieges kann nicht nach dem gestrigen Tadelsvotum im Unterhaus de-! messen werden, sondern vielmehr nach dem tiefen Eindruck, den seine Rede in der Volksmasse erzielte. Mit dieser Rede und mit dem gestrigen parlamentarischen Sieg der Regierung ist die Krise hin sichtlich der Richtlinien in der internatio nalen Politik deendet. „Daily Mail

10
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/16_02_1922/MEZ_1922_02_16_2_object_646589.png
Page 2 of 6
Date: 16.02.1922
Physical description: 6
stattfinden, werde die Kleine Entente ihre endgültige Stellungnahme gegenüber der Konferenz von Genua den übrigen Alliierten Mitteilen. Die Note der französischen Regierung über die Einberu fung der Sachverständigen zur Vorberatung der technischen fragen der Konferenz von Genua ist am 13. d. M. dem V V» WI i Vy & il M M 114 UUk A V« U • »wlt ^^,111 Foreign Office überreicht worden. Der englische Boffchafter in Paris hatte mit Poincarä eine längere Besprechung. — Die Haoas-Agentur teilt mit. daß Lord

Harding nach dem Besuche Poincaräs erklärte, daß nach der Ansicht der englischen Regie rung kein Grund zu einer Verschiebung der Konferenz von Genua vorliege. Die englische Negierung gebe hiermit bloß auf den Teil des französischen Memorandums Antwort, der sich auf die Konferenz von Genua bezieht. Es scheint, daß die englische Regierung auch den von Frankreich vorgeschlagenen Modus für das Moratorium, das Deutschland gewahrt wird, annimmt. Das nämliche gilt bezüg lich der Garantien. Ueberhaupt

di« englische Regierung formell, daß in Genua über die Abänderung des bestehenden Friedensvertrages nicht diskutiert würde. Bedingungslose Annahme der Einladung durch Rußland. Nauen, 16. Februar. Im Unterhause erklärte Lloyd George, daß Rußland die Einladung für Genua bedingungslos annahm. Vorbesprechung der Rordstaaken. Riga. 16. Februar. In diesen Tagen wird in Hel- singfors eine Wirtschastskonferenz der baltischen Staaten abgehalten, um zur Konferenz von Genua wobl vorberei tet kommen au können. Regelung

Veit« I „SflMitotet LandeszeMmg*. Donnerstag» bfw IS. Februar 1988, Die Wirtschaftskonferenz von Genua. Vorbesprechungen der Grohen und Kleinen Enkenke. Paris, 15. Februar. Zur gestrigen Unterredung Denesch' mit Poincarä erfährt „Petit Parisien': Die tschechoslowakische Regierung mache die Notwendigkeit geltend, Latz die alliierten Mächte über die wichtigsten Fraaen vor der Eröffnung der Konferenz ein Einvernehmen erzielen. Nach den Verhandlun gen, die in Belgrad in der kommenden Woche

soll das ganze Problem der Reparationskommission und nicht dem Obersten Rate zum Stu dium überwiesen werden. Frankreich beharrt auf Vertagung. Nauen, 15. Februar. Aus London verlautet zuverlässig, daß nach der Ueberzeugung Lord Curzons, die er in der Unter redung mit dem französischen Boffchafter gewonnen hat, die französische Regierung von der Forderung der Vertagung der Konferenz von Genua auf lange Zeit, nicht ablassen wird. „Antransigeant' berichtet bereits — freilich ohne Quellenangabe

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/04_07_1935/AZ_1935_07_04_1_object_1862168.png
Page 1 of 6
Date: 04.07.1935
Physical description: 6
, und 3000 Einwohner, für die die englische Oberhoheit eine Garantie der Sicher heit'ist, jenem Sklavenstaate abzutreten. Aber dies -ist nicht das einzige'Paradoxe im Betragen Wald mins. Großbritannien ! hat mit den Bewohnern des Somalilandes, als diese die Oberhoheit der engli schen. Regierung anerkannten. Verträge abge schlossen. Die Regierung Baldwins schlug uun in der vergangenen Woche vor, England solle -auf die Verpflichtungen^'die ihm aus jenen Verträgen hervorgingen und einen Teil der somalischen

zu verständigen. -, 'Und. zweitens'!dse Absicht entschlossen auf die englische Karte zìi set zen um unsere so oft angestrebte lind vimmer wie der vereitelte friedliche-Expansion zu durchkreuzen. Dies ist auch in nicht mißzuverstehender Deutlich keit durch die kürzlichen schon famos gewordenen Erklärungen Edens im englischen Unterhaus er härtet worden. Abessinien hat seit geraumer Zeit begriffen, daß es in England, wenn nicht geradezu einen ^Alliier ten, so doch einen Freund hat, àessen. freundschaft liche

, mit 'den damals' herrschenden primitiven Verhältnissen des Landes, in dem nach der Skla venhandel, eine der britischen Gesinnung widerstre bende Einrichtung blühte, bestand. Und nur das von Abessinien gegebene Versprechen, die Sklaverei abzuschaffen, konnte die Opposition der britischen Regierung überwinden und den Eintritt Abessiniens in dà Völkerbund.^ermöglichen. In? Jahre 1923 war Baldwin an der Spitze der englischen Regie rung und heilte ist er es wieder. Der Sklavenhan del blüht in Abessinien

weiter. Wie ist die Haltung .Waldmins jetzt? Verlangt Baldwin noch immer den Ausschluß Abessiniens aus dem Völkerbund, weil dessen < Vehörden ihren Verrichtungen nicht nach kamen.? Macht er es der Welt klar, daß dort eine Regierung herrscht,' die es gestattet, die Menschen wie Dinge zu behandeln? ' , Ganz im. Gegenteil! Gerade vergangene Woche schlug..Baldwin vor,' einen Teil britischen Territo riums unter den Einfluß jener Regierung zu stellen. Er war bereit, .ein.Stück des englischen Somali-, landes, einen Hasen

. Er kann auch seinen Wil len nicht durchsetzen, weil die ganze öffentliche Meinung gegen ihn. ist. Nichts wird das englische Volk zwingen können ?in Land zu verteidigen, das erst im Jähre 1923 von der englischen Regie rung als barbarisch verurteilt wurde. Selbstver ständlich gibt es auch in England einen Teil der öfseiMichen Meinung, der das -Vorgehen Italiens kritisiert, geràde wie es während dem südafrika nischen Krieg 'in Deutschland und' in Frankreich Leute gab, die das Verhalten Englands verurteil ten

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/10_06_1941/AZ_1941_06_10_1_object_1881796.png
Page 1 of 4
Date: 10.06.1941
Physical description: 4
und unvergleichli chem Opfergeist operieren, in beispielge bender Weise hervorgetan. Britischer Ueberfall auf Syrien Formeller Protest ä«r französischen Regierung Roma, 0. — «m Sonntag morgen haben britische Truppen, unterstützt von ihrer französischen Fremdenlegion, einen Angriff auf da» französische Maadalsge- «et Syrien unternommen Al» Begründung wird sowohl von den Engländern wie von den französischen Landttverrätera die lügnerische Behaup tung verbreitet, daß fich deutsche Truppen auf syrischem Boden

befänden. Ziel de» Augriff» sei die Befreiung Syrien» und de» Libanon und ihre Eingilederaag in den Sterling-Block. General Deutz, hoch- to««ifsär für Syrien, hat schon vor Ta gen in einer formellen Erklärung demen tiert. daß es an irgendeiner stelle Sy rien» deutsche Streitkräfte von irgendwel cher Stärke oder Art gebe. Die französische Regierung hat ihrerseits erneut die Unwahrheit der englischen Behauptung entlarvt und mit geteilt, daß sie das französische Imperium bis äußersten Grenze ihrer Kräfte

auf Sy rien dem englischen Botschafter Samuel Hoare eine Note seiner Regierung mit einem nachdrücklichen Protest gegen die Verletzung des syrischen Territoriums durch britische Trupoen überreicht. A Das französische Kriegsministerium gab Sonntag abend folgenden Bericht über die Operationen in Syrien aus: „Die aus Palästina und Transjorda nien vorgehenden britischen und degaulli stischen Truppen griffen am frühen Mor gen des 8. Juni die Levante-Staaten Sy rien und Libanon an. Den bis jetzt ein gelaufenen

, daß die an die Grenze von Palästina gewor fenen feindlichen Streitkräfte etwa 2l).l)vl) Mann stark find. Der Uberfall auf Syrien hat in der ganzen arabischen Welt Empörung Her vorgerufen. Der englische Rundfunk rühmt sich zhnisch des mit falschen Vor wänden gerechtfertigten Angriffs und fügt hinzu, daß die angreifenden Ver bände unter dem Oberbefehl des. berüch tigten Generals Wilson stehen und sich aus Engländern, Indern, Australiern und Degaullisten bestehen. » Die Pariser Blätter, die am Montag gewöhnlich

empöre: man Müsse tief beklagen, daß französische Rebellen unter dem Schutz englischer Truppen sich kein Gewissen HarauchUmachen, das? Blut và Brudern? zu-wergieß^-^r^attzvfifche 'Stäms-? chef weist die Behauptung von der An» Wesenheit deutscher Truppen in Syrien ausdrücklich als Fälschung zurück und schließt mit der Erklärung, daß M fran zösische Souveränität erst jetzt bedroht sèi und nicht früher. wie die englische Pro paganda vorgab. Kelie »Welle Stelli»s>«h«e ia Deutschland Berlin

13
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1936/23_01_1936/VBS_1936_01_23_1_object_3135149.png
Page 1 of 6
Date: 23.01.1936
Physical description: 6
radikglsozialistischen Senatoren an gehören) an die.Reihe kommen. Mittelineer und Locarno; Englische Denkschrift zur Zerstreuung der deutschen Besorgnisse. Genf, 22. Jänner. Das Generalsekretariat des Völkerbundes vex- öffentlichte am Mittwoch abends eine englische Denkschrift mit einem kurzen Begleitschreiben des Außenministers Eden, in welcher der bisherige Notenwechsel zwischen der englischen Regierung und den Negierungen Frankreichs. Südslawiens, Griechenlands sowie der Türkei bezüglich de'r An wendung des Artikels

Galla, deren Führer bereits durch das im Marz 1888 von Bittorio Bottego in Argasa Ascebo abgeschlossene Abkommen die Oberhoheit Ita liens anerkannt hatten, von der widerwärtigen Herrschaft der Abessinier befreit. Die Führer und Rotabeln der Borana Galla haben sich sofort zur Unterwerfung präsentiert, indem sie gleichzeitig ihre Befriedigung Über die Befreiung ihres Lan des zum Ausdruck brachten und fich erboten, bei den nächsten Operationen gegen die Regierung von Addis Abeba mitzuwirken. Auch längs

die nationalen und somalischen Truppen andere Ziele siegreich erreichen werden.' Cin französisches Urteil Paris, 22. Jänner. Der „Petit Parisien' schreibt, daß die Be setzung von Reghelli die Schlacht am Ganale Doria glanzend absibließt und einen Beweis Ar den feindlichen Zusammenbruch bildet, da sich hier das Hauptquartier der Armee des Ras Desta befand, in welchem dieser seine Magazine. Lager und Rarhschuborganisationen zusammen gezogen hatte. Es wäre also absurd, di« Aus legung der abessinischen Regierung

an um zur raschen Wiedsrberstellung des Friedens belzutraaen. Diese Maßnahmen werden vom Achtzehner-Aus- fchuß kontrolliert. , Die äthiopische Regierung hat um eine finan zielle Hilfe angesucht. Diesem Ansuchen kann derzeit nicht nachgegeben werden. Die abefsinische Regierung ersuchte um die Entsendung einer un- , Auch dieses Srfuchen erscheint'nicht zeitgemäß. Der Dreizehner-Ausschuß ist bestrebt, nichts zu unterlassen. was zur Herstellung eines baldigen gerechten Friedens dienen könnte. Sobald

. Durch sein gewinnender Wesen und seine demokratischen Ansichten erwarb er oC«« diesen Ländern große Pa'u» laritat. Diese Reisen, die -«erst nur zur Jn- sarmatkon und dem Beränüaen des künftigen Herrschers galten, nähmen, mit der wachsenden Weltwirtschaftskrise' einen andere» Charakter an. ste wurden handelspolitische Zweckunter. nehmunaen, zur Anbahnung von Absatzmöglich keiten für die englische Industrie, weshalb der Prinz gern als „der königliche Geschäftsreisende' oder als „Verbindungsoffizier' bezeichnet wurde

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/04_07_1937/AZ_1937_07_04_1_object_1868259.png
Page 1 of 8
Date: 04.07.1937
Physical description: 8
. EMland und Frankreich guten, Willens könnten sie den Plan nicht zurückweisen. Praxis der letzten Monate und die Erklärungen beweisen, daß sie vor allem bedacht sind, die Sache der Regierung lencia zu unterstützen und nichts zu tun !n, das in irgend einer Weise Valencia könnte. So wollen sie nicht einmal Gene- Meo als kriegführende Macht anerkennen, ' er Herr über zwei Drittel von Spanien, sein und der Kolonien ist. Mit anderen wenigstens von vier Fünfteln des Spa- or dem Bürgerkrieg

. unter der Beleuchtung der gestern einge- en Haltung ist es leicht verständlich, was und Frankreich im Sinne hätten, wenn sie die gesamte Kontrolle Spaniens an sich reißen könnten. Der große Trumpf, den der englische und der französische Delegierte ausgespielt haben, ist der, oaß die Zuerkennung des Rechtes als Kriegfüh render an General Franco, ausschließlich ihm zu gute käme, weil er die Marine auf seiner Seite hat und daher die Küsten der Zone von Valencia blockieren könnte. Abgesehen von dieser Ueberlegenheit

Erklärungen bestätigt och hinzugefügt, uberzeugt zu sein, daß ihre Re izungen mit höchster Aufmerksamkeit und mit utem.Willen jeden beliebigen anderen Vorschlag ur-Ueberwindung des derzeitigen toten Vunktes überprüfen werden. Der/Vertreter Schwedens hat die Anncàe tws nglisch,französischen Planes wiederhol! ?d sich le SteWngnahme seiner Regierung dem itcà ^isch-deMchen Vorschlag gegenüber ' vorbehalten em er Persönlich unbedeutende Details betrek- -nde Kritiken gewidmet hat. ' .Der Vertreter Portugals

eine Anerkennung der Regierung Franco als kriegführende Macht dazu führen, Burgos auch juristisch anzuerkennen. Im übrigen aber, so fügen die französischen Kommentare nach die ser theoretischen Erörterung mit festem Unterton hinzu, seien Frankreich und England auch jetzt nicht geneigt, Franco als kriegführende Macht an zuerkennen. Die Frage dieser Anerkennung werfe eine ganze Anzahl von Problemen auf, u. a. die Möglichkeit der Errichtung einer Blockade beider Parteien der feindlichen Küsten

d'Orsay, der roten spanischen Regierung Hilfestellung zu. lei sten. Sehr aufschlußreich sind in diesem Zusam menhange viele französische Pressestimmen, die einen Sieg Francas als eine unmittelbare Gefahr der französisch-nordafrikanischen Verbindungs linien bezeichnen. Wenn aber die Verhandlungen der nächsten Tage zu keiner Annäherung der deutsch-italienischen lind französisch-englischen Auf fassung führen würden, wenn die schlimmsten Er wartungen einträfen, nämlich der Zusammen bruch

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/01_02_1923/TIR_1923_02_01_1_object_1986629.png
Page 1 of 8
Date: 01.02.1923
Physical description: 8
Delegation in Loufanne eine Meldung, in der gesagt ist. dich weder die englische Regierung, noch die englische Dele- gation in Lausanne von dieser Note der fran zösischen Regierung offiziell in Kenntnis ge setzt worden seien, weshalb sie nicht geakaubt werden könne. Sei sie wahr, so bedeute die» einen slaggranten Vertragsbruch Frankreich», da die Alliierten doch ein gemeinsames Vor gehen gegenüber de? Türkei ausgemacht ha ben. Auf alle Fälle werde aber die .'.glijchc Regierung keinen Schritt

beobachten ! wolle. Wenn die Presse schweigt, so mag das ja I der Wille der Regierung sein, einerseits zum Zwecke vielleicht möglicher Mahnahmen und ! Versuchen dieser nicht oor,zugreifen. anderer seits aber, weil man. ohne es gestehen zu wollen, aus einer gewissen Neutralität trotz allem aus Seiten Frankreichs steht. Damit -ckrd aber Italien nicht gedient sein. Es nimmt den Anschein, als stände Italien ganz ^ miherhalb der Rückwirkungen. die die Ereig- ! wfie M der Ruhr aus ganz Europa auslösen. ZAr

auch Deutschland teilnehmen müßte. Ader vorher Mügte Frankreich ssine deutsche und seine übr^g« Politik gründlich umgestalten. Alle diese Aeußerungen mehr oder minder vssiziöser Blätter mögen ein Ausdruck der Beunruhigung sein und ein? gewisse Besrie- llndeuzsams Durchhalten. Neue Gswattwwn und Verhaftungen« Berlin. 1. Februar. Reichskanzler Euno , erklärte gestern amerikanifclzea Pressevertre- ! lern, dag sich die deutsche Regierung nicht scheuen werde, die karten auszudecken, um die wahren französischen

Pläne der Welt zu zeigen. Zm übrigen betonte der Kanzler, die ! unbeugsame Festigkeit der Reichsreyieruag bis zum Ende einschlössen durchzuhalten. Keim Kohle für Teutschland. Paris, 1. Februar. Die französische und belgische Regierung haben dem deutschen Ge schäftsträger in Poris eine gleichlautende Note übergeben, in der gemeldet wird, das; die kohlenlieserungen vom besehten ins unbesetzte Gebiet Deutschlands eingestellt werden, so lange die deutsche Regierung ihre Haltung nicht ändert. Die Note

ha! nicht ultimativen Charakter. Die künftige Regierung im Ruhrgebiet. „Peilt Parisien' berichtet, daß im Ruhr- ^ gebiete eine Kommission, ähnlich der im Rhein lands errichtet werden wird, die die Führung aller Geschäfte übernimmt. Diese Kommis sion wird sich «»is einigen Franzosen und einigen Belgiern zusammensetzen und ihren Sih in Paris hoben. Poincare selbst wird der Vorsitzende dieser Kommission sein. Als aus führendes Organ soll im Ruhrgebiet ein Zwei-Männer-Komitee eingerichtet werden. Der General Weygond

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/17_08_1923/TIR_1923_08_17_1_object_1989151.png
Page 1 of 8
Date: 17.08.1923
Physical description: 8
Kreisen auch die Tatsache, daß die englische Regierung kein Prioritätsrecht verlangt. Paris. 17. August, havas meldet: Es wird amtlich bestätigt, daß Frankreich auf die eng lische Note Punkt für Punkt antworten wird. Sicher ist auch, dag die Antwort vor der Ab senkung nach London zur Einsicht nach Brüssel übermittelt wird. Paris. 17. August, halbamtlich wird er- klärt, daß die französische Regierung nächstens einen energischen Schritt zu einer positiven Lösung der wichtigst?« politischen Fragen

Mussolini selbst zum Ausdrucke gebrachten Regierungsmarime „gleiche Pflich ten. gleiche Rechte' zu vereinbaren sei und ob es den Absichten der Regierung entspräche, daß seitens des Unterpräfekten von Bozen dieses Entnationalisierungsprogramm als Programm der Regierung offiziell bezeichnet wurde? Die Abgeordneten erbaten sich schriftliche Antwort. Das Getoerkschaftshaus von Foscisten besetzt. Bo ze n, 17. Aug. Im Laufe des gestrigen Nachmittags nach 6 Uhr erschien der Sekretär d.'r syndikalisti- sli

ist. Der Ueberzang der sozialdemo kratischen Gewerkschaften zu den sascistischen Syndikaten soll mit Gewalt erzwungen wer den. Wir haben keine Ursache, die sozialdemo kratischen Theorien zu verteidigen, aber wir stehen auf dem Standpunkt, daß im Staate weitgehende Koalitions- und Organisations- lreiheü aller jener Staatsbürger bestehen Frankreich und die Baldtoin-Note. Medersprechcnde Meldungen. Unser römischer Berichterstatter telegra phiert: Rom, 17. August. Die französisch-englische Polemik

. daß die englische Note eine Verhand lungsgrundlage bilden kann, wenn von den Sachverständigen die Zahlungsfähigkeit Deutschlands mit der von Donar Law im Jänner genannten Ziffer von 50 Milliarden Goldmark festgelegt wird. Nach den Beschlüs sen von Spaa bekäme England 11 Milliar den. Da es aber nur die 14 Milliarden und 200 Millionen seiner Schuld an Amerika er halten will, so blieben ihm von den europäi schen Guthaben zum Eintreiben nur Z Mil liarden uiU» 200 Millionen. Besonder» her vorgehoben wird in Pariser

werden, aber- sie stelle immerhin einen Akt dar. der beweise, daß die neue Regierung entschlossen sei. durch eine Politik der Aktivität einen an ständigen Ausweg aus dem Ruhrkonslikt zu suchen. (Diese Meldung beruht zweifellos auf reiner Kombination. Die Red.) Der „Mali»' saßt sein Urteil über das Ministerium Cuno dahin zusammen, daß niemals ein Premierminister einen klägliche ren Eindruck hinterlassen habe, als Herr Cuno. und dag keine Regierung ihr Land in ein größeres Elend gestürzt habe, als das abtretende

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/16_10_1938/AZ_1938_10_16_1_object_1873718.png
Page 1 of 8
Date: 16.10.1938
Physical description: 8
die vor bereitenden .Arbeiten für den praktischen Zusammenschluß der beiden Luftwaffen bereits weit gediehen sind, jsodaß wahr scheinlich schon in Friedenszeiten in Nord- frankreich englische Flugzeugstützpunkte, Aussicht genommen wird TschechßslDDttei «> V«steWtt Prag, 13. Okt. Die Prager Regierung hat eine Kom mission von Verfassungsfachleuten einge setzt, die die verfassungsrechtliche Lage des Staates überprüfen und neue Vor schläge machen soll. Die Kommission ist zu der Ansicht gelangt, daß i> '^Ige

sichtlicher Verlegenheit und die Verwir rung wird durch den Umstand erhöht, daß gewisse französische und englische Politiker Prag, Ungarn und Rumänien zu einer Gruppenbildung ermutigen.' Welchen Zweck soll diese Gruppierung haben ? Man sagt, um dem deutschen „Drang nach Osten' einen Riegel vorzu schieben. Man sagt auch, um dem bol schewistischen Vordringen gegen Westen besseren Widerstand leisten ^u könnten. Die zweite Gefahr richtig erfassen, ist jedenfalls klüger, als von der ersten zu faseln

des tschechoslowakischen Dramas im glei chen Geist der Entschlossenheit und Ge rechtigkeit zu Ende zu führen, Wt wels chem die Sudetenfrage. behgHest SM- hp, Mab der WiÄerölüfbau des Donau raumes keine Lücken Hinterläßt, in die die Unzufriedenheit neuerdings Eingang finden kann. Die Regierung von Budapest, bemerkt der „Petit Parisien', ist von Friedens willen beseelt und möchte den Streit mit den Slowaken auf gütlichem Wege bei legen. Dieser Weg sollte gefunden wer den, denn sonst ergäbe sich wiederum

wird. Die Partei stellt fest, daß die neue Mehrheit, die sich um die jet zige Regierung gebildet hat, in forme! lem Widerspruch zu den Grundsätzen der Volksfront steht, und erklärt KHer, das; unter den neuen Umständen d^n'Lande das Wort gelassen werden müsse. Ex-Ministerpräsident Blum 5 .nimmt heute in wortreichen Ausführungen zu der Möglichkeit einer AuslösuM der Kommer und der Volksfront Stellung und schreibt, die von der radikalett Sozia- listen- und Kommunistenpartei übernom menen Verpflichtungen seien

noch wie vor in Geltung und weder die 'Regie rung noch die Radikale Partei hätten daher das Recht, dieselben einseitig auf- zukünden. ^ '' Die von Marschall Cyrill Nevall ange führte englische Luftfahrtabordnu/ig kchrt nack einwöchigem Aufenthalt in Frank reich heute wieder nach London zurück. Ueber die Zwecke und Ergebnisse dieses langen und eingehenden Besuches der englischen Flieger auf den frauMischen Flugplätzen und in der Luftfahrtindustrie wird zwar größte Zurückhaltung ge wahrt, doch versichert man.Mh

18
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/25_04_1917/MEZ_1917_04_25_4_object_659466.png
Page 4 of 6
Date: 25.04.1917
Physical description: 6
Gelte v »MWWt Är.W abhängigen Arbeiterpartei werden durch den «Manchester Guardian' veröffentlicht. Zowett sagte u, a.: Wenn sich in den Jahren vor dem Kriege die englische Regierung ebenso bemüht hätte, wie Wilson, die Nation über die Ange legenheiten des Staates unterrichtet zu halten, wären wir niemals an die jetzt gestürzte rus sische Regierung gebunden gewesen^ Hqtte dieses Band nicht bestanden, wäre die bestech liche russische Regierung schon lange in den Staub gesunken

, daß auch jetzt die englische Regierung ihm die Revolution verboten haben würde, wenn dies möglich gewesen wäre. Bei Besprechung des Eingreifens Amerikas sagte Jowett: Amerika erklärte, es verfolge keinen selbstsüchtigen Zweck und wünsche keine Eroberungen und ^keine Kolonien. Es suche keine materielle Ent schädigung für Opfer/ die es gern bringen werde. Die Entente beabsichtigt dagegen nicht, eine solche Erklärung abzugeben. Daher geht der Krieg weiter, nicht etwa sur Belgien oder Frankreich, auch nicht etwa

des Oeneralfeldmarschalls vollzogen. vtttkosch, 35. ZHM5U7 Fortsetzung der kämpfe bei Zlrras. Berlin, 25. April. (Wendbericht vom 24.) Nordöstlich von Arras wurde tagsüber um Gavrelie gekämpft. Oüugs der Straße Arras—Sambesi fetzten abends neue englische Angriffe ei». Die TruW>enmelduugen bestäti gen übereinMmmend die gestrigen Verluste der Engländer als unerhört hoch. An der Aisne und in der Champagne wechselnd starkes Feuer— Im Osten nichts Wesentliches. Generalissimus Mvelle» der Sündenbock. Genf, 24. April

der Ukraine. Kiew, 24. April. Der Ukrainische Ratio nalkongreß sprach sich für eine russische födera tive Republik sowie für die ukrainische Auw nomie aus. Der englische Brotkorb. London, 24. April. Die Soldaten der Landdistrikte erhalten für die Feldbestellung emen besonderen Urlaub. Seit dem 15. de. ist eine Verordnung für die Gastwirtschaften und Klubs in Kraft. Danach gibt es feste Kopf- rationen von Fleisch, Zucker, Brot und Mehl. Die Brotration für die Person beträgt täglich ein halbes Pfund

. Allgemein wixd in beson deren Artikeln, im Briefkasten der Blätter und in Zuschriften unter bitterem Hinweis auf die Tauchbootnot die Notwendigkeit striktester Sparsamkeit beim Konsum aller Lebensmittel, besonders des Brotgetreides, erörtert. Geheimfitzung des enMchen Parlaments. Haag, 24. April. Das englische Unter« Haus wird in allernächster Zeit eine Sitzung bei verschlossenen Türen abhalten. Der „Ätan- chester Guardian' gesteht, daß sie unvermeid lich geworden sei, well die U-Bootgefahr

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/21_12_1933/AZ_1933_12_21_1_object_1855921.png
Page 1 of 6
Date: 21.12.1933
Physical description: 6
über die Stellungnahme von Paris und Roma zu den deutschen Forderungen informiert haben wird, kann die englische Regierung bestens die Aus sichten der direktei? diplomatischen Verhandluitgen zwischen Deutschland und Frankreich und den übrigen wichtigen europäischen Mächten bewerten. Es fei eines klar, daß nämlich die englische Regie rung der Ansicht ist, daß die Vorschläge der deut schen Reichskanzlers von einem allgemeinen Standpunkt aus Zìi wichtig und ernst seien, als daß man ihnen ein glattes Nein entgegensetzen

der italienischen Regierung bei der österreichischen Regierung zur Erlangung von Erleichterungen für die Einfuhr von Lberetfcher Weinen nach Oesterreich günstige Resultale gez-Uigt. Demnach soll dis österreichische Regierung nach langwierigen Verhandlungen für ein Kontingen! von 25.000 Hektolitern Obereischer Weinen eins Zollvergütung von à Schilling pro Hàliter zugestanden haben. Dieses neue Uebereinkommen beweist einerseits die guten Beziehungen zwischen den beiden ?!aiio nen und vor allm aber das grogs

für den Pafsagier- und Güterverkehr nach Süd- S. E. Suvich fahrt nach Wie« Roma, 2V. Dezember (Stefani) S. E. der Regierungschef empfing den öster reichischen Gesandten S. E. Rintelen und becmf- tragle ihn. der österreichischen Regierung mitzutei len, dafz der Besuch S. E. Suvich beim Bundes kanzler Dollfich in der zweUen Dekade des kom menden Zöllners stattfinden werde. KMMszMMg 5)MM h« Z«h- ll. MßMsWMWeM« und kaum hinreichend ist, um den erhöhten An forderungen dieses wichtigen Dienstes gerecht

könne, und sich eine wirklich am Frieden inter essierten Macht Europas einer Debatte entgegen setzen könnte. Sowohl der „Dailh Telegraph' als auch die „Moruing Post' bestätigen, daß kein Fragebogen über die Völkerrechtsreform von der Regierung in Vorschlag gebracht worden sei. Immerhin sei es möglich, da der Gedanke der Bölkerbundsresorm lebhaftestes Interesse in den politischen Kreisen Englands gesunden hat. daß auch dieses Argument während der Reise Simons behandelt werden könnte. Bemerkenswert

habe. Des halb werde sich die französische Regierung daraus beschränken, ihre Ansicht über den Inhalt der ge nannten Mitteilung bekannt zu geben. Bei voller Kenntnis der Sachlage könne sodann Paul Von cour mit den sranzösischen Verbündeten neue Ver handlungen einleiten. Er sei im Besitze aller not wendigen Informationen, so daß die französische Regierung ihre Antwort auf die Forderungen des Führers genau formulieren könne. Der „Petit Parisien' bemerkt, daß es sehr nütz lich gewesen sei, die Forderungen

20
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/31_07_1925/TIR_1925_07_31_1_object_1998904.png
Page 1 of 8
Date: 31.07.1925
Physical description: 8
eintreten, falls er es wünsche. Ter Sicherheitspalt. Die englische Denkschrift an Frankreich. Paris, 31. Iuk. (A.B.) Die Zeitungen berichten, daß man am Quai d'Orsai die Denkschrift überprüfe, die der englische Botschafter im Auftrage seiner Regierung über die Sicherheitsfrage über reicht habe. „Petit Parisien' meint, daß es nicht un wahrscheinlich sei, daß Vriand gleichzeitig mit Caillaux, das wäre also im kommenden August, den Aermelkanal passiere, doch sei die Reise noch nicht endgültig beschlossen

. „Matin' schreibt, daß die Regierung über ^die englische Denkschrift vollstes Stillschweigen bewahre, doch aber gesagt werden könne, daß der Eindruck der britischen Ausführungen ein günstiger sei und die Annahme gestattet sei, daß zwischen den beiden Kabinetten eine voll ständige Einigung über die Deutschland zu erteilende Antwort erreicht werden wird. Der strittige Punkt. London. 31. Juli. In Paris fährt man fort, zu behaupten. Chamberlains Instruktionen an seinen Bot schafter zeigen die völlige

sollte ein Schiedsgerichtsbarkeit einsetzen über die angettichen Tatsachen, die die Alliierten zur Unterstützung eines An spruches aus „Sanktionen' vorbrachten. Dazu wäre es wünschenswert, daß über den Aus druck „flagrante Verletzung' eine eindeutige Definition gefunden würde. Die englische Politik ginge nicht dahin, im Augenblick viele juristische Einzelsragen anzuschneiden und die Instruktionen, die bis jetzt die englische Ge sandtschaft in Paris empfangen' habe, ent halten durchaus noch nicht eine volle Dar legung des englischen

Standpunktes. Dänemark und der Garauklepatt. Moskau, 30. Iuk. „Iswestija' weist in einem Leitartikel auf die steigende Aktivität der englischen Diplo matie in Skandinavien und dem Vatikan hin. Die englische AHtS hegwecke, führt das Statt l Meldungen von überall. Berlin, 30. Iuk. Die Arbeitsgemeinschaft der Auswertungs- ovgmwsationen hielt heute eine Tagung ab. in deren Verlauf einstimmig beschlossen wur de, eine Neuregelung der Aufwertung im Wege eines Volksbegehrens herbeizuführen. Berlin. 31. Juli

Trusar der auf sein Mandat verzichten wird, gewählt werden soll. Er soll dann in die Regierung eintreten. Die Führer des oppositionellen Blocks haben gestern Bera tungen abgehalten, in denen konstatiert wurde, daß der Block auch nach dem Aus tritt der Kroatischen Bauernpartei vollstän dig einheitlich ist und in der Heobsttampagne als eine homogen« parlamentarische Gruppe gegen die Regierungsparteien austreten werde. Die Kroatische Einheitspartei hat sich dem oppositionellen Block nicht angeschlossen

21