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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1922
Physical description: 8
Majestät erhöht. Es ist ein Ziel errichtet, das m feiner Unerreichbarkeit den Mut sn Streben erlahmen Lassen muß, dadurch den Anreiz zum HSherstreben missen, die Fehlerguellie fortKießen Wßt. Das Ziel wäre zweckgebend und fruchtbar, wenn Gv>tt nicht Herr, sondern Bruder wäre, wie es der Offen- -banrng des Christentmns eirtspricht, das die Liebe kündet als der gottgefälligen Tugenden höchste. Liebe zeigt nur den Bruder, nie den Herrn, den Bruder, dem zur Seide zu stellen sich die Möglichkeit dielet

, wozu in dem Ablegen der Fehler Anlaß gegeben ist. Ist Gott der Bruder, so ist er ein Teil unseres Selbst und dieses wieder in der Ver- orEommnung >das Ziel, das zu erreichen in unserer Macht liegt. Das Selbst ist Menschentum, also wird dieses im Selbsterken'nen und Selbste rhö he n Gottes tum werden, wenn das Selbst mit göttlicher Vollkommenheit erfüllt ist." 28. März 1922 verlautbcrrien Verschleißprcise für Brot vom Zeitpunkte der Ausgabe des ueu- preisigen Brotwehles an die Bäcker außer Kraft

, wenn er unter dem WipfeDraufen des gelieb ten Waldes die große Frage stellte. U nd «r vernahm unfc verstand sie: »Wo du bist, P Gott; wo Gott ist, ist Ziel tmb Er lösung; wo diese, ist Licht und Erikenrttms hoher Bestim mung im Erfüllen der Liebe, gu allen, die gleich dir nach jenem streben, was tAe Srfmretaws bedirvgt," Ziel t b& ErKsimgl Erb hatte sie gefunden, als er njederrmrg. was zer brochen werden motzte, um der Gottssgsirubens und des menschlichen GkSrkss wi llea — das ZMbat. Ende. Uebertrrrmyfler Schlauberger

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Reuttener Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 28.02.1930
Physical description: 6
und dann anschließend eine Steigung von zirka 100 m gab. Über den Kopf südlich der Katzenberghöhe ging es dann hinab über Hochschanz an der Ehrenbergerklause vorbei, um nach einer Steigung von 60 m eine Schleife rund um die Fraktion Lähn zu machen. Oberhalb der Neumühle gab es dann eine schöne Schußfahrt auf das Ziel Bad Kreckelmoos zu. Die Strecke für die Iungmannen war 10 km lang und folgte der Strecke der Herrenklasse. Lediglich die Schleife um Lähn wurde von den Iungmannen nicht gefahren. Der Damenlauf führte

schließlich in einer 4 km langen Strecke von Hochschanz zum Ziel bei der Neu mühle. Die erzielten Leistungen sind durchwegs ausgezeichnet, teilweise sogar überraschend. Wohl bei keiner Austragung der Tiroler Meisterschaft wurde so zäh um den Sieg ge rungen, wie heuer in Reutte. Nahezu 95°A> der Teil nehmer im Langlauf legten die nicht unbedeutende Strecke in weniger als einer Stunde zurück. Ergebnisse der Langläufe. Iungmannen : Länge der Strecke 9 Kilometer, 32 am Start, 28 durch das Ziel. 1. Baumann

Aufnahme und wertvolle Unterstützung. Nach Ver kündung der Resultate über die Langläufe fand der Rest abend seine Fortsetzung in dem im Saale des Hotels Hirsch abgehaltenen Alpenoereinsball. Der Abfahrtslauf. Am Sonntag traten die Teilnehmer an der Meister schaft schon um 7 Uhr an, um in Autos zur Strecke für den Abfahrtslauf gebracht zu werden. Der Startplatz lag im Thanellerkar, von dem aus in direkter Abfahrt zum Ziel bei der Gürte an der Bahnlinie Heiterwang—Reutte ging. Die Strecke war drei

Kilometer lang und führte über eine Höhendifferenz von 390 m. Auch bei diesem Laufe wurden wieder ganz überraschende Zeiten gefahren, wie aus nachstehender Zusammenstellung hervorgeht: Abfahrtslauf Herrenklasse : 48 am Start, 46 durchs Ziel: 1. Matt Rudolf, S.E. Arlberg, 3:58 (Bestzeit). 2. Oesterud Ole, W.Sp.V. Reutte, 3 :59. 3. Reiser Franz, S.E. Partenkirchen, 3:59.8. 4. Hauswitzka Josef, I.S.V., 4:00.8. 5. Steiner Karl. I.S.V., 4 :04.8. 6. Lantschner Ludwig, V.S.V., 4 :06. 7. Dahlmair Ro bert, S.E

. Partenkirchen, 4: 10. 8. Dahlmair Bruno, S.E. Parten kirchen, 4 :12.6. 9. Gamshammer Franz, S.E. Landeck, 4 :13.2. 10. Bosio Harald, S.E. Wien, 4:13.6. 11. Schranz Franz, S.E. Arlberg, 4 :18.4. 4. Dellekarth Ferdinand, S.E. Zillertal, 4:22.4. Abfahrtslauf der Iungmannen : 24 am Start, 24 durchs Ziel: 1. Seelos Anton, Skiklub Seefeld, 3:43. 2. Luntschner Gustl, I.S.V., 3:50.2. 3. Tscholl Hermann, S.E. Arlberg, 3:59.4. 4. Dellekarth Walter, S.E. Zillertal, 4:03. 5. Bader Anton, S.E. Partenkirchen, 4:08.4

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.04.1948
Physical description: 8
Nachmit tag ihre Tätigkeit. Es war mehr als sinnbildhaft, daß die Uebernahme dreier Innsbrucker Schulen in die Patenschaft dreier amerikanischer Schulen den Mittelpunkt der Veranstaltung bildete; sie bedeutet in erster Linie die Möglichkeit geistiger und menschlicher Verbindung zwischen der Ju gend hüben und drüben mit dem Ziel, einander kennen zu lernen und der Verständigung von Nation zu Nation zu dienen. Dank und Gruß, welche die Tiroler Jugend in heimatlicher wie in englischer Sprache zum Ausdruck

betätigt; seine Ernennung zum Hauptsturmführer der SA sei ehrenamtlich erfolgt. Das Volksgericht verurteilte ihn wegen Hochver- rates zu 14 Monaten schwerem Kerker und zum Verfall seines gesamten, nicht unbedeutenden Ver mögens. Josef Piffer. 23 Jahre alt, Hilfsarbeiter in Ziel, mußte wegen verbotener Tätigkeit 1634 ins Dritte Reich flüchten, fand liebevolle Aufnahme bei der österreichischen Legion, mit der er dann 1638 wieder nach Oesterreich ..heimkehrte". Dieses hochverräterische Tun mußte

und der Länderkonferenz des Askö gefaßten Beschlüsse die den Askö zum alleinigen Dachverband aller Arbeitersportler Oesterreichs erhoben haben und damit die Organisationsstruktur vereinfachten, tra ten mit Beginn dieses Jahres in Kraft. Damit wurde in der Geschichte der Oesterreichischen Ar- veitersportbewegung ein neuer Weg beschritten, der zum alten Ziel, Lebensfreude, Gesundheit und Sozialismus führen soll. Am morgigen Sonntag werden die Delegierten aller Arbeiter-Tnrn- und Sportvereine, der No- turfreunde

und Lehrgängen die Techniker zu bilden, die in unserer Massenbewegung mit Erfahrung und Können für die Aus- und Weiterbildung der Sportlerinnen und Sportler sorgen und wirken. Das große Ziel liegt klar vor uns; möge der Landsstag dazu beitragen, die Voraussetzungen zur Erreichung dieses Zieles zu schaffen. Er soll ein Markstein in der Entwicklung der Tiroler Askö-Bewegung fein, die trotz des steinigen Bo dens stetig nach aufwärts führt. In diesem Sinne begrüßen wir alle Delegier- ten in Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.05.1927
Physical description: 8
Sie nichts an." Diese Leute kennzeichnen sich zwar als flegelhaft, Aber mit dieser Feststellung ist der Allgemeinheit noch nicht gedient. Und die rasenden, rücksichtslosen Radler! Sie sausen dahin, kommen ein oder zwei Minuten früher ans Ziel, gefährden vorsichtigere Radfahrer, Fußgänger, spielende Kinder und nicht zuletzt sich selbst. Sie lehnen es ab, sich in die Lage «der anderen zu versetzen«, und das Resultat sind die täglichen Straßenunfälle, die vermindert werden könn ten, wenn der Rücksichtslose im Nebenmenschen

sich selbst zu sehen« vermöchte. Auf der Straßenbahn fallen- uns besonders zwei Typen unangenehm aus. Me Unbekümmerten gegen die Mit- paffagieve, die keinen Schritt zurückgehen, um neuen Gästen Platz zu machen, die höchst sorglos mit Zigarren itrtb Ziga retten umgehen — und die Flegel, die sich am Schaffner reiben muffen. Er soll wechseln, wenn er nicht kann, er soll anhalten, wenn der Wagen in voller Fahrt ist und jemand das Ziel durch Tratschen übersehen hat, er soll raten, ob ein Mundfauler eine Umsteigkarte

Klagen «über mangelnde Rück-, sicht insbesondere der Herrenf-ahrer, «deren erstes und wich tigstes Ziel es vielfach ist, den Folgen wegen zu schnellen Fahrens «durch noch rascheres Fahren zu entwischen und unglücklich Gemachten gegenüber «die Pflichten auch «der Menschlichkeit zu vergessen. Die Arbeiterkammer, «die in ihrem Präsidenten Scheibein ja einen Fa«chm«ann im Fahr- wesen hat, wird da helfend und beratend eingreifen müs sen, -einerseits zugunsten der Berusschauffeure, was letzten Endes wohl

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Der Südtiroler
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Page 7 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Innsbruck, 15. März 1928. Seite 7. Nr. 6. „Der Süd tiroler" Ein Kronzeuge für die Rechte Deutschsü-tirots. Der italienische Staatsmann Turati über die Berechtigung der Autonomieforderung der Südtiroler. Der „Quotidien" veröffentlicht ein Interview mit Tu- rati über die Südtiroler Frage. Was halten Sie von der Rede des Duce? fragte der Vertreter des Blattes den 70 jährigen Führer der gegen den Faschismus gerichteten Organisation. Turati: Mussolini verfolgt fein altes Ziel. Er stößt Drohungen

ziel liegt in der eiligen Entnationalisierung unserer Kin der, so roh, so unnatürlich, so unpädagogisch dies auch er scheinen mag und so einseitig sich, die geistige Betätigung der Kinder dadurch auch gestalten muß. „Du sollst Vater und Mutter ehren!" . . . Vater und Mutter sind Deutsche und die italienischen Kindergärten sind zu dem alleinigen Zwecke ins Leben gerufen worden, um den Haß gegen, alles Deutsche zu entfachen, um die kostbarsten Güter der deutschen Eltern, ihre Sprache, ihre Sitten

der Jtalia- nität am häuslichen Herdie gegensätzliche Impulse im Kinderherzen auslöst, braucht wohl nicht weiter gesagt zu werden. Wie derholt war ich schon selbst Augen- und Ohrenzeuge bei derlei drastischen Berichtigungen. Kinder glauben unter allen Umständen den Eltern, gleichgültig, ob sie den Nagel am Kopfe treffen oder übers Ziel schießen; dagegen kom-, men alle Kindergärten nicht auf. Es ist auch gar nicht nötig, die Kinder regelmäßig auszuhorchen: ein Pulsgreifen ab und zu, ein markanter

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.03.1935
Physical description: 6
. Am Dienstag, den 19. d. M., führte der Skiklub Lienz den Abfahrtslauf um den Wanderpreis des Lienzer Sportklubs durch. Leider waren die Schneeverhältnisse nicht mehr die besten. Trotzdem stellten sich dem Starter auf der Hohen Trage (Amlacher Wiese) 5 Damen und 43 Rennläufer, darunter Läufer aus Prägraten, Winklern, Ifelsberg. Matrei und Sillian. Die starke Beteiligung und die vielen Zuschauer am Ziel in der mittleren Waldschneise, Damenziel „Gatterle", bewiesen das große Interesse der Lienzer Skifreunde

an der Konkurrenz. Den Sanitätsdienst aus der Strecke versah die Sanitätspatrouille der Alpenjäger, von Major Eh all in freundlicher Weife zur Verfügung gestellt, am Ziel amtierte Dr. Lengsfeld. Zum Glück kamen nur kleine Verletzungen vor. Um 6 Uhr fand im Hotel „Post" die Preisverteilung statt. Außer dem schönen Wanderpokal bestanden die Preise in Gebrauchsgegenständen und Sportartikeln, deren Anschaffung durch das Entgegenkommen von Behörden und der Kaufmann schaft von Lienz möglich war. Folgende Teilnehmer

gingen als Sieger hervor: D a m e n, 5 am Start. 4 durchs Ziel: 1. M a y e r Valerie 7 :31.6; 2. Erlacher Miß: 7:42.4; 3. Armellini Emmi 9:80; 4. Zach Sophie 16:29. Jugendliche, außer Konkurrenz: 1. Hübner Fritz 9 :03.4; 2. De Florian 11:13.4; 3. Erwin Mayer 15 :53; 4. Kratzer W. 17 :16.8. Jungmannen: 1. Krautgasser Rudolf 6 :33.8; 2. Egger Willi 7 :33.6; 3. Tegifcher Franz 7 :43.8. Allgemeine Klaffe: Bestzeit des Tages, Gewinner des Wanderpreises des Lienzer Sportklubs für 1935 mit einer Zeit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 20
Date: 25.04.1924
Physical description: 20
. Dr. Wendelin Haid egger eine gut besuchte Bauernbund-Plauderstube ab, bei welcher er in leicht verständlicher Rede Mitteilung machte über das Ziel der Sozialdemokraten, „das Dorste zu gewinnen, ihre Pläne offenbarte und die Leute auf sorderte, ihrem Tun einen festen Damm entgegenzusetzen, was am erfolgreichsten geschehen kann, wenn sie sich im Bauernbund fest,zusammenschließen, an Väterglaube und Bätersitte festhalten und den Glauben auch überall im Leben betätigen. Nachdem er dann noch den Nutzen

abzustreisen, Südtrrol zu entnativnalisieren. Daß das nicht bloß ein un begründetes Jammergeschrei der Deutschen ist, bezeugt ein Engländer, der eigens, um die Verhältnisse in Süd» tirol zu studieren, dorthin gereist ist und die Eindrücke, die er gewonnen, in einer großen englischen Zeitung und Wochenschrift niedergelegt hat. Er sagt wörtlich: „Das offen zugestandene Ziel der Faschisten ist, jede Spur lokaler Tiroler Kultur cnrszurotten, die deutsche Sprache allmählich zu entwurzeln und die deutschen

Ti roler vollkommen zu italienisieren." Der faschistische Se nator Ettore Tolomei hat in einer Rede anr 15. Juni 1923 im Bozner Stadttheater das Programm aufgestellt, nach welchem die Faschisten dieses Ziel sicher zu er reichen hoffen. Mehrere von diesem Herrn vorgeschla gene Maßregeln sind bereits aus geführt worden. So wurden deutsche Standbilder entfernt und durch römische oder italienische ersetzt; Bilder von Andreas Hofer, Haspinger und Speckbacher wurden in Schulen verboten und entfernt

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 01.10.1931
Physical description: 8
: aber er ist möglich. Dann aber, wenn dieser erste Schritt erreicht ist, muß das Staatsziel, die Vereinigung aller deutschen Gebiete im Herzen Europas energisch in die Hand genommen wer den. Das Ziel der Zusammenfassung gemeinsamen VoW- tums im geschlossenen deutschen Sprachgebiete ist groß ge nug, als daß es als die Lebensaufgabe eines großen Volkes angesehen werden kann. Deutschland hat dieses Ideal im Kriege nicht zu erringen vermocht und ist im Frieden mit dem Worte der Selbstbestimmung schmählich betrogen

— wie einst. . .! Mary — hilf, daß sie wehen! — Laßt sie wehen . . ." Lunsingen richtet sich auf zwischen Weib und Kind — er hält ihrer beiden Hände — sein Blick geht tief in den blauen Himmel hinein — „Tiroler Farben — weiß und rot. . .! — Jesus! Mein der Erfolg Deutschlands nicht auf Zufälle oder auf Ver wicklungen nt anderen Staaten aufgebaut, sondern aus ziel sichere Arbeit im eigenen Lande. Auch beim einzelnen Men schen ist Dauererfolg nur durch bewußte Arbeit zu er werben. Möge daher jeder Deutsche

schwebte der deutsche Abschiedsgesang von den Lippen der Schüler durchs Dal. 3 0. Kapitel. Eine Woche später fuhr Mary Lunsingen mit chrer Mutter nach dem Süden. Das Mädchen hatte mit aller Entschiedenheit eine Entspannung des furchtbaren Druckes gefordert, den sie auf sich lasten fühlte. Sie mußte aus dieser Atmosphäre heraus, um sich selber wiederzufmden. Neapel war das Ziel. Wohl wollten sie auch nach Rom — ja, sie hatten die Absicht, von der hohen Geistlich' keit empfohlen, im Vatikan um eiine

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Alpenland
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Page 3 of 20
Date: 26.06.1920
Physical description: 20
in das italienische Staatsgefüge seit Jahren ersehnt und jenem Teile, der auch eine bloße An gliederung an den fremden Staat nur unter dein Zwange per Verhältnisse wlderwUig erduldet, notwendig und na türlich sei. Diese Erkenntnis der Trientiner Herren Ware, wenn sie auch etwas spät kommt, doch herzlich st zu begrüßen und würde den Kampf der Deutschen um ihr nationales Recht innerhalb des Staates geradezu beenden. Volle Autonomie mit eigenem Landtage ist ja das Ziel, das sich der deutsche Verband gesteckt

aber schöne Sonnwendfeier voa Deutschsüdtiroler Hochschülern statt. Nicht viele Worte wurden ge macht, nicht lange von Plänen gesprochen, man war sich einig, daß- es für Deutschsüdtiroler Hochschüler nur einen Plan, nur ein Ziel geben könne, die Befreiung der urdeutschen Heimat, das Deutschtum, zu wahren und sich an die Scholle zu ketten, damit man nicht ge nötigt ist, italienische Beamte in das deutsche Südtirol zu senden. Tiefer Ernst lag ob der Versammlung, als sie die Resolution am nahm, die lautet

: „Die am 23. Juni in Innsbruck bei der Sonn wendfeier anwesenden Deutschsiidtiroler Hochschüler erklären ein stimmig, daß sie gegen die letzten brutalen Gewalttaten der Jta»^ liener auf das Schärfste Stellung nehmen und daß sie den deutschen Geist der heiligen, urdeutschen Heimat wahren und pflegen und in den Herzen des Volkes sestsetzen wollen. Der Deutschsiidtiroler Hochschulklub ist sich einig in dem Bestreben, nicht zu ruhen, bis das Ziel der Deutschen innerhalb der grünweitzroten Grenzpfahle erreicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.02.1952
Physical description: 6
in den Arrest ge steckt. Wegen Uehertretung der Trunkenheit und des Betruges bemaß der Richter die Strafe mit drei Monaten strengen Arrest. künstlerisch wertvoll gestaltete Holzmasken und herrlicher Kopfschmuck waren das Ziel vieler Hunderte von Photoapparaten. Wenn auch der Besuch wesentlich geringer war als vor drei Jahren, so hörte man doch fast alle Fremdsprachen. Auf der Ehrentribüne beim Gasthof „Stern“ sah man viele prominente Gäste, während sich das bunte Maskentreiben — Roller, Scheller, Sackner

durch geführten Pflanzenschutzmaßnahmen und wies Insbesondere auf die beiden Haupt schädlinge: Obstmade und Schorf hm, die zur Sicherung der kommenden Ernte intensivst bekämpft werden müssen. Direktor Spreng, Oeschberg, Schweiz, hielt anschließend einen mit großem Beifall aufgenommenen Lichtbildervortrag über ,,Der neuzeitliche Obstbaubetrieb auf Grund Schweizer Erfahrungen“ und zeigte einige grundlegende Unterschiede gegenüber unse rem Obstbau auf. Jedoch das Ziel bleibt hier wie dort das gleiche: Erzielung

über die sogenannte Hillegeist-Aktion berichtet und den Rentnern der Zweck und das Ziel dieser Rentenreform erklärt. Die Stillegung einiger, über ein noch festzuset zendes Höchstmaß hinausgehenden Renten sei nur zum Vorteil aller anderen Rentner, insbesondere der Witwen, denen jetzt sofort die Rente eingestellt werde, wenn sie auch nur die geringste Beschäftigung ausüben. Aus dem Kreise der Versammelten wurde geklagt über die geringe Auswirkung der Preissenkungen; auf dem Lebensmittelmarkt sei davon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.01.1952
Physical description: 6
er, „den revolutionären Charakter der Arbei terpartei in einen informatorischen umzubil den, ist für die dauernde Stabilität viel ge wonnen.“ Für die Ohren der Industriellen mag dieser Satz recht schön klingen, aber sachlich ist er ein Widerspruch in sich selbst. Das unver rückbare Ziel aller Sozialisten ist die Schaf fung einer neuen Gesellschaftsordnung. Wer etwas Neues einführen will, muß zwangsläu fig das Alte beseitigen. Darin liegt aber schon der „revolutionäre Charakter“. In diesem Sinne spricht

man ja auch auf nichtpoliti schem Gebiet von „revolutionären Taten oder Erfindungen“. Die Einführung der elektri schen Beleuchtung an Stelle des Petroleum lichtes war z. B. eine solche Revolution auf technischem Gebiet. Kein Mensch wird be haupten wollen, dieses Ziel hätte durch „all mähliche Reform der alten Petroleumlampe“ erreicht werden können. Revolutionär in diesem Sinne — und nur so wird dieses Wort von uns Sozialisten ge braucht — : hat nichts mit einem gewaltsamen Umsturz zu tun. Wir lehnen Gewalt und Dik tatur

mit aller Entschiedenheit ab. Unser Weg Ist der demokratische, der uns schrittweise dem Ziel näherbringt. Es ist aber vollkommen falsch, diese langsame, aber immer klar auf das Endziel ausgerich tete Methode als „informatorisch" zu bezeich nen. Eine Reform will ja immer das Grund prinzip beibehalten und nur etwa aufgetre tene Fehler und Auswüchse beseitigen. Weder Revolution, noch Reformation kön nen aber eine „dauernde Stabilität“ — der überflüssige Doppelausdruck soll den Konser vatismus wohl besonders unterstreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.03.1953
Physical description: 6
Veranstaltungen Europas, da Südtirol ein Viertel der gesamten Weinaus- fohr Italiens stellt und von zahlreichen In teressenten der europäischen Absatzmärkte besucht wird. Auch für den Fremdenverkenr bildet die „Bozner Weinkost“ seit jeher ein beliebtes Ziel der Frühlingsreisen nach dem Süden. Fachkursbeginn, Das Referat Berufsförde- ^ngder Arbeiterkammer Innsbruck führt im Frühjahr folgende Fachkurse durch: Steno- liaphie für Anfänger, für Fortgeschrittene, Stenographie und Deutsch als Vorher ei tungs

, 20 Uhr, im Rahmen und p ^Gemeinschaft für Arbeitsrecht Wsbrii 2 ^ in der Arbeiterkammer „Dz- Stock, Zimmer 42, Vortrag über ^reck derbeihilfengesetz “ ; ^ferent Koll. Die Quertreibereien um die Tiwag-Frage Zu der in der „Tiroler Tageszeitung“ vorn 27. Februar unter dem Titel: „Um Auf klärung wäre dringend gebeten“ enthaltenen Notiz stellt der Landeshauptmann von Tirol fest: Es trifft zu, daß die Tiroler Landesregie rung Verhandlungen mit dem Ziel führt

der Rechtsfragen abzustellen und demnach so zu handeln, wie es den Interessen des Landes auf einem seiner wichtigsten Wirtschaftsgebiete am be sten dient. Nur dies ist das Ziel der gegen wärtig geführten Verhandlungen. » Diese Aussendung des Landeshauptmannes wird dem Leser erst verständlich, wenn er weiß, gegen wen sich die Spitze richtet, und wenn er auch einiges aus der Vorgeschichte kennt. Der oben berichtigte Artikel in der „TT“ war für jeden Eingeweihten erkennbar von dem Brüderpaar Gamper inspiriert

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Alpenland
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Page 2 of 14
Date: 20.04.1921
Physical description: 14
hat, denn Italiens Außen politik verlangt gerade so aus nationalen wie aus wirtschaft lichen Gründen, daß der nördliche Nachbar des Königreiches nicht Oesterreich sondern Deuffchland heiße. Der Protest ist nicht ernst zu nehmen, wohl aber die heißen Wünsche, mit denen ganz Deutsch-Südtirol in diesen Tagen über den Brenner blickt und die darin gipfeln, daß dem einmütig kund- gegebenen Willen des Volkes auch bald seine Anerkennung durch den Döcherbund folge, daß das Ziel der Volksbewegung voll und ganz erreicht

Frieden schuf Habsburg jenen unseligen Dualismus zwischen Nord und Süd und wer die Geschichte kennt, weiß, mit welch frivolem Gleichmuts der habsburgische HansmachL- gedanke jedes völkische Ziel preisgab. So verschob sich durch Habsburgs Schuld Deutschlands völkisches Schwergewicht vom Süden nach dem Rordyn und jeder ehrliche Geschichts forscher muß feststellen, daß es im letzten Jahrhundert für die Habsburger nur einen großen Leitgedanken gab, die Verhin derung der Vereinigung aller Deutschen

mit, sondern nur gegen Habsburg Zustandekommen konnte. Denn ein Staat "kann nur dann völkisch bestehen, wenn Staatsbewußt sein und Volksbewutztsein sich nicht bekämpfen. Des Staates Beruf ist es, nicht Gaststätte, sondern Heim stätte zu sein. Die staatliche Daseinsform aber hat nur ihre sittliche Berechtigung als Schlußstein der Lebenssehnsucht eines selbstbewußten, völkisch denkenden Volkstums und die sen Gedanken zu verwirklichen, das war das Ziel B i s- marcks. Wir aber verwalten im Anschlußgedanken nur Bismarcks heiliges

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