, wird uns der Erfolg auf dem Land nicht versagt bleiben. Nationalrätin Marianne Pollak, die für „Die Frau“ sprach, wies auf ein besonderes Ziel des Arbeitsfoauernbundes hin: Wir müssen vor allem die Frauen im Dorf für uns gewinnen. Dies wird aber nur möglich sein, wenn wir sie von der Angst befreien, daß sie gegen die Gesetze der Religion verstoßen, wenn sie sich den Sozialisten anschließen Wir müssen der Bäuerin begreiflich ma chen, daß der Kampf der Sozialisten um ein menschenwürdiges Leben praktische Näch

Bauemorganisation, die sich das Ziel setzte, den Kleinbauern, Päch tern und Weinhauern Gerechtigkeit zu schaf fen und wirtschaftliches Mitspracherecht zu sichern. Vor fünfzig Jahren war der Bauer noch völlig rechtlos. Im Dorf herrschte eine kleine Schicht von Großbauern, die im Ge meinderat das Regime führten, weil das Aus maß der Grundstücke für das Wahlrecht maß gebend war. Inzwischen hat sich auch im Dorf manches geändert. Die Kärntner Sozialisten sind in der Frage der Maschinenhöfe bahnbrechend

, daß dieses Ju gendlager den Namen „Europa“ führt. Es wurde deshalb so genannt, weü sich in ihm junge österreichische Sozialisten mit hun derten jungen Menschen aus vielen anderen Ländern Europa» zusammenfinden. Die in ternationale Gemeinschaft, in der wir ein paar Wochen lang leben werden sagte Nit tel, wird uns lehren, einander besser zu ver stehen. Hier werden Freundschaften ge knüpft, die edn Leben lang] dauern werden. Hier lernen wir, daß wir uns nicht bekämp fen dürfen, sondern für ein großes Ziel

Mannschaft von Rot-Weitz ein ausgesprochenes Propagandaspiel vor, wobei das Ziel nicht Lore waren, sondern dis Demonstration eines Kombinations- und StellungsspieieS, was auch effektvoll gelang. Die zahlreichen Zuschauer zollten den Leistungen der Innsbrucker viel Beifall und. Anerkennung die gehässigen Angriffe der OeVP gegen die So- zialisten im letzten Landtag nichts anderes waren als der Auftntt für eine mit Schmutzfluten bstris- bene Wahlpropaganda des Arbeiter- und Ange- stelltenbnndss fiir

die Wahlen in die Arbeiterknm- mcr mrd Sozialversicherungstrager. Wir werden uns jedoch gegen solche nicht zuletzt einer wohl- begründeten Aengstlichkeit entspringenden Haß- Ed Schmutztiraden zu wehren wissen Unser Ziel bleibt nach wie vor: Bei der nächsten Wahl eine sozialistische Landeshauptstadt und Durchbrechung der bürgerlichen Zweidrittelmehrheit in Tirol! Wir Sozialisten sind die Zukunft und Hoffnung der verzweifelten Massen. Wir müssen und wer den alle schaffenden Menschen erfassen

mit dem ö st e r r e i ch i s ch e n Ver band absolut ausgeschlossen sei und daß aus den italienischen Verbands hei wen alle Abzeichen beseitigt werden, die an internationale Z u s a m - mcnkitnfte mit dem österreichischen Berband erinnern. Erst wenn der österreichische Verband eine En t s ch n l d i g u n g aussprechen würde, könnte die Möglichkeit geprüft (!) werden, die BezieHrmgen wieder aufzunehmen. %n rkiMe Wen. Rom, 26. März. Der faschisttsche „Inrpero" entrüstet fick über die Kampagne in Frankreich, deren Ziel sei

Adelssproß Josef Pilsudski einer der eifrigsten polnischen Revolutionäre zu werden. Bald redigierte er in Geheimdruckereien er scheinende Arbeiterblätter, bald organisierte er Attentate auf zaristische Beamte und russische Geldtransporte, immer in Gemeinschaft mit der Kampfabteilung, der polnischen Sozialistischen Partei. Die Wiederherstellung Polens als freie demokratische Republik galt als das gemeinsame Ziel, der Sturz des Zarismus als seine Vorbedingung. Als 1905 nach der Revolution die schärfsten

hat sie keine Heizkraft. Um zehn Uhr herum aber beginnt sie zu erwärmen und beginnt sie auch, Lustspregelun- gen hervorzuzaubern. In der werten, weiten Ferne des Chotts. wo der Himmel sich mit der salzblinkenden Sand- welt vermengt, so daß du wandern und wandern könntest und doch nie an ein Ziel, nie an ein Ende kämest. — in der weiten, hell verfchwimmenden Ferne spiegelt die Sonne oder die Lust dir märchenhafte Bilder vor Augen, die dich locken, dich mit Sehnsucht, mit Fernweh erfüllen und dich doch auch leise

serngehalten worden ist, hat sich von ihm nicht entfernt. Zur Marokkofrage übergehend, erklärte der Mi nisterpräsident, Frankreichs Ziel sei der Frieden, und zwar ohne irgendeinen Wunsch nach Eroberung. Die Verhand lungen mit den Risteuten feien eingeleitet worden. Der ' Ministerpräsident müsse davor warnen, die Verhandlungen durch schlecht angebrachte Erörterungen zu stören. Eerbisch-rroatische Koalition ohne Radik? Belgrad, 23. April. Infolge der Entschließung der parlamentarischen Gruppe der Radicpartei

sehr anschaulich über die erzgebirgifche Spielzeugindustrie. ! Er weist auf Ge jüngsten Bestrebungen hin, diese Kleinkunst immer j mehr zur wirklichen Kunst zu entwiaeln, ohne den Boden des volks- ! lümlich Ueberlieferten zu verlassen. Bor allem st)at sich der Professor ! Alwin Seifert, der Leiter der staistlscheu Spielzengfachschnlen in ! Krünhainichen nnd Seifsen, verdient gemacht. Sein Ziel ist, die Jn- \ dustrie des Erzgebirges und seine Fachschulen so zu beeinflussen, daß ! auch bei der Plassenproduktiou