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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1924
Physical description: 8
mit verstummten Herzen zu Euch auf und sehnen sich umarmt zu werden von der großen gemeinsamen Liebe. Eure hehre Anwesenheit ist das Zeichen und ole Bestätigung dafür, daß ihr Geschicn uns ihr Wohlergehen das höchste Ziel Eures hohen Hauses und der Regierung sind. Überbringen Sie es Seiner Majestät Eurem Vater und dem Regierungschef, daß hier Schätze an Liebe zu heben sind, unerschöpfliche Treue zu ernten infolge der Ausdauer dieses Volkes, in folge der Kraft seiner maßvollen Herzen glei chend dem harten Fels

Ihrer Zu» Kunst ist. j Und ich schreibe es einem gütigen Geschick ? zu, daß mir heute die hohe Ehre zuteil gewor- ! den, als Vertreter dieses tapferen, starken und ! arbeitssamen Volkes, Ihnen seine Hoffnungen, seine Treue und Dankbarkeit ausdrücken zu dürsen. Und damit auch ein äußeres und unvergäng liches Zei<5)en an diesem Tag des Festes erhal- Der Tod vor dem Ziel! Aus Mailand kam kürzlich die Nachricht, daß das zur Grand Steeplechase nach Mailand ent sandte Rennpferd Sinn Fein des Stalles Ger- teils

von seiner Konkurrenz weg- Mzogen —-da — kaum 25 Meter vor dem Ziel nen plötzlich stehen. Auf den Tribü- eine unheimliche Austegung, denn licko« daß hier etwas ganz Ungewöhn- Lwn^^6Mngen war. Als dann der leichte r«r^^en ging, kam beim Publikum tr«^a m Erkenntnis, daß ein braves» um durch einen vorzeitigen Tod semen Lohn gebracht worden war. in Schicksal bringt einige Fälle ' Srmnerung, in denen der Tod vor ^m Pu blikum dem Sieger die Palme nahm. Direkt grauenhaft war im vergangenen Jahr der Tod des Iockeys Mario

Oliva, der als Leichnam durch das Ziel ritt. Der Vorgang ereignete sich auf der Rennbahn zu Arias (im Staate Rosa- rio). Kurz vor dem Ziel sah man plötzlich ein Pferd hemmungslos aus dem Rudel hervor und durch das. Ziel schießen, der Reiter hing re gungslos an dem Hals des Siegers und fiel kurz nach dem Ziel aus dem Sattel. Wie festge stellt wurde, war der Iockey schon vor dem Ziel einem Schlaganfall erlegen und hatte also noch als Toter gesiegt. Da unter den vorliegenden Umständen das Pferd

natürlich nicht zurückge- rvogen werden konnte, ging der Besitzer des Preises verlustig, der dem Zweiten Pferd zuge sprochen werden mußte. Der Besitzer des zwei ten Pferdes verzichtete indes zugunsten der un glücklichen Mutter des Iockeys auf den Preis. Auch James Sommerville, der um die Wende des Jahrhunderts bekannte englische Radrenn fahrer, starb im Finish um einen heiß umstrit tenen Sieg. In der letzten Runde eines Stun den-Rennens entspann sich ein heißer Kanrpf; kurz vor dem Ziel warf Sommerville

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 29.02.1896
Physical description: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.11.1935
Physical description: 8
noch uneinig herumstehen sieht, für den besitzt Hall heute noch mehr als ein Ta lent. Es mag das Selbstvertrauen gelitten haben, es fehlt vielleicht an der klar erkannten Ausgabe, am ge meinsamen Ziel, am hinreißenden Wert. Gedenken die Haller jener Ereignisse, die sich einst mals in ihren Mauern abgespielt haben, so treten von selber zwei große entscheidende Zeiten aus dem spät- mittelalterlichen Stadtbilde hervor, jene Friedrichs „mit der leeren Tasche" und jene Sigismunds „des Münzreichen". Herzog

für das Alltags- und Feiertagsleben, in dem die Stadt sich so heimisch fühlte wie die einzelne Fa milie im geschlossenen Saal. Der Platz war den alten Hallern Symbol gemeinsamen festlichen Behagens und machtvoller Würde. Das inwohnende Verlangen, die Sehnsucht nach befreiendem Wort und Ziel ist durch ein schweres Schicksal in jedes Hallers Brust gelegt. Es bedürfte demnach „nur mehr" der gestaltenden Kraft und des gemeinsamen Ausdruckes! Eines echt Hallerischen Ausdruckes des alten symbolischen und neuen

tatsächlichenRingens, Kämpfens und befreiten Lebens, Hallerischer Sommerfeste, wie Friedrich, Sigismund, Maximilian und viele andere Persönlichkeiten sie so gerne hier genossen haben und auch unsere sreudarme Zeit und Jugend zu ihrer Ziel setzung wieder braucht. Vergessen Sie nicht, daß die älteste Kunde von den berühmten Tiroler Bür ge r s p i e l e n aus Hall vor 500 Jahren stammt, Fast- nachtssatiren und Karfreitagsveranschaulichungen, und daß wiederum in Hall die ersten Spieler vom Lande, nämlich von Wattens

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1936
Physical description: 8
! Sie müssen sich ein Ziel stecken.' „Ein Ziel?' Er lacht bitter auf. „Was hilft mir das? Ich kann mir ein hohes oder niedriges Ziel stecken, nie gelange ich zu ihm. Alles miß lingt mir. Ich bin eben... ein unglücklicher Mensch!' „Ja', denkt Anna Larsen traurig, „das bist du', ein unglücklicher Mensch. Aber nicht, weil dir alles fehlgegangen ist, sondern weil du keinen Mut und keine Kraft hast und kein Vertrauen zu dir!' Da steht die alte Frau auf und geht in die Dun kelheit ihres Zimmers

war. Der .dieses geschaffen hatte, sah ein großes Ziel vor seinen Augen. Und er hat mit unendlicher Geduld Stück um Stück zusammengesetzt, bis er sein Ziel er reichte. Das ist ein Gleichnis, für Sie wie für mich! Auch mein Leben ist hart gewesen, mein Ziel war, eine Frau zu werden, die gütig und liebevoll ist. Es war schwer für mich. Als mein Mann starb, drohte ich zu verzweifeln. Aber ich sah mein Ziel vor Augen, das ich dann auch erreicht habe. Es scheint ein Wunder zu sein, daß eine Frau, die viel Bit teres

in ihrem Leben erfahren hat, noch anderen helfen und sie trösten kann. Aber es ist kein Wun der, es ist nur Glaube und Mut zu seinem Ziel. „Sehen Sie, genau so ist es mit Ihnen. Schaffen Sie sich ein Ziel, kämpfen Sie und ringen Sie, bi? Sie es erreicht haben! Und dann werden Sie sehen, daß Sie mit unendlicher Geduld, wie dieser Schiffbauer, Stück an Stück setzen müssen und sich nicht beirren lassen dürfen, sondern weiter, immer weiter streben, bis Sie am Ziele sind und das er reicht haben, was unserm

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.06.1934
Physical description: 8
über den organisatorischen Aufbau der Vaterländischen Front und betonte besonders die Umgestal tung, das „Umlernen", von der alten (Varteienstaat) in die, die neue, ständische Idee. Nur durch eine geeignete, aus- — JZ. opfernde Zusammenarbeit werden wir unser großes Ziel, das mir mit unbeugsamem Willen erstreben, zu unserem eigenen Vorteil rascher und sicherer erreichen! Als letzter sprach Obl. Huber zu den zahlreichen Bauern. Selbst ein echter Tiroler, verwurzelt mit dem Jahrhunderte alten Volks- und Brauchtum unserer

, daß Landeskaplan der OSS.. P. Aurel Ceipek. für einen Vortrag über diese Bewegung gewon nen werden konnte. Frau Direktorin, Dr. Schw. Sebastina Obergasser, eröfsnete dm Appell. Nach dem Absingen des Sturmscharliedes, das die Schülerinnen schon lange gesungen haben, ohne Mitglieder der OSS. zu sein, begann der Lan deskaplan sein Referat über das Thema: „Wozu OSS?", in dem er Zweck und Ziel der Bewegung und das wesentlich Unterscheidende mit anderen vaterländischen Formationen sachlich und klar darlegte

mit der Lupe, dem Mikroskop und wer weiß was. Sie messen, photographieren und diskutieren. Sie analysie- rer den Staub; aber sie wissen immer noch nicht, wer der Schuldige ist, ebensowenig, wie ich weiß, wo mein erstes Paar Schuhe liegt." „Sie werden es schon herausfinden, Williams! In England arbeitet man manchmal etwas langsam; aber man kommt immer zum Ziel!" „Ich hätte es übrigens beinähe vergessen, diese Or chidee, die am Fenster der Portierloge stand . ." „Ja? Nun?" „Sie ist fort! Und niemand weiß

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.01.1936
Physical description: 6
blank gefegt, so daß die Rennleitung den Start von St. Magdalena zum Ferdinandstollen knapp unter den Herrenhäusern und das Ziel von der Kreuzmarter zur zweiten Ladhütte verlegen mußte. Diese drei Kilometer lange Rennstrecke war aber in gutem Zustande, so daß vorzügliche Zeiten erzielt werden konnten. Am Start, der von Bacher, Bair und W a l d n e r (W. Sp. V. 2lbsam) betreut wurde, stellten sich sechs Damen und 38 Herren, dar unter die vorjährigen Tiroler Meister Frau Maria König (Hall) und Luis

Trainingsmög'lichkeit bot, nahm einen allgemein zufriedenstellenden Verlauf. Äm Ziel batte sich neben den Funktionären Obmann Hotter, Figl, Poßmoser, W:tt- mer, Straffer und Dr. Runggaldier eine ansehnliche Zahl von sport begeisterten Zuschauern eingesunden. Im Dameneinsitzer konnte die Absamerin Mali M a r k - stein er vor ihren Vereinskameradinnen Anna Laimgruber und Hilda Auer sich den Sieg sichern. Im 5) e r r e n e i n s i tz e r blieb Franz Laimgruber (W. Sp. V. Absam) mit der ausgezeichneten Zeit von 2 :53.5

hatte leider Pech. Infolge Stockbruches war er zum Ausgeben veran 2luch Karl Schneider von der Tiroler Ski gilde Innsbru-c - Fritz Sailer (S. K. Seefeldj hatten Pech. Jedenfalls hat noch nie wintersportliche Leistungen in diesem Ausmaß erlebt. Dementsprechend hatten sich auch Hunderte von Zu schauern eingefunden, Ziel und Kurven waren belagert von begeister ten Menschen. Rach dem Ausscheiden Hammerschmieds wurde es beim Ziel bald bekannt, daß Max Stern (Skiklub Telfs) die Bestzeit des Tages gefahren

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1935
Physical description: 6
sich ein Lustangriff wie jede militärische Handlung nach taktischen Grundsätzen. Ein neu zeitlicher Luftangriss wird wohl vorbereitet, mit fest umgrenztem Aufträge und mit voller Wucht durchgeführt. ' Hinsichtlich ì der Formen der Durchführung ist zu unterscheiden, ob der Angriff als Tag- oder Nacht- angrifs ersolgt. Um die Massenwirkung beim Tag angriff voll zur Geltung zu bringen, ist die Mas sierung der Fliegoreinheiten 'im Angriff Vorbe dingung. Das Heranbringen der Einheiten ans Ziel wird bei feindlicher

Erdabwehr häusig «ine vorübergehende Auflösung d«8 Großgeschwaders in niedere Einheiten nötig machen. Ueber dem Ziel wird wieder aufgeschlossen. Um gegen Angriffe yer Jagdflieger geschützt zu sein, darf «ine be stimmte Geschlossenheit, die Feuerschutz nach allen Seiten verbürgt, nicht ausgegeben werden. Dabei genügt nicht eine Geschlossenheit in der Fläche, sondern es muß «in solche auch im Räume ange strebt werden. Dies wird durch Staffelung de-r Einheiten nach der Höhe erreicht

und sich in aus einandergezogene kleine Einheiten zu zergliedern, wird selbst bei starker Gegenwirkung ein Heran kommen an das Ziel gestatten. Nach den, Zweck des Angriffes und dem Ziele wird es sich richten, auZ welcher Höhe der Angriff durchgeführt wird. Ist der Angriff als Terror- angriss gegen politische oder kriegswichtige Mittel punktie geplant, Handelt es sich also um ausgedehnt« Zielflächen, so kann er aus größten Höhen — man rechnet bis K0VV'Meter Höhe — mit Aussicht auf Erfolg geführt ìverden. ' Sind dagegen

wichtige Eicholzisle, wie Bahnhöfsanlagen, Kunstbauten, lebenswichtige Betriebe anzugreifen, so wird der Tiefangriff bevorzugt. Hierzu müssen die Ein heiten frühzeitig auf niedere .Höhen — 100 bis 300 Ateter — heruntergehen, um in dieser Tieslage das Ziel zu überfliegen und anzugreifen. Dadurch ist die Tressgenauigkeit wesentlich erhöht. Auch die Wirkung der Flak wird, in dieser niedrigen Höhe ausgeschaltet, allerdings nicht die der Maschi nenkanonen und MG. Immerhin setzt die Durch führung

sich der ausgelösten Bombe mit, deren Auftreffwucht und Durchschlagskraft dadurch wesentlich erhöht wird. Die Treffsicherheit ist groß. Das Ziel wird beim senkrechten Absturz mit dem ganzen Flugzeug anvisiert, so daß die ausgelöste Bombe die kurze Strecke bis zum Ziel nur in der verlängerten Richtung zurückzulegen braucht, -um zu treffen. Dieses Verfahren wird in der Regel gegen hochwichtige Einzelziele angewandt. Es er fordert ein Höchstmaß fliegerischen Könnens und besonders leistungsfähige Maschinen. Ein kurzes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.02.1936
Physical description: 6
und besonders am Nachmittag hatte sich eine zahlreiche Zuschauer menge eingefunden. Das Wetter ließ morgens und im Laufe des Vormittags einige Befürchtungen aufkommen denn zeitweise setzte leichter Ähneefall ein und die milde Temperatur beeinflußte die Rennstrecke nicht gerade günstig. Den Anfang der Veranstaltungen bildete der Abfahrtslauf für Frauen. Die Strecke wurde für die Frauen etwas gekürzt und zwar um die erste ziemlich steile Abfahrt von der Cima Roen bis zur kleinen Malga. Das Ziel befand

sich gleich hinter dem Hotel Mendola. Kurz nach 12 Uhr wurden am Ziel die ersten Läuferin nen erwartet, doch niemand kam. Die Zuschauer hatten eine kleine Geduldprobe zu bestehen, denn aus uns unbekannten Gründen verzögerte sich der Start beträchtlich und erst gegen 1 Uhr erschien die erste Läuferin. Vincenzina Passalacqua des Guf. Bolzano am Hange oberhalb des Zieles. Dann folgten in kurzen Abständen Sophia Galardi, Rina Muraro. beide des Taf. Bolzano und die anderen. Zum Schluß kam die kleine Edith

Schick, die Sie gerin des Rennens ipurde. In schneidigem Tempo fuhr sie den Steilhang vor dem Ziel hinab. Wohl niemand hatte mit dem Siegs dieser kleinen, aber gulären Truppen teilen sich während des Kamp fes in kleine Gruppen, um dem gegnerischen Feuer I tüchtigen Bozner Läuferin gerechnet. Es war eine ein kleineres Ziel zu bieten und erst auf ein Zei- angenehme Ueberraschung. Die kleine Edith hat chen ihres Kommandanten vereinigen sie sich zum zweifelsohne gute Veranlagung, gefälligen Stil Angriff

Sporterfolge der jungen Boznerin sein! Zweite wurde Frl. Rossi Clelia des Guf. Bolzano. Auch diese Läuferin legte guten Stil an den Tag und ihre Leistung ist besonders zu beach ten. wenn man bedenkt, daß sie noch nicht lange dem weißen Sporte huldigt. Das »gleiche kann von Frl. Galardi gesagt sein. Das größte Interesse wurde dem am Nachmittag ausgetragenen Noch gingen die letzten Läufer durchs Ziel, als die Zuschauer dem dem Ziel gegenüberliegenden Hang zuströmten, um dem Geschicklichkeitswettbe werb

ab, wo er eine Woche verwei len wird. Abfahrtslauf für ZNanner entgegengebracht. 32 Teilnehmer hatten sich ge meldet. Schon gegen 13 Uhr begann sich der Hang hinter dem Hotel Mendola, wo sich das Ziel be fand. zu bevölkern und mehrere wagten sich über den Schuß vordem Ziel hinunter, wobei es einige gewaltige, doch gut abgelaufene Purzelbäume zu sehen gab. - Um halb 3 Uhr begann derStart und in Minu, tenabstand gingen die Teilnehmer auf die Strecke. Diese führte von der Cima Roen an der Malga vorbei und ungefähr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.10.1934
Physical description: 8
. Wenn die neue Ordnung zu einem guten Ziel kommen soll, dann muß auch der Arbeiter und Angestellte zu dem ihm gebührenden Rechte kommen. Die neue Ordnung will nicht, daß Arbeiterrechte und Kol lektivverträge vernichtet werden. Derartige Bestrebungen würden den.Klassenkampf von oben auslösen; es ist daher dringend notwendig, daß auf der Arbeitgeberseite volles Verständnis der berussständischen Idee entgegengebracht werde. nicht zertrümmert werden! Bei der jetzt aktuellen Zusamnvensetzung der beratenden

als der verkürzte Teil gefühlt, weil er zu wenig Einblick in die Betriebsverhältnisse hatte. Der Unternehmer handelt im eigenen Jnteresie, wenn er der Arbeiterschaft diese Einsicht gibt und dadurch das Ver trauen der Arbeiterschaft gewinnt. Auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser Vertrauenskrise, die die Haupt ursache des politischen Streites war, sind früher oft die Wege der Arbeiter und Angestellten auseinander gegangen. In Zukunft müssen alle zusammearbeiten, um das Ziel und die Gleichberechtigung

Volksschichten beeinflußt, so dürfen wir doch nicht darüber hinwegsehen, daß es um große Dinge geht und das Ziel nur erreichen können, wenn wir den neuen Ideen volles Vertrauen entgegenbringen, Arbeiter und An gestellte gemeinsam an einem Strange ziehen müssen. Nur so wird es gelingen, für die Arbeiter und Angestellten im neuen Staate ein besseres Los zu schassen. Wie würde Oesterveich ohne Sozialversicherung ausschauen? Hofrat Zampis stellt fest, daß die Sozialversiche rung sich aus dem heutigen Oesterreich

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 05.09.1936
Physical description: 12
ist die oben angeführte Stelle aus dem 1. Korintherbrief. Paulus zeichnet kurz zwei Arten der Wett kämpfe: den Wettlauf und den Faustkampf, nennt den Siegespreis, den Kranz aus Fichten oder Lorbeerzweigen und die Kampfesweise. **# Die Rennbahn, das Stadion, ist die Welt, näherhin die Kirche: die Wettkämpfer sind die Menschen, die Christen jeder ein Kämpfer. Das Ziel fest im Auge: „Ich laufe, aber nicht ins Ungewisse,' ich kenne mein Ziel! Vielerlei Art waren die Wettspiele in alter und neuer Zeit

. Der einzelne Känrvfer fragt sich: „Für welches Ziel eignet sich mein Können?' Das ist die erste Frage, die sich der Jungmann vorlcgt und zwar jeder junge Mann der geistigen und der mehr körperlichen Berufe, der Hochschiilcr und der Arbeiter, „nach welchem Ziel? — hier in der Rennbahn dieses Lebens und dann in der Heldenhalle jenseits der Schranken?' Ziel erkannt — Kraft gespannt! Für die Fest spiele wurde die Olympia-Fackel an der Sonne in Griechenland entzündet und an den Festort getragen. Um Ziel

habe.' „Nicht geistreichen Märchen sind wir gefolgt.' Die herrlichen Säulen von Olympia sind ge borsten, di<» Kirche, nach Pauli Wort eine Säule der Wahrheit, wankt nicht und bricht nicht. Jungmann, moderner Stil ist heute das Wesentliche, kurz, knapp, klar. Ganz modern ist für dich jene Kristallsammlung, die wir Katechismusbüchlein heitzen. Ziel erkannt! *** Ziel erkannt — Kraft gespannt! Bei den Wettläufen bet den Isthmus-Spielen gab es nur einen Siegespreis. Beim Wettlauf der Chri sten wird jeder gekrönt

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 10.02.1934
Physical description: 4
vom Unteren Stadtplatz zum Sprunglauf, 3 Uhr Sprungläufe auf der mittleren Volderwaldschanze für Tur ner und Iungturner. Sonntag den 18. Fe ber: Skifahrer: 9 Uhr Messe in Wind egg; 1 / 2 IO Uhr Startnummernausgabe in Wind egg und Abmarsch zu den Startplätzen; 11 Uhr Start der Turnerinnen und Iung turner bei der Niegenhütte: zirka 3 A12 Uhr Start der Turner vom Tulfeiner Köpfl, Ziel bei der Volderwaldschule in der Nähe des Kreuzhäusls, wo die ersten Läufer um zirka IIV 4 Uhr eintreffen werden. Nachmit tags

2 Uhr Slalomlauf beim Haller Eck. Rodler: Abmarsch um 8 Uhr ins Halltal: 11 Uhr Start, voraussichtlich bei den Her renhäusern. Ziel bei der Kreuzmarter. Um 5 Uhr abends Siegerverkündigung in Hall. * Tischtennis-Wettkampf in Hall. Am Samstag den 10. Feber findet in Hall im Gasthof Hirschen ein Tischtennis-Propck gandakampf zwischen einer Innsbrucker Auswahlmannschaft und dem Tischtennis klub Hall statt. In den Reihen der Inns brucker Mannschaft steht nicht nur Tirols bester Abwehrspieler Hemrich

und möge im Interesse einer guten Sommersaison bestens ausgenützt werden. Nähere Auskünfte bei den Ge meindeämtern. * Alpiner Klub „Edelweiß" Hall 1919. Am vergangenen Sonntag fand auf der Strecke von unterhalb der Waldgrenze bis Windegg das Klubrennen statt. Die be sonders guten Schneeverhältnisse sicherten den besten Erfolg und gute Zeilen. Ms Erster ging Franz Strickner mit der Best zeit von 5 Min. 12 Sek. durch das Ziel und gewann damit die Klubmeisterschaft 1934. An zweiter und dritter Stelle

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Alpenzeitung
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Page 7 of 10
Date: 07.02.1933
Physical description: 10
Teil, gegen das Ziel zu fehlte der Schnee zum Teil überhaupt. Die Laufer muhten die Schneegasse benutzen, die das Militär' in den Vortagen aufgeschüttet hatte. Die ersten Läufer kamen da noch gut durch, den späteren Läufern begann aber der Schnee bereits zu mangeln. Während ansonsten die verkürzte Strecke in 20 Minuten leicht zu befahren ist, dauerte es diesmal im Durchschnitt ungefähr 23 Minuten. Als die ersten Läufer einfuhren, regnete es im Tal und im Mittel gebirge und um das Ziel sah

hatte, veranlaßt« ihn der Trainer, beim wegen der an anderer Stelle gemeldeten Ver letzung des schwedischen Langläufers Vickström die Beteiligung abgesagt hatte. Um 14 Uhr waren von 94 gestarteten Läufern 88 duà Ziel gegangen. Die restlichen sechs hatten das heutigen Rennen nicht zu starten, damit er für den nächsten Abfahrtslauf wieder ..fit' sei, so daß also nur Lvstner allein die Farben Ita liens vertreten hatte.— Beim heutigen Spe- zialabfahrtslmck war den Oesterreichern der Für den Spezial-Abfahrtslauf

Schneeverhältnisse. schlechten Schneeverhältnisse schon viel Kraft verloren. Der Start verzögerte sich etwas, da am Ziel die Vorbereitungen noch nicht beendet waren. Die Verlegung des Ziels nach Tulfes hatte der „Fis'Leituna>'-einige Arbeit verur sacht. die in der vorgesehenen Zeit nicht durch nehmer teil. Zahlreiche Musikkapellen, in Tracht waren erschienen. Auch, von Bolzano nahmen Mitglieder des Dopolavoro teil. Ergebnisse: Neichsrennen der Reserveoffiziere Italiens: Demetrius Cristomanno (Bolzano) 1 Stunde

in der Stadt. In der Früh war ein Sonder zug aus Wien gekommen, der gegen 800 Gaste brachte, die die billige Fahrgelegenheit aus genützt hatten. Da sie «nicht Skifahren konnten, trieben sie sich in der Stadt, herum und füllten die Kaffeehäuser und VergnüMngsetablisse- ments. Mittlerweile hatte sich die, „Fis'-Leitung. zu dem Entschluß durchgerungen den Spezialab' fahrtslauf vom Glungszer zu-kürzen. Das Ziel eine Ueber- stungeN der,Mzelnen Elemente, bedeutend be- 'darstellt

. daß bei der Reichsmeisterschaft die Athleten Candido mit dem Friihzug. Die Verteilung In verhältnismäßig kurzer Zeit tonnten die des Hochpustertales den letzten Siegern des der Nummern hatte sich zum Großteil schon Konkurrenten die Rennstrecke zurücklegen. Neun- während der Fahrt, vollzogen, sodaß in einer zig Prozent der gestarteten Teilnehmer erreich- knappen Viertelstunde die Vorbereitungsarbei- ten mit verhältnismäßig günstigen Zeiten das Ziel. Man konnte sofort feststellen, daß sich die Mannschaften von Val Gavdena

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