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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 08.05.1941
Physical description: 6
— «L« .Uoltrtofe- Donnevstag, den 8. Mai 1941/LH Lnd zwangen ihn an einigen Stellen zum Rück- !zug. Austlärungsableilungen schlugen östlich Ton Sallum feindliche Strertkraft« in die Flucht. Vorstöße feindlicher TaÄs wurden zurückgeschlagen. . Englische Flugzeuge gftffenin Nord- astika mehrmals wahrend der Nacht die Stütz punkte Dorna, Bengasi sowie einmal auch Tripolis an. ! Auf dem ostafrikanifchev Kriegsfchau- l platz liegt jetzt der Schwerpunkt der Kümpfe Lei Am La Alagi (an der Straße

. Dabei wurden 5000 englische Gefangen« gemacht, darunter ein Ge neral sowie ein« große Anzahl von Serben, unter ihnen vier Generäle und 300 Offiziere. 'Am 2. Mai war die Besetzung des Peloponnes beendet und damit der Feldzug auf dem griechischen 'Festland abgeschlossen. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich bei der Einnahme der ,sLdpelopannefischen Häfen bis zum Schluß auf 8200 Mann. Der stellvertretend« englische Oberbefehls haber im Nahen Osten, der australische General Vlamey, gab in einer Meldung

im Avgäischen Meer jetzt eine Verbindung mit den bisher abgeschnittenen italienischen Inseln im Dodekanes hergostellt. Rene griechische Negierung Der ehemalige Oberbefehlshaber der grie chischen Armeen in Epirus und Mazedonien, General Tsolakoglu, hat in Athen eine neue Regierung gebildet. In einem Aufruf an das griechische Volk erklärte der General, nach der Besetzung Athens durch die Deutschen, dem Rückzug der Engländer und der Abreise des Königs (der sich bekanntlich mit seiner Regie rung auf Kreta

geflüchtet hat) habe es keinen Sinn mehr, den Krieg fortzüsetzen. Griechen land brauche eine starke Regierung und des wegen habe er sich im Einvernehmen mit den Generälen des griechischen Heeres zur Bildung einer neuen Regierung entschlofien. Der Aufruf schloß mit einer Aufforderung zur Mitarbeit. König Georg hat von Kreta aus General Tsolakoglu und weitere fünf Armeekomman danten aus den Listen der griechischen Armee gestrichen, da sie ohne Ermächtigung des Königs den Wafsenstillstand Unterzeichneten

. Zum Oberbefehlshaber der englisch-griechischen Truppen auf Kreta wurde von König Georg der neuseeländische General Freyberg er nannt. Die Londoner Regierung hat die Ausdehnung der englischen Blockade auf das gesamte . •• Mgnahme der Insel Das Gebiet von Laibach aa Aalten angegliedert Durch ein königliches Dekret wurde das bisher zu Jugoslawien gehörige Gebiet von Laibach dem Königreich Italien angeschlof- sen. Die wichtigsten Bestimmungen des De kretes lauten: Art. 1 — Die flowenischeu Gebiete, deren Grenzen

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 19.11.1932
Physical description: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 24.01.1940
Physical description: 6
Erregung der japanischen Oeffent- lichkeit sehr unangenehme Folgen haben könnte, wenn die englische Regierung sich in dieser Franc nicht zu einer konzilianten Haltung herbeilasse. Die englische Regierung solle ja in Zukunft solche Handlungen gegen japanische Schisse unterlassen, von denen elnkge für 24. und 25. Jänner im Halen von Yokohama erwartet werden. Unterdessen erfährt man noch, daß bei einer Versammlung der Führer der größten japani schen Partei, d.i. der Mlnseito. eine Tagesordnung angenommen

, di« englische Regierung über die Haltung Japans zu informieren. Amerikanische Klanen Newyork. 23. Jänner. Die Zeitungen veröffentlichen den Protest des amerikanischen Staatssekretärs Hüll bei der Londoner Regierung. Hnll hebt darin die Be- lästigiingen der amerikanischen Schiffe im Gebiet von Gibraltar hervor, wo sie lang« Zeit zu Untersuchungen aufgehalten werden, und for dert eine Aenderung in der Behandlung der das Mittelmeer anlaufenden amerikanischen Schiffe. Weiters hatte der Staatssekretär ein« län

der -Sieg der Alliierten im Interesie aller Neutralen -liege, hat in allen neutralen Hauptstädten ziemlich großen Unwillen ausgelöst. Die meisten -Blätter der neutralen Länder lehnen einstimmig diese Einmischung Churchills in ihre Angelegen heiten ab. In den zuständigen Kreisen Londons ist man vom Inhalt der Rede auch sichtlich abgerückt und erklärt, daß in der Rede nicht etwa eine wohl abgewogene politische Erklärung der englischen Regierung, sondern nur eine persönliche Mei nung des Marineministers

und holländische Jagdflieger stiegen sofort 'auf. Die holländisch« Regierung hat gegen die Aeberfliegunq des niederländischen Hoheits gebietes in Berlin und London protestiert. Geoitland Nord ans der Hut London, 23. Jänner. Die Behörden der englischen Geheimpolizei Scottland Nard haben während der gestrigen Nacht alle öffentlichen Gebäude Londons sehr streng bewacht, da die irischen Terroristen ein Attentat angedroht hatten als Vergeltuna dafür, daß zwei Terroristen zum Tode verurteilt wor den waren. MaiSkv

der amerikanischen Oil Company und nach anderen um Matrosen der „Columbus' handelt, die auf dem Weg über Japan und Ostasien heim kehren wollten — wurden von den Engländern von Bord des japanischen Schiffes heholt und gefangengesetzt. Die japanische Regierung hat nun durch den Bizeaußenminister beim britischen Botschafter in Tokio wegen des Anhaltens der „Asama Maru' in nächster Nähe der favanilchen Küste und gegen die Verhaftung der deutschen Passagiere formellen Protest eingelegt. Darin fordert Japan

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 20.01.1923
Physical description: 8
eines Zusammengehens zwischen Frankreich usd den Vereinigten Staaten verschwinde. Im G2-, gensatz zu dieser amerikanischen Offen herzigkeit beteuert man in Londoner amtlich 'n weisen jedem, der es hören will, daß die Beziehun gen zwischen London und Paris heute herzlicher als je seien, und daß die englische Regierung nichts Bes seres wünschen und hoffen könne, als daß das auch in Zukunft so bleiben werde, wenngleich England natürlich das französische Vorgehen in der Repara tionsfrage in keiner Weise billigen

der springende Punkt. England wird sicher nicht den kleinsten Finger regen, um das deutsche Volk vor dem Verderben zu retten; aber seine eigenen Interessen werden es schließlich zwingen, seine heutige Haltung „wohl wollender Neutralität' aufzugeben, wie man es in Frankreich nennt. Um diese Haltung der Neu. tralität verständlicher erscheinen zu lassen, klammert sich die englische Regierung krampfhaft an die Vor stellung zwischen ihr und ihren lieben Freunden in Paris gebe es keinerlei Zwiespalt in den Zielen

. Nur bezüglich der Methode, wie sich das gemeinsame Ziel am besten erreichen lasse, gingen die Ansichten etwas auseinander. Die englische Regierung tut als ob sie das alles glaube, einfach, weil sie es sich anders als die amerikanische — vorläufig nicht lei sten kann, die Macht irgendwie vor den Kopf zu sto ßen, die durch Englands Schuld heute eine Vor machtstellung einnimmt, wie sie Europa seit mehr als hundert Jahren nicht mehr erlebte, und weil sie zweitens Frankreich eine Rückzugslinie offenhalten

will, so lange nur irgend eine Aussicht besteht, d^sz sich Frankreich von seiner heutigen militaristischen Eroberungspolitik noch lossagen wird. Man muß aber jedenfalls damit rechnen, daß die englische Regierung vorläufig so wenig als möglich 5un und ihre ganze Aufmerksamkeit darauf richten wird, den Eiertanz, den sie sich vorgenommen hat, unt möglichster Grazie aufzuführen. Dieses Sichwin- 5en wird darin bestehen, auf der einen Seite alles ^ vermeiden, was als eine Parteinahme für ^ utschland ausgelegt

rigkeiten, da sich der engtische Vertreter in ihr mehr oder weniger auf die Rolle eines ^Beobachters' be schränken kaNn; ein schwieriges Problem bieten da gegen die Nheinlandskommission und die Botschaf terkonferenz. Die Rheinlandskommission kann in nächster Zukunft leicht Verordnungen zur Unter stützung der französischen Politik erlassen/ welche die engtische Regierung verurteilt. Und was soll der englische Botschafter tun, wenn die französische Ge-' Waltpolitik in Deutschland Zwischenfälle provoziert

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 07.11.1940
Physical description: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 07.05.1941
Physical description: 6
, die Operationen bis Tripolis vor- zutrciben. Soldaten und Material bedurften unbedingt einer Ruhepause, um wieder in kampf fähigen Zustand gebracht zu werden. Rach Eden das Wort ergreifend, äußerte im Unterhaus der Arbeiterparteilcr Lee Smith, wenn England bisher so viele Gefahren lief, um Aegypten zu verteidigen, dann sei es der Mühe wert, auch fernerhin solche zu laufen, um jene wichtige Stellung des Weltreiches zu verteidigen, und der ehemalige Kriegsminiftcr Höre Belisha verlangte, daß die Regierung

vertreten wird. Viele dieser Anschläge wurden heruntcrgcrisicn und ver nichtet. Die anti-interventionistischen Kreise beklagen cs. daß der Anschlag eines Manifestes gestattet wurde. Stalin tritt nun an die Spitze der Regierung der Sowjetunion Moskau, 7. Mai. Der Oberste Sowjet der Union der Sowjet republiken hat gestern abends drei Dekrete er lassen. Mit dem ersten Dekret gibt der Oberste Sow jet angesichts der wiederholten Vorstellungen des Herrn Molotow, daß es ihm schwer sei. zu gleich

- !är für die auswärtigen Angelegenheiten Miat- fchcslaiv Michailowitjch Molotow zum Vize präsidenten des Rates der Volkskommistäre der Sowfetunion fDic obige Meldung wird des- ,wegen besonderes Aufsehen erregen, weil Sta hlt», der mächtigste Mann der Sowfetunion. bis stier noch nie ein Regierungsamt bekleidet hat, sondern lediglich als Parteisekretär sowie als Mitglied des „Politbüro', des wichtigsten Ans- Ischusies der Kommunistischen Partei der Sowjet union und der tatsächlichen Regierung, die -Politik

der Sowjetunion lenkte und nun plötz lich doch an die Spitze der Regierung tritt. D. Sch.). Reorganisation der Roten Armee von Stalin gefordert. Moskau, 6. Mar. Bck einer Versammlung im Kreml, an der auch Stalin teilnahm. wurden gestern in feierlicher Wenck den Schülern von IG Stiiegaalobcmicn und neun Sowjctrussischcn Militärschulen die Offiziersdiplome überreicht. Stalin hielt eine Rede, in welcher er u. a. die Notwendigkeit be tonte, das sowjetriifsifche Heer auf neuen Grund lagen zu reorganisieren. Darlan

von Ungarn besetzten Ge bieten zurückkehrenden motorisierten Truppen einen begeisterten Empfang. Uebcr 200.000 Men schen wohnten dem Vorbeimarsch der Honved vor dem Heldendenkmal bei. Rumänien anerkennt Kroatien Bukarest, 6. Mai. Die rumänische Regierung hat den kroatischen Staat anerkannt. .Aus diefcm.Anlaß fand zwi- Influenza Nerven- t ’Wm Schmerzen Rheuma, Hexenschuss - beseHlgt rasch.die Schmerzen. ^ tA& G.HUMZOTO i C‘ «njiKO^Wt, r V.,V££AJi< scheu dem rumänischen Siaatschcf General Anto- nescu

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.06.1938
Physical description: 6
Mit <Grqf «Ciano einige Worte «bezüglich -der «durch die national- jspanischen Bombardements «der -rotspani- ischen Hafen -geschaffene Lage jfallen ,ge- Lczssen, «die jfür -gewisse Kreise «Gelegenheit ZU -neuen -trüben Spekulationen -bieten. -Es list.auch -möglich, -daß -der -englische Botschafter «die -italienische Regierung -aufgefordert «hat, -einen iEinfluß .auf -Ee- jNeral Sranco «in -dem Sinne -auszuüben, «daß er «die Richtlinien ffeines Luftkrieges! -ändert. Aber -man «kann -auch -auf -Grund ier

. Aber über diese Grenzen hinaus .wird Italien nie gehen. Die Kriegführung und der Ein satz -der -hierzu nötigen Mittel .müssen dem spanischen -Oberkommando vorbehal ten bleiben. Es ist allein .für .diesen Kampf verantwortlich. Jede ausländische. Einschaltung -wäre zweifellos ein -Ein- mischunlisversuch und .mit Her Unabhän gigkeit nicht vereinbar, .die Italien in Spanien achtet. Bei -der Unterredung -konnte -Graf Ciano Lord Perth von einer Reihe für.die englische Regierung gün stigen Maßnahmen berichten, die.Franco

. Nach -einigen Berichten idiyser Blätter jhätte -Lord Perth Drohungen vorgebracht -und Italien Mr -die Luftangriffe -in Spanien -verantwortlich -gemacht. Nicht -nur «das, «sondern man «behauptet auch, -daß Lord Perth «die ^römische Regierung Zu -einem -energischen Schritt^aufghfovd.evt -und -mit idiefer Angelegenheit «das Los «des -eng-^ «lisch-,italienischen Abkommens lin Werbin-' «dung gebracht Hätte. > .,/Giornale «d'Italia' >schreibt -dazu, -alle -müßten «begreifen, «daß !diese Auslegun gen «ganz «und gar.abwegig

Md. Sie -ent- fftellen -alle «gerechtfertigten 'Richtlinien, die «der ^englischen Regierung -vorschweben, Hkatio«a/eFi ««/ FsA««« «Cqstellon «de «la Plana, LS. Juni, i Der Vormarsch -an -der.Küste, im Jen-! trum und .in -den Bergen -wurde.gestern! -von «den «Generälen Aranda, Walino und! Varela -wieder -energisch -aufgenommen.! Alle -drei Haben -als Ziel Sagunt. Der« .Feind -versteift immer -heftiger seinen Wi derstand. Jeder -Geländegewinn muß hart erkämpft werden, doch es geht vorwärts. Die nationale

erhaltenen Informationen /berichte^ -was «Graf Mano «geantwortet «hat. Nicht! -eine <Gelegenheitsantwort, «sondern -abge-! istlmmt -auf -die -politische Linie, -die -non- Jtalien -immer «bqfolgt Wurde, -und nicht «weniger -a^f.die .Politische -und -militärische- Lage in Nationalspanien. ! Die jfascistische Regierung «ist «sicher -der, ^Franco-Regierung /freundlich gesinnt;! «daraus -wurde »nie -ein «Geheimnis ge-- «macht. Sie «hat Spanien -offiziell -aner-! «kannt, -sie .wünscht -seinen Sieg

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 28.03.1929
Physical description: 16
nicht englischer, sondern französischer Staatsangehöriger ist, haben die llntersuchungs- behörden in New-Orleans eingewilligt, daß der englische Konsul und der französisch« General konsul der Untersuchungskommisiion als ordent liche Mitglieder angehören werden. Die englische Regierung hat den Botschafter in Washington. Howard, beauftragt, möglichst bald einen ausführlichen Bericht' über die Vor gänge zu schicken, damit die Regierung sich darüber schlüssln werden könne, in welcher Form ein englischer Schritt

Die Abordnung der britischen Jndisttriekreise, die auf Einladung der sowjetrussischen Regierung die wirtschaftlichen Verhältnisse Ruhlanos stu dieren soll, trat am 25. ds. in einem Sonderzug die Reise nach Rußland an. Di« Abordnung, die ursprünglich 80 Teilnehmer umfassen sollte, ist inzwischen auf 85 Vertreter von 150 englischen Industrieunternehmungen verschiedener Zweige allgewachsen. Die russische Regierung gibt zu, daß der stark beschwerte Studienplan der Ab ordnung im Einvernehmen mit den Moskauer

Stellen ausgearbeitet wurde, sie lehnt aber den Vorwurf einer beabsichtigten Beeinflussung der englischen Gäste entschieden ab. Die englische Abordnung gedenkt, sechs Wochen bis zwei Mo nate in Rußland zu bleiben, die wichtigsten Industrieorte zu besuchen und sich an Ort und Stelle ein Bild über die Möglichkeiten der wirt schaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu machen. Der Organisator der Abordnung, Remnant von der „English Review', erklärte vor der Ab reise. dag

nicht nur die britische Industrie den russischen Markt unbedingt brauche, sondern daß die wiederholt aufgestellte Behauptung der Regierung, daß ein normaler diplomatischer Ber- s kehr zu diesem Zwecke nicht nötig sei, den Tat- » en widerspreche. Remnant ist sich freilich en bewußt,« daß der russische Warenhunger »nur unter der Voraussetzung befriedigt werden »onnte, daß Moskau langfristige Kredite er» »hielte, eine Frag«, die in den Moskauer Ver- I Handlungen geprüft werden soll. Sine Aeuße- mng des Führers

der Delegation läßt freilich I darauf schließen, daß auch er die Ansicht vertritt, Idaß eine Wiederaufnahme der diplomatischen Be- I ziel,ungen erst nach einer Anerkennung der «Staatsschulden durch Rußland erfolgen konnte. IMoskau soll aber, wie man vernimmt, dies- I bezüglich halbamtliche Zusicherungen gegeben I haben. Englische Wahlvorzeichen Außer mit der Abreise der Jndustriellen- lAbordnung nach Rußland befaßt sich die eng- Ilische Oeffentlichkeit mit den Vorzeichen für dre Iheurigen Parlamentswahlen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1937
Physical description: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.07.1940
Physical description: 4
sich über die be hängenden Fragen einigen und sie mit Vernunft und Gerechtigkeit regeln. Alle Blätter sind sich sodann darin einig, daß die Besprechungen von Salzburg und Roma ein politisches Ereignis von erst rangiger Bedeutung darstellen. Ohnmächtige Wut der englischen Plutokralen Die rumänischen Blätter veröffentlichen die Note der Reuter-Agentur über den formellen Protest, den die englische Re gierung gegen die jüngste Maßnahmen der rumänischen Regierung in Betreff der Petroleumwerke mit englischem Ka pital

Maßnahmen für den Schutz und die Verteidigung seiner nationalen Gü ter zu treffen. Zur feindseligen Haltung Englands ge genüber Rumänien und zum angekündig ten Protest der englischen Regierung ge gen die Verstaatlichung der rumänischen Petroleumwerke schreibt „Porunca Vre- mii' in einer Erörterung der Reuter- Note u. a.: England hat jedes Maß für Wirklichkeit vollkommen verloren und läßt sich von Panik an die Grenze der Lächerlichkeit treiben. Die englische Plu- tokratie, die die Rumänien seit Jahrzehn

: Me 62 mm. breite Milli- meter ^eile Telette L. 2SV Anzeigensteuer eigens. Todesanzeigen und Dank sagungen Lire 2,50 Fi nanz Lire 3 —. redaktio nelle Nöthen Lire 3.—. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise (Vorausbezahlt) Einzelnummer 30 Cent. Monatlich L. 7.— LiertelISHrlich L. 20.— Halbjährlich Jährlich L. 38.— L. 75.— Ausland sähll. L. 1S3.— oerpflichtet zur Zahlung Forllaufende Annahme 5«, S0. ^5. Aak»»s«»»»s Vorstoß über die CyrenàGrenze Và- «ld Wlnmiffe men feWWe MzerMeilMW Englische Schiffe

im Mittelmeer erfolgreich bombardiert / Einflug gegen Alexandrien MhmiWtticht Ar. 49 Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Der Flottenstützpunkt von A lex an drien ist bombardiert worden. In Nordafrika haben erfolgreich jenseits der Lyrenaikagrenze gegen eng lische Panzerabteilungen durchgeführte Angriffe dem Feind fchwere Verluste zu gefügt. Es sind vier Panzerwagen er beutet und weitere fech» schwer beschädigt worden. Außerdem wurden einige Ge fangene gemacht, darunter der englische

und von den Mitgliedern der rumänischen Regierung am Bahnhof begrüßt. Außenminister Mainolescu erklärte sich dem Stefani- Vertreter gegenüber äußerst befriedigt von der in Roma gefundenen Aufnahme. König Carol empfing um 13 Uhr den Ministerpräsidenten und den Außenmini ster zur ausführlichen Berichterstattung über den Verlauf ihrer Besprechungen in Salzburg und Roma , und lud sie an schließend zum Früstück ein. Bereits am Bortage hat König Carol den rumäni schen Berliner Gesandten Alexander No malo

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Page 2 of 4
Date: 09.01.1941
Physical description: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 13.02.1858
Physical description: 6
hat an den Gesandten in London eine Depesche gerichtet, um Ihre Majestät dringend anzugehen, die ihrem weisen Oasürhallen »ach zweckmäßigsten Maßregeln zu treffen, hat aber keine Maßregel spezificirt, sondern die Sache einfach Ihrer Majestät Regierung anheimgestellt. Ich werde diese Depesche ohne Schwierigkeit dem Parlament vor legen. (Hört! hört!) Vorerst muß ich jedoch den Ausfall ge gen den französischen Gesandten zurückweisen. Gras Pcr- signy hat nie daran gedacht, die englische Nation einer Sym pathie

man, wäre von dieser Ernennung eher ein Ein lenken zur Milde zu erwarten. (Schw. M.) Pari S. In Folge deS gräßlichen AttentateS ent wickelt die kais. französische Regierung ein wohldurch dachtes System, um di- gegenwärtigeDynastie zu schützen. Alle Glieder dieses Systemes greifen wohl ineinander, und die Wirkung muß nach menschlichem Ermessen ohne Zweifel materiell die erwartete sein. Die Eintheilung Frankreichs in 5 große Militärkommando 'S, welche be, reitS Thaisache ist, unter Oberbefehlshabern

von zweifel loser Anhänglichkeit an die Dynastie, erhöht die Schnell kraft der Regierung des jetzigen Kaisers und sichert nach seinem Hinscheiden den ruhigen Uebergang der Herrschaft auf feinen Sohn. Wenn, wie eS heißt, jedem dieser großen Militärkommando'S für dessen Bereich eine Ober polizeibehörde, welche direkt vom Ministerium abhängt, beigegeten wird, so gewinnt auch die überwachende Thä tigkeit der hohen Polizei an Umfang, Schärfe, und wir möchten sagen, gleichsam an Allgegenwart, was die Fran zosen

und um die Umstehenden zu be ruhigen, ging sie zu Fuß weiter, bis sie eine Vigilante fand, in welcher sie sich nach dem Schlosse fahren ließ. Großbritannien. London, 0. Febr. Im gestrigen Unterhause richtete Mr. Roebuck an den Premier die angemeldete Frage nach einer etwaigen Korrespondenz mit der französischen Regierung we gen einer Alienbill. Lord Palmcrston wies die überaus heftige und persönliche Sprache RoebuckS mit Glück zurück. Das Haus, sagte Roebuck, wird den Grund meiner Frage begreifen; denn es muß

, so, als ob diese« ein Theilnehmer an dem Verbrechen gewesen wäre. Der Mo niteur ist nicht eine Zeitung wie eine andere; er ist die Ga zette (daS Amtsblatt) der französischen Regierung. JedeS Wort darin ist uiiiiiittelbar von der Regierung eingegeben. Und diese Regierung ist der Kaiser. (Hört! hört!) Ich darf daher behaupten, daß derMoniteur thatsächlich nur die Mei nung des Kaiser» der Franzosen abspiegelt. Nun in den Spalten dieses Moniteur erscheinen Angriffe auf daS eng. tische Volk, und ein Oberst ersucht den Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 15.02.1921
Physical description: 8
Seik2 »Der Tiroler^ Dienstag, des lÄ. Feber /kun merkte das Volk, daß es nie mehr als Ver sprechungen von den heuchlerischen Munstern Eng lands erhalten würde. Das betonte der Gründer des Sinn-Fein Programmes. Arthur Griffith, schnn seit 15M5. Sein Programm war, dk- englische Regierung in Irland durch passiven Widerstand lüuiiöxüch zu machen. Das von seinen Illusionen befreite V>.>l! wandle sich diesem Programm zu und wählte im Dezember 1918 Abgeordnete, die »er- 'pfüchtct

waren, sich vom englischen Parlament uralten, in dl-r Erkenntnis, daß ili^c Gegen wart dort dir Rechte Englands, in Irland zu re gieren. in etwa anerkennen würde. Ferner sollten sie eine unabhängige republikanische Regierung in Irland bilden. Daraufhin begann die englische Legierung mit der gegenwäitigen Reihe von Un bilden. Wohlbemcrr:. -var 1918 noch lein englischer Polizist in Jrlc>.nd gelötet worden, aber englische Eoldntcn erforderen in demselben IaZi^e siiuf Zi vilisten. verwundeten Hundertc und verhafteten mehr

als IvM) P>'änner und Frauen, nur weil sie die Freiheit ihres Vaterlandes ersehnten. Als dürftige Gründe wurden angeführt aufrührerische Neben, Singen irischer Lieder. Gebranch der iri schen Sprache usw. Die englische Regierung hinderte die Einfuhr vo-n Waffen. Du Aren aber wollien Waffen hoben zu ihrer Verteidigung. Da blieb nichts übrig. als sie von den englischen Truppen durch Kauf oder Gewalt zu eelangen. Bei Angriffen zu diesem Zwecke auf die Polizei wurden 1919 sech- z?hn Polizisten getötet

. Zu beachten ist, daß sie im offenen Kampfe fielen und daß sie weit besser be waffnet waren als ibre Angreifer. Indessen ver sucht die britische Regierung, das irische V.'Zl durch Dch recken 'zu unterjoche». Wik weil 'ie es er reicht. zeigten die Fc-.icn. Bei den Wahlen 1918 fnmn.-.'en 80 Prozent für Irland, M Prozent für England. Letzicrr selten sich zusammeü au? Nord- ^lnionistcn und solchen, die einen Wl! erstand ge- xen Cnglznd fürchteten. Bei den nächsten Wahlen sJmii 1N1L) stiinmlen trotz

der gewalngen Echrel- kungsvelfuche Englands 90 Prozent für Irland und nur noch 10 Prozent für England. Seither hat England seine Quälereien vervielfacht, um den Eeift des irischen Vc>!kes zu brechen. Englische Po- Zizei wurde betöret beim Kampfe um N'nffen und bei dem Versuch der Iren, ihre Häuser vor der Brandstiftung zu schiitien oder das nackte Leben zu Jetten. In folgendem geben wir die offiziellen Zahlen- vng^ben für 1920 in denKämpfen:Es wurden eng lische Polizisten und Soldaten getötet: 89. Iren

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 14.11.1940
Physical description: 6
vielen und einflußreichen Wähler Irischer Zunge in Amerika nicht gegen England aufzubrkngen. Inzwischen aber hat der südirische Minister präsident De Balera in einer Parlamentsrede erklärt, seine Regierung werde an der Neutra lität festhalten und werde unter kein« Bedin gung, selbst wenn Blut fließen sollte, den Eng ländern Stützpunkte überlasten.— Luftminister Sinclair richtete an die englische Jugend einen dringenden Appell zum Eintritt ■ in die Luft waffe. In ein« Rede in Sheffield äußerte

den Engländern überlasten wurden, von den Deutschen bereits vsrsenkt worden. — In ein« Rede bei einem Festmahl sprach Chur chill u. a. von harten Schlägen, dte England erleiden mußte und von tödlichen Drohungen, die über demselben schweben. Dann sagte er, er wolle Oesterreich, die Tschechoslowakei, Polen, Holland, Belgien und Frankreich befteten. fer ner wolle die englische Regierung das Mög lichste tun, um den Griechen zu helfen. Er sprach das Bertrauen auf die amerikanischen Lieferungen aus und erklärte

mehrere Gebäude, darunter auch Dohlfahrtshäüser, getroffen und etliche Zivilpersonen getötet wurden. Auch ein Misflo- !när kam dabei ums Leben. Die Eindringlinge stießen aber auf'heftigen Widerstand, der von Vizegeneralgouverneur. von Franzöflich-Aeqna« tonal-Afrika, Admiral Tetn, geleitet wird. Lambarene, ei« ander« Ort dieses Gebietes, ist heftig bombardiert und schließlich von den Truppen De Gaulles etngenommen «»che«. *** Rumänien.. Di« rumänisch» Regierung hat di» von ausländischen Sendern

verbreitete Nachricht in Abrede gestellt, wonach täglich neue deutsche Truppentransport» .in Rumänien ein- treffen würden. Die Anzahl der im Lande be findlichen deutschen Soldaten, heißt.es in der rumänischen Mitteilung, überschreitet nicht die Zahl, welch» bei dem Abkommen zwischen der rumänischen und deutschen Regierung über die Ausbildung des rumänischen Heeres vereinbart worden sei, und werde dieselbe auch in Zukunft nicht überschreiten. — Durch ein neues Gesetz ist den Juden in Rumänien der Verkauf

von Monopolwaren, wie Tabak und Alkohol, ver boten worden. *** Großbritannien. Im Unterhaus hatChur- chlll das Bedauern darüber ausgesprochen, daß England nicht die ostirischen Häfen als Flotten« und Flugstützpunkte benützen kann. Bei der folgenden Aussprache hieben andere Redner in dieselbe Kerbe. Die Bekämpfung der Tätigkeit der deutschen Unterseeboote im Atlantischen Ozean, sowie in den Gewässern zwischen Irland und England wäre nämlich für die englische Luftwaffe und Flotte viel leichter

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 25.01.1940
Physical description: 8
an der Seite Englands und' Frankreichs inden Kris« ziehen. Diese Aeußerunq. des englischen Marineministers-ist bei den Neutralen nicht günftia- aufgenommen worden. Auf das hin wurde in zuständigen Londoner Kreise« erflärt. der.Marineminister Hab« nur seine persönliche Meinung ausgespro chen. Troß sagt« in seinen Erklärungen u. - a.. er alaube. die Alliierten seien dem Tage de» Sieges sehr-nahe. — In Beantwortung einer seinerzeitigen Rote der amerikanischen Regie rungen erstatte stch die englische Regierung

. zeuge tratest gegen das englische sowi« gegen das deutsche Flugzeug in« Tätigkeit.' — Der Londoner Sowieibotschafter Matsky wird demnächst'nqch Moskau abreisen. Londoner Sowsetkreise glauben öder «eben vorm glauben, er' werd«bald Mieder zürilckkehrem' ' *** Verschieden« Länder. Die belgische Regierung beginnt sehr entschloss«» gegen alle kommunistischen Propaganvamäiher' vorzügetzetz, nachdem bereits alle kommuntiftfchen. Deröffettt- . lichungen verboten - worden sind. Die führenden ä eitüngen

« schwe dische Bauern gxmeldöt.k > Die kanadische Regierung hat beschlosten, Finnland zmußinkauf von Material aller Art z^iÜS' i <' ■ ' ' — eine Anleihe , von, 100.000 Dollar ja; gewähre«. Das Unterstützungskomitee der Bereinigten Staaten unter dem Borsitze des. ehemaligen Präsidenten Hoover hat weitere 400.000 Dollar mach Finnland geschickt^ . ^ ?/ . . ' ' Die Regierung von Uruguay hat' dem Par lament einen Vorschlag sunterbreitet, ^ die Zu weisung,von 180.880 Pesos für Finnland zu ge nehmigen

.'- ; r ‘ Nichts Re«eS von der Westfron» ^ An der Westfront stehdn sich di« Seiden. Riesen» Heere immer noch ziemlich untätig gegenüber. Höchstens, datz die Stille, durch'Artilleriefeuer oder Svälltrmmtntl akeit stellenweise -unterbrochen wird. '. Der Saft» Mid Teekries Auch der Luftkrieg hat.stch letzte Woche auf.ein paar Grkundungsflllge beschränkt. Dagegen hat -der Seekrieg seine Üblichen Opfer gefordert. In -der Woche turnt 14. bis zum 21. Jänner wurden Mer englische Schiff« mit - einem- Gesamtschiffs» raum von 23.843 Tonnen

genießen, sind zum Dienst im frapzästschen Heer. verpflichtet. Gerüchte, wonach jeder in Frankreich wohnende waffenfähige Italiener zur Militärdlenstleistung ist Frankreich verpflichtet wäre, sind,. wir der französische ' Lutrinal-Boffchast« im WHrage seiner Regierung erklärt«. unrichtig, denn auf Grund . des italienisch-stanzösifchen Abkommens vom 8. April 1030: find die Italiener in 'Frank reich weder zu persönlichem Militärdienst noch zu sonstigen persönlichen Dienstleistungen militari- scher Natur

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 04.06.1942
Physical description: 6
andere am Boden zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen T r u e w e l wurde Lei einem Erkundungsflug über den feindlichen Linien abgcschossen und geriet in englische Kriegsgefangenschaft. Im Mittelmeerranm wurden die Luftangriffe auf die Flugplätze und anderen militärischen Stützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die Ziele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen. In Luftkümpfen wurden sechs Feindflugzruge abgekchosfen. Im östlichen Mittelmeer torpedierten italienische Flugzeuge

zum Teil schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen Nord e it s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Hafen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu 126.666 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „Trinidad' verloren. Der deutsch-englische Luftkrieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der Nacht zum 81. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf non Sprena

'.hergestellt werden. > ^^-England. An der Spitze einer amerikani schen Militärmission trafen der Chef der ameri»' kanifch«! ^Luftwaffe, General Arnold, und Ad miral Dhiyers in London ein. nm Fragen betreffs der Zusammenarbeit der englischen und verei»! nigtstagttlchen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Snmner Welles in Begleitung der dreij amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und' Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger oerlautbart einen Plan für die Rationier»»« van Kohle

so leicht wäre, wie eine Landung in dem mit ihnen verbün deten England. — Unterstaalssekretär Sumncr Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eins von den Vereinigten Staaten beherrschte Wettordnung an. — In Vanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimfon machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf, japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger-! angrfsfe aiif ihr Land.gefaßt machen müssen.!, — Der Tschungking-Regierung

hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen an-> geböten. — Den Arbeitern ist verboten worden,! ohne Ermächtigung durch die zuständigen Be-> Hörden die Arbeit zu wechseln. *** Verschiedene Länder. Wegen Spionage für, Rußland wurde in Bulgarien General Zaimoff zum Tode verurteilt und erschossen. Fünf Kam-' muiiisten wurden wegen Mord an einem Polizei-! beamten zum Tode verurteilt. — In Paris wurde von einem Radfahrer der Redakteur Albert Clement durch Revolverschüsse

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 29.10.1904
Physical description: 10
wird, wird die englische Flotte ohneweiters die russische Flotte angreifen, die schuldigen Admirale und Offiziere verhaften oder, falls sie das vorziehen, sie mit ihren Kriegsschiffen in den Grund bohren. (?) Dies ist mit knappen Worten die Auf fassung Englands und es kann keinem Zweifel unterliegen, daß in diesen Worten die Situation richtig gekennzeichnet erscheint? Von der russischen Regierung ist bis in später Nachstunde noch keine Antwort in- England eingetroffen; dagegen trafen aus Petersburg Nachrichten

ein verhängnisvoller Irrtum ergeben und wahrscheinlich wi.d dies die russische Regierung im Lause von 24 Stunden be reits erfahren haben. Auch auf dem europäischen Kontinent wird entschieden der Ernst der Situation nicht richtig erkannt; man glaubt auch dort offen- bar, daß England nicht zum Aeußersten greifen wird. Deshalb wiederhole ich nochmals daß ganz unzweifelhaft die englische Kanalflotte die russische Flotte aufhalten wird (?), wenn die englischen Forderungen nicht innerhalb einer gewissen Frist ersüllt

sind. Die russische Regierung weigert sich, die schuldigen Offiziere zu bestrasen und Garantien für die Zukunft zu bieten. Infolgedessen berief der Premierminister die Höchstkommandierenden' der Flotte, welche nach zweistündiger Konferenz die Wohnung des Premierministers verließen, worauf gleichzeitig der Presse mitgeteilt wurde, daß die Ad miralität die Sache in der Hand hätte. Das heißt mit anderen Worten, daß die englische Flotte die ver weigerte Bestrafung der schuldigen Offiziere und die Schaffung

unter Dampf, nimmt aber noch Vorräte ein, und es erscheint fraglich, ob diese Flotte bei den Geschwadern von Gibraltar überhaupt benötigt wird. Es ist nicht ganz klar ersichtlich, ob der russischen Regierung eine bestimmte Frist zur Erfüllung der englischen Forderungen ge steckt wurde; aber das Gerücht ging gestern noch durch London, daß die englische Regierung bis heute mittags noch warten werde und wenn bis dahin die Antwort aus Petersburg nicht eingetroffen ist, der Flotte bei Gibraltar Besehl gegeben

von allergrößter Wich tigkeit ein, welche daraus hinauslausen, daß die russische Regierung nicht im entferntesten mit der Möglichkeit rechnet, daß England eine kriegerische Aktion unternehmen wird. Die russische Regierung ist vielmehr vollständig überzeugt, daß die Situation genau so wie der Zwischenfall im Roten Meere, wo ein englisches Schiff gekapert wurde, mit diplo matischen Verzögerungen und halben Entschuldig ungen beigelegt werden wird. Aus dieser falschen Anschauung kann sich leicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1920
Physical description: 6
habe, die in Dolen dmch den Krieg mtt Sowjettußland geschaffen wurde. Die Sowjet regierung habe ihren Gewohnheiten entsprechend mit Impertinenz auf die Mitteilungen geantwortet, die Lloyd George an sie Achtete. Den Sowjets ist mitgeteill worden, daß, wenn sie nicht eine« Waffenstillstand annehmen würden, Großbritannien und die Alliierten Polen verteidigen würden. England« „DennMnng'. „Alpenland' meldet: Zur Antwortnote der Sowsettegkerung an die englische Regierung wird in maßgebenden Kreisen be tont

, daß Großbritannien mit seinem Vorschlag einzig darauf be dacht war, nur jene 'Friedensbedingungen zu sichern, die zur Herstellung der allgemeinen wirffchastllchen Kräftigung unbe dingt notwendig seien. Wie der Korrespondent de« „Pettt Paffsten' in Londön «fährt, wird die Antwott der englischen Regierung an die Sowjettegierung in sehr energischem Tone gehalten sein. Die englische Negierung wird verlangen, daß ihr die Sowjettegierung klar ihre Absicht mitteiü und auf die Herstellung des Fffeden« zwischen Rußland

und Polen sowie zwischen Rußland und den Verbündeten besteht. Im Falle einer Weigerung würden die Verbündeten man allen Mitteln Polen zu Hilfe kommen. Do« Polen wird England formell fordern, daß es um einen Waffen» sttllstand ansuche. Die in Gffechenland weilenden, au» Sowjettußland ge- siüchteten Offiziere und Bürger, insgesamt gegen 70.000, haben die englische Regierung effucht, bei der Sowjettegierung einzu schreiten, um Amnestie zu erhalten, damit sie nach Ruhla»' .yeimkehren können. Die brttische

, die der Neuttalltät Deutschlands zuwlderlaufen. Die französische Gefandffchafi in München. Die Einjchmuggelung (denn nur so kann man den Anttttts- bejuch nennen) des stanzüjijchen Gesandten beim bayrischen Ministerpräsidenten in München und die damit verbundene, vorher nicht angekündigte Überreichung seines Beglaubigungs schreibens hat in Bayern bis weit in die parttkulaffstffchen Kreise hinein, Aufsehen erregt. Bon einer omttichen Berliner Stelle wird nun hierzu folgendes mitgeteill: „Die französische Regierung

wurde seinerzett darauf aufmerksam gemacht, daß nach der Reichsverfaffung die Pflege der auswärtigen Beziehungen aus schließlich Sache des Reiches ist, und daß demnach die Frage der Besetzung des Gesandtenpostens in München von Reichs wegen erledigt werden würde. In ähnlichem Sinne hat sich auch die bayrische Regierung geäußert. Die stanzöstsche Regie rung nimmt einen gegenteiligen Standpunkt ein und beruft sich auf den Schlußpaffus des Versailler Fffedensverttages, in dem es heißt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1902
Physical description: 8
. Die zwei nächsten Wappenschilder befinden sich unter dem Chöre der Capelle, nämlich des Erzherzogs Ludwig Salvator, welcher 1870 bis 1900 nicht weniger als sechsmal die hl. Stätten besucht hat, und der Erzherzogin Maria Carolina, Das englische Cabinet setzte sich ins Einver nehmen mit Kitchener. Der Friedensversuch gilt als aussichtslos, so lange die Buren nicht selbst einen ähnlichen Schritt thun. Am 31. Jänner berieth der Ministerrath in London über die Note der niederländischen Regierung

und genehmigte die Antwort darauf, welche den Vorschlag höflich ablehnt. Um den Eindruck dieser Ablehnung zu verringern, wird versichert, dass mit dieser Antwort die Thür noch nicht ganz geschlossen sei, dass man die Verhandlungen nicht als abgebrochen betrachte 5 die englische Regierung habe angedeutet, dass sie bereit sei, mit einer gehörig legitimierten Stelle in Verhandlungen zu treten. Dies wird auf mancher Seite als ein wertvolles Ergebnis deS gescheiterten Vermittlungsversuches bezeichnet

. Die englische Regierung lehnte es ab, mit Präsi dent Krüger zu unterhandeln; die „gehörig, legitimierte Stelle' sind ihr nur die im Kampfe stehenden Burenführer, in deren Händen auch thatsächlich die Entscheidung liegt. Diese aber erklären: „Wir erschöpfen die Engländer.' Im, letzten Tagesbefehle erkärte Steijn: „Wir werden bis zum endlichen Erfolg kämpfen.' Vom Burenkrieg. Der „Standard' meldete aus Pretoria vour 30. Jänner: Die Abtheilung des Obersten Wilson, 400 Mann stark, ist kaum dem Schicksal

so bedenklich wie tagsvorher. — Betreffs der Universitätsfrage hat die Regierung den Ausweg gefunden, dass sie für Mähren zwei neue Universitäten (eine deutsche und eine czechische) in Aussicht nimmt. — In der Frage der czechischen Technik in Brünn haben die Czechen gesiegt. Vor drei Jahren war diese Technik durch kaiserliche Entschließung errichtet worden; die Vertreter der linksdeutschen Parteien (Christlichsociale, Deutsche Volks- und Fort schrittspartei) erklärten, diese Errichtung sei un gesetzlich

. — Man glaubt, dass in der nächsten Sitzung auch diese strittige Frage ihre Erledigung findet. H- Abgeordnsker Schraffl hat in der Sitzung des Budgetausschusses am 30. Jänner folgende Resolution beantragt: „Die Regierung wird aufgefordert, die Ueber- der Deutschen Ordenskirche, Wien, Singerstraße) angebracht. Dieselben fallen dem Besucher durch ihre farbenprächtige, bis in die kleinsten Details genaue Ausführung sofort in die Augen und bilden in der That einen herrlichen Schmuck der lieblichen Capelle

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Volksblatt
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Page 8 of 16
Date: 08.02.1902
Physical description: 16
in seinem Bureau von dem stellenlosen ehemaligen Gymnasiallehrer Karandiulow in einem Wahnsinnsansall erschossen. Karandiulow gab gegen den Minister zwei Re volverschüsse ab, und erschoss sich sodann selbst. Die Friedensvermittlung abgelehnt. Haag, 4. Februar. (C.-B.) Die niederländische Note an die englische Regierung bietet ihre guten Dienste an, sich darauf beschränkend, eine Aus sprache der Unterhändler der kriegführenden Par teien zu ermöglichen. Die niederländische Regie rung würde den Burenvertretern

. Über das Verlangen der Burenvertreter nach freiem Geleit würde die englische Regierung, entsprechend dem Gewicht der angeführten Gründe, entscheiden. Die englische Regierung glaube, ein rascheres und wirksameres Mittel zu einem Ein vernehmen wäre, wenn die Burensührer in Afrika mit Kitchener direct in Verkehr treten, welcher be auftragt sei, jeden Antrag der Burenführer zwecks Beendigung des Krieges unverzüglich nach London zu senden. Die englische Regierung beschloss daher, dass die Verhandlungen in Afrika

des Resolutionsantrages des Reserenten be züglich des Cillier utraquistischen Gymnasiums, er könne allerdings im Augenblicke nicht namens der Regierung eine Erklärung abgeben, er stehe aber nicht an, es als Pflicht der Regierung anzuerkennen, falls die Resolution vom Hause angenommen wird, dass die durch sie angeregten Fragen in streng sach liche Erwägung gezogen werden. Bei der wieder holt ausgesprochenen Willensmeinung, gegenüber den nationalen Fragen eine neutrale Haltung zu wahren, sei es ausgeschlossen

nur begrüßen. An die Verstaatlichung beider Gymna sien werde die Regierung erst nach vollkommener Ausgestaltung der Anstalten schreiten können. Die Verhandlung wird morgen (Donnerstag) for tgesetzt. Mie«, 7. Februar. (Corr>Bur.) Der Budget ausschuss nahm nach weiterer längerer Debatte über den Titel Mittelschulen den Resolutions antrag des Referenten Grafen Stürgk an, betreffend die Verlegung der flovenischen Parallelclassen am Gymnasium in Cilli nach Marburg, und zwar mit 25 gegen 22 Stimmen

. Der Resolutionsantrag betreffs Verlegung des böhmischen Gymnasiums von Troppau nach einem Orte mit slavischer Be völkerung wurde mit 27 gegen 19 Stimmen ab gelehnt. Der Resolutionsantrag, betreffend das Gymnasium in Frideck und Teschen wurde an genommen. Der Budgetausschuss trat in die Ver handlung des Capitels Cassenverwaltung. Den Mittelpunkt der Debatte bildete Subven tionfür die Stadtgemeinde Prag. Referent Dr. Steinwender stellt den Antrag, die Regierung aufzufordern zur Sanierung des Haushaltes der Länder

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