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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.02.1944
Physical description: 4
militärischen Beobachter in der Schweiz in der militärischen Entwicklung an der Ostfront und in Süditalien. Im Osten sei sozusagen pausenlos feit vielen Wochen eine Schlacht im Gange mit dem einen Ziel der Sowjets, endlich einmal eine Entschei dung herbeizuführen. Nichts vermochte bisher den Willen der Sowjets zu beeinflussen. Weder die Unbilden der Witterung noch die ungeheu ren Verluste. Und doch sei es ihnen nicht gelun gen, mit dieser rücksichtslosen Methode das Kriegsgeschehen entscheidend

geht um Hügel. Sümpfe, Mulden. Bachläufe. Linien. Der aufgefrischte, durch wonnen. Der Erfolg aber der deuffchen Waffen, der deutschen Führung und somit des deutschen Sol daten ist gegeben: Nordwestlich Witebsk haben die Bolschewisten auf Grund der ihnen stets wieder zu gefügten Verluste die Angriffe eingestellt. Südostwärts wird noch gekämpft. Diese Kämpfe werden nicht Nachlassen, Witebsk bleibt das große Ziel. Aber was in fünf Wochen nicht gelang, wird ihnen nunmehr nicht leichter gemacht

, sich dort feftzuietzen. fliegt der Verband fast Nacht für Nacht feine Angriffe gegen den feindlichen Landekopf. Die Stärke der Abwehr, die Schiffs- und Küstenflak, die große Zahl der Nachtjäger, die die deutschen Bomber meist schon vor Erreichen des Zieles abzufangen versuchen oder sie noch weit auf dem Rückflug verfolgen, können und dürfen sie micht von der Erfüllung ihrer Aus gaben abhalten, und tun er ailch nicht. Sternenklar ist die Nacht, als die erste Welle der deutschen Kampstnaschinen das Ziel erreicht

hat: Drei Volltreffer auf den Frach ter. Ein riesiger Rauchpilz erhebt sich über dem Schiff, das sofort überall zu brennen anfängt. Oberleutant H. I. M.. der Staffelkameräd des Leutnants S.. wäre beinahe zu spät über dem Ziel gewesen. Durch starken böigen Wind war er weit abgekommen. Um zur angesetzten Angriffszeit bei Ersatzzuführung fortlaufend kampfkräftige Feind Nettuno zu sein, drückte er stark, verlor dabei aber vermochte die durch die wochenlangen, pausenlosen sehr an Höhe. „Das wäre

ja nicht so schlimm ge wesen", erzählte später der schlanke Schlesier, „wenn nicht am Ziel noch die Blendung durch die Leucht bomben dazugekommen wäre. So mußte ich, um meinen Frachter von 800 Brulloregistertonnen zu gerät, daß ich ihn kriegen' mußte? An die Flak, die ihm ihre Granaten entgegenjagte, dachte er nicht einen Augenblick. Er sah nur das Ziel vor sich, den Frachter. Das Schiff versuchte vergebens, durch Zick zackkurs der Kampfmaschine zu entkommen. Die Menge der Landungsboote erlaubte dem großen Schiff

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Tiroler Post
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Page 12 of 20
Date: 20.03.1908
Physical description: 20
etwas resigniert und neidvoll: „Mutter will mich noch bei sich behalten; ich soll mich mit unserem Baby beschäftigen und im Haushalte tüchtig schaffen." Vielleicht würde sich auch auf den Zügen mancher Erwachsenen etwas so verräterisch Mit leidvolles gespiegelt haben, wie es da die Mienen der Freundinnen ausdrückten. Den:: der Be griff der moderner: Mädchenerziehung schließt ja in den meisten Fällen die früher gehandhabte Methode der Hauserziehung aus. Und doch ist diese, ohne das Ziel eines selbständigen

Berufsziel ins Auge gefaßt werden nmß, das der Ehe urrd eines selbständigen Berufes, so muß die häusli che Erziehung dies doppelte Ziel auch mit Klar heit ins Auge fassen und immer vor Augen haben. Unsere Töchter müssen dazu erzogen werden, daß sie gute Gattinnen. Hausfrauen und Mütter sein können; denn das ist ihr natürlicher, ihr nornraler Beruf, die Erziehung aber muß durch das Berufsziel bestimnrt werden, und dieser all gemeine Frauenberuf ist der grundlegende; darum soll das junge Mädchen zuerst

, indem er zur festgesetzten Zeit in den Forst zur Fällung des nötigen Holzes fuhr; nachmittags halb 3 Uhr begann er mit der Her stellung der beiden Räder, die einen Durchmesser von 1,10 Meter haben und ein Gewicht von 100 Zentnern zu tragen vermögen; morgens halb 3 Uhr war er mit der Arbeit fertig; am selben Mittag 12 Uhr 9 Min. passierte er in Freising das Ziel, so daß er um 51 Minuten früher an kam. * Opfer der Zeitungen. Die rasche Dezimie rung der Wälder in den Vereinigten Staaten stößt auf immer mehr wachsenden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1950
Physical description: 8
Seite 2 Nr. 45 Tiroler Bauernzeltttng Donnerstag, 9. November 1950 Ein Spiegel der Weltlage Als vor Monaten die nordkoreanischen Sturm bataillone in den südlichen Teil des Landes ein drangen, hielt der Westen toderschrocken den Atem an. Erst nach Wochen äußerster Betroffen heit setzte sich die Meinung durch, daß Rußland in Korea eine Serie dauernder Kriege begonnen hat, mit dem Ziel, den Westen zu erschöpfen und insbesondere die Kräfte der USA an allen mög lichen Ecken der Welt zu binden

. Aber es tat mehr. In Prag traten die Außenminister des Ost blocks vor Molotow zum Befehlsempfang an. Es war besonders die deutsche Aufrüstung, die dem Kreml gar nicht gefallen wollte. Offiziell zeitigte die Prager Konferenz vier Vorschläge mit dem Ziel, jedwelche deutsche Wiederaufrüstung zu verhindern. In Bonn wie in Washington wies man die Re solution schlankweg ab. England zeigte sich äußerst mißtrauisch, Frankreich nicht viel weni ger. Aber Stalin gibt kein Spiel so schnell verloren. Er wittert

der Riesenstadt — Mao wird sich bestimmt über seine neue Luftwaffe freuen. Es scheint, daß er auf die Warnungen Washing tons und auch auf die Ratschläge Nehrus gehört hat und sich dafür ein weitaus weniger riskantes Abenteuer ausgesucht hat, nämlich im In der Schweiz fand am 1. Oktober eine Volksbefragung statt, deren Ziel und Ergebnis auch über die Grenzen der Eidgenossenschaft hinaus Bedeutung haben. Gegenstand des Be gehrens war eine sogenannte Jungbaueminitia- tive, hinter der sowohl die Sozialisten

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