in das andere, aus einem Kampf in den andern — und ach! nicht selten in den Abgrund. Wie überaus groß ist die Zahl jener, welche durch diese Leidenschaft umgekommen! Wie viele berühmte Politiker, Kriegsführer u. «.verdanken ihr ein tragisches Ende. Die einen endeten am Galgen, die andern im Feuer, durchs Schwert, durch Gift oder im Gefängnisse, andere in der Verbannung, oder eS trieb sie gar Verzweiflung über eine Nieder läge oder ein verfehltes Ziel in den Tod durch — Selbstmord. Doch die Geschichte braucht
unterstellen. Jedes Werk, jede Sendung hört auf, gut zu sein, wenn Ziel, Zweck und Mittel nicht Wahrheit, Gerechtigkeit und Näch stenliebe find. Solche Hetzapostel tun eS aber auch vielfach nicht um der „guten Sache'' willen, denn eS gibt Fanatiker der Sache, sondern vielmehr, weil sie sich wie gemeine Handlanger für die persönlichen Zwecke der leitenden Kreise hergeben. Denn sie wissen wohl, daß, wenn sie tätige Hand in der Be wegung spielen, und der oder jener gewählt wird, sie nicht „leer' ausgehen