Steger gab interessante Aufklärungen über die neuen Steuergesetze, Sicherheitsgesetz, sowie über die uotwendig- :fleu wirtschaftlichen Tag essragen. Er betonte das Ziel und den Zweck des Bauernbundes, der in der heutigen Zeit -zur unbedingten Notweirdigkeit geworden, denn der Bau ernstand muß auch gleich'den anderen Ständen, ohne Rücksicht aus die politischen Verhältnisse, ständisch zu- lsammengeschlossen werden. Die Notwendigkeit des Zu- ' sammeuhaltens in der Bauernschaft unter Hintansetzung
Gesetze, die Notwendigkeit der bäuer lichen StandesorganisaLion, deren Ziel und Zweck die Einigung der Bauernschaft zur Erhaltung eines gesun den Bauernstandes, Ausbau des Genossenschaftswesens nsw. ist. Man beschloß die Gründung einer Ortsgruppe und wurde der diesbezügliche Ortsgruppenausschuß ge wählt. Obmann: Altvorsteher Mair Jöses, Haller; Stell vertreter Mair Daniel, Uhrerbauer: Bauernräte: Be zirksbauernrat Ludwig Baron v. Sternbach, Eisendle ,Leopold, Gemeindevorsteher, Hofer Alois, Untergrubt
die Notwendigkeit des Zusammenhal tes der Bauernschaft, des Bauernstandes ohne Unterschied, ob Bauer oder Knecht, zur Wahrung der bäuerlichen Interessen. Zu diesem Zwecke sei der Bauernbund neu erwacht, der nicht Politik betreiben will, sondern aufge baut auf den ständischen Gewerkschaftsgedanken nur den einen Zweck und das eine Ziel verfolgt, alles zu unter nehmen, was unserem Bauernstand frommt und zur Er haltung desselben notwendig ist. Er verwies auf die an deren Stände, die auch ohne Rücksicht
. In dieser Beziehung sei die Bauernschaft noch 'sehr weit zurück. Er erklärte Ziel und' Zweck des Baueritbundes, sowie dessen organi satorischen Ausbau. Zugleich betonte er, daß am Bauern bunde nur der Bauer und die Angehörigen des bäuer lichen Standes das meiste Interesse haben können, da er ja die Standesorganisatton für die Bauernschaft dar- stellt, während, die anderen Stände eben auch ihre eigenen, vom politischen Leben unabhängigen Standesvereine ha ben. Der Vorsitzende gab noch bemerkenswerte Aufklärun- gen