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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.05.1936
Physical description: 6
. Die Tatsache in Addis Abeba 7-Tonnen-Lsft- kraftwagen zirkulieren zu sehen, grenzt ans Wun derbare, wenn man bedenkt, welche Art von Stra ßen, welch unwirtliches Gebiet und welches un wegsame Gewirr von Schluchten und Bergspitzen diese Fahrzeuge durchqueren mußten, bis sie ihr Ziel erreichten. Der italienische Sieg, so beendete Major Finkler seine Erklärung, ist vor allen der Sieg eines ent schlossenen Willens, eines unbeugsamen Sieges willen. Ich hatte Gelegenheit fast alle besetzten Gebiete im Kraftwagen

imstande ist; - Die zweitlängste der ganzen Runde und reich an schwierigen Stellen war die Teilstrecke „von Meer zu Meer', diejenige, von der man sich endlich einen offenen Kampf oder zum mindesten einige Ueberraschungen versprach, die man nun schon um sonst seit neun Tagen erwartet, doch bot auch in Bari die Ankunft das bereits gewohnte Bild: Massenansturm auf das Ziel und von den 66 Fahrern erzielten 57 die gleiche Zeit des Siegers, während in der Gesamtwertung immer noch sechs Fahrer ex aequo

an der Spitze stehen. Weder die Steigungen des ersten Teiles der Strecke noch Un wetter und Sonne oder Schotter und Kot konnten den Fahrern etwas anhaben oder den Rhythmus des Rennens beeinträchtigen: wenn die Gruppe auch auf den Steigungen sich stark in die Länge zog und manchmal einige Lücken aufwies, so waren das wohl Anzeichen eines »Scharmützels', in das sich aber niemand ernstlich einlassen wollte und immer wieder schloß die Gruppe ihre Reihen, um geschlossen das Ziel zu erreichen. Vielleicht ließ

nicht daran, ihren Vor sprung auszunutzen und auf der Anhöhe zieht sich die Gruppe wieder wie ein Harmonikabalg zu sammen. Auf der Abfahrt überrascht die Fahrer ein starker Gewitterregen, der erst bei Ortanova wieder aufhört. Bis Canofa nichts neues. Dann reißen Rogora, Olmo, Bergamaschi und Mollo aus. doch bis Andrio sind sie schon wieder einge holt. Bis Bari ändert sich nun nichts mehr und wieder stürmt eine geschlossene Gruppe die Renn bahn, in der das Ziel liegt. Di Paco tritt ener gisch los

vor und vergrößern ihren Vorsprung immer mehr, so dah ? schon - im ersten Drittel der Strecke der Kampf entschieden ist. Nur. diese Beiden haben noch um den Sieg zu kämpfen. Erst bei der Rückkehr ins Stadtinnere beginnt Gia nelli etwas zurückzubleiben. Der Abstand wächst und Bauer geht als sicherer Sieger durchs Ziel. Gregari landet mit 2 Minuten Abstand vom Sie zer an dritter Stelle, dann folgen mehrere Lau er in geringen Abständen: Gazzola, De Pretto und Maier, dann Hablin, Da Re und Posso. Bauer

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.11.1937
Physical description: 8
sich diese aus der Intelligenz rekrutierten und in staatlicher Abhängigkeit standen, boten sich zu ihrer Ausmerzung die üblichen Mittel: Zwangspensionierung, Druck durch Auswanderung. Verset zung nach Altitalien. Personen nichtstaatlicher Abhängig keit konnten nur mittelbar und schrittweise ausgeschaltet werden und zwar durch einen planvollen wirtschaftlichen Vernichtungskampf, mit dem Ziel der Verproletarisierung. Die Mittel dürfen im allgemeinen als bekannt vorausgesetzt werden. Gegenüber dem deutschen Bauern

wird das Ziel, durch die italienische Steuerpolitik, sowie durch das System der landwirtschaftlichen Kreditgewährung erreicht: gelangt ein Hof einmal zur Versteigerung, sei es wegen der Steuer schulden oder wegen der Unmöglichkeit der Rückzahlung oder Verzinsung von Krediten, die von staatlichen Instituten zu Konjunkturzeiten aufgedrängt worden waren, so kommen fast nur mehr italienische Bewerber in Frage, da jeder Besitz- Übergang in Südtirol (und in der Julischen Mark, wie auch in Istrien

unter einem Vielfachen von Italienern sein Brot zu finden. Auch hier ist Verpro letarisierung, dadurch Unmöglichmachung der Ehe und Fort pflanzung, damit Ausmerzung des fremdvölkischen Elementes klar erkennbare und nicht selten offen zugegebene Ziel. Das Schicksal des deutschen Arbeiters leitet vom geschilder ten Grundsatz der Ausmerzung über zu dem zweiten Grund satz in der Behandlung völkischer Minderheiten, zur Um volkung. Die sittlichen Gefahren der Umvolkung sind zwar dem Italiener offensichtlich

Stamme, wenn sie- nicht durch eine lebendige Tradition oder durch die natio nale Ueberzeugung der Führer gestützt wird; sie verliett das Verständnis für die Bindung ans Gesamtvolk, bis sie als amorphe Masse zur Beute, und manchmal zur Komplizin der Assimilierung wird.' * Aus einer ihres Zusammenhanges bewußten Volksgruppe eine amorphe Masse zu machen, ist das erste Ziel der Assimilierung Ihm dienen die mannigfachen Mittel, die der italienische Faschismus gerade so wie alle anderen Staaten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.06.1937
Physical description: 8
und italieni schen Regierung vom internationalen Kontroll system erklärt „Tribuna' u. a., die Torpedos der Bolschewisten hätten ihr wahres Ziel, das nicht in spanischen Gewässern, sondern in London lag, getroffen. Der französisch-englische Vorschlag einer Untersuchung sei beleidigend für Deutschland und unannehmbar, und er stehe überdies im Wider spruch zum Wesen des Kontrollausschusses, wo jeder bei dem anderen ein Mindestmaß von gu tem Glauben voraussetzen müsse. Das Blatt weist unter Betonung

soll. Das Ziel des neuen französischen Regierungschefs ist, im Rahmen des Volksfront programms zu bleiben, jedoch unter stärkerer Be tonung des sozialen Friedens und der Wieder herstellung des Vertrauens zwischen Arbeiterschaft und Unternehmertum. Die Tatsache, daß die Kommunisten auch diesmal an der Regierungs verantwortung nicht beteiligt sind, läßt erwar ten, daß sie ebenso wie gegenüber der Regierung Blum Ehautemps gegenüber ihre Sabotagepoli tik fortsetzen werden. Der einzige Vorteil, den Ehautemps

und Ehemieerzeugung umschlossen sind. Die Arbeit beginnt mit der geologischen For schung und endet bei der Herstellung der. letzten Fertigerzeugnisse. Nach deni Worte Mussolsttis bedeutet Autarkie der Eisenindustrie Italiens nicht völlige Unabhängigkeit in der Produktion, sondern die Schaffung einer Mindestgrenze für die selbständige Erzeugung, damit im Falle inter nationaler Verwicklungen die Bedürfnisse der Verteidigung sowie die grundlegende Arbeit un bedingt sichergestellt sind. Dieses Ziel soll bis 1940

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.05.1940
Physical description: 4
Wirtschaftslebens wird im besetzten Belgien durch die englischen Flieger unmöglich gemacht, die jede Nacht ebens' zwecklose als empörende Bomben angriffe auf offene Städte unternehmen. Die Stadt Namur wurde verwüstet, die Häuser zerstört; die Opfer unter der Zi vilbevölkerung zählen nach Hunderten. Die Lage ist äußerst kritisch. Die Stadt ist ohne Wasser und elektrischen Strom. Die allnächtlichen Einflüge der englischen Flugzeuge, die mit ihren Bomben nie mals ein militärisches Ziel treffen, brin gen Panik

und Tod unter die Bevölke rung. Die Brände verursachen unbe schreibliche Verwüstungen und zerstören ganze Stadtviertel ohne irgend einen Zweck. Bis heute wurde nicht ein einziges mi litärisches Ziel getroffen, während To desopfer. Brände. Zerstörung und Ver nichtung in dieser Stadt zunehmen, de ren Bevölkerung bereits so furchtbar schwer geprüft ist.' Der Gemeindcsekretar von Charleroi erklärte seinerseits: „Die nächtlichen Bombardierungen haben seit drei Tagen nicht mehr ausgehört. Entgegen

den Rundfunkmeldungen wurde kein einziges strategisches Ziel erreicht. Alle Bomben sielen mitten in der Stadt nieder und zerstörten die Privathäuser. Es ist schmerzlich, diese unmenschlichen und sinn losen Zerstörungen seitens jener feststel len zu müssen, die sich als unsere Ver bündeten ausgaben.' Aehnliche Erklä rungen gab auch der Bürgermeister von Lüttich ab. Der französische Heeresbericht Paris, 29. — Der Morgenbericht des französischen Hauptquartiers meldet: „Unsere Truppen leisten im Norden den erbitterten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.05.1941
Physical description: 8
gegen die Geister zustande gekommen. Der Feldzug muß da einsetzen, wo die ^ .'ntsprechenden Geifterkriegszüge ver gangener Jahre auch begannen. Nur mit dem kleinen Unterschied, daß einig? Landschaften in den USA sich in einer geistigen Verfassung befinden, die ver schiedentlich direkt an des Mittelalter erinnert. Erstes Ziel — Tlino Pecoraro Als in Europa die Geisterseher und Fakire aus dem Sattel gehoben werden sollten, gingen geschickte Zauberkünstler hin und setzten Prämien aus, — sie for derten Fakir

dungsleute init dem Jenseits einmal feststellen lassen, um weiche Personen es sich handelte. Er offerierte erneut seine 10 000 Dollar. Aber kein Medium war in der Lage, auch nur eine einzige Handschrift zu identifizieren. ^ Enttäuschte Menschen bringen in ihrem Gehirn die unheimlichsten Ideen hervor, Menschen mit einer sehr großen Enttäu schung sind sogar unberechenbar in ihren Entschlüssen, aber auch in der Zähigkeit, mit der sie ein finsteres Ziel verfolgen. So hat die südamerikanische Kriminalge

nicht nur sein Vermögen vermacht Hobe, sondern auch seinen Wein. Und dieser Wein sei von ihm restlos mit Arsenik vergiftet worden, damit er auf diese Weise seine Rache vollenden könne. Er hatte tatsächlich sein Ziel erreicht. Denn als man den Brief amtlich öffnete, blieb nur noch eins zu tun: die übriggebliebe nen Flaschen im Weinkeller auszuleeren, damit weiteres Unheil verhütet werde. Neues von der Klapperschlange Wenn man einem Südamerikaner et was von einer Klapperschlange erzählen will, dann hebt er die Hände

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.09.1935
Physical description: 6
tungen nachzukommen. Der Völkerbund wurde aus den Leiden und Entbehrungen der Menschheit heraus geboren. Er wurde auf Ruinen gebaut, und zwar mit dem Ziel, die Rückkehr eines Krieges für immer zu verhindern. Unser vorbehaltloser Beitritt zum Völkerbund erfolgte mit Begeisterung, war aber gleichzeitig auch wohlüberlegt. Wir hoffen auf die Zusammenarbeit aller Völker, damit so unser höchstes Ideal, der Frieden, realisiert werde. In schwierigen Momenten mußten wir in Genf so manche Enttäuschungen

, sich Ausschließlich''auf e Gesamtheit unserer Verträge eren Freunden und Alliierten führt über Genf oder hat wenigstens Genf als Ziel. Man braucht nur den Locarnopakt, unsere Abkommen mit der Kleinen Entente, das franzö sisch-russische und jenes von Roma zu erwähnen. Jeder gegen den Völkerbund gerichtete Schlag, wäre ein Schlag gegen unsere Sicherheit. Indem ich auf unser Festhalten an den Völterbundspakt hinweise, erneuere und bestätige ich die Erklärun gen, welche von dieser Rednertribüne aus alle Vertreter

von Roma unterzeichnet habe, an den Konflikt, der so schwer auf den Völkerbund lastet. Nicht nur im Interesse der Heiden Länder, son dern mit dem Ziel der Befriedung Europas ha ben Mussolini und ich am 7. Jänner d.J. endgül tig alle jene Fragen geregelt, die uns hätten tren nen können. Den großen Wert der italienisch-fran zösischen Freundschaft vor Augen haltend, habe ich nichts unterlassen, um dafür zu sorgen, daß die neu hergestellten vorzüglichen Beziehungen zwischen uns und Italien in keiner Weise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 06.08.1925
Physical description: 6
ebenso verdächtig. Er nimmt indirekt Kontakt mit Primo de Rivera, hütet sich aber vor einem offiziellen Schritt. Er kennt die Bedingungen der Schutzmächte und hat keine Eile, sie in Empfang zu neh men. Sein Ziel ist, Zeit zu gewinnen, bis sich ihm neue diplomatische oder politische Möglichkeiten bieten.' Der „Temps' kommt zum Schluß, daß die diplomatische Methode mit einem solchen Gegner weil gefährlicher sei als die militärische. Es wäre naiv, sich zu seinem Spielzeug herzugeben. Die ein zige

und wenn die deutschen Luststreitkräfte damals ebenso stark gewesen wären, wie im Jahre 1924 die französischen, so hätten die deutschen Flugzeuge am 4. August 1314. oem Tage der britischen Kriegserklärung, um 4 Uhr nachmittags über Großbritannien flie gen und über London oder irgend ein an- oeres Ziel 70 Tonnen Sprengstoffe abwerfen können. Die Beschießung hätte eine Zeitlang im nämlichen Maße jeden Tag fortgesetzt werden können, und ihre zerstörende Wir kung läßt sich leichter ausdenken als beschrei ben

wollte, daß diese Sicherheit in zehn Iahren noch bestehen wird. So schnell entwickeln sich die Zerstörungswaffen in der Lust. Höchstwahrscheinlich wird der nächste Krieg am Tage der Kriegserklärung schon begin nen. Das Ziel der kriegführenden Staaten wird darin bestehen, im Feindeslande wich tige Mittelpunkte zu treffen, um erstens un- ter der Bevölkerung Schrecken Di verbreiten und eine Panik hervorzurufen, und zweitens Verwaltungsanlagen, Bahnhöfe, Hafenge bäude und andere Verkehrsmittel zu zerstö ren

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