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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 26.07.1899
Physical description: 6
erwarteten, schon um 9 Uhr den Ersten begrüßen zu können) ihre Ge duld wurde jedoch aus eine härtere Probe gestellt, und 'ln der Hitze und dem Staube mußte mancher Schoppen ver tilgt werden, bis endlich — fünf Münten vor 11 Uhr — von der nächsten Straßenbiegung das Flaggen Zeichen ge geben wurde, daß sich ein Aöagen nahe. Kaum war das Zeichen gegeben, als auch schon Herr Baron de Dietrich mit einem großartigen Endspnrt als Erster durch's Ziel sauste. Ein Beifallssturm begrüßte den Sieger

keine kleine Verzögerung erlitt? nicht minder- durch einen Umweg von'20 Minuten und öfteren, größeren oder geringeren Aufenthalt, der durch kleine Defektö an der Ma schine entstand, so daß wohl 45 Minuten für die Fahrt verloren gingen. Als Zweiter ging um 12 Uhr 4 Min. 2l Sek. Herr Held durch's Ziel. (Wagen der Firma Benz und Co., Mannheim, mit 8—9 Pferdekräften, mit drei Personen belastet.) Infolge einer Verzögerung am Start und eines unterwegs eingetretenen Pneumatikdefektes verlor Herr Held eine halbe

Stunde. Um 12 Uhr 59 Min. 32 Sek. traf Herr Oertel mit seinem Benz'fchen Tonrenwagen als Dritter am Ziel ein. Er hatte durch verschiedene Verzögerungen und Verhinder ungen 56 Minuten verloren. Die zweifelsohne abenteuerlichste Fahrt legten die Herren Tochtermann und Bleyer zurück. Herr Tochtermann wurde nämlich in Rattenberg wegen „Schnellsahrens' verhaftet nnd konnte erst nach 1^ Stunde»» seine Freiheit wieder erlangen. Nun beging er aber die Unvorsichtigkeit und benützte, um den Zeitverlust

wieder wett zu machen, von Rattenberg bis Kirchseeon die Bahn. Infolge dessen mußte er, der um 1 Uhr l2 Min. als Vierter durch's Ziel ging, außer Konkurrenz gestellt werden. Herr Tochtermann fuhr ein sogen. Motor-Eycle mit Anhängewagen. Als Vierter zählte demnach Herr Direktor Ehrhardt, der mit einem Rennwagen der Fnhrzeugfabrik Eisenach um 1 Uhr 22 Min. 10 Sek. eintraf, dabei aber den vorge schriebenen Weg verfehlt hatte und über Karolinenfeld- Aibling-Ostermünchen gefahren war. Als Fünfter traf

der Fernfahrt um die Hebung dieses modernsten Sports ein bleibendes Verdienst erworben. Abends um 4'^ Uhr fuhren die Sieger mit ihren Wagen vom Ziel in geschlossenes in die Sport ausstellung, wo eine zwangtose Unterhaltung der Klubmit glieder stattfand. Tie Preisvertheilung findet am Mittwoch in der Ausstellung statt. , Heimathliches. Bozen, 25. Juli. Wettertelegramme des Bozner AnSknnftsbnreau desTiroln Fremdenvorkehrsnerbandes vom 25. Juli. Bozen: schön Vrirr« trüb j-lv', trub s >°. ..«5 trüb 1^2, Tov^ach

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 02.07.1892
Physical description: 16
desselben. Aber auch hier weicht Lucifer nicht von ihrer Seite und erfüllt Eva niit Stolz, da sie der künftigen Menschheit Mutter sei, und Adam mit dem Geiste des Undankes und des Trotzes gegen Gott, da er sich jetzt ja selbst des Lebens Nothdnrft er werben müsse. Dabei kann er jedoch den Geist des Zweifels in Adam nicht unterdrücken, welcher von seinem bösen Rathgeber immer ungestümer das Ziel t>eS Lebens und der Menschheit Zweck und Zukunft zu «rfahren begehrt. Adam frägt: zu welchen, die Herren Beamten mit Familie geladen

, 1l)l>0 sl. reu: Böhmerwald- buud, 500 st. den Arm.n von Kundratitz nnd 200 st. den Armen von Stadclnitz. Cholera in Nnsslund. Man schreibt der „P. C.' onö St. Petersburg, 27- Juni: Nach hier eingetroffcnen osficiellen Berichten über die Ausbreitung der Cholera in den central-asiatischcn Besitzungen RnsSlandS nnd in der Stadt Baku in TranSkaukasien „Doch sag', wozu des Lebens Gaukelspiel? Ich sch' den Grund nicht, nicht das Ziel. Der Menschheit Zukunft zeig' mir klar und voll. Warum ich kämpf', wofür

! es sei! Umfange, Zauber, diese Zwei! Erhell' im Traum Der Zukunft fahlsten, fernsten Naum. Doch, dass sie nicht verzagen Und flieh'n, bevor die Schlacht sie wage», Erschauen sie, wie karg ihr Ziel, Wie schwer der Kampf, wie falsch daS Spiel, Lass' ich am Firmament dabei ^ Durch Wolken einen «chimmer ollen, Der ihnen lügt, dass Gaukelei Der Zukunft greifbar Abbild sei: Und dieser Schimmer sei — das Hoffen!' (Schluss folgt.) Die Schuhwareu fabrikanteu in mehre ren Städten in der englischen Grafschaft

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 09.08.1899
Physical description: 16
»' und »Stefoni«'. Nachmittag» 3 Uhr: Groß» Kaiser-Regatta mitsolgendim Programm: I. Nennen: Fürstinhau» Rennen, nur offen sür Herrin in Flachbooten. Ein Ruderer, kein Steuermann. 2 Ehrenpreis«. Start an »er Prälatenbuche. Ziel: Kanzel güistiohau», 7?S «. II. Rennen - Damen»R«nn«n, nur offen für Damen in Flachbooten. Eine Ruderin, kein Steuer- mann. S Ehrenpreis«. Fahrt wi« bei Reunen I. m. Rennen: H«rr«n-Rud«rn (Ki«lboote) nur offen sür Herren iu Kielbooten. Zwei Ruderer, ein Stiuermann. Ehrenpreis« sür

di« Mannschaft der beiden eisten Boote. Start: Kanzel Fürst«nhau»; Wendepunkt: Prälatenbuch«; Ziel: Kanzel Fürstenhau», ISA! m. IV. Rinnen: D«arndl»Fahr«n, nur offen für Dearndln iu Uebirsuhrbooten (Siedenrudir). Eine Ruderin, kein Steuermann. Erster Prei« 10 Kronen in Silber, zweiter 6 Kronen in Silber, dritter 4 Kronen im Werth«, viertir » Kronen im Werthe. Fahrt wi« bei Rennen I. V. Rennen: W«ttsahr«n sür privat« Ki«lboot« am Ach«ns«e. Nur offen sür privat« Ki«lboot« am Achensie, gerudert von Herren. Mann

schaft: 2 Ruderer und 1 Steuermann. Preise: Da» fiegend« Boot «rhilt «in« Fahne al» Ehrenzeichen, da» 1., 2. und 3. Boot je 3 Erinnerunglmedaillen an di« Fahrt pro Mannschost. Start: Bootthütten; wende- Punkt: Prälalenbuche; Ziel: Kanzel Fürstenhau»,1600m VI Rennen: Fischer-R«nn«n, nur offen sür Einheimisch« in Uebirfuhrboilea (Wiedenruder), ein Rud«r«r, kiin Si «u«rmanu. Erster Preis 10 Kronen in Silber, zweiter K Kronen in Silber, dritter kl) Packeln Tabak, vierter Prei» 2S Packeln Tabak

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 18.05.1897
Physical description: 8
, die in den Tauernbergen als goldsuchende Zwerglein Hausen sollen, gnte Berggeister in den E»s- und Schneegefilden dieser mach tigen Beige. In der bekannten Anichkarte ist der Venediger noch unbenamset. Der herrliche Aussichtsberg, heute das Ziel so vieler Hochtouristen, wurde erst durch den Erzherzog Johann bekannter, der, ein großer Freund der Berge wie er gewesen, am 8. August 1828 einen Versuch einer Ersteigung des Groß- Venedigers machte. Die erste wirkliche Ersteigung erfolgte durch eine alpine Gesellschaft

im Jahre 1841; 39 Personen unternahmen die Hochtonr, 24 erreichten das Ziel, den Grat des Groß- venedigers, da die eigentliche Spitze des Berges, aus einer „Schneewächte' bestehend, wegen Lebensgefahr nicht betreten wird. Die Erstlingsbesteigungen des Prachtberges erfolgten alle von der Nordseite her, erst später begannen die Touren auch von der Südseite von Windisch-Matrei und Prägraten ^us. Nach einer nicht allzu süßen Nachruhe in der Kürsinger hütte— auf dem Schlern im gastlichen „Schlern Hause

' da läßt es sich angenehmer schlafen — wurde um ^3 Uhr morgens aufgebroch-n. Es war eine wnndersame Wanderung, sagte der Herr Vortragende, etwas Mondlicht und glitzernde Sterne, eine heilige Ruhe; nur das Rauschen der Gletscher bäche dringt an das Ohr. Bis zur Schneide des Großvenedigers muß man eine lange und miihevolle Gletscherwanderung absol-- viren. Endlich auf dem Grate des Riesenberges wird eine einstündige Rast gemacht; das ersehnte Ziel ist erreicht. Die Aussicht ist entzückend schön und weit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1896
Physical description: 8
waren 5 ausgesetzt: 1. 200 X, 2. 120 X, 3. 80 Kronen, 4. 60 T, 5. 40 Die ersten 3 Preise sind Staatspreise, gegeben vom k. k. Ackerbauministerium. Das Ergebnis des Rennens war folgendes: Als erste kam ans Ziel: diesjährige Fuchsstute „Gretl' des Gutsbesitzers Eduard Auer in Hötting, dann folgten die 9 jährige braune Stute „Liesl' des Gastwirts Alois Oberhauser in Wörgl, die 5 jährige schwarzbraune Stute „Mori' des Post meisters Johann Lechner in Wörgl, die 7 jährige kastanienbraune Stute „Flora

Katzinayr in Roscuheim außer Betracht kam, weil „Kopp' kein Inländer ist. Preise waren 7 gewidmet, hiezu hatte der Wiener Trabrenuverein 600 X gespendet. Den ersten Preis (300 L) errang der 7jährige Hengst „Goldarbeiter' des Münchner Privaten I. Göbl, Fahrdauer 7 Min., als zweiter kam ans Ziel (Preis 200 L) der 7jähr. braune Hengst „Paris' des Gutsbesitzers Eduard Auer in Hötting. Fahrdauer 7 Min. 3 See., Dritter wurde (Preis 120 X) der 6jährige braune Heugst „Brutus' des Hoteliers Wilhelm Siegl

„Petersburg' (Vaterland Ruß land) des Pferdehändlers Pürstingcr in Salzburg, Fahrdauer 6 Min. 48 See., zweiter (Preis 2'0X) wurde der 7jährige braune Hengst „Dandy' ^Amerika) des Postmeisters Angelberger in Salzburg. Fahr dauer 6 Min. 49 See., als dritter (Preis 120 X) kam ans Ziel der 7jährige braune Hengst „Gold- arbeiter' (Ungarn) des Privaten Johan'u Göbl in München, Fahrdauer 6 M. 52 S., den vierten Preis (80 X) erhielt der iljähr. branne Hengst „Paris' (Nie derösterreich) des Gutsbesitzers Eduard

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 25.02.1896
Physical description: 10
Behörden dabei ausgeschlossen, selbst dort, wo die kirchlichen und religiösen Ver hältnisse in wesentlich innigem Zusammenhang mit den staatlichen stehen, z. B. in der Erziehungs lehre, im Geschichtsunterrichte. Darum wimmeln selbst die approbierten Lehrtexte derart von Mängeln, dass nicht nur das Ziel der Schule vereitelt, sondern auch der in Oesterreich noch obligatorische Religionsunterricht arg geschädigt, ja, in seinen Folgen oft fruchtlos gemacht werden muss und gemacht wird.' Den Beweis hiefür

Studio Wer die katholische Zeiischriftenliteratur von G. H.) (Fortsetzung,) ll Killige Uslkszeitschriften. „Ave Maria.' In Wels (Oberösterreich) erscheint seit nicht M'z Mi Jahren das „Ave Maria', eine echte no reckte religiöse Volkszeitschrift, bestimmt zur «glösen Erbauung und Veredlung; sie sorgt ^ ^Dch für angenehme Unterhaltung. S. Hauptzweck ist die Verbreitung und Ver- i>i» ^ Marienverehrung, ihr zweites Ziel ist m . '^krung des Linzer Dombaues, dem der N ^^B.des Blattes zufällt

Pesendorfer. Jährlich werden 12 Hefte ausge geben zu 20 Seiten. Man bestellt bei der nächsten Buchhandlung oder am besten direct bei der Pressvereins-Bnchdruckerei in Wels, Oberöster reich; in beiden Fällen zahlt man gleichviel, nämlich fürs Jahr nur 80 kr. „St. Norbertus-Blatt.' Für die bürgerlichen Kreise der Städte kommt in Wien seit 1886 das „St. Norbertus- Blatt' heraus; man könnt' es nennen eine religiös sociale Zeitschrift. Zum Ziel hat es sich gesetzt die' Förderung katholischen Lebens (besonders

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 14
Date: 13.01.1893
Physical description: 14
zu machen, und Niemand zweifelt daran, daß dieses Ziel verhältnißmäßig rasch erreicht werden wird. Die Unendlichkeit des Weltraumes. In anschaulicher Weise sucht der bekannte französische Astronom C. Flammarion in seiner Zeitschrift „lu'^stronoinio' dem Leser wenig stens eine annähernde Vorstellung von der Un endlichkeit des Weltraumes zu verschaffen. Ma chen wir, heißt es dort, einen Versuch zur Er- gründung der Tiefe des Weltraumes. Wir flie gen von der Erde aus in gerader Linie nach irgend einem Punkte

, durch die Milchstrasse hindurch, welche sich in ungezählte Welten auflöst; wir wohnen dem Entstehen und Vergehen zahlloser Welten bei; es regnet um uns Sterne. Wir rasten aber nicht und fliegen immer weiter, 10.000, 100.000 Jahre, in gerader Linie, mit unver- mindeter Geschwindigkeit, vielleicht eine Million Jahre. Wir wähnen, endlich ans Ziel ange langt zu sein. Doch nein. Es thun sich im mer weitere, unendliche Räume vor uns auf, es funkeln immer neue Sonnen. Eine zweite Million Jahre, neue Entdeckungen, neue Wel

ten, neue Menschheiten! Was? kein Ende, kein geschlossener Horizont, kein Gewölbe, kein Him mel, der uns Halt gebietet? Immer der Welt raum, immer die Leere? Wo sind wir? Wel chen Weg haben wir zurückgelegt? Wir sind ans Ziel gelangt, wo? An die Borhalle der Unendlichkeit! Thatsächlich sind wir um keinen Schritt weiter gekommen. Wir befinden uns der Grenze nicht näher, als hätten wir stillge standen; wir könnten die gleiche Reise von un serem Standpunkte aus wieder antreten, unge zählte

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