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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.05.1941
Physical description: 4
unga rische Gesandte eine längere Unterredung »,ut dem Ministerpräsidenten und Außen minister Byrdossy. Den von hiesigen Mitten, gebrachten Meldungen zufolge oll die rumänische Regierung nunmchr Istanbul, 6. — Zur militärischen Lage im Irak erfährt man, daß etwa 3<M englische und australische Soldaten aus dem berejts für Flugzeuge unbrauchbar gemachten Luftstützpunkt Habbanijah von rakischen Truppen eingeschlossen sind. Ein Sturmangriff ist nicht möglich, da rings um den Flugplatz mit Starkstrom

mußten die Raffi nerien von Haifa den Betrieb einstellen. Ein englisches Wellington Flugzeug, das die irakischen Flieger dieser Tage ab geschossen hatten, wurde unter dem Ju bel der Bevölkerung durch die Straßen von Bagdad geschleift. Englische Flugzeuge kreuzten über der Stadt und warfen Taufende von Flug blättern ab, init desien die Bevölkerung zur Empörung gegen die jetzige Regie rung auffordert wird. Wie die Trai;s- continent Preß-Agentur meldet, hat diese Regierung einen von Großbritannien

dürfen, so wird geklagt, niemand aber erklärt, wie die englische Regierung in ihrer gegenwärtigen katastrophalen Lage eine Bewegung hätte aufhalten können, die ihre breite Grundlage in der iraki« schen Bevölkerung hat und die den pa triotischen Gefühlen des gesamten Landes entspricht, das sich entschieden gegen die von der vorigen Regierung befolgte Hii- rigkeitspolitik wendet. SWere Zerstörungen am Sitz os We BrSncke in Werften» Znàustvie» unck Dockanlagen / Besetzung von Metilene und Uhios

kundgibt, nnt Festigkeit und Autorität zu regieren, wobei es stets das Wohl der Veoöskexung iin Auge haben wird. Die Absicht der Regierung ist es. mit Loyali tat die Loyalität des slowenischen Volke- zu erwidern. Religion, Sitten. Gebräu che, Kultur und Sprache werden respek tiert, und die wirtschaftlichen Probleme einer raschen Lösung zugeführt werden, so daß die Bevölkerung in Ruhe leben und arbeiten kann. Im Namen der 105 Bürgermeister der Provinz antwortete der Bürgermeister von Lubiana

, der sich gegenwär tig in Kairo befindet, zu seiüe»n. dsvlWa- tischen Vertreter bei der èx-jugoslawl- schen Regierung ernannt hat. Der Auf enthalt dieser Regierung ist allerdings nicht bekannt. Ecken im Unterhaus Jugoslawien schuld am Balkan-Miherfofß Lissabon, k. — Im Unterhaus wurde die Debatte über die Kriegführung ausgenommen. Im Namen der Regie rung sprach als erster Eden, der vor al lem das Vorhandensein irgendwelcher persönlicher Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und den drei Oberkomman danten

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 08.11.1912
Physical description: 12
auch die Rufe: „Es lebe das allgemeine Wahlrecht!" und Abzugrufe gegen die Regierung. Die Menge zerstreute sich in Ordnung. Aechsei in der Kliener leidlichen Gefandtsdjaft. Der bisherige serbische Gesandte in Wien, Georg Simic, wurde in Disposition versetzt. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige erste Sektions chef im Ministerium des Aeußern Iwan Jowanowic ernannt. flottcnuktion der Großmächte. Gefahrdrohende Lage in Konftantlnopel und Saloniki. Schon in unserer letzten Nummer haben wir darauf verwiesen

demnächst zum Schutze der österreichisch-ungarischen Staatsangehörigen in die Levante ab. „Zum Schutze seiner Untertanen" ! Unter diesem Schlagworte trifft aber auch die deutsche und die englische Flotte Vorbereitungen. Der in Kiel liegende Panzerkreuzer „Goeben" und der kleine Kreuzer „Breslau" sind gegenwärtig mit der Ueber- nahme von Proviant und Munition beschäftigt. Es verlautet, die Schiffe werden bereit gehalten, um binnen 24 Stunden in See zu gehen. Und aus England kommen folgende Meldungen

werden, große Aufregung. Boten auf Fahrrädern werden nach allen Richtungen hin mit Telegramme ausgeschickt, mrt deren Ab lieferung sie ganze Nächte hindurch beschäftigt waren. Die Behörden verweigern jede Erklärung dieser plötzlichen Maßregel. Natürlich folgte darauf gleich ein offizieller Beschwichtigungsversuch. In einem Communiquö wurde erklärt, daß die englische Flottenaktion keines falls gegen eine andere Macht gerichtet ser. Es handle sich nur um eine teilweise Mobilisierung, deren Notwendigkeit

und Jahren erfahren, daß die Lage zu dieser oder jener Zeit sehr ernst und gefahrdrohend war. Und mehr als sonst jemand ist die Diplomatie in Schleier von Geheimnissen gewickelt, die erst spät gelüftet zu werden pflegen. Möge diesmal diese Flottenaktion wirklich friedlichen Charakter tragen und behalten. Der Krieg am Walkan. eine neue Blendung. Im Kriege zwischen der Türkei und den vier Balkanstaaten ist eine plötzliche, zum Frieden nei gende Wendung eingetreten. Die oitomcmische Regierung

hat bei der fran zösischen Regierung eine Demarche unternommen zu dem Zwecke, daß die Großmächte behufs Einstellung der Feindseligkeiten und Durchsetzung eines Waffen stillstandes bei den Valkanstaaten intervenieren. Die französische Regierung antwortete, sie könne ein sol ches Verlangen nicht en«gegennehmen, ohne das Völkerrecht zu verletzen und den Anschein zu er wecken, daß sie gegen die Balkanstaaten Partei nehme. .Ferner hat die türkische Regierung an den Grafen Berchtold das Ansuchen um Meditation (Ver

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.03.1940
Physical description: 4
, so führt Präsident Arad darin aus, habe Indien von England klare Auskunft über feine Kriegsziele gefordert, vor allem, ob England, das angeblich für die Freiheit der Völker kämpfe, Indien die Unabhängigkeit sicherstellen wolle. Weiter habe Indien gefragt, ob die englische Regierung ge» neigt fei, das Recht Indiens auf Selbstbestimmung anzu erkennen und chm erlaube, sich eine eigene Verfassung zu geben. Die Antwort Englands, das angeblich für die Freiheit kämpfe, sei gewesen, daß es Indien das Recht

die Gelegenheit geboten, den Erzexport nach Deutsch- land abzuschneiden. Am 29. Jänner hätten die Russen, so fuhr Günther fort, in einer Note mitgeteilt, daß sie nicht grundsätzlich gegen eine Vereinbarung mit der Regierung Ryti-Tanner feien. Die finnische Regierung müßte jedoch einen Vorschlag vorlegen. Es wäre absurd gewesen, so er klärte Außenminister Günther, wenn die schwedische Regie rung sich geweigert hatte, die russffche Note an Finnland zu übermitteln. Nach weiteren Ausführungen über den technischen

Gang der Verhandlungen erklärte der Außenminister abschließend, es wäre gesagt worden, daß die Ursache für die ablehnende Haltung der schwedischen Regierung gegenüber einer direkten schwedischen Intervention Die Möglichkeit eines Eingreifen; von deutscher Seite gewesen fei. Aber gleichzeitig feien auch Zweifel zum Ausdruck gebracht worden, daß Deutschland wirklich eingreisen werde, wenn eine schwedische Armee nach Finnland geschickt worden wäre. Die schwedische Regierung sei jedoch fest davon

. Aber das wollte er nicht. Der amtliche englische Bericht mußte feststellen: „Es zeigt sich, daß sich General Dyer, sobald er von der beabsich- tigten Versammlung erfuhr, enffchloß, auf sie mit Maschinen gewehren zu schießen..." Als er dort ankam, sah er eine große Menschenmenge auf dem Boden hocken und jemand auf einer kleinen Erhöhung zu ihnen sprechen. Die Zahl der Versammlungsteilnehmer wird verschieden auf 15.000 bis 20.000 geschätzt, aber General Dyer glaubte damals, es feien 5000 oder 6000. Er stellte 25 Valuchis

, ist es eine sehr große Frage, ob die Briten ihre ausbeutende Herrschaft noch weiter aufrechterhalten können oder ob sich an ihnen das Koranwort erfüllt (Sure 52, 45): „So laß sie, bis sie ihrem Tag begegnen, an dem sie ohnmächtig werden sollen: ein Dag, an dem ihnen ihre List nichts nützen wird und an dem sie nicht gerettet werden." Prof. Dr.Johann vonLeers. «itisaitkle Lebeamittel mmschwiiigW Die Plulokrakie hak nur klägliche Zuschüsse übrig Amsterdam, 19. März. Die Rot, die englische Soldaten- samilien infolge

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1934
Physical description: 6
habe. Jedensalls aber zeige sich die Regierung Doumergue weit intransigenter Deutschland gegenüber, als alle ihre Vorgängerin nen. Der Pariser Korrespondent des „Daily Tele- gras' glaubt, daß die Möglichkeiten einer An nahme sür das italienische Memorandum größer seien al« sür das englische. Aehnliche Erwägun gen zieht auch der „Manchester Guardian' in Be tracht. der daraus hinweist, daß Barthou stets für eine engere Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Italien und Frankreich eingetreten sei. „Daily Mail

zwischen den beiden Ländern gelöst sein werden. Die englische Regierung bat von Moskau prä zise Zusicherungen hinsichtlich der Liquidierung der russischen Schulden an englische Privatgläu- biger erhalten, deren Gesamtbetrag sich aus 189 Millionen Goldpfunde beläuft. Dieser Punkt bil dete eine der Hauptschwiengkeiten beim Zustande kommen des Vertrages, da im englischen Unter haus zu wiederholtenmalen von der Regierung angekündigt worden war, daß die Liquidierung der Privatforderunaen eine der unwiderruflichen

, der im vergangenen Jahr um 1S97 auf 137L53 gestiegen sei. Sn Oeste rreich Wien. 14. Februar Der heutige Vormittag erbrachte die Gewißheit daß die Regierung über die am sozialdemokra tisch-kommunistischen Ausstand beteiligten Kräfte gesiegt und die Revolution unterdrückt hatte. Das Leben in der Hauptstadt begann schon vor mittags wieder in den normalen Dahnen zu ge hen. Der Tramverkehr wurde wieder ausgenom men und im Laufe des Tages auch der Autobus verkehr. Der Ring ist zwar immer noch durch Drahtverhaue

Angeklagten gehenkt. Zahlreiche Ausständische haben sich in den Wie ner Wald geflüchtet, wo die Regierung eine'Säu- beruugsaktion angeordnet hat. An der tschecho slowakischen Grenze wurde der Grenzwachtdienst verschärft, da die Zahl der Flüchtlinge sich stünd lich mehrt. Die Beschießung des Marxhofes wurde von der schweren Artillerie vom Bisämberg aus unter nommen. Die sozialdemokratischen Häuser in den Wiener Vorstädten Ottakring,^Floridsdorf, Her- nals, Maring etc. zeigen deutlich die Spuren

der Floridsdorfer Feuerwehr Ing. Weißel zum Tod. Die amtliche Nachrichtenstelle meldete abends, daß der Generalstreik vollständig zusammengebrochen sei. Die Kämpfe, die noch hier und dort aufflackern haben als Nachzugsgefechte für die allgemeine Lage wenig Bedeutung. Demission der tschechischen Regierung Prag, l.4. Februar. Jnsolge der Opposition der Nationaldemokraten gegen die geplanten 'Währuiigsmaßnahmen der Regierung, hat der Handelsminister Matouschek. der die Partei in der Regierung vertrat

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.05.1940
Physical description: 6
um die Einfuhr von Fertigprodukten, die vom dortigen Markt besonders verlangt werden. Die neuen Verträge sehen außerdem die Bil dung einer permanenten gemischten Kommission vor. Zehn für einen Vergeltungsmaßnahme der deutschen Regierung Berlin, 13. — Die von englisch französischen Presseagenturen verbreitete und vom französischen Erstminister Rey- naud bestätigte Meldung, daß die deut chen Fallschirmspringer auf den Flug- ilätzen Belgiens und Hollands in belgi che? und holländischer Uniform erschienen eien

, wird von amtlicher deutscher Seite ''en. Reynaud erklärte, er abe Befehl gegeben, den ersten deutschen allschirmspringer, der gefangengenom men würde, sofort zu erschießen. Als die deutsche Regierung hievon Kenntnis erhielt, entschloß sie sich, der französischen, englischen, belgischen und holländischen Regierung im Wege -der neutralen Mächte Amerika, Schweden, Spanien und Schweiz cine Note zugehen zu lassen, des Inhalts, daß die Fallschirm springer einer regelrechten deutschen Hee resabteilung angehören

und dasz jeder von ihnen eine eigene, gilt zu unterschei dende Uniform trägt. Die deutschen Sol daten greifen niemals zu Schwindeleien der von Reynaud bezeichneten Art. Da aber Reynaud Befehl gegeben hat, jeden in Gefangenschaft geratenen deutschen Fallschirmspringer niederzumachen, hat die deutsche Regierung ihrerseits Befehl zu Vergeltungsmaßnahmen gegeben: für jeden erschossenen .deutschen Fallschirmssprin- >ger werden zehn Gefangene >der Nation, in welcher diese Exekution -stattfand, erschossen

wird bekanntgegeben: Die >. ^^glieder x^nzler Sir John Simon wurde Lord- '' ^ . kanzler. Als neue Männer^ zogen Lord London, 14. — Das neue englische Kriegskabinett wurde nach der Vereidi gung von Churchill dem Unterhaus vor gestellt. Von den Mitgliedern des Kabi nettes Chamberlain sind außer Stanley auch Sir Samuel Hoare, der ehemalige Luftfahrtminister, ausgebootet worden. Geblieben ist auf seinem Posten der Innenminister Anderson und der Han delsminister Sir Andrew Duncan. Sir Kingsley Wood wurde

als Lordsiegel bewahrer enthoben und zum Schatz kanzler ernannt, der bisherige Schatz- der holländischen Regierung sahen sich zur Wahrung ihrer vollen Handlungs freiheit gezwungen, das holländische Ge biet zu verlassen. Sobald sich die Lage in einem günstigeren Sinne entwickelt, werden Regierung und Königsfamilie in ihr Land zurückkehren. Der Oberbefehls haber des Heeres, Strenge Auslöllder-UebelMchllllg in Frankreich Paris, 13. — Die französischen Be hörden haben strengere Aufsichtsmaßnah men

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.03.1941
Physical description: 6
weiter, lln- sere Fliegerabteilungen bombardierten englische Graftfahrzeuge. Zm Luftkampf wurden' von unserer Zagdwaffe zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zn den ersten Vormittagsstunden de» ZS. d». unternahmen englische Flugzeuge einen Kinsing auf den Flughafen von Lecce, wobei sie die Anlagen mit Ma> fchinengewehrfeuer betegtej,. Es sehte einige Verwundete ab.' DààDoD gegsà Kreta Operationsgebiet, 29. — löer Wehrmachtsbericht N. 294 meldete, daß in der Nacht auf den 26. März einige Angriffskräfte

Kaliber sausten auf die Rollfelder, auf die Bahn anlage und auf die Unterstände und Schuppen nieder und richteten verheeren de Verwüstungen an. Der Einweihung? tag des neuen Flugplatzes wird auf un absehbare Zeit hinausgeschoben werden müssen. Unsere „Alcioni' sind nach voll brachtem Zerstörungswerk unversehrt wieder heimgekehrt. Elne versuchten Verfolgung durch englische Jäger konnten sie dank der Wolkenvorhänge ungefährdet entkommen. Eine Richtigstellung Berlin, 29. — Die vom britischen

würdig sind, und versi cherte, daß unter der starken und weisen Führung Benito Mussolinis, Adolfo Hit lers sowie der Regierung des Termo die drei jungen Völker unserer? Jahrhunderts de« rechten Weg zu finden wiffèn werden kür das Wohl der Menschheit und den Aufbau einer wahrhaft neuen Weltord nung. Montag frlih au derBrennero-Srenze Roma, 29. — Der japanische Außen minister wird am Montag uni 6 Uhr morgens an der Brennerogrenze eintreffen u. von einer aus den Leiter der Europaabteilung Botschafter

, von einem Demonstrationszug mfgehalten. Bei dem Versuch, sich mit len Demonstranten schließlich in deutscher spräche zu verständigen, wurde der Sech sjährige aus dem Wagen gezerrt, zu koden geworfen und dabei verletzt. Protest des deutschen GesMten bei der Belgrader Regierung Berlin, 29. — Zu den Vorgängen >n Jugoslawien wird in Berliner Kreisen bemerkt, es müsse festgestellt werden, ob es sich um unverantwortliche Elemente jm Dienste ausländischer Agenten handle oder ob die Kundgebungen Ausdruck einer bestimmten

politischen Linie sind. Jedenfalls sei Anlaß genug vorhanden, die Entwicklung der Lage mit größter Aufmerksamkeit zu verfolgen und vor allem nicht den Hetzefeldzug aus den Au- gen zu lassen, den die angelsächsische Pro paganda immer offenkundiger betreibt, Um die Beziehungen zwischen Jugosla wien und den Achsenmächten zu stören. Man wird erst sehen müssen, bis zu welchem Punkt diese Umtriebe geduldet «erden und ob gewisse Kundgebungen sich nicht mit den Absichten und Plänen der neuen Regierung decken

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.04.1934
Physical description: 8
2 Mittwoch, 4 «pM 1951 Rr° W rnee Die wUlsdianspollflsdien Ziele der Regierang Dollfuß Die Erfolge der Handelspolitik unserer Regierung Dollfuß sind bekannt. Sie liegen ziffernmäßig in der abschließenden Handelsbilanz über das Jahr 1933 vor. Die darin zum Ausdruck kommende Exportsteigerung, die Besserung des Verhältnisses zwischen Einfuhr und Ausfuhr, die Verminderung des Handelsbilanzpassi- vums, sind Erscheinungen, wie sie außer Oesterreich nur noch England und die Schweiz in Europa

zu verzeich nen haben. Dabei muß immer wieder berücksichtigt werden, daß sich die von der Regierung Dollfuß ein- geschlagenen Wege der Handelspolitik erst im zweiten Halbjahr auszuwirken begonnen haben. Diese Handelspolitik folgt nun einer ganz be stimmten Linie, die allen Handelsvertragsoer- handlungen und Handelsverträgen Zugrunde gelegt wird. Sie unterscheidet sich von den verschiedenen auf Jahre berechneten großen wirtschaftlichen Ausbaupro- grammen beispielsweise Hitlerdeutfchlands oder von den stark

ist, daß diese Gegenmaßnahmen das ursprüngliche Verhältnis nicht noch ungünstiger gestalteten. Die Regierung Dollfuß hat daher den Weg der Einstchrsperre rasch verlassen, hat auch eine Steigerung der Einfuhr ruhig zugegeben, wenn dabei in einem stärkeren Verhältnis die Ausfuhr gestiegen ist. Diese Theorie ist unbedingt einleuchtend. Tatsächlich ist denn auch der AnteU der Ausfuhr an der Einfuhr von 55 Prozent im Jahre 1932 auf 67 Pro zent im Jahre 1933 gestiegen Diese Ziffern beweisen einerseits die Richtigkeit

Schilling be trägt. Diese Seite der Besserung unserer Handels bilanz ist lediglich auf die ungünstige Preiskonjunktur in der Landwirtschaft unserer Importstaaten zurück zuführen. In den Ziffern der Nohstoffeinfuhr des Jahres 1933 liegt auch am deutlichsten der Beweis für die Tatsache, daß die Wirtschastsbelebung des vorigen Jahres wirklich erst im zweiten Halbfahr richtig ein gesetzt hat. also als eine Auswirkung der unbehinder ten Tätigkeit der autoritären Regierung bewertet

Eisen, Berg und Hütten und Äei- ninghaus Abfchwöchungen aufwiesen. In der Kulisse kam es nur zu unbedeutenden Verschiebungen. Auf dem Anlage markt war die Kursgestaltung keine einheitliche. Schlußnotierungen Sechsprogentige Innere Bundesanleihe 70.—, siebenprozen tige Völkerbundanleihe österr. Tranche groß 527.—, sieben- prozentige Völkerbundanleihe österr. Tranche klein 524.—. siebenprozentige Völkerbundanleihe amerikanische Tranche groß 556.—, sechsprozentige Völkerbundanleihe englische Tranche

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1940
Physical description: 4
Staät Für die Gruppe Merano des SAD Glanely' von 3497 BRT. Englischer Aliegerobersl verschwunden Algesiras, 3. — Nack Meldungen aus Gibraltar ist der englische Flieger- tierung der Souveränität der Hoheitsge biete. Am Schluß der Erklärung wird die Absicht ausgerückt, umgehend entspre chende Verträge abzuschließen. àrst, S -r àld Wilson, verschwunden. M MN InM DaMN Man glaubt, daß er bei Kriegshandlun- ' - > an die Tschungking - Regierung Washington, 3. — Die Finanz- gm umgekommen ist. Wilson

haben. MerkennungderNanking-Regierung durch Japan und Mandschukuo Tokio, 2. — Zu der in Nanking er folgten Unterzeichnung des chinesisch-ja panischen Paktes, mit welchem die japa nische Regierung die chinesische Nankinger Regierung unter Wang Tsching Wei for mell anerkennt, erklärte der Sprecher des japanischen Außenamtes, der amerikani sche Außenminister Cordell Hull habe die Politik der Nichtanerkennung der Nan king-Regierung durch USA. bekräftigt, während Roosevelt den Beschluß der Ber einigten Staaten bekanntgegeben

Haie, der Tschungking Regierung Tschiangkai- scheks neue Darlehen im Betrage von 100 Millionen Dollar für die Währungsstabi- lisierung in Tschungking-China zu geiväh- ren. All dies könne Jasian nicht überra schen und Japan habe für den Augenblick der amerikanischen Haltung gegenüber Nanking keine Reaktion entgegenzusetzen; doch könne die Reaktion von Nanking ^ . , . « . .ausgehen, wo die Nationalregierung wurden. An einem vierten Punkt im Maßnahmen treffen könnte, um der aus Raums südwestlich

Truppen aus China wer de innerhalb von zwei Jahren nach Wie Verlust eines englischen IttstSms New Bork, 3. — Der englische Han delsdampfer „Hendrik' sandte SOS-Ruf« aus mit der Angabe, daß er Nch etwa 240 Meilen westlich der irischen KWi in stil» tendem Zustand befinde. Man nimmt an, daß der Dampfer zu einem Geleitzug ge hörte, der im Atlantik angegriffen wot den ist. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer »Sturdy' als verloren betrachtet werden müsse. Der Zerstörer hatte 905 Tonnen

einem Kilometer Durchmesser beobachteten. In dem einen Fall sahen unsere Flieger Rettungsboote im Oelfleck und in der Nähe der fünf Zerstörer. Aus dem anderen Oelfleck ragten Wrack teile hervor. An einem dritten Platz wurden zwei brennende Zerstörer ange troffen, die von anderen Zerstörern mit hoher Fahrt und Zickzackkurs gesichert An einem vierten Punkt im Zustand angetroffen Bei einem wiederholten feindlichen Versuche, den deutschen Seeverkehr zu stören, griffen einige englische Schnell boote

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.02.1937
Physical description: 6
der englischen Regierung keinerlei Berechtigung für irgendeine Verringerung oder Vernachlässigung des Rüstungsprogrammes bestehen. Da» »st England Worüber HIN Aonàon London, Mitte Februar. Die englische Mentalität ist eine Erscheinung, die man nie begreifen wird, (wenn man nicht in die sem Land geboren ist) und deren Aeußerungen den Bewohner des Kontinents immer wieder in Er staunen versetzen. Wenn man zum Beispiel im Augenblick jemandem sagen sollte, welche Ereig nisse auf der Welt oder in England

S) Tent, Monatlich L. 5.-, Bierte>I>zhrllch L. 14.--- Haldjähritch Jährlich L. 27.- L. 52.-» Ausland jährl. L. l«1.» Fortlaulende Annahm« verpachtet ,ur Zahlung«' »2 SA. §ès»«ua« 1957 » Z5V Aal,Vg«»»»A mnestle und SlrafnachlaK er Gnadenakt des Herrschers in seiner Bedeutung und Kragweite Roma, 17. Februar. IM Amnestie, die S. M. der König und Kaiser tier Borschlag der fascistischen Regierung in so tiäilichem Ausmaß anläßlich der Geburt des Irinzen von Napoli Littorio Emanuele gewährt I>t findet vollen

Behörden eine Verordnung erhalten haben, mit der ihnen auferlegt wird, jede Abreise von Per sonen, die die Absicht haben, als Freiwillige an den Feindseligkeiten in Spanien teilzunehmen, zu verhindern. D!« Englands London, 17. Februar Das Weißbuch, das die Regierung im Zusam menhang mit der neuen Rüstungsanleihe von 400 Millionen Pfund Sterling angekündet hatte, wurde am Dienstag abends veröffentlicht. Ein leitend heißt es, daß die Regierung nicht notwen digerweise die gesamte vorgesehene Anleihesumme

.si. Luftwaffe müsse ein ganzes System neuer Maß- noch vor einem Menschenalter geglaubt habe. Angesichts der zunehmenden Furchtbarkeit der nahmen für die Luftverteidigung und den Lust schütz in England und seinen überseeischen Be sitzungen geschaffen werden. Hinsichtlich der Flotte besagt das Weißbuch, daß in den nächsten Iahren gewaltige Ausgaben ge macht werden müßten, um die englische Seestreit kräfte auf die notwendige Stärke zu bringen. Auf eine Reihe von Iahren hinaus werde England gezwungeil

wür den in der nahen Zukunft ausgehoben werden. Äußerem feien aber weitere Verstärkung erfor derlich, darunter zwei neue Tantbataillone und gewisse Hilfstruppen. Zur Luftaufrüstung erklärt das Weißbuch, daß England infolge der modernen Entwicklung der Luftwaffe zunehmend verwundbarer geworden sei. Die Stärke der Luftmacht sei daher eine Ange legenheit von erster Bedeutung, und es werde keine Mühe gescheut werden, um sie auf den Stand und auf die Wirksamkeit zu bringen, die die Regierung

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 29.01.1920
Physical description: 8
, um uns besser und leichter begaunern zu können. Daß ein großes und starkes Volk, wie es Deutschösterreich war und noch sein könnte, mit verschränkten Armen schon über ein volles Jahr zuschautz wie es von den Schiebern» Wucherern, Schleichhändlern und z von Faulvelzen aller Klassen und Schichten bis aufs Hemd ausgezogen, bestohlen und br- j schwindelt wird — das ist die erste und * größte Ursache unseres boden losen Elendes. Und die zweite und nächste ist unsere Regierung, die uns i immer tiefer hineinreitet

arbeiten!" dieses lebendige Evangelium hört man von unseren Retzierungskünstlern leider nie. Ja, gebt uns R o h st o f s e, laßt die Rä der in unseren Fabriken wieder surren und \ sausen, gebt uns Gelegenheit, der Welt wie- t der zu Zeigen, was der Fleiß deutschösterrei- chischer Arbeiter vermag. Wir müssen und wir wollen arbeiten, dann brauchen wir das bißchen Essen, den armseligen Fraß, der uns kaum vor dem Verhungern schützt, nichtinder ganzen Welt zusammen betteln. Der große englische Dichter

Shakespeare läßt seinen Hamlet einmal ausrufen: „Mehr Wirtschaft' Horatio!" Unserer Regierung, die vom Wirtschaften anscheinend überhaupt nichts weiß und ahnt, sollte man zurusen: Mehr Ehrgefühl» mehr Selbstbewußtsein ihr Herren! Wenn ihr schon keinen gerechten Stolz mehr kennt, das Volk, das arbeitende Volk hat noch seine Selbstachtung. Wir brau chen Arbeit» dann helfen wir uns selbst. Und wir haben erst wieder zu einer Regierung Vertrauen, die uns Arbeit schafft, der die schwielige Hand mehr gilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.09.1916
Physical description: 8
. An den von uns dem Feinde überlassenen Kilometern seines eigenen Bodens liegt uns gar nichts, und seit dem 1. Juli übersteigt das Vordringen an seiner größten Tiefe nicht zehn Kilometer. Demnach erscheint uns das Verfahren der Gegner als ein wahnwitziger, sinnlo ser Menschenmord. Fliegerangriff auf englische Seestreitkräfte an der flandrischen Küste. Berlin, 18. Sept. (Wolsfbüro.) Deutsche See flugzeuge bewarfen am 17. ds. mittags vor der flandrischen Küste stehende feindliche Seestreitkräfte ausgiebig mit Bomben

. Die Ententestaaten überreichen Schweden eine ge meinsame Note. Stockholm, 16. Sept. Die (schon erwähnte) gemeinsame Note der Ententemächte an Schweden hebt besonders hervor, daß die schwedische Regierung in ihrem Erlaß vom 19. Juli 1916, der die nähe ren Bestimmungen über die Küstenwacht enthielt, einen Unterschied zwischen Handels-U-Booten und Kriegs-U-Booten macht, „wonach Handels-U-Boote ungehindert innerhalb der schwedischen Hoheitsge wässer fahren können, während Kriegs-U-Booten das Befahren

aufgetürmte Scheidewand vervollständigt. Um der Möglichkeit einer Verletzung der schwedischen Ho heitsgewässer durch Rußland vorzubeugen, verstärkt die schwedische Regierung die Bewachung ihrer Kü sten und droht mit unmittelbarer Anwendung von Waffengewalt. Um einer entsprechenden Möglich keit von Deutschland vorzübengen, entfernt dagegen die schwedische Regierung jeden Anlaß zum Ein dringen deutscher Seestreitkräfte in schwedische Ge wässer, indem sie ohne weiters die Seefahrt ab sperrt, an deren Störung

Deutschland Interesse hat. Zwischen der Haltung der schwedischen Regierung gegenüber der einen und der anderen der kriegfüh renden Parteien besteht also ein deutlicher Unter schied, der schlecht vereinbar scheint mit den Ver pflichtungen loyaler unparteiischer Neutralität. Die Regierungen der Ententeländer beklagen lebhaft, dies feststellen zu müssen-. , ^ v ... Die schwedische Presse über die Note. Stockhol m, 17. Sept. Die gemeinsame Note der Vierverbands Mächte an Schweden wird in al len Zeitungen

lebhaft besprochen. Die Blätter er blicken in der Note der Entente den Versuch, auf die Politik der schwedischen Regierung unter dein Hin weis aus das Recht der Stärke einen Druck auszu üben. Die Blätter der Linken warnen vor einer un nötigen Erregung und betonen, daß die schwedische Regierung sich bereit erklärte, die Erörterung weiter zuführen. Verschärfte Blockade Skandinaviens. Christiania, 17. Sept. „Morgend ladet" schreibt über die Note der Entente: Die Verschärfung der englischen Blockade

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.02.1937
Physical description: 6
mit England halte. Es sei für alle Fäl!.' wünschenswert, eine geineuisame franzölisch-englische Haltung gegenüber diesen deut sche Forderungen einzunehmen. Delbos yl,nibts, dem Kammsrausschuß versichern zu können, daß die deutsche Kolonialforderung bei der englischen Regierung auf einen unbedingten Widerstand stoßen würde, da die englische Regie rung eine Ausrollung der Kolonialfrcme nur dann ins Auge fassen würde, wenn sich Teutschland vor her zu einer „europäischen Vereinigung', ent sprechend

lungnahme und eine gemeinsame Interessenvertre tung in dieser Frage festzulegen. Die französische und englische Regierung verträten die Ansicht, daß vorerst Deutschland auf bestimmte Fragen be züglich der europäischen Poli.ik zu antworten habe. Solange das nicht geschehen sei, könnten die deut schen Kalvnialsorderungen in keiner Weise be rücksichtigt werden. Man erwartet in Paris, daß die englische Regierung im Einnernehmen mit der kranzösischen Regierung einen neuen Fragebogen in Berlin abgeben

und linnentsprechende Übersetzung bestimmter Aus drücke der Führerrede. Delbos erklärte, daß nach seiner Auffassung die Erklärungen Hitlers „recht befriedigend für die Gegenwart und die nahe An kunft seien, aber ungewiß blieben, was die fernere Zukunft beträfe.' Besondere Aufmerksamkeit widmete Delbos den deutschen Kolonialsàeruugen. Der fra; Miche Außenminister meinte, daß diese deutschen Forde rungen-zunächst England beträfen, daß sich aber aie französische Regierung auch über diese Frage im laufenden Kontakt

. Der französische Außenminister betonte, daß die französische Regierung nach wie vor eine solche Entwicklung wünsche und zu ibr beizutra gen bereit sei. Der kommunistische Abgeordnete Peri fordorte eine Verstärkung der vertraglichen Bindung Frankreichs an Sowjetrußland und die Kleine Entente, da „Hitler die Aufforderungen Edens und Blums zur Eröffnung von neuen Ver handlungen unbeantwortet gelassen habe.' Delbos erwiderte, indem er die Forderungen auf eine Verstärkung des französisch-sowjetrussischen Paktes

überging, mit der Erklärung, daß nach Ansicht der französischen Regierung eine französisch-deutsche Annährung durchaus vereinbar sei mit einer Ver stärkung der Verbindung Frankreichs mit den be freundeten und alliierten Mächten. Flandin behandelte in einer längeren Zwischen- debatte die Angebote des Führers an Belgien und Holland. Der französische Außenminister erklärte, daß er noch nicht über die Aufnahme informiert sei, die dieser Teil d.»- Hitler-Rede bei der belgi schen und holländischen Regierung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.01.1941
Physical description: 4
ge führten irischen Freiheitskampfes stark verändert. Der Verlust der irischen Stütz die verhälnismäßig geringe Bevölkerung Irlands eine große Unterstützung bei den irischen Emigranten, die vor dem Joch und der Willkür der Engländer in die Vereinigten Staaten geflohen seien. In den Vereinigten Staaten befänden sich et wa zehn Millionen Iren, die >nit allen Mitteln die Bestrebungen des irischen Volkes unterstützen. Die englische Regierung könne sich also nicht zur'unmittelbaren Besetzung der iri schen

Basis entschließen. Sie versuche es jetzt aus eine:.! anderen W?g. Irland habe keine eigene Handesflotte und sei genötigt, für seinen Außenhandel englische Schisfe in Anspruch zu nehmen. Das merde von der englischen Regierung ausgenutzt, um den Außenhandel Irlands zu drosseln. E- würde aber auch ein anderer Versuch un Um die verlorene irische Position wie der herzustellen, die im Weltkrieg eine große Rolle im Kamps gegen die deut schen U-Boote gespielt habe, habe die eng lische Admiralität bereits

andererseits aus einer Reche von Gründen nicht entschließen. „Krasny Flot' zählt solche Gründe auf: 1. könne eine Gewaltanwendung große Erregung in Irland hervorrufen, wo die Feindseligkeit und Opposition gegen die englische Regierung ohnehin außerordent lich stark wären. Die Ereignisse des Jah re ISIS, als in Dublin ein Aufstand ent standen sei. der nur mit großer Mühe und Hätte unterdrückt weiden konnte und der Kließlich zur Berkündung des irischen Freistaates geführt habe, seien im Ge dächtnis Engtands

. Der Gesamtumfang des begonnenen Werkes verlange, so betont das Blatt, daß über die Führerschaft Spaniens hinaus auch die Stimme Amerikas sich in dem neuen Organismus geltend mach«. Man könne also annehmen, daß in absehbarer Zeit zu dieser Liste führender Persönlich keiten des spanischen Lebens eine ähnliche Liste führender Politiker und geistiger Kräfte Hispano-Amerikas treten «erde. Unruhen in englische« SesSlWW Stockholm. 11. — Aufruhr »und Unruhen sind in der letzten Zeit in vèt? den Umstand, daß so viele

Industrie nach Irland zu oerlegen, um sie vor den deutschen Bombardements zu schützen. Das sei jedoch nur unter der Be dingung einer ausreichenden Verteidigung der Insel zu Wasser und in der Lust möglich, die nach englischer Meinung nicht ohne Hilfe der englischen Flotte und der Luftwaffe verwirklicht werden könne. Die ixische Regierung habe jedoch bis jetzt alle diesbezüglichen Vorschläge abgelehnt. Zu einer unmittelbaren Besetzung der irischen Stützpunkte könnte sich vie engli sche Regierung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 13.02.1858
Physical description: 6
hat an den Gesandten in London eine Depesche gerichtet, um Ihre Majestät dringend anzugehen, die ihrem weisen Oasürhallen »ach zweckmäßigsten Maßregeln zu treffen, hat aber keine Maßregel spezificirt, sondern die Sache einfach Ihrer Majestät Regierung anheimgestellt. Ich werde diese Depesche ohne Schwierigkeit dem Parlament vor legen. (Hört! hört!) Vorerst muß ich jedoch den Ausfall ge gen den französischen Gesandten zurückweisen. Gras Pcr- signy hat nie daran gedacht, die englische Nation einer Sym pathie

man, wäre von dieser Ernennung eher ein Ein lenken zur Milde zu erwarten. (Schw. M.) Pari S. In Folge deS gräßlichen AttentateS ent wickelt die kais. französische Regierung ein wohldurch dachtes System, um di- gegenwärtigeDynastie zu schützen. Alle Glieder dieses Systemes greifen wohl ineinander, und die Wirkung muß nach menschlichem Ermessen ohne Zweifel materiell die erwartete sein. Die Eintheilung Frankreichs in 5 große Militärkommando 'S, welche be, reitS Thaisache ist, unter Oberbefehlshabern

von zweifel loser Anhänglichkeit an die Dynastie, erhöht die Schnell kraft der Regierung des jetzigen Kaisers und sichert nach seinem Hinscheiden den ruhigen Uebergang der Herrschaft auf feinen Sohn. Wenn, wie eS heißt, jedem dieser großen Militärkommando'S für dessen Bereich eine Ober polizeibehörde, welche direkt vom Ministerium abhängt, beigegeten wird, so gewinnt auch die überwachende Thä tigkeit der hohen Polizei an Umfang, Schärfe, und wir möchten sagen, gleichsam an Allgegenwart, was die Fran zosen

und um die Umstehenden zu be ruhigen, ging sie zu Fuß weiter, bis sie eine Vigilante fand, in welcher sie sich nach dem Schlosse fahren ließ. Großbritannien. London, 0. Febr. Im gestrigen Unterhause richtete Mr. Roebuck an den Premier die angemeldete Frage nach einer etwaigen Korrespondenz mit der französischen Regierung we gen einer Alienbill. Lord Palmcrston wies die überaus heftige und persönliche Sprache RoebuckS mit Glück zurück. Das Haus, sagte Roebuck, wird den Grund meiner Frage begreifen; denn es muß

, so, als ob diese« ein Theilnehmer an dem Verbrechen gewesen wäre. Der Mo niteur ist nicht eine Zeitung wie eine andere; er ist die Ga zette (daS Amtsblatt) der französischen Regierung. JedeS Wort darin ist uiiiiiittelbar von der Regierung eingegeben. Und diese Regierung ist der Kaiser. (Hört! hört!) Ich darf daher behaupten, daß derMoniteur thatsächlich nur die Mei nung des Kaiser» der Franzosen abspiegelt. Nun in den Spalten dieses Moniteur erscheinen Angriffe auf daS eng. tische Volk, und ein Oberst ersucht den Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1850
Physical description: 8
der kaiserlichen Regierung seinen aufrichtigen Wunsch zu erkennen gegeben, mit ihm zur Erhaltung deS Friedens und der Ordnung in Europa zusammenzuwir ken, indem es erklärte, daß die Verschieden! eit der Re- gierun^ssormen kein Hinderniß dieses guten Einverneh mens sei, und daß eS seinerseits entschlossen sei, das selbe in Ausführung zu bringen. Und in diesem selben Augenblick trägt nach den Instruktionen Lord Palmer ston», »nd obne der kaiserlichen Regierung die geringste Anzeige zu machen, die englische

, v. Earlowitz, v. Lepel und Dr. Liebe. Frankreich. P aris. DaS „I. des Debats' theilt den Inhalt der Note mit, welche die russische Regierung an ihren Gesandten in London, Baron v. Brunnow, in Betreff der griechischen Angelegenheit erlassen hat. Die Note ist vom lg. Februar und am 2. März in London ein getroffen. Sie beginnt mit der Aeußerung des Erstau nens und des tief peinlichen Eindrucks, welche die von der englischen Flotte gegen Griechenland begangenen un erwartete» Gcwalthandl»ngc» in dem Kaiser

hervorge- bracht haben, »nd »ntwirft dann ein Bild dieser Hand lungen. Die englische Flotte war kaum aus den Dar danellen wieder fort, wo sie durch ibr Einlaufen gegen den Tcrt des Vertrags vom 13. Juli I84l beinahe den europäischen Frieden blosgestellt hatte, als sie sich plötz lich an die Küsten Griechenlands begibt »nd die Ruhe des Orients von neuem iu Gefahr f-tzt, als ob es nicht schon Verwirrungen genng im Abendland gebe, als ob sie die Aufgabe hätte überallhin von Küste zu Küste die Drohung

und den Keim politischer Umstürze zu tragen. Es ist rill junger König, der ihn mit Frenndschaft auf genommen hat, gegen den der englische Admiral, beim Austritt aus. feinem Palast, dilsc nnvcrmuthctcii Ge- waltlhätigkeiten verübt,'indem er erklärt, daß es sich nicht mehr um gerecht und ungerecht handle, daß er binnen viernndzwanzig Stunden Genugthuung wolle. Es liegt in diesem Benehmen eine völlige Rücksichtslosigkeit gegen Rußland und Frankreich, die Beschützer des griechischen Staats wie England

die Gebietsgräuzen Griechenlands festgesetzt. Jede Modifikation dieser Gränzen , jede in dieser Hinsicht er hobene Reklamation ist ein gemeinschaftliches Interesse, das nach den Slcmeutarbcgriffcn des öffentliche» Rechts nur gemeinschaftlich geordnet werden kann. DaS Ka binet von St. Petersburg verwahrt sich förmlich gegen alles was ohne feine Mitwirkung in Betreff dieser zwei Inseln gescheben ist oder geschehen könnte. Ganz jüngst hat daS englische Kabinet durch seinen Minister in St. Petersburg

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 14.05.1940
Physical description: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

des gerade eben dott eingetroffenen holländischen Dampfers „Faaland' habe vor Pressevertretern geäußert: „Der Einmarsch des deutschen Heeres in Holland ist für mich keine Hebcrraschnng. Die ganze Operation wurde in den Niederlanden er wartet. Es genügt, wenn ich sage, dast mein Land auf seinem Gebiet bereits etwa 10.000 englische Soldaten nnterqebracht hatte.' Unterbrochene Bahnverbindungen zwische« Belgien «nd Holland. Amsterdam. 18. Mai. Amtlich wird vekanntgegcven, dast die deut schen Streitkräfte

als nicht mehr notwendig bezeichnet werden wird. Die Note fügt hinzu, die britische Regäeruiig habe ihren Wunsch bestätigt, dass auch in Holländisch-Ost- indien der bestehende Zustand aufrecht erhalten werde. Di« holländische Regierung ist ermächttgt wor den. stch im Obersten Kriegsrate der Alliierten vertteten zu lassen. Churchill ans Unterhalts London. 13. Mai. Am Pfingstmontag abends ist Königin Wik- helnrine der Niederlande i» London einge troffen. Radio Brüssel hat die Bevölkerung darauf aufmerksam

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.12.1935
Physical description: 6
präsentiert wurden, die auf jeden Fall aufrecht «rhalt«n w«rden müßten. Sie wur den gemacht, um die diesbezüglichen Meinungen der beiden Partner und des Völkerbundes zu er- Mitteln und die britische Regierung hat sie nur aus diesem Grunde vorgelegt. Wenn daher diese Vorschläge nicht die wesentlichen Bedingungen eines Uebereinkommen» zwischen den beiden Part nern und dem Völkerbund erfüllen, dann konnte si« die englische Regierung nicht weiter empfehlen und verteidigen. Nach ihrer Meinung Hütt

« dann dieser Versöhnungsversuch sein Ziel nicht erreicht und die britische Regierung müßt« ihn fallen lassen. Dann ergriff der Vertreter Frankreichs, Laval das Wort und führt« aus: D«r Vertreter Groß britanniens hat erklärt, mit welchem Geiste die französische und englische Regierung sich zur Vor lage von Empfehlungen für eine freundschaftlich« Regelung des italienisch-aethiopischen Konfliktes in Roma und Addis Abeba entschlossen haben. Di«« jenigen von Ihnen, die in der vergangenen Woch« an der Sitzung des Neunzehner

über diese Antworten erhal ten. Der Rat hat hingegen «ine aethiopische Note erhalten, mit der die Einberufung der Völkerbunds Versammlung gefordert wird. Weiters wurden an die Völkerbundsmitglieder einig« Bemerkungen der aethiopischen Regierung verteilt» die jedoch, wie ausdrücklich betont wurde, nicht die aethiopische Antwort darstellen, die sväter erfolgen wird. Hierauf «rgriff der Vertreter Englands, Eden, das Wort: Im vergangenen Monat November, als der KoordlnierungsaUsschuß einige Sanktionen be schloß

, sind auch Versuche zur Aufstellung einer Versöhnungsbasis in Aussicht genommen worden. Der Rat genehmigte diesen Versuch und besonder« die Initiative des belgischen Ministerpräsidenten, womit der französischen und englischen Regierung nahe gelegt wurd«, sich darum zu bemühen. Es wurd« anerkannt, daß jeder Vorschlag, den diese beiden Regierungen unterbreiten würden, für beide Konfliktpartner und für den Völkerbund annehmbar sein müßt«». Wesentliche Voraus setzung kür beide Regierungen

war es, daß vor der enogiltigen Vorlegung der Schlichtungsvor- schlüge an die beiden Partner, diese Vorschläge zuerst vom Völkerbund angenommen werden müßten, da die Völkerbundsmitglieder verpflichtet sind, den Pakt zu respektieren und alles mögliche zu seiner Durchführung zu unternehmen. Es war keine leichte Aufgabe, die die beiden Regierungen auf sich genommen haben. Die englische Regie rung machte sich bezüglich der Schwierigkeiten kei nerlei Illusionen. Doch unter den guten Auspizien des Rates unternahmen sie den Versuch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.11.1933
Physical description: 4
Abgeordnete verlangen Revision des Vertrages von. Trianon. London, 13. November. Zwanzig englische Abgeordnete, Mitglieder der verschiedenen Parteien, haben erklärt, dqß sie an die Regierung die Forderung stellen würden, vor Milano, Modena, Novara, Padova, Parma. jdem Pölkerbund die Frage der Revision des Ver- Puvia, Piacenza, Pola. Ravenna, Reggin.träges von Trianon aufzurollen und Ungarn die- Em., Rovigy, Savona, Sondrio, Spezia, To- >jenigen Teile seines ehemaligen Territoriums, die rino, Trento

: „Das italienische Parlament hat nur mehr formellen Charakter und dessen Abschaffung hätte daher nur symboli schen Wert. In der Zukunft wird Italien höchst wahrscheinlich ans den politischen Gebieten vom Großen Nat mit Unterstützung des Senates nnd auf wirtschaftlichem Gebiete vom Reichsrat der Korporationen geleitet werden/ Ueber allen je- dych wird die einheitliche Macht und der Wille des Duce stehen. Vertrauensvotum sür die englische Regierung London, 13. November. Der von der Arbeiterpartei gegen die Regie

von Genf verlassen und auch weiterhin im Völkerbund und in der Abrüstungskonferenz für die Zusam menarbeit aller Völker zum Wohle des Welt friedens eintreten. Die drei eingebrachten Entschließungen, für welche die Regierung die Vertrauensfrage ge stellt hatte, wurden sodann mit starker Mehrheit angenommen. Die Ausführungen des französischen Außen ministers wurden in der Presse mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Wie nicht anders zu erwarten, kritisieren die Organe der Rechten die Rede Paul Boncours

heftig und halten die Stel lungnahme der Regierung für katastrophal. Die Roma, 13. November. Das heutige Befehlsblatt der Partei veröffent licht folgenden „Kalender der Partei' vom 18. November bis 24. Mai XII: 18. November: Ueberreichung des „Schild des Duce' cm das Kommando der Jugendkampf bünde von Barese (Piazza Venezia 11 Uhr). 18.—26. November: Erster Kurs für Vizever- bandskommandanten der Jugendkampfbünde: 20. November: Rapport der Vorstände der Büros

der Studienstipendien „Ar naldo Mussolini'. 26. März: Einberufung des Reichsdirektoriums der Partei. 3t). März: Einberufung der Jury für den Dopo- lavorowettbewerb in Professioneller Fortbil dung. 5. April: Kunst- , und Kulturwettbelverbe. I»., 21., 22. April: Zweite Meisterschaft für Dopolavoristen im Tontaubenschießen. 24. Mai: . Fascistische Aushebung. ' «, Die Rapporte und Versammlungen werden um 13.30 Uhr im Palazzo Littorio abgehalten, sofern nicht anderweitige Verfügungen erlassen werden. Englische

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.11.1940
Physical description: 4
Wirkung der Gegenblockade könnte man nicht haben. Die englische Regierung hat den Zwangsverkauf der Aktionen von 164 amerikanischen Firmen seitens englischer Inhaber angeordnet, um solchermaßen dèm Schatzamt die Finanzierung weite rer Rüstungskäufe in den Vereinigten Staaten zu ermöglichen. Die „Washington Post' meldet in die sem Zusammenhang, daß die englischen Fonds in den Bereinigten Staaten, die sich vor dem Kriege auf über sechs Mil liarden Dollar beliefen, infolge der letzten Materialkäufe

Arbeitslosigkeit aufweisen. Wenn me englische Regierung den Be Tokio, 20. — Wie man erfährt, < eigneten sich an der Grenze zwischen In« dochina und Thailand, besonders im Rau me von Loos neu« Zusammenstöße zwi schen thailändischen und indochinesischen Truppenabteilungen. Thailändische Flug zeuge sollen neuerdings indochinesisches Gebiet überflogen haben. Der französische Gesandte in Bangkok ist heute auf dem Luftweg in Hanoi ein getroffen, wo er mit dem Generalgouver- neur Decoux Besprechungen

Seite 2 .«kpeazettaug* Donnerstag, den 21. November My-Zy L Sliechischer Klsetus an A«eriiis Washington, 20. — Nach Erklä rungen des Unterstciatssekretärs Sumner Wellss die griechische Regierung an jene der Vereinigten Staaten mit dem Ersuchen um Verkauf von Flug zeugen und sonstigen Rüstungsmaterials Der amerikan' Merano und Umàna i. an der thailändisch-indochinefifchen Grenz« gewendet. minister hat erwidert, das Ansuchen wer de geprüft Außen- werden, eine diesbezügliche Entscheidung hänge

auf anderthalb Milliarden Dollar verringert haben. Amerikas Sorgen um die englische Zahlungsfähigkeit ' Die amerikanischen Handelskreise ver folgen mit großem Interesse die wachsen de Arbeitslosigkeit in England, die nicht nur der Zerstörung vieler Produktions Zentren zuzuschreiben ist, sondern vor allem der durch die Blockade bedingten Einschränkung des - englischen Exports. Besonders schwer ist die Lage in den Kohlenbergwerken, die Hre Ausfuhr markte verloren haben und somit eine immer höhere

der unausbleibli chen Preissteigerung zurückhalten. So hat der englische Ernährungsminister vor kurzem eine neuerliche 1S°/°ige Steigerung der Eierprxise gestattet, um die englischen Landwirte zu verpflichten, die Eier auf den Markt zu bringen. Die Preissteige rung erreicht aber nicht die Ansprüche der Landwirte, die trotzdem weiterhin die Eier zu Hen Privaten. den Luxushotels, den reichen Familien bringen, die einen Höheren als den gesetzlich festgelegten Preis zahlen, wodurch diese Produkte den Geschäften

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.03.1941
Physical description: 4
aber ist für die RAF noch um «i» Vielfaches ungünstiger. So sieht m der harten Wirklichkeit des Krieges „der qualitative und quantitative Gleichstand der deutschen und englischen Lustwaffe aus. den der englische LMahrtmInister Sinclair in seiner letzten Rede vor dem britischen Unterhaus feststellen zu können glaubte. Die Bombardierung Suschaks ' eingestanden. Belgrad. 21. — „Aval«'' veröffent «cht eine amtliche Mitteilung Über die in ber Nacht zum 22. Dezember 1340 erfolg- je Bombardierung der Grenzhafenstadt

Sulchak durch «ngttsch« Flugzeug«. Darin heißt es, jugoslawisch^ Fachorgan« hätten auf Grund der gefundenen Bombensplit ter einwandsrei den englischen Ursprung ber Bomben festgestellt- Nachdem die ju- aoslawische Regierung London davon in Kenntnis gesetzt habe, hatte die engtisch« Regierung ihrerseits eine' Untersuchung «ingeleitet und schlleßljch am lS. Mörz 1941 mitgeteilt, daß „es tatssäch ich den Anschein habe, als ob di^e Bomben auf Sulchak von englischen Flugzeugen we gen Irrtums

in der Navigation abgewor fen worden seien.' . ^ Gleichzeitig habe vie englische Regie- ^°?.°7?nS>ch wollten Zwischenfalles^ ausgesprochen ». sich bereit erklärt, eine „gerechte Entschä digung' für den hervorgerufenen Perso nen- und Sachschaven zu bezahlen. Ts ist noch in allzu frischer Erinnerung, wie so- fort nach dieser Bombardierung die eng lische Propaganda in verbrecherischer «eise versucht hat. trotz aller schon da- mal» offenkundigen Deweise, die Schuld Italien ìn die Schà zu schi-b-n. Di- Engländer

taten so. als ob gerade Italien «in Interesse daran hätte, ose direkt an der ltalienischen Grenze liegende jugosla wische Stadt zu bombardier«». Weder «inmal ist damit Albion» verlogene und gemeine Agitation erwiesen. Eine j«panijche GssL«ttjchast für à Rlowam. Der japanisch« EHeime Etaaisrat g«- NehmiM in selBtk Sitzung am Mittwoch di« Errichtung einer EesaÄtschast für die Neue Regierung in Syrien Beirut, 21. — In Syrien fanden in o«n letzten Tagen Verhandlungen des sranzöstichen Hohen Kommissärs

General Dentz mit den Vertretern der arabischen Nationalisten statt. Im Sinne dieser «e svrechungen enthob General Dentz das Kabinett Behig el Khadib seiner Funktio nen. Die neue syrische Regierung wird in ihrer Zusammensetzung den Wünschen der Nationalisten Rechnung tragen. Zum neuen Ministerpräsidenten wird wahr- cheiniich Ata Bei el Ajudin ernannt wer« >en. der bereits einmal an der Spitze der yrischen Regierung stand. Um drei Monat« verlängert. Auf Beschluß der ttirkischen Nation« Versammlung

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 11.02.1913
Physical description: 16
sein, er ist aber ver dient und heilsam. Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß die Hetze der Freisinnigen gegen die Christlich sozialen wohl hie und da diesen zn schaden vermag, aber den Nutzen daraus haben nicht die Freisinnigen, sondern die Sozialdemokraten, die sich vergnügt in der Rolle des lachenden Dritten gefallen. Zur flottmachung des Tiroler Candtages. Wie dem „Allg. Dir. Anz." aus Wien be richtet wird, haben die bisherigen Verhandlungen der Regierung mit den Tiroler Landesparteien be hufs Flottmachung

des Landtages noch kein definitives Ergebnis gezeitigt. Im Laufe des heutigen Tages hatte Abg. L.-A. Schraffl mit dem Minister präsidenten Grafen Stürgkh über die Frage einer Frühjahrssession des Tiroler Landtages eine längere Besprechung. Die Regierung wird ihre Verhandlungen fortsetzen. Es ist noch nicht sicher, ob der Landtag noch vor Ostern einberufen werden wird. küdttrittrSusserungen des Statthalters. Die Genossen Abram, Holzhammer, Doktor Grüner und Komp., die Führer der Innsbrucker Sozialisten

soll bereits in der nach österlichen Session des Abgeordnetenhauses einge bracht werden. Die von der Regierung bisher in Aussicht genommenen Lokalbahnen würden einen Kostenaufwand von 263 Millionen Kronen erfordern, während der Ban aller anderen durch Parlaments beschlüsse und Interventionen geforderten Lokal bahnen rund 500 Millionen Kronen beanspruchen würde. Sie LtzriMichioziaien und die Kongrua. Der Vorstand des christlichsozialen Reichsrats klubs wurde beauftragt, bei der Regierung dahin zu wirken

, daß man den Schiffsbau in Zukunft verringern soll, in der nächsten Spalte kündigen sie an, daß man 18 neue Bataillone zu schaffen gewillt ist und bei 63 Bataillonen die Friedensstärke erweitern will. Man will es so weit bringen, daß Deutschland in Friedens zeiten über 650.000 Mann verfügt. Ans dem englischen Parlamente. Das englische Oberhaus hat die „Selbstver- waltungs-(Homerule-)Vorlage" für Irland mit 326 gegen 69 Stimmen abgelehnt. Das Unterhaus hat das Gesetz betreffend die Trennung von Kirche und Staat

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