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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.02.1953
Physical description: 6
erklärt. Die Meisterschaften fallen somit für das Jahr 1953 aus. Wo ist das Ziel? Der Verlegung des Langlaufes von Kal tenleutgeben auf die Rax erforderte wohl eine schnelle Umstellung. Wer weiß, worauf sich nun die Veranstalter ausreden werden, daß es nicht klappte. Vielleicht auf den Man gel an Funktionären. Wenn Reden gehalten werden, sind stets genug Redner da: Herr Präsident, Herr Vizepräsident . . . Aus Tirol, Salzburg, Oberösterreich, aus der Steiermark und aus Wien waren Oester reichs beste

), der aber im Schluß- stück durch einen zeitraubenden Sturz zu rückfiel und mit 2:29 Minuten nur noch als Fünfter durchs Ziel ging. Hinter dem Sie ger placierte sich der Brannenburger Nach wuchsläufer Hartl Schweiberer mit 2:24,5, vor Fritz Huber (Oesterreich) mit 2:26 Mi ner (Italien), 121.6; 8. Senger ( Oesterreich), 122.5 <57.7, 64.8). Kombination: 1. Molterer, 2 Couttet, 3. Rubi. Walter Steinegger sprang Schanzenrekord in Seefeld Bei ausgezeichneten Schnee- und Witte rungsverhältnissen brachte gestern der Ski

Steinegger (TI) 64.5, 63.5, 221.7; 2. Hruschka (WSV Mayrhofen) 60. 61.5, 207; 3. Riedl (SC Par- tenkirchen) 59, 60, 201.4. „Woher kommst du?“ fragte der eine. „Ich suche die Strecke!“ antwortete der andere. Dann gingen sie gemeinsam auf die Suche. Ein Läufer fuhr durch das Ziel. Zumin dest hielt er zwei Stangen und zwei Funk tionäre mit Stoppuhren, Bleistift und Listen für das Ziel. Dort hieß es, das Ziel sei oben auf dem Berg. Der Läufer rannte auf den Berg. Dort hieß es, das Ziel sei im Tal. Der Läufer

fuhr ins Tal. Dort hieß es, das Ziel sei doch auf dem Berg. Dort hieß es, das Ziel sei doch im Tal. Da gab der Läufer das Rennen gegen den Unverstand auf. Der Skilanglauf ist die charakterlich wert vollste Disziplin des Skilaufes. Die Läufer sind die letzten Amateure. Mit Mühe haben sie sich von ihrer Arbeit für diese Meister schaft freigemacht und haben trainiert. Und ausgerechnet diesen letzten Amateuren, die für ihren Sport Geduld, Mut, Ausdauer und ihr eigenes Geld aufbringen, spielen

nun die Veranstalter diesen Streich. Er steht in der Geschichte des Skisports tatsächlich ohne Beispiel da. Die Veranstalter spielten noch am späten Abend diese Langlaufkomödie weiter. Das Kampfgericht beschloß, die Zeiten der Läu fer, die im Ziel eintrafen, anzuerkennen und als Meisterschaft zu werten. Demnach siegte Krischan (Steiermark) in 1:41:51,2 vor Dok tor Schulz (Tirol) in 1:43:54,2 und Pfeffer (Steiermark) in 1:49.48,3. Professor Rößner wird gegen diese Entscheidung protestieren. Er selbst hat das Rennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 10.03.1956
Physical description: 12
haben die Oesterreicher auf dieser Piste eher enttäuscht, denn man erwartete von ihrem Großaufgebot — 15 wa ren am Start — einen ähnlich durchschla genden Erfolg wie im Lauberhomrennen oder in Kätzbühel. Mannschaftsmäßig schnit ten diesmal eigentlich die jungen Schweizer am besten ab, die ordentlich gewachst hat ten und vor allem in dem entscheidenden Flachstück vor dem Waldteil viel Zeit ge wannen. Die Kandaharstrecke vom Monte Ban- chetta (Start in 2650 Meter Höhe, Ziel 1800 Meter Höhe, Länge 2950 Meter, 10 Tore

. Da dieser Steilhang aber noch kupiert war und vor dem Knick in den flachen Zielauslauf eine tiefe Bodenwelle »drohte“, die unmittelbar vor der 20 Meter vom Ziel entfernten Holzbrücke lag, gab es zahlreiche Stürze, von denen mehrere nicht ohne Verletzungen abliefen. Experten und Aktive meinten überein stimmend, daß ein derartiger Steilhang mit solchen Schwierigkeiten eigentlich nicht mehr zu verantworten sei und Toni Sailer sprach dies auch aus, als er unmittelbar nach dem Schwingen sagte: „Liaba den Kopf aufm

in den Zielhang, doch war klar, daß er dieses Tempo nicht mehr halten konnte. Die Skier flatterten, ein kurzer Luftsprung und der Amerikaner stürzte etwa 150 Meter weit, mehrmals aufschlagend, bis in die tiefe Bo denwelle vor der Holzbrücke, wo er bewußt los und mit gebrochenen Skiern 20 Meter vor dem Ziel liegenblieb. Wie durch ein Wunder war der tollkühne Fahrer aber un verletzt geblieben, wenn man von Hautab schürfungen im Gesicht. Blutergüssen und Prellungen absieht. Mit Anderl Molterer kam der Geheimtip

nicht so gelau fen, wie er es sich vorgestellt hatte — war die Gewinnerin des Abfahrtslaufes der Da men, die Italienerin Carla Marchelli über glücklich. Als Trude Klecker um 13.21 Uhr als erste Konkurrentin startete, war die Banchetta-Piste (Start in 2500 Meter Höhe, Ziel in 1650 Meter, Länge 2.2 km, 20 Tore), nicht in bestem Zustande. Die von der Sonne beschienenen Streckenteile waren be reits aufgeweicht, die im Schatten liegenden hart, teilweise eisig. Der Wechselschnee gab ein fast unlösbares

© Stück mit geschlossenen Skiern zu nehmen. Auch Molterer und Sailer war dies nicht möglich, Im Ziel war Pravda sehr enttäuscht: „Schneller hätt‘ ich's nit fahrn können", meinte er, „i hab total verwachselt". Er be klagte sich aber auch über die für ihn sehr schwierige Umstellung auf Tag und Nacht, da er infolge des Zeitunterschiedes zwischen den USA und Mitteleuropa nie zur gewohn ten Zeit schlafen konnte. Er hatte gestern einige Schlafpulver genommen und fühlte sich am Freitag körperlich nicht ganz

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 22.03.1935
Physical description: 12
, sodaß die Schneeverhältnisse nicht mehr die besten wa ren. Trotzdem stellten sich, am Start auf der Hohen Trage (Amlacher Wiese) 5 Damen und 43 Nennlüufer, darunter Läufer aus prä- graten, Winklern, Äfelsberg, Matrei und Sil lian. Diese starke Beteiligung und die vielen Zuschauer am Ziel in der mittleren Wald schneise, Damenziel „Gatterle" beweisen das große Interesse der Lienzer Skifreunde an der Konkurrenz. Den Sanitätsdienst auf der Strecke versah die Ganitätspalrvuille der Al penjäger, von Major

Ehall in freundlichster Weise zur Verfügung gestellt, am Ziel am tierte Herr Dr. Lengsfelö. Der Skiklub dankt hier nochmals für diese sportlichen Entgegen, kommen, zum Glück kamen nur kleine Ver letzungen vor. Am 6 Ahr fand im Hotel „posttz die Preis verteilung statt, zu der sich auch, wieder viele außer den Konkurrenten eingefunöen hatten. Außer dem schönen Wanderpokal bestanden die Preise in Gebrauch,sgegenstänöen * und deren Anschaffung durch, das Entgegenkom men von Behörden und 5er

Kaufmannschaft von Lienz möglich w,ar. Folgende Teilnehmer konnten Siegesfreuden erleben: Damen: 5 am Start, 4 Durchs Ziel: 1. Mäher Valerie 7:31 3/5 2. Erlacher Mitzi 7:42 2/5 3. Armellini Emmi 9:30 4. Zach Sophie 16:29. Jugendliche außer Konkurrenz: 1 . Hübner Fritz 9:3 2/5 2 . De Florian 11:13 2/5 3. Erwin Mäher 15:53 4. Kratzer 17:18 4/5. Jun gmannen: 1 . Krautgasser Nuövlf 6:33 4/5 2. Egger Willi 7:33 3/5 3. Tegischer Franz 7:43 4/5. Allgemeine Klasse : Bestzeit des Tages, Gewinner des Wan derpreises

daraus, zu wiederholten Malen in wildester Fahrt durch das Ziel zu sausen und erschwerten auf diese Weise den Funktionären des Skiklubs ihre Arbeit, da die Nennläufer und zuschauenden Skifahrer nicht auseinander gehalten werden konnten,. Abfahrtsstrecke war des öfteren von Zuschau enöen besetzt, die Konkurrenten wurden in ih rer Fahrt behindert. Man möchte annehmen, daß jeder Skifahrer soviel Sportgeist aufbrin gen könnte und in der Stunde, als die Nenn läufer das Feld beherrschen, seine Künste

ab seits der Nennstrecke versucht. Wer vor den Zuschauern unbedingt durch eine Zielschuß fahrt als Kanone betrachtet werden will, der möge sich eben zum Nennen anmelden, dann ist er am Ziel willkommen. Schäfflers Wettervorhersage. Für April 1935: Wie sein Monatsvor gänger feucht und auch in seinen Demperatur- verhältnissen diesem ähnlich,- in der ersten Hälf te milder als in der zweiten. In den ersten 14 Tagen veränderliches Wetter mit einzelnen heileren Tagen, vorübergehend starke Erwär mung

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 19.04.1913
Physical description: 12
werden die Söhne des Volkes fruchtbringender Arbeit entzogen und unter den Fahnen gehalten, aber niemand sieht ein klares, erstrebenswertes Ziel, das die Lasten freudig tragen ließe, und niemand hört ein Wort, das all das heim liche Tun irgendwie erhellen, geschweige denn Begeiste rung erwecken würde! Es wäre nicht möglich, diese Opfer zu fordern, ohne sich über Ziel und Zweck auszusprechen, wenn man nicht der schlaffen Gutmütig keit des Volkes sicher zu sein meinte. Seit Ausbruch der Balkanwirren

, die keinen anderen Staat so sehr berühren als den unseren, hüllen sich die verantwortlichen Stellen in ein die Volkssouverünität mißachtendes Schweigen. Wir, das heißt die erwerbenden Stände, müssen schwere Opfer bringen, und wissen nicht wozu. Man zeigt uns kein Ziel, das es zu erreichen gilt; ja, man zeigt uns nicht einmal einen Feind, der zu überwin den ist! Ziellos, planlos und schwächlich scheint uns die Führung unserer äußeren Politik, die uns seit'' Jahren von Mißerfolg zu Mißerfolg führt. ^ Für das schon

ängstlich ausweichenden, ein bestimmtes Ziel vermissenden Politik sein! Diese Auffassung ist heute eine allgemeine. Der Minister des Aeußern ist der verantwortliche Faktor, der die Kraft und den Mut zum Handeln besitzen muß. Man erinnere sich daran, daß Kaiser Wilhelm 72 Jahre alt war, als er in den Krieg zog, und 90 Jahre, als sein Kanzler drohend nach einer bestimmten Richtung das berühmte Wort rufen durfte: „Wir Deutsche fürchten Gott und sonst nichts auf der Welt!" Entweder man will den Frieden

um jeden Preis, dann konnte man sich Milliarden ersparen, oder aber man verfolgt ein bestimmtes Ziel, dann muß man die Kraft und den Mut besitzen, seinen Willen — sei es auch mit Waffengewalt — durchzusetzen. Durch Zaghaftigkeit und Unklarheit werden die Gegner immer kühner und schaffen in dem Glauben an unsere stete Nachgiebigkeit und Schwäche Situationen, die schließ lich doch zu der ängstlich vermiedenen Abrechnung treiben. Nicht noch einmal soll das vor langer Zeit gesprochene Wort erklingen: Oesterreich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1940
Physical description: 8
in Kitzbühel, wo sich Start und Ziel befan den, waren eine Ehrenabordnung der Politischen Leiter. Ver treter der Partei, des Staates und der St .bt Kitzbäh l zur Begrüßung erschienen. Eine große Menge von ZüschauArn He rstes das starke Interesse, das die Skimeisterschaft allseits fand. Nach der feierlichen Flaggenh.s'ung sprach! Gau'achwart Benno Ebenbichler Begvüßungöworw, worauf Gaustiter Hofer in einer Ansprache auf die Bedeutung der Tiroler Ski- meisierschaft hinmies. D!er Gauleiter gab

. Während noch die letz Air Lauser auf die Strecke geschickt wurden, trafen bereits wieder die ersten Jungmannen am Ziel ein. Demetz, Skiklub Innsbruck, der als fast unbestrittener Kandidat auf die Meisterschaft im Rennen lag, wurde durch Skibruch bei Kilometer 10 von Pech betroffen. Dennoch lief (T weiter, fast auf einem Ski, und es gelang ihm, noch mit ausgezeichneter' Zeit durchs Ziel zu gelangen und dm dritten Platz in der Klasse I zu belegen. Die Leistung Hell Lantsch- mrs liegt hinter der Demetz' kaum zurück

und des NeichsarbeitsdiensteS sowie der Stadt Kitzbühel waren erschienen. Eine noch größere Zuschauerntknge als am Vor.ag säumte Start und Ziel, längs der ganzen Rennstrecke sammelten sich die Gruppm der Zu schauer, besonders zahlreich am Schießplatz, etwa eineinhalb Kilometer vom Ziel entfernt. Kameradschaftsgeist und gegenseitiges Einstehcn, dA hohen Anforderungen an Ausdauer und Können machen den Späh trupplauf zu einem besonderen Mittelpunkt großer skisport licher Veranstaltungen. Um halb 10 Uhr gab Hauptmann Pischl

verfolgt, er blieb mit dem Gewehr hängen, stürzte und verletzte sich den Fuß. Mit ganzer Auf opferung kämpfte sich der junge prächtige Skifahrer aber durch. Als erste Mannschaft lief die des Zo.lgrenzschutzes Paznaun in ausgezeichneter Verfassung durchs Ziel; sie hatte die Strecke irr der ausgezeichneten Zeit von 49 Minuten 16 Sekunden bewältigt. Ter Sprunglauf. Als letzte Veranstaltung fand am Sonntag der Sprunglauf statt. Unter 'Vorantritt des Musikzuges zogen Gäste und Springer zur Schanze

am Stadtplatz. Nach, fol gender Zeitfolge gehen dann die Kämpfe vvnstattcn: Samstag, 20. Jänner: 10.20 Uhr: Start zum 8-Kilo- merer-Langlauf der HI.-Klasse A mit KK.-Schießen. Schieß platz: Burgstallschanze. ~ 14 Uhr: Sprunglauf auf der Schattbergschanze für HI.-Klasse A und B und DI. - 17 Uhr: feierliche Flaggenemholüng. Sonntag, 21. Jänner: 8.30 Uhr: Feierliche Flaggen- hissung am Stadtplatz. — 9.30 Uhr: Statt zum AbfahrtS- lauf der HI.-Klasse A und B am Hahnenkamm über die Streifalpe. Ziel Uebungswiese

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Der Arbeiter
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Page 7 of 14
Date: 13.04.1932
Physical description: 14
Ziele dienen. Der Mensch besteht aus Leib und Seele. Der Leib ist aus irdischen Stoffen zusammengesetzt und zerfällt wieder. Die Seele aber ist eine geistige Substanz, die nicht mehr ver nichtet werden kann. Der Leib hat oegenüber der Seele eine untergeordnete Aufgabe. Er ist bloß das Gefäß der geistigen, unsterblichen Seele, die beim Tode des Menschen gleichsam aus einem Gest ngnis befreit wird und sich natur notwendig nach ewigem Glücke sehnt. Das eigentliche Ziel des Menschen ist und bleibt

also das Ziel der Seele. —' „Ich gehe zum Vater", sagt heute der Heiland. Dieser Vater ist auch unser Ziel. Mer au dieses Ziel nicht glaubt und es im Äuge behält, dem bleibt das Leben ein unlös bares Rätsel. Möchten wir dock stets daran denken, daß unser irdisches Leben nur ein Hingang zum Vater ist! Das Streben nach irdischem Wohlsein, nach Tüchtigkeit und geistiger Ausbildung wird dadurch nicht wertlos. Gott will, daß der Mensch auch an der Gestaltung des irdischen Le bens mitwirke, lieber

2. 11—19. (Wir find Fremdlinge und Pilger, die nur durch tadellosen Wan del und Gehorsam gegen Gott unser ewiges Ziel erreichen.) Evangelium: Noch eine kleine Weile. Ioh. 16, 16—22. Die Heiligen der Woche. Sonntag, 17 . April: Anizet, Papst und Märtyrer. Er war der zehnte Nachfolger des heiligen Petrus, starb für den Glauben im Jahre 168 und wurde in der Kallistus-Kata kombe begraben. Montag» 18. April: Apollonius, Senator in Rom. Er erlitt den Martertod im Jahre 186. Dienstag. 19. April. Leo IX., Papst

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.07.1917
Physical description: 4
und durch englische Lufksireitkräste gelang es, mehrere Tausend Kilogramm Bomben ans Ziel zu brin- Mit den Kampffliegern über London. Von einem, der dabei war. Einer der Kampfflieger, ivelche kürzlich London bombardierten, schildert die grausige Fahrt im „Tag" in der folgenden anschaulichen Weise: Morgens 9 Uhr. Die Flugzeuge stehen startbereit aus dem Flugplatz, die Momure eifrig bei der Arbeit. Heute also soll das lartgerfehnte Ziel erreicht iverden. Der Himmel meint es gut, er strahlt. Man lacht, scherzt

erreichen unsere Höhe, stört uns nicht weiter — durch! Das Geschieße ist bald vorüber, enger schließt sich das Geschwader zusammen. Vor uns liegt Rayleigh, links die Themse, deren Biegungen wir eifrig auf der Karte verfolgen. Näher und näher kommen wir ans Ziel, mit Zorge betrachte ich eine vorausliegende Wolkenbank. „Verdammt, sollen wir dies mal wieder ePch haben?" Ich schreibe es aus die Tafel und reiche sie me mein Führer, der schlägt mit der Fanst auf die Bordtvand. Fünf Minuten vergehen, ich sehe

Ruhe nun durch, weg über die Vorstädte, die Mitte muß getroffen werden. Nichts achtend, nur dies eine Ziel. Da liegt Tower-Bridge, der Tower, der Liverpoolbahuhof, die Bank von Eirgland, die Admiralität, blendend klar, die Schiffe auf der Themse — alles vor uns. Ich winke meinem Führer, nehme das Zielfernrohr zur Hand — langsam ziehen die Straßen und Häuser durch den Kreis. — Jetzt ist's Zeit. — In kurzer Reihenfolge drücke ich die Bombenhebel herunter und verfolge gespannt die Bahn der „0>rüße'des

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 06.02.1924
Physical description: 10
werden, daß bei dem durch die Verhältnisse bedingten vielgestaltigen Pereinsleben sich das settens der holländischen Gewerkschaftsrichtung ge übte Vorgehen nicht so leicht durchführen läßt. Auch würde es bei uns, hierzulande, speziell im Hinblick aus den in der eingangs erwähnten Führerkonserenz als schmerzlich empfundenen Mißstanh, nicht zum Ziel führen, wenn nur ein Teil konfessioneller oder auf christlicher Grundlage stehender wirtschaftlicher Organisa tionen sich dazu entschlösse, Sonntags keine Versamm lungen oder Konferenzen

zum Aus druck gelangte: Zunächst vereinbaren einige bedeutende und im Ziel gleichgerichtete Organisationen, z. B. die christlichen Gewerkschaften und die konfessionellen Arbeiter- und Standesvereine, daß einstweilen nur ein be st im mt er So nnt a g im Monat fr ei bl e i b t von jeglicher Konferenz und Veranstal tung zu dem Zweck, daß dieser Tag ausschließlich der Pflege der Familie gewidmet sein soll. Wenn eine solche Vereinbarung zustande kommen könnte, wäre damit schon viel erreicht. Es dürfte

, so darf man auf das Erziehungsmittel das die Religion dgrbietet, unter keinen Umständen verzichten." Ja er, der einstige Bekämpser allen Kirchentums, findet nun anerkennende Worte für die Kirche: „Heute greife ich niemand an: heute will ich gern be kennen, daß meine Vorwürfe zum Großteil ungerecht waren. Die Bekenntniskirche gibt ihren Getreuen ein klares Ziel und einen sicheren Stab. Tie konfessionelle Erziehung hat Großes geleistet. . Nur unsere Linkser sind noch so r ück ftä nd.i

aber den Mitgliedern wieder viel des Neuen und Interessanten. Herr Prof. Dr. Schranz sprach über Turnen und Sport, deren Herkunft und Alter, Ziel und Nutzen und über die Bewertung vom katholi schen Standpunkt aus. Während das Turnen von Deutsch land ausging, hat der Sport seine ursprüngliche Heimat in England und Amerika. Als Ziel des Turnens bezeichn nete der Redner die körperliche Ertüchtigung. Der Sport hinwieder sucht sehr häufig nur Rekordleistungen und in diesem Streben nach Höchstleistungen bei Wettspielen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 18.12.1952
Physical description: 20
erkennen, daß die beiden Einrichtungen auf das Beste ausgenützt werden. Es ist nicht zuletzt ein Verdienst der Bezirkslandwirtschaftskammer, sich zeitgerecht gute Fachkräfte für eine umfassende Fortbildungsarbeit gesichert zu haben. Es verdient besonders hervorgehoben zu wer den, daß hinter der Fortbildungsärbeit eine vor ausschauende Planung steckt. Diesem Ziel war, was die Winterarbeit 1952/53 betrifft, die Bespre chung aller in der Fortbildungsarbeit tätigen Fachkräfte am Freitag Nachmittag gewidmet

. Es waren nicht nur die Fachkräfte der Bezirksland wirtschaftskammer und der landwirtschaftlichen Berufsschulen, sondern auch je ein Vertreter der Landesstelle für das ländliche Fortbildungs- und Berufsschulwesen und der Geistlichkeit anwe send. Das Ziel in der Jugendarbeit ist ja nicht nur eine bloße Fachbildung, sondern die Heranbildung eines berufsfreudigen, fachkundigen, urteilsfähi gen, verantwortungsbewußten und charakterfesten Bauerngeschlechtes. Was auf Landesebene das Landjugendwerk ist, muß auf Gemeindeebene

. Seine aufmunternden Worte gipfelten im Ausspruch: „Jugend erkenne dich und bekenne!“ Durch das Landjugendwerk ist der Weg zu fruchtbarer Arbeit geebnet, ein Ziel ist vorgezeichnet. Der Sektionsobmann gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß der Wille zur Gemeinschaftsarbeit Beständigkeit hat und seinen Zweck erfüllen möge. Der Referent der Landeslandwirtschaftskammer, Dr. Haider, erklärte Entstehen, Zweck und Aufgabe des Landjugend werkes. Seine anschaulichen Ausführungen brach ten auch ein umfangreiches

und der Gebietsobmann für das Inntal, Hans Aicher, aus Vomp, wurden neu gewählt. Verborgene Talente Vom Mitarbeiterinnenkurs am Linserhof Im ganzen Oberland hatte es sich herumge sprochen, daß im Rahmen der Jugendarbeit auf dem Linserhof in Imst ein dreiwöchiger Kurs für Mädchen gestartet worden war. Ziel: Ausbildung im Nähen und Einführung auch in andere haus wirtschaftliche Fragen. Nun ist er zu Ende ge gangen, und die einzelnen Teilnehmer Sind wie- |der in ihr Elternhaus zurückgekehrt, um, wie es der Absicht

waren, so doch auch viele, die es durch den ge botenen Vortrag erst werden könnten. Der Vor trag begeisterte nicht zuletzt durch die Schlichtheit, in der die Erklärungen zu den ein zelnen Lichtbildern gegeben wurden. Der musikalische Beitrag zu diesem Abend Die festliche Umrahmung dieses Abends hatte der gemischte bäuerliche Chor von Lans unter der Leitung von Oberlehrer Erhärt und die Ansage Dr. Jülg übernommen. Der Chor hat sich die Erfassung und Pflege des alten Liedes des 16. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.02.1952
Physical description: 6
Vorbereitung. Im Ziel war Colo, wie immer, völlig erschöpft. Der moderne Abfahrtsläufer «st am Ende des Rennens eine erbarmungswürdige Erscheinung: Eine Sonderlieferung nach Oslo TOn „Diana mit Menthol“ mußte auf Grund eines Telegrammes unserer Olympiamannschaft mittels Flugzeug durchgeführt werden, Es freut uns, daß dieser bekannte heimische Markenartikel auch im Ausland von unserer Weltklasse verwendet wird. Eine bessere Reklame für „D ana mit Menthol" kann man sich nicht vorsteilen. unter Sturzhelm

die Freude erst später. Schöpf durchbricht die Schutzwand Nach Colo startete Egon Schöpf. Vom Ziel sah man die Läufer tausend Meter höher oben aus dem Waid schießen, eine Lichtung überqueren, im Wald verschwinden und nach wenigen Sekun den in die lange Schneise stoßen, die direkt zum Ziel führte. Die Läufer waren nicht größer als ein Punkt. Der Punkt, der Egon Schöpf war, be wegte sich mit ungeheurer Geschwindigkeit über de Lichtung. Er war schneller als irgendein an. derer Punkt vor ihm. Sekunden

wie Bindfaden. Auf dem Sanitätsschlitten kam Schöpf zu sich und stand sofort auf. Er schien unver letzt, Später stellte sich heraus, daß er sich eine Knöchelabs/plitterung zugezogen hatte. Christian Pravda hat am Tag vorher den Rie sentorlauf verloren, weil er zuviel gesprungen war. Pravda verlor auch den Abfahrts 1 auf, weil er zuviel sprang. Hoher di e letzte Steil stufe vor dem Ziel flog er so weit, daß er auf einem Ge genhang landete. Normalerweise brechen in einem solchen Fall Skier und Knochen

, und drei Tage später darf man den Patienten im Krankenhaus besuchen. Pravda stürzte nicht und kein Knochen und kein Ski brach. Beim Aufsprung krachte es nur, daß man es bis ins Ziel hörte. Die Fahrt war jedoch gebremst und zusammen mit den Zehntelsekunden, die Pravda schon vorher bei seinen Luftfahrten verloren hatte, war der Sieg vertan. Vom Skibüftz getroffen Otto Linherr stürzte 150 m vor dem Ziel. Es war ener dieser snniosen Stürze, die anschei- Der Abfahrtsiauf der Damen brachte endlich

mit dem Boden und erreichte total erschöpft das Ziel. Auch Dag mar Rom ging aufs Ganze. Sie fuhr genau so schnell und genau so riskant wie Mead und Böser; trotzdem blieb sie über zwei Sekunden hinter ihrer großen Rivalin zurück und konnte auch die Zeit von Annemarie Büchner-Fischer nicht unterbieten, die nun mit 1:48.0 den zwei ten Rang einnahm. Schon glaubte man, die Me daillen verteilen zu können, da brauste, nach dem die sehr schnelle Norwegerin Nisken wegen zu frühem Start disqualifiziert wurde

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Alpenland
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Page 1 of 8
Date: 08.07.1926
Physical description: 8
ein, in dem Wahne, sie können doch in den Schulen, die nicht in der sozialdemokratischen Einflußsphäre liegen, nach Belieben schalten und walten. Andererseits hofften die Sozialdemokraten, die einst für die Staatsschule eintraten, in Wien und einigen Städten ihre Ideen vollständig zum Durch bruche zu bringen und opferten dafür den Kleri kalen das ganze übrige Bundesgebiet. Das Ziel .war: Teilung des Schulwesens in konfessionelle und in freie sozialistische Schulen. Und dazu sollte der Lehrplan

für die Volksschule die Einlei tung sein. Das nächste Ziel wäre die Eroberung einiger Mittelschulen in den Bannkreis der So zialdemokraten, die anderen würden wieder den: Klerikalismus hingeworfen. Run ist zwar der Lehrplan der Sozialdemokra ten gefallen, der Kampf muß aber noch gegen den klerikalen geführt werden. Da ist es notwendig, daß die Lauheit, Gleichgültigkeit und Verständnis losigkeit gewisser bürgerlicher Kreise aufhöre. Wir haben in der Vorkriegszeit verhältnismäßig eine sehr gute Schule besessen

V i l d u n g s st a n d e s mit besonderer Betonung des nationalen Vrldungsgutes, die körperliche und sittliche Ertüchtigung des Volkes und als letztes Ziel die Schaffung der politischen und kulturellen Einheit des deutschen Volkes. Im freien Volksstaate gehört die Schule dem Staate, aber nicht anderen, internationalen Mäch ten. Wir wollen uns von voreiliger Zertrümme rung des Bewährten ebenso fernhalten, wie vor der Scheu vor dringlichen Reformen. Wir wol len eine lebensvolle Verbindung aller Unterrichts und Erziehungsanstalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1956
Physical description: 6
und Wukitsevits mächtig in die Pedale und bängten die überraschend gut fahrenden Vorarlberger Barbisch und Dittmann ab. Während Barbisch den An, Schluß sehr schnell wieder fand, kam der junge Dittmann nach anstrengender Allein fahrt hinter der Spitze ins Ziel. Die letzte Steigung zur Kirche in Klaus, etwa 25 km vor dem Ziel, wurde auch Barbisch zum Verhängnis, als sich Durlacher, Mascha, Christian und Wukitsevits noch einmal zu sammentaten und die Vorarlberger diesem Angriff nicht standhalten konnten. Knapp

vor dem Ziel zog Wukitsevits den Spurt an, wurde jedoch von Christian und Durlacher überholt und mit einer Radlänge vor Dur lacher wurde Christian viel bejubelter öster reichischer Straßenmeister der Amateure. Von den bekannten Fahrern hatte nebe n Klöckl auch Simic und Thaler auf gegeben. 22 Fahrer erreichten das Ziel. Ergebnisse: 1. und Meister von Oesterreich Adolf Christian (Union Wiener Radler) 4:34:40 Stunden (Schnitt 30.8 km/h); 2. Richard Durlacher (Arbö Puch Graz) 4:34:41: 3. Stephan Mascha (Aibö

) gleiche Zeit; 10. Ferdinand Rei singer (RC Aar) gleiche Zeit Acht neue Radsport-Weltrekorde Die Rekordwoche auf der Mailänder Vigo- rellibahn brachte mit acht neuen Weltrekor den einen sportlichen Erfolg, mit nur weni gen tausend Zuschauern aber ein finanzielle« Fiasko. Einige Angriffe auf den Stundenweltrekord Jacques Anquetils scheiterten, so der letzt« am Samstagabend, in dem der Däne Kal Werner Nielson 455.360 m fuhr (Anquetü 46.159 m). Die besten Aussichten, den Stundenwelt rekord, das große Ziel

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1919
Physical description: 8
. Diese Zigarettensorte enthält keine Spur von einem ägyptischen Tabak, sondern den der Damenzigaretten, während diese wieder mit „Sport"-Tabak gefüllt werden! (DerSinn deutscherSchutzarbeit.) Jetzt, wo wir in größter Not und Gefahr sind, ist wohl auch die angestrengteste Schutz- und Abwehrtätigkeit notwendig. Dieselbe hat zunächst ein praktisches Ziel. Durch die gewaltsamen Umwälzungen haben unge zählte Volksgenoffen, die aus ihren im besetzten Ge biete gelegenen Wohnorten vertrieben wurden, den schwersten Schaden

nicht so be klemmend, als die Erscheinungen, die zeigen, daß unser Volk den sittlichen Halt verloren hat, daß Rück sichtslosigkeit, Habgier, Betrug, Diebstahl in unserem Volksleben furchtbar überhand nehmen und der Eigen nutz in allen nur erdenklichen Formen das öffentliche Leben beherrscht. Die eifrig betriebene Schutzarbeit ist ein Ausdruck der Hingabe für andere, ein Beweis dafür, daß die Träger des Gedankens, daß das Ziel das Gesamtwohl des Volkes sein muß, das Feld nicht räumen, sondern durch ihre positive

Arbeit behaupten wollen. Ein anderes Ziel, das insbesondere in den Reihen der Schutzvereinsmitarbeiter begeisterte Vorkämpfer findet, wird durch die Formel Zusammenschluß der Kräfte dargestellt. Das ganze deutsche Volk ruft nach Einigung und wird einstens alle die segnen und preisen, welche die Wege ebnen helfen. Sind alle Volksgenossen, welche ein auf den Grundsätzen der Freiheit, des Rechtes und der Ordnung aufgebautes Vaterland schaffen wollen, erst einmal im Wollen und in den Hauptzielen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.08.1912
Physical description: 16
zu den Dardanellen ist frei. Die türkischenTor- pedojäger, die sonst als Wachthur de an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt man dem Schaumstreifen

Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge aus. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges aus das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstensorts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer Plötzlich wieder die Lider

". Und der Kopf verschwindet -wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verfehlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillenführer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte einen Strich

am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 Kw.-Straßenmeifterfchast von Tirol und Vorarlberg aus der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon „Tirol", der gestern morgen 6.30 Uhr in Innsbruck aufgestiegen

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 20
Date: 03.08.1912
Physical description: 20
Unterinntaler Bote zu den Dardanellen ist frei. Die türkischen Tor pedojäger, die sonst als Wachthunde an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt

dem ersten Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge auf. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges auf das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstenforts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer plötzlich

gut". Und der Kopf verschwindet wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verflhlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillensührer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte

bandes. Der Tiroler Radfahcerverband veran staltet am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 km.-Straßenmeisterschaft von Tirol und Vorarlberg auf der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist' für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.02.1951
Physical description: 6
höchst erstaunt, als die Favoritin, die Amerikanerin Mead, auf die man ja besonders gespannt war, bereits im Ziel war, während man noch über die Aussichten der einzelnen Läufer ond Läuferinnen diskutierte. Auch mit der Bekanntgabe der Zeiten gab man sich keine besondere Mühe und man hüllte sich, nach dem die Kanonen über die Piste gegangen waren, einfach in Schweigen. Wir sind der Meinung, daß die Zuschauer und die Renn läufer das Recht in Anspruch nehmen kön nen, wenigstens die inoffiziellen Zeiten

, wie man es bei ihm von früher her gewohnt ist, passierte das Ziel, hörte seine Zeit: 1.36.5, was Tagesbestzeit bedeutete, lä chelte und sagte nur: „Ich als Vollamateur bin zufrieden.“ Dem ewigen Kronprinzen Engele Haider nützte es nichts, daß er die ganze Strecke in tiefer Hocke fuhr und diesmal sehr wenig auf Eleganz Wert legte. Nogler überraschte aufs angenehmste. Trotz seiner verhältnis mäßig hohen Startnummer, kam er an Schöpfs Zeit heran und versetzte Engele Haider auf den dritten Rang. Daß Bubi Seyrling immer

noch zu den Riesentorlaufspezialisten zählt, bewies er durch seinen sicheren Lauf. Ledig lich beim letzten Tor wäre er bald aus dem Gleichgewicht gekommen. Er hob aber sei nen linken Fuß über die Torstange und kam sturzfrei ins Ziel. Von den Ausländem gefiel wieder einmal der Franzose Panisset, dem diese Strecke lag. Toni Seelos stellte die Slalomeleganz am Gschwandkopf dar. Seine Zeit von 1.42.2 ist in Anbetracht seines Alters noch ganz hervorragend. Fritz Huber, Zauner und Moser Rudi lieferten ein eben falls ausgezeichnetes Rennen

hervorheben muß man wieder Egon Schöpf, der im zweiten Durchgang mit einen halbgebrochenen Ski die beste Durchgangszeit erzielte, wie auch Hans Nogler, der wieder mit einer etwas höheren Startnummer an das Spitzentrio an schließen konnte. Ein dramatischer Höhepunkt löste den anderen ab. Kaum war Egon mit seinem halbgebrochenen Ski über die Zielmarke ge fahren und alles über sein Mißgeschick und seine phantastische Leistung erregt, da leistete sich Fritz Huber knapp vor dem Ziel einen Sturz. Trotzdem

zeigten die Uhren 58.27. Wahrlich kaum zu glauben. Eine Vor stellung von ausgefeilter Slalomkunst gab Toni Seelos. Der Salzburger Jamnig, der Ju goslawe Lukanc, der Italiener Alvera usw., alle sorgten dafür, daß die fast 4000 Zu schauer voll und ganz auf ihre Rechnung kamen. Einige Favoriten mußten *qgHj^ch Stürze ihre Aussichten begraben. So den See felder Seyrling, der nach dem ersten Durch gang bestens im Rennen lag und Rudi Mo ser, der bereits im ersten Lauf knapp vor dem Ziel zu Fall gekommen

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