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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1924
Physical description: 8
mit verstummten Herzen zu Euch auf und sehnen sich umarmt zu werden von der großen gemeinsamen Liebe. Eure hehre Anwesenheit ist das Zeichen und ole Bestätigung dafür, daß ihr Geschicn uns ihr Wohlergehen das höchste Ziel Eures hohen Hauses und der Regierung sind. Überbringen Sie es Seiner Majestät Eurem Vater und dem Regierungschef, daß hier Schätze an Liebe zu heben sind, unerschöpfliche Treue zu ernten infolge der Ausdauer dieses Volkes, in folge der Kraft seiner maßvollen Herzen glei chend dem harten Fels

Ihrer Zu» Kunst ist. j Und ich schreibe es einem gütigen Geschick ? zu, daß mir heute die hohe Ehre zuteil gewor- ! den, als Vertreter dieses tapferen, starken und ! arbeitssamen Volkes, Ihnen seine Hoffnungen, seine Treue und Dankbarkeit ausdrücken zu dürsen. Und damit auch ein äußeres und unvergäng liches Zei<5)en an diesem Tag des Festes erhal- Der Tod vor dem Ziel! Aus Mailand kam kürzlich die Nachricht, daß das zur Grand Steeplechase nach Mailand ent sandte Rennpferd Sinn Fein des Stalles Ger- teils

von seiner Konkurrenz weg- Mzogen —-da — kaum 25 Meter vor dem Ziel nen plötzlich stehen. Auf den Tribü- eine unheimliche Austegung, denn licko« daß hier etwas ganz Ungewöhn- Lwn^^6Mngen war. Als dann der leichte r«r^^en ging, kam beim Publikum tr«^a m Erkenntnis, daß ein braves» um durch einen vorzeitigen Tod semen Lohn gebracht worden war. in Schicksal bringt einige Fälle ' Srmnerung, in denen der Tod vor ^m Pu blikum dem Sieger die Palme nahm. Direkt grauenhaft war im vergangenen Jahr der Tod des Iockeys Mario

Oliva, der als Leichnam durch das Ziel ritt. Der Vorgang ereignete sich auf der Rennbahn zu Arias (im Staate Rosa- rio). Kurz vor dem Ziel sah man plötzlich ein Pferd hemmungslos aus dem Rudel hervor und durch das. Ziel schießen, der Reiter hing re gungslos an dem Hals des Siegers und fiel kurz nach dem Ziel aus dem Sattel. Wie festge stellt wurde, war der Iockey schon vor dem Ziel einem Schlaganfall erlegen und hatte also noch als Toter gesiegt. Da unter den vorliegenden Umständen das Pferd

natürlich nicht zurückge- rvogen werden konnte, ging der Besitzer des Preises verlustig, der dem Zweiten Pferd zuge sprochen werden mußte. Der Besitzer des zwei ten Pferdes verzichtete indes zugunsten der un glücklichen Mutter des Iockeys auf den Preis. Auch James Sommerville, der um die Wende des Jahrhunderts bekannte englische Radrenn fahrer, starb im Finish um einen heiß umstrit tenen Sieg. In der letzten Runde eines Stun den-Rennens entspann sich ein heißer Kanrpf; kurz vor dem Ziel warf Sommerville

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 25.05.1923
Physical description: 16
Steger gab interessante Aufklärungen über die neuen Steuergesetze, Sicherheitsgesetz, sowie über die uotwendig- :fleu wirtschaftlichen Tag essragen. Er betonte das Ziel und den Zweck des Bauernbundes, der in der heutigen Zeit -zur unbedingten Notweirdigkeit geworden, denn der Bau ernstand muß auch gleich'den anderen Ständen, ohne Rücksicht aus die politischen Verhältnisse, ständisch zu- lsammengeschlossen werden. Die Notwendigkeit des Zu- ' sammeuhaltens in der Bauernschaft unter Hintansetzung

Gesetze, die Notwendigkeit der bäuer lichen StandesorganisaLion, deren Ziel und Zweck die Einigung der Bauernschaft zur Erhaltung eines gesun den Bauernstandes, Ausbau des Genossenschaftswesens nsw. ist. Man beschloß die Gründung einer Ortsgruppe und wurde der diesbezügliche Ortsgruppenausschuß ge wählt. Obmann: Altvorsteher Mair Jöses, Haller; Stell vertreter Mair Daniel, Uhrerbauer: Bauernräte: Be zirksbauernrat Ludwig Baron v. Sternbach, Eisendle ,Leopold, Gemeindevorsteher, Hofer Alois, Untergrubt

die Notwendigkeit des Zusammenhal tes der Bauernschaft, des Bauernstandes ohne Unterschied, ob Bauer oder Knecht, zur Wahrung der bäuerlichen Interessen. Zu diesem Zwecke sei der Bauernbund neu erwacht, der nicht Politik betreiben will, sondern aufge baut auf den ständischen Gewerkschaftsgedanken nur den einen Zweck und das eine Ziel verfolgt, alles zu unter nehmen, was unserem Bauernstand frommt und zur Er haltung desselben notwendig ist. Er verwies auf die an deren Stände, die auch ohne Rücksicht

. In dieser Beziehung sei die Bauernschaft noch 'sehr weit zurück. Er erklärte Ziel und' Zweck des Baueritbundes, sowie dessen organi satorischen Ausbau. Zugleich betonte er, daß am Bauern bunde nur der Bauer und die Angehörigen des bäuer lichen Standes das meiste Interesse haben können, da er ja die Standesorganisatton für die Bauernschaft dar- stellt, während, die anderen Stände eben auch ihre eigenen, vom politischen Leben unabhängigen Standesvereine ha ben. Der Vorsitzende gab noch bemerkenswerte Aufklärun- gen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.10.1949
Physical description: 4
— schon von der Hungerburgbahn ist starker Moto renlärm zu hören — doch nicht von den kleinen Rennwagen, die heute zum großen Preis von Oesterreich an den Start gingen, sondern von den Maschinen der vielen freiwilligen Helfer des Auto-Touring-Clubs Tirol, die. laufend die Sturz helme für die kleinen Rennfahrer vom Ziel wie der an den Start bringen. Ueberhaupt ist alles vorgesehen, damit unseren Jungen ja nichts zu- stötzt. Ein Ambulanzwagen des Roten Kreuzes steht dauernd bereit, der Absperrdienst

, geht es dem Ziel zu. Schon im zweiten Lauf der Klasse „A" durchreitzt Nummer 2 in phantastischer Fahrt das Zielband. Der nächste Fahrer hatte Pech — ein leichter Sturz zwingt ihn 200 Meter vor dem Ziel wegen „Maschinen schadens" zur Aufgabe. Schon an die Zehntausend, jung und alt sind gekommen, um dieses sportliche Grotzereignis mit- zuerleben. Schon kommt der nächste Wagen. Ge nau in der Mitte der Stratze kommt dieses Grotz- rädermodell in kaum mehr zu überbietender Sei

. B i l s : Zementwerk Schretter, 20 Uhr. Referent: Kollege Paulczinsky, eventuell Sekretär Grill. Tempo rast er durchs Ziel. Wenn auch sein „Vienna" in Brüche ging und Karl Schröder im Strohballen landete, hat er doch den Rekord um zwei Zehntelsekunden unterboten und nimmt de« Großen Preis von Oesterreich und dazu ein Fahr rad mit nach Wien. Aber auch für die anderen Jungen hat sich die Mühe gelohnt. Gibt es doch für die meisten herr liche Preise. Schi mit Schuhen und alles waS dazugehört, Fahrräder, Pullover

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.07.1956
Physical description: 6
lour de France auf dem Höhepunkt r Erbitterte Schlachten in den Alpen Die gestrige Etappe der Tour de France brachte die erwartete Schlacht in den Alpen, die bereits ab den ersten Kilometern mit un glaublicher Vehemenz einsetzte. Was sich bis zum Ziel abspielte, dürfte in der Tour kaum seinesgleichen finden. Die Teams lie ferten taktische Gefechte, die die Zermür- bung des Gegners zum Ziele hatten. Charly Gaul startete den Großangriff, doch auf den flachen Strecken zum Ziel wurde

aus der Tat sache hervor, daß in Pinerolo die Marsch tabelle um nicht weniger als eine Stunde (!) unterboten worden war. Während der letzten 32 km ließ das Tempo keineswegs nach. Gaul wurde etwa 17 km vor dem Ziel gestellt. Die Spitzengruppe umfaßte bereits 16 Mann. Den Sprint in Tu rin gewann der Italiener Defilippis, der sich damit bereits den 4. Etappensieg dieser Tour sicherte. Im Gesamtklassement liegt weiter hin der Holländer Wagtmans in Führung. Das Etappenklassement: 1. Defilippis (Ita lien) 234

ist der 110-m-Hür- denmeister, auch Meister im Speer- und Dis kuswerfen: Sepp Storf. In den Stafielbe- werben reichte es für zwei erst e und einen dritten Platz. Woraus man schon ersehen kann, daß in Reutte ebenfalls auf Breite ge arbeitet wird. Hartl Zanier — der Unglücksrabe Der große Pechvogl war wieder -einmal der Kufsteiner Hartl Zanier, figürlich noch immer unser bester Mehrkämpfertyp, der im 100-Meter-Lauf klar führte, zwei Meter vor dem Ziel sich jedoch einen Muskelriß zuzog. Mit verbissener

Energie warf er sich ins Ziel und stürzte danach schwer, aber Raunegger und der Reuttener Herrn fingen ihn noch ab. Mit Raunegger kämpfte er auch im Weitsprung um die Siegespalme. Erst im letzten Sprung gelang dem blonden Innsbrucker ein schöner Lui'tsatz und Za nier mußte mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen. Dafür ließ er sich weder das Ku gelstoßen, noch den Dreisprung nehmen. Die Entwicklung der Leichtathletik in Tirol nimmt dank der unermüdlichen Arbeit der gerade in dieser Sportdisziplin

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 20.02.1929
Physical description: 10
unter dienstbaren Geistern än sich schon keine Seltenheit mehr darstellt, den Staub ihrer ersten Dienststelle von den Füßen. So kam sie innerhalb dreier Jahre um die Welt, gab nichts aus, sammelte Erfahrungen, reiste immer höchst be quem und billig und blieb von allen Mißgeschicken verschont, die den Globetrottern ohne Geld zuzustoßen pflegen. Heiraten, sonst Entlassung. Das italienische Blatt „II Messagero" veröffentlicht eine Erklärung des Hut fabrikanten Giaeomo Borsalino, er habe sich als Ziel gesetzt

und jetzt ist der Papa krank." Alles zu fsinsr Zeit. Man wählt die Schönheitskönigin. Eulalia Immerjung erscheint ebenfalls vor der Jury. Höflich sagt der Vorsitzende: „Bitte kommen Sie wieder wenn wir die Königin-Mutter wühlen." Im Zug». „Sie reisen also zum Vergnügen mein Herr?* — „Keine Ahnung. Ich reife zu meiner Frau " Familien-Beilage des „Arbeiter" für Geist und Gemüt. Rr. 8 20. Februar »929 Frauendienst. Ein hehres Ziel ward jeder Frau gegeben, Mag sie jungfräulich ihrem Gott sich weih'n. Mag

(das heißt, man kann auch Vagabund sein) — wenn man aber schon einmal arbeitet, dann mutz mans gründlich und mit Ucberlegung tun. (Amerikanisches Sprichwort.) Bau in die Höhe, wo mit Flammenlettern Uns Gott das Ziel in Sternengold geschrieben; Wie Lerchenflug soll stets zum Himmel klettern. Dein Glauben all, dein Hoffen und dein Licbcn. # Bruder Willram. Wir wissen es heut noch zu wenig, welch unendliches Volks gut wir in den stillen stummen Kleinigkeiten des täglichen Lebens um uns sammeln. Hans

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 29.02.1896
Physical description: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1936
Physical description: 8
! Sie müssen sich ein Ziel stecken.' „Ein Ziel?' Er lacht bitter auf. „Was hilft mir das? Ich kann mir ein hohes oder niedriges Ziel stecken, nie gelange ich zu ihm. Alles miß lingt mir. Ich bin eben... ein unglücklicher Mensch!' „Ja', denkt Anna Larsen traurig, „das bist du', ein unglücklicher Mensch. Aber nicht, weil dir alles fehlgegangen ist, sondern weil du keinen Mut und keine Kraft hast und kein Vertrauen zu dir!' Da steht die alte Frau auf und geht in die Dun kelheit ihres Zimmers

war. Der .dieses geschaffen hatte, sah ein großes Ziel vor seinen Augen. Und er hat mit unendlicher Geduld Stück um Stück zusammengesetzt, bis er sein Ziel er reichte. Das ist ein Gleichnis, für Sie wie für mich! Auch mein Leben ist hart gewesen, mein Ziel war, eine Frau zu werden, die gütig und liebevoll ist. Es war schwer für mich. Als mein Mann starb, drohte ich zu verzweifeln. Aber ich sah mein Ziel vor Augen, das ich dann auch erreicht habe. Es scheint ein Wunder zu sein, daß eine Frau, die viel Bit teres

in ihrem Leben erfahren hat, noch anderen helfen und sie trösten kann. Aber es ist kein Wun der, es ist nur Glaube und Mut zu seinem Ziel. „Sehen Sie, genau so ist es mit Ihnen. Schaffen Sie sich ein Ziel, kämpfen Sie und ringen Sie, bi? Sie es erreicht haben! Und dann werden Sie sehen, daß Sie mit unendlicher Geduld, wie dieser Schiffbauer, Stück an Stück setzen müssen und sich nicht beirren lassen dürfen, sondern weiter, immer weiter streben, bis Sie am Ziele sind und das er reicht haben, was unserm

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1935
Physical description: 6
sich ein Lustangriff wie jede militärische Handlung nach taktischen Grundsätzen. Ein neu zeitlicher Luftangriss wird wohl vorbereitet, mit fest umgrenztem Aufträge und mit voller Wucht durchgeführt. ' Hinsichtlich ì der Formen der Durchführung ist zu unterscheiden, ob der Angriff als Tag- oder Nacht- angrifs ersolgt. Um die Massenwirkung beim Tag angriff voll zur Geltung zu bringen, ist die Mas sierung der Fliegoreinheiten 'im Angriff Vorbe dingung. Das Heranbringen der Einheiten ans Ziel wird bei feindlicher

Erdabwehr häusig «ine vorübergehende Auflösung d«8 Großgeschwaders in niedere Einheiten nötig machen. Ueber dem Ziel wird wieder aufgeschlossen. Um gegen Angriffe yer Jagdflieger geschützt zu sein, darf «ine be stimmte Geschlossenheit, die Feuerschutz nach allen Seiten verbürgt, nicht ausgegeben werden. Dabei genügt nicht eine Geschlossenheit in der Fläche, sondern es muß «in solche auch im Räume ange strebt werden. Dies wird durch Staffelung de-r Einheiten nach der Höhe erreicht

und sich in aus einandergezogene kleine Einheiten zu zergliedern, wird selbst bei starker Gegenwirkung ein Heran kommen an das Ziel gestatten. Nach den, Zweck des Angriffes und dem Ziele wird es sich richten, auZ welcher Höhe der Angriff durchgeführt wird. Ist der Angriff als Terror- angriss gegen politische oder kriegswichtige Mittel punktie geplant, Handelt es sich also um ausgedehnt« Zielflächen, so kann er aus größten Höhen — man rechnet bis K0VV'Meter Höhe — mit Aussicht auf Erfolg geführt ìverden. ' Sind dagegen

wichtige Eicholzisle, wie Bahnhöfsanlagen, Kunstbauten, lebenswichtige Betriebe anzugreifen, so wird der Tiefangriff bevorzugt. Hierzu müssen die Ein heiten frühzeitig auf niedere .Höhen — 100 bis 300 Ateter — heruntergehen, um in dieser Tieslage das Ziel zu überfliegen und anzugreifen. Dadurch ist die Tressgenauigkeit wesentlich erhöht. Auch die Wirkung der Flak wird, in dieser niedrigen Höhe ausgeschaltet, allerdings nicht die der Maschi nenkanonen und MG. Immerhin setzt die Durch führung

sich der ausgelösten Bombe mit, deren Auftreffwucht und Durchschlagskraft dadurch wesentlich erhöht wird. Die Treffsicherheit ist groß. Das Ziel wird beim senkrechten Absturz mit dem ganzen Flugzeug anvisiert, so daß die ausgelöste Bombe die kurze Strecke bis zum Ziel nur in der verlängerten Richtung zurückzulegen braucht, -um zu treffen. Dieses Verfahren wird in der Regel gegen hochwichtige Einzelziele angewandt. Es er fordert ein Höchstmaß fliegerischen Könnens und besonders leistungsfähige Maschinen. Ein kurzes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.02.1936
Physical description: 6
und besonders am Nachmittag hatte sich eine zahlreiche Zuschauer menge eingefunden. Das Wetter ließ morgens und im Laufe des Vormittags einige Befürchtungen aufkommen denn zeitweise setzte leichter Ähneefall ein und die milde Temperatur beeinflußte die Rennstrecke nicht gerade günstig. Den Anfang der Veranstaltungen bildete der Abfahrtslauf für Frauen. Die Strecke wurde für die Frauen etwas gekürzt und zwar um die erste ziemlich steile Abfahrt von der Cima Roen bis zur kleinen Malga. Das Ziel befand

sich gleich hinter dem Hotel Mendola. Kurz nach 12 Uhr wurden am Ziel die ersten Läuferin nen erwartet, doch niemand kam. Die Zuschauer hatten eine kleine Geduldprobe zu bestehen, denn aus uns unbekannten Gründen verzögerte sich der Start beträchtlich und erst gegen 1 Uhr erschien die erste Läuferin. Vincenzina Passalacqua des Guf. Bolzano am Hange oberhalb des Zieles. Dann folgten in kurzen Abständen Sophia Galardi, Rina Muraro. beide des Taf. Bolzano und die anderen. Zum Schluß kam die kleine Edith

Schick, die Sie gerin des Rennens ipurde. In schneidigem Tempo fuhr sie den Steilhang vor dem Ziel hinab. Wohl niemand hatte mit dem Siegs dieser kleinen, aber gulären Truppen teilen sich während des Kamp fes in kleine Gruppen, um dem gegnerischen Feuer I tüchtigen Bozner Läuferin gerechnet. Es war eine ein kleineres Ziel zu bieten und erst auf ein Zei- angenehme Ueberraschung. Die kleine Edith hat chen ihres Kommandanten vereinigen sie sich zum zweifelsohne gute Veranlagung, gefälligen Stil Angriff

Sporterfolge der jungen Boznerin sein! Zweite wurde Frl. Rossi Clelia des Guf. Bolzano. Auch diese Läuferin legte guten Stil an den Tag und ihre Leistung ist besonders zu beach ten. wenn man bedenkt, daß sie noch nicht lange dem weißen Sporte huldigt. Das »gleiche kann von Frl. Galardi gesagt sein. Das größte Interesse wurde dem am Nachmittag ausgetragenen Noch gingen die letzten Läufer durchs Ziel, als die Zuschauer dem dem Ziel gegenüberliegenden Hang zuströmten, um dem Geschicklichkeitswettbe werb

ab, wo er eine Woche verwei len wird. Abfahrtslauf für ZNanner entgegengebracht. 32 Teilnehmer hatten sich ge meldet. Schon gegen 13 Uhr begann sich der Hang hinter dem Hotel Mendola, wo sich das Ziel be fand. zu bevölkern und mehrere wagten sich über den Schuß vordem Ziel hinunter, wobei es einige gewaltige, doch gut abgelaufene Purzelbäume zu sehen gab. - Um halb 3 Uhr begann derStart und in Minu, tenabstand gingen die Teilnehmer auf die Strecke. Diese führte von der Cima Roen an der Malga vorbei und ungefähr

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 10.01.1945
Physical description: 4
und englischen Verbündeten wird sich Paris wieder auf richten und mit ihm die im Bau begriffene französische Na tionalarmee sowie ein kommendes Sowjetfrankreich." Der Leiter der Sowjetabordnung, Solojew, erklärte, daß sich der bevorstehende internationale Gewerkschaftskongreß zu seinem Ziel gesetzt habe, eine enge Zusammenarbeit aller demokrati schen Staaten sowie die Bildung einer machtvollen staat lichen Organisation zu erreichen, die imstande wäre, die or ganisierten Kräfte der Lanzen Welt zu vereinigen

werden, so hat Stalin mit dem de-Eaulle-Pakt seine Hand auch schon nach dem Westen ausgestreckt, nachdem er in de Gaulle ein willfähriges Werkzeug für den Vollstrecker der Moskauer Wünsche gefunden hat. Als nächstes Ziel wird schon jetzt offen ein Sowjetfrankreich proklamiert, wobei die Ueber- einstimmung mit den englischen und amerikanischen Verbün deten ausdrücklich hervorgehoben wird. Gleichzeitig unter strich der Sowjetvertreter erneut die weltrevolutionäre Ten denz des bolschewistischen Machtanspruches. Immer

mehr werden die europäischen Völker erkennen, in welche Falle sie mit dem ganzen Befreiungstheater gelockt worden sind, das nur das Ziel hat, Europa dem Bolschewismus auszuliefern. Eine Gebirgsdivision kämpft im Men Norden (Schluß) Im Kampf mit den Panzern, denen unsere Jäger und Grenadiere zum erstenmal gegenüberstanden, haben sich Pan zerschreck und Panzerfaust ebenso bewährt wie unsere Pak. Selbst unsere Artillerie kam auf nächste Entfernung auf sie zu Schuß, wobei ein Gebirgsgeschütz in offener

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 10.03.1936
Physical description: 6
der ungünstigen Schneeverhältuisse war der Start auf die über 2500 Meter gelegene Wildseehütte verlegt wor den. Das Ziel, befand sich bei der Hütte des neuen Skiklubs !!iirich. Die Strecke stellte an die Konkurrenten die höchsten Forderungen Sie war reich an Steilhängen, Löchern und Mlden. Die Strecke wies eine Länge von 4.5 Kilometer und eine Höhendifferenz von 1035 Meter auf. Auven- Skimeifierfckaft bes westlichen Mittelgebirges Sieger Peter Rainalter, Götzens Birgitz, 9. Marz. Gestern fand der 2. Jugend

-Skimeistertag des westlichen Mittelgebirges statt; die Veranstaltung führte der Skiklub Urgitz durch. Als Startrichter fungierten die Iugendführer Adalbert Köchl (S K. Birgitz) und Hans Freisinger (6. K. Axams), als Zielrichter die Obmänner Franz Töpfer (0. K. Axams), Hans Köchl (S. K. Birgitz) und Oswald Zenewein (Iugendführer des S. K. Götzens). Das Ziel mutzte wegen ungünstiger Schneeverhältnisse eine halbe Stunde oberhalb Birgitz aus den sogenannten Berk ums verlegt werden. Ergebnisse: Jugend stufe

für den Kreis Tirol gewählt. Die Bobgefellfchast „Blitz" erbringt durch die alljährliche Abhal tung von Ski- und Radrennen den Beweis, daß sie auch in anderen Sportdisziplinen mehr als Mittelmäßiges zu leisten vermag. Das Radrennen um die Klubmeisterschaft 1935, das wie üblich auf der Strecke Innsbruck—Gries a. Br. ausge tragen wurde, gewann wiederum Erwin Müller vor Höll und Riedmüller. Bon den Tourenfahrern ging Hermann Kol- land mit der besten Zeit Lurchs Ziel. Bon fast allen Mit gliedern wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 25.05.1933
Physical description: 16
Obmann Schimpfösl versprach, nach 'dem Wahlspruch: „Treu der Heimat, treu dem Väter>alauben, für den Tiroler Bauernbund" 'fei Bestes zu leisten. Eine sehr anregende aufschlußreiche Debatte zeigte 'den Bündlern, wohin ste gehören und trug viel dazu bei, das Zulsammengehörig- keitsgefühl unter den Bauernbündlern zu festigen. Ziel. (G e st o r b e n i st) Ferdinand E g g e r, lang jähriger Tambour ber girier MNftkkapelle, im Alter von 60 Jahren. Er ruhe in 'Frieden. Autzerfern und Lechlal. Außerfern

. Den Haupt anstoß gab das Tund und Treiben d>er 'Hakenkreuzler in den vergangenen Wochen. Auch in Außerfern trat dies in Erscheinung, rüttelte die Heimattreuen aus, sammelt sie in die Abwehrfront. Die Vorkommnisse und das bubenhafte Treiben, 'ihre Einschüchterungs- und Ab schreckungsmanöver haben auch dem politisch Einfältig sten die Augen geöffnet und Weg und Ziel ihres Kampfes beleuchtet. Was man nicht geglaubt, vollzieht 'sich jetzt. Die Heimatwehr, die vaterländische Wehrb eweg ung Oesterreichs, faßt

wir nicht nur Arbeit für viele Tausende von Men schen, sondern auch die Grundlage für eine großzügige Ausgestaltung unseres Fremdenver- k e h r e s. Unser Ziel ist es, den Menschen, die arbeiten wollen, Arbeit zu verschaffen und vor allem der Iu- g e n d wieder bh Möglichkeit »vr Betätigung zu geben. Aus diesem Grunde werden wir daran gehen, wieder eine ganze Anzahl von jungen Leuten, oielleichttansend, vielleichtnoch mehr, wenn auch unterbescheidenenmate- riellen Voraussetzungen, tm Bundes- dienst unterzubringen

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