militärischen Beobachter in der Schweiz in der militärischen Entwicklung an der Ostfront und in Süditalien. Im Osten sei sozusagen pausenlos feit vielen Wochen eine Schlacht im Gange mit dem einen Ziel der Sowjets, endlich einmal eine Entschei dung herbeizuführen. Nichts vermochte bisher den Willen der Sowjets zu beeinflussen. Weder die Unbilden der Witterung noch die ungeheu ren Verluste. Und doch sei es ihnen nicht gelun gen, mit dieser rücksichtslosen Methode das Kriegsgeschehen entscheidend
geht um Hügel. Sümpfe, Mulden. Bachläufe. Linien. Der aufgefrischte, durch wonnen. Der Erfolg aber der deuffchen Waffen, der deutschen Führung und somit des deutschen Sol daten ist gegeben: Nordwestlich Witebsk haben die Bolschewisten auf Grund der ihnen stets wieder zu gefügten Verluste die Angriffe eingestellt. Südostwärts wird noch gekämpft. Diese Kämpfe werden nicht Nachlassen, Witebsk bleibt das große Ziel. Aber was in fünf Wochen nicht gelang, wird ihnen nunmehr nicht leichter gemacht
, sich dort feftzuietzen. fliegt der Verband fast Nacht für Nacht feine Angriffe gegen den feindlichen Landekopf. Die Stärke der Abwehr, die Schiffs- und Küstenflak, die große Zahl der Nachtjäger, die die deutschen Bomber meist schon vor Erreichen des Zieles abzufangen versuchen oder sie noch weit auf dem Rückflug verfolgen, können und dürfen sie micht von der Erfüllung ihrer Aus gaben abhalten, und tun er ailch nicht. Sternenklar ist die Nacht, als die erste Welle der deutschen Kampstnaschinen das Ziel erreicht
hat: Drei Volltreffer auf den Frach ter. Ein riesiger Rauchpilz erhebt sich über dem Schiff, das sofort überall zu brennen anfängt. Oberleutant H. I. M.. der Staffelkameräd des Leutnants S.. wäre beinahe zu spät über dem Ziel gewesen. Durch starken böigen Wind war er weit abgekommen. Um zur angesetzten Angriffszeit bei Ersatzzuführung fortlaufend kampfkräftige Feind Nettuno zu sein, drückte er stark, verlor dabei aber vermochte die durch die wochenlangen, pausenlosen sehr an Höhe. „Das wäre
ja nicht so schlimm ge wesen", erzählte später der schlanke Schlesier, „wenn nicht am Ziel noch die Blendung durch die Leucht bomben dazugekommen wäre. So mußte ich, um meinen Frachter von 800 Brulloregistertonnen zu gerät, daß ich ihn kriegen' mußte? An die Flak, die ihm ihre Granaten entgegenjagte, dachte er nicht einen Augenblick. Er sah nur das Ziel vor sich, den Frachter. Das Schiff versuchte vergebens, durch Zick zackkurs der Kampfmaschine zu entkommen. Die Menge der Landungsboote erlaubte dem großen Schiff