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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.10.1947
Physical description: 6
Arbeitskräfte er zieht. die in der Lage find, die Verbesserung und Intensivierung der landwirtschaftlichen Erzeugung durchzuführen. Damit werden aber gleichzeitig auch bessere und gesündere Arbeits- und Lebcns- verhältnifse für den Land- und Forstarbeiter ge schaffen. Es muß das große Ziel der Land wirtschaft sein, daß die Anerkennung der Land- und For st ar-beit als Fach arbeit erfolgt! Es wird künftighin jedem, der für den land- und forstwirtschaftlichen Beruf Interesse zeigt, die Möglichkeit geboten

. Unser Wirken nach außen braucht vorerst nur das Beispiel, das Vorbild zu sein. Mit ihm schaffen wir die Grundlage, die später die anderen mitreißen und die Frechsten zum Schweigen brin gen wird. Feste, unerschütterliche Haltung und Vorbild sind die Wundermittel unserer Zeit. Haltung zeigen wir aber nur dann, wenn wir uns auch nach außenhin so geben, wie wir unserer Überzeugung nach innerlich sind. Das heißt für uns: nicht mitmachen, nicht mitlachen, wo es gegen unser Ziel, gegen unser Tirolertum geht

heraus verpflichtend sein. Ein Mehr ja, aber kein Weniger! —y— Für alle Zuschriften recht herzlichen Dank. So manche Anregung konnte aus ihnen entnommen, neue Zuversicht für unsere Tiroler Heimat ge schöpft werden. — Gerne würden wir einzelne Aus züge aus den Briefen veröffentlichen, doch ist dies wegen der neuerlichen Papiereinschränkung nicht möglich. Vielleicht läßt es sich einmal nachholen. Das JiigendSekretariat. Das Ziel - det Weq, Die „Bauernzeitung“ rief Euch, junge Tiroler, vor einiger Zeit

zu halten, Tiroler zu bleiben und wo es fehlt, wieder solche zu werden. Ihre Sorge um die Heimat, um die Zukunft dieses Landes ließ in ihnen die Bereit schaft wach werden, sich für das große Ziel einer Neubelebung des Tirolertums und Bauerntums ein zusetzen, sich der Flut fremden, sittenlosen, selbst süchtigen und alleszerstörenden Gedankengutes ent gegenzustellen. Heil Euch, Ihr Mutigen! Tiroler Heimattreue ist noch nicht ausgestorben. Euer Ent schluß, in die T a t umgesetzt, wird das Werk schaf fen

, den Erfolg sichern. Das Wissen, in jeder Ge meinde des Landes eine Anzahl Gleichgesinnter ne ben Euch zu haben, soll Euch Stütze sein und Euch die Zuversicht des Gelingens geben. Mit Euch, feste Jungtiroler, ist der Heimat neue Hoffnung er wacht! Klar ist unser Ziel, groß steht es vor uns: Heimat und Glaube, aufrechtes, bodenständiges Tiroler Bauern tum zu. retten, neu zu beleben und mit diesem Geist unser ganzes Land zu durchdringen. Cha- fiktermen sehen, gläubige Tiroler, feste, erdenverwurzelte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.04.1919
Physical description: 12
, kultureller, politischer Hinsicht, sowohl nach ihrem Umfange, wie nach ihrem In halt ins Ungeheuerliche gewachsen. Diese Erkenntnis darf uns aber nicht schrecken. An der Größe der Aufgabe mehren und stärken sich unsere Kräfte und, je ernster die Aufgabe, je schwe rer erreichbar das Ziel, umso mehr spannen sich un sere Kräfte. Klares Erkennen der gestellten Aufgabe, der Forderungen unserer Tage, ruhiges Ab wägen der eigenen Kraft, darauf sich auf bauend Selbstbewußtsein, Selbstver trauen, ein festes

dieser Arbeit des Wiederaufbaues der fc Trümmer geschlagenen Wirtschaftsordnung, der Neuerschließung der verschütteten Quellen der Volks Wirtschaft den Bauernstand zu befähigen, dies« seiner hohen Aufgabe gerecht zu werden, ihm ab« auch dem zufolge seiner grundlegenden Bedeutmq für Staat und Wirtschaft gebührende» maßgebe» den Einfluß zu erwerben und zu sicher«, das ift das politische Ziel des Tiroler Bauernbundes für die Gegenwart und Zukunft. De« Arol« Bauernbund selbst in einer den Verhältnissen

und Forderungen der Zeit entsprechenden Weise weit« auszubauen, damit er das taugliche Werkzeug d» den Händen des Bauernstandes zur Erreichung de§ politischen Zieles sei und bleibe das organisatorische Ziel des Tiroler Bauernbundes. So will der Tiroler Bauernbund zunächst dem Tiroler Bauernstand, damit aber auch dem gesaim ten Lande dienen, weil das Wohl des Landes aus Gedeih und Verderb mit dem Wohl des Bau ernstandes verknüpft, anderseits aber auch wieder die soziale Wohlfahrt des Bauernstandes

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 27.03.1936
Physical description: 12
die Ortsgruppe Ainet des Tiroler Bauernbundes unter dem Vorsitze des Ortsbauernführers Herrn Alois Lukässer im Gasthause des Alois Haiöenberger eine Ver sammlung ab. Herr Bezirks-Jungbauernführer Franz Kranebitter aus Oberlienz hielt einen mehrstündigen Vortrag über Ziel und Zweck des Jungbauernbunöes und seine Aufgaben im Nahmen des Bauernbundes. Während der Versammlung erschien auch der Bezirkssührer des Bauernbundes, Herr Ehrysanth Hanfer aus Lienz und gab einige Aufklärungen zur Frage

vereinte. Wir hoffen, un sere lieben Gäste in der nächsten Saison wie der begrüßen zu können. Ski Heil! W.-Sp.-V. St. Jakob. ' Ergebnisse. Hbfabrtdlauf vom Defcregger Pfannbow. Länge der Strecke: 6 km., Höhenunterschied: 1200 m. Jungmannen: 6 am Start, 5 durchs Ziel.: 1. Musner Lois, D. T.-V. Lienz, 9 Min. 39. Se Sek. 2. Gchneeberger Sepp, W.S.V. Matrei i. 0., 10.05. 3. Egger Willi, W.S.V. Prägraten, 10.27. Herrenklasse II: 18 am Start, 17 durchs Ziel. 1. Wibmer Math., W.S.V. St. Jakob, 8 Min. 24. Sek

., Tagesbestzeit. 2. Dnterrasingen Math., S.E. Lienz, 8.36. 3. Erlsbacher Willi, W.SP.V. St. Jakob, 8.40. 4. Kröll Oswald, W.SP. V. St. Jakob, 8.42. 5. Hutter Michael, Lh.-ö. T.-V. Lienz, 9.33. 6. Salvenmoser Mathias, S.K. Lienz, 10.24. 7. pum Anton, S.K. Lienz, 10.48. Altersklasse I: 3 am Start, 3 durchs Ziel: r 1. Lettner Thomas, W.SP.V. St. Jakob, 13.25. < 2. Seltner Josef, W.SP. V. St. Jakob, 15.46. 8prunglauk: 1. Schneeberger Sepp, W.-Sp. V. Matrei, 33 34 33 Meter. 2. Erlsbacher Willi, W.SP.V. St. Jakob

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 21.07.1949
Physical description: 10
vor her, ehe sie uns mit Gewalt genommen wurde. Darum wollen wir sie diesmal hüten, solange es Tag ist. Und diesem Ziel soll die neue Wahl ordnung dienen, sie soll ein Schritt sein auf dem Wege, den zu gehen gerade die Jugend ent schlossen ist, mög«n wir noch so viele Schritte auf der Stelle und vielleicht auch einmal neben dem Wege tun müssen. Das Neue weckt Widerstand und Befremden. Das ist nichts Neues. Und man soll nicht klein lich sein und meinen, das passiere nur heute; das ist noch immer

hat ein verfängliches Schlagwort: Demokratie der Weg, Sozalismus das Ziel. Der sozialistische Musterstaat bester Prä gung heißt Rußland. Das Ziel? Und man hätte erwarten können, daß der Ärger vorsichtiger begründet würde. Wieder wies Bun desrat Dr. Lechner darauf hin, daß die Stadt Wien für die Landtagswahlen in 23 Wahlkreise eingeteilt wurde, um, wie die.dortige sozialistische Mehrheit betonte, demokratischer zu sein. Und die Tiroler Sozialisten schreien Zeter und Mordio über den Untergang der Demokratie wegen

und der Hoffnung Ausdruck geben, daß der neue Weg zum guten Ziele führen möge: „Hoher Landtag! Heute sind jugendliche Kräfte am Werk, die nicht nur in Tirol, sondern in ganz Österreich dem Wahlrecht neue Wege weisen wollen. Wenn man aber das Ziel will, so muß man auch die Mittel wollen, die zum Ziele führen. Wir müs sen uns alle klar darüber sein, daß die Beseiti gung der starren Listen, daß die Reihungsbefug nis, die man dem Wähler zugesteht, keinen Sinn hat und nur ein Schwindel bleibt, wenn dem Wäh ler

Partei, die bekanntlich auf weitgehende Freiheit des einzelnen mehr Wert zu legen gewohnt ist als auf straffe Disziplin, wahrhaftig nicht geringe Schwierigkeiten und Opfer in Kauf nehmen müs sen. Und diese Prinzipienfrage, dieses Ziel, das wir verfolgen, ist nichts geringeres als die Wie dererweckung, die Erhaltung, die Lebendigma- chung und die Mitarbeit des ganzen Volkes ati den demokratischen Formen und Einrichtungen. Mag sein, daß in zehn oder zwanzig Jahren ein anderes Urteil über diese Reformen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 18.12.1952
Physical description: 20
erkennen, daß die beiden Einrichtungen auf das Beste ausgenützt werden. Es ist nicht zuletzt ein Verdienst der Bezirkslandwirtschaftskammer, sich zeitgerecht gute Fachkräfte für eine umfassende Fortbildungsarbeit gesichert zu haben. Es verdient besonders hervorgehoben zu wer den, daß hinter der Fortbildungsärbeit eine vor ausschauende Planung steckt. Diesem Ziel war, was die Winterarbeit 1952/53 betrifft, die Bespre chung aller in der Fortbildungsarbeit tätigen Fachkräfte am Freitag Nachmittag gewidmet

. Es waren nicht nur die Fachkräfte der Bezirksland wirtschaftskammer und der landwirtschaftlichen Berufsschulen, sondern auch je ein Vertreter der Landesstelle für das ländliche Fortbildungs- und Berufsschulwesen und der Geistlichkeit anwe send. Das Ziel in der Jugendarbeit ist ja nicht nur eine bloße Fachbildung, sondern die Heranbildung eines berufsfreudigen, fachkundigen, urteilsfähi gen, verantwortungsbewußten und charakterfesten Bauerngeschlechtes. Was auf Landesebene das Landjugendwerk ist, muß auf Gemeindeebene

. Seine aufmunternden Worte gipfelten im Ausspruch: „Jugend erkenne dich und bekenne!“ Durch das Landjugendwerk ist der Weg zu fruchtbarer Arbeit geebnet, ein Ziel ist vorgezeichnet. Der Sektionsobmann gab schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß der Wille zur Gemeinschaftsarbeit Beständigkeit hat und seinen Zweck erfüllen möge. Der Referent der Landeslandwirtschaftskammer, Dr. Haider, erklärte Entstehen, Zweck und Aufgabe des Landjugend werkes. Seine anschaulichen Ausführungen brach ten auch ein umfangreiches

und der Gebietsobmann für das Inntal, Hans Aicher, aus Vomp, wurden neu gewählt. Verborgene Talente Vom Mitarbeiterinnenkurs am Linserhof Im ganzen Oberland hatte es sich herumge sprochen, daß im Rahmen der Jugendarbeit auf dem Linserhof in Imst ein dreiwöchiger Kurs für Mädchen gestartet worden war. Ziel: Ausbildung im Nähen und Einführung auch in andere haus wirtschaftliche Fragen. Nun ist er zu Ende ge gangen, und die einzelnen Teilnehmer Sind wie- |der in ihr Elternhaus zurückgekehrt, um, wie es der Absicht

waren, so doch auch viele, die es durch den ge botenen Vortrag erst werden könnten. Der Vor trag begeisterte nicht zuletzt durch die Schlichtheit, in der die Erklärungen zu den ein zelnen Lichtbildern gegeben wurden. Der musikalische Beitrag zu diesem Abend Die festliche Umrahmung dieses Abends hatte der gemischte bäuerliche Chor von Lans unter der Leitung von Oberlehrer Erhärt und die Ansage Dr. Jülg übernommen. Der Chor hat sich die Erfassung und Pflege des alten Liedes des 16. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 02.10.1908
Physical description: 18
Staatsbürger und Bürgermeister heranzuziehen". Wollte man in Tirol die Sache nachahmen, so müßte man als Ziel angeben: Tüchtige Bauern räte, Gemeindeschreiber und Vorsteher heranzubilden. Die Regensburger Kurse wurden am 5. November 1907 zum erstenmal eröffnet. Sogleich hatten sich schon anstatt 100 Teil nehmer 150 gemeldet; ein Zeichen von dem Verständnis, das die Bauern Bayerns der Schöpfung ihres begabten Führers entgegen brachten. Freilich mußten 50 abgewiesen werden, weil die Schule nur für 100

Teilnehmer berechnet war. Ueber das Resultat der Kurse sagt Dr. Heim selbst in seinem Rechenschaftsberichte an die landwirtschaftliche Zentralgenossenschaft vom 9 . Juni 1908 folgendes: „Der Verlauf der Kurse war ein durchaus befriedigender. Das Ziel, welches sich die Genossenschaft mit Einführung der Kurse ge steckt hat, erwachsenen Bauernsöhnen das zur praktischen Nutzan wendung zu lehren, was sie nach der geschäftlichen Seite in ihrer Eigenschaft als Genossenschaftsmänner und Gemeindebürger

in volkswirtschaftlicher und staatsbürgerlicher Hinsicht wissen sollen und müssen, dieses Ziel zu erreichen, hat sich als durchaus möglich gezeigt. . . Für die 100 Plätze, welche zu vergeben sind, lügen heute (9. Februar 1908) schon die doppelte Zahl Anmeldungen vor ES wird an anderer Stelle Gelegenheit gegeben sein, Beweise dafür zu erbringen, wie überaus wertvoll die Teilnahme an diesen Kursen sich für viele Teilnehmer draußen im praktischen Leben schon gezeigt hat." Man liest aus diesen Worten den vollen Erfolg des Unternehmens heraus

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Tiroler Post
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Page 1 of 16
Date: 03.02.1905
Physical description: 16
für den Reichstag stattgefunden. Minister präsident Graf Tisza'zog ans, um durch den „Willen der ungarischen Nation" seine Gegner zu zerschmettern. Graf Tiszas Regierungsprogramm war: Verlegung des politischen Schwer punktes derMonarchie nach Ungarn und, weil Ungarn auf die eigenen Mittel angewiesen, noch zu schwach wäre, dieses Ziel aller echten Magyarember zu erreichen, Er neuerung des Ausgleiches, durch wel chen Oesterreich gezwungen würde, auch ferner hin 70 Prozent zu den Kosten der Groß- machtstellnng

unseres Reiches beizusteuern, und zwar so lange, bis die Ungarn sich mit unserem österreichischen Gelde so gestärkt haben, daß sie auf uns nicht mehr ange wiesen sind. Die von Kossuth, Graf Appvnyi, Baron Banffy und anderen ungarischen Häuptlingen gesührten Gegner Tiszas streben wohl auch dasselbe Ziel an, nämlich Ungarn von Oesterreich gänzlich unabhängig zu machen oder vielmehr, Oesterreich unter die Botmäßigkeit Ungarns zu bringen; aber sie glauben, daß dazu kein neuer Ausgleich mehr notwendig sei

s“,VT ; t Tr i ' ° UN'! wird der Inländische Landwirt den Eisenwucherer», garus durch gesetzlich geregelte osterrerchrsche j tett inländischen Kartellen, aus geliefert. Geschenke krrre zu machen, hat nicht nur ihr } Für die Viehzüchter sind die Viehzölle Ziel nicht erreicht, sondern bei den jüngsten! die wichtigsten. Statt dem bisherigen Stückzoll ungarischen Wahkn eine so kräftige Ableb- I ÜDn ^Va Mar.k sür einen Ochsen bekommen wir nuna erfahren daft Oesterreick mit aeickwol- ! cinen Gewichtszoll von 8 Mark sür 100 Kilo uZl

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 14
Date: 29.05.1931
Physical description: 14
wird von Beginn an die dreifache Aufgabe dieser Schlau dargetan, und im Gefolg muß sie erfüllt werden. Einmal soll sie den Meister ehren. Dann wird sie die Reichshauptstadt mit seinen Werken bekannt machen,- und drittens rvivb sie den kulturpolitischen Zwecke Nicht verfehlen, die Beziehungen zwischen Deutschiland und Deutsch österreich weiter zu festigen. Wie könnte man auch! diesem Ziel schöner und nutzbringen der dienen als mit einer so hehren Schlau vom Werke dieses Malers? Höchst eindrucksvoll ziehen

ler Land, so ist der Meister, der sie schuf, seinen Weg geschritten. Unbeirrt dem Ziel entgegen, nicht rechts, nicht links hat er geschaut. Das fühlt man vor diesen Bildern. Die sonnengebräunten Gestalten, die verwit terten Gesichter, bk kraftstrotzenden Körper seiner Heimat geben den Bildern den Inhalt. Selbstbewußt und doch> demütig vor der er habenen Allmacht, wie der „Weihwasser- b a u e r" in die Kapelle, so treten sie ins Le ben,- ungebrochen vom rauhen Erdenweg, vom schweren Ringen ums

- Schule nach Lienz. Wie alljährlich!, so veranstaltet auch heuer der Sängerchlor der Klagenfurter Bundesreal schule eine Sängerfahrt. Dieses Jahr wurde Lienz als Ziel dieser Fahrt ausersehen. Die Sängerschar, die sichl aus Schülerinnen und Schülern obgenannter Anstalt zusammensetzt, wird am 6. Juni unter der Leitung ihres Professors Dr. Heinrich CardoNa hier ein- treffen. Am Abend findet im Saale des Gastho- fes „Alpenraute" ein Konzert statt, dessen Reinerträgnis dem Unterstütz ungsverein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1947
Physical description: 8
Das gemeinsame Ziel - ein gejunber Bauernstand Delegiertenoersammlung des Land- und Forstarbeiterbundes Um den Erfordernissen der Zeit und den Wün schen der Land- und Forstarbeiter voll gerecht zu werden, wurde Ende letzten Jahres die Gründung eines eigenen Land- und Forstarbeiterbundes be schlossen. Seine Aufgabe sollte es sein, alle Dienst nehmer der Land- und Forstwirtschaft zusammen zuschließen, um ihnen dadurch als organisierte, selbständige kollektivvertragsfähige Gruppe die wirkame

regen Anteil nahmen. Bemsmörm- - Land- und Aorftarbetterbtin- Bauernbunddirektor Dr. B r u g g e r sprach an schließend über das Verhältnis zwischen Dauern bund und Land- und Forstarbeiterbund. In offe nen Worten, ohne jeden Beschönigungsversuch, zeigte er das Wesen, die Verschiedenheiten und Gegensätze, aber auch die vielen Gemeinsamkeiten beider Bünde auf. Obwohl sie in Zukunft beide eigens Wege gehen werden, muß das Ziel beider doch dasselbe bleiben: nämlich ein gesunder, lebenskräftiger

ablehnen, aber nicht das offene Bekennt- nis zu Eurer Gesinnung. Diese kann aber nur nach christlichen Grundsätzen ausgerichtet fein." Abschließend rief Dr. Bruggcr noch einmal zur Zusammenarbeit auf, weil es um das ge- meinsame Ziel und das gemeinsame Ganze geht. Nicht am Rand des Weges, sondern. in seiner Mitte müssen sich beide Bünde treffen, sollte ihnen der von beiden am gleichen Platz gesuchte Er folg zuteil werden. Tauchen entgegengesetzte In teressen auf, so heißt es nicht dreinhauen

, sondern sich zusammensetzen und die ganze Angelegenheit auszureden und gütlich zu schlichten. Nicht kleiner Hader darf uns vom großen gemeinsamen Ziel ab halten, welches das ist: die Verwirklichung des Christentums, unseren Bauernstand, unseren Heimatboden, unser Heimatland Tirol. Herr Dr. Dietrich von der Arbeitnehmersek tion der Kammer strich hierauf den besonderen Wert der Versammlung als „beschließende" Versammlung heraus. Es wird heute viel zu viel geredet und zu wenig beschlossen. Nicht mit Schimp fen

nichts, die Gesamtheit aber alles. Dieser Grundsatz muß auch dem neueu Bund Leitgedanke seiner vorläufigen Aufbauarbeit sein. Er wird, wenn er den ganzen Berufsstand für sich gewinnt, sicher sein Ziel erreichen. Der Weg, der ihn dahin führen wird, muß stets der normale sein, näm lich der Weg des gegenseitigen Einverständ nisses. Daß dieser der beste und erfolgreichste ist, hat die Erfahrung der letzten Zeit besonders bewiesen. Eingehend auf das Verhältnis zwischen Kammer und Land- und Forstarbeiterbund betonte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 04.11.1948
Physical description: 10
Für freie Bauern auf freier Scholle Die AanZvsilv Reös von Staatssekretär Graf Hirn Lanörsbauerntag Bauernbündler des Tiroler Bauernbundes! Wollen Sie den Sinn einer Tagung des Bauern bundes in der Jetztzeit verstehen, wollen Sie auch Detailaufgaben, die sich der Bauernbund als sein Ziel gesteckt hat, richtig werten, dann muß er sich darüber im klaren sein, daß nicht der gerade der beste Bauernvertreter sein muß, der nur darauf bestrebt ist, zu sorgen, daß für den morgigen Tag der Absatz

, der sich sehen lassen kann. Wir haben seit 1945 nur ein Ziel gehabt: zu arbeiten für unsere politische, wirtschaftliche, soziale und staatliche Freiheit. Haben wir dieses Ziel erreicht? Wir sind den Zielen ein gewaltiges Stück näher | gekommen. Die politische Freiheit haben wir erhal ten, um die wirtschaftliche Freiheit ringen wir und wirtschaftlich ist es aufwärts und vorwärts ge gangen. Warum aufwärts und vorwärts gegangen? Österreich ist es gelungen, die Trennungsmauer zwischen den Arbeitnehmern

, wir waren in sehr vielen grundsätzlichen Fragen Leitpferd und wir haben als Leitpferd im Interesse des Aufbaues so manchmal auf das Aus schlagen nach dem zweiten Zugpferd vergessen, weil wir nur ein Ziel kannten, arbeiten, damit es weiter aufwärts und vorwärts geht. Es darf allerdings in der Frage der Ernährung nicht so sein, wie Minister Kraus einmal gesagt.hat, daß der schreit, der nichts macht. Ich möchte Ihnen ein Beispiel nicht vorent- det das bestimmt nicht der Lebendigkeit des Ge sprächs. Im Besonderen wurde

, sind zwecklos, und jeder, der sich auf diesem Wege verläuft, dem geht es so wie dem Wanderer in der Wüste, der vom gezeichneten Weg der Karawane abgekommen ist. Er wird, bevor er ans Ziel kommt, verdursten. In der Jetztzeit gibt es nur klare Linien. (Fortsetzung auf Seite 71 Rechenschaft unb Ausblick Drei Fahre Wiederaufbau unter Führung -er SBP.

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 19.01.1924
Physical description: 8
und Hausschuhe. Dieselbe ist 23 Jahre alt. mittelgroß, hat schwarze Haare und rundes Gesicht. t Kttjbübd. (Turnverein.) Endlich ist es Herrn Nußbaumer im Vereine mit einigen anderen Mitgliedern gelungen, das begonnene Werk auf der Streitegghütte zu vollenden. Irden freien Sonn- und Feiertag stiegen die Turnbrüder unter Führung des Obmannes schwer beladen bergauf, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Vergangenen Samstag und Sonn tag wurde die Hütte, verbunden mit der Jvlfeier der Schneeschuhriege, eröffnet

. (Bobrennen um den Wan derpreis der Stadt Kitzbühel.) Am 13. Jänner fand bei klarem Frostwetter dieses Rennen statt und zeitigte dank des mustergültigen Nsuausbaues der Bobbahn sehr gute Resultate. Es starteten 5 BobS, von denen vier ans Ziel gelanaten, während einer (Mannschaft Gaffer, W. S. B. Kufstein) infolge Sturzes, der einen Bobdefekt zur Folge hatte, schon bei der e.sten Fahrt aufgeben mußte. Dre kürzeste Zllt hatte der Sportklub Tirol, Innsbruck, mit 1 Mm. 2 4 /s Sek. bei seiner ersten Fahrt

seinen 5. internen Wettlauf. Die Beteiligung war eine sehr rege. Es starteten in der Oberstufe 15. in der Mittelstufe 14 und in der Unterstufe 15 Läufer. Am Ziele harrten Einheimische und Wintergäste und be grüßten die unter den Klängen der MustllaMlle das Ziel durchsausenden Rennfahrer. Im Gasthof Bau hof fand die Preisverteilung für die Unterstufe und die Stegerverkündigung für die Ober- und Mittelstufe abends im Gasthof zum Bären statt. Nach einer kernigen Ansprache des Obmannes Dr. Eckert Vogl sprach

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.11.1930
Physical description: 8
wir nachstehend veröffentlichen: In Form eines Feuilletons im „Magyar Jövö" rich tete Professor Koman Andor, Professor am Gymnasium, einen Brief an mich. Koman Andor war ein bewährter Freund und treuer Gefährte, wenn ich, wie so oft, ziel- unö absichtslos herumschweifend, mich ins Bükk-Gebirge verschlug. Der Professor war aber auch in jüngeren Jah ren mein Kamerad bei den Kaiserjägern gewesen, nur daß wir bei verschiedenen Regimentern dienten und so der eine von der Existenz des anderen keine Kenntnis

Volk, vom Universitätsprofessor bis zum ein fachen Hilfsarbeiter. Echte Bolksbildungsarbeit bedeutet nicht, eine nur äußerlich dem Menschen anhaftende Scheinbildung zu vermitteln, echte Bolksbildungsarbeit wendet sich an den ganzen Menschen. Sie sucht Leben mit Wissen zu verbinden, sie sucht das praktische Leben mit der Welt des Geistes wieder zu einer Einheit zu verschmelzen. Dieses volle, wahre Menschentum aber reift nur in der Bezie hung zu anderem. So ist das Ziel der Bolksbildungs- arbeit wohl

der zehnjährigen Bestandsfeier der Innsbrucker Urania von dem bundesstaatlichen Volksbildungsreserenten veran staltet wird. Bolksbildungsarbeit ist, so hoch als sie ihr Ziel gesteckt hat, so scheinbar klein in ihrer Auswirkung. Sie läßt sich mit keinem Maße lnessen, mit keinem Gewichte ab- wiegen. Sie zeigt nicht marktschreierisch ihre Erfolge: denn sie arbeitet im Menschen. Aber wer weiß, was die Lebensführung eines Lehrers, eines Pfarrers, eines Arztes, eines Beamten, eines Abgeordneten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.11.1946
Physical description: 6
für uns alle nichts und die gemeinsame Sache muß für uns alle alles sein. In einer Zeit der Not müssen wir in allen Fra gen den Mut zur vollkommenen Offenheit und Wahrheit aufbringen. Die heutige Zeit erfordert von uns ein Zusam menstehen aller für das große gemeinsame Ziel: Österreich. Am 25. November 1945 hat die ÖVP. in Öster reich und besonders hier in Tirol einen Sieg errungen, den wir selbst und auch die anderen Parteien nicht erwartet haben. Es war wie ein österreichisches Wunder in einer Zeit der Revolu tion

zeichnen. Wir wehren uns schärfstens dagegen, daß für die Er folge alle drei Parteien zeichnen wollen, für das aber, was nicht erreicht werden konnte, allein die die Volkspartei verantwortlich fein soll. Unser Ziel von der ersten Minute bis heute und für die nächste Zukunft ist die H e r st e l l u n g der v o l - Die österreichische Landwirtschaft hat mit dem ihr eigenen Fleiß und ihrer eigenen Organisation vermocht, einen Teil der Ernährung Österreichs sicherzustellen. Ein ausgesaugter

können. Wir stehen vor der Lösung von drei wichtigen Problemen: Brot, Bekleidung und Kohle. Wenn wir von unserer Bevölkerung ein reifes politisches Urteil erwarten wollen, muß diese Be völkerung einen vollen Magen, trockene Füße und eine warme Stube haben. Unsere Gegner nützen die Situation aus, nicht um in einem gemeinsamen Aufbauwillen für diese dringendsten Bedürfnisse zu sorgen, sondern um in demagogischer Art gegen den Staat zu wühlen und zu hetzen. Damit ist aber dem großen Ziel, daß Österreich endlich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 05.11.1930
Physical description: 12
, wie einzelner Berufs- und Erwerbszweige, wir Verwerfen aber auch eine restlose Vergesellschaftung, verwerfen die Diktatur des Proleta riates, den Bolschewismus und 'Kommunismus. Wir wollen eine Politik, wo die Betätigung der einzelnen in Einklang gebracht wird mit der Rücksicht auf die Gesamt heit. Möglichst viele wirtschaftlich selbständige Existenzen in allen Berufszweigen zu erhalten und bcn Unselbstän digen die Möglichkeit zu schaffen, zur Selbständigkeit zu gelangen, das ist das Ziel der sozialen

Entwicklung, die wir anstreben. Speziell in landwirtschaftlicher Hinsicht geht das Ziel dahin, einen zahlreichen, wirtschaftlich gut- stehenden, fachlich tüchtigen, seßhaften, standesbewußten, mittleren Bauernstand zu erhalten und diesen Kern der Landwirtschaft immer mehr zu vermehren. Die Tiroler Politik muß christlich sein. Ohne den sittlichen Unterbau der christlichen Grund sätze, der Gerechtigkeit und Liebe, sei es zwischen den ein zelnen Menschen, sei es zwischen den einzelnen Berufs schichten

organisieren und ver eint mit dem Bauernstand und Bauernbund in einer ein heitlichen Partei, der Tiroler Volkspartei, auf festge fügten, gemeinsamen Grundsätzen dem gemeinsamen Ziele, dem Wohle des Landes Tirol, zustreben. Was an ihm liegt, will und wird für dieses Ziel leisten der Tiroler Bauernbund. Josef Schraffl, Obmann. Unsere Landwirtschaft und die polnische Schweine-Einfuhr. Es gilt als erwiesene Tatsache, daß Bundeskanzler Dr. Schober die Zustimmung der Polen zur Streichung der' österreichischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 06.11.1952
Physical description: 10
, die Öffentlichkeit über den wahren Sachverhalt hinwegzutäuschen. Demgegenüber strebt das Stabilisierungspro gramm eine dauernde Sicherung der Arbeitsplätze an. Es erreicht dieses Ziel durch eine Festigung des Vertrauens, durch eine Stei gerung der Spartätigkeit und durch eine Über leitung der ersparten Mittel auf dem Wege der Emission von Anleihen in den Investitionssektor. Eibe durch ungeregelte Ausgahenwirtschaft herbeigeführte Beschäftigung stellt nur eine kurzlebige Illusion dar, die als Wahlschlager gute

Dienste leisten mag, letzten Endes eben zur Enttäuschung und Erbitterung führt. Arbeiter und Angestellte sind nicht nur an der Sicherung ihrer Arbeitsplätze interessiert, sie wollen vor allem die Wertbeständigkeit dessen, was- sie in Form von Löhnen und Gehältern verdienen. Dem Streben aller, die der schleichenden Geld wertverschlechterung überdrüssig sind, kann nur entsprochen werden, wenn die Politik der Sta bilisierung weitergeführt wird. Diesem und kei nem anderen Ziel hat der Budgetentwurf 1953

gedient. Das Ziel muß sein: Eine sichere, stabile, kaufkräftige, allseits geachtete Währung, die auch den Spargedanken in der Bevölkerung för dert. äußerung dem allgemeinen Interesse an der Er haltung eines leistungsfähigen Bauernstandes widerspricht. Er widerspricht aber doch sicherlich diesem Interesse, wenn: 1. Bauernhöfe von Unternehmen und Institutio nen gekauft werden, deren Tätigkeit nicht in der Landwirtschaft liegt; 2. derartige Preise gezahlt werden, daß sie ein Bauer niemals erschwingen

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