. d. Schrift!.) DemrSavkeitssÄvefle dev Zrrdrev att Lenin. Moskau, 26. Mai. (Korrbüro.) Eine Versammlung der revolutionären Indier, die in einer der wichtigsten Städte außerhalb Rußlands abgehalten worden ist, hat an Lenin eine Adresse gerichtet, worin die Dankbarkeit der Indier gegen über der Sowjetrepublik als Befreierin der Unterdrückten ausgesprochen wird. Lenin hat in Beantwortung dieser Adresse erklärt, daß die arbeitenden Massen Rußlands mit Das Ziel. Don Serena Flohr. Er kam aus unbekannter Ferne
, war lange Stunden stille, menschenleere Wege gegangen und ruhte nun mde und erschöpft am Wiesenrain. Er wußte nichts vom Hasten und Eilen, nichts vom Kampfe um des Daseins rauhe Alltäglichkeit. Er kam aus ftemden Weiten, allein, ohne Genossen. War in des Tages Helles Licht geschritten, und schaute nun mit großen Blicken in die Gegend vor sich. Ferne am Horizont standen hohe, schneebedeckte Berge, wie alles Wissens Ad Sehnens endliches Ziel. In der Ebene, die weit Ad offen dem Auge des fremden Wanderers
und Dunst kroch über das Eewirr der Dächer. . _ . r So sah der Wanderer sie zum erstenmale! Und ihn, der aus freier, ferner Weite kam, packte Grauen vor dem starren Ungeheuer, das schwer und wuchtend in der Wumflossenen Ebene lag. Denn er wußte: Kein anderer Weg führte zu den lichten Bergen, die jenseits Ken, zu den fernen Bergen, die seines Wissens, und Wollens, seiner stummen Sehnsucht erträumtes Ziel ^ Mtten durch mwnu die so kalt rmd drohend aus dem Schatten zu ihm herüberblickten, mußte er gehen
im Gewühle fremder Menschen, die ihn achtlos mit sich zogen und zerrten, ohne daß auch nur einer das Staunen und die Ver wirrung in seinen Blicken gesehen hätte. Keiner küm merte sich um ihn, keiner war, der sein stammelndes! Fragen nach dein richtigen Weg hören wollte. Und 'er fand ihn nicht! Das Gewirr der hohen Dächer ver barg ihm der leuchtenden Berge fernes Ziel, keine der Straßen, die wieder hinaus in die Weite, in die Klarheit, in die Stille geführt hält*? So blieb er! Lernte das Leben kennen