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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.11.1939
Physical description: 4
und unbezwinAare Minenwand. Und damit die U-Boote nicht des Nachts über Wasser dieser gefährliche Klemme passieren konnten, leuchteten riesige Scheinwerfer das Wasser ab und zwangen die U-Boote wieder zum Tauchen. Eine weitere gefährliche Waffe gegen U-Boote sind die Netze, die sich als elastische Flächen um Aufbauten und Ruder des Bootes klammern, es festhalten und so ein sicheres Ziel für die Wasser bomben hergeben. Und trotz all dieser Fallen und Schlingen mar schieren unsere U-Boote in die feindlichen

unsere Kanoniere von der „Schweren" mit ihren Instrumenten durch das Wasser. Der Richtkreis steht geschützt vor Feindesaugen durch den anstoßenden Wald. Die an rollenden Eisenbahngeschütze sind in kürzester Zeit auseinander gezogen, eingerichtet und feuerbereit. Flink verrichten die braven Kanoniere ihre gewohnten Hand griffe. Die Langrohre heben und recken sich drohend gegen Westen mit Ziel auf eine feindliche Stellung. Die Kommando ertönen, mit bewundernswerter Schnelligkeit sind sie ausgeführt

wieder auf seiner Draisine, die Karten vor sich auf den Knien, und fährt etwa hundert Meter nach links? Die Langrohre haben inzwischen eingeschwenkt — die Batterie ist fahrbereit. Einige Minuten nur und der Stel lungswechsel ist vollzogen, die Geschütze wieder feuer bereit. Schwere Brocken fliegen gegen ein anderes Ziel und ver richten dort ihr Vernichtungswerk. Deutsches Land aber ist ge schützt, bleibt unberührt von den Absichten der Kriegshetzer in London. Und so nimmt sich die Batterie der Eisenbahngeschütze Ziel

um Ziel vor, bis sie ihre Aufgabe erfüllt hat. Der Hauptmann kommt mit fröhlicher Miene auf uns zu und bietet eine Zigarette an. „So mochen's wir", sagt er viel sagend und bläst seelenruhig den Rauch in die Luft. Er spricht nicht viel, der erfahrene Kämpfer aus dem Weltkrieg. Daß er aus einer anderen Gegend stammt als seine Kanoniere, haben wir aber doch gemerkt; denn was er sagte, war prägnant und so kernig, klang unverfälscht niederbayrisch-oberpfälzisch. Und als ich ihm meinen heimatlichen Standort

fort: „Denn auf ihrem Boden sind wir ge worden, was wir heute sind, und sie darf deshalb von uns verlangen, daß wir alle unser Bestes für sie hergeben. Und dieser deutschen Heimat Weltgeltung zu schaffen, nur für dieses eine Ziel arbeitet er, arbeiten Sie und ich, Sabine. Wundert es Sie nun, daß er auch Wolf'für dieses Ziel er ziehen will? Ihn also Wolf gegenüber ins Unrecht setzen... nein, das sollten Sie nicht tun, Sabine. Ein höheres und zu gleich schöneres Ziel kann es nicht geben." Er blies

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.02.1933
Physical description: 8
. Der Auslauf nach dem Ziel war etwas „fleckig" und verursachte mehrere, jedoch harmlose Stürze. Um 12.58 Uhr wurde R u u d-Norwegen und um 12.59 Uhr G a s p e r l- Oefterreich als Vorläufer gestartet. Ruud erzielte die Zert von 5 Minuten 36.4 Sekunden und Gasperl 5 Minuten 48.2 Sekunden. Punkt 1 Uhr hatte der erste offizielle Damenstart be gonnen. Die erste eintreffende Läuferin war P a u m g a r- t en-Oesterreich (Startnummer 1), mit der Laufzeit von 7 Minuten 86.2 Sekunden. Eine tadellose Leistung

. Wenn auch noch R e s ch - Deutschland mit 8 Minuten 44 Se kunden und W i e s i n g e r-Jtalien mit 7 Minuten 36.6 Se kunden ein schönes Rennen lieferten, keiner gelang eine beffere Leistung. S ch m i d e g g-Oesterreich hielt nicht, was man sich versprochen, und so blte»b nur noch Inge L a n t s ch n e r°Oesterreich übrig, die die Zeit noch drücken konnte. Es gelang ihr; sie wurde mit der ausgezeichneten Zeit von 6 Minuten 49.4 Sekunden Erste. Zogg. die in einem prächtigen Stil durchs Ziel fuhr, wurde Zweite, Paumgarten

werden. Daube r-Deutschland er reichte 5 Minuten 35 Sekunden und Prager-Schweiz, der Kandaharsieger, überholte mit 7.4 Sekunden Furrer und schuf mit dieser Leistung (5 Minuten 7 Sekunden) die beste Zeit des TageS .Die Schweizer erwiesen sich überhaupt als die besseren Techniker. Furrer, Zogg, Steuri und F e u z e r fuhren in schönstem Sttl durchs Ziel. Unter den Oesterreichern fuhr Hauser am sichersten. Die Schweizer lagen schon als Startende in den vordersten Reihen und fuhren ausgezeichnete Zeiten

war bis jetzt wohl die beste, auch die Schneelage war zufrieden stellend, nur der Nöbel war ein kleines Hindernis. Zahl reiche Zuschauer umsäumten das Ziel beim Lärchenwald. h-sl. tzrgebniffe der Herren-Abfahrtrlauser 1. Prager Walter, Schweiz. 5:07. 2. Zogg David, Schweiz, 508.2. 3. Hauser Hans, Oesterreich, 5:09. 4. Steuri Fritz. Schweiz. 5:13.8. 5. Furrer Otto, Schweiz, 8:16.6. 6. Pfeiffer Friedl. Oesterreich, 6:17.2. 7. Zingerle Franz. Oesterreich. 5:21. 8. Wolfgang Gottfried. Oesterreich. 6:27.6. 9. Feuz

und ist von idealer Beschaf fenheit. Der Höhenunterschied beträgt 180 Meter. In den letzten Togen wurde die Bahn durch eine Arbeitsmannschast angetreten und im Lauft der Nacht aus Donnerstag l)at Hannes Schreiber die Bahn ausgesteckt. Der Start befindet sich knapp unterhalb der Seegruben- spitzen, dos Ziel ist in der Mulde hinter dem Hotel Seegrube. Der Slalomlaus für Damen wird aus der gleichen Bahn am Freitag, den 10. Februar, ousgetragen. Start um 13.30 Uhr. Das Probespringeu in Seefeld Die schwedische Fis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.02.1931
Physical description: 8
von 18 bis 20 und von 20 bis 26 Jahren; Sport ler B-Klasie von 26 bis 35 Jahren; Sportler C-Klasie von 35 bis 42 Jahren; Sportlerinnen. Das Ziel für die Knaben. Turnerinnen und Sportle rinnen befindet sich in Schönruh. Das Ziel für alle übrigen Klassen ist in Amras. Der Start für die Knaben befindet sich dort, wo die Lanserstraße die Strecke trifft. Jugend von 14 bis 16 und von 16 bis 18 Jahren. Sportlerinnen und C-Klasie starten am oberen Rande der Sistranser Wiese. A-Klasie und B-Klasie starten beim Bildstock Heilig- wasier

der Jugend (14 bis 16 und 16 bis 18 Jahre). C- Klasie und Sportlerinnen um 8 Uhr vorm, vom Jugend heim. Abmarsch der Knaben (10 bis 12 und 12 bis 14 Jahre) um 9.30 Uhr vom Jugendheim. Die Pradler Ge nossen richten sich nach der Abmarschzeit und sind bei der Sillbrücke gestellt. Die Rodler kommen ebenfalls zur Auslosung am Samstag ins Jugendheim. Abmarsch vom Jugendheim Punkt halb 8 Uhr früh. Start Punkt 1v Uhr. Ziel Jgls. Die Heimfahrt erfolgt gegen Schönruh. In Funktionen erprobte Turngenosien sowie

die Brentenjochhütte passiert hatte, schloffen sich die übrigen Klassen hier an und" jeder trachtete nun. so grtt und rasch es ging, das Ziel in Niederau zu erreichen. Daß es bei der Fahrt oft zu Doppelsaltos kam, braucht einen nicht zu wundern, aber in dem tiefen Schnee war es weich und ge fahrlos. Die Zeilen, die erzielt wurden, sprechen selbst, daß die Tiroler Genossen Meister rm Abfahrtslaus sind denn das Gelände verlangte sichere Fahrtechnik. Es war die erste Bezirksmeisterschaft, die gut beschickt wurde

davonaetragen haben. Resultate: Jugend 14—16 Jahre. Start: Brentenjochhütte. Ziel: für Me Niederau: 1. Unterhuber Franz. ATV. Kufstein. 9.59; 2. Weißkopf > Tho mas. ATV. Kirchbichl. 10 45: 3. Klingerttchm'd R'chord. ATV. Jen- s^ach, 12,25; 4. Kröll Thomas. ATV. Jenbach. 13.22. Jugend 16—18 Jahre. Start der gleiche: 1. Engensteiner Norbert. ATV. Jenbach. 7.01; 2. Oberrainer Josef. ATV. Jenbach. 7.32; 3. Lerchbaumer Arnold. SpC. Sparta. 7.58; 4. Sdeng Franz. ATV. Innsbruck. 7.59: 5. Mühtbocher Josef, ATV

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1933
Physical description: 8
! auf, der insolge der schlechten Witterung abgeändert wurde, erschienen elf Mannschaften am Start. Ursprüng lich als Sternstassel gedacht, mußte in Anbetracht der äußerst schlechten Schneelage (wenn man von einer solchen überhaupt noch reden kann) der Lauf so durchgesührt wer den, daß jede Staffel dieselbe Laufstrecke benützen mußte. Start und Ziel befanden sich in der Nähe des Dorfes L o n §. Die Strecke führte vom Start abwärts gegen den Mühlsee und in der Richtung Schönruh. Von dort stieg sie bis Aldrans

an, um dann ziemlich eben zur Straße nach Ampaß auszulaufen. Vor der Kirche ging sie in aus- gesprochenen Flachlauf über. Dann führte die Strecke zu- rück nach Aldrans und weiter in der Richtung gegen Sistrans. Anschließend wiederum Flachlauf und kurze Abfahrt bis zum Ziel, das sich 30 Meter vom Startplatz befand. Diese Aenderung bedingte natürlich eine Mannschaft?- Umstellung. Von den gemeldeten Mannschaften fehlten Finnland und Spanien. Die Organisation war nicht so gut wie in Tulfes und die überflüssige

, Paumgarten-Oesterreich in 43 Minuten 31 Sekunden und De Z u l i a n - Italien in 43 Minuten 31 Sekunden. In der z w e i te n Staffel blieb Schweden weiterhin Erster in der Gesamtzeit von 1 Stunde 24 Minuten 6.8 Se kunden. Der Oefterreicher G st r e i n brachte eine.Riesen überraschung. Cr überholte den tschechischen und deutschen Läufer, lief somit als Zweiter mit einem Vorsprung von un gefähr 200 Meter mit der Gesamtzeit von 1 Stunde, 27 Mi nuten 29.2 Sekunden durchs Ziel. Nächster Tschechoflowakei

durch ihren vierten Läufer Berg ström noch den bulgarischen Läufer um eine ganze Runde überholt hatte, mit der Ge samtzeit von 2 Stunden 49 Minuten 0.4 Sekunden durchs Ziel. Nordische Langlauftechnik sicherte sich damit den ersten Platz. Zweiter wurde Tschechoslowa- kei (Svaz) in der Gesamtzeit von 2 Stunden 57 Minuten 34.4 Sekunden, Dritter Oesterreich mit 2 Stunden 57 Minuten 51.4 Sekunden, Vierter Deutschland mit 2 Stunden 58 Minuten und FünfterJtalienmit 3 Stunden 1 Minute 28.2 Sekunden. Die zwei besten

Nemrliste weist eine Reihe hervorragender Abfahrtsläufer auf. Zufahrt zum Ziel: Ab 10 Uhr vormittags verkehren halb stündig ab Stubaitalbahnhof Züge nach Nockhofweg. Bei Porrveis der Pressekarte beträgt der Fahrpreis für die Hin. und Rückfahrt 8 1.10 (sonst 8 3.60). Die Stubaitolbahn ist entweder mit der Linie 1 der Straßenbahn oder mit Autobussen ob Haupkbohnhos zu erreichen. Mitteilungen der Dreffeomter Ein ehrlicher Finder wird gesucht. Der bekannte Innsbrucker Skiläufer Hans Nöbl ist beim

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.07.1924
Physical description: 4
, den Mussolini — und seine Jünger in den einzelnen Län dern — schwerlich parieren, schwerlich reparieren dürften. Es dürfte nicht uninteressant sein, das Problem, das Mussolini versuchte und nicht löste, zu untersuchen. Parlamentarismus, in der Bedeutung, die das Wort heute besitzt, ist nicht Demokratie, er strebt zur Demokratie, ö. h. er will die einzelnen widerstrebenden Kräfte aus sich selbst heraus zu einer organisch gewach senen Staatsform zusammenreifen lassen. Dabei ist ihm nicht die Form das Ziel

, sondern der Inhalt, der sich die Form schon aus sich heraus schaffen wird. Sein Weg geht also von der langsamen Zusammenfassung und An gleichung der Massen aus, er reift einem Ziel entgegen. Anders die Diktatur. Ihr Weg ist gerade umge kehrt, denu er geht vom Ziel aus. Die Diktatur stülpt ihre Form den auseinanderstrebenden Massen über und schweißt sie mit Gewalt zu einem einheitlichen Ganzen zusammen. Sie hängt dem Gesicht eines Volkes die starre unbewegliche Maske eines Führers vor und täuscht so, namentlich

dem Ausland gegenüber eine nationale Ge schlossenheit ' vor. Nationale Geschlossenheit, das ist ja das Ziel, was beide, Diktatur und Demokratie, miteinander verbindet. Aber das eigentlich Bedeutsame der Diktatur ist nicht eigentlich ihre Errichtung — sie ist heute, nach Krieg und friedlosem Frieden, kein Helden stück mehr. Ein entschlossener Mann mit einem Haufen Bravos kann sie verwirklichen! Ihr eigentliches Pro blem beginnt erst, wenn sie verwirklicht ist, mit der Frage: Was dann? Wir haben die ersten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.10.1923
Physical description: 6
werde. Wir werden infolgedessen mit größerer Zuversicht in der begonnenen Arbeit fortfahren. Mit verstärkter Zuversicht darf aber auch das Ausland erwarten, daß bas politische und ökonomische Ziel, um öessenwillen uns die internationale Anleihe gewährt worden ist, innerhalb der gesteckten Frist erreicht werden wird. Durch das heute schon sichergestellte Gelingen bes S a n i e r u n g s w e r k e s ist die Gewähr dafür ge boten, daß Oesterreich :n der Lage sein wird, als selb ständiger Staat fortzubestehen

. O e st e r r e i ch hat a u f - gehört, eine Gefahr zu sein. Es hat schon ange fangen, durch seine neuaufblühenden wirtschaftlichen Kräfte einen unentbehrlichen Faktor für den Wiederauf bau ganz Mitteleuropas zu bilden. Das wahre Ziel bes G e n f e r S a n i e r u n g s w e r k e s ist ein Oester reich, groß durch die Bedeutung seiner schöpferischen Kraft, seinen Anteil an dem internationalen Güteraus tausch öer allgemeinen Menschheitskultur und seine Frie- bensliebe. Das Bekenntnis zu diesem Ziele bedeutet gleichzeitig

eine wohlbegründete Aufforderung an alle in Macht kommenden Staaten, Oesterreich durch ein wirt schaftliches Entgegenkommen und durch Erleichterung sei- ues Handelsverkehres dazu zu verhelfen, daß es das Ziel guch wirklich erreiche. Die abgebrannten Landbündler. Auch im Bnrgenlanö kein Mandat znerkannt. ! KB. Eisenstadt, 27. Oktober. Die Kreiswahlbehörde hat gestern den Wahlvorschlagdes^and Hundes als ungültig erkannt, weil er nicht 100 gültige Unter schriften aufweist. Auf Grund dieser Entscheidung

- schnaler nun vergöttert und um jeden Preis gekauft em beneidens wertes irdisches Dasein. — Der „Laller" hatte einen steileren Weg zu schreiten. Aber er führte zu einem gleich gedeihlichen Ziel. Jahrelang blieb seine ein zige Geistesleistun'g noch fein ewiges Lalalala, so daß sogar der guten Frau Philomena Zweifel über seine Fähigkeiten aufstiegen. Da über- naschte er die Welt mit seinen ersten Gedichten. Noch war darin alles dunkel, stammelnd, verworren, aber doch manches so originell, direkt vom Vater

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 13.01.1923
Physical description: 16
. 3!. Fshkg. Wirtschaftsnot mrd Ier- störungspolittk. 'Vor einem Jahre hat Poincarä den Minister präsidenten Briand gestürzt. Briand hat auf der Konferenz in Cannes unter dem Drucke Englands und der Erkenntnis, daß Deutschland den Vertrag von Versailles nie erfüllen könne, einen Schritt zum wirklichen Frieden machen wollen. Da erhob sich Pvincarö und der allzeit getreue nationale Block folgte ihm. Briand wurde gestürzt, Poin- carö trat an die Spitze der französischen Regierung, die seither nur einem Ziel

so ange fangen, wie es die Revanchepolitiker wünschten, so daß Poincarö aller Welt sagen konnte, Frankreich fei von Deutschland überfallen worden. Diese Politik des Krieges, mit dem Ziel, Deutsch land völlig zu vernichten, hat Poincare in dem Jahr, da er wieder Minister ist, fortgesetzt. Dem Gewaltstreich, den er diese Woche mit der Besetzung des Ruhrgebietes ausführt, galt sein ganzes Sin nen. Hinter seinem Namen birgt sich der gewalt tätigste Imperialismus, der mit schrankenlosen

gewinnt und den französischen Beutepvlitiker in die Schran ken weist. das Elend maßlos verschärfen kann. Wir sehen das deutlich de» untz. seit Frankreich mit Eng land gebrochen und die GeN^rkipyEnk unverhüllt aus ihr Ziel los steuert, hat sich b'v Arbeitslosigkeit in der gräßlichsten Weise vermehrt. Die Fabriken bekommen keine Aufträge mehr, «eil in den un sicheren Verhältnissen niemand Bestellungen zu ma chen wagt. Alle Getchäste sind ivroter. Wie bei uns, ist es auch in den anderen Staaten. Neberall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1925
Physical description: 8
dem Kaiser auch zeitweise erhielten. Das gleiche Ziel verfolgte man bei der Errichtung prächtiger Bäder. Daß alle diese Vorkehrungen keine dauernden Erfolge bringen konnten, mußten die Regierenden bald einsehen. Zu ihrem nicht geringen Schrecken sahen sie plötzlich sogar das Gegenteil eintreten. Es strömten immer neue Massen der armen Landbevölkerung in die Stadt, deren Anzie hungskraft unglaublich groß war. Die Zugewanderten hofften hier auf eine Verbesserung ihrer wirtschaftlich schlechten Lage

die Zweiländerkonferenz bringen, bis wir darü ber hinaus zu unserem sozialistischen Ziel des Weltstaates, der Weltrepublik, gelangen. Von stürmischer Begeisterung umjubelt, betritt nunmehr der greise Vorkämpfer des Sozialismus in der Schweiz, der 84jährige Genosse Greulich (Zürich), das Rednerpult. Er erinnert an die schlimme Zeit des Sozialistengesetzes und an die Zusammenkünfte der deutschen und schweizerischen Genos sen in Wieden 1880, wo er mit Bebel die Begeisterung der Genossen entfachte, und 1904

hat. Das ist der Lohn für die Arbeit der Alten. Gen. Greulich fordert auf, den Kampf um die Rechte der Arbeiterschaft zu führen, fest auf dem Boden der wirtschaftlichen Tatsachen stehend, das Ziel der freien so zialistischen Gesellschaft llar vor Augen, die erst die Stufe der Menschwerdung bedeutet, deren Erreichung der Sinn -der Menschheitsentwicklung ist. Stürmischer Beifall gelobte dem greisen Vorkämpfer die Zustimmung zu dem Bekenntnis für den Sozialismus, das er als die süße Frucht eines seltenen Alters

ansprach. Nach ihm überbrachte Genosse Nationalrat Dr. Eisler (Graz), die Grüße der österreichischen Genossen, indem er 'die Hoffnung der österreichischen Sozialdemokraten aussprach, jene Kundgebung zu erleben, in der sie der gemeinsamen Deutschen Republik angehören werden. Seine Worte wurden ein begeistertes Bekenntnis zu 'dem großen Ziel der österreichi schen Arbeiterbewegung, die stets auch der große Gedanke der deutschen Arbeiterbewegung war, die deutsche Arbeiterschaft in eine einheitliche

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 16.12.1921
Physical description: 12
Bundespräsidenten Dr. H a i n is ch. Zur gleichen Zeit hatte Ministerpräsident Dr. Benesch mit dem Bundes kanzler Schober eine Besprechung über die politischen und wirtschaftlichen Fragen. Präsident Masaryk bezeichnen die Entrevue von Lana und ihr Ziel als Ausdruck jenes Geistes, der auch die Washingtoner Konferenz beherrscht, denn sie verfolge das Ziel, alle die beiden Republiken be rührenden Probleme friedlich zu lösen. Auch diese Zusammen kunft soll unterstreichen, daß sich die fernere Entwicklung

ist es, sagte der Minister, nicht das Ziel der Politik des augen blicklichen Kabinetts, aber die französische Politik im Westen zeigt eine feste Linie, die Verbindung der Nheinlande mit Deutschland zu lockern und aus dem Rheinland ein fran zösisches Vorfeld zu machen und vom Rheinland aus und durch das Rheinland hindurch eine Politik zu betreiben, die Frankreich schon einmal mit Erfolg gegen Deutschland betrie ben hat, die Politik der Errichtung einzelner unabhängiger Staaten in Deutschland und der Trennung

, indem sie der Bevölkerung schwere Lasten aufbürden, noch bevor sic den volkswirtschaftlich noch nicht geschulten großen Massen durch die Tatsache von bereits gewährten Krediten, dem End zweck des Finanzplanes, das tröstliche Ziel des Opferweges völlig plausibel machen können. Ich bin überzeugt, daß man auch in der Tfchechoflowakei diese Leistung würdigen wird, weil man dort unsere Ver hältnisse, die innerpolitischen sowie die wirtschaftlichen am genauesten kennt. In der Tschechoslowakei weiß

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 4 of 10
Date: 09.10.1931
Physical description: 10
, die das Land nicht hervorbringt, aus dem Ausland zu beziehen. Der Ge danke aber, daß jeder Groschen, der ohne zwingenden Grustd ins Ausland geht, einen Verlust unseres Volks- vermögests bedeutet, unsere wirtschaftliclve Kraft schwächt, wird in allen Schichten unseres Volkes viel zu wenig ge würdigt. wir brauchen einen Wirtschaftspatriotismus aller Oefterreicher, ein Gemjeinfchaftsgefühl, dessen höch stes Ziel das Erstarken unseres Wirtschaftslebens, wenig- stests innerhalb der engen Grenzen des Möglichen

ist auf eist Ziel g. e= ; richtet, ob das uujn der Bau eines Eigenheimes ist, Be- j frei un g vom lastenden Hypoth-ekendruck -oder üb-erhaupt ! Entschuldung -oder Lrw-erb -eines notwendigen Besitz- i gegenftastdes. Der einzelne Sparer jed-och- steht dem ge- ^ schlofsen-en G-eldwirtschaftsgefüge machtlos und w-eh-rlos [ gegenüber. S-eiste Kraft allein reicht nicht aus, das v)r- | gefaßte Ziel zeit gerecht, das heißt auch w-unschgemäß zu \ -erreichen. So kajnN -es allmählich zur Gründung von Ge sellschaften

, Spar-ergemeinschaften, die gleiche plane und i gleiche Zwecke an ein und dasselbe Ziel führen f-olltea. I cSitetdbe Ideen verbanden ja bekanntlich im Leben. S-oläe Gemeinschaften von Sparern mit gleichen Zielen gibt -es im Ausland-e s cho,n geraume Zeit. In Oesterreich je- i doch -erst sseit der Zeit nach dem Kriege, ist der der Zwanq ^ der Verhältnisse das Sparwesen b-einahe zu einer wissen'- i schuft gestaltete. Das kerngefujnde Reich-, dessen Boden \ vielfach ertragreich und fruchtbrijnig-end

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Tiroler Post
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Page 2 of 8
Date: 08.02.1902
Physical description: 8
zu sein, wie lange wird die Zukunft lehren. Was ist das Ziel unserer Alldeutschen? Diese Frage beantwortete die „Ostdeutsche Rund schau" unlängst im Briefkasten in folgender Weise: „Eine brauchbare Definition mag folgende sein: All deutsch ist das Streben nach möglichster Einigung aller Deutschen ohne Rücksicht auf Staats angehörigkeit und im jedem Theile der Erde auf gemeinsame cultnrelle und politische Ziele." Ist da nicht klipp und klar ausgesprochen, Alldeutschland ist für unsere Deutschradicalen das Ideal

, mag auch Oesterreich darüber zu Grunde gehen.Die „Ostdeutsche Rundschau" ist wenigstens so ehrlich, dies einzugestehen, wenn aber bei uns in Tirol deutschradicale Herren in Versammlungen ihr Licht leuchten lassen, so wird dieses Ziel unserer Alldeutschen rundweg abgeleugnet; fürwahr eine richtige Pharisäerpolitik. Nationale Bestrebungen in der Studentemvett. Der Lemberger „Wiek" bringt die Meldung von S ch u l u n r u h e n i n Russisch-Polen. In Siedlce forderten am letzten Samstag die Schüler

. Die Wreschner Affaire in Preußisch-Polen spielt also auch nach Russland hinüber. In Oesterreich hat man das Wetterleuchten bereits früher schon beobachten können. Iriedensaction zu Gunsten der Muren. In Holland wurde eine Friedensaction eingeleitet, um endlich einmal dem mörderischen Krige in Süd afrika ein Ziel zu setzen. An der Spitze dieser Be wegung steht die jugendliche Königin Wilhelmiue und der neue Ministerpräsident Kuyper, der bekanntlich ein protestantischer Geistlicher ist. Diese wollen, dass

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.02.1928
Physical description: 8
Nr. 87 Dienstag den 14. Februar 1928 Botts EL« kapitalistisch-reaktionäres Pressemonopol in England. London. 13. Febr. (Wolfs.) Der bekannte Zertungs- Magnat Lord Rothermere kündet in seinen Blättern die unmittelbar bevorstehende Gründung eines riesigen Zer- tungtzunternehmens an. daS mit einem Kapital von sieben einhalb Millionen Pfund Sterling arbeiten soll und das Ziel verfolgen wird, in allen wichtigen Mittelpunkten Großbritanniens neue Abendzeitungen zu gründen. Diese neuen Blätter

, die Fi,mm als erste am Ziel ei«. Zwei M,nuten später folgteli aber bereits di« Norweger, die. da um Mimlten später als dir F-innen abgestartet, fp Sieger wurden. In rascher Folge te*w« dann die Patrouillen der andern Lander «nn Ziel ein. Das Ergckmis lautet: Norwegen 3:80:47 1.;' Filvsialch 9:54:37 0.; Schweiz 8:55:04 8.; Italien 407:30 4.; Deutschland 4:t«stG Tschechoslowakei 4:17:07 6.; Polen 4:33:48 7. Eisschnelläufen. St. March. 18. Febvlmr, (Schwöizevchhe Dep.Mg.) Olympische Mistevschuft im E:s--Scki

, wenn er körperlich nicht Mig ist. sei« Wissen auch zu verwerten? Wir haben ims doch zum Ziel gesetzt, dsc Arbeiterklosie aus ihrem arnrscligen Dasein zur Lchöns-jrrnoe und LeberMraft und damit Zur Scha-ffeM'reude zu führen, aus einem inhaltslosen ein inhaltsreiches Leben zu mache::. DoWkrast und Volksgesundheit durch die Hehimg der Allgemeinblldu'H zu erreichen. Die körperliche Ertüchtigirng 'muß die Grundlage M dne geistige Bildung sein. Deswegen bedarf die Jugenh eines freien, allseitigen Spielraumes

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