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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 22.03.1935
Physical description: 12
, sodaß die Schneeverhältnisse nicht mehr die besten wa ren. Trotzdem stellten sich, am Start auf der Hohen Trage (Amlacher Wiese) 5 Damen und 43 Nennlüufer, darunter Läufer aus prä- graten, Winklern, Äfelsberg, Matrei und Sil lian. Diese starke Beteiligung und die vielen Zuschauer am Ziel in der mittleren Wald schneise, Damenziel „Gatterle" beweisen das große Interesse der Lienzer Skifreunde an der Konkurrenz. Den Sanitätsdienst auf der Strecke versah die Ganitätspalrvuille der Al penjäger, von Major

Ehall in freundlichster Weise zur Verfügung gestellt, am Ziel am tierte Herr Dr. Lengsfelö. Der Skiklub dankt hier nochmals für diese sportlichen Entgegen, kommen, zum Glück kamen nur kleine Ver letzungen vor. Am 6 Ahr fand im Hotel „posttz die Preis verteilung statt, zu der sich auch, wieder viele außer den Konkurrenten eingefunöen hatten. Außer dem schönen Wanderpokal bestanden die Preise in Gebrauch,sgegenstänöen * und deren Anschaffung durch, das Entgegenkom men von Behörden und 5er

Kaufmannschaft von Lienz möglich w,ar. Folgende Teilnehmer konnten Siegesfreuden erleben: Damen: 5 am Start, 4 Durchs Ziel: 1. Mäher Valerie 7:31 3/5 2. Erlacher Mitzi 7:42 2/5 3. Armellini Emmi 9:30 4. Zach Sophie 16:29. Jugendliche außer Konkurrenz: 1 . Hübner Fritz 9:3 2/5 2 . De Florian 11:13 2/5 3. Erwin Mäher 15:53 4. Kratzer 17:18 4/5. Jun gmannen: 1 . Krautgasser Nuövlf 6:33 4/5 2. Egger Willi 7:33 3/5 3. Tegischer Franz 7:43 4/5. Allgemeine Klasse : Bestzeit des Tages, Gewinner des Wan derpreises

daraus, zu wiederholten Malen in wildester Fahrt durch das Ziel zu sausen und erschwerten auf diese Weise den Funktionären des Skiklubs ihre Arbeit, da die Nennläufer und zuschauenden Skifahrer nicht auseinander gehalten werden konnten,. Abfahrtsstrecke war des öfteren von Zuschau enöen besetzt, die Konkurrenten wurden in ih rer Fahrt behindert. Man möchte annehmen, daß jeder Skifahrer soviel Sportgeist aufbrin gen könnte und in der Stunde, als die Nenn läufer das Feld beherrschen, seine Künste

ab seits der Nennstrecke versucht. Wer vor den Zuschauern unbedingt durch eine Zielschuß fahrt als Kanone betrachtet werden will, der möge sich eben zum Nennen anmelden, dann ist er am Ziel willkommen. Schäfflers Wettervorhersage. Für April 1935: Wie sein Monatsvor gänger feucht und auch in seinen Demperatur- verhältnissen diesem ähnlich,- in der ersten Hälf te milder als in der zweiten. In den ersten 14 Tagen veränderliches Wetter mit einzelnen heileren Tagen, vorübergehend starke Erwär mung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1940
Physical description: 8
in Kitzbühel, wo sich Start und Ziel befan den, waren eine Ehrenabordnung der Politischen Leiter. Ver treter der Partei, des Staates und der St .bt Kitzbäh l zur Begrüßung erschienen. Eine große Menge von ZüschauArn He rstes das starke Interesse, das die Skimeisterschaft allseits fand. Nach der feierlichen Flaggenh.s'ung sprach! Gau'achwart Benno Ebenbichler Begvüßungöworw, worauf Gaustiter Hofer in einer Ansprache auf die Bedeutung der Tiroler Ski- meisierschaft hinmies. D!er Gauleiter gab

. Während noch die letz Air Lauser auf die Strecke geschickt wurden, trafen bereits wieder die ersten Jungmannen am Ziel ein. Demetz, Skiklub Innsbruck, der als fast unbestrittener Kandidat auf die Meisterschaft im Rennen lag, wurde durch Skibruch bei Kilometer 10 von Pech betroffen. Dennoch lief (T weiter, fast auf einem Ski, und es gelang ihm, noch mit ausgezeichneter' Zeit durchs Ziel zu gelangen und dm dritten Platz in der Klasse I zu belegen. Die Leistung Hell Lantsch- mrs liegt hinter der Demetz' kaum zurück

und des NeichsarbeitsdiensteS sowie der Stadt Kitzbühel waren erschienen. Eine noch größere Zuschauerntknge als am Vor.ag säumte Start und Ziel, längs der ganzen Rennstrecke sammelten sich die Gruppm der Zu schauer, besonders zahlreich am Schießplatz, etwa eineinhalb Kilometer vom Ziel entfernt. Kameradschaftsgeist und gegenseitiges Einstehcn, dA hohen Anforderungen an Ausdauer und Können machen den Späh trupplauf zu einem besonderen Mittelpunkt großer skisport licher Veranstaltungen. Um halb 10 Uhr gab Hauptmann Pischl

verfolgt, er blieb mit dem Gewehr hängen, stürzte und verletzte sich den Fuß. Mit ganzer Auf opferung kämpfte sich der junge prächtige Skifahrer aber durch. Als erste Mannschaft lief die des Zo.lgrenzschutzes Paznaun in ausgezeichneter Verfassung durchs Ziel; sie hatte die Strecke irr der ausgezeichneten Zeit von 49 Minuten 16 Sekunden bewältigt. Ter Sprunglauf. Als letzte Veranstaltung fand am Sonntag der Sprunglauf statt. Unter 'Vorantritt des Musikzuges zogen Gäste und Springer zur Schanze

am Stadtplatz. Nach, fol gender Zeitfolge gehen dann die Kämpfe vvnstattcn: Samstag, 20. Jänner: 10.20 Uhr: Start zum 8-Kilo- merer-Langlauf der HI.-Klasse A mit KK.-Schießen. Schieß platz: Burgstallschanze. ~ 14 Uhr: Sprunglauf auf der Schattbergschanze für HI.-Klasse A und B und DI. - 17 Uhr: feierliche Flaggenemholüng. Sonntag, 21. Jänner: 8.30 Uhr: Feierliche Flaggen- hissung am Stadtplatz. — 9.30 Uhr: Statt zum AbfahrtS- lauf der HI.-Klasse A und B am Hahnenkamm über die Streifalpe. Ziel Uebungswiese

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1937
Physical description: 8
, daß die Jugendbewegung dieses ideale Ziel in der Allgemeinheit erreicht. Dagegen wird die Aufgabe der Schule verkannt. Die Schule ist heute keine reine Wifsensschule mehr, wo nur ein gewisses Mindestmaß von Kenntnissen vermittelt wird, wo nur das Gedächtnis geübt und angepfropft wird. Sie ist keine Stätte, wo der Lehrer nur nach seiner erfolgreichsten Unterrichtsmethode beurteilt wird. Gewiß, Wissensvermitt lung ist eine der wichtigsten Aufgaben der Schule, über nicht die höchste. Die «Schule

ist nach -den Lehrplänen für alle Schülgattungen von der Volksschule bis zur Hochschule eine Stätte der Bildung. Sie hat die Jugend heranzuziehen, die religiös, sittlich, vaterländisch sozial und volkstreu fühlt, denkt und handelt. Die Hauptschüle beispielsweise hat die Schüler vor allem zum Eintritt ins praktische Leben vorzu- breiten. Weiters heißt es in dem Mitteilungsblatt, daß in der Schule das Ziel nach einem festen Lehrplan erreicht wird, ivährend in -der Jugendbewegung die Wege zum Ziel indi viduell

und den Erfordernissen der Gruppe angepaßt wer den. Schule wie Jugendbewegung haben das Ziel nach einem festen Plan zu erreichen; für die Schule ist es der Lehrplan, für die Jugendbewegung das Mindestprogramm, das von der Bundesführung des „Oesterreichifchen Jung volkes" festgelegt wird. Wenn betont wird, daß in der Jugendbewegung die Wege zum Ziel individuell und den- Erfordernissen der Gruppe anzupaffen sind, so gilt das ebenso für die Arbeit des Lehrers und der Schule. Das Schlagwort von der Jn- dividnalpädagogik

hat sich in den letzten Jahren gemeinsam mit 'den Lai- enjugendführern in den Dienst der vaterländischen Jugend organisationen gestellt. So soll es auch jetzt wieder sein. Zusammenfassung aller arbeitswilligen Kräfte, ob Lehrer oder Nichtlehrer, für ein großes Ziel: Erziehung der Jugend zum staatsbewußten, treuen Oesterreicher! Die Innsbrucker Volksküche und ihre Gäste Täglich kann inan ein paar hundert Menschen sehen, die. zu Mittag und Abend, zu dem großen Gebäude am Jnnrain gehen, wo im ersten Stock die Volksküche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.02.1934
Physical description: 8
, 30.5: 106.4. — 5. Stengg Franz, Hertha. 26, 26. 25: 95.4. Irr Langlauf Der ebenfalls am Samstag durchgeführte Langlauf nahm seinen Ausgang in Vill (Sonnenbichl), führte über Lans, Sistrans und in einer großen Schleife zurück bis zum Ziel beim Sonnenbichl. Dem Starter stellten sich 40 Teil nehmer. Die Strecke wie auch die Schneebeschasfenheit er fordern gute Wachstechnik. Der Langlauf verlief höchst interessant. Das Trio Tomasi. Gaster, Lechner lieferte sich einen erbitterten Kampf. Gaster

. der bei Minutenstart mit Startnummer 16 als Erster durchs Ziel ging, war der ver meintliche Sieger. Der Einlauf der ersten Lauser mit den Startnummern 16, 10. 4, 1, 2, 3 ergab ein Bild des Kamp fes, der sich auf der Strecke abspielte. Als Startnummer 18 durchs Ziel ging, erschien Tomasi mit Nr. 36, der mit der Bestzeit von 54 Minuten 68.6 Sekunden Sieger des Langlauies wurde und mit 35 Sekunden Vorsprung Gaster auf den zweiten Platz verdrängte. In der zweiten Folge liefen noch fünf Lauser unter einer Stunde

. - 4. Wuppenig Joses, Partei West, 1.17:8.2. Die Ablahrtsiiiuie Die Abfahrtsläufe innerhalb der Strecke Pfriemesköpsl —Mutters (Kinder: Start am Nockhos; Jugend. Sport lerinnen und C-Klaste: Start auf der Mutterer Alpe; Neu linge, A- und B-Klaste: Start am Psriemesköpfl. Ziel aller Läufe: Mutters) verliefen ungemein interestant. 300 Star tende aller Klassen sausten dem Ziel entgegen. Eine Masier- beteiligung. wie sie niemand erwartet haben mochte. Da bei mußte die technische Leitung eine Unmenge Nachmel

-Theresien-Straße 47 Ecke Fugger-Weisergasse vereinigt mit dem Wäschehaus „Zur weißen Rose 4 ' In bedeutend vergrößerten Räumen Gut find auch die Zeiten der Kinder und der Jugend, während sie bei den Sportlerinnen gegenüber dem Vor jahre etwas verschlechtert sind. Am Ziel hatten sich zahl reiche Zuschauer eingefunden, die mit Freude bei der Sache waren. Von 9 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags zogen ununterbrochen Läuferinnen und Läufer durchs Ziel, somit ein Bild bietend, das wohl selten zu sehen

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Der Arbeiter
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Page 7 of 14
Date: 13.04.1932
Physical description: 14
Ziele dienen. Der Mensch besteht aus Leib und Seele. Der Leib ist aus irdischen Stoffen zusammengesetzt und zerfällt wieder. Die Seele aber ist eine geistige Substanz, die nicht mehr ver nichtet werden kann. Der Leib hat oegenüber der Seele eine untergeordnete Aufgabe. Er ist bloß das Gefäß der geistigen, unsterblichen Seele, die beim Tode des Menschen gleichsam aus einem Gest ngnis befreit wird und sich natur notwendig nach ewigem Glücke sehnt. Das eigentliche Ziel des Menschen ist und bleibt

also das Ziel der Seele. —' „Ich gehe zum Vater", sagt heute der Heiland. Dieser Vater ist auch unser Ziel. Mer au dieses Ziel nicht glaubt und es im Äuge behält, dem bleibt das Leben ein unlös bares Rätsel. Möchten wir dock stets daran denken, daß unser irdisches Leben nur ein Hingang zum Vater ist! Das Streben nach irdischem Wohlsein, nach Tüchtigkeit und geistiger Ausbildung wird dadurch nicht wertlos. Gott will, daß der Mensch auch an der Gestaltung des irdischen Le bens mitwirke, lieber

2. 11—19. (Wir find Fremdlinge und Pilger, die nur durch tadellosen Wan del und Gehorsam gegen Gott unser ewiges Ziel erreichen.) Evangelium: Noch eine kleine Weile. Ioh. 16, 16—22. Die Heiligen der Woche. Sonntag, 17 . April: Anizet, Papst und Märtyrer. Er war der zehnte Nachfolger des heiligen Petrus, starb für den Glauben im Jahre 168 und wurde in der Kallistus-Kata kombe begraben. Montag» 18. April: Apollonius, Senator in Rom. Er erlitt den Martertod im Jahre 186. Dienstag. 19. April. Leo IX., Papst

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.07.1917
Physical description: 4
und durch englische Lufksireitkräste gelang es, mehrere Tausend Kilogramm Bomben ans Ziel zu brin- Mit den Kampffliegern über London. Von einem, der dabei war. Einer der Kampfflieger, ivelche kürzlich London bombardierten, schildert die grausige Fahrt im „Tag" in der folgenden anschaulichen Weise: Morgens 9 Uhr. Die Flugzeuge stehen startbereit aus dem Flugplatz, die Momure eifrig bei der Arbeit. Heute also soll das lartgerfehnte Ziel erreicht iverden. Der Himmel meint es gut, er strahlt. Man lacht, scherzt

erreichen unsere Höhe, stört uns nicht weiter — durch! Das Geschieße ist bald vorüber, enger schließt sich das Geschwader zusammen. Vor uns liegt Rayleigh, links die Themse, deren Biegungen wir eifrig auf der Karte verfolgen. Näher und näher kommen wir ans Ziel, mit Zorge betrachte ich eine vorausliegende Wolkenbank. „Verdammt, sollen wir dies mal wieder ePch haben?" Ich schreibe es aus die Tafel und reiche sie me mein Führer, der schlägt mit der Fanst auf die Bordtvand. Fünf Minuten vergehen, ich sehe

Ruhe nun durch, weg über die Vorstädte, die Mitte muß getroffen werden. Nichts achtend, nur dies eine Ziel. Da liegt Tower-Bridge, der Tower, der Liverpoolbahuhof, die Bank von Eirgland, die Admiralität, blendend klar, die Schiffe auf der Themse — alles vor uns. Ich winke meinem Führer, nehme das Zielfernrohr zur Hand — langsam ziehen die Straßen und Häuser durch den Kreis. — Jetzt ist's Zeit. — In kurzer Reihenfolge drücke ich die Bombenhebel herunter und verfolge gespannt die Bahn der „0>rüße'des

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 24
Date: 16.06.1918
Physical description: 24
Gelte S. Nr. ^ ivtli übers Ziel geschossen. Welt übers Ziel schießen heißt es, wenn ab und zu sogar Stimmen laut werden, als wäre es für d'e DeuLschösterrelcher das Beste und Gescheiteste, wenn sie die Sonderbestrebungen der anderen Völker ebenfalls mit Sonderbe- strebungen beantworten sollten. Verfehlt ist es, wenn man glaubt, das einzig Nichtige sei für die Deutschen das Streben nach Anschluß ans Deutsche Reich, ähnlich wie die anderen sich von Oesterreich losmachen

, zumal ft gerade an dieser Stelle, bei Compiegne, de« deutschen Stoß erwartet und ihre Reserve armee versammelt hatten. Am 80. Mai setz ten hier die Franzosen mit einem gewaltige« Gegenangriff ein. Das Ziel war etwa nicht, den deutschen Vormarsch zum Stehen zu brin gen, sondern ein eigentlicher Durchbruch, da die deutschen Stellungen in den neugewonne nen Gebieten vollständig aufrollen sollte. E; war also der . längst erwartete und angekim dete Gegenstoß der Reserve-Armee des fim- zösisch-englischen

Oberkommandanten, fce*j Generals Fock. In viertägigem hartnäckig Ansturm suchte Foch sein Ziel zu erreichst was um so leichter zu sein schien, da es » erster Linie gegen nur schwach befestigte nciu deutsche Stellungen ging. Die Armee des G* nerals Hutier, die hier anschließend an bii Durchbruchsarmee des deutschen Kronprinz« stand, war aber aus den Stoß gefaßt und sin« ihn glänzend auf. Erreicht bat Foch nidits. Obwohl er zweifellos mehr als 20 Divisionen in dem dreitägigen Ringen einfetzte, obwohl

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 15.07.1921
Physical description: 12
sich die deutsche nationalsozialistische Partei in der Zielaussaffung den üb rigen Parteigruppen, da sie an der Erinnerung der natio nalen Selbstverwaltung sesthält, lehnt die deutsche National partei das Ziel der nationalen Selbstverwaltung^ab, wen sie hierin eine gefährliche Einschränkung des freien -L-elbstbestim- munqsrechtes erblickt. Ich will nun verbuchen, zur Orwn- tierung der auswärtigen Leser den Standpunkt der verschie denen Parteien kurz zusammenzufassen: Deutsche Nationalpartei: Das Ziel der derck

- schen Politik muß das uneingeschränkte Selbstbestimmungs recht sein. Dieses Ziel wird aber nur zu erreichen sem^o- bald sich die europäische Lage, insbesondere durch der* dereintritt Rußlands in die europäische Politik von Grund aus geändert hat. Die Sudetendeutsche Politik habe sich daher ganz aus die Weltpolitik einzustellen, die sudetem deutsche Frage ist nur ein Sektor aus dem Kreise der deut schen Frage in der Welt. Bis dorthin mühen wir Sudetw- beutfcfte eine Politik des Abwartens pflegen

dem deutsck^n VoLe zweckdienlicher erscheinen wird. Mag dem sem wie imm^r, so ist es doch notwendig, bis zu fenem erlösenden Zertpunkw, d°I,en Eintritt in naher oder weiter Ferne ncn kann, im Rahmen des tscheMchen «taates s° «Ä als nur möglich heraus,nschlagen. Für diesen Kan«, bed^l es keiner außenpolitischen Voraussetzung und dm ^-st «d Stärke des dreieinhalb Willrvnen-Volkes der Deutschen müßte, wenn sie aus dieses Ziel eingestellt würde, genügen, um es aus eigener Krast ,u erreichen. Don

der dann eirmral errungenen Position kann dann der Kamps um wmtM Reckte durchgeführt werden. So schreitet man von Etappe m Etappe, zum ersehnten Ziel. Inder Politikgibt esk^ absoluten Beariffe. ieder Zustand ist relativ, isr das Gleich» aewickt im Widerspiel der Kräfte. Sie verwirft die rem negative Politik der Nationalpartei und sieht m deren Pas. sivität und Fatalismus eine Gefahr für die deutsche Politik. Taktisch verwirft diese Partei den Weg der Aktivisten, da bei der Mentalität der Tschechen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 18.12.1952
Physical description: 20
erkennen, daß die beiden Einrichtungen auf das Beste ausgenützt werden. Es ist nicht zuletzt ein Verdienst der Bezirkslandwirtschaftskammer, sich zeitgerecht gute Fachkräfte für eine umfassende Fortbildungsarbeit gesichert zu haben. Es verdient besonders hervorgehoben zu wer den, daß hinter der Fortbildungsärbeit eine vor ausschauende Planung steckt. Diesem Ziel war, was die Winterarbeit 1952/53 betrifft, die Bespre chung aller in der Fortbildungsarbeit tätigen Fachkräfte am Freitag Nachmittag gewidmet

. Es waren nicht nur die Fachkräfte der Bezirksland wirtschaftskammer und der landwirtschaftlichen Berufsschulen, sondern auch je ein Vertreter der Landesstelle für das ländliche Fortbildungs- und Berufsschulwesen und der Geistlichkeit anwe send. Das Ziel in der Jugendarbeit ist ja nicht nur eine bloße Fachbildung, sondern die Heranbildung eines berufsfreudigen, fachkundigen, urteilsfähi gen, verantwortungsbewußten und charakterfesten Bauerngeschlechtes. Was auf Landesebene das Landjugendwerk ist, muß auf Gemeindeebene

. Seine aufmunternden Worte gipfelten im Ausspruch: „Jugend erkenne dich und bekenne!“ Durch das Landjugendwerk ist der Weg zu fruchtbarer Arbeit geebnet, ein Ziel ist vorgezeichnet. Der Sektionsobmann gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß der Wille zur Gemeinschaftsarbeit Beständigkeit hat und seinen Zweck erfüllen möge. Der Referent der Landeslandwirtschaftskammer, Dr. Haider, erklärte Entstehen, Zweck und Aufgabe des Landjugend werkes. Seine anschaulichen Ausführungen brach ten auch ein umfangreiches

und der Gebietsobmann für das Inntal, Hans Aicher, aus Vomp, wurden neu gewählt. Verborgene Talente Vom Mitarbeiterinnenkurs am Linserhof Im ganzen Oberland hatte es sich herumge sprochen, daß im Rahmen der Jugendarbeit auf dem Linserhof in Imst ein dreiwöchiger Kurs für Mädchen gestartet worden war. Ziel: Ausbildung im Nähen und Einführung auch in andere haus wirtschaftliche Fragen. Nun ist er zu Ende ge gangen, und die einzelnen Teilnehmer Sind wie- |der in ihr Elternhaus zurückgekehrt, um, wie es der Absicht

waren, so doch auch viele, die es durch den ge botenen Vortrag erst werden könnten. Der Vor trag begeisterte nicht zuletzt durch die Schlichtheit, in der die Erklärungen zu den ein zelnen Lichtbildern gegeben wurden. Der musikalische Beitrag zu diesem Abend Die festliche Umrahmung dieses Abends hatte der gemischte bäuerliche Chor von Lans unter der Leitung von Oberlehrer Erhärt und die Ansage Dr. Jülg übernommen. Der Chor hat sich die Erfassung und Pflege des alten Liedes des 16. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 07.06.1931
Physical description: 16
, das S i t t e n g e s e tz in seinem ganzen Um fang zu verkünden, zu erklären und —ob er wünscht, ob un erwünscht — auf seine Befol gung zu dringen, unterwerfen nach dieser Seite hin wie den gesellschaftlichen, so den wirtschaftlichen Be reich vorbehaltlos Unferm höchstrichterlichen Ur teil. Dem Sittengesetz allein eignet verpflich tende Kraft, mit der es unfern Willen bindet, wie in all unferm Tun und Lassen die Richtung auf unser höchstes und letztes Ziel, so in den verschiWenen Sach bereichen die Ausrichtung auf die jedem einzelnen

von ihnen vom Schöpfer erkennbar vorgesteckten Ziele und damit zugleich die rechte Stufenordnung der Ziele bis zum höchsten und letzten allzeit innezuhalten. Wir brauchen nur diesem Gesetz zu gehorsamen, um alle Einzelziele wirtschaftlicher Art in die große Ge samtordnung der Ziele sich einreihen zu sehen, womit sie für uns ebensoviele Stufen werden, auf denen wir h i n a u f st e i g e n bis zum letzten Ziel und Ende aller Dinge, zu Gott, dem höchsten, unendlichen Gut." Das, was der Papst hier sagt

, seine Mahnung freudig in uns aufzunehmen und zu befolgen, denn er ist der gute Hirte, der uns mit sorgender Liebe umhegt. Er will auch unser irdisches Wohl, damit wir umso leich- ter das ewige Ziel erreichen. Papst Pius XI. rmö See Kin-sesrofche« Aus dem letzten großen Rundschreiben unseres Hei ligen Vaters werden alle Freunde des Kindergroschens neuen Eifer und neue Begeisterung schöpfen. Denn ( ie finden darin das Ziel, das der Kindergroschen ver- olgt, nicht nur belobt und empfohlen, sondern mit olchem

Nachdruck und Ernst betont, daß man kaum mehr sagen könnte. Das große Ziel ist ja die Rettung unserer Kinderwelt und Jugend vor dem Neuheiden- tum, wie es auftritt in der sozialistischen Erziehung und Bildung, im Kultursozialismus. Dieser will durch seine „Kinderfreunde" die gesamte Kinderwelt erfas sen, nicht nur die seiner Genossen, sondern des gan zen Volkes, um sie zu überzeugten Diesseitsmenschen, zu ganzen Sozialisten heranzubilden. Welch furchtbare Gefahr darin liegt, deckt nun der Hl. Vater

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.07.1915
Physical description: 8
Gepäck; Abmarsch. Als Ziel stand vorderhand nur fest: die nächste Bahnstation. Wohin es von dort aus gehen sollte, darüber konnten nur Vermutungen angestellt wer den. Die suchen nun auf der Landkarte Europas hin und her, als gäbe es gar keine Grenzen mehr. Die einen meinten, die Karpathen würden das Ziel sein, die anderen: Polen; viele rieten auch auf Ita lien. Und ihre Vermutungen wurden um so lieber hingenommen, um so weiter ausgesponnen, als hin ter ihnen die Hoffnung stand: dann geht

, auf gedeckten Wegen dem nächsten Dorfe zu, in das sich schon die fauchenden Lokomotiven wagten. Es war kein ganz leichter Marsch, all das schwere Gepäck auf dem Rücken: aber die Spannung hob die Stimmung. Und frische Lieder stiegen mehr als einmal auf. Es wurde Nacht, bis das Ziel erreicht war. Ein paar Stunden winkte hier jetzt wieder Ruhe; frei lich, ein paar kurze Stunden nur, und auf schlechtem Strohlager in unsauberen Ställen. Schon um drei Uhr hieß es wieder: Auf! Gepäck umhängen. . . . Die Küche

Leute richtig in einem Zuge zu verstauen. Aber die Sache klappte; und bald war alles untergebracht. Ein bißchen eng saß man ja in dem alten Vieh wagen. Aber die Stimmung war doch nach wie vor bewegt und lustig. Noch immer wußte man das weitere Ziel nicht. Aber das konnte nur dazu bei tragen, die Spannung zu erhöhen. Die letzten Weisungen für die Fahrt wurden gegeben. Dann ein paar Pfiffe . . . langsam, ruck weise setzte sich der Zug in Bewegung. „Seit neun Monaten zum erstenmal

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 20
Date: 23.05.1915
Physical description: 20
sie sie abschießen, berech nen jeden Schutz — aber ein Krieg, in dem sich einer vor dein andern verkriecht, um ja den Gegner ums schöne Ziel zu betrügen, der ist nid)t nach ihrem Ge schmack. Ich Hab' einen meiner besten Freunde als Haupt- ruann bei den Kaiserjägern. Der hat mir «zählt, wie schwer die Leute dazu zu kriegen waren, sich ordent lich hinter der Brüstung des Schützengrabens zu decken. Die Russen klebten aus dem Bauch und schossen steil ins Blaue hinein, nur um nicht einmal den Mützen rand zu zeigen

. Unfern Aelplern stieg die Galle ins Blut, als sie das sahen. Verachtungsvoll spuckten sie aus und stellten sich einer nach dem andern auf, da mit „ma a Ziel vor'n Stutz'n kriegt!" „Werd's euch decken, Kerlen!" schrie der Haüptmann. „Aber Herr Hauptmann, der Nuss' — der trifft ja eh nix. Und mir treff'n ja!" lind so war es. Zum Glück schossen die Russen so schlecht, datz die vordersten Linien viel sicherer waren als die rückwärts stehenden Reserven. Das hatten die Leute bald weg und legten sich gar

in, Anschlag und patzt. Grad wie daheim auf den, Anstand. Drüben regt sich nichts. Lange bleibt's ganz still im feindlichen Graben. Auf einmal zeigen sich vier, fünf der flachen Mützen. Blitzschnell werden die Ziele verteilt — „den ersten links nimmt der Sepp, den zweiten du, den dritten i". Die Schüsse krachen — drüben ver schwinden die Mützen. Und jeder weiß, ob seine Kugel das Ziel erreicht bat oder nicht. Ich glaube ,sie müssen das kleine Stück Blei sehen können, wie es dahinsaust, sonst wüßten

. Da können die Russen drauslos knallen, so viel sie wollen, wenn er kein Ziel für seine Kugel hat, dann schießt er nicht. Und so gemütlich diese Bergkinder sind, . im Kampf kennen sie nur eine Sorge: daß ja die Pa tronen nicht ausgehen. Fällt der Nebenmann und ist's der beste Kamerad, der erste Griff des andern geht nach seiner Patronentasche. Sie lassen keinen Verwun deten, keinen Toten liegen, ohne ihm sogleich seinen kostbarsten und ihm jetzt so wertlosen Schatz, seine Patronen, abzunehmen. Die werden verstaut

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.09.1939
Physical description: 4
KMen auf Flugplatz Sterte ln 7000 Meter flöhe auf Warschau ;u Kampfflieger in Aktien - Kein ernsthafter Nlderltand der Polen - Shne Verluste heimwärts * (Eigenbericht der „N. Z.") rd. 5. September. Südlich von Warschau liegt der Flugplatz O k e c i e, einer der wichtigsten Sammelpunkte polnischer Jagdverbände, die von dort aus den Frieden unseres Reiches bedrohen. O k e c i e war beute das Ziel eines umfassenden Angriffs unserer Luft streitkräfte. Wir kamen schon in aller Herrgottsfrühe

in der Führerkanzel dicht hinter dem Flugzeugführer und dem Be obachter, der zugleich Bombenschütze und MG.-Schütze ist. Ganz weit vorn sehen wir die Spitze des in tadelloser Ordnung auf das Ziel marschierenden Verbandes, rechts von uns, fast wie in „Tuchfühlung", tauchen immer wieder die roten Nasen der beiden anderen Flugzeuge unserer Kette auf, wir sind also der linke „Kettenhund", wie es in der Fliegersprache heißt. Hinter uns sehen wir, durch einen engen Gang von uns getrennt, den Hecksthützen

. Keiner spricht darüber. Immer höher schrauben sich die Maschinen: 2000, 3000, 4000 Meter. Wir haben uns die Sauer stoffmasken angelegt. 5000, 6000 Meter. Langsam klettert der Höhenmesser 7000 Meter zu. Es wird verdammt kalt. Bald erreichen wir über 25 Grad Kälte. Aufmerksam suchen die Augen der Flieger den Himmel ab. Wolkenfetzen jagen unter uns vorüber. Es kann nur noch 10 Minuten dauern, und wir müssen unser Ziel erreicht haben. Die Spannung wächst, aber nicht die min deste Erregung ist diesen Soldaten

Höhe. Jetzt erst spüren wir wieder wie bitterkalt es hier ist. Einem Besatzungsmitglied ist sogar die Sauerstoffmaske angeforen, so daß er sie sich später buch stäblich von den Lippen reißen mußte. Man drückte uns einen Zettel in die Hand, „Ziel ist bekämpft". Richtung Heimat« Ruhig, mit erhöhter Geschwindigkeit, brausen die Maschinen heimwärts. Wir haben das bestimmte Gefühl, daß noch alle Flugzeuge beisammen sind, obwohl man das bei der Weite des Operationsraumes und der Unübersichtlichkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.09.1956
Physical description: 6
und Wukitsevits mächtig in die Pedale und bängten die überraschend gut fahrenden Vorarlberger Barbisch und Dittmann ab. Während Barbisch den An, Schluß sehr schnell wieder fand, kam der junge Dittmann nach anstrengender Allein fahrt hinter der Spitze ins Ziel. Die letzte Steigung zur Kirche in Klaus, etwa 25 km vor dem Ziel, wurde auch Barbisch zum Verhängnis, als sich Durlacher, Mascha, Christian und Wukitsevits noch einmal zu sammentaten und die Vorarlberger diesem Angriff nicht standhalten konnten. Knapp

vor dem Ziel zog Wukitsevits den Spurt an, wurde jedoch von Christian und Durlacher überholt und mit einer Radlänge vor Dur lacher wurde Christian viel bejubelter öster reichischer Straßenmeister der Amateure. Von den bekannten Fahrern hatte nebe n Klöckl auch Simic und Thaler auf gegeben. 22 Fahrer erreichten das Ziel. Ergebnisse: 1. und Meister von Oesterreich Adolf Christian (Union Wiener Radler) 4:34:40 Stunden (Schnitt 30.8 km/h); 2. Richard Durlacher (Arbö Puch Graz) 4:34:41: 3. Stephan Mascha (Aibö

) gleiche Zeit; 10. Ferdinand Rei singer (RC Aar) gleiche Zeit Acht neue Radsport-Weltrekorde Die Rekordwoche auf der Mailänder Vigo- rellibahn brachte mit acht neuen Weltrekor den einen sportlichen Erfolg, mit nur weni gen tausend Zuschauern aber ein finanzielle« Fiasko. Einige Angriffe auf den Stundenweltrekord Jacques Anquetils scheiterten, so der letzt« am Samstagabend, in dem der Däne Kal Werner Nielson 455.360 m fuhr (Anquetü 46.159 m). Die besten Aussichten, den Stundenwelt rekord, das große Ziel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 27.02.1933
Physical description: 8
von Schwung und Bogen beschäftigt ist, sah man diesmal ununterbrochen von 10 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmit tags Rennläuser um Rennläufer die Strecke heruntersausen. Der Langlaus Der bereits am Samstag nachmittags durchgesührte Langlaus führte nordwestlich von Mutters über die Lufenser Wiesen in die Nähe des Götzener Waldls, von dort in einer Schleife fast auf dieselbe Strecke zurück und parallel mit dem ersten Teil der Laufstrecke wiederum zum Ziel zurück, das in unmittelbarster Nähe des Startplatzes

war. Don 35 gemel deten Läufern stellten sich 32 am Start. Derselbe erfolgte um 3 Uhr 15 in einem Abstand von je einer Minute. Kaum war der letzte Läufer gestartet, wurde der erste Läufer vom Ziel- Posten gemeldet. Als erster ging durchs Ziel Startnummer 2. dem dichtauf Startnummer 12 (Gasser) folgte und mit derZeit von 22 Min. 44.6 Sek. die Tagesbestleiftung schuf. Daß sich das Rennen zwischen Gasser, Hechenblaikner und Stern ent scheiden würde, war vorauszusehen. Der unverwüstliche Stern blieb

ausgleichen konnten. Die Zeiten sind als sehr gut zu bezeichnen und trotz mancher Stürze ging das Rennen gut ab. Die Rennstrecke führte vom Nockhm über den Lärchen wald in die Mutterer Wiesen, wo sich das Ziel befand. Schüler, 10 bis 12 Jahre 1. Schrott Karl. ATV., 4.4. 2. Fmarolli Alfred. MTV.. 5.50,4. 3. Stockt Fvaniz, ATV.. 7.26,3. 4. Hüttonberger Hans. 8.26.4. Schülerinnen, 12 bis 14 Jahre 1. Wächter Elli, ATV.. 6.11.4. 2. Flecvmüllcr Jrmi, ATV., 7.20.1. Schüler, 12 bis 14 Jahre 1. Magier Kar-I. Rote

. 15. Strehle Klement, Rote Falken. 5.12,3. 16 Haas Rudolf, ATV.. 5.13.1. 17. Kusiian Ferdinand, Robe Falken. 5.14,4. 18. Küher,ing Hans, ATV., 5.18,1. NoneS Rudolf. Rote Falken, 6.23.1. Die Sportlerinnen, Jugend 14 bis 16 Jahre, Jugend 17 bis 18 Jahre und die C-Klasie starteten auf der Mutterer Alm. Die Laufstrecke führte durch das Hasental, in der Fort setzung über die Fis-Strecke und über die Nockhoswiesen und Lärchenwald zum Ziel beim Lärchenwaldhof. Die Sportlerinnen brachten es auf ganz ansehnliche

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Der Arbeiter
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Date: 20.04.1916
Physical description: 4
u n s in diesem Ringen beschieden ist. Es geht ja nicht nur um ein größeres Stück Brot, nicht nur um eine höhere Entlohnung für unsere Arbeitstätigkeit, nein, „für was Höheres sind wir geboren", ein höheres Ziel streben wir an, den Sieg und die Herrschaft einer wahrhaft christlichen Gesellschafts ordnung, in der Gerechtigkeit und Menschenliebe des Herrscheramts walten. Wollen wir, daß die neue Gesellschaftsordnung im Zeichen des Christentums, des wahren, prakti schen Christentums sich vollziehe, dann muffen

. Die Antriebskräfte dieser gewaltigen Maschine sind Idealismus, O p f e r s i n n, Opfer mut, V e r t r a u e n, der feste Wille, das Ziel erreichen zu wollen, ohne Rücksicht aus Hindernisse. Trotz dieser gewaltigen Antriebskräfte kann diese Maschine nur dann richtig arbeiten, wenn jeder in seinem Arbeitsfelde tätig ist und nicht in oas des andern hinübergreisen will. Jedes Mitglied die ser gewaltgen Maschine muß seine Kraft in seiner Art brauchen und sich den Zwecken des Ganzen ein- und unterordnen

beeinsluffen, heißt Menschen zu einem gewis sen Ziel hindrängen. Wer das will, muß Men schen kennen, und Menschen zu behandeln wissen. Der muß Gewalt und Macht haben, Herz und Ge müt, Verstand und Willen der Menschen zu beein flussen und zu begeistern. Das ist die Agitation im Dienste der Organisation. Organisator in seiner Vollkommenheit kann nur der sein, der klar. die Zwecke der Organisation erkennt, ihren gedanklichen Unterbau, ihre Ideale, ihre Ziele, ihre Mittel, ihre' Geschichte, ihren Aufbau

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