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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.05.1940
Physical description: 4
, daß die holländische Regierung keine Maß nahme getroffen hat, beweist, daß die englische Luftwaffe im Einverständnis mit der holländischen Regierung die Nie derlande als Ausgangspunkt ihrer Ope rationen gegen Deutschland benützte. 6. Ein noch offensichtlicherer Beweis für die wahren Gefühle der belgischen und holländischen Negierung ist die stra tegische Konzentrierung aller Streitkräfte, die einzig ge gen Deutschland gerichtet ist. An fang September 1339 waren die Truppen ungefähr gleich an den E verteilt

, in welchem er die Zuversicht ausspricht, daß England und Frankreich ihren im Verlrag vom 14. Februar ISIS über nommenen Verpflichtungen nachkommen und sofortige Hilfe gewähren werden. Die englische und die französische Regierung haben geantwortet, daß sie jede nur mögliche Hilfe leisten werden. Der belgische Botschafter in Berlin hat am Nachmittag dem Reichsaußeumi- nister offiziell mitgeteilt, daß Belgien sich im Kriegszustand mit Deutsch land betrachtet, und hat seinen Pas) verlangt. Uber Belgien wurde der Belagerungv

in Island gerechnet werden. Island, zu schwach um Widerstand zu leisten, wäre unwiderruflich in die Hände der Deut schen gefallen. Die englische Regierung hat der islandischen ausdrückliche Garantien ge» geben, daß die Ausschiffung der Streit kräfte nur den Schutz der Insel bezwecke und daß sie sosort nach Beendigung der Feindseligkeiten zurückgezogen würden. Die englische Regierung bekräftigte weiters, daß sie keine Absicht habe, sich in die Verwaltung einzumischen und zeigte sich zur Abschließung

an àie Presse Berlin, 10. — Reichsaußenminister v. Ribbenlrop berief heule früh die in- und auslandische Presse in die Wilhelm- striche. Am S.Z0 (7.Z0 italienische Zeil) verlas er einige Erklärungen zum Me- morandum an die belgische, holländische und luxemburgische Regierung und zu den Maßnahmen die von der Reichsre- gierung an der belgischen, holländischen und luxemburgischen Regierung getroffen wurden. Die Reichsregierung, sagte v. Ribben lrop, hak gestern in Erfahrung gebracht, das; England

der belgischen und hollän dischen Regierung von der bevorstehenden Landung britischer Truppen auf belgischem und holländischem Boden Mitteilung machte. Die Reichsregierung ist im Besitze unwiderleglicher Beweise, daß der englisch-französische Angriff auf das Ruhrgebiet vorgetragen werden soll te. Der Führer hat keine Absicht, dieses wichtige deutsche Wirtschastszenlrum noch mals einem Angriff auszusehen. Er hat darum beschlossen, die Neutralität Bel giens, Hollands und Luxemburgs unter seinen bewassnelen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 31.01.1922
Physical description: 8
über Österreich wäre. Der englische Kredit nicht sicher. Wien, 31. Jänner. Über die Eröffnung des englischen Kredites liegen noch immer keine be- Scharf gegen den Staatsangestelltenstreik. Berlin, 31. Jänner. Die Regierung bereite! scharfe Maßnahmen gegen den Eisenbahners^ vor. Den Beamten wird das Streikrecht ab sprachen. Heute mittags tritt ein Gesetz r, Kraft, das den Beamtenstreik verbietet; I durch ist der Eisenbahnerkonslikt in ein noii schärferes Stadium eingetreten. Verschiede?' Organisationen

Ägyptens. stimmten Meldungen vor. Die Steigerung des ^ - Kronenkurses in Zürich und die Verbilligung wärtigen Amtes sagt, daß der Oberkommiß' der ausländischen Valuten in Wien geben all- für Ägypten, General Alleinby, nach Londc zugroßen Optimisten Anlaß zu kütmen Hoffnun- gerufen wird, um die englische Regierung M doch teilnehmen würden. Allerdings sei die Art der Teilnahme. Amerikas noch nicht festgelegt.. Infolgedessen würden eingehende Verhandlun gen zwischen Washington, Paris und London

über die Tagesordnung beginnen.) Die „Times' veröffentlicht folgendes Pro gramm der Konferenz von Genua: gen. Es macht sich allerdings auch eine ändere Strömung bemerkbar, die sagt, daß das Gänze nur ein Börsenmanöver der Regierung sei. um die Kurse herabzudrücken und sich billig einzu decken. Jedermann ist jedoch Überzeugt, daß eine neuerliche Enttäuschung furchtbare Folgen nach sich ziehen würde. Es ist noch immer un klar, ob die englische Kreditgewährung mit der Behandlung des Generalpfandrechtes durch Amerika

Note , über die Reparationszahlungen vollständig cMehnend be- die veränderte Lage in Ägypten zu informiere Die Note betont weiter, daß die Gerüchte, dc englische Legierung werde den bisherigen W ralen Kurs in der Regierung Ägyptens aus? ben, falsch seien. Im Gegenteil, es wird erklär, daß England bereit sei, Ägypten als souoerM' Staat anzuerkennen, allerdings nur unter gc rantierten Bedingungen. Minige von M' Bedingungen wären: 1. Die- Verbindung p' schen den beiden Ländern sowie die Meie K lische

Durchfahrt durch Ägypten mußiaufll' bleiben; 2. England behält sich das Aecht > Schutzes der Ausländer in Ägypten vor; land ha^. das Recht des Schutzes Äxf wenn es von anderen angegriffen werden , Wenn durch England ein Vertrag geschlO wird, so wird die englische Regierung das iE tische Parlament einladen, denselben zu rat!' zieren. - , Der englisch-französische Garantieoertrag s Agence Havas meldet vom Montcw. . London: „Gestern vormittags wurde der A zösische Entwurf zum englisch-franM^ Schutzvertrag

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 21.08.1940
Physical description: 6
eine Bombe eine zu niutärischen Zwecken verwendete Hütte. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Von zuständiger Seite erfährt man, daß die wutsche Regierung auf dem Weg über die Schweizer Regierung in London eine Rote über reichen ließ, m welcher die englische Regierung Iber die Uniform der deutschen Fallschirmjäger enterrichtet wird. Die deutsche Regierung besteht ruf der Tatsache, daß die deutschen Fallschirni- iruppen streng nach den internationalen Regeln »er Kriegführung uniformiert sind. Churchill

sich nach der Eroberung des Somalilandcs gegen diese beiden Gebiete wenden werde. Japan hat vier Schiffe nach England ent sandt, welche alle japanischen Staatsbürger in England an Bord nehmen und hcimbefördern werden. Die englische und die deutsche Negie rung wurden über die Route der vier Dampfer unterrichtet. Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, heute auf eine Anfrage im Unterhaus zu ant worten, die englische Regierung habe die Nach richt erhalten, daß in der ersten Hälfte August in Albanien ein Aufstand

Kolonialküstcn. sondern auch der Küsten Aegyp tens und des Sndans, in denen sich englische Streitkräste befinden, erklärt wird. Die Rote der italienischen Regierung bekräf tigt nochmals die von Italien in der Note vom 15. Juni den neutralen Staaten bekannt- gegebenen Maßnahmen dieser Art, und erklärt die britischen Kolonialküstcn und besonders jene des Mittelmcercs, des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen Kolonialküsten Afrikas, Aegyptens und des Sudans zur per- manenten Opcratianszouc

mehreren Kilometern Entfernung noch sichtbar. Die kleinen eingesetzten Fliegergeschwader hatten nur eine beschränkte Aufgabe und flogen in großer Höhe. Infolge der Witterungsverhältnisse kam es zu keinen Kämpfen zwischen den deutschen Flug zeugen und den englischen Jägern. Da keine Sturzkampfflugzeuge eingesetzt wurden, war die Flicgertätigkeit gestern nachmittags über Süd england nur gering. Im ganzen wurden fünf englische Maschinen abgeschosscn. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt

. Bombardierte Wiegerplätze Berlin. 20. August. Die deutsche Luftwaffe bombardierte heute ^gen Mittag erfolgreich mehrere Flugplätze in »er Grafschaft Kent, darunter d,e von East- hnrch und Couthend. In anderen Gebieten wurden Munitionsfabriken und andere militär- rische Objekte bombardiert. Starke englische Iagdslugzeuggeschwadcr griffen gestern deutsche Flugzeuge bei Dover an rnL' brachten einige zum Absturz ins Meer. Oie deutschen Vcglcit-Jagdslugzengc _ schaffen eine ziemlich große Zahl feindlicher Jäger

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 28.08.1941
Physical description: 8
« Schaden , ist «nerbeb- lick. Sechs englische Bomb» wurde« bei de« Nachteinflügen von d» deutschen Abwehr ab« - geschossen. Bet TaaeselnflcksversnchSir der Engländer über das besetzte Gebiet wurden am Luftraum des Aermelkanals 87 englische Flug« zeuge abgeschossen. In ein» zusammensassendeu Darstellung gab das deutsche Ob»kommando am 24. August be kannt, daß die englische Flugwaff« in der Zeit vom 22. Juni bis zum 23. August im Verlauf > der Kämpfe über Großbritannien, über den Meeren rund'um

di« englische Insel, in Nordafrika und bei gelegentlichen Einflügen über das Reich und di« besetzten Gebiete ins gesamt 1044 Flugzeuge einbühte. Davon wurden 014 von der deutschen Luftwaffe um» 128 von Einheiten der deutschen Marine ab geschossen. Die deutsche Luftwaffe ver lor demselben Bericht zufolge in der gleichen Zeit im Kampf gegen England 127 Flug zeuge. Ein Versuch einzeln» sowfetrussischer Bomb», in d» Nacht zum 21. August gegen das norddeutsche Küstengebiet einzufliegen, blieb wirkungslos

de» stark gestcherten Eeleitzuge» vermochten sich in die portugiesische« Hoheitsgewäss» zu rette». Ergänzenden deutschen Berichten zufolge fand der Hauptangriff gegen den Eeleitzug. der auf der Fahrt nach Gibraltar war, in der Nähe von Cadiz (Südwestspaniens statt und waren die entkommenen acht englischen Schiffe alle unter 1000 Tonnen. Bei einem Vorstotz gegen die englische Küste griffen deutsche Schnellboote am 21. ds. einen stark gesicherten Geleitzug an und ver senkten einen Tanker' zu 5000 Tonnen

hatten in mehrmaligen Borsprachen Lei der iranischen Regierung vt« Ausweisung der in Iran lebenden deutschen Staatsbürger verlangt. Die beiden Regierungen behaupteten, datz sich eine ganze Anzahl Deutscher in Iran aufhalte, welche nur den Zweck verfolgten, sich durch einen Putsch der Macht zu bemächtigen, um dann die englischen und russischen Rachbar- gebiete in Vorderasien zu bedrohen. Die ira Nische Regierung ging aus diese Forderung nicht ein, sondern erklärte, die Zahl der in Iran wohnhaften Deutschen sei

gemeinsame rnsticht englische Front herzustellen und, sich das wich tige iranische Petroleum zu sichern. Während die Rusien an den Leider« Ufern des Kaspischen Meeres nach Süden vorrücken, marschieren die Engländer von Indien und dem Irak aus in Iran ein. Außerdem wurden eng lische Truppen an der Küste von Iran im Per sischen Gols gelandet. Die englischen Streit kräfte stehen unter dem Oberbefehl des Gene rals Wavell, der die Stelle eines Komman danten aller englischen Streitkräfte in Indien bekleidet

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 05.06.1941
Physical description: 8
. — Durch «ine Reihe von Zwischenfällen hat sich das ehe dem schon ziemlich schlechte Verhältnis zwischen England und der Regierung von Vichy in der letzten Woche noch verschärft. — Englische Flu zeuge warfen zweimal Bomben auf den in Tun., gelegenen französischen Hafen Sfax ab, wobei sie das erstemal ein französisches Schiff und ein Warenlager trafen. Die französische Regierung hat gegen diese Bombardierungen in London Protest erheben lassen. — In den Gewässern zwischen Tunis und Tripolitanien versenkte

«in englische, Unterseeboot «inen französischen Oel- tanke» von 8000 Tonnen. — In W Gebiets« gewässern von Martinique (Mittelamerika) brachten englische Kriegsschiffe den französischen Dampfer „Winnipeg' auf und führten ihn in einen Hasen der englischen Besitzungen in Mittelamerika. — Am 2. Juni traf, von Algier kommend, der Eeneralinspektor der französischen Streitkräfte in den Kolonien, General Weygand, in Vichy ein und wurde sogleich von Marschall Petain empfangen. — Durch ein Dekret der Vichy-Regierung

einsühren müssen. — Sti den Monaten Juni und Juli werden alle in England wohnhaften und noch nicht internierten Auslän der von eigenen Aemtern verzeichnet werden, um für Arbeiten in Kriegsbetneben verwendet zu werden. Man hofft, auf diese Weise 280.000 Arbeiter einstellen zu können. — Wie es scheint, hat die englische Regierung infolge der gewal tigen Protestkundgebungen sowohl in Nord- wie in Südirland ihren Beschluß. in den sechs Graf schaften der zu England gehörigen nordirischen Grafschaften

Fallschirm jäger in den Hinterhalt gelockt und dann heilst tückisch ermordet zu haben. Die bisher schwersten Verluste der englischen Kriegsflotte. Der englische Marineminister Lord Alexander ab am SO. Mai bekannt, die englische Flotte ,abe in der Schlacht zur Eroberung v o n K r e t a durch die Achsentruppen schwere Verluste erlitten. Die dicket von der eng lischen Kriegsflotte erlittenen Schläge könnten als die bisher härtesten angesehen werden. Viele Offiziere und Matrosen seien in den letzten Wochen

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 26.06.1940
Physical description: 6
hätten di« Politik von Ali Mäher Pascha gebilligt, welch« darauf zielte, die Bestimmungen des englisch ägyptischen Bündnisses zu beobachten und Aegypten möglichst dem Kriege fern zu halten. In den hiesigen britischen Kreisen wird dementiert, daß die englische Regierung auf di« zurückgetretene Regierung einen Druck ausgeübt habe und auf deren Nachfolgerin einen Druck auszuüben beabsichtige, damit Aegypten an Ita lien den Krieg erkläre. Dieselben Kreise sagen, ein solcher Druck stünde nicht im Einklang

, die noch unmittelbare Verbin dungen zu der französischen Regierung in Bor deaux haben, wird — wie man aus Genf hört — betont, daß das Geheimnis des französischen Generals de Gaule in London nunmehr seine Erklärung gefunden hat. De Gaule von dem seit jeher in Offizierskreisen bekannt war, daß er auf sehr großem Fuß lebte und der wegen ver schiedener Vorkommnisie lange Zeit nicht die militärische Verwendung finden konnte, die seinen Fähigkeiten wohl entsprochen hätte, hat sich bereits seit langem englische

Seite 2 —. Nr. 77 Mittwoch, Ven 25. Juni 1940/XYHJ Art. 25. — Vorliegende Waffenstillstand skon- vcnlion l'lcil't die- zum Friedensschluß in Kraft. Eie kann non Italien jederzeit und mit sofortiger Wirkung gekündigt werden, fall» die französische Regierung den übernommenen Verpflichtungen nicht nachkommt. Die Unterzeichneten Bevollmächtigten erklären ihre Zustimmung zu obigen Bedingungen. Rom, am 24. Iuni-XVIII. 19.15 Uhr., gez. Marschall Pietro Badoglio gez. Armeegeneral Huntzinger

zur Wahl des Par lamentariers. der mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt werden soll, nachdem Ali Mäher Pascha am Sonntag seinen Rücktritt vom Amte eines Ministerpräsidenten genommen hat. Es wird diesbezüglich der Name von Ahmed Mäher Pascha, Bruder von Ali und Obmann der Eaadisten-Fraktion, der stärksten in der Kammer, genannt. Auch wird gesagt, die neue Regierung werde der zurückgetretencn sehr ähn lich sein, da einige Minister wieder ans Ruder kommen werden. Man fügt hin«, alle Parteien

, mit den Vertretern der Regierung einverstanden zu sein und die Erklärung des Marschalls Petain zu billigen. Die französische Negierung hat entschieden, daß der morgige Tag ein nationaler Trauertag sei (Stef.). Flüchtende französische Flugzeuge Madrid, 24. Juni. Aus Mason wird gemeldet, daß dort zahl reiche. anscheinend aus Frankreich geflüchtete Flugzeuge auf dem Flug gegen Süden beobachtet wurden. Auch auf Palma de Mallorca beob achtete man den Abzug zahlreicher französischer Flugzeuge mit Kurs nach Marokko

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 02.06.1927
Physical description: 16
Beziehungen zwischen England und Rußland. Das englische Unterhaus hat den Beschluß der Regierung, die Beziehungen zu. Rußland abzubrechen, genehmigt und so wurde am 27. Mai dem russischen Geschäfts träger in London eine Note oer englischen Regierung übergeben, durch welche die ruffi sche Handelsdelegation ausgewielen und der ruffiche Geschäftsträger „ersucht wird, das englische Gebiet zu verlassen. Zugleich wurde die englische Handelsdelegation in Moskau obberufen. ' ' Die russische Regierung hat vfünülg

für den Sirdar; dadurch wäre der englische Oberbefehl über das ägyptische Heer einfach abgeschafft worden. Die ägyptische Regierung vertrat die Ansicht, daß dieser Antrag nicht unberechtigt sei. Doch England will sich feinen Einfluß auf Aegnvten nicht entgleiten lasten, denn es braucht Aegypten zur Sicherung des Suez-KaNals. Am allerwenigsten können es die Engländer brauchen, daß ihnen das ägyp tische Heer aus der Hand gleitet. So vrote- stierte ber englische Hochkommissar in Aegyp ten sofort

geant wortet. Am 29. Mai ließ sie dem englischen Geschäftsträger in Moskau ihre Antwortnote überreichen. Diese ist in ungehaltenem Ton »Volkrdoke* Donnersteg, den 2. Juni 1927. verfaßt und wird stellenweise geradezü weg werfend. Sie erklärt, die russische Regierung fei von der englischen Rote gar nicht über rascht und wirft der konservativen Regierung vor, sie suche geflissentlich Feindseligkeiten mit Rußland. Dann heißt es in der Note: „Die Sowietreglerung übergeht mit Verachtung die Verdächtigung

der Handelsdelegation durch die englischen Minister, als hätte sich diese der Späherei schuldig gemacht und erachtet es unter ihrer Würde, darauf zu antworten/' Diese letzte Stell« verübelt man der Sowjetregie rung in England am meisten. Schlachtschiffe nach Aegypten Ueberall tritt jetzt die englische Politik schär fer auf. So auch in Aegypten. Im Jahre 1922 hat England die Unabhängigkeit Aegyptens anerkannt, das bis dahin ein englischer Schutz staat (Protektorat) war. machte jedoch ver schiedene Vorbehalte

. So darf der König von Aegypten zwar den Sirdar (Oberbefehls haber) des ägyptischen Heeres selber ernennen, doch muß er zum Sirdar einen Offizier er nennen, oen ihm der englische König .vor schlägt. So wirb immer ein Engländer Sirdar. Das ägyptische Abgeordnetenhaus, das vor gar nicht langer Zeit gewählt wurde, ist aber stramm national und will die vollkommene Selbständigkeit Aegyptens durchsetzen. So be antragte der Heeresausschuß des Abgeordne tenhauses neulich die Streichung des Kredites

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.04.1940
Physical description: 6
fern hielt, hatte sich die norwegische Regierung bereits mit den Westinächte» einverstanden erkiärr: -5. wenn Deutschland nur um tvenige Stun de» gezögert Hütte, wäre es ihm nicht gelungen. England zuvorzukommen: >'>, alle Erklärungen Englands und Frank reichs sind nichts anderes als Lügen. 200 Gefangene gemacht, darunter ein Generalstab und ein Kommandant. Ei- ne große Zahl äußerst wichtiger Dienst- befehle und englischer Dokumente fielen in unsere Hand. Weitere englische Ge- fangene wurden

sind fast alle wieder zurückgekehrt. Die poli tischen und Verwaltungsämter an der Peripherie — 70 Kommissariate. 264 Re sidenzen und 51 Vizeresidenzen — leisten Heroorragende Arbeit, ebenso die Polizei und das Heer. Die Islam-Politik erfuhr lzzuer gelegentlich der Pilgerfahr ten nach Mekka, die bei der italienischen Regierung jede Unterstützung fanden, neue Bestätigung ihrer hochgerichteten Absichten. Gleichen Schutz läßt die Re gierung der koptisch en Ki rch e an- gedeihen: die am 12. September

. Dies ist der beständige Gedanke der englisch-srcmzösi- schen Kriegspolitik. Seit Kriegsdeginn haben die Westmächte alles unierncmi- men, um die Neutralen zum Kriegsei n- tritt zu bewegen. Auch hier enthielte «ich die wahre englische Politik, die das Blut anderer vergießen möchte, um das eigene zu schonen. Die Kriegsnusweiiungspro- pagandisten begannen einen planmäßigen Feldzug gegen den Frieden der Neuira- le». die mit allen Kräften bestrebt waren, sich aus dem Krieg herauszuhalten. Reichsmimster v. Ribbentrop zahlte

der Truppen gestatten müßten. Die beiden Nationen weigerten sich jedoch. Churchill begab sich persönlich nach Paris, um gemeinsam mit der fran zösische» Regierung nochmals zu versu chen, die nordischen Länder zur Annah me seiner Forderung zu bewegen Die deutsche Regierung ist im Besitz einer großen Anzahl von Dokumenten, welche die 'Absicht Frankreichs eines Ein greifens in Norwegen beweisen. Diese Dokumente fielen bei der Besetzung von Oslo den deutschen Truppen in die Hän de und die Reichsregierung

war es, mit die sem Expeditionskorps dem Scheine nach Finnland zu unterstützen, in Wirklichkeit aber. Deutschland anzugreifen und zu vernichten, wie Daladier. der englische Gesandte in Norwegen und besonders Churchill ganz offen erklärten. Die fin nische Frage sollte dazu als Vorwand dienen. Die hallung der skandinavischen Län der gegenüber diesen Drohungen war folgende: 1. Schweden zeigte sich nicht einschlösse», der auf d.n ikanvina- .à-n Ländern lastenden Drohung, auf welche eine Mitteilung der Reichsregierung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.07.1940
Physical description: 4
der feindlichen Propaganda: Gerüchtemachers!, Indis kretionen und defaitistische Vorhaben, wurde mit einer Rundfunkrede des Erst- ministers Churchill eingeleitet, der of fenbar von der Auffassung bestimmt war, daß Angriff die beste Verteidigung sei. Churchill behauptete, das englische Volk sei angesichts der drohenden Invasion vollkommen ruhig und habe volles Ver trauen zu seiner Regierung. In Deutsch land hingegen stünden die Dinge sehr schlecht und wenn es Hitler nicht gelinge, die Öffentlichkeit

Kriegserklärung zu verlangen -- nur darauf abzielte, Ägypten mit seinen be kannten dunklen Manövern zum Kriegs eintritt zu bewegen. Daher der englische Wunsch nach Regierungswechsel, weil die bestehende Regierung nach Ansicht Eng lands den Gefühlen des ägyptischen Vol kes nicht entsprach. In Ägypten weiß man sehr gut, daß Italien Ägypten nicht angreifen will, sondern sich an die vom Äice seit dem Tag des Kriegseintrittes vorgezeichnete Richtlinie hält. Wenn Schwierigkeiten entstehen, so hängt

Zurückweisung eines Angriffes und schweren Verlusten für den Feind ein englisches Dorf beseht. In Luftkämpfen im gleichen Gebiete wurden insgesamt vier englische Jagdslugzeuge abgeschossen. Der Feind versuchte Einfiüge gegen Chisimaio, Giggiga und Massaua. ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Ein Flugzeug wurde von unseren Jägern, ein anderes von der Fliegerabwehr abge schossen. Alle unsere Flugzeuge sind un versehrt an ihre Ausgangspunkte zurück gekehrt. Eines der gestern als vermißt gemel deten

nur leichte Havarien davongetragen habe, stel len zuverlässige Meldungen aus Gibral tar fest, daß das große englische Schlacht schiff schwere Beschädigungen besonders an Deck und an den Panzertürmen erlit ten Hat. Der Schaden ist so bedeutend, daß er mit den Mitteln des Arsenals von Gibraltar nicht behoben werden kann, so daß das Schiff nach England gebracht werden muß. OroWrige Rede« in esgl. MtldW S. Sebastiano, 13. — Aus Lon don wird gemeidet: Der angesagte Feld- zug gegen die drei Waffen

mit einem Sieg über England zufriedenzustellen, so drohe ein Volksaufstand. Die Londoner Blätter heben diesen Teil der Rede sehr hervor, wagen aber nicht, näher daraus einzugehen. Auch der La- bour-Minister Grcenwod hielt eine Rund funkrede, „in der er sich hauptsächlich mit der See- und Lustmacht Englands be faßte, die sich sowohl im Kanal, als in den „genialen Operationen' gegen die fran zösischen Schiffe und im Mittelmeer be hauptet habe: diese englische Überlegen heit erkläre Deutschlands Zögern

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 01.05.1941
Physical description: 6
ihrer Front be gonnen. -Aehnlich wie bei Dünkirchen hämmerte auch diesmal die deutsche L u f t w a f f e auf die englischen Transportdamvfer ein, von denen eine große Zahl versenkt und beschädigt wurden. Wäh rend aber der Rückzug der Engländer bei Dün kirchen durch dichten Nebel begünstigt war und außerdem die englische Küste nur wenige Dutzende Kilometer weit entfernt lag, herrschten Leim „griechischen Dünkirchen', wie die Deutschen lden englischen Rückzug aus Griechenland bezeich nen, außerordentlich

gute Sichtverhältnisie und hatten dre Schiffe bis zu dem rettenden jenseiti gen Strand Strecken von mehreren Hundert Kilo- Metern zurückzulegen, so daß die deutsche Luft waffe ihre Angrisfskraft viel stärker entfalten konnte. Wie sich aus einer Zusammenstellung der in den deutschen Heeresberichten gemeldeten Ver luste' der englischen Transport- f l o t te in den griechischen Gewässern ergibt, wurden an die 80 englische Schiffe mit ins gesamt 218.000 Tonnen sowie ein Kreuzer ver senkt

und an die 80 w ei ter e 8ch i ffe, dar unter ein Zerstörer sowie zwei Hilfskriegsschiffe und drei Kreuzer durch Bombentreffer b e- schädtgt. Von ermächtigter, deutscher militärischer Seite wurde bereits am 28. April verlautbart, daß von den englischen Soldaten, mit denen die am 22. versenkten Transporter beladen waren, minde stens 30.000 umgskommen seien. Wie das englische Hauptquartier in Kairo meldet, wurden beim Rückzug der englischen Truppen aus Griechenland auch griechische Streitkräfte eingeschifft

. Einige Abteilun gen dieser griechischen Truppen sind bereits in Alexandrien in Aegypten cingetroffey. Der australische Kriegsminister gab zu, daß man beim Rückzug aus Griechenland mit schweren Verlusten, besonders an Material, rechnen müsse, da der Kommandant der australischen Truppen in Griechenland, General Niamey, die Anweisung erhalten hatte, vor allem die Mann schaften zu retten. Die griechische Regierung auf Kreta König Georg von Griechenland flüchtete am 23. April zusammen mit der Königsfamilie

und der griechischen Regierung aus die große im Süden des Peloponnes gelegene Insel Kreta. Wie gemeldet wird, habe der Kronprinz Athen nicht freiwillig verlassen, sondern sei gezwungen worden, sich ebenfalls nach Kreta zu begeben, wohin er unter Bedeckung gebracht worden sei. Die letzte Handlung der griechischen Regierung in Athen war der Beschluß, die diplomatischen Beziehungen mit Bulgarien infolge des Ein rückens bulgarischer Truppen in Griechisch- Thrakien abzubrechen. Nach Abschluß des Feldzuges auf dem. grie

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1940
Physical description: 8
am Himmel der Stadt, in der die' Bomben mehr als 20 Brände ausläften. Vier Personen wur den nach den bisher «ingegangenen Meldun gen . getötet unk mehrere andere verletzt. Da -«nachträglich festgestellt wurde, daß eg sich um englische Maschinen gehandelt, ließ die fran zösische Regierung ..durch ihren-, Botschafter, in Sir Samuel Hoare, einen an die englische Re gierung-gerichteten Protest überreichen. — Laut Meldüngen-ÄM,Vichy soll der bisherige fran zösische ,'HMkWnistar ' von Syrien. Puaur

Unter- staatssekretär Butler im Unterhaus, die Buka- rester Regierung habe aus eigenem Antrieb um den Einzug deutscher Truppen in Rumänien an gesucht ; der englische Gesandte verweile jedoch noch in Bukarest, um die englischen Jnteresien wahrzunehmen. — In der Thronrede bei der Eröffnung der neuen Tagung des Unterhauses sagte der König u. a., das britische Volk müsie weiterhin mit Geduld alle Opfer im Hinblick auf den Steg ertragen. Er kündigte ein Gesetz über die Entschädigung. der Privaten an, deren

Voltebote'’ Donnerstag, den -rb. November 1940 /X£X- auf Biemirraham, SouthamptM mK Prestige --- - f .<: ...' : ‘.KfW.»' ' •*$> ' Die deutsche Luftwaffe unternahtzl in-der .ver gangenen Woche dr ei schw^-re .Mvoß- amgriffe auf wichtig« englische JMstrie- und Hafenstädte/ ' . . . . In der Nacht vom IS. auf den 20.' November wurden die Rüstungswerke und Versorgungs industrien von Birmingham schwerstens bombardiert als Vergeltung — wie sich das deutsche Oberkommando ausdrückt

.„t- r . , am AvWFlüß, 12 - Kilometer- vor dessen Müst» oWiVtÜA *m'.Wa« ' (TT7<%<!«>.' itt 1 „ inW»! Mott-ist durch Känäld aMlnitHMl 'LonoonK^Gebiet in Verbindung uM'besonddrZ- ' als^ MstWrhafen' von süd» unst Mdamöttkä-- Nischen Lebensmittein von.'Ktößter Be»' deurung) Äüßerdem ist^Brtstol wegen seiner zahlreichen Fabriken für die englische K r i e g s- Industrie von wesentlicher Wichtigkeit. - Die deutschen Flieger viarfeN mehrere Stun den lang ununterbrochen Brand- und Spreng bomben allerfchwersten Kalibers

zugenommen. Die Zahl der Geburten be trug 91.627, die der Todesfälle 41.489 und die der Eheschließungen 33.4421. *'* Bulgarien. Am 21. ds. traf aüf der Rück- - reife nach der Türkei der deutsche Ankaraer Bot- ■ schafter v. Papen in Sofia ein. der während >des Berliner Besuches des Volkskommissars Molotow in der deutschen Hauptstadt geweilt kalte. — Am gleichen Tage hätte der englische Ankaraer Botschafter eine viel bemerkte Unter redung mit dem türkischen Außenminister. — Im Abgeordnetenhaus« betonte

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 17.04.1941
Physical description: 12
Yeite,S — Nr. 1« .VolksbotO- Donnerstag, den'17. April 1941/XtX X) Iji! ! Der kroatische Innenminister hat die. serbischen,Behörden in Kroatien auf- aefordert, den Befehlen der neuen kroatischen Regierüng» Folge zu .leisten. Widrigenfalls scharfe Maßnahmen «gen st« «griffen Mrden. Die serLischen ALgeordneten, welche sich' auf kroatischem Gebiet befanden, wurden in Haft genommen und sollen als Geiseln in Ge fangenschaft bleiben. Femer hat die neu«! kroa tische Regierung die geflüchteten

Lage' in Moskau schlecht bekannt seien. Man weist dar auf hin, daß. die. durch den Staatsstreich vom 27. März an die Macht gekommene jugoslawische Regierung absichtlich und in herausfordernder Weise die freundschaftliche Zusammenarbeit mtt den Achsenmächten umstürzte und damit auch den jugoslawisch-ungarischen Freundschaftsyer- trag, welcher auf der Grundlage der Zusammen arbeit mit der Achse beruhte, entwertete. Fer ner wird auf die jugoslawischen Fliegerangriffe auf ungarischem Gebiet hiiwewiesen

den englischen Vor stoß in die Cyrenaika. Leichte Truppen des deutschen Heeres und. SS.-Abteilungen haben an der nordgriechischen' Front den letzten Meldungen zufolge bei einem Vorstoß nach Süden englische Panzerstreitkräfte angegriffen und in hartem Kamps die beiden Städte Ptolomais und Kozani genommen. Bei Ptolomais wurden 30 . englische Tanks ver nichtet. - Bombardierung Englands Troß des Balkan-Feldzuges haben die deutschen Angriffe auf die englische Insel selbst soivie gegen die englische Han

- Lelsschisfahrt keine lknterbrechumg er- fahren. In einer Reihe von schweren Nachtan griffen wurden mehrere' englische Jndustrieorte wiederum hart getroffen. In der Nacht zum 0. April griffen Hunderte von deutschen Flugzeugen in rollendem Einsatz Industrie- und Häfenanlagen in Süd- und Mittelengland an. Der Hauptangriff richtete sich gegen die bereits einigemal wuchtig bom bardierte Stadt Coventry. Tausende von Spreng-und Brandbomben richteten jn die Ftugzeugindustrieanlageu starke Zerstörungen

an. In der folgenden Nacht führten stärke Bom berverbände harte Schläge gegen das englische Rüstungszentrum Birmingham sowie ; die bedeutende Hafenstadt N e w c a st l e. In den Rüstungswerken und Schiffswerften wurden von Bomben schwären und schwersten Kalibers um», fangreiche Zerstörungen angerichtet. In der Nacht zum 11. April würde der- An griff auf- Birmingham wiederholt. Mehrere Stunden läng warfen über 100 Bom benflugzeuge ihre Ladungen an Spreng- und. Brandbomben auf die Rüstungswerke ab. Es wurden

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1940
Physical description: 8
, von London anerkannten tschechischen Regierung geben, wahrend letztere dasselbe nur als Organi sation zum Schutz der tn England und Frank reich lebenden tschechische^ .Landesflüchtigen ansteht. — Nach Londoner Mitteilungen haben die englischen Marinebehörden in den letzten drei Kriegsmonaten 28.606 direckt od-r auf Umwegen nach Deutschland gerichtete Postpakets beschlag nahmt. In den zurückbehaltenev Packeten be fanden sich 16.666 englische Pjnvd tn Noten (1 Pfund = 90 Lire), 400.060 Dollar (1 Dollar

leums geschlagen. Die Bukarester Regierung er richtete nämlich ein staatliches Kommissariat zur Regelung und Hebung der Petroleumförderung. Dahinter witterte man in London und Paris Umtriebe zyr Begünstigung des Deutschen Reiches und zur Benachteiligung der Westmächte. Die englische sowie die französische Presse sprachen Drohungen an die Bukarester Regierung aus, erinnerten dieselbe an ihre wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit und bedeuteten ihr, daß man ihr den Geldsack und verschiedene

durch den Nationalsozialismus wieder Hitler vor 26.666 Leuten im Sportpalast in Berlin. Er er hob gegen die englische Politik den schon au« dem Weltkrieg bekannten Borwurf der Heuchelei, be lastete die Alliierten und insbesondere die Eng länder mit der ausschließlichen Schuld am Kriege, verherrlichte den Aufstieg sowie die Leistungen des Rationalsqialismus, wies die kürzlich« Be hauptung des französischen Ministerpräsidenten, daß auch die engeren Landsleute Hitlers, die Oesterreicher, lange nicht geschlosien

Gauleiter Bürckel eine Rede, die sich in schroffer Form gegen das Haus Habsburg und gegen die Legi- timisten richtete. *•* England. Der englische Marineminister Wlnston Churchill erklärte in einer Rede in Manchester. Hitler habe durch sein Zuwarten mit dem Angriff auf England seine beste Gelegenheit versäumt. Unterdessen habe England , Riesen schritte in seiner Kriegsvorbereitung gemacht und sei heute geristet um einem etwa'gen An griff des Feindes wirksam begegnen zu können. Churchill stellt

« dann einen Vergleich zwischen dem kaiserlichen und dem nationalsn >,Wischen Deutschland an u'd kam zu dem Schluß, das kaiserliche von 161k sei »in» stärker« Gemein schaft gewesen als das narionallozialistilche Deutschland, das heute England gegenüber stehe, weil die von letzterem aufgebaute riesige Maschi nerie wohl einige Zeit mit furchtbarer Ge nauigkeit laufen aber wahrscheinlich im Ein- stecken von Niederlagen nicht die glmche Kraft besitzen «ertw: «te das.kaiserliche Deutschland. — Die englisch« Regierung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1934
Physical description: 6
habe. Jedensalls aber zeige sich die Regierung Doumergue weit intransigenter Deutschland gegenüber, als alle ihre Vorgängerin nen. Der Pariser Korrespondent des „Daily Tele- gras' glaubt, daß die Möglichkeiten einer An nahme sür das italienische Memorandum größer seien al« sür das englische. Aehnliche Erwägun gen zieht auch der „Manchester Guardian' in Be tracht. der daraus hinweist, daß Barthou stets für eine engere Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Italien und Frankreich eingetreten sei. „Daily Mail

zwischen den beiden Ländern gelöst sein werden. Die englische Regierung bat von Moskau prä zise Zusicherungen hinsichtlich der Liquidierung der russischen Schulden an englische Privatgläu- biger erhalten, deren Gesamtbetrag sich aus 189 Millionen Goldpfunde beläuft. Dieser Punkt bil dete eine der Hauptschwiengkeiten beim Zustande kommen des Vertrages, da im englischen Unter haus zu wiederholtenmalen von der Regierung angekündigt worden war, daß die Liquidierung der Privatforderunaen eine der unwiderruflichen

, der im vergangenen Jahr um 1S97 auf 137L53 gestiegen sei. Sn Oeste rreich Wien. 14. Februar Der heutige Vormittag erbrachte die Gewißheit daß die Regierung über die am sozialdemokra tisch-kommunistischen Ausstand beteiligten Kräfte gesiegt und die Revolution unterdrückt hatte. Das Leben in der Hauptstadt begann schon vor mittags wieder in den normalen Dahnen zu ge hen. Der Tramverkehr wurde wieder ausgenom men und im Laufe des Tages auch der Autobus verkehr. Der Ring ist zwar immer noch durch Drahtverhaue

Angeklagten gehenkt. Zahlreiche Ausständische haben sich in den Wie ner Wald geflüchtet, wo die Regierung eine'Säu- beruugsaktion angeordnet hat. An der tschecho slowakischen Grenze wurde der Grenzwachtdienst verschärft, da die Zahl der Flüchtlinge sich stünd lich mehrt. Die Beschießung des Marxhofes wurde von der schweren Artillerie vom Bisämberg aus unter nommen. Die sozialdemokratischen Häuser in den Wiener Vorstädten Ottakring,^Floridsdorf, Her- nals, Maring etc. zeigen deutlich die Spuren

der Floridsdorfer Feuerwehr Ing. Weißel zum Tod. Die amtliche Nachrichtenstelle meldete abends, daß der Generalstreik vollständig zusammengebrochen sei. Die Kämpfe, die noch hier und dort aufflackern haben als Nachzugsgefechte für die allgemeine Lage wenig Bedeutung. Demission der tschechischen Regierung Prag, l.4. Februar. Jnsolge der Opposition der Nationaldemokraten gegen die geplanten 'Währuiigsmaßnahmen der Regierung, hat der Handelsminister Matouschek. der die Partei in der Regierung vertrat

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 18.01.1923
Physical description: 8
Nr. 14 „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1923 Seite S retten? aber seine eigenen Interessen werden es 5 MieWch »zwingen, seine heutige Haltung „wM- -,wol!ender Neutralität' auszugeben, wie man -ÄS in Frankreich nennt. Um diese Haltung der Neu- ^tralität verständlicher erscheinen zu lassen, klammert ßich die englische Regierung krampfhaft mt die Vor stellung zwischen ihr und ihren lieben Freunden in . Paris gebe es keinerlei Zwiespalt in denZ ielen. ^!ur b^uglich!^r Methode

,! wie sich das gemeinsanie -Ziel am- besten erreichen laste, gingen die Ansichten ^ etwas auseinander^ Die englische Regierung tut 'o, ^?alS ^ sie. däK alles, glcuche; einfach, weil sie es sich anders Äs die amerikanische — vorläufig nicht lei sten kattn^die Macht irgendwie vor den Kopf zu sto ßen, die durch Englands Schuld heute eine Vor machtstellung einnimmt, wie sie Europa seit mehr als Hundert Jahren niM mchr erlebte, und rreil sie zweitens Frankreich eine Rückzugslinie offenhalten ' will, so lange nur irgend

eine Aussicht besteht, daß 'sich Frankreichs von seiner heutigen militaristischen ^Eroberungspolitik noch lossagen wird. 'Man mutz aber zedenfcüls damit rechnen, daß die englische Regierung vorläufig so wenig als möglich ^4un und ihre ganze Aufmerksamkeit darauf richten .'wird^ den Eiertanz, den sie sich vorgenommen hat, mit möglichster Grazie aufzuführen. Dieses Sichwin- ^dar wM darin bestchen, auf der einen Seite alles ' Zu Vermeiden, Was als eine Part einahmesür 'Deutschland ausgelegt

, nur sehr erle i ch ter n würde'. Die Reparatwnskom- misson bietet für die Eiertanzpolitik weniger Schwie rigkeiten, da sich der englische Vertreter in ihr mehr oder weniger auf die Rolle eines „Beobachters' be schränken kann; ein schwieriges Problem bieten da gegen die Rheinlandskommission und die Botschaf terkonferenz. Die Rheinlandskommission kann in nächster Zykunft leicht Verordnungen zur Unter stützung ^der französischen Politik erlassen, welche die englische Regierung verurteilt

. Und was soll der englische Botschafter tun, wenn die französische Ge waltpolitik in Deutschland Zwischenfälle provoziert und Englands Alliierte von der Botschafterkonfe- renz harte Strafmaßnahmen gegen die Berliner Regierung verlangen? Vielleicht wird Bonar Laws Regierung dann die Erfahrung machen, daß der alte Spruch noch im Kurs ist: Wer A sagt, muß auch B sagen. >ß--, — — - Das „envachenSe' Ungarn. Das politisierende Ungarn vermag sich nicht in die Verhältnisse zu finden, die der verlorene Krieg geschaffen

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 06.07.1940
Physical description: 8
hinterrücks überfallen zu werden, jenes Churchill, der noch im vergangenen Winter die französische Admiralität angefleht hatte, ihre besten Schiffe für den Schutz der kanadischen «'‘'iiffe zur Verfügung zu stellen, da die eng lische Admiralität nicht mehr über die nötigen Schiffseinbeiten verfüge. Admiral Darlan ist noch im Besitze des Dankschreibens Churchills. Bezüglich des Ueberfalles von Oran — fährt die Mitteilung fort — mutz noch hinzugcsctzt werden, datz englische Flugzeuge noch vor Ab lauf

zerstört worden, während an Bord der ..Dunquerke', „Provence' und „Mogador' Brände ausbrachen. Die französischen Seeleute — schlietzt die Mitteilung —, die zehn Monate lang unter wahrhaft selbstlosem Einsatz die ihrer er drückenden Aufgabe keineswegs gewachsene englische Marine nnterstiitzten. baben mit Empörung den Verrat ihrer einstigen Waffen brüder vernommen. französische Sperrzone für englische Schiffe und Flugzeug«. Rom. 4. Juli. Die englische Nachrichtenagentur meldet aus London

: Die französische Regierung hat eine Verfügung erlasten, kraft welcher es allen eng lischen Schiffen und Flugzeugen auf die Gefahr eines Angriffes ohne vorherige Warnung ver boten ist. die 20 Seemeilen breite Zone vor den französischen Küsten in Europa und Ucbcrsee zu befahren oder zu überfliegen. Hitler crmächtilzt die französischen Schiffe zur Selbstversenkung Berlin, 4. Juli. Reichskanzler Eitler hat nach Bekanntwerden der Ereignisse von Oran der französischen Regie rung freigcstellt. die französischen

Schiffe in die Luft sprengen zu lasten, falls keine andere Mög lichkeit bestünde, sie den Engländern zu entziehen. Dieser Entscheid war bereits in den Waffen stillstandsbedingungen vorgesehen und man führt diesen Rmstand als Beweis dafür an. datz die deutsche Regierung nicht die Absicht hatte, sich der französischen Flotte gegen England zu bedienen, sondern nur zu verhindern, datz die selbe weiterhin ani Krieg gegen Deutschland teil- nehme. Mitteilung durch Lhurchtll im Ltuterhaus

S. S e b a st i a n, 1. Juli. Churchill eröffnete seine mit Spannung er wartete Unterhauserklärung zum englischen Vor- gehen in Oran mit einem Angriff auf die französische Regierung. „Mit aufrichtigem Be dauern mutz ich' begann der Erstminister, „die Maßnahmen bekanntgeben, zu denen wir ge zwungen waren, um zu verhindern, datz die fran zösische Flotte in Feindeshand fiel. Zum minde sten hätten wir von der französischen Regierung erwarten können, daß sie, nachdem sie den Kampf aufgab und die ganze Last drs Krieges

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.05.1916
Physical description: 6
in seinem Widerstand mit dem Hinweis darauf, daß die Erlaubnis zum Transport der serbischen Truppen von den Zentralmächten als ein Akt von Unfreundlich keit betrachtet würde und sie zu einem freien Borgehen in Mazedonien zwingt. Englische Blätter melden aus Athen: In folge der Weigerung Griechenlands, den Ser ben die Erlaubnis zur Benützung der grie chischen Bahnen zu geben, hat sich die Lage sehr verschlechtert. Die griechsiche Presse betont die energische Haltung der Regierung. Der serbische Ge sandte begab

. DaS Rathaus, das Post- und Telegraphen amt. da» BerichtSgebSude und zwei Eiseababu- stationen werden beschossen und bestürmt. In der Umgebung begiuut eS zu gären uud nirgends ist bisher «in Zeichen der Beruhignng zu sehen. Bei der Regierung sind ferner Berichte ein- gelaufen, dqß eine große Anzahl Eisenbahn brücken und Dämme in Irland unter miniert wucdeu. Die Regierung hat deshalb bisher 160 0 Maua englischer Truppen zur Bewachuug der EifeubahnUuien uach Irland gesandt; aach beabsichtigt sie bei Belfast

die Politik der Regierung einer scharfen Kritik nnterzogen. Der frühere KriegSnnnister Lord Middleton wies darauf hin, daß die Regierung vielfach gewarnt worden fei nnd daß bereits seit Wochen in den irischen Blättern die Pläne der Aufständischen besprochen wnrden. Die Verteidigung Lord Laasdow- neS war sehr schwächlich nnd zeigte die große Verlegenheit des Ministeriums. In London herrscht große Ausregung über die aufrührerische Bewegung, zumal aus den letzten Nachrichten hervorzugehen scheint

das KriegSrecht proklamiert. Die Nachricht über die weitere AnSdehnnag deS Aufstandet in Irland und die Erklärung deS KriegSzuflaudeS über die ganze Insel hat in Italien einen beängstigenden Eindruck gemacht. Air NpM? EHemknt. Den Mailänder Blätter» wird a«S London gemeldet: Der Jrenführer Tasemeut wnrde auf Befehl der Regierung de« Kriegsgerichte zur Aburteilung überstellt. Im Unterhause stellte ein gemütvoller Depu tierter die Anfrage, ob der Premierminister de« Parlament und der Nation die Versicherung

geben könne, daß Casemeat sofort erschossen würde. ASqnit erwiderte, diese Frage hätte i» diefem Augenblick nicht gestellt werde» solle» (I) Der englische Botschafter in Washington erhielt einer Reuter-DepesHe zufolge einen ano nymen Brief, worin er mit de» Tode bedroht wlrd, wenn Sir Roger Casemeat anders b.handelt werden follteatt eia gewöhnlicher Kriegs gefangener. SrinKsIM. Griechenland bleibt fest! Der griechische Ministerpräsident Stulu- dis erklärte einem ausländischen Pressever treter

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 05.08.1926
Physical description: 16
, ein- Wiehen würde. Die deutsche Regierung würde alle ihre Dertragsrechte, die ihr in Bezug auf die anderen Linien gegeben sind, aufgeben, wenn ihr das Recht unein geschränkter Durchfahrt durch das verbreiterte Gebiet von Danzig zugestanden würde. Die volnffche Regierung fand keine Möglichkeit, die Idee einer solchen Aenderung in der Lage des Korridors praktisch weiter W verfolgen.' Dazu meint die „Deutsche Rundschau in Polen': „Die Unglaubwürdigkeli dieser Mel dung liegt klar aus der Hand.. Der englische

, wenn die Unruhm zu einem Bürgerkrieg ausartm würden. Die englische Regierung Ist an dem Kulturkampf in Mexiko insofern beteiligt, als sie dm Schutz der dortigen englischen Kirchm übernommen hat. Organismus, der gegenwärtig in Oesterreich noch bestöht, soll aufgelöst werden, sobald die genannten Forderungen erfüllt sein werdm» Briand eMärte bei diesem Anlaß, daß die deutsche Armee gegenwärtig die beste der Welt sei. Wenn man die Polizei mitrechne, so besitze Deutschland heute eine gutausgerü stete Berufsarmee

fragte darauf, welche Vorteile sich die eng lische Regierung neben dem Rechte des Baues des Staubeckens am Tfana-See (in Abes sinien) sichern könne. Locker Lampson er widerte, die englische Regierung suche keinerlei Vorteile für England, sondern die Verbesserung der Wasserversorgung für den Sudan und Aegypten, wovon das künftige Gedeihen jener Länder abhänge. Am 28. Juli hat das Völkerbund sfekretariat den Wortlaut der abesstnischen Protestnote veröffentlicht. Dazu schrieb die „Reue Zürcher Zeitung

Seit« 2 — Nr. 31 .Volksbott Donnerstag, den S. August 1926. bed^ntertden Anteil an einer Anleihe zeichnen, roelche die polnischen Finanzen wieder auf «ine vollständig gesunde GvuMage stellen solle. Als Gegenleistung wurde erwartet, daß die polnische Regierung einer Aenderung der Zage im „Korridor' zustimmen würde. Das Gebiet der Freien Stadt Danzig sollte so weit ; vergrößert werden, daß es die nördlichsten Eisenbahnlinien, die über den Korridor Deutschland mit Ostivreußen verbinden

war die 18. Novelle zum Arbeits- losenversicherungsgesetz, die unter Blitz und Donner vom Nationalrat verabschiedet wor den ist. Dazu wurden die nun einmal unaus- weichlichen Parteierklärungen abgegeben. Neu ist nur, daß ab 1. Oktober auch die Länder und Gemeinden einen größeren Teil der Lasten der Arbeitslosenversicherung zu tragen haben und ihrerseits die Forderung stellten, daß ihnen reichlichere Anteile an den Alkohol steuern zusallen müssen. Die Regierung wird deshalb bis zum 15. September dem Naticmalrate

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.06.1937
Physical description: 8
und italieni schen Regierung vom internationalen Kontroll system erklärt „Tribuna' u. a., die Torpedos der Bolschewisten hätten ihr wahres Ziel, das nicht in spanischen Gewässern, sondern in London lag, getroffen. Der französisch-englische Vorschlag einer Untersuchung sei beleidigend für Deutschland und unannehmbar, und er stehe überdies im Wider spruch zum Wesen des Kontrollausschusses, wo jeder bei dem anderen ein Mindestmaß von gu tem Glauben voraussetzen müsse. Das Blatt weist unter Betonung

versöhnlich gewesen ist. Wenn jetzt englische Zei tungen davon sprechen wollen, daß Verhandlun gen nicht möglich seien, sofern jeder einzelne Teil nehmer auf seinen Positionen beharre, so müsse erklärt werden, daß diese Anklage gegen Deutsch land nicht erhoben werden könnte. Die ursprüng liche Forderung, daß die bolschewistischen spani schen U-Boà aus den spanischen Gewässern zu rückgenommen werden, sei von Deutschland wäh rend der Verhandlungen aufgegeben worden, das sich nur noch auf die Forderung

und von Valencia oft genug überhaupt nicht beant wortet werden. Diese elementaren Wahrheiten müßten endlich von London und Paris ein für allemal verstan den werden. Es sei daher auch vollkommen sinnlos, wenn heute englische und französische Zeitungen die Verantwortlichkeiten verschieben wollten, die völ lig klar lägen. ^ Die Eindrücke der französisch-englischen Presse kommentierend die von einer Entspannung spricht, heben die Berliner Blätter hervor, daß der end gültige Austritt Deutschlands und Italiens

zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

kein ständiger Unruhenherd werden. londoner Kommentare London, 24. Juni. Die offizielle Haltung in London zu den letzten Entwicklungen, die sich aus dem „Leipzig-Zwi schenfall ergeben haben, ist sehr vorsichtig. Man hält sich zurück mit Meinungsäußerungen. Die heutigen Morgenblätter betonen das. Die „M o r- ningpost' erklärt, daß gestern in London deutschen Regierung geherrscht habe, die praktisch ihre Aktion auf das Ausscheiden aus der See kontrolle begrenzt. Der Kontrollplan

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1941
Physical description: 8
zum 17. ds. wurden Häfen an der englischen Südwest« und Südostlüste sowie meh rere Flugplätze angegriffen. Die englische Regierung hat amtlich bekannt gegeben, baß bei den Luftanariff«n auf di« englische Insel imMonatMai 5394 Per sonen getötet und 5181 verletzt wurden, während 75 vermißt werden und ebenfalls wahrscheinlich als tot zu ge'ten haben. Di« englisch« Luftwaffe unternahm in den Nächten vom 12. bis zum 17. Juni Einflüge gegen verschiedene Ortschaften in West deutschland. Von größerem Ausmaß

die Möglichkeit gegeben, , die englische Insel selbst als Vor beugungsmaßnahme für die Verteidigung der westlichen Halbkugel von dem Heer der Vereinigten Staaten besetzen zu lassen. — Auf Grund eines neues Gesetzes ist es so wohl amerikanischen Staatsbürgern wie Frem den verboten, ohne vorherige Erlaubnis der amerikanischen Regierung das Gebiet der Ver einigten Staaten zu verlassen oder dorthin ein. zureisen. *^i*vi** 4«.u| viuti wifiuitu luijieiujci japanischer Persönlichkeiten erklärt« Admiral Suetsugu

di« deutsch« Luft waffe in der vergangenen Woche sieben Schiffe zu 41.000 Tonnen, während zehn «eitere Dampfer schwer beschädigt wurden. Ms sechster deutscher ll-Bootkommandant hat Kapitänleutnant Herbert Schultz« ein EesamtverseNkungsergebnis von über 200.000 Tonnen überschritten. An Stelle de» beim Untergang de» Schlacht schiffe» „Bismarck' um» Leben gekommenen Flottenchefs Lütjens ernannte Reichskanzler Hitler Admiral Schniewind zum deutschen Flottenchef. Die englische Admiralität hat die Versenkung

Nr. 7, in welchem Dokument« bekanntgegeben werden, welche das Doppelspiel der Belgrader Regierung vor dem Ausbruch des Krieges aufzeigen. — In der fei, auf einen Irrtum zurückzuführen, der da durch entstanden sei, daß deutsch« Fallschirmjäger neuseeländische Verwundete vor der Frontlinie verfolgt hätten. — Im englischen Königspalast in London fand am 11. Juni eine Versamm lung statt, an welcher die Vertreter Englands, der englischen Dominien, Indiens sowie aller der als mit England verbündet bezeichneten. in London

lebenden Namensregierungen teil- nahmen. Die Versammlung nahm eine Ent schließung an, in welcher sich die anwesenden Regierungen verpflichteten, den Kampf bis zur Niederlage Italiens und des Deutschen Reiches fortzusetzen. — Der englische Verpfleggsmini- ster hat für die Monate Juli und August eine Verminderung der englischen Lebensnnttel-Zu- teilungen angekündigt. Davon werden unter anderem Butter — ab 15. Juni werden nur mehr ungefähr 56 Gramm wöchentlich pro Per son ausgegeben — sowie Fleisch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.03.1941
Physical description: 4
gegenüber den bekannt gewordenen britischen Maßnahmen in Südosteuropa sind nach Zustimmung der Königlich Bulgarischen Regierung seit dem 2. März Verbände der deutschen Wehrmacht im Einmarsch nach Bulgarien begriffen. Die einziehenden Truppen werden vom bulgarischen Volt lebhast begrüßt. Dt»N»W»P>» MIMliM»« München, 3. — Der Beitritt Bulga riens zum Dreierpakt und der daraussol gende Einmarsch der deutschen. Truppen in Bulgarien werden von der hiesigen Presse einmütig als ein Sieg der Achse angesehen

, weil er auf die Bekämpfung der englischen Bewegungen an allen Orten abziele, wo die englischen Machenschaften auf die Ausbreitung der Kriegsherde ge richtet sind. Das war gestern der Fall in Rumänien und heute in Bulgarien. Bis jetzt ist es den Achsenmächten immer ge lungen, durch blitzschnelle Bewegungen jedem englischen Plan zuvorzukommen. Wenn noch ein Zweifel oarüber bestehen konnte, dag England die Brandfackel des Krieges auf dem Balkan zu entzünden versuchte, so hat der englische Gesandte in Sofia, Rendell

, solche Zweifel selbst be seitigt. Noch am Freitag erklärte er eng lischen und nordamerikanischen Pressever tretern, daß die englische Luftwaffe die bulgarischen Verbindungslinien bombar dieren werden, falls Bulgarien sich aus die Seite der Achsemnächte stellen sollte Rendells Worte waren ein Echo jener, die Churchill in semer letzten Unterhaus- rede aussprach, als er in plumper Weise Bulgarien warnen zu müssen glaubte, u. dieser wiederum wiederholte nur die schon längere Zeit zurückliegende Rede

angesehen werden; aber Eden wird mit leeren Taschen nach Son den zurückkehren müssen, um die Eden reise möglichst eindrucksvoll .zu machen, hatten englische Verbände die kleine ita lienische, der türkischen Küste vorgelagerte Insel besetzt. Sie wurden von den Italie nern wieder herausgeworfen — eme Illustration zu Edens Reklametour, die nicht ohne bitteren Humor ist. Reine Trübung àer Lage auf dem Balkan Sofia, S. — In den verantwortlichen Kreisen stellte man mit Genugtuung fest, laß der Beitritt

stimmen mit der Haltung der Ankaraer Regierung überein und bein halten die glatte Bestätigung des Fehl schlagen? der Versuche der Londoner Kriegstreiber. Der Wert der bulgarisch türkischen Freundschafts-Erklärung hat sich bei der Abwicklung der Ereignisse voll ständig geoffenbart und sie kann heute mit gutem Grund als ein bestimmendes Element auf dem Balkan betrachtet wer den. In den politischen Kreisen Bulgarien stellt man mit Genugtuung fest, daß der kürzliche historische Entschluß Bulgarien

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