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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.02.1936
Physical description: 6
und besonders am Nachmittag hatte sich eine zahlreiche Zuschauer menge eingefunden. Das Wetter ließ morgens und im Laufe des Vormittags einige Befürchtungen aufkommen denn zeitweise setzte leichter Ähneefall ein und die milde Temperatur beeinflußte die Rennstrecke nicht gerade günstig. Den Anfang der Veranstaltungen bildete der Abfahrtslauf für Frauen. Die Strecke wurde für die Frauen etwas gekürzt und zwar um die erste ziemlich steile Abfahrt von der Cima Roen bis zur kleinen Malga. Das Ziel befand

sich gleich hinter dem Hotel Mendola. Kurz nach 12 Uhr wurden am Ziel die ersten Läuferin nen erwartet, doch niemand kam. Die Zuschauer hatten eine kleine Geduldprobe zu bestehen, denn aus uns unbekannten Gründen verzögerte sich der Start beträchtlich und erst gegen 1 Uhr erschien die erste Läuferin. Vincenzina Passalacqua des Guf. Bolzano am Hange oberhalb des Zieles. Dann folgten in kurzen Abständen Sophia Galardi, Rina Muraro. beide des Taf. Bolzano und die anderen. Zum Schluß kam die kleine Edith

Schick, die Sie gerin des Rennens ipurde. In schneidigem Tempo fuhr sie den Steilhang vor dem Ziel hinab. Wohl niemand hatte mit dem Siegs dieser kleinen, aber gulären Truppen teilen sich während des Kamp fes in kleine Gruppen, um dem gegnerischen Feuer I tüchtigen Bozner Läuferin gerechnet. Es war eine ein kleineres Ziel zu bieten und erst auf ein Zei- angenehme Ueberraschung. Die kleine Edith hat chen ihres Kommandanten vereinigen sie sich zum zweifelsohne gute Veranlagung, gefälligen Stil Angriff

Sporterfolge der jungen Boznerin sein! Zweite wurde Frl. Rossi Clelia des Guf. Bolzano. Auch diese Läuferin legte guten Stil an den Tag und ihre Leistung ist besonders zu beach ten. wenn man bedenkt, daß sie noch nicht lange dem weißen Sporte huldigt. Das »gleiche kann von Frl. Galardi gesagt sein. Das größte Interesse wurde dem am Nachmittag ausgetragenen Noch gingen die letzten Läufer durchs Ziel, als die Zuschauer dem dem Ziel gegenüberliegenden Hang zuströmten, um dem Geschicklichkeitswettbe werb

ab, wo er eine Woche verwei len wird. Abfahrtslauf für ZNanner entgegengebracht. 32 Teilnehmer hatten sich ge meldet. Schon gegen 13 Uhr begann sich der Hang hinter dem Hotel Mendola, wo sich das Ziel be fand. zu bevölkern und mehrere wagten sich über den Schuß vordem Ziel hinunter, wobei es einige gewaltige, doch gut abgelaufene Purzelbäume zu sehen gab. - Um halb 3 Uhr begann derStart und in Minu, tenabstand gingen die Teilnehmer auf die Strecke. Diese führte von der Cima Roen an der Malga vorbei und ungefähr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.12.1940
Physical description: 4
.- aber auch dieses Hindernis konnte sie nicht aufhalten. Mit größter Vorsicht und Aufbietung ihrer ganz?n Erfahrung flogen sie dicht über dem Wasserspiegel dahin, zwei Kreuzer auss Ziel nehmend, gegen die sie ihren Ueberraschungsangriff richteten. Von die sem Augenblick an hatten unsere Flieger alle ihre Kräfte mit kaltblütiger Umsicht lind Ruhe für den Angriff angespannt. Vor ihnen tauchte die riesige stählerne Masse der feindlichen Schiffe auf. Türme, Masten. Drähte, Oberbauten. Ein kurzer Augenblick und zwei Torpedos

sausen ins Wasser herab, tauchen und schießen auf ihr Ziel los. Die beiden Kreuzer sind ge troffen. Kaum sind die beiden Torpedos losgekuppelt, da sind unsere beiden Flug boote das Ziel Hunderter von Geschütz rohren, die in die Luft und ins Wasser schießen, um die italienischen Maschinen zu erreichen. Diese machen sich tollkühn unter dem Feuerhagel bis auf wenige Meter an zwei grobe feindliche Schisse heran und beschießen deren Oberdeck mit ihren Maschinengewehren. Dann steigen sie wieder steil empor

gewünscht und gefordert und den Beweis übermäßiger Geduld in der Er ledigung der Frage der Süddistrikte und des Hadramat gegeben hatte.' Niemand kann der Strafe entgehen, die zur gegebenen Zeit hereinbricht, und !?- dem wird mit gleichem Maß und gleicher Münze heimgezahlt, wie es geschrieben teht. Und darum sind die englischen Ii- eln, die so lange voni Unheil des Krieges erngeblisben lvaren, heute das Ziel Ver »eutschen Fliegerbomben und müssen die Verheerungen ihrer Häuser und Kirchen und des Lebens

waren die britische Hauptstadt und Ports mouth neuerdings Ziel der deutschen Luft angriffe. Die Derminung der britischen Häsen wurde sortgesetzt. Die Fernkampsgeschütze der Flotte und des Heeres haben einen östlich von Dover fahrenden feindlichen Geleitzug er folgreich beschossen. In der Nacht vom S. zum 6. Dezember überflogen englische Flugzeuge die west deutschen Gebiete, ohne Bomben abzu werfen. Der Feind verlor gestern insgesamt 10 Flugzeuge, davon wurden sechs im Luft kämpf abgeschossen. Sieben deutsche Flug

zeuge sind vermißt.' Feuer Massensngrifs gegen Portsmouth. Berlin, 6. — Portsmouth war in der vergangenen Nacht das Ziel eines Massenangriffes der deutschen Luftwaffe. Der Hauptstiitzpunkt der Home Fleet wur de von den deutschen Bomben hart getrof fen: die Piloten konnten zahlreiche Explo sionen feststellen, aus denen sich ausge dehnte Brände entwickelten. F ernka mps batterien beschießen den Hasen von Dover Berlin, 6. — Deutsche Fernkampf batterie, die an der franzosischen Kanal küste eingerichtet

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.07.1940
Physical description: 4
. Haifa ist ein sehr wichtiger Stützpunkt, den die Engländer mit Flugplätzen und gut ausgerüsteten Haferanlagen ausge baut haben. Außerdem ist Haifa das wichtigste Petroleumzentrum des Mittel meers mit großen Anlagen, Tankstellen und Reservoirs; in der Nähe seiner Fe stung erreicht ein Zweig der Ölleitung, die von Mossul den Irak, die syrische Wüste und das nördliche Transjordanien durchquert, die palestinensische Küste. Haifa war also ein militärisch äußerst wichtiges Ziel. Kaum gesichtet, wurden

unsere Flug zeuge von den zahlreichen, längs der Kü ste und auf den Hügeln und Hängen in der Umgebung der Stadt eingerichteten Abwehrbatterien unter scharfes Feuer genommen. Unbeirrt gingen unsere Flie ger auf ihr Ziel los und warfen ihre Bomben auf die großen Tankanlagen, auf den Hafen und den Flugplatz ab. Die Bomben erreichten ihr Ziel und verur sachten sofort heftige Brände. Von dem in Hafennähe liegenden Flugplatz stiegen englische Jäger auf, konnten aber unsere Bomber nicht mehr erreichen

und den Angriff bis zu den entferntesten feindlichen Stützpunkten vortragen kön nen. Auf dem Rückfluge konnten die Be satzungen der Bomber die Wirkungen ihres Angriffes beobachten. Ein ungeheu rer Brand, aus dem dicke schwarze Rauch säulen hoch zum Himmel emporstiegen, gab Zeugnis davon, daß die Bomben ihr Ziel erreicht und die Petroleumlager in Brand gesetzt hatten. Wegen der Ent fernung der Ziele von den Ausgangs punkten unserer Kampffliegeroerbände und wegen der damit verbundenen gro ßen Schwierigkeiten

mit dem Feinde zu sichern und gleichzeitig den gesainten Küstenabschnitt zu decken, der das mutmaßliche Ziel des Feindes bildete. Am 8. griff die Luft waffe zwischen 9 Uhr morgens und 8 Uhr abends in zehn aufeinanderfolgenden Wellen die englische Flotte im Ostmittel- mèer mit gutem Erfolg an. Mindestens zehn oder zwölf schwere Bomben erreich ten das Ziel, an Bord eines Kreuzers entstand ein Brand. In der Nacht z,um 9. erreichten inzwischen unsere Schiffsge schwader die ihnen angewiesene Zone. Am Morgen

er reichten, chr Ziel, der Flugzeugträger wurde getroffen, auf einem Schlachtschiff konnte ein Brand deutlich festgestellt wer den. Noch am gleichen Abend begann die Gruppe „Hoöd' den Rückzug gegen den Ausgangspunkt. So schloß der Kampftag vom 9. Juli mit einem bedeutenden Erfolg unserer See- und Luftstreitkräfte, die sich zum erstenmal mit der in Masse eingesetzten Streitmacht der britischen Admiralität gemessen hatten: ein Erfolg, der damit deutlich wurde, daß die beiden feindlichen Gruppen den Rückzug

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Page 1 of 4
Date: 03.12.1940
Physical description: 4
tragische Lage Lon dons/ sür das Southampton eines der Tore zum Meere war. Auch auf London hämmerten die ganze Nacht Bomben nie der. Die deutsche Luftwaffe nahm neuer dings die Verkehrsverbindungen im Um kreis der Außenstadt aufs Ziel. Laut Meldungen aus Amerika wird die engli sche Hauptstadt planmäßig von ihrer Um gebung, von den fogenannten „Home counties', abgeschnitten^ Fliegerhelà Wick gefallen Berlin, 2. — Der Kommodore de» bekannnten Flugzeuggeschwaders „Richt hofen'. der 25jähriae Oberstleutnant

sich einer solchen Erfahrung und Fachkenntnis rühmen, zu der sich außerordentlicher Mut und beson dere Geistesgegenwart in den kritischen Augenblicken des Kampfes gefeilten. Hat te er einmal ein feindliches Flugzeug aufs Ziel genommen, so war dessen Schicksal besiegelt. Beim Feindflug am 28. Novem ber, von dem er nicht mehr zurückkehrte, hatte er seinen 56. Luftsieg errungen. Als auf eine Rückkehr des Helden nicht mehr gehofft werden konnte, befchloss-n leine Kameraden, ihn zu rächen und fem Gedächtnis durch Kampftaten

mal im Gedenken an den toten Helden. Englischer Ängrijf auf dänische« Hafen Kopenhagen. 2. — Die dänische Nachrichtenagentur gibt bekannt, daß englische Flugzeuge gestern nachmittag einen Hafen Westjütlands angriffen und Bomben abwarfen, die Sachschaden ver ursachten. Kein einziges militärisches Ziel wurde getroffen, dagegen wird der Tod eines Arbeiters beklagt: mehrere andere wurden verletzt. Die deutschen Flak. Batterien machten dem Aueriff ein Ende. Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt

Flugzeuge Bomben auf Wohnviertel einer Küstenstadt ab, wo bei mehrere Personen verletzt wurden, llnsere Jäger schössen gestern über Süd england 11 Alugzeuge ab. Zwei eigene Alugzeuge werden vermißt. Nach Liverpool war nun Southampton in der Nacht zum Sonntag das Ziel eines Großangriffes. Bereits während der Wo che waren wiederholte Tag- und Nachtan griffe zu verzeichnen und die nachfolgende Aufklärung hatte den Schaden festgestellt und die Ziele für eine stärkere Bombar dierung ausgemacht. In den ersten

zukommt. Southampton hatle auch einen bedeuten den Flughafen, der bereits in den frühe ren Angriffen zerstört worden ist. Der ganze untere Teil der Stadt ist eine ein zige große Anlage von Docks, die zu den besteingerichteten Englands gehören. Be reits im September, Oktober und Novem ber wiederholt bonbardiert, wurden sie diesmal mehrere Stunden lang von Hun derten von Flugzeugen aufs Ziel genom men. Die Docks liegen eines neben dem anderen in folgender Ordnung: Königs mole, Town Auay-Mole

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Page 1 of 6
Date: 30.05.1935
Physical description: 6
. Der beste Beitrag zur Befriedung der Geister m Europa ist es, daß die Großmächte sich vereinig«» und diesem Geàcmlen der Beschrän kung oder Beseitigung over irgend etwas Praktisch Erreichbares >vieler aufgreifen Mein Ziel, schloß Baldwin, und das Ziel der Regierung ist es, un, jeden Preis die Sicherheit unserer Inseln aufrecht zuerhalten, so >veiit als möglich in Harmonie mit allen Nationen zu arbeiten und als unmittelbares Ziel, uns zu bemühen, eine Begrenzung der Rü stungen und die Sicherheit

Ergebnis der Winter- Hilfsaktion hier erwähnen, das auch trotz aller Unglückspropheten den Erfolg des Vorjahres be trächtlich zu überschreiten vermochte. Einheit, Einigkeit und Gesamtdienst ist das Ge bot der Stunde und die Voraussetzung des Erfol ges. Diese Tatsachen nach Gewittern erkennend, darf die Staatsführung nichts unterlassen, das un erläßliche Ziel zu erzwingen und damit Verant wortung zu riskieren. In diesem Sinne leitet der Bundesführer die Vaterländische Front, in diesem Sinne führt

zu spät. 1866 wäre Gelegenheit gewesen, historisch zu denken, damals aber verbanden sich Nord und Süd gegen Oesterreich. Der Versuch einer künstlich großgezogenen Pro paganda für eine Volksabstimmung in Oesterreich wird auch nicht ans Ziel kommen. Mancher rech net freilich auch darauf, mit einem demokratisch parlamentarischen Regime größere Sympathien bei den Weststaaten zu finden. Auch hier gilt: Zu spät. Wir hatten Volksabstimmung in Oesterreich, am 25. Juli und in den darausfolgenden Tagen und beim

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1936
Physical description: 8
vielleicht gerade gegenwärtig besonders das Ziel und die Tendenz solcher Gerüchte. Sie seien nicht tragisch zu nehmen. Wenn er aber schon gefragt werde, möchte er doch feststellen, daß ihm von dem Plan über eine Regierungsumbildung nichts be kannt sei. Ver Bürgerkrieg in Spanien Di« Schlacht um Zrun dauert an — ZNadrid wieder bombardiert Lissabon, 29. August. In der Nacht zum Sonnabend haben die natio nalistischen Truppen zwischen 23 und 24 Uhr über rafchend ein heftiges Feuer auf die Stellungen

der Marxisten vor Behobie und Ärun eröffnet. Be günstigt durch dichten Nebel konnten sie ihre Stel lungen örtlich verbessern. In den ersten Morgen stunden des Sonnabend dauert das Feuer unver mindert hefNg an. San Sebastian wutde am Frei tag durch Flugzeuge und durch ein Kriegsschiff der Nationalisten bombardiert. Madrid ist in der vergangenen Nacht zum drit ten Mal in einer Woche von nationalen Flug' zeugen angegriffen worden. Wichtigstes Ziel des Bombenangriffes waren wieder die Militärflug häfen

- ich von Freudenstadt. Mit Start in Freuden- tadt gibt es am zweiten Tag eine Rundfahrt in »en Hoch- und Südschivarzwald. Von Freuden- tadt aus führt die Strecke am dritten Fahrtag iber die Schwäbische Alp, am Bodensee vorüber nach Garmisch-Paàentirchen. Der vierte Tag bringt mit Start und Ziel in Garmisch-Partenkir chen eine Schleifenfahrt in den Bayerischen Ber gen. Am fünften Tag findet ebenfalls wieder mit Ziel in Barmisch eine Rundfahrt nach den Ost« banerischen Alpen statt. Den Abschluß bildet, am sechsten

ist noch der erste geglückte Ketten flug der drei Flieger Kuhn (Danzig), Königs und RUHnte (Königsberg) hervorzuheben, die in wun derbar geschlossenem Verbände flogen und nach 123 Kilometer in Wiesbaden landeten. Ebenso glückten auch verschiedene Zielflüge. Späths (Chemnitz) hatte den Flugplatz Mannheim erreicht, Sorger (Essen) kam bis in die Nähe von Mühlheim bei Koblenz; er hatte 173.5 Kilometer überflogen. Philipp (Berlin) erreichte fein Ziel bei Wiesbaden, ebenso sein Landsmann Froirein und Müller (Magdeburg

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 03.03.1945
Physical description: 6
nissen und Nöten des Volkes und sei ner sozialen Verelendung hcraus- empfunden sind seine Kampf- und .Streitlieder. Nicht von oben herunter, sondern aus dem Volk heraus erwartet er Gesundung und ruft in seinem Ge dichte: Ans Volk, aus:. Gilt es doch, den Preis der Arbeit Für den Schaffenden zu wahren Und die Scholle zu behaupten, Die uns nährt seit tausend Jahren, Und noch mehr gllt’s. Ziel zu setzen Jenen schmutzigen Wucherseelen, . Die das Beste, deutsche Sitte. Deutsche Kunst und Art uns stehlen

. Und apfelfarb’ die Wangen. Und wie der Herbst bekrönt das Jahr. Bist du uns ein Vollender Und knüpfst uns ins ergrau’ndp Haar Der Jugend btm'o BÜnder Ziel Einst trieb dich Prüfung Stolz und Stand Dann Sehnsucht in die Welt hinaus, Dann e*ne welche Frauenhand. Drauf Ruhm und Reichtum. Heim und Häns Und Kind und Enitel licken jetzt. Bis endlich alles wird zum Spiel Und du entdeckst zu allerletzt; Das Leben, selber war das Ziel pp • ■ÄS’h,,'Kn > i-r . >! - ■ j F, i t-yyt ”,>'i -s. A M - ■ Zeichnung von Rudolf

, die Weib.Kind und Heim gellen, die ganze Volksseele, das Sa^engul unserer Heimat und al ter heidnischer Volksglaube durch pulsen seine Balladen und Gedichte, wozu unsere herrliche Heimat mit Berg, Fels und Firn Seen und Bächen. Wäldern und Almen, ein in edelsten Formen gehaltenes Relief geben. „Wofür ich kämpfe liegt zu fern, als dal! sieh mir Erfüllung lohne' sang Wallpach einmal. Wie selten einem Dichter ist es ihm vergönnt, das Ziel seines Kampfes erleben zu dürfen. Sein deutsches Volk geeint

auseinander, der Raum gestal tet sich zu einem lebhaften Knoten E unkt dyr Stadt. Ist aber nur eine ver Lass du mir mein Sinn und Brauch, Gönn’ ich dilr den deinen auch. Auf dieser Welt das Allerbest Ist Freiheit und ein eigen Nest allein Beginn und Ziel, dir selbst. Erlöser sein. in nicht minder scharfer Form gei ßelt Wallpach in seinem neuen Band „S t u r m gl oc k', politische und so ziale Gedichte, erschienen 1903 in dei Oesterreiehischen Verlagsanstalt Linz die damaligen österreichischen politi sehen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.05.1941
Physical description: 4
Handelsschiffen. Weiters wur de mitgeteilt, daß die Witterungsverhälb Entfernung von IS Kilometern und in einer Höhe von Z00 Metern. Die gesam ten Geschütze und Bordmaschinengewehre eröffneten das Feuer auf unsere Flug zeuge. Es wurde gleich der Angriff be schlossen. Der Flugzeugträger hatte keine Deckung und konnte an der linken Flanke angegriffen werden. Unsere Torpedo flugzeuge nahmen diesen aufs Ziel. Der Kreuzer, welcher den Flugzeugträger links flankierte, wechselte gleich Kurs, als er das Manöver

unserer Torpedoflug zeuge bemerkte und eröffnete ein mörde risches Feuer auf diese. Die Flugzeuge ließen aber von ihrem Ziel nicht ab. In einer Entfernung von 1.10V Metern wur den zwei Torpedos vom Bord der Flug zeuge gelöst und gegen das feindliche Schiff geschleudert. Wenige Sekunden darauf erhoben sich zwei gewaltige Was sersäulen an den Flanken des getroffenen Schiffes. Angegriffen von feindlichen Jagdflugzeugen und von dem Geschütz- und Maschinengewehrfeuer der feindliche! Schiffe bedroht gelang

es unseren Torpe doflugzeugen trotzdem an ihren Stütz punkt unbeschädigt zurückzukehren. Während der Nacht wies die Wetterla ge eine geringe Besserung auf. Der Mondschein begünstigte einen weiteren Angriff eines unserer Torpedoflugzeugs. Gegen Mitternacht flog es vom Stütz punkte ab und erreichte nach kurzem Flug die feindliche Formation. Es führte einige Evolutionen darüber aus, um das wicht gste Ziel ausfindig zu machen, rich tete sich gegen eines der Schlachtschiffe und schleuderte ein Torpedo

gegen dessen mächtige Flanke. Das Torpedo erreichte das Ziel. Es erhoben sich eine gewaltige Wassersäule und ein blendender Schein. An Bord des feindlichen Schiffes ver stummte das Geschützfeuer, ein Zeichen, daß das Schiff getroffen war. Bereits jetzt kann man sagen, daß der Feind gestern und heute sehr schwere Ver luste und sehr schwere Schäden erlitten hat. ,--àW à,,.WW und Choristen vereinten sich sodann mit den Zuschauermassen zu einer begeisterten Kundgebung für den Duce, der, aufrecht- stehend

und Glas gow aufs Ziel genommen: <mf ihre Ha feneinrichtungen und Industriewerke gin- >en Hmwerte von Bomben schweren und 'werften KalHèrs nieder. Belfast hatte dieser Woche einen, Glasgow und der Clyde-Hafen zwei, Liverpool fünf An griffe auszuhallen. In der lchten Nacht trafen die deutschen Kampfflieger neuer dings und besonderer Wucht Liverpool und Hull und verursachten schweren Scha den an den Hafenanlagen ürw Unrschlags- einrichtungen. Ausgezeichnete Sichtver- HÄtnisse begünstigten

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1941
Physical description: 8
zu konzentrieren, die Nerven sind aufs äußerste angespannt. Wie ein heuschreckenschrvarm auf die Ziele Die Wolkenschicht nimmt kein Ende. Sie wälzt sich über die Gebirge in die südslawi schen Täler und reicht einige tausend Meter hoch. Jetzt, da die Gebirge überflogen sein müssen, stoßen die Kampfflugzeuge durch die Wolken nach unten. Im Tiefslug geht es nun auf das Ziel zu. Flüsse und Eisenbahnlinien weisen Richtung zum Angrisssraum. Unab lässig vergleicht der Beobachter das Land dort unten

mit den Einzeichnungen auf seiner Karte. Es stimmt gottlob! Wie ein I^o/? /N/75 /r/?>ii/55 Heuschreckenschrvarm sich über Felder herab läßt, so stürzen sich jetzt die Kampfflugzeuge in dichter Folge auf ihre Ziele. Der Grup penkommandeur Hauptmann St. allen voran, greift im Nordosten eine Fabrik von Riesenausmaßen an. Vier schwere Bomben sitzen mitten im Ziel, wo Rauch und Qualm in einer mächtig hohen Säule aufsteigen und sich an den Wolken stoßen. Eine andere Maschine zerstört den Bahn hof, erzielt gute Treffer

auf Gleisanlagen, im Stellwerk und in einem Gasometer. Die nächste stürzt sich auf Lagerhallen und Werk gebäude. Große Brände dehnen sich aus. Andere Besatzungen wieder setzen zum Tief angriff auf den Flugplatz an, ungeachtet der zum Teil heftigen Abwehr durch Flak, und als diese schweigt, durch Jäger. Geschosse schlagen in die deutschen Kampfmaschinen, richten aber glücklicherweise keinen großen Schaden an. Die Besatzungen lassen nicht ab von ihrem Ziel. Unten auf dem Flugplatz ist die Hölle los. Vier große

wollen sie alles nachholen, was sie versäumt zu haben glauben. Mit kühnem, wie überlegenem An griffsgeist führen die Besatzungen ihre Flug zeuge zum Ziel. Die Flugzeuge, die in Bel grad angreifen sollten, erhalten noch lange bevor sie das Ziel erreicht haben, die Anwei sung, das Ausweichziel anzufliegen, da die deutschen Panzer wohl bereits den Wider stand gebrochen haben müssen. Und wenn es auch noch so sehr lockt, in die dort unten wahr scheinlich herrschende Verwirrung bei den Serben die schweren Brocken abzuladen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.07.1936
Physical description: 6
der UnitedPreßin seinem Hauptquartier und er klärte ihin: „Mein heißester Wunsch und einziges Ziel ist die Unterdrückung des Bolschewismus und die Ausschaltung des Einflusses, den Moskau auf das politische Leben meines Landes ausübt/ Ueber die strategischen Fragen führte Franco folgendes aus: „Bisher ist alles planmäßig ver lausen. Meine einzige Ueberraschung war d-e Hal tung der Flotte, von der ich glaubte, daß sie sich uns sofort anschließen werde.' Die freiwilligen Milizsoldaten, die zur Unter stützung

dem Srurm kräftig unter die Arme. Mehrmals drangen die Schwarz-grünen in das Feld der Blauen vor und In Wien siegte Austria überlegen. Ohne besondere Anstrengungen siegte Austria gegen Ujpest, vor tider S0.000 Zuschauern. Das Spiel wurde im Wiener Stadium ausgetragen, unter Leitung des Tschechen Krist. In der 7. Minute erreicht ein von Stroh (Austria) angetretener Strafschuß sast sein Ziel und kurz daraus bringt Szengeller in rascher, schöner Aktion den Ball ins Netz. Ujpest ist nun mit einem Tor

zu überstehen und das zahllos, Publikum war sich dessen auch bewußt und um l» begeisterter fiel der Beifall aus, der den fiegrH chen Gewinner des Preises des Führers i>e> grüßte, als er da» Ziel durchfuhr. Ergebnisse: I. Bernd Rosemeyer auf Au. to Union 3:48:39 St., gleich 131.6 Km.-.Std. (»?„, er Nürburg-Rekord); 2. Han» Stuck auf Aul, Union 3:52:36.2, gleich 129.5 Km.-.Std.; S. Brich auf Alfa Romeo S:S7:0S, gleich 127 Km.-Std.; j Hasse auf Auto Union; ö. Fagioli-Caracciola aus Mercedes-Benz; S. v. Delius

.-Km. zurück, 2. Bartali nach 3/^ Radlänge, 3. Cazzulani, 4. Bizzi, S. Del Cancia, 6. Mollo, 7. Piemontesi, alle in gleicher Zeit. M 5'30' Abstand von der Spitzengruppe durchfuhr dii nächste Gruppe das Ziel, und zwar: L. Gotti, ^ Vicini, 10. Generati, usw. Nach der 4. Prüfung lautet die Meisterschaft? Wertung: 1. Olmo 2. Cazzulani 3. Bizzi 4. Bini 5. Bartali 6. Gotti 7. Cipriani 8. Rimoldi 9. Del Cancia 10. Mollo 17 k Punkte 17 Punkte 11 Punkte 8X Punkte 8 Punkte 656 Punkte ö Punkte 6 Punkte 4 Punkte 355

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.05.1943
Physical description: 4
Verbrechen zu ihren bereits früher begangenen hinzu. Diesmal nahm sie ein Lazarettschiff mit 900 Verwundeten und Kranken an Bord, dag von der tunesischen Front zurückkehrte, aufs Ziel. Das Schiff lief im Heimathafen mit den sichtbaren Zeichen des Angriffes ein. Der erste Angriff auf das Schiff wur de von den Gangstern der Luft am 29. April gemacht, als es um Kap Bona gegen Tunis fuhr. Es war um 18.10 Uhr und vom Schiff aus konnte man aus der Ferne die Umrisse der Stadt sehen, als ein Verband

vernahm man aus der Ferne das Geräusch von Flugzeugmotoren und es näherte sich ein Verband von 15 oder 1k feindlichen Flugzeugen. Das Schiff, das gut sichtbar die Zeichen des Roten Kreuzes trug, setzte mit den über neunhundert Verwundeten die Fahrt fort. Die feindlichen Flugzeuge warfen von der Höhe eine Reihe von Bomben ab, die aber das Ziel verfehlten, woraus dann drei Flieger im Tiefflug aus un mittelbarer Nähe mit ihren Maschinen gewehren uyd Bordgeschützen das Laza rettschiff unter Feuer nahmen

gegen die sowjetischen Forde rungen einer ziel- und planlosen Politik gleichkommen würde. Die Zeitschrift ,;News Statesman and Nation', welche eine derartige Erklä rung mit aller Unverfrorenheit macht, zerstört damit auf einen Schlag die Illusionen, welche die kleinen Nationen der ganzen Welt in Bezug auf die groß artigen Versprechungen der Atlamik- Charte noch gehegt haben mochten. Eng land und die Vereinigten Staaten ziehen es vor, einen ziel- und planlosen Krieg iber glatt. zu führen, weigern

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Page 1 of 4
Date: 15.08.1943
Physical description: 4
-- bemerkt das Blatt — erfolgten die wü tendsten Terrorangriffe, wobei die nord- ltme»ìkanischen Flieger wahllos alles bombardierten. Das Blatt erinnert wei ters an eine Proklamation Eisenhowers, welche die Italiener aufforderte, sich von den Eisenbahnknotenpunkten, den Militärmagazinen und allen Kriegszielen zu entfernen und damit zu verstehen gab, daß nur diese von den Bombern aufs Ziel genommen würden. Die englischen und amerikanischen Piloten — schreibt das Blatt weiter — haben jedoch Tonnen

am gestrigen Vormittag einen An griff auf ein deutsches Geleit im Schwar zen Mcer. Die Flakbattenen erösfneten ein heftiges Feuer gegen den feindlichen Verband, während sofort aufgestiegene deutsche Jäger die Flugzeuge stellten und zu großer Höhe empor,zwangen. Als der sowjetische Verband sich schließlich zum ungezielten Abwurf der Bomben ent schloß, sielen diese aus so großer Höhe, daß alle neben das Ziel gingen. ^ Vau üsr ttllllisodsi» kroat ^Helsinki, 14. — Das finnische Hauptquartier gibt bekannt

. Mehr als ein Vierteljahr herrschte dann in dem Frontabschnitt bis auf die üblichen beiderseitigen Stoß truppunternehmen Ruhe. Die seit Anfang Juli vom Feinde durchgeführten Bereitstellungen u. Trup penverschiebungen deuteten auf einen Versuch hin, die deutsche Abwehrfront zu erschüttern. Als Ziel des neuen Groß angriffes schwebte den Bolschewisien offenbar ein entscheidender Durchbruch durch die deutschen Linien vor, der zu einem Aufrollen und damit zum Zusam menbruch der gesamten Verteidigung

und der Aus opferungsfreud gkeit der vorgeschobenen japanischen Posten scheiterte, verlegten sie sich auf die Methode, in mühseligem Ringen von Insel zu Insel zu gelangen und in Monaten vielleicht das zu er reichen. was zuerst das Programm einer Woche für sie gewesen war. Der japa nische -.Konteradm ral Uano charakteri sierte die amerikanischen Absichten kürz lich folgendermaßen: „Ihr Ziel ist es, heute durch schrittweises Vordringen und durch Vorschieben von Luftbasen die Lust herrschaft im Pazifik an sich zu reißen

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Page 1 of 6
Date: 08.06.1937
Physical description: 6
von 24 Knoten mit Ziel nach Osten »igen die Mündung des Volturno dahin. Die Bucht von Gaeta ist bereits fern, als auf à Signal des Admiralsschiffes alle Schiffe gleich- Mig um SV Grad abschwenken und so vier Kö nnen mit südlichem Kurs bilden. Einige Minuten später erteilt die „Duca d'Ao- ì?' den kleineren Schiffen Manöverfreiheit. Die späherschisfe und die Torpedojäger schwenken miks ab und fahren mit auf 20 Knoten erhöhter Geschwindigkeit gegen Ventatene, wo wir sie kurz Mnach beim Beginn des Angriffes

. Von der ..Zara', den Admiralsschiff des ersten Geschwaders wird ein Befehl erlassen: gleichzeitig konzentriert sich heftiges Batterie- Feuer auf das von Sprengwölkchen der ersten Salven umringte Ziel. Die sechs Kreuzer feuern mit allen 100 m/m Geschützen und mit sämtlichen schweren Maschinengewehren. Rasch und genau folgen einander die Salven der verschiedenen Ein heiten und erfüllen die Luft mit Geheul. Die Zone um das Ziel ist mit Hunderten von weißen Wölk chen bedeckt, die sich nähern, mit einander verbin

- wachungsflotten, von sämtlichen 27 Mächten über wacht werden, sowie die Anregung der „neutra-, len' Beobachter Einwände hervorrufen werde. Es scheine aber, als ob die französische Regierung diese Reform nicht als dringlich vorgebracht habe. Abschließend erklärt der Artikel, das Ziel der britischen Politik sei, Italien und Deutschland wieder für die Mitarbeit an der Ueberwachung und am Nichteinmischungsausschuß zu gewinnen. Wenn dies geschehen sei, werde die britische Re gierung keine Zeit verlieren

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.09.1942
Physical description: 4
. Mit einer blitzartigen Aktion schleuderte ein feindliches Flug zeug dann aus einer Entfernung von 250 Metern das Torpedo. Die geringe Entfernung war für das Schiff die Ret tung, denn das Torpedo ging unter dem Schiffskiel zwischen der ersten und zwei ten Schiffslucke durch. Wir befragten auch die Offiziere, warum das feindliche Torpedo das Ziel verfehlt habe. Die Lazarettschiffe haben natürlich keine Bordwaffen und die feindlichen Flug zeuge konnten sich daher in aller Ruhe dem Schiff nähern. Das geschleuderte

Torpedo konnte infolge der geringen Entfernung nicht gleich die normale Richtung einnehmen und als es diese eingenommen hatte, hatte es das Ziel schon überholt. Die Aktion vollzog sich sehr rasch und dauerte höchstens eine oder zwei Minuten. Da man fürchtete die Maschinen gewehrangriffe könnten sich wiederholen, wurde der Besatzung der Befehl erteilt, sich unter Deck zu begeben. Dies erwies sich aber als nicht notwendig, da sich die Flieger entfernten. Das Betragen der Besatzung war über jedes Lob

erhaben. Wir befragten auch zwei Offiziere, wa rum die feindlichen Flieger das Schiff mit Maschinengewehrfeuer beschossen. Diese erklärten, daß sie wohl die Absicht hatten die Kommandobrücke zu treffen, um die Offiziere zu verwirren, so daß sie nicht entsprechend manövrieren und das Torpedo mit Sicherheit sein Ziel erreichen könnte. Der Militärkaplan bezeichnete die Handlungsweise des feindliche» Fliegers als pirateiihaft.und feig und dies war auch die Ueberzeugung eines kriegs- verwundeten gefangenen

geg >» die deutschen Truppen machen, welche neuer dings eine Höhe südöstlich der Stadt be setzt haben. Die Luftwaffe setzte in auseindersol- genden Wellen ihre heftigen Angriffe aus feindliche Marschkolonnen, auf Straßen, welche nach Tuapfe führe», fort. Die Luftabwehrbatterien und die Artillerie im allgemeinen, welche das Gros der feind lichen Truppen begleiten, wurden in be sonderer Weife auss Ziel genommen. Es wurden außerdem mir Munition bela- dene Kraftfahrzeuge und Auwtanker ver nichtet

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.07.1936
Physical description: 6
noch außer Betrieb, bis die Läufer die Nähe der Ziellinie gelangen. Dann wird ü Z Kamera in Betrieb gesetzt, di« nunmehr die An gänge im Ziel und oaneben di« seit Beginn di Wettbewerbes verstrichene Zeit aufnimmt. Damit die Aufnahmen der Olympia-Zielzeitl^ für die Entscheidung maßgeblich herangezog, werden können, ist es notwendig, daß sie in lid zester Zeit dem Zielgericht, bezw. dem Schied: ericht, vorgeführt werden können. Zu dies» ^jlveck ist ein besonderer Schnellentwicklungssik geschaffen worden

, der «s gestattet» die Ausnai men 10—12 Minuten» nachdem di« Läufer dm Ziel gingen, auf der Leinwand in der Schiedst terloge kinematographisch wiederzugeben. Dir Zielband spielt also — wie viel« irrtümlich ben — bei der Arbeit des Zeitziel-Filmapparà keine Rolle. Das Gerät läuft solange weiter, bk alle Läufer durchs Ziel gegangen sind. Die dui die Startpistole ausgelöste Zeit wird für . Läufer photographisch festgehalten. Bei der Pw jektion vor dem Schiedsgericht kann durch einfach! Handeinstellung die Position

und die Zeit >à Läufers am Ziel nachträglich genau «ingestellt n festgestellt werden. Die bisherigen Proben hab«n ein einwandfreie- Funktionieren des Gerätes «rgeben. Aurze Sportnachrichten Die Zuverlässlgkeitsfahrt um den »2. Scudo d 'Abruzzo' für Motorräder, über die wir schon seinerzeit ausführlicher berichteten, fand am Sonn tag in Teramo ihren Abschluß. Die Fahrt umfaß te 4 Tagesstrecken von insgesamt 1617 Kilometer und stellte an die Teilnehmer ziemlich große An forderungen. Der Erfolg war sowohl

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Page 1 of 6
Date: 26.01.1938
Physical description: 6
, einen guten Abschluß findet. In diesem Augenblick sind die drei Ma schinen, die noch im ungeheuren Raum zwischen Himmel und Wasser fliegen, dem ersehnten Ziel nahe. Möge mit ihnen das Feuer der italienischen Begeisterung kommen, des großen Brudervolkes, das in unserer Zeit die schöpferischen und Hel denhaften Taten der Römer erneuert. Die italienischen Flieger schreiben Heute .im Rhythmus ihrer Motoren den epi- lschen Lobgesang der Ewigkeil der latei nischen Rasse.' N at.ast, 2p. Jänner ! Der Apparat

und den Atlantik .überflogen, Has Ziel erreicht ,und Her Welk neuerdings die Macht des,italieni schen Flugwesens ^bewiczsen. Much allen meine Höchste Anerkennung und .mein .kameradschvlftliches «A ZlqU'. Mussolini.- Der Unterstaats.sekretär.für Flugwesen, -General Balle, Hat ,an Hie Besatzungen .folgende Botschaften gesandt: „Oberst Bisco,' Rio He Janeiro. — So jfort ^lachHem Hohen àbHesHuce Lamme j^uch Hie Herzliche Ulya^muyg «Eurer Ka meraden zu, Hie Me Mhrynd Hes Ab staufes Her Heldenhaften ^Unternehmung

.mit .dem Herzen Hei /Euch Maren. ,Gene- „Hauptmann Moscatelli, Natal. — Ihnen Has Dolle àb Hes Duce Mr Hie »Erreichung Brasiliens strotz Her Schwie rigkeit Hurch Hie Hqvarie. Ich -gebe ',mei- ,ner Versicherung Ausdruck, Haß' Sie.mor sesi Has Ziel .erreichen ,i^nd ^sich .spit,den Kqryeraden -des gemeinsatn^n Sieges ber einigen. /General Valle.'' MchMM ider Auslandsmesse Die Zeitungey sämtlicher Länder ^be fassen .sich yingeHhsid Mit Hesp stühney Slug Her Hrei Italienischen Maschine^ über Hey ,Ozeasi. Besonders

.die Blätter LateinaMrikas, Has sta Has Ziel ^der ^Flie ger ist, Hebest Hie Bedeutung Hieses ,Flu ges .stark Hervor Md .weis^ Hqrauf ^hip, Haß Hies ein .neuerlicher.Beweis -für Hen! .hohen Stand Her.italienischen Fsugwlsffei sei. Die Bluter /fügen ,den Wunsch an, daß Her Dlug /der /Grundstein ,für eine! Fluglinie Italien — Argentinien /sein? .möge, Hie .besonders /fhr Hieses .Land, in Hein ^so .viele Taufende Italienischer ,Fa-! .sNilten ansässig find, .erstrebenswert.sei. l Die ^portugiesischen Zerjtsng

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Page 2 of 4
Date: 26.06.1940
Physical description: 4
beschädigt. Brand bomben fielen auf offenem Gelände nie der und beschädigten ein kleines Bauern haks. Kein militärisches Ziel wurde ge troffen. «ßslli» lese« StSrussiersache Moskau, 24. — In Moskau wurde folgende amtliche Verlautbarung verbrei tet.- „In letzter Zeit wurden im Zusam menhang mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen in das Gebiet der baltischen Staaten in verstärktem Mab Gerüchte oerbreitet, daß an der litauisch-deutschen Grenze IVO oder 15V sowjetische Divisto nen konzentriert seien

, daß diese» Konzen tration sowjetischer Truppen hervorge rufen sei durch die Unzufriedenheit der Sowjetunion mit den Erfolgen Deutsch lands im Westen, daß sie die Verschlech terung der sowjetisch-deutschen Beziehun gen widerspiegle und das Ziel verfolge einen Druck auf Deutschland auszuüben. Die verschiedenen Variationen dieser Ge rüchte werden in der letzten Zeit fast täg lich von der amerikanischen, japanischen, englischen, französischen, türkischen und schwedischen Presse wiederholt. Taß ist zur Erklärung

ermächtigt, daß alle diese Gerüchte, deren Torheit offen sichtlich ist, in keiner Weise den Tatsachen entsprechen. In den baltischen Staaten be finden sich in Wirklichkeit nicht IVO und nicht 1Ä) sowjetische Divisionen, sondern im ganzen nicht mehr als 18 bis 20 Divi sionen. Diese Divisionen sind nicht an der litauisch-deutschen Grenze konzen triert, sondern in verschiedenen Gebieten der drei baltische« Republiken, und haben keinen „Druck' auf Deutschland zum Ziel, sondern die Schaffung von Garantien

für die Durchführung der Beistands pakte der Sowjetunion mit diesen Ländern. In maßgeblichen sowjetischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Verbreiter dieser törichten Gerüchte ein spezielles Ziel verfolgen, nämlich auf die sowjetisch deutschen Beziehungen einen Schatten zu werfen. Jedoch diese Herren gö>en ihre eigenen Zweimen Wünsche als Wirklich keit aus. Sie sind offenbar nicht fähig, die augenfällige Tatsache zu begreifen, daß die freundnachbarlichen Beziehungen, die sich zwischen der Sowjetunion

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