. 'verschiedene kleinere, und größere Gruppen kamen und giengen, Männer und Frauen, Priester, Adelige, Bürger und Bauern, alle gezeichnet durch; das Pilgerband am Arm. Nach dem seier- lichen Amt im Dome' richtete der hochwürdigste Fürstbischof Simon recht zu Herzen gehende Wörte an die Pilger, indem er Zweck und Ziel der Pilger- reise^useinandersetzte. Nicht sich zu erholen, nicht' sich ' zu belustigen, auch nicht um neue Kenntnisse,, zu sammeln, sollen sie hinziehen ins heilige Laichs echte Religiösität
ist es, welche sie treiben muM die weite Reise aus sich zu nehmen, um das vor- , gestreckte Hochziel zu erreichen. Und dies Ziel sei kein geringeres,? als das hl. Land, das im alten Bunde so oft von Gott ausgezeichnet wurde; dies Ziel seien die heiligen Stätten, Jerusalem und Bethlehem, wo der göttliche Heiland sein Erlösung^?: Werk begonnen und vollendet hat. Auf dieser Pilgerreise könnten sie verschiedene christliche Tugenden üben, besonders Geduld, Selbstverleugnnng, Gehorsam, Gottvertrauen. Zum Schlüsse mahnte