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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1922
Physical description: 6
der Jetztzeit. Auf diesem Gebiete wird auch der Frauenwelt ein Fell» weiterer Be tätigung erwachsen. Die vom kurörtlichen Gesichtspunkte aus wichtigen D e r- k e h r s f r a g e n, wie Ausbau der Vinschgaubahn, Ofenberg bahn und Jaufenstraße; Bau der Gampenstraße und Laurin- straße müssen das Ziel einer bewußt verfolgten Verkehrspolitik bleiben, selbst dann, wenn die Weltwirtschaftskrise die Lösung großer Fragen verzögert. Insbesondere wird es Aufgabe der Stadt Meran sein, Einfluß in jenen Zentralstellen

). Da« Schirennen in Sterzing. Das am vergangenen Sonntag vom Wintersportoereln Sterzing veranstaltete Schirennen - nahm bei Herr- lichem Wester und ausgezeichneten Schneevcrhältnissen einen schönen Verlaus. Die Rennstrecke (Iaufenhaus—Iaufenpaß—>Kolch—Gasthaus -Stange') war ungefähr 12 Kilometer lang. Toni Hauger, Meran, durchlief die Strecke in 40 Mn. 10'/» Sek und wurde, obwohl ■ er einige hundert Meter vor dem Ziel einen Schl brach, Erster. Der zweite und dritte Preis fielen an zwei junge Einheimische

halber nicht am Start erscheinen.können. Auch in der Rennleitung (Start, Rennstrecke, Ziel) mußte daher mancher Herr die Arbeit mehrerer anderer auf sich nehmen. Die Prelsvertel- lung fand abends Im Gasthof „Goldene Rose' statt; sie wurde mit herzlichen Worten vom Obmann des Wlntersportvereines Sterzing er- öffnet und brachte den Siegern geschmackvolle Plaketten, dem ersten Sieger überdies ein Originalgemalde Edgar Meyers. — Auch an diesem Sonntag hat sich wieder der Uebelstand bemerkbar geniacht

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 26.09.1891
Physical description: 14
baldigst schaffen zu helfen.' Mer sie uns baut, das steht bei un» in zweiter Linie. Nicht zu verkennen ist allerdings, daß da- bisher Geleistete die Sympathien der Binstgauer Bevölkerung im Großen und Ganzen mehr auf die Seite der Prcssel'schen Unternehmung hinneigen läßt; denn Pceffel hat sein Projekt bereits feit Längerem bei der Regierung einge reicht, während der Konzeffionär Schwarz mit seinen Vorarbeiten dies Ziel vorläufig noch nicht erreicht hat. Daß außerdem die mannigfachen Ausstreu ungen

abgesprochen werden, daß jede Partei in ihrem gutgemeinten Esser dem gleichen Ziele, das in dem Programme der Prader Resolution ausgesprochen ist, zustrebt. Häufig jedoch ist es schon vorgekommen, daß in ähnlichen Rivalitäten eine dritte Partei den vermeintlichen, schließlichen Nutzen zog, indem daS ganze Bahnproiekt sukzeffive sich abbröckelnd allmälig begraben würde. Unser Bestreben soll demnach sein, daß wir ein gleiche-, einiges Ziel baldigst zu erreichen versuchen; eS soll in dieser Frage keinerlei

, und daß man sich also über die Wege, die beide Konzessionäre gehen wollen, noch nicht so sehr im Klaren war. H:ute aber, wo nur ein Willen und nur ein Ziel durchgeführt und angestrebt werden soll, würde uns der Punkt 4 gedachter Petition einer den augenblicklichen Verhältnissen angepaßten Richtig stellung bedürftig erscheinen, um die große Ma jorität des Volksw,llens zum Ausdruck zu bringen. Erwähnter Punkt 4 behandelt nämlich, nachdem im Punkte 3 mehrere projektirte Schweizer Bahnen aufgezählt werden, die beiden Bor

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 21.08.1915
Physical description: 10
befindet sich einen guten Kilometer weiter zurück, in einer Mulde gedeckt. „Abgefeuert!' — Ein dumpfer Knall. — Dann ein näher und näher kommendes Sausen, wsss . . . wsss . . ., jetzt fast zu einem Miauen anschwellend, gerade über unfern Köpfen herüber, schließlich ein langgezogenes, nach und nach verhallendes Tosen und Dröhnen. — Lange Pause. Eine Minute lang harren wir mit verhaltenem Atem, der Batterieführer am Scheren fernrohr, wir anderen den Zeiß-Feldstecher ange legt und die Augen fest aufs Ziel

gerichtet. . Da! Ein weißes Wölkchen, dem eine schwarzbraune, hochaufsteigende Wolke folgt, in der das Ziel ver schwindet. Nachdem sich die Wolke zerteilt, wird der Einschlag sichtbar: dicht vor dem Ziele, scheint es. Der Batterieofsizier diktiert dem Unteroffizier, der die Feuerkontrolle führt: „. . . Teile rechts vorbei.' Neuer Feuerbefehl. „Zweites Geschütz feuern!' „Abgefeuert!' Wieder zischt und faucht es über uns hinweg, dem Ziele zu. Diesmal ist der Einschlag etwas hinter dem Ziele. Eine Schuß

Batterien ihr Feuer fort. Die italienischen Batteriesalven werden mit Gruppenlagen beantwortet. Ein Kranz von Einschlägen hat sich bereits gebildet. Zwei, drei Treffer der österreichischen Batterie A saßen ganz nahe am Ziel. Der Batterieführer feuerte mit gleichem Aufsatz noch einen Schuß. Wieder fauchte es über unseren Häuptern, wieder starrten wir hinüber, eine ganze lange Minute, bis die Granate die verschiedenen Kilometer bis zur italienischen Batterie zurückgelegt hatte — da plötzlich rauchte

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