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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 20.01.1940
Physical description: 10
seiner Neutralität durch den britischen Bombenabwurf auf der Insel Roen einen Protest in London an. — Die englische Arbeitslosen ziffer ist trotz der Bemühungen der englischen Regierung nicht viel gesunken. Es werden immer noch 1,361.000 Arbeitslose gezählt. — An der W e st fr o n t örtliche Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Aufklärungs flüge der deutschen Luftwaffe über der englischen und schottischen Ostküste und den Shetland-Jnfeln. An der schottischen Küste werden drei britische Vorpostenboote

Seile Z Folge Z eine Mischung aus Gigerl, Eintänzer, Bla siertheit, Nachlässigkeit und Dummheit. Neulich sagte mir ein sehr guter Kenner Englands, er habe sich immer gefragt, wo her in England die Kinder kämen; denn die englische Gesellschaft gründet sich auf exklu siven gleichgeschlechtlichen männlichen und weiblichen Klubs. So ist es denn nicht zu verwundern, daß die Homosexualität in England ihren stärksten Hort hat. Die letzten Jahre offenbaren so recht, wie degeneriert, dumm und auch feige

die englische Führung ist. Als vernünftiger Mensch greift man sich an den Kopf und fragt sich, wie England seit 1933 — solange wir Nationalsozialisten die außenpolitischen Dinge intensiv verfolgen — eine derartig dumme Politik treiben konnte. Hier kann man wirklich sagen: „Wen der Herr gott vernichten will, den schlägt er mit Blindheit'. Verantwortungslos, dumm und feige setzt diese degenerierte englische Führung leichtfertig und leichtsinnig das gesamte englische Imperium aufs Spiel. Auch deshalb glaube

ich an unseren deutschen Sieg, weil ich als denkender Mensch bei England, unserem Gegner, die verkörperte Unfähigkeit und Feig heit sehe. Welches erbärmliche Spiel bietet im Augenblick die englische Flotte! Un sere kleine, tapfere deutsche Kriegsmarine fängt die riesige, meerbeherrschende englische Flotte wie eine Maus in der Mausefalle. — Wer England kennt, wer die englische Sub stanz, die englische Idee, die englische Staats- und Sozialverfassung und die eng lische Führung genau studiert

hat, wird mit mir einstimmen, wenn ich behaupte: Sobald England den richtigen Gegner gefunden hat, wird England im Kampf unter liegen! Und diesmal hat England in Deutschland und in Adolf Hitler den größten Gegner gefunden, der jemals gegen England aufgetreten ist! Deshalb wird Deutschland sie gen und England vernichtet wer den! WsgMMÄ Schwere Zusammenließe in B«ch>Micn Englische Polizei schießt auf die Volksmenge — Erfolge der Demonstranten London, 18. Jänner. In Burhanpur (Zentralprovinz in Britisch-Jndien) kam

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 13.03.1940
Physical description: 6
mit Ja geantwortet. Seit dem 26. Februar waren die französischen Truppen des für Finn land bestimmten Expeditionskorps bereits voll kommen ausgerüstet und zusammengezogen. Eine beträchtliche Anzahl von Dampfern liegt abfahrt- bereit in zwei aroßen Häfen am Aermelkanal und im Atlantischen Ozean. Die englische Regierung, welche den größten Teil der für Finnland bestimmten Mannschaft und Schiffe zu stellen hat. verdoppelte ebenfalls ihre Anstrengungen zur Entsendung vo« Hilfs- truppen nach Finnland

Friedensbedingungen sahen die Abtretung weiter Gebiete um den Ladogasee, der ganzen karelischen Landenge, aller der von den russischen Truppen besetzten Inseln, der Stadt Wiborg. des westlichen Teiles der Halbinsel Rikabi sowie die Vermietung des Hafens von Hangö vor. Die englische Regierung war der Ansicht, daß diese Bedingungen viel zu hart seien und weigerte sich, dieselben weiterzuleiten. Fünf Tage später teilte der englische Gesandte in Helsinki der finnischen Regierung mit. daß Ruß land auf dem Umweg

würde, daß diese Hilfstruppen genügend stark seien, um einen entscheidenden Einfluß auf den Fortgang der Kämpfe auszuüben. Erstminister Ehamberkain teilte Montag abends im Unterhaus mit. die englische und die französische Regierung hätten die finnische Re gierung davon unterrichtet, daß sie bereit seien, ein Ansuchen nm weitere sofortige und gemein sam nach Finnland zu entsendende Hilfe anzu nehmen. falls dieses Ansuchen gestellt werden sollte. . ‘ N Stanley über Englands Feldarmee London. 1L März. Bet 8er Einbringung

Sensationelles Hilfsangebot ZranKreichs Pari«. 12. MLr^ 3* bet 6nrte nachmittags stattaefundene« Sitzung der Kammer hat Ministerpräsident Dala» dler eine Erklärung in Bezug auf Finnland ab gegeben die in aller Welt tiefen Eindruck ge macht hat. Die Rede des Ministerpräsidenten wird als ein direkter Appell an die finnische Regierung anigefaßt, die Friedensbedingungen der Sowjets zurückzuweisen. von England und Frankreich Hilfe zu verlangen und im Vertrauen auf diese englisch-französische Hilfe

Regierung mit allen Mitteln einem Durchmarsch der alliierten Tnippen durch ihre Länder wider- setzen wurden. Zur Ueberwinduna dieses Wider standes wäre es absolut notwendig.' versicherte Daladier, „daß England und Frankreich auf die Mithilfe des größten Teiles der schwedischen und norwegischen Bevölkerung und vor allem der im Verkehrsdienst der beiden Länder eingesetzten Arbeiter rechnen könne, um unaefähr 60.006 Mann nach Finnland bringen zu können.' Daladker verlas dann eine am 7. März

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.01.1937
Physical description: 6
in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

untereinander erschwert. „Daily Mail' meint, daß die englische Re gierung mit ihrer Anweisung an ihre Diplomaten die englische Neutralität habe zeigen und die an dern Mächte habe ermutigen wollen, Gleiches zu tun. Die britische Regierung hoffe von Deutschland, Italien und Sowjetrußland, daß von diesen Län dern nun etwas mehr erfolgen werde als nur die grundsätzliche Annahme. „Daily Mail' nennt die britische Note eine anerkennenswerte Entscheidung, so anerken nenswert, daß die Regierung diese Entscheidung

verfolgt tei- I-in v'vuderen politischen Zweck, sondern bedeutet stätigung der Herzlichkeit der zwischen den beiden Ländern bestehenden Beziehungen. Er bestätigt auch weiter und ganz besonders, daß die italie nisch-englische Wiederannäherung die „Achse Roma —Berlin' nicht im mindesten beeinträchtigt hat. General Göring, der schon einige Male nach Italien gekommen ist, so seinerzeit auch mit o. Paoen als dieser Vizekanzler war, und Gemahlin widmet die gesamte italienische herzliche Willkommensworte

der Kategorie und der anderen angeschlossenen Wirtschaftszweige beige stellt. Die Gesellschaft bezweckt, der Regierung zum Nutzen der Nation ein für die wirtschaftliche Er schließung Äthiopiens geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. D!e „Silberne' für General Berne Roma, 13. Jänner. Marschall Graziani, Vizekönig von Aethiopien hat dem Luogotenente General Verne, der jüngst an den Folgen einer Krankheit in Ostafrika ver storben ist, die silberne Tapferkeitsmedaille „ad memoriam' verliehen. 3l«l!eMt

l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

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Dolomiten Landausgabe
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Page 1 of 6
Date: 29.04.1943
Physical description: 6
und in den Raum von Medsches el Bab und südlich davon gebracht. Zusammen mit den dort eingesetzten Kräften standen schließlich etwa vier englische und zwei nordamerikanische Divi sionen zum Angriff bereit, der am 23. Avril nach sehr schwerem Artilleriefeuer und mit Unter stützung starker Flicgerkräfte ins Rollen kam. Die A b s i ch t des Feindes war, auf den nach Nordosten in Richtung auf die S t a d t T u n i s führenden Straßen vorzustotzen, die Abwehrfront zu durchbrechen und dadurch die deutsch-italieni

, daß eine vollausgerüstete feindliche Panzerdivi sion über etwa ISO P a n z e r verfügt, aber nach den vorausgcgangenen schweren Gefechten die Zahl der einsatzfähigen Panzer auf etwa 80 bis 70 je Division zurllckgegangen war, so bedeutet der Abschuß von 103 Panzern, daß etwa drei feindliche Panzerdivisionen ihre Panzer ver loren haben. Die englische Presse geht in ausführ lichen Berichten auf die Kämpfe in T u n e s i e n ein und sucht nach Gründen, den Engländern und Amerikanern die Abwehrerfolge der Achsen truppen

und tapferem Kampf gegen einen zahlenmäßig stark überlegenen feindlichen Fliegerverband 17 englische „Spitfire'-Maschinen herunter. In den Gewässern der Cyrenaika stellten italienische Torpedoflugzeuge einen feindlichen Geleitzug und trafen zwei Handelsschiffe. Italienische Fernkampfflugzeuge unternahmen zwei wirksame Einflüge gegen die Oellager und Oelraffinerien von Haifa in Syrien sowie einen weiteren Angriff gegen die Oellager von Tripolis in Syrien. Die feindliche Luftwaffe unternahm Angriffe

. In der Nacht zum 21. April gelang es einigen englischen Flug zeugen. bis zur R e i ch s h a u p t st a d t vorzu dringen und einige Sprengbomben abznwerfen. Die deutsche Abwehr holte 56 feindliche Kampf flugzeuge herunter. Acht weitere englische Ma schinen wurden bei einem Luftgefecht über dem Kanal abgeschossen. Russische Flugzeuge warfen zweimal Bomben auf ostpreußisches Ge biet. darunter die Stadt T i s i t, ab, in welcher Gebäudeschäden verursacht wurden. Im Atlantischen Ozean versenkte ei» deutsches

Morobe auf Neu guinea. In den Häfen Südaustraliens herrscht kündige Alarmbereitschaft, da in letzter Zeit spanische Unterseeboote sich vor den australi- chen Küsten stark bemerkbar machen. Fünf eng lisch-amerikanische Flugzeuge bombardierten auf einer Insel im Pazifik ein japanisches Spital, obwohl dasselbe deutlich mit den Zeichen des Roten Kreuzes gekennzeichnet war. In China haben japanische Truppen die Hauptmacht des 21. Armeekorps der Tschungking-Regierung cin- gekreist und vernichtet

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 20.02.1941
Physical description: 8
der „Southampton' insgesamt 482 englische Seeoffiziere und Mannschaften ums Leben gekommen. — Mchr als die Hälfte der Einwohner der irischen Hamitstadt Dublin hat sich bereit erklärt, sich im Falle der Rot nach dem Innern des Landes schaffen zu lasten. — Die britische Regierung hat den Vorschlag des ehe- maligen amerikanischen Präsidenten Hoover, die belgische Bevölkerung mit Lebensmitteln zu ver sorgen, abgelehnt. — In einer Note an die Schweiz hat die Londoner Regierung ihr Be dauern über die Bombardierung

. ,darunter mehrere lleberseedampfer, die mit Kriegsmaterial für England beladen waren. Der Geleitzug wurde gesprengt. Nachträglich .wurde die Versenkung eines 14. Schiffes ge meldet womit der Eesamtraum der versenkten Schiffe aus dem einen Geleitzug auf 82.000 Tonnen stieg. Die englische Admiralität veröffent lichte zu dem Angriff eine amtliche Mitteilung, in welcher zugegeben wurde, daß zwischen Ma- : deira und den Azoreninseln sechs große Schiffe laus einem Geleitzug versenkt wurden

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

am 16. ds. m Anwesenheit der Vertreter der Behörden und der Amtswalter «in Eedächtnisgottesdienst M die Opfer der Beschießung durch englische Schiffe gchalten. Der Kardinal-Erzbischof wohnte der Feier bei und hielt dann das „Li- bera'. Die Anzahl der durch die Lustseebom- bardrerung vom 9. ds. in Genua verursachten Todesopfer btträgt 144 und die der Verletzten 272. — Dem Stabsführer der Hitlerjugend Hob mut Mäckol ist am 12. ds. am Brenners «inge troffen und hat stch.zu den Ski-Wettkampfen der EIL nach Astago begeben

der An erkennung für die Bewährung beim Fronteinsatz in der Luft hat Reichsmarschall Hermann Göring eine Frontflugspange gestiftet, die in drei ver- schiedenen Ausführungen verliehen wird. — Bon amtlicher deutscher Seite wird die englische Mel dung von der Anwesenheit deutscher Flieger in Bulgarien in Abrede gestellt: — Zu einer Gr- klarüng des amerikanischen Unterstaatssekretärs im Außenministerium, wonach die Verantwort lichkeit für etwaige Mängel in der'Versorgung der besetzten Gebiete auf das Deutsche

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.03.1941
Physical description: 6
weiter, lln- sere Fliegerabteilungen bombardierten englische Graftfahrzeuge. Zm Luftkampf wurden' von unserer Zagdwaffe zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zn den ersten Vormittagsstunden de» ZS. d». unternahmen englische Flugzeuge einen Kinsing auf den Flughafen von Lecce, wobei sie die Anlagen mit Ma> fchinengewehrfeuer betegtej,. Es sehte einige Verwundete ab.' DààDoD gegsà Kreta Operationsgebiet, 29. — löer Wehrmachtsbericht N. 294 meldete, daß in der Nacht auf den 26. März einige Angriffskräfte

Kaliber sausten auf die Rollfelder, auf die Bahn anlage und auf die Unterstände und Schuppen nieder und richteten verheeren de Verwüstungen an. Der Einweihung? tag des neuen Flugplatzes wird auf un absehbare Zeit hinausgeschoben werden müssen. Unsere „Alcioni' sind nach voll brachtem Zerstörungswerk unversehrt wieder heimgekehrt. Elne versuchten Verfolgung durch englische Jäger konnten sie dank der Wolkenvorhänge ungefährdet entkommen. Eine Richtigstellung Berlin, 29. — Die vom britischen

würdig sind, und versi cherte, daß unter der starken und weisen Führung Benito Mussolinis, Adolfo Hit lers sowie der Regierung des Termo die drei jungen Völker unserer? Jahrhunderts de« rechten Weg zu finden wiffèn werden kür das Wohl der Menschheit und den Aufbau einer wahrhaft neuen Weltord nung. Montag frlih au derBrennero-Srenze Roma, 29. — Der japanische Außen minister wird am Montag uni 6 Uhr morgens an der Brennerogrenze eintreffen u. von einer aus den Leiter der Europaabteilung Botschafter

, von einem Demonstrationszug mfgehalten. Bei dem Versuch, sich mit len Demonstranten schließlich in deutscher spräche zu verständigen, wurde der Sech sjährige aus dem Wagen gezerrt, zu koden geworfen und dabei verletzt. Protest des deutschen GesMten bei der Belgrader Regierung Berlin, 29. — Zu den Vorgängen >n Jugoslawien wird in Berliner Kreisen bemerkt, es müsse festgestellt werden, ob es sich um unverantwortliche Elemente jm Dienste ausländischer Agenten handle oder ob die Kundgebungen Ausdruck einer bestimmten

politischen Linie sind. Jedenfalls sei Anlaß genug vorhanden, die Entwicklung der Lage mit größter Aufmerksamkeit zu verfolgen und vor allem nicht den Hetzefeldzug aus den Au- gen zu lassen, den die angelsächsische Pro paganda immer offenkundiger betreibt, Um die Beziehungen zwischen Jugosla wien und den Achsenmächten zu stören. Man wird erst sehen müssen, bis zu welchem Punkt diese Umtriebe geduldet «erden und ob gewisse Kundgebungen sich nicht mit den Absichten und Plänen der neuen Regierung decken

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 16.09.1939
Physical description: 8
grösster Schnelldampfer „Nieuw Amsterdam' ist im Kanal von englischen Kriegs schiffen angehalten und durchsucht worden. Das holländische Schiff wurde dann gezwungen, zur weiteren Durchsuchung einen britischen Kanal hafen anzulaufen. Wie die britische Admiralität mitteilt haben englische Torpedosäger. Küstenichiffe und Wasser flugzeug eine ausgedehnte Suchaktion nach -deutschen Unterseebooten durchgesührt. Auf zahl reiche Unterseeboote wurden Angriffe unter nommen und eine Anzahl von ihnen konnte ver

senkt werden. Die Besatzungen wurden, wenn es möglich war,' gerettet. Heute nachmittag wurden von einem britischen Transportschiff im Hafen von Ramsgate 18 Deutsche im Alter von 18 bis 3g Jahren 'ausgeschifft. Weiters wird die Versenkung des englischen 1985 Tonnen-Handelsschisfes ..Dancouver City' gemeldet, dag in der Nähe der irischen Küste torpediert wurde. Drei Heizer wurden durch die Explosion getötet, der Rest der Besatzung wurde von einem holländischen Schiff gerettet. Der englische Dampfer

begeben habe, sodasi die Sowjets in diesem Augenblick überhaupt keinen Vertreter bei der polnischen Regierung hätten, werden als schwerwiegende Anzeichen gewertet. Einige Londoner Blätter stellen sich sogar die Frage, 06 die Taktik der deuffchen Armee, die das pol nische Heer in eine Zange zu nehmen scheint, in Wirklichkeit aber die Polen unter dem Alpdruck dieser Drohung mehr und mehr gegen die sowjetische Grenze abdrängt, nicht vielleicht einer politischen Berechnung entspricht. Einige Beobachter

noch mehr gefährden könnte. Jedenfalls aber kann nach der Meinung der Blätter die rustische Neutralität nur vorläufigen Charakter haben. Die zahlreichen Besprechungen, die der neue sowfetrustische MIlitärattachee in Berlin mit deutschen Militärs hatte, sowie seine und des neuen Voichafters ständige Fühlungnahme mit der deutschen Regierung geben weiteren Anlass zu ernsten Sorgen. Eg handle sich dabei nicht um normale diplomatische Fühlungnahme, sondern um die gemeinsame Inangriffnahme wichtiger Probleme

wurden dann auf Mittwoch vertagt. Der Erstminister wird dann wieder eine Erklärung über die allgemeine Lage abgeben. Die Neutralitätserklärung der portugiesischen Regierung wurde, so crNärt das Informations- Ministerium, in London beifällig zur Kenntnis genommen: man wisse die Gründe zu schätzen, die Portugal dazu bestimmten, sich aus dem Konslikt yerausznhalten. Amtlich wird hekanntgegeben. dasi ein Teil der englischen Ministerien London verlassen wird. Aus Eanberra wird die Bildung des neuen

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 22.02.1940
Physical description: 6
die norwegische Regierung, wie die britische Regierung als selbstverständlich voraussetzt, diese Gefangenen befreit. Daraus folgert London die Pflicht der norwegischen Be hörde», z» elaer genaue» Untersuchung, deren Ilnterlastnns ein« mangelhaste Erfüllung der ReutralitatspMchten bedeute, da dadurch da» deutsche Schiff mehrere Hundert englische Matrosen und Offizier« unter Ausnützung der norwegischen Gebietsgewäster endgültig in deutsch« Gefangenschaft hätte bringen können. Der Fall ist neu. Daß die „Altmark

protestierte bei der engli schen Negierung, die englische Regierung erhob bei der norwegischen Regierung Vorstellungen wegen unzulänglicher Wahrnehmung der Neu tralitätspflichten, die deutsche Regierung hin gegen protestierte bei der norwegischen wegen ungenügender Beschützung oer ..Altmark' oer norwegische Außenminister Koht vertrat in einer Erklärung den Standpunkt seiner Regierung und der englische Erstminister Chamberlai» gab dann am 20. ds. im Unterhaus eine Erklärung

'über der Hauptstadt selbst, sondern nur in ihrer Nähe abgeworfen. Die Telephonlinien noch mehreren Orte» find durch den Bombenangriff zerstört worden, wodurch die Verbindungen gegenwärtig erschwert find, doch wird r» nur kurze Zeit dauern, bi» st» wieder t» Betrieb genommen w«rdea könne». Schweden MeM nenkral . Am '18. Februar «nrd« eine Erklärung de« schwedischen Ministerpräsidenten oerösfentlicht. die besagt«, daß die schwedische Regierung alle» Möglich« getan habe, um den wiederholten An« uchen der finnischen

Regierung um Nachschub Kowie um andere Hilfeleistungen nachzukommen, »obei sie u. a. für die Beförderung von Der««»« und Iaoalide» von FUmland »ach Schwe- d«u sowi« für dt« Beförderung von Arbiter» am Schweden nach Finnland gesorgt habe. Der finnische Außenminister Tanner habe kürz« ltch in einem Gespräch« mit dem schwedischen Ministerpräsidenten ebenso wie e» schon vorher Mitglieder der finnischen Rrgierung bet einem Besuch« in Stockholm getan hatten, di« Frag« der Entsendung schwedischer Truppen

, er Hab« nach reiflichster Urberlegung trotz aller Sympathie zu den finni schen Brüdern beschlosien, daß Schweden sein« Haltung nicht ändern und nicht direkt Militär nach Finnland schicke« dürfe, wenn «, nicht in »tue» Krieg nicht nur mit Rußland, sondem auch mit anderen Großmächten verwickelt werden sollt«. Und in diesem letzteren Fall könnte dann Schweden den Finnen nicht einmal mehr die Hilf« gewähren, dt« m ihnen bisher angedeihen lasten kann. Für Finnland mag di« Weigerung der schwe dischen Regierung, Truppen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.05.1941
Physical description: 8
Deutschlands und seiner Verbündeten zu hören bekommt. Vielmehr scheinen es seit geraumer Zeit alle Worisührer der Regierung in Washington in ihren öffentlichen Auslassungen daraus abgesehen zu haben, mit einer verantwortungslosen Panik mache den gesunden Sinn des amerikanischen Volkes zu verwirren und in ihm eine Gemütsverfassung zu erzeugen, von d«f sie hoffen, daß sie sich für die satt sam bekannten Ziele der dortigen Kriegspartei miß brauchen läßt Herr Sumner Melles hat außerdem bei dieser Gelegenheit

skrupelloser englischer Staats männer erkennen. „Journal des Debats' weist, wie aus Vichy gemeldet wird, die Argumentierung Edens zurück, mit der er, die Bombardierung syrischer Flugplätze zu rechtfertigen versuchte und dabei Frank reich den Bruch der Waffenstillstandsbedingungen vorwarf. Wie aus Kairo gemeldet wird, hat der französische Hohe Kommissar von Syrien General Henri Dentz im Namen der französischen Regierung beim briti schen Generalkonsul in Beirut gegen das britische Bombardement syrischer

. Der erste durch englische Kriegs handlungen in Syrien getötete Angehörige der frar>- zösischen Wehrmacht, ein Fliegerleutnant, der auf dem Flugplatz von Rajak beim Angriff der eng lischen Luftwaffe sein Leben lassen mußte, wurde am Samstag in Beirut mit allen militärischen Ehren zur letzten Ruhe geleitet. Kundgebungen für Potain und Varlan Vichy, 20. Mai. Die Menge brachte dem fran zösischen Staatschef und dem Vizepräsidenten und Außenminister Admiral Darlan lebhafte Sym pathiekundgebungen dar

Neuorganisation des kontinentalen Europas ins Auge zu fassen. Die Zeitung „Nouvaux Temps' befaßt sich mit der Reaktion in London und Washington aus die Erklärungen des Marschalls Petain. Was die Hal tung der Regierung Roosevelt angeht, so spreche und handle sie als Kriegführender, der entschlossen sei, Frankreich als Feind zu behandeln Französische Schisse werden beschlagnahmt, der USA-Botschast«r in Vichy, Leahy, habe nicht aufgehört, vom sranzö sischen Staatsches die Aufgabe der Politik der diplo matischen

und politischen Freiheit zugunsten des angelsächsischen Blocks zu fordern. Das Weiße Haus verlang«, in Austausch von einigen Lebensmittel lieferungen auf jede Aktionsfreiheit zu verzichten, die das Wohl Frankreichs im neuen Europa zum Gegen stand habe. Es sei unbegreiflich, daß ein Land, mit dem sich Frankreich nicht im Kriege befinde, französische Schiffe beschlagnähme, daß eine Regierung, die im Juni 1940 aus die Hilferufe Frankreichs stumm ge blieben sei, heute sich den Mut herausnehme, Frank reich

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.06.1937
Physical description: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 20.09.1943
Physical description: 4
von einem japani schen U-Boot versenkt wurde. . Die Not auf don Antillen Lissabon» 19. Sept. — Eine englische Zeitschrift berichtet über die Notlage auf den britischen Antilleninseln: das Elend auf—biefen Inseln sei unvorstellbar, die Bevölkerung leide bittere Not. Alle Be mühungen der britischen Regierung, Unter der Knute der Mongolen 1,150.000 Polen und Balten in Sibirien Genf. 19. K-p». - f-n *.'• * I > Artikel beschäftigt sich die Genfer Zeitung „Courier de Geneve' wieder einmal mit dem Schickfäi

aller Waffengattungen zum Aus druck. Sie ist der Sieg des Geistes und der Persönlichkeit über, die Materie und die Masse. Dar Krieg im Pazifik Lissabon. 19. September. Die USA.» Flotte im Stillen Ozean war infolge der Schlacht von Pearl Hakbour am 8. De zember 1941 kampfunfähig gemacht wor den.' So äußerte anläßlich einer Aus sprache über die Kriegslage im Pazifik vor kurzem der englische Marineminister Alexander. Es hat eindreioiertel Jahr gedauert, bis das eingestanden wurde. Seinerzeit war diese Meldung als Lüge

, ihrem offensichtlichen Versagen und ihrer Ver- räierei zu sprechen, ist jetzt die Zeit ge kommen. Im Zuge der Operationen in 'Aegypten bis vor die Tore von Alessa.-r- dria hat sich immer wieder das gleiche Bild ergeben. Fast jeder Rückschlag wurde durch das versagen der italienischen Führung ver ursacht. Der Durchbruch c utdi die Ala- main-Skellung. von Rommel im kühnen Vorstoß erzwungen, konnte nicht aus- genutzt werden, da die Zusagen der sta- licnischen Führung nicht eingehalkn wurd*'. Als der englische General

überzubringen.' Um das Ende mitzuteilen: die Artille rie traf nicht ein.' -- ■' In Tunesien war es nicht anders Als wir auf dem tunesischen Kriegs schauplatz daran' gingen, gemeinsam mit der 1. italienischen Panzerarmee uns dem deutschen Afrikakorps den Brücken kopf auszubauen und als am 15. März > - 1943 die englische Offensive gegen die Marethstellung begann, wurde immer offensichtlicher, daß die italienische Füh rung wenig Neigung hatte, vis zur letz ten Patrone zu kämpfen. An: Abend des 16. März begann

der englische Groß angriff. Er scheiterte. An keiner Stelle gelang es. in die deutsche Abwehrmauer einzubrechen. Nur bei einer italienischen Division errangen die Engländer einen Erfolg. Später gingen die Höhen 109 und 117 verloren. Sie wurden im sofortigen Gegenstoß zurückgewonnen, mährend die Italiener sich absetzten und nicht einmal den Versuch eines Gegenangriffes unter nahmen. Der Erfolg, den die Amerikaner in dieser Nacht bei Caffa errangen, war ebenfalls dem Ausweichen der itaiienl- fchen Führung

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 05.05.1923
Physical description: 10
sein. England unschlüssig. London, 5. Mai. Eine Reuter-Note sagt, daß die englische Regierung die deutsche Note zugleich mit der französischen Antwort einer gründlichen Prüfung unterziehen wird. Eine Antwort wird sie jedenfalls erst nach Aussprache mit den Alliierten geben. — „Reuter' meldet, daß der englische Bot schafter in Paris erklärt habe, die englische Regie rung betrachte die deutsche Note in dieser Form für unannehmbar, doch rate sie der französi schen Regierung dringend, die Gelegenheit

zur Auf nahme von Verhandlungen wahrzunehmen. — Einige Personen der Regierungspartei und der Opopsition erklärten, daß es in nicht allzu ferner Zeit möglich sein werde, eine Grundlage für Repa rationsbesprechungen zu finden, wenn die a m eri- kanifche Regierung die englische in ihren Bestre bungen unterstütze. Die Überzeugung, daß man sich englischerseits nicht mit der Kenntnisnahme der deutschen Note begnügt, sei vorherrschend. Vor al lem die Opposition setzt sich für die Wahrnehmung dieser Gelegenheit

zur Aufnahme von Verhandlun gen ein. Die beiden liberalen Fraktionen haben den Antrag eingebracht, daß die englische Regierung öffentlich erklären muß, daß für sie die deutschen Vorschläge eine Verhandlungsmöglichkeit bieten. — Die englische Arbeiterpartei hat ihre Forderungen an die Regierung bezüglich des Reparationspro-» blems folgendermaßen zusammengefaßt: 1. Die deutsche Souveränität darf nicht angetastet werden. Der Zerstückelung Deutschlands muß entgegengewirkt werden und die wirtschaftliche Ver

ALeinung auch das Bus land viel hält, starke Lust zur Kritik der faschi stischen Regierung, insbesonders ihres Verwal tungssystems. U. a. befaßt sich das Blatt auch mit dem Eisenbahnproblem, wobei es starke Ausfälle gegen den derzeitigen hohen Kommis sär der Staatsbahnen, Torre, macht. Auf einen diesbezüglichen Artikel 'des „Corriere' antwor tet Torre nun genauer auf dxei Fragen, die sicher von allgemeinem Interesse sind. Es han delt sich vornehmlich um -den Abbau des Eisen bahnpersonals. Hiezu sagt

der im Londoner Pakt vom 6. Mai 1921 festgelegten 132 Milliarden be steht. In eine Herabsetzung könnte Frankreich nur einwilligen, wenn England und Amerik a die interalliierten Schulden streichen. Von einer RückgabederPfänder, als was die besetzten GÄbiete betrachtet werden, könne keine Rede sein. Wie die französische Nachrichtenagentur Havas meldet, ist die belgische Regierung mit der von Poincare entworfenen Antwort einverstanden und vielleicht wird die belgische Antwort mit der fran zösischen gleichlautend

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Volksbote
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Page 11 of 20
Date: 07.09.1939
Physical description: 20
, oient auch ein von dev-bHifchen Regierung heraus» geaebenes enMcheZ Weißbuch: Unterdessen hasten der englische und der französische Botschafter in Berlin über Auf trag chrer Regierungen der deutschen Reichs regierung eine Note überreicht, in welcher die Regierungen der Westmächte verlangtem das Reich solle die Feindseligkeiten gegen Polen sofort e i n st e l l e n und.seine Truppen aus den bereits besetzten Gebieten zurück ziehen. Falls keine befriedigende Zusiche rung gegeben würde, sollten

die Botschafter ihre Pässe verlangen. . Da die deutsche Antwort aus diesen Schritt auf sich warten ließ und die polnischen Pertreter natürlich in London und Daris auf größte Eike drangen, sprach der englische Bot schafter am 3. September nochmals hei der deutschen Regierung vor und teilte ihr in ultimativer Form mit; daß die englische Regierung. fMs bis ll U h r vormittags des gleichen Tages seitens der deutschen Reichs regierung keine befriedigende Ant wort in dem von der englischen Regierung verlangten.Sinn

? gegeben werde, sich von dieser Stunde an als im Krie gszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde. Einen gleichen Schritt .unternahm etwas später auch der französische Botschafter, der übet Auftrag seiner Regierung mitteilt«, daß sich Frankreich ab 17 U h r des 3. September als im Kriegszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde, wenn bis zu dieser Stunde nicht eine zufriedenstellend« Antwort der deutschen Regierung in Paris einlange. Die deutsche Regierung hat das Ulti matum

der Westmächtg über die Einstel lung. der Feindseligkeiten und der Zurück ziehung der Truppen aus den besetzten Ge bieten ab gelehnt. ■ In ihrer Antwortnote weist die deutsche Regierungbesonders darauf hin,- daß das deutsche Volk und seine Regierung sich über haupt weigern, von der enKischen Regierung ultimative Noten zu empfangen, anzunehmen und dieselben in Anwendung zu bringen. Wenn es zur Katastrophe komme, sei das einzig und allein die Schuld Englands, das durch sein Hilfeversprechen an Polen letzteres

zu feiner unnachgiebigen und heraus fordernden Haltung ermutigt habe. Es wäre der britischen Regierung sicher ein Leichtes gewesen, fährt me Note fort, in Warschau darauf einzuwirken, daß die unhaltbaren Zu stände an der Ostgrenze des Reiches auf- hörren. Aber gerade das Gegenteil sei . der Fall gewesen. Die deutsche Regierung und das deutsche Volk, versicherte die Antwort abschließend, hätten der englischen Regierung und dem eng lischen Volk unzählige Male eine Verstän digung, ja sogar Freundschaft

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.10.1924
Physical description: 6
zum Zwecke zuerkannt wer den. Einen wichtigen Punkt des Regierungs- programwes bildet die Außenpolitik, worüber Mussolini in Mailand so bedeutsame Erklärun gen abgab. Während Macdonald und Herriot gegen Sowjetrußland Stellung nehmen (ver gleiche auch die französisch-englische Politik in Georgien) hat Mussolini sich mit der bolfch e- wistischen Regierung ausgezeich» net zu -verstehen gewußt und dies ohn« , Rucksicht auf die Verschiedenheit de» politischen Regimes beider Länder. Hinsichtlich Deutsch lands

. <Radio-Funkspruch.) 2m Foreign Office wird jetzt die türkische Ant wortnote aus da» englische Ultimatum, wonach Mossul geräumt werden müsse, einer Prüfung unterzogen. Ts ist aber wahrscheinlich, daß die türkische Regierung doch letzten End« wird nachgeben müsien. Hier wird die Lage al» ernst, aber nicht al» kritisch betrachtet. Jeden» fall» Ist e» übertrieben, wenn gewisse Zeitun gen die Situation ausnützen und eine Krieg»- stimmung schaffen wollen. Genf. 14. okt. (Brenner-Agentur.) Die tür kische

Regierung hat an da» Sekretariat des Völkerbünde» ein Telegramm gerichtet, in dem unter Erwähnung der englischen Note der letz ten Woche erklärt wird, dah die Türkei ihre Verpflichtungen eingehalten hat und alle Met- düngen über absichtliche Truppemusammenzle- hungen zu Zwecken eine» Angriffe» auf das englische Gebiet vollständig erfunden seien. Ob wohl für England keine rechtliche Grundlage zu einer parteilichen Auslegu^ der Abmachungen vom Z0. Sevt. vorliege, erklärt sich die türkische Regierung

zurückzuführen, wo es im Artikel SS heiße» daß die Minister vom Könige ernannt werken imd nicht von „jeweiligen «Gruppen'. Durch diese Reform soll die Regierung künftig vor iUeberraschungsvoten geschützt werden (!), wie dies etwa in Deutsch land vor dem Kriege der Fall war. Ueber diese allerdings erst 1925 reifwerdende Reform dürste sich allerdings im Schöße der Regierungspartei selbst ein Kampf erheben. Doch hat die Re gierung unter allen Umständen oie Mehrheit.' Der Korrespondent sragte

weiter: „Kann die Regierung denn mit einer einzigen Partei re gieren?' Antwort: „Die Faschisten werden Musso lini für ein Jahr Generalvollmacht geben und Montecitorio schließen. Die Neuwahlen werden dann nicht vor ISA stattfinden. Es handelt sich also', rekapituliert der Abgrordnete, „nicht um Aufhebung der Kammer, sondern um eine Reform, die sozusa gen nur das ,/Reglement' betrifft- Auch der Senat wird «umgestaltet, indem ein Teil der Se natoren künftig gewählt wird (bisher wurden alle vom König ernannt), und der Senat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 21.07.1923
Physical description: 10
nur ko viel, daß die Frage des pas siven Widerstandes nur flüchtig erwähn! sei. Das Hauptgewicht ist auf die Einberufung einer interalliierten Sachverständigen-Kom mission gelegt. Zn dem Begleitbriefe seht die englische Regierung ihren Standpunkt im ganzen Fragenkomplex eingehend auseinander und betont, daß die Sachverständigenkommission über Deutschlands Hilfsquellen und deren Verwendungsmöglichkeit volle Aufklärung erhallen muß. Nur auf diese Weise lasse sich ein Studium der Rhein- und Ruhrfrage er möglichen

werden folgende sein: l. Entwurf einer Not? an Deutschland, worin die englische Regierung zu den deutschen Vorschlägen Stellung nimmt. Deutschlands Zahlungs fähigkeit durch Sachoerstäi^.ige abschätzen zu lassen. Nach den Meldungen einiger Blätter sollen in der Note auch di« Ratschläge über den Abbau des passw.'ii Widerstandes Auf nahme finden, eine Behauptung, die oon den konservativen Blättern bestritten wird. 2. In der englischen Denkschrift wird den Alliierten und den Bereinigten Staaten

, der ist ein falscher knglmids Rite mi Teutschland Einberufung einer Sachverständigen Konferenz. — „Englische Anmaßungen'. — Der passive Widerstand aufrecht. ?s ist kein Heldentum, das Todesurteil Är einen Volksstamm auszusprechen, der ickmigt und gedrückt genug, sein Stammes- sie — Sprache, Kultur und Sitte — vertei lt Es ist eine Fälschung, ein absichtliches M-Lerstehen-Wollen, eine Umstellung der lchchen, eine Verbiegung klar und loyal zchkner Erklärungen, wenn man diesen kckiÄen Vertsidigungskampf der Deutschen

, das besiegt wurde, utz di<. Verdammung tragen, den Kampf ^ Iw aufzugeben. Aber der Tolomei will das nicht begreifen. nn verstünde er dies, wäre er nicht ein ^ooiemd der Deutschen, sondern ein guter Nation und ein besserer der London. 21. Jul'. Das englische Kabinett hat gestern den Entwurf der 'Antwortnote an Deu-schland und das Deglellschreiben fertig gestellt und den alliierten Mächten sowie Deutschland und den vereinigten Staaten zum Studium überreicht. Leber den Inhalt verlautet

. Damit sei auch die Frage des pas siven Widerstandes und dessen Rückwirkun gen aus die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands ins Rollen gebracht. Die Sachverständigenkommission muß nach Ansicht der englischen Regierung mit weitge henden Befugnissen ausgestattet und von der Reparationskommission unabhängig gemacht werden. Die Pariser Presse geteilter Meinung. Die Pariser Morgenbläller drücken ihre Befriedigung über den Ton und Inhalt der englischen Dokumente aus. Das .Journal' erklärt jedoch

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.05.1941
Physical description: 8
Politiker, Nuri Said, seine Parteigänger Ali Daudat el Ayubi und Djamil Matsai, die in der Regierung Haschinis saßen, kehrten ebenfalls schleu nigst Bagdad den Rücken Ayubi und Matfai be gaben sich nach Mofsul und versuchten von dort die Schummer-Stämme gegen Kailani aufzuputschen. Nachdem dieser Plan fehlgeschlagen war, gingen sie nach Basra, wo inzwischen auch der Regent einge troffen war. weil sie dort auf die Unterstützung des Muetefsarif (Administrators) von Basra rechnen konnten. Der Versuch

Kailani berief hierauf die beiden Kammern ein, um so schnell als möglich eine neue verfassungs mäßige Regierung zustande zu bringen und einen neuen Regenten wählen zu lassen. Auch die neue Regierung Kailani war. wie sch?n seine frühere, bereit, den analo-irakifchen Vertrag seinem Wort laut nach zu erfüllen, aber nicht über den Rahmen der Bedingungen hinauszugehen. Die Einwendungen Londons gegen Kailani sind freilich nur vorge täuscht, denn hinter ihnen verbirgt sich die Unzufrie denheit darüber

, daß nun im Irak eine Regierung der Istiklatiften (Jstikla — Unabhängigkeit) besteht, die möglichst wenig von englischer Vormundschaft und englischem Einfluß wissen will Die Regierung Kailani hat das Vertrauen der rechtmäßig gewähl ten Kammern erhalten und der neue Regent Scherif Sharas empfing in den letzten Wochen in Bagdad Abordnungen aus allen Landesteilen und von allen Staaten, die ihn anerkannten. Die arabischen Zei tungen nannten diese Periode die „Wochen der Delegationen'. Staatsführung und Volk

sind sich dessen klar, was der sogenannte „englische Durch marsch' riesiger Kontingente für die Unabhängigkeit des Landes bedeuten sollte: die völlige Besetzung und das Herabsinken zu dem alten Zustand eines Man- datsstaates von Englands Gnaden. Der lag der Vergeltung Berlin, 13. Mai. Bls wir vor zwei Tagen im Rundfunk hörten, daß in norddeutschen Städten eine größere Anzahl von Zivilpersonen durch un finnige Angriffe der RAF getötet worden seien, yackte uns die blanke Wut. „Wir werden es den Burschen heimzahlen

unter dem deutschen Bombenhagel erbeben wird Der seige Angriff aus deutsche Wohnviertel hat seine Sühne gefunden. Und jede Bombe wurde tausendfach vergolten. So wird es auch in Zukunst bleiben. k^auler. PortiWl an »te MMrilMktr llas ganze Volk verurteilt die Wtation der ausländischen wichler Stockholm, 13. Mai. Die portugiesische Regierung hat sich in einer Erklärung gegen die Ausführungen des USA-Senators Pepper, eines engen Freundes Roofeoelts, gewandt, der die Besetzung der Azoren und der Kapverdischen Inseln

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 02.01.1941
Physical description: 8
Materia lien zum Löschen etwaiger. Brände bereitzu halten hat. — Das englische Handelsministe rium hat angekündigt, mit 1. ds. werde die ganz« englische Ausfuhr nach Irland stark ver mindert werden. Eg wird vermutet, England wolle durch diese Verminderung der Ausfuhr nach Irland die Dubliner Regierung, welche sich mit Hand und Fuß dagegen wehrt, den Eng ländern Flotten- und Flugstützpunkte zu über lasse», mürbe machen. Bezüglich Irlands werden jetzt den Engländern zwei Pläne zugeschrieben

Darstellung des bisherigen Kriegsverlaufes gab. Zum Schluß wie» er auf die Entfchlossecheit zum Kampfe und die Siegesgewitzhett des italienischen Volke» Hst». *** Bulgarien. In politischen Kreisen wird auf den Willen der Regierung hingewiesen, keinen Entschluß zu fassen, welcher die guten Beziehungen zu den Achsenmächten stören könnte. Bei der Beratung de» Kslushaltvoranschlages des Ministeriums de» Aenßeren unterstrich Außenminister Popow in feinen Erklärungen u. a, die llnveränderlichkeit der Politik

Bulga riens und fügte Hinz«, alle Anstrengungen der Regierung seien darauf gerichtet, da» Land vor dem Kriege zu bewahren und zugleich die Inter« essen des bulgarischen Volkes zu verteidigen. 2n einer Neujahrs-Rundfunkrede verwies Minister« präfident Fi low auf die glückliche Lage Bulga« riens, das dank der klugen Politik des Königs Boris seine Neutralität bewahren und dabei die Süddobrudscha zurückgewinnen konnte. In einem Tagesbefehl zur Jahreswende sagte der Krieg-minister u. a., heute fei

. *** Frankreich. Die inneren Schwierigkeiten der französischen Regierung, welche mit der Ausschaltung des früheren Vizemtnisterpräsi- denten und Außenministers Laval offen zu Tage getreten waren, sind noch immer nicht be hoben. Auch eine Reife des Marineministers, Admiral Darlan, nach Paris hat die seit zwei Wochen mit Spannung erwartete Klärung der Lage nicht gebracht. In einige» Kreisen in Vichy (dem Sitz der französischen Regierung) spricht man von einer demnächstigen Regie rungsumbildung

die Gefahr der Still- legung bedeute. Alle müßten aber gemeinsam für den Wiederaufbau der Ration zusammen« arbeiten. Der Marschall schloß mit der Er« klärung, er wolle in Frankreich weder Parteien noch Klassen haben, sondern, jeder müsse aus seiner eigenen Selbstsucht herausgehen und das eigene Land und di« eigen« Rasse verteidigen. *** Großbritannien. Die Regierung hat ver ordnet, daß von nun an jeder Betrieb, der wenigstens dreißig Arbeiter beschäftigt, bei Tag und Nacht auf den Dächern beständig

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.03.1941
Physical description: 4
der Note bekanntgegeben, welche die englische Regierung durch ihren Gesandten in Belgrad am Vorabend des Beitrittes Jugoslawiens zum Dreierpatt überreichen ließ. In der Note heißt es u. a., die britische Regierung habe gehofft, daß Jugoslawien nichts tun würde, was den Nationen, die die britische Sache unterstützen — «ine Sache, die nach der Ansicht Londons vom jugoslawischen Volt als die eigene be trachtet werde — irgendwelche Schwierig keiten bereiten könnte. Mit Befremden und Unwillen habe daher

die englische Regierung mrnommen, daß Jugoslawien nun die UnteHeichnung eines Abkommens beabsichtige, das nicht mir Aufgabe, seiner neutralen Haltung, sondern offene Be teiligung Jugoslawiens an dem von den Feinden Englands aufgerichteten System bedeute. Sollte dieses Abkommen Zu standekommen, schließt die Note, so müsse die englische Regierung feststellen, daß Jugoslawien immer enger in dieses Sy stem verwickelt und daß die Verantwor tung für diesen Entschluß zur Gänze auf die jugoslawische Regierung

vor dem Patriarchen Ga orilo, der von den Mitgliedern des Hei ligen Synod umgeben war, den Eid auf die Verfassung abgelegt. Bei der feierli chen Zeremonie waren Ministerpräsident General Simowitsch, alle Mitglieder der Regierung und die Mitglieder des tönig lichen Hofstaates anwesend. In der Kathedrale wurde sodann ein feierliches Te Deum abgehalten, dem der Herrscher, die Regierungsmitglieder und die hohen Würdenträger des Staates an wohnten.. '' . ' - ' * Der 1923 geborene König Peter hätte

des serbischen Königs Pe ter k., des Vaters von König Alexander » Eine gestern abend durchgegebene amt liche Rundfunkmeldung gibt bekannt, daß die jugoslawische Regierung alle von den früheren Regierungen getroffenen und bekannten Abmachungen einzuhalten ge denkt. Die Mitteilung besagt weiter, daß die Regierung freundschaftliche Beziehun gen zu den Nachbarstaaten unterhalten will. Einer Meldung des Budapester „Ma gyarsag' zufolge hat der neue zugoslawi sche Außenminister Nintschitfch dem deut schen Gesandten

wurde versenkt. Englische Flugzeuge bombardierten einige unserer Stützpunkte im Ägäischen Meer, wobei sie Verletzte verursachten. Nach sechs Wochen ununterbrochener, blutiger Schlacht besehten die feindlichen Truppen Eheren. Der Kampf geht in der unmittelbaren Umgebung weiter. Im Gebiet von harrar räumten un sere Truppen harrar, um dessen Lom bardierung zu vermeiden. Unsere Kampf flugzeug-Abteilungen belegten zahlreiche feindliche Kraftfahrzeuge östlich der Stadt mit Maschinengewehrfeuer und Split

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.10.1926
Physical description: 16
Vertrages, dos Dawes-Abkommens und des Loxarno-Paktes forderte. Dann nahm der Kongreß eine Ent schließung des Vollzugsausschusses der Labour- partei an, dio folgendes erklärt: t. Die Auf nahme Deutschlands in den Völkerbund wird von der englischen Labourpartei mit Genug tuung begrüßt. 2. Die englische Regierung wird aufgosordort, der Abrüstungsfrage größere Aufmerksamkeit zu schenken als bisher. Dio meisten Bergleute stimmten für den Vorschlag der Delegiertenkonferenz, dio

sich jede republi kanische Regierung zu schützen wissen. Die Erledigung der Hohenzoller-n-Abstn- düng wird in republikanischen Kreisen als Schlußstrich unter das unerfreuliche Kavitel der Auseinandersetzung mit dom frühem vreußifchen Herrscherhaus begrüßt. Obwohl die Gestaltung des Vergleichs in den Einzel heiten nicht befriedigt, betrachtet man ihn nach dom Scheitern des Volksentscheides über die Fürstenenteigmmg und nach dem Ver sagen der LSftmgsvevsuche des Reichstages als ein« den Umstanden angemessene

Oesterreich. In der ästerr. Bundeshauptstadt haben die Avchandbmgen der Regierung mit den Baamtenoertretern wegen der Gehaltsauf besserung begonnen. Die Beamten haben sich nach »iner Erklärung des Bundeskanzlers dazu befimnnen lassen, die bereits ausgege bene Streikparole zurückzuziehen und die Verhandlung«, abzuwarten. Die Regierung bat di« Zeit benutzt, um die Frage der Er höhung der Beamtsnbezüge noch einmal einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. In eine« geordneten Staatshaushalte ist es natürlich

nicht möglich, irgendwelche Aus- gabefl zu versprechen, ohne über eine ent- wrechsnde Deckung zu »«fügen; erhöhte Gehälter müssen > daher im Staatsvoran- schlage eingerechnet werden. Der Bundes kanzler und der Finanzmlnister haben nun den Staatshaushalt für das kommend« Jahr neuerlich einer eingohenden Prüfung unter zog«, und Dr die Beamten getan, was ihnen eben möglich schien. Die Regierung hat also den Beamten neue Vorschläge untorbreitot. Das Endergebnis war, daß die Beamtontreise auch mit dem Dargeboten

«, nicht zufrieden sind. Bundes kanzler Dr. Ramft Hot eine deutliche Sprache gesprochen. Wenn di« Beamten ihm nicht glaube» wokkn, daß höhere Gehälter un möglich sind, erklärte er,' so müßten sie es eben seinem Rachfolger glauben. Denn keine Regierung wäre imstande, anders zu han deln. Die Beamten gaben nicht nach und so trat eben die Regierung Ramek zurück. Schon sott längerer Zeit wußte man, daß die Regierung Ramek amtsmüde sei und bei gegebener Gelegenheit zurücktreten wolle. In den Wiener Zeitungen

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Volksbote
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Page 2 of 20
Date: 31.08.1939
Physical description: 20
. Den friedlichen Anregungen' der Monarchen Belgiens und Hollands bei- pflkchtend, stellt die polnische Regierung fest, daß deshalb nicht näher darauf eingegongen wurde» weil bis jetzt keine' derartige Anre gung bei der deutschen Reichsregierung Nach hall gefunden hat.' MtrimSport dev Müder von Paris P-rris, 80. August. Obwohl jede nähere Auskunft über die englische Antwortnote auf das letzte Schrei ben Hitlers verweigert wird, betont man in den Pariser Kreisen doch, daß die Lage momentan unverändert bleibe

jede Auskunft. . Englische Zusicherung an Dänemark London, 30. August. Eine Mitteilung des Foreign Office an den englischen Gesandten in Kopenhagen versichert der dänischen Regierung, daß selbstverständlich auch. England die Neutralität Dänemarks achten werde, solange Deutschland dieselbe respektiere. Wahrung der holländische« Neutralität. ■ London, 30. August. Die diplomatischen Berichterstatter der „Times', des Dally Telegraph'' und der „MorniNg Post' erfahren von zuständiger Seite, daß die britische

Regierung beschlossen hat, im Kriegsfälle die Neutralität Hollands zu wahren. Wenn England bis jetzt eine solche Garantte nicht erklärt hat, so geschah es nur deshalb, weil die holländische Regierung niemäls den Wunsch ausgesprochen hatte, eine derartige Zusicherung zu empfangen- Die englische Luftfahrtgesellschaft gibt be kannt, daß die vor . einer Woche unter brochene Lustverbindung London—Rom wie der ausgenommen wurde. Auf der Börse sind 'leiste Zunahmen für fast alle Papiere zu verzeichnen

aus dem General- kommiffär für Reichsverwaltung, dem Reichs- wirtschastskommisfär, dem Ches der Reichs kanzlei und dem Chef des Oberkommandos der Wchvmacht. Der Präsident des Rates hat die Vollmacht, noch andere Mitglieder zu ernennen sowie andere Persönlichkeiten, die beratende Boü- macht hüben. Der Mintsterrat für Landesverteidigung ist bevollmächtigt, Verordnungen mit Gesetzes kraft zu erlassen, falls der Reichskanzler nicht deren Veröffentlichung von feiten der Reichs regierung oder des Reichstages

verfügt. Die Marschall Hermann Göring kraft des Durchführungsdekretes des Dierfahresplanes vom 18. Oktober 1936 übertragenen Befug nisse, Perordnungen herauszugeben, werden von den neuen Bestimmungen nicht berührt. Die Geschäfte des neuen Minrfterrates wer den vom Thef der Reichskanzlei geführt wer den. Reichskanzler Hitler wird den Zeitpunkt festsetzen, an dem dieses neue Dekret wieder außer Kraft tritt. deutsche Regierung u. a. erklärte, daß Deutsch land bereits die Initiative für einen Frieden

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.04.1941
Physical description: 8
und die englisch« Regierung selbstherrlich üb«r die australischen Truppen im Mittelmeerraum verfügte, blieb dem Kriegsverbrecher Churchill nichts anderes übrig, als seine Propagandafigur Hals über Kops zu den Antipoden zurückzuschicken. Sein« Empire- konserenz ist also ins Wasser gefallen und er dar« nun weiter darüber grübeln, wie er das Empir« für fein« dunklen Pläne «infetz«n kann. „Irland will nichts anderes als seine freist bewahren!' Eine Ansprache des Ministerpräsidenten De valera Stockholm, 29. April

. Aus Anlaß der Befreiung der mazedonischen und thrazischen Gebiete durch die deutsche Wehrmacht richtete der königlich bulgarische Ministerpräsident Professor Filosf an den Führer ein Telegramm, in dem er den aufrichtigsten und tiefsten Dank der bulgarischen Regierung für die Befreiung dieser Gebiete und sür die Bemühungen des Führers zur Schaffung der neuen, gerechten Ordnung im Südosten aussprach. Das ganze bulga rische Volk begrüßte den Vorabend der Verwirk lichung seiner nationalen Einigung

werde rechtfertigen können. Für die englandfreundliche Haltung der griechischen Regierung gäbe es keinerlei Begrün dung. Deutschland dagegen — das müsse jeder neutrale Beobachter unbedingt zugeben — habe nie mals ein Interesse an einer Ausdehnung des Kon fliktes aus Griechenland gehabt. Die Behauptung der Londoner Presse, daß Griechenland dank seinen natürlichen Häfen und zahlreichen Flottenstützpunkten für immer gesichert sei, habe sich sür Griechenland als eine bittere Enttäuschung herausgestellt

den Rest seines politischen Rufes aufs Spiel, indem er sein Hilfeversprechen an Griechenland wiederholte. „Das griechische Volk und die griechische Regierung können auf die Hilfe und Unterstützung der USA-Regie rung und des USA-Volkes rechnen', versicherte Roosevelt. Das griechische Volk wird diese Worte als bitteren Hohn empfinden, nachdem die ganze' so bombastisch angekündigte USA-Mfe in einem Scheck über 2S.OOO Dollar für das Rote Kreuz be stand. Die ganze Welt aber faßt sich an den Kopf

kv. Stockholm. 29. April. „Die amerikanische Regierung M >>ch >ejlgelegt, dag Deutichtand oen mu)l gewinnen oaci. nein xompcomig — un- llnoetltquchö ^denlijizierung mit der Sache Eng lands.' Mit solchen yetlijchen Schreien jucht üie engtilche Propagarwa in veritänoucher Gereiztheit 0ie neuesten Hetzreden und Hegartttet in Washington und Aew Hort zur Bekämpfung iyrer Sorgen aus- zll,chlachten. Sämtliche Londoner Blätter oer- oiiemUchen Reden von Hull und Knock in riesiger 'Ausmachung. „Daily Expreß' erklärt

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