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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.08.1916
Physical description: 4
. Ihre Gegen angriffe gegen den Dzemaat Jeri sind gescheitert. Alle Berichte aus dem feindlichen Lager über serbisch-sran- zöfisch-englische Erfolge sowohl hier als auch am Wardar und der Struma sind freie Erfindung. Oberste tzeeresleitung. bitten wir höflichst, sofort vornehmen zu wollen. Durch den infolge des Krieges verlangsamten Geldpostverkehr erleiden auch die Eingänge der Abonnementsbeträge Verzögerungen. Nur wer möglichst umgehend sein Abonnement erneuert, kau» auf eine nnnnterbrochene Zustellung

unsere vorgeschobenen Abteilungen eine englische Reitereskadron gegen Orfano zurück. Wir besetzten den Bahn hof von Angista. Die Eisenbahnlinie Oktschilar—Buk—Drama —Angista—Demirhiffar ist in unserer Gewalt. kingreiken einer griechischen General; gegen die Bulgaren? Lugano, 24. Aug. Nach tzem „Corriere dellg Sera' wird in Saloniki gerüchtweise verlautet, daß der griechische General Christodula alle griechischen Mobilisierten ans Mazedonien zu den Waffen rufe» um trotz aller (vegenoeseyre aus Aiyen

Rücksichtslosigkeit die Regierung und besonders den Ministerpräsidenten angreift, weil Rumänien Uuterseehirndelsboote. Der Gedanke der Unterseehandelsboote hat, wie schon srüher kurz berichtet wurde, eine längere Vorgeschichte. Angesicht der alle Erwartungen übertreffenden Er folge unserer Kriegstauchboote im U-Bootskrieg wurde bereits im vorigen Jahre von interessierten Kreisen die Frage erwogen, ob sich nicht auch für Handelszwecke, genauer gesagt, für Kriegshandelszwecke ein Tauch-- boot konstruieren lasse

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.05.1936
Physical description: 6
zu den deutschen Friedensvorschlägen enthält, und die der-Botschafter bei seinem Gespräch mit dem Reichsminister des Auswärtigen Amtes übergab, heißt es, daß die englische Regierung seit eini ger Zeit die Denkschriften über die Wiederbesetzung der ent militarisierten Zone und die Friedensvorschläge der deutschen Regierung sorgfältig erwogen hat. Eine solche Er wägung war natürlich unerläßlich angesichts der Bedeutung, die die englische Regierung der Aufrichtung eines wahren und dauernden Friedens in Europa

beimißt, der sich auf die Anerkennung der Gleichberechtigung und Unab hängigkeit eines jeden Staates wie auch darauf gründet, daß jeder Staat die von ihm eingegangenen Verpflichtun- genbeachtet. Die englische Regierung ist davon überzeugt, daß die deutsche Regierung ihre Ansicht teilt, daß diegrößtmöglicheKlar- h e i t erwünscht ist, ehe allgemeine Verhandlungen begin nen können, damit nicht später etwa Mißverständnisse das vertrauensvolle Zusammenarbeiten der europäischen Mächte beeinträchtigen

. In den deutschen Denkschriften vom 24. und 31. März kommt eine Reihe von Stellen vor, die die englische Regierung in einem gewissen Zweifel darüber lassen, wie sich die deutsche Re gierung die Grundlage denkt, auf der die zukünftige Rege lung fußen soll. Der erste Punkt, dessen Klarstellung wünschenswert ist, ist die Frage, ob sich das Deutsche Reich nun in der Lage sieht, „w i r k- liche Verträge" abzuschließen. Es ist selbstverständlich klar, daß Verhandlungen über einen Vertrag zwecklos wären

, wenn eine der Parteien später die Freiheit für sich in Anspruch nähme, die von ihr eingegangene Verpflichtung mit der Begründung zu v e r l e u g n e n, sie sei damals nicht in der Lage gewesen, einen bindenden Vertrag abzuschließen. Die englische Regierung werde eine klare Stellungnahme der deut schen Regierung begrüßen, die jede Ungewißheit über diesen Punkt ausräumt. Wenn die im Abschnitt VI der Denkschrift der deutschen Re gierung angeführte Folgerung allgemein gelten soll, so könnte dies zu Zweifeln darüber

Anlaß geben, wie die deutsche Re gierung über das weitere Jnkraftbleiben der übrigen noch gültigen Bestimmungen des Versailler Vertra ges und schließlich auch aller Vereinbarungen denkt, von denen gesagt werden könnte, daß sie auf die Bestimmungen des Versailler Vertrages zurückgehen. Die englische Regierung möchte über die h i st o r i s ch e Auslegung der Ereignisse nicht streiten und will deshalb ihre eigenen Ansichten hier nicht aussprechen. Sie muß aber natürlich klar zum Ausdruck brin gen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.10.1932
Physical description: 6
der drohenden Hattung der Demonstranten patrouillierten Panzerautomobile die ganze Nacht in den Straßen. Das Fiasko der HochschutzzollpolM. TU. Berlin, 6. Okt. Die Berliner Morgenblätter nehmen bereits zum Schellern des Londoner Konferenzplanes Stellung. Der „Lokalanzeiger" sagt, daß für die Reichsregierung eine sehr k l a r e Lage entstanden sei. Sie könne abwarten, was ihr von Genf angeboten werde. Die englische Regierung habe im übrigen in ihrer sehr vorsichtigen und offiziösen Reuter- ftklärung

durch die Hervorhebung der „ablehnenden ialtung der französischen Regierung" selbst festgestellt, aß die sogenannte „Schuld" am Scheitern der Londoner Eünferenz nicht in Berlin, sondern in Paris zu suchen sei. Offenbar wolle die englische Regierung jetzt in Genf eine Art iompromiß für die deutsche Forderung auf Gleichberechtigung Handebringen und dann Deutschland vor die Wahl stellen, -b es dieses Kompromiß annehme oder ablehne. Der „Tag" spricht von der erfolgreichen Sabotage Frankreichs. Die „Voffische Zellung

" meint, die englische Regierung wolle ,-tzt offenbar der Entwicklung Zeit lassen. Für Deutsch land sei diese Wendung äußerst überraschend und wenig «wünscht. Offenbar habe die Aussprache zwischen Si- ^on und Herriot in Paris ergeben, daß Frankreich die rutsche Gleichberechtigung nicht zugestehen wolle und dar auf dürfte es zurückgehen, daß England seinen Konferenzplan aufgeb e. Die „D. A. Z." hebt hervor, daß das Schellern der Lon doner Konferenz in Berlin nicht minder bedauert «erde, als in London

9/IL, Fernruf B 22-4-29. / Postsparkassen-Konto 52.677. / Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I., Brandstätte 8, Fernruf U 22 - 5 - 95 . Nr. 231. Freitag, den 7. Oktober 1932. 20. lahrg. Frankreichs Haltung gesährdet die Welt. Der englische plan ans Einberufung einer Biermächtekonserenz insolge der Haltung Frankreichs ausgegeben. TU. London, 6. Oktober

. Zn politischen Kreisen Londons herrschte am Mittwoch Mds fast durchwegs der Eindruck, daß die englische Re- ziemng den Plan einer L o n d o n e r K o n f e r e n z, auf der Men den vier Mächten England, Deutschland, Frankreich mb Italien die deutsche Gleich berechtigungsforde- rnng besprochen werden sollte, nicht mehr weiter verfolgen mrd. Die von Herriol vorgebrachten Einwände ließen leine Hoffnung mehr auf eine französische Zustimmung. Eine amtliche englische Mitteilung darüber, daß die Kon- jerenz

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.06.1917
Physical description: 4
. Tiefer Gesin nung stimmt die englische Regierung von Her zen z u. Sie ist in diesen Krieg nicht als in einen E r- oberungskrieg eingetreten und setzt ihn für kein solches Ziel fort. Ihre Absicht beim Ausbruche des Krie ges war, den Bestand ihres Landes zu verteidigen und die Achtung von zwischenstaatlichen Verpflichtungen zu er zwingen. Zu diesem Ziele ist jetzt noch das der Befreiung durch fremde 'Gewaltherrschaft unterdrückter Völkerschaf ten hinzugekommen. Tie englische Regierung freut.sich daher

englische Regierung vereinigt sich herzlich mit ihren russischen Alliierter: in der Annahme und Billigung der Grundsätze, die vom Präsidenten Wilson in der historischen, Botschaft an den amerikanischer: Kon greß niedergelegt sind. Tas sind die Ziele, für die die britischen Völker kämpfen, das sind die Grundsätze, von denen ihre Kriegspolitik jetzt und in Zukunft geleitet wird. Tie englische Regierung glaubt, daß die Abmachungen, die von Zeit zu Zeit mit Ihren Alliierten getroffen wur

, 12. Juni. Vom westlichen Kriegsschau platz wird amtlich gemeldet: Heeresfront des GFM. Kronprinzen Ru pp recht von Bayern: An der flandrischen Front war die Artillerietätigkeit abends bei Apern und südlich der Douve gesteigert. Nach mittags ritt englische Kavallerie gegen unsere ^Linien östlich Messines an; nur Trümmer kehrten zurück. Südlich davon beim Gut Kruis angrei sende Infanterie wurde durch Gegen stoß geworfen. In: Artois war besonders in: Lens-Bogen, sowie in und südlich der Scarpe-Niederung

die Feuertätigkeit lebhaft. Bei Fromelles, Neuve Chapelle und Arleux vordringende englische Erkundungsabteilungen sind abgewiesen worden. Heeresfront des Deutschen Kronprinzen: Gegen die von uns beim Vorstoß westlich Cerny am 10. ds. besetzten Gräben führten die Franzosen-Posten 5 An griffe, die sämtlich verlustreich im Feuer und Nahkampf scheiterten. Der Artilleriekamps erreichte nur nördlich Vailly und am Winterberg vorübergehend größere Stärke. In der Ost-Champagne schlugen bei Tahure und Vau- quois

durch die Fesselballonbeobachter wertvoll ergänzt wurden. Wir verloren im Westen, Osten und auf den Balkan 79 Flugzeuge und 9 Fesselballone. Von den abgeschoffenen feindlichen Flugzeugen sind 114 hinter unseren Linien, 148 jenseits der feindlichen Stel lungen erkennbar abgestürzt. Außerdem hat der Gegner 26 Fesselballone eingebüßt, weiter 23 Flugzeuge, die durch Kampfeinwirtüng zur Landung gezwungen wurden. v. Ludendorff. Me Wegsriele der knlente. Eine englische Note an Rußland. KB. London, 12. Juni. (Reuter.) Tie vom 9. Juni datierte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.05.1936
Physical description: 10
mit dem Abschluß eines Luft paktes im Westen zu versuchen, würde von der eng lischen Regierung sehr bedauert werden. Die im Abschnitt II der deutschen Denkschrift ent haltene Erklärung, daß die Ergebnisse des unlängst aus dem engeren Gebiete der S e e r ü st u n g abge schlossenen Vertrages die deutsche Regierung beein druckt haben, ermutigt die englische Regierung zur Hoffnung, daß die deutsche Regierung ihr in diesem Punkt beipflichten werde. Die englische Regierung begrüßt es, daß die deutsche Regierung

in der Denkschrift vom 31. März den Ab schluß von Nichtangriffspakten zwischen Deutschland einerseits und Frankreich, Belgien und möglicherweise Holland andererseits vorschlägt. Die englische Regierung nimmt Kenntnis davon, daß die deutsche Regierung damit einverstanden ist, daß diese Pakte von Garantieverträgen begleitet werden. Die genaue Fassung dieser Verträge muß den Verhandlungen über die Einzelheiten Vorbe halten werden. Die englische Regierung nimmt auch Kenntnis von den gemachten Vorschlägen

von Nichtangrifssvertragen zwischen Deutschland und den an der deutschen Südost- und Nordostgrenze gelege nen Staaten. Die englische Regierung erlaubt sich, an die a l l g e- meine Grundlinie für solche Verträge zu er innern, wie sie von Freiherrn von Neurath am 26. März 1935 in Berlin Sir John Simon dargelegt wurden. Sie würde es begrüßen, zu. erfahren, ob nach Ansicht der deutschen Regierung die erwähnten Pakte sich im allgemeinen an diese Grundlinie halten wollen und ob sie damit einverstanden ist, daß diese Pakte ebenfalls

glaubte man, die deutsche Regierung vertrete die An sicht, daß die Verhandlungen über einen Luftpakt nicht durch den Versuch erschwert werden sollten, gleichzeitig ein Abkommen zur Begrenzung der Luststreitkrüste abzuschließen. Seitdem scheint sich eine etwas wider spruchsvolle Lage ergeben zu haben. In der Reichstag sitzung vom 31. Mai 1935 betonte Herr Hitler die Möglichkeit eines Abkommens zur Begrenzung der Luftwaffe auf der Grundlage einer Parität der Großmächte im Westen

durch Abmachungen über gegen seitige Unterstützung garantiert werden können. Die Erklärung, die die deutsche Regierung hinsicht lich der Bereitschaft Deutschlands zum Wiedereintritt in den Völkerbund abzugeben in der Lage war, ermöglicht der englischen Regierung die Annahme, daß die Frage der Ueberein- stimmung der vorgeschlagenen Nichtangriffspakte mit den Verpflichtungen als Völkerbundmitglieder keinen Anlaß zu Schwierigkeiten bieten wird. I n n s b r u ck, 8. Mai. Am Mittwoch hat in Salzburg eine Konferenz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.04.1936
Physical description: 6
soll sich seinerseits bereit erklärt haben, über die deutschen Friedensvorschläge zu verhandeln, vor ausgesetzt, daß die deutsch-englischen Verhandlungen, die ver mutlich noch Ende dieser Woche in der Form der Absendung von Fragebogen nach Berlin beginnen werden, befriedigend ausfallen. Die englische Regierung hat ihrerseits, um den Rückzug in der Sanktionsfrage innenpolitisch zu decken, den Standpunkt vertreten, daß die Politik der Sanktionen zwar gescheitert sei, daß aber aus dem Mißerfolg be stimmte Folgerungen

für die Neugestaltung des Völkerbundes gezogen werden müßten. „Daily Expreß" meldet bereits, daß nun die Reform des Völkerbundes eine Frage der nächsten Zeit bilden werde und die englische Regierung sehr bald mit bestimmten Vorschlägen vor die Oeffentlichkeit treten werde. ; Im Rah men dieser Neugestaltung soll auch die von Deutschland ge forderte Trennung des Versailler Vertrages vom Völ kerbundpakt durchgeführt werden. Unklar bleibt nur noch, wie sich die hiesigen Regierungs kreise die endgültige Regelung

. Aber man glaube in Genf nicht daran, daß die englische Regierung darauf eingehen würde. Der Weg nach Addis Abeba offen Debra Birhan, 20. April. (Uniteb Preß.) Der Sonderkorrespondent der United Preß schreibt: Als ich hier eintraf, erfuhr ich, daß die italienischen Truppen sich mir dicht auf den Fersen befinden. Ich befinde mich auf der Flucht vor den Italienern; die Läufer meldeten, daß die Italiener bereits den Fluß R o b i, der nur 25 Kilometer nordöstlich von Debra Birhan gelegen ist, überschritten hätten

sind hier nach wie vor unbekannt. Zahlreiche Eingeborene haben mit ihren Fa milien die Hauptstadt verlassen. Ein großer Teil der Aus länder hat sich in die Gesandtschaften zurückgezogen und bereitet sich für eine schnelle Abreise vor. Die Offiziere der bel gischen Mission sind von der Regierung ermächtigt worden, Addis Abeba mit S o n d e r z u g zu verlassen. Englische und holländische Ambulanzen, die kürzlich nach Dessie abge gangen waren, sind in die Hauptstadt zurückgekehrt. Noch immer italienische Presseangriffe

Gesandte in Kairo verschollen. .Kairo, 20. April. (A. R.) Der deutsche Gesandte Baron > Wahrer hat am vergangenen Samstag während eines ' vüchsturmes eine Autofahrt nach Bah aria unternommen - ist seither verschollen. Die ägyptische Regierung hat ! Aenzbehörden beauftragt, Nachforschungen anzustellen. - «l der Suche werden sich heute auch britische Armeeflugzeuge . Eiligen. [ Baron Slohrer aufgefunden. . ?airo, 20. April. (A. N.) Der deutsche Gesandte Baron > ^ ° h r e r ist heute vormittags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 30.09.1933
Physical description: 16
ausleihen. gänzlich unberechtigt Tapferkeitsmedaillen tragen, wie die Rohrspatzen über brave, klassenbewußte Ar beiter schimpfen und heimlich mit den vaterlandsverräte rischen Nazi sympathisieren, ein Gewinn für die christlichen vaterländischen Reihen? St. Johann Warum werden die hakenkreuzlerischen Gerüchte und Prophezeiungen noch immer geglaubt? Vergangene Woche, als sich die Regierung umbildete und Vaugoin ausscheiden mußte, hatten unsere Nazi eine Mordsfreude. Man sah sie wieder herzlich lachen

, welches mitunter in förmliches Grun zen ausartete. Ein grauhariger Senior derselben hat sich in edler Vorfreude der kommenden Dinge einen richtigen Nagel angetrunken, „weil eben nun Hitler unbedingt bald kommen muß. nachdem es in unserer Dollfuß-Regierung schon kracht", usw. Um das eine sind die Nazi in St. Johann zu beneiden: um ihre Glaubenskrast und -stärke. Was wurde ihnen seit dem Juni nicht schon alles prophezeit und mit Bestimmtheit vorausgesagt! Immer war es wieder nichts, genau wie seit alten Zeiten

ab gewehrt werden! Kursbericht vom 28. September IM Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen Franken Amerikanische. . . Deutsche Englische..... Französische . . . Italienische.... Schweizer .... Tschechische .... 4.59 1.68 21.93 —.27 -.37 1.36 -.20 Te Berlin Wien New Port .... London Paris ...... Mailand Prag ...... lfs 1.23 -.72 3.42 16.11 —.20 —.27 —.15 Das Bezirksgericht wird nicht mehr leer . . . Aus dem' Telfser Bezirksgericht ist dieser Tage der inhaftiert gewesene Nationalsozialist Albert

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.10.1935
Physical description: 6
folgende Einzelheiten über die letzte englische Anfrage betreffend die Haltung Frankreichs bei einem eventuellen Streitfall im Mittelmeer: Die englische Regierung will von Frankreich die Zusicherung erlangen, daß bei einem even tuellen Angriff von italienischer Seite gegen die englische Mittelmeerflotte 1. Frankreich seine Flotten st ützpunkteim Mittel meer der englischen Flotte zur Verfügung stellen, 2. daß die französische Mittelmeerflotte nötigenfalls mit den britischen Kräften kooperieren möge

. In London scheint man allgemein zu erwarten, daß die französische Regierung diese Frage für den Fall bejahen dürfte, falls die englische Flotte im Mittelmeer wirklich Gegen stand eines nichtverschuldeten und vom Völkerbund in ent sprechender Form festgestellten Angriffes fein sollte. Man hält es aber nicht für ausgeschlossen, daß die französische Re- gierung ihre Antwort mit einer Reihe von Gegenfragen betreffend die Haltung Englands bei einem eventuellen zu künftigen Konflikt in Europa verbindet

. Da die englische Re gierung es in ihrer letzten Note abgelehnt hat, konkrete Garan tien für diesen oder jenen konkreten Angriffsfall in Europa zu übernehmen, könnte Laval von Großbritannien nun verlangen, daß England die in dem Locarno-Abkommen umschriebenen Garantien auf alle Fälle eines erwiesenen Angriffes in Europa ausdehnt. Sorgfälttge Prüfung der Anftage. Paris, 2. Okt. (A. N.) Die Antwort der französischen Regierung auf die englische Anfrage betreffend die Haltung Frankreichs bei einem eventuellen

abstürzte. Der Pilot und drei Mann kamen ums Leben. Auch das Jagdflugzeug stürzte ab, und dessen Pilot, der Leut nant W e h r m a n n, kam um. Er gehörte zum Geschwader, das von Leutnant v. Blomberg, dem Sohn des Reichs kriegsminister, kommandiert wird. Auch die beiden Insassen des Jagdflugzeuges wurden getötet. Addis Abeba. 2. Okt. (A. N.) Die äthiopische Regierung be- stätigt, daß die Italiener westlich vom Berge Mussali Abes sinien betreten haben, daß aber noch kein Kampf stattgefunden

Kriegsschiffe alle Schiffe im Roten Meere auf K o n t e r b a n d e für Abessinien durchsuchen würden. Weiter rechnet man mit finanziellen und wirt schaftlichen Maßnahmen, wie Abbruch der wirtschaft lichen Beziehungen zu Italien und Verbot jedweden Handels verkehres zwischen Italien und den Angehörigen der Mitglied staaten des Völkerbundes. Grundsätze für Sühnematznahmen. Für die Ausarbeitung der Sanktionen wird die eng lische Regierung in Genf zwei Grundsätze aufstellen, von denen der erste dahin geht

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.08.1933
Physical description: 6
auf das entschiedenste ab und freuen uns, daß durch die jetzt geschaffene Einheitsfront der mit Recht beklagten Zersplitterung der Hausbesitzerschaft ein Ende bereitet wurde." ledigung harren. Daher entschloß sich die englische Regierung, das vor dem Kriege in Innsbruck bestandene englische Kon sulat wieder zu reaktivieren. Sie kam damit einem Wunsche vieler Engländer entgegen, die gerade jetzt in er höhtem Maße Tirol aufsuchen und wesentlich zur Hebung des Fremdenverkehres beitragen. Zn die Kompetenz der Konsu

. Da der Fremdenverkehr nach Tirol immer größeren Umfang annimmt, schien es der englischen Regierung nützlich und zweck mäßig, das neue Konsulat in Innsbruck mit einem erfahrenen Beamten zu besetzen. Der englische Konsul in Innsbruck wird wohl auch die Rolle eines politischen Beobachters zu spielen haben. Die Auswanderung aus Tirol. Wien, 25. Aug. (Priv.) Die „Wiener Zeitung" verweist dar auf, daß die politische Auswanderung aus Tirol bereits weit um sich gegriffen habe. Allein in der letzten Woche seien 26 Burschen

ausgeschlagen, wenn sich irgend eine Regierung unter stand eine staatliche Verfügung zu treffen, durch die auch die Sozialdemokratie in irgend einer Form gegen ihren Willen berührt wurde. Wer erinnert sich nicht an die wiederholten Anstrengungen des Bundeskanzlers Dr. Seipel und des Finanzministers Dr. Ki en b ö ck, den Lastenausgleich zwischen Wien und dem Bunde zu ändern. Ein entschiedenes „Niemals" war die stän dige Antwort auf alle diese Pläne der starken Regierung Dok tor Seipels. Erst

, das seiner Regierung entgegen gebracht wird und keine Regierung auf die Dauer auf das Vertrauen der Bevölkerung verzichten kann, so ist es Auf gabe der Regierung, für die Herstellung eines ausgeglichenen Budgets zu sorgen. Da dieser Ausgleich durch eine Erhöhung der Einnahmen bei der gegenwärtigen Wirtschaftslage nicht möglich ist, muß eben zur Senkung der Ausgaben geschritten werden. Im Zuge dieser Maßnahmen muß die Gemeinde und das Land Wien mit Mindereinnahmen, bzw. erhöhten Abgaben von rund 100 Millionen

heraus ist die öster reichische Sozialdemokratie bereit Opfer zu bringen, die jeder anderen, auch einer demokratischen Regierung verweigert wor den wären. Man sieht, daß Furcht viel vermag ... Die Durchreise Reichsdeutscher durch Oesterreich. Berlin, 25. Aug. In einem Erlaß an die Sichtvermerk behörden weist der preußische Innenminister darauf hin, baß nach der Durchführungsverordnung zum Gesetze über die Beschränkung der Reisezeit nach Oesterreich die Durchreise durch Oesterreich ausnahmslos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.10.1931
Physical description: 8
wurde und die Regie rung des Weltreiches übernahm. Diese englische Arbeiter- r^ierung hat wie keine andere die Tragik der Minderheits- regierung ausgekostet: bedrängt von der furchtbarsten Wirt- schastskrise, hineingestellt in weltpolitische Wandlungen, die die ganze Stellung des britischen Weltreiches erschütterten, bestürmt von weltwirtschaftlichen Ereignissen, die schließlich den Sturz der englischen Währung 'herbeiführten, hatte sie ber alledem die Hände gebunden. Im Angesicht von Mil lionen

verhaßt und verdächtig. Auf diesen Widerspruch, aus die Unsicherheit dieses Regierens ohne Majorität, haben nun die Wähler ge antwortet: der Ausgang der Wahlen in England ist eine lehrreiche Warnung, die Möglichkeiten einer Beteiligung der Arbeiterschaft an der Regierung, eines bürgerlichen Staates nicht zu überschätzen, die großen Gefahren eines solchen Re gierens ohne sozialistische Mehrheit nicht zu übersehen! Das englische Heiligtum, das Pfund, ist in Gefahr. An diesem inneren Widerspruch

und um die Sanierungsregierung ge schart, die die patriotische Fahne schwenkte. Macdonald ist heute ein „Retter", wie Poincare, wie Seipel einer war; er wivd es gewiß nicht lange bleiben. Dann wird er — der Moor hat seine Schuldigkeit getan — den verdienten Fuß tritt bekommen und an Stelle der nationalen Sanierungs- regierung wird die nackte konservative Reaktion treten. Klassenkampf oder kapitalistischer Patriotismus. Als die englische Arbeiterpartei, die niemals in grund sätzlichen Gegnerschaft zum Staate stand

Arbeitslosen, unter der Drohung eines Riesendefizits im Staatshaushalt und unter dem Druck rebellierender Ko lonien, die das ganze ungeheure Problem des Umbaues des britischen Weltreiches auf die Tagesordnung stellten, hat sie. die Arbeiterregierung, die einer bürgerlichen Mehrheit gegenüberstand, kein einziges dieser Probleme zu lösen ver mocht. Den Arbeitern mußte sie jede sozialistische Maßnahme zur Bekämpfung der Krise schuldig bleiben; den Bürgerlichen blieb sie trotzdem als sozialistische Regierung

ist die Arbeiterregie rung schließlich gescheitert. Als sie vor der Zwangslage stand, das Budget sanieren zu müssen, als die Bankiers, die von ihnen herbeigesührte Erschütterung der englischen Wäh rung ausnützend, eine Kürzung der Arbeitslosenunterstützung diktierten — da brach der innere Widerspruch in offenen Gegensatz aus. Maodonald unternahm es, das Vertrauen der internationalen Finanz in die englische Währung wie derherzustellen: auf Kosten der Arbeitslosen, auf Kosten der Staatsbeamten und Lehrer

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Page 1 of 12
Date: 17.12.1933
Physical description: 12
und Neufestsetzung des Schillingkurses kann und wird erst dann erfolgen, wenn die neue Relation zum Dollar und zum Pfund feststeht, bzw. wenn die Währungsschwankungen in den angelsächsischen Ländern ein Ende gefunden haben und eine internationale Neuregelung der Paritäten und des De visenhandels erfolgt. Englands Bemühungen um ein llebereinkommen mit Deutschland. London, 16. Dezember. Die Informationen, die der englische Botschafter in Berlin, Sir Erich P h i p p s, seiner Regierung über die deutschen

, die deutsche Regierung zur Rückkehr nach Gens und neuerlichen Teilnahme an der Abrüstungskonferenz zu be wegen. Daraufhin soll nach Ansicht der englischen Regierung dem Deutschen Reiche ein «beträchtliches Maß an Aus rüstung unter internationaler Kontrolle" zugestanden werden. Die englische Regierung bemüht sich, die französische Regie rung zu bekehren, ist aber nicht geneigt, Frankreich Garan tien Zuzugestehen, die über jene des L.o c arn o p a ktes hinausgehen. In London wird ein Nichtangriffsplan

mit Deutschland und die Rückkehr Deutschlands nach Genf als Er füllung der französischen Sicherheitswünsche angesehen. Der englische Botschafter in Berlin, Sir P h i p p s, wird das Wochenende mit Sir Simon auf dem Lande verbringen. Der sogenannte A b r ü st u n g s a u s s ch u ß des englischen Kabi- nettes wird bis zur Abreise des Außenministers nach Italien, also bis nächsten Donnerstag, ununterbrochen tagen. Die eng lische , Regierung wird auch während der Abwesenheit des Außenministers

den Meinungsaustausch mit D e u t s ch l a n d und F r a n k r e i ch fortsetzen. Der englische Außenminister hat gestern eine Rede gehalten, in der er auch auf die Bemühungen der englischen Regierung um das Zustandekommen des Abrüstungsvertrages hinwies und vor allem betonte, daß die Lösung der Abrüstungsfrage nicht durch eine einseitige Erklärung herbeigeführt werden könne. Diese Wendung stellt offenbar eine Antwort an jene Kreise dar, die in der letzten Zeit immer lauter nach einer klaren und eindeutigen

Vor schläge in der Abrüstungs- und Sicherheitsfrage gegeben hat, haben hier einen äußerst günstigen Eindruck ge macht. Die deutschen Vorschläge seien nach englischer Ansicht geeignet, den Wünschen Frankreichs entgegenzukommen, jedoch warte die französische Regierung die Antwort auf einige Fragen ab, die sie nach Berlin übermittelt hat. Der politische Korrespondent der „Morning Post" berichtet, das Ziel der Reise Sir John Simons nach Italien sei das Zustandebringen einer Viermächtekonferenz mit der Aufgabe

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Page 1 of 6
Date: 12.03.1936
Physical description: 6
und ihre Eindrücke zu berichten. Darauf haben die Franzosen ^geschlagen, die weiteren Beratungen und etwaigen Be- INsse gleichfalls nach London zu verlegen. England für eine friedliche Beilegung. „Le Jour" erklärt, daß es Frankreich bisher nichtgelun- Zen ist, die englische Regierung zu überzeugen. Der w a h r e ® r u n b für die Verlegung der Besprechungen nach London sei ^ar. Die englische Regierung wolle den Streit um jeden Preis auf friedliche Weise beilegen und das Manöver uach Belieben leiten

. Zn G e n f sei die Stellung Edens wesent- ^schwieriger nach der Haltung, die er gegen Italien ^genommen habe. Frankreich gegenüber könne die englische Regierung, wenn sie die Besprechungen mit den Unterzeichner staaten von Locarno in L o n d o n fortsetze, zu ihren Gunsten englische öffentliche Meinung als mächtigen Hebel benützen. Flandin fliegt nach London. Paris, 11. März. (A. R.) Außenminister Flandin wird W morgen früh mit Flugzeug nach London begeben, um an der neuen Beratung der Signatarmächte

sich mit den Hinter gründen der Verlegung der Beratungen der Locarnomächte nach London. Nach der Darstellung der Presse scheint die von E d e n und Lord Halifax geführte englische Abordnung durch das hartnäckige Festhalten der Franzosen an ihrer For- derung nach einem scharfen Vorgehen gegen Jeu t s ch l a n d vor eine Entscheidung gestellt worden zu sein, für die sie die Verantwortung nicht tragen zu können glaubte. Flandin habe in den Besprechungen die Engländer, die da für eintraten, daß nach der feierlichen

europäischen Friedenssystem zu verzichten", da die französische Regierung entschlossen sei, aus einem etwaigen Versagen der Unterzeichnermächte des Lvcamovertrages und des Völkerbundpaktes die Folgerungen zu ziehen. Falls der französische Standpunkt angenommen würde, Ante die Beihilseverpflichtung im Locarnovertrag Ä die vom Völkerbundrat auf der Stresakonferenz angenom- me Entschließung, die finanzielle und wirtschaftliche S ank- iionen vorsieht, angewendet werden. Für Frankreich handelt 8 sich darum

gelockert werden, um Italiens Beteiligung an etwaigen Sühnemaßnahmen gegen Deutschland zu ermög lichen. Dem habe sich Eden entschieden widersetzt. Schließlich habe Eden erklärt, seine Regierung von dem Ernst der Meinungsverschiedenheit mit Frankreich in Kennt- ins setzen zu müssen. Ministerpräsident Bakdwin, der fernmündlich unterrichtet Wurde, habe darauf Eden und Lord Halifax aufgefordert, nach Londonzurückzukehren, um dem englischen Kabinett in seiner heutigen Sitzung über die Pariser Verhandlungen

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Page 1 of 6
Date: 17.10.1935
Physical description: 6
und Stammeshäuptlinge vor der Abreise an die Front dem Negus ihre Huldigung darbringen sollen. Nicht Mussolini, sondern Laval macht Friedensvorschläge. Paris, 16. Oktober. Am Montag wurde eine englische Agenturmeldung verbrei tet, nach der Mussolini dem französischen Ministerpräsidenten Laval gewisse Verhandlungsvorschläge zur Weiterleitung an die englische Regierung gemacht habe. Nun ersieht man aus einer Meldung des „Echo de Paris", daß es sich nicht um Vorschläge Mussolinis, sondern um Vorschläge des fran

. Diese Punkte weichen von den bereits gemeldeten etwas ab. Es bleibt abzuwarten, wie sich die englische Regierung zu diesen durchaus ernst zu nehmenden und als Verhandlungs grundlage geeigneten Vorschlägen stellen wird. Am Montag verlautete offiziös von London, daß dort noch nichts von Frie densvorschlägen bekannt sei; auch der italienische Unterhänd ler General Enzio Garibaldi, der sich, wie bekannt, auf dem Wege nach London befindet, erklärte, daß er nur als Privatmannn reise. Immerhin steht fest

zösischen Ministerpräsidenten Laval handelt. »Echo de Paris- schreibt: Laval hat acht bis zehn Tage erbeten, um nochmals einen Weg zur Versöhnung zu versuchen. Wenn hiebei kein Ergebnis erzielt wird, werde er den Vorschlag Edens betreffend wirtschaftliche Santtionen annehmen. Es scheint, daß die Londoner Regierung sich mit dem Versuch Lavals einverstanden erklärte. La val hat dem italienischen Botschafter am Montag, folgendes vorgeschlagen: 1. Einstellung der italienischen Offensive, wobei die Truppen

, daß sowohl von Frankreich als auch von Italien Friedensschritte unter nommen werden und sich Verhandlungsmöglichkeiten bieten, die aufzugreifen nun Sache Englands wäre. Die englisch-französischen Gegensätze. h. Paris, 16. Oktober. Das „Oeuvre" und „Echo de Paris" melden heute aus Genf, dort fei die Nachricht verbreitet, daß Laval in der Unter redung, die er Montag mit dem englischen Botschafter hatte, aus eine Anfrage der englischen Regierung, ob Frankreich. bereit sei, seine Verpflichtungen im Falle

eines italienischen. Angriffes zu erfüllen, ausweichend geantwortet habe. Laval Habe nur versprochen, diese.Anfrage zu prüfen. Zu gleich habe Laval England nahegelegt, die Mobilmachung im Mittelmeere, zu beenden. . . ' Es fei klar, meint.P ertinäx im ,,^cho de Paris", daß die Haltung der französischen Regierung n i ch t den englischen Er wartungen entsprochen hat. Man könne sich kaum verhehlen,' daß die englisch-französischen Gegensätze sich in Zukunft in einer für Frankreich unangenehmen Weise auswirken müssen

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Page 2 of 4
Date: 06.03.1915
Physical description: 4
schen Dampfer „Wermann" zusammengestoßen und ge sunken sei. Der Kapitän und 5 Mann sind ertrunken. ein belgischer Oeltank-Dampfer in flammen. London, 5. März. Nach einer Lloyd Meldung aus Alicante, steht der belgische Oeltankdampfer Piflis in Flammen. 5 Personen sind tot, 5 verletzt. vie kepreFFalien Englands. Londo n, 4. März. Im Unterhaus stellte Bull die Anfrage, ob die englische Regierung mit Rücksicht darauf, daß es nach dem Völkerrecht erste Pflicht des jenigen, der ein Handelsschiff kapert

bezahlt. Mit ver zettelten Angriffen wird nichts Ernstliches erreicht, nur eine groß angelegte Massenoffensive könne zum Ziel führen. Var englische „Millionendeer". Blöde JluTTchneiderei. Amsterdam, 5. März. Der „Haagsche Courant" bemerkt betreffs der Verlautbarung der englischen Re gierung, wonach die Bildung eines Heeres von 3 Mil lionen Mann beabsichtigt sei, daß Londoner Mauer anschläge das englische Volk auffordern, die zweite halbe Million des Heeres Zu ergänzen. Gemäß der Zahl

be- reicherten, ohne den Arbeitern den kleinsten Nutzen ma Gewinn zu gewähren. vas englische Meer als Wegs- gebiet. €ngland$ pekuniäre Uerfufte infolge Lies Unter. Feekrieges. Genf, 5. März. Nach der Aeußerung des Vorsitzenden einer großen englischen Versicherungs- Gesellschaft soll sich der Verlust an Waren und Ladung der durch deutsche Unterseeboote torpedierten englischen Schiffe auf mehr als 4 Millionen Pfund (zirka 100 Millionen Kronen) belaufen. auf '350.000 angegeben. Diese Ziffer ist aber öffenbar

, ist, es vor ein Prisengericht zu bringen, beabsichtige, diesen Weg ein- zuschlagen, wenn ein Schiff mit Gütern, die mutmaß lich für den Feind bestimmt sind, von ihm stammen, oder ihm gehören, aufgebraucht wird. Ferner fragte Bull, ob die Regierung beabsichtige, das Prisengericht zu verlassen, wenn die Neutralen die Fracht bezah len. Und wenn dies nicht die Absicht der Regierung sei, was sie mit solchen Ladungen und Schiffen beab sichtigt. — Prämierminister Asquith antwortete: Die Absicht der Regierung wird offenbar

werden, wenn die Verordnungen über die Repressalien gegen Deutschland veröffentlicht sein werden. Er könne augenblicklich keine bestimmte Erklärung abgeben. Kine englische vrohung. Köln, 5. März. Die „Kölnische Zeitung" erhält in einem Privatbrief aus Havanna die Nachricht, wo nach laut Bekanntmachung der amerikanischen Regie rung die Engländer drohen, alle deutschen Postsendun gen, auch wenn sie durch neutrale Länder geleitet wer den zu vernichten. Rußlands Dardaneflen-Sebnrucbt und die Nationen Europas. Konstantinopel

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Page 1 of 10
Date: 16.06.1935
Physical description: 10
Verständigung über die Stärke der deutschen Flotte i n K ü r z e amtlich bekanntgegeben werden wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" be faßt sich heute mit den Besorgnissen, die in Frankreich durch das deutsch-englische Flottenabkommen ausgelöst wordeu seien, und schreibt: Sir Samuel Hoare hat sich bemüht, die französischen Befürchtungen zu z e r st r e u e n. Er hat die Zu sicherung gegeben, daß die englische Regierung keine Lösung annehmen werde, die Frankreich auch nur den geringsten

werden, wenn das Ergebnis der im Herbst in London tagenden Flottenkonferenz bekannt sei. Der allgemeine Ausbau der Flotten der anderen Länder seit dem Londoner Abkommen vom Jahre 1930 mache diese neue englische Flottenvorlage erforderlich. Wie die M i t t e l für diesen Ausbau der Flotte aufgebracht werden sollen, steht noch nicht fest. Die Regierung lehnt den Gedanken einer inneren Anleihe ab. Von einer neuen englischen Flottenpolitik spricht auch der Marinesachverständige des „Daily Expreß". Die englische Regierung

europäischen Probleme Bezug nahm. Die dem Deutschen Reiche zugestandene Flottenstärke von 35 Pro zent der britischen Flottenstärke soll erst in fünf oder sechs Jahren in Geltung treten. Einstellung politischer Aktionen gegen Oesterreich. Wien, 15. Juni. (A. N.) Nach einem Eigenbericht der „Reichs post" aus Berlin sei in jüngster Zeit von maßgebender Stelle an die österreichische Landesleitung der NSDAP, die strikte h. London, 15. Juni. Die englische Presse rechnet damit, daß die deutsch-englische

die Aufmerk samkeit des Außenministers Sir Samuel Hoare darauf, daß Japans Vorgehen in Nordchina eine Verletzung des Washingtoner Neun-Mächte-Abkommens darstelle. Es sei das sofortige Eingreifen der Unterzeichner dieses Abkommens notwendig, wenn die Zerstückelung Chinas ver- mieden werden solle. Dem diplomatischen Korrespondenten des „Daily Herald" erklärte der chinesische Botschafter, seine Regierung sei bis an die äußerste Grenze des Entgegenkommens gegangen und könne Japan

Aktionen gegen Oesterreich zu unterlassen, namentlich, den Emigranten aus Oester reich sei die Fortsetzung ihrer üsterreichseindlichen Propa ganda innerhalb wie außerhalb der Reichsgrenzen unter sagt worden. Die Audienz Habichts werde mit diesen Weisungen in Verbindung gebracht. Handelsminister Slockinger in Budapest. h. Wien, 15. Juni. Handelsminister S t 0 ck i n g e r ist nach Budapest abgereist, um mit der ungarischen Regierung per sönliche Besprechungen über alle schwebenden Handels

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Page 1 of 6
Date: 02.10.1935
Physical description: 6
um 20 Uhr ohne neue Zwischenfälle b e- endet worden. Die Wahlbeteiligung überstieg 90 Prozent. England wünscht Frankreichs Unterstützung im Mittelmeer. h. Paris, 1. Oktober. Ueber die Gerüchte, daß die englische Regierung gewisse Fragen an das Pariser Kabinett über die Haltung Frank reichs im Falle einer englisch-italienischen Aus einandersetzung gerichtet habe, weiß heute der Lon doner Mitarbeiter des „Figaro" Einzelheiten zu berich ten. Darnach hat das englische Außenamt nach Paris eine Note

a b w i e s. Der Vorsitzende be gann dann mit der Verlesung von Zeugenprotokollen. Dem Angeklagten wird u. a. auch vorgehalten, daß er seine Anwürfe gegen die Regierung nicht zu begründen ver möge. Der Angeklagte verantwortete sich ausweichend und erklärte u. a., daß durch das Konkordat Oesterreichs die Rechte der evangelischen Kirche beideutend geschmälert seien. Daß er (der Angeklagte) sich durch die Veröffentlichung der bereits mehrfach erwähnten Flugschriften dem Inhalte nach ins Unrecht gesetzt habe, gab er dezidiert

mit der Anfrage gehen lassen, welche Haltung Frankreich im Falle eines von England nicht herausgeforderten Angriffes im Mittelmeer eiunehmen würde. Die englische Admiralität wünschte weiter zu wissen, ob sie in diesem Falle von den französischen Flottenstütz, puntten Gebrauch machen dürfe. Das Blatt erklärt, daß diese englische Anfrage nicht bedeute, daß England die Unterstützung der französischen Flotte zu er halten wünsche, um so fo rt Sühnemaßnahmen gegen Italien zu ergreifen. Die englischen Blätter

rechnen im allgemeinen mit einer z u st i m m e n d e n Antwort auf die englische An frage an Frankreich, allerdings wird auch erwartet, daß man in Paris gewisse Vorbehalte machen und vor allem versuchen wird, die Sanktionen auf das wirtschaftliche und f i n a n z i e l l e Gebiet zu beschränken. Man erwartet, daß Eden, der heute nach London zurückkehrt, bereits über die Haltung Frankreichs berichten kann. Bestätigung der Anftage. London, 1. Okt. (A. N.) Die „Times" und andere Blätter

" über Englands Bölkerbund- polilik. Rom, 1. Okt. (A. N.) Die englische Antwort auf die fran zösische Anfrage wegen der Interpretation und Anwendung des Völkerbundpaktes bedeutet für die „Tribuna" ein Dementi der von London bis heute angewendeten Völkerbundpolittk. Die Lösung des italienisch-abeffinischen Konfliktes, wie sie von I t a l i e n befürwortet wird, sei im E i n k l a n g mit den von H o a r e gegebenen Interpretationen des Paktes. Die Zuhilfenahme der Gewalt von Seite Italiens sei kein plötzlicher

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Page 2 of 4
Date: 16.02.1915
Physical description: 4
nach Verhandlung mit der Regierung den einmütigen Beschluß, die gesetzliche einheitliche Regelung der Arbeitsvermittlung durch zuführen. Es wird mir Freude begrüßt, daß auch hier die Parteiunterschiede verschwinden und daß die Ge werkschaften untereinander, sowie mit der Regierung zu wertvoller Fürsorgearbeit vereinigt tätig sind. Die englischen Hilfstruppen in franhreicb. Basel, 15. Febr. Die „Nationalzeitung" schreibt: Es scheint, daß englische Truppen auch in den Sundgau kommen. Auf Belfort erfährt

, die sich kürzlich in die Heeresliste eintragen ließen und dabei erklärten, zu jeder Zeit einer Einberufung folgen zu wollen. Zu dieser Maßnahme wird von englischer Seite erklärt, daß dadurch die englische Armee eine bedeutende Verstärkung mit ausgezeichneten Solda ten erfahre. Sie amerikanische Note an England. Legen (Jen mißbrauch der amerikanischen flagge. Amsterdam, 15. Febr. Nach hiesigen Blättern heißt es in der amerikanischen Note, daß sich die ame rikanische Regierung gezwungen sieht, die britische

und Söhne Niederschlagen wol len. Der englische Marinismus ,der die Welt tyran nisiert Und falsche Flaggen gebraucht, ist vielleicht schlimmer, als der deutsche Militarismus. Die Ver sammlung sprach den Wunsch aus, daß das Völ kerringen bald zü Gunsten Deutschlands enden möge. Einheitliche Arbeitsvermittlung in veuttcdland. Berlin, 15. Febr. Die verschiedenen gewerk schaftlichen Organisationen Deutschlands, die bisher wegen politischer Unterschiede sich gegenseitig heftig bekämpften, faßten nunmehr

man, daß englische Of fiziere dort eingetroffen sind. In der Gegend von Belfort wurden Maßnahmen getroffen, um englische Abteilungen unterzubringen. die Menge der außer dem Brot genossenen Nahrungs- lnittel eine große Rolle spielen. Manche Menschen essen sehr wenig Brot, andere haben sich daran ge wöhnt, zu jeder Mahlzeit ziemlich viel Brot zu ge nießen. Im allgemeinen wird man für einen Er wachsenen eine tägliche Brotration von etwa 300 Gramm für durchaus ausreichend halten dürfen. Von Schwarzbrot wiegt

und suchen sich zu Ge bietern aufzuwerfen. Es wach stdie Besorgnis ,die Engländer würden Dünkirchen, Calais, ja sogar Le Havre nicht wieder verlassen. Es sei sicher, daß nach Erschöpfung der Franzosen beim Friedensschluß die Engländer jener Orte niemals räumen werden. Eines der letzten Ziele der Engländer sei die Gewin nung eines riesigen Gibraltars auf französischem Bo den. Englands neue Kontingente. Kopenhagen, 15. Febr. Das englische Kriegs ministerium verfügte die Einberufung aller derjenigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 30.07.1921
Physical description: 12
aufrecht erhalten oder derart abgeänv dert werden, daß sie den Wünschen Frankreichs entsprechen, vorausgesetzt, daß der Grundsatz des Zusammenwirkens der Alliierten unberührt bleibt. Die Ausstreuung, der englische Botschaf ter in Berlin Lord Abernon hätte die deutsche Regierung ermutigt, eine franzosenfeindsiche Haltung zu beobachten, wird entschieden demen tiert und als den Tatsachen vollkommen wider sprechend bezeichnet. Lord Abernon. der den aus London erhaltenen Weisungen gemäß handelte

. um das Zusammenwirken der Alliierten nicht zu gefährden. Frankreich sieht die Lösung der Frage darin, daß ! England restlos nachgibt. >' Aus Paris wird gemeldet: In dem am 28. Juli im Palais Elisee abgehaltenen Ministerrat siegte Ministerpräsident Briand die Lage in Oberschlesien dar. Da die englische Regierung 'erst heute über die von der französischen Regie rung aufgeworfenen Fragen beraten soll, be schloß der Ministerrat, neuerdings zusanunen- zutreten. um die Antwort der englischen Regie rung zu prüfen

nach der Oberste Rat am 4. August nur zusam mentreten werde, wenn Truppenverstärkungen vorher nach Obevschlesien abgesendet würden, auf Mißverständnissen zu beruhen scheine. Die britische Regierung habe keine derartige Mittei lung erhalten. Die Ansicht der britischen Regie- rung sei in dem Meinungsaustausch zwischen London und Paris klargelegt worden. Französische Dickköpfigkeit. : Aus Paris wird gemeldet: In der franzö sisch-englischen Kontroverse bezüglich Oberschls- fien ist eine Entspannung

zu verzeichnen. Der in Paris abgehaltene Ministerrat hat seinen frühe ren Standpunkt bezüglich der Notwendigkeit der ^Entsendung von Verstärkungen aufrecht erhal lten. Sobald diese Notwendigkeit anerkannt ist, wird der Ministerrat bereit sein, es dem Ober sten Rate zu überlaffen, den Abgang der Ver stärkungen und deren Zahl festzusehcn, bevor er in die Beratung über die Teilung des Abstim- mungsgebieteS einaeht. Das englische Kabinett hat vorgestern abends den Text der Antwort fest, «stellt

, den der französische Ministerrar unter em Vorsitze des Präsidenten der Republik. Mil- lerond, gestern vormittags geprüft hat. ^England will den französischen Wünschen i"/; entsprechen. l - Die Ag. Havas meldet aus London: Eine Note des Reuterbüros besagt, die Antwort der britischen Regierung aus die jüngsten Mitteilun gen der französischen Regierung betreffend Ober- Schlesien ist nach Paris abgegangen. Die Note stellt die Haltung der britischen Regierung fest. Früher übernommene Verpflichtungen sillen entweder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.10.1916
Physical description: 8
„Cliburne" wurde versenkt; die Mannschaft wurde durch den norwegi schen Dampfer „Haugrut" gerettet. Der englische Dampfer „Marchionesz" aus Glasgow wurde ver senkt; die ganze Mannschaft wurde gerettet. Eine Note Amerikas zum U-Bootekrieg. Bern, 22. Okt. Einem Kabeltelegramm des „Petit Parisien" zufolge soll die Washingtoner Regierung beabsichtigen, wegen 'des U-Bootekrieges in der Nähe der amerikanischen Gewässer' eine gleichlautende Note an die Mittelnlächte und an die Entente zu richten. In der Note

mühsam heim fahrend gesehen. Hiezu bemerkt ba§> Wolffbüro: Wie wir an zu ständiger Stelle erfahren, handelt es sich um den kleinen Kreuzer „München", der leicht beschädigt in den Heinrathafen zurückgekehrt ist. Deutsche Fliegerangriffe auf englische Seestreit kräfte. Berlin, 22. Okt. (Wolffbüro.) Am 21. ds. nachmittags griff ein Geschwader unserer Seeslug zeuge englische Seestreitkräfte vor der flandrischen Küste erfolgreich mit Bomben an. Treffer konn ten aus einem Zerstörer einwandfrei festgestellt

werden. Alle Flugzeuge sind trotz heftiger Be schießung wohlbehalten zurückgekehrt. Versenkter Dampfer. Kopenhagen, 22. Okt. Aus Risoer n.Ao ge meldet: Der Dampfer „Runnan-g" Ws Chri- stiania, nach London unterwegs, wurde von einem deutschen Unterseeboot versenkt. Die Besatzung wurde hier gelandet. London, 21. Okt. Lloyds Agentur meldet: Der englische Dampfer „Huguenotte" wurde ver senkt; 11 Mann der Besatzung wurden in Newcastle gelandet, die übrigen sind vermutlich ebenfalls ge rettet. Der englische Dampfer

fortwährend Verstärkungen. 800 Mann und 25 Offiziere der Athener Garnison sind gelandet. Weitere 500 Mann der Athener Garni son sind an Bord 'des beschlagnahmten Dampfers des Österreichischen Lloyd ' „Marienbad" unter wegs. Die nationale Regierung bestellte ( 15.000 Uniformen für die Division auf Seres. Sie zahlt den Familien der Mobilisierten Unterstützungen. Es wird berichtet, daß die Mobilisierung auf Chios, Samos, Mytilene und Kreta sehr befriedigende Er gebnisse erziele. Auf Kreta seien 2 Regimenter

ge bildet worden. Die Behörden erwarten, daß bald 3 vollständig Divisionen ausgestellt sein werdem Beniselos richtet ein Ultimatum an Bulgarien. Mailand, 22. Okt. „Secolo" meldet aus Saloniki: Die provisorische Regierung wird heute ein Ultimatum an die bulgarische Regierung rie ten, worin diese zur sofortigen Räumung von Ost mazedonien aufgefordert wird-. Verschiedene Meldungen zum Kriege. Der Krieg bringt's .... Zu den furchtbaren Blutopfern brachte der Krieg- den Volksmassen die unheimliche Teuerung

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