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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.08.1952
Physical description: 4
Schwarz mit 1:32 (67,252 km/h). 9 Fahrer am Start, 9 Fahrer am Ziel. — Motorräder 250 ccm, über 10 Runden (17,25 km): 1. Schwarz Paul, Salzburg, Triumph, 15:05.1 (70,606 km/h); 2. Dürecker Sepp, Vöcklabruck, Puch, 15:11.0; 3. Mittermayr Josef, Innsbruck, Puch, 15:16.3. Schnellste Runde Schwarz, Triumph, 1:29.4 (71,796 km/h). 20 Fahrer am Start, 17 Fahrer am Ziel. — Sportwagen bis 750 ccm und 1100 ccm, 10 Runden: 1. Mathe Otto, Inns bruck, Porsche, 15:35.4 (68,341 km/h); 2. Pra- zak Hans, Wien, Fiat

, 16:44.7; 3 Feistl Otto, Zwettl. WD, 16:50. Schnellste Runde Mathö 1:29.4 (71,796 km/h). 5 Fahrer am Start, 4 Fah rer am Ziel. — Motorräder 350 ccm, 10 Run den: 1. Faßl Leonhard, Wien, Jawa, 16:16 (65,469 km/h); 2. Albert Fritz, Rosenheim, Horex, 16:48.1; 3. Heisinger Otto, Wien, Jawa, 17:04.9. Schnellste Runde Faßl 1:35.9 (66,562 km/h). 10 Fahrer am Start, 6 Fahrer am Ziel. — Motorräder mit Beiwagen bis 750 ccm. 6 Runden: 1. Dürnecker/Wechsler, Vöckla bruck, Triumph, 9:39.7 (66,103 km/h); 2. Diet

, Wien, Jawa, 15:54.4. Schnellste Runde Faßl 1:30.2 (71 km/h). 14 Fahrer am Start, 8 Fahrer am Ziel. — Sportwagen bis 2000 ccm, über 6 Runden: 1. Mathd Otto, Innsbruck, Porsche, 8:33.9 (74,599 km/h); 2. Koresch Kurt. Wien, Veritas, 8:46.2; 3. Faude Willi, Saalfel- den, BMW, 8:46.7. Schnellste Runde Koresch 1:22.9 (76,986 km/h). 5 Fahrer am Start, 4 Fahrer am Ziel. — Motorräder bis 750 ccm, 10 Runden; l. Hartl Josef, Garmisch, Triumph, 14:43.8 (72,283 km/h); 2. Felkl R., Salzburg, BMW

, 14:53.; 3. Dietrich, Seefeld, BMW, 15:16.2. Schnellste Runde Hartl 1:22.8 (76,986 km/h). 10 Fahrer am Start, 7 Fahrer am Ziel. — Sportwagen über 2000 ccm, 6 Runden: 1. Zel ler Kurt, Hammerau, Ferrari, 9:00.7 (70,860 km/h); 2. Faude Willi, Saalfelden, BMW, 9:00.3; 3. Wurz Franz, Eggern, BMW, 9:26.8. Schnellste Runde Zeller 1:23.5 (76,071 km/h). 3 Fahrer am Start, 3 Fahrer am Ziel. gleiche Veranstaltungsfolge in Sicht Große Ereignisse pflegen bekanntlich ihre Schatten vorauszuwerfen; diese äußern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.07.1948
Physical description: 4
haben sich die Entmilitarisierung und Demokrati sierung Deutschlands, die Zerstörung der Grund- lagen des deutschen Militarismus und die Verhin derung eines Wiederauflebens Deutschlands als eine Aggressivmacht und somit die Umwandlung Deutschlands in einen friedliebenden «und demo kratischen Staat zum Ziel gesetzt. Die Alliierten haben der Festsetzung eines ge- meinsamen Statuts für Deutschland, einschließlich Berlins, das einen Teil des deutschen Gebietes darftellt, und dem Abschluß eines Friedensver- träges mit Deutschland

Alliierten nur in Ber lin bleiben könnten, wenn die Sowjets ihre Hal tung änderten oder wenn die drei Westmächte beschließen, sie dazu zu zwingen, wie das mili- tärische Kreise wünschten. London, 15. Juli (Reuter). Wie Reuters diplomatischer Korrespondent schreibt, sei es nach Auffassung politischer Kreise Londons augen scheinlich, daß die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Frankreich nicht die Erklärung der Sowjet- regierung akzeptieren. Aus der Rote gehe nicht klar hervor, ob das erste Ziel

vor den Wahlen im Simmeringer Brauhaus vor Starhembergs Freikorps hielt, in der er sagte; „Ich habe persönlich mit Hitler verhandelt. Wir sind dem Programm der NSDAP sehr nahe ge- kommen. Hitler hat ausdrücklich erklärt, das wich- tigste Ziel für uns sei die Machtergreifung." Und im österreichischen Parlament sagte der gleiche Mann wenige Wochen später: „Die Kampfgemein, schaft mit den Nationalsozialisten gegen das heu- tige System führt uns zusammen und zwingt uns von dieser Stelle aus, für die Anhänger

der ande- reu Erneuerungsbewegung einzutreten, die in Oesterreich leben und marschieren." Dieses offene Bekenntnis zum Nationalsozia lismus und zu seinen Verhandlungen mit Hitler hat der Heimwehrler Hueber mit vollem Wissen und der ausdrücklichen Billigung Starhembergs abgelegt, der seinerseits zur gleichen Zeit in Graz bei einer Tagung von Heimwehrführern, die be- schloffen hatten, „den Anschluß an Hitlevdeutsch, land mit allen Mitteln zu erzwingen", erklärte: „Das Ziel unserer Bewegung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.01.1948
Physical description: 4
) Lake Success, 21. Jänner (AND). Oesterreich wird auf Einladung der UNO an der internationalen Schiffahrtskonferenz, die am 19. Februar in Genf eröffnet wird, teilnehmen. Außer den 57 Mitgliedsstaaten der Vereinten Na- ! tionen werden ferner Albanien, Bulgarien, Ir- | land, Finnland und Ungarn, Italien, Portugal, Rumänien, die Schweiz und Transjordanien Dele- . gierte entsenden. i Ziel dieser Konferenz ist die Beschlußfassung über die Bildung einer internationalen Schiff fahrtsorganisation

, die Festlegung ihres Arbeits bereiches, sowie deren Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und ihren Zweigorgani- j safeioaesL [ Bewegung und Ziel Von Paul Pflüger Genosse Paul Pflüger, der vor kur zem im hohen Alter von 83 Jahren in Zürich gestorben ist, war protestanti scher Pfarrer. Er war wohl der erste Pfarrer der Schweiz, der sich voll zum Sozialismus bekannte; sein Beispiel führte aber dann einige seiner Kollegen auf den gleichen Weg. Alte Genossen werden sich erinnern, daß Genosse PfliL ger

auf einem anderen Gebiet. Darum ist nicht bloß die politische und nicht allein die ökonomische Entwicklung zu fördern, sondern gleichzeitig dem Fortschritt im Schulwesen, in der Hygiene, ins Strafrecht, in der Wohnungsfrage, in der Stellung der Frauen usw. Aufmerksamkeit und Bemühung zu schenken. Es gibt kein Ziel ohne Bewegung. In der sozia len Bewegung liegt selbst ein unermeßlicher Wert für die Menschheit wie für jeden einzelnen. Auch wenn das Ziel nie erreicht würde, so hat die sozia listische Bewegung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.09.1946
Physical description: 6
des deut schen Eigentums zur Erörterung gestanden haben. Zahlreiche diplomatische Beobachter sind hier der Ansicht, daß ein rascher Abschluß des österreichischen Vertrages wesent lich von der vorherigen Lösung der Frage der deutschen Eigentumswerte ab hängt. Das Ziel der Besprechungen über das Problem des deutschen Eigentums dürfte dar in gelegen sein, daß die Tatsachen geklärt und die österreichische Einstellung zu der Frage festgelegt wurde. Die Russen haben sich bereit erklärt, die Beschlagnahme

, unabhängiges und demokratisches Oesterreich. Das Ziel ist eine einheitliche mächtige Organi sation, die unseren Eisenbahnern wirtschaftlich und sozial das sichern soll, was sie sich im Kampf um Freiheit und Recht durch ihre Lei stung beim Wiederaufbau Oesterreichs verdient haben. Briefzensur in der französischen Zone aufgehoben Wien, 20. September (SK). Wie wir er fahren, hat der Oberkommandierende der französischen Besatzungsarmee verfügt, daß in seinem Befehlsbereiche die Briefzensur

weiter, die einen Abschluß der Konferenzarbeit bis zum 17. Oktober zum Ziel haben. Zweite Begegnung Dr. Gruber—Wyschinski Paris, 20. Sept. (TND). Eine zweite Unterredung, die Minister Dr. Gruber mit dem sowjetischen Delegierten, Vizeminister Wyschinski, hatte, und die ebenso wie die erste fast zwei Stunden dauerte, hat, wie der Berichterstatter des „Neuen Oesterreick“ meldet, Dr. Gruber die Möglichkeit gegeben, die Informationen Wyschinskis zu ergänzen und sich zugleich selbst über die Stellung der Sowjetunion besonders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.04.1946
Physical description: 4
, den 15. April 1946, war wirklich ein Er lebnis. Der Redner hat den aufmerksamen Zuhö rern den Sozialismus und damit die jahrzehßt?? langen sozialistischen Forderungen an Wirtschaft und Gesellschaft in trefflichen Ausführungen nach allgemein menschlichem und christlichem Gebot ausgezeichnet erklärt und nahe gebracht. Folgen wir seinen Worten. Das Ziel des Sozialismus ist die klassenlose Gesellschaft, in welcher es keine Bewirtschaftung des Menschen durch den Menschen gibt und allen die Möglichkeiten geboten

werden, ihre menschli che Würde zur Entfaltung und Geltung zu bringen- Dieses Ziel muß jeder gläubige Chrißt aus seiner Glaubens- und Sittenlehrer heraus bejahen. Dje Gleichheit vor Gott, und den Menschen ist Un wahrheit des Christentums, Die Bewirtschaftung des Menschen durch den Menschen ißt gegen die Gerechtigkeit und das göttliche Sittengesetz (glei cher Wert gegen gleichen Wert). Die Uebcrwin- dung der Klassen in der Gesellschaft wird von Gottes Sittengesetz her gefordert und verlangt, Der Weg hiezu

ist der Klassenkampf, Die bei den Klassen — Kapjtzd und Arbeit — vertrageir" sich nicht, sie tragen von Anfang an in sich den gegenseitigen Kampf. Dieser Kampf muß aber mit «ehrlichen Mitteln geführt werden, allerdings ohne Gewaltanwendung: kein Klassenhaß, denn Haß macht blind und blindwütig und gebiert daraus neues Unrecht. Das Mittel zum Ziel ist die Sozialisierung, das heißt die Ueberführung der Produktionsmittel aus den Händen Privater auf die Allgemeinheit, die Gesellschaft. Der Redner schälte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.03.1947
Physical description: 4
werden (APA) New York, 2. MS« (FND). Bel dnem Bankett erklärte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Trvgve L i e : „Wir werden unser Ziel erreicht haben, wenn wir den Gedenken an die Möglichkeit eines neuen Krieges ans dem Denken der Menschen verbannt haben werden." Er fuhr fort: „Es ist sowohl töricht als auch ungerecht, aber den Sicherheitsrat zu spotten, weil «eine Debatten durch Meinungsverschiedenheiten gekennzeichnet sind. Eben diese Debatten sichern den Frieden

hat Nunmehr wird sich der Ausschuß mit den Grund sätzen für den Aufbau der Sicherheitskräfte der Ver einten Nationen befassen. Der Wirtschaft«- und Sorialrat setzte am Samstag einen Ausschuß von elf Staaten ein. der Vorschläge für die Zusammenarbeit der UN mit vier Organisa tionen. darunter dem Weltgewerkschaftsbund und dem internationalen Genossenschaftsverband ansarbeiten soll. Ziel dieser nazistischen Untergrundbewegung ist es, die deutsche Militärmacht wieder zu er richten. Bin wichtiges Kampfmittel

stellt die Sabo tage der Kohlenlieferungec an die alliierten Staaten dar, die durch besonders ausgesuchte Vertrauensmänner der Verschworene? geleitet wird. Ein weiteres Ziel ist die Zurück führen? der be deutendsten deutschen Industriewerke in die Hände nazistischer Vertrauensleute. Das Gesetz über die Auflösung Preußens (APA) Berlin. 2. März (Reuter) Das vom Alliierten Kontrollrat für Deutschland erlassene Gesetz über die Auflösung Preußens enthält unter anderem folgende Bestimmungen: Der Alliierte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.01.1952
Physical description: 8
durch einen Sturz seine Chancen und so wurde diese Konkurrenz zu einem Dreikampf Pravda-Schöpf- Senger. Schöpf aber riskierte im zweiten Durch gang wieder einmal zuviet und bekam knapp vor dem Ziel., nachdem er in seiner Art wieder einmal eine Ra he von Torstangen abgeräumt hatte, durch schlechtes Nehmen eines Tores zehn Strafsekun den hinaufgebrummt, Senger stürzte und so war für Pravda der Weg frei zum Torlaufsieg, zumal Molferer durch Auslassen eines Tores disqualifi ziert wurde. Ergebnisse Herran-Sialom

auf und hatte einen Höhenunterschied von 180 m. Die Streckenlänge betrug etwa 600 m. Die einzelnen Konkurrentin nen wurden vom Start bis zum Ziel von einem Beifallssturm begleitet. Im ersten Durchgang er zielte Dagmar Rom mit 54.6 de absolute Tages- bestzeit, sie scheint ihre Bestform tatsächlich schon erreicht zu haben und fuhr überaus sicher, schnadig und stilvoll. Die zweitbeste Zeit er reichte Annelore Zückert in 55.5 und die dritt beste Zeit Trude Kiecker in 55.9. Erika Mahrin. ger fuhr im oberen Teil ein Tor schlecht

— Bury 5:0 1 13 Reims — Le Havre 3 : 1 1 14 Nimes — St. Etienne 5:1 \ 15 Marseiile — Racing Club Paris 2:3 2 In der 22. Sporttolonnda wurde mit 530.979 T dfnahxuescheäneTi sin Gesamtspf «^kapital von 3.081399 SchiMng eingezahlt. Anf jeden der drei Ränge entfällt somit ein« Brattogew^nnsumme von 805.663 Schien*. Ziel. Rosl Sailer stürzte schwer und venor viel Zeit. 67.5 Sekunden wurden für sie gestoppt. Sehr sicher und gut kam Dr. Schuh-Proxauf mit 56.3 durch das Ziel. Im zweiten Durchgang war Dagmar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1948
Physical description: 6
über Indien hinaus, man darf wohl ohne Ueber- treibnng sagen weltbekannt. Er ist einer der entschie densten Vorkämpfer für die Freiheit Indiens und das Selbstbestimmungsrecht der im indischen Raume ver einigten 400 Millionen Menschen. Seine Methoden fußten auf dem Gedanken der absoluten Gewaltlosig keit. Für das Ziel seines Kampfes hat er durch äußere Mächte ebensoviel gelitten wie er sich selbst ein ein faches Leben voller Leiden und Entbehrungen immer wieder auferlegte. Gandhi begann seine politische

, alS wir uns dies vorgestellt haben. Nicht nur bei uns in Oesterreich, sondern auch inter national gesehen. Mit dem Verhallen des letzten Schusses zerbrach auch die Einigkeit der Alliier ten und anstelle der zusammengeballten, ziel strebigen Kraft trat eine Zersplitterung, die die Hauptschuld an dem Chaos trägt. Trotz dieses Umstandes haben wir immer wie der unserer Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß siph schließlich die Vernunft durchsetzen wird. Die wirtschaftlichen Erfordernisse sind auf die j Dauer einfach stärker

vorwarfen, sie selbst habe durch ihre ziel- bewußte Benachteiligung der russischen Verwal tung des Zistersdorfer Oelfeldes bei Zuteilungen diese gezwungen, Preiserhöhungen vorzunehmen. Nächste Woche werden wir wahrscheinlich lesen, daß es erst der Intervention des Herrn Ernst Fi scher gelungen sei, die Preiserhöhung hintanzu halten. Um wieder auf den Staatsvertrag zurückzu kommen: Das Depremierendste bei der ganzen An gelegenheit scheint uns die vollständige Ausschal tung Oesterreichs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1948
Physical description: 4
, als in den Geschäftsläden da für begehrt wird, da die Bevölkerung noch immer mit der Kopfquote von 40 Mark das Auslangen finden muß und die Schleichhändler sich selbst für ihren eigenen Lebensbedarf Geld beschaffen muß ten. Stellt sich der Osten auf Spaltung ein? Ziel der Warschauer Konferenz: Ein abgetrennter ostdeutscher Staat London, 24. Juni (Reuter). Radio Warschau gab im Zusammenhang mit der Ankunft der Außenminister von sieben mittel- und osteuro päischen Ländern ein Kommunique heraus, in dem es u. a. heißt

zu begegnen. Es steht nun mit Sicherheit fest, daß das Ziel der Konferenz die Sicherung des slawischen Einverständnisies mit einem ruffi schen Vorschlag ist, in Ostdeutschland einen ge trennten Staat mit Leipzig als Metropole zu errichten. Die Gerüchte, daß es sich um eine Tagung der Kominform handle, wurden fallen gelassen, jedoch die Möglichkeit offen gelassen, daß auch die Ko minform zusammentreten werde. Gut unterrichte ten Warschauer Kreisen zufolge soll der jetzigen Geheimkonferenz auf Schloß

Schule weg. Und das Dritte Reich steigerte den Autoritätsglauben zu blindem Gehorsam, denn nicht der selbständig denkende Mensch, sondern der Soldat bildete das Ziel der Erziehung. Und heute? Die Spuren des Dritten Reiches wurden möglichst verwischt. Als Reaktion auf die Betonung des Sportes ist eine Körpecfeindlichkeit entstanden, die geradezu erschreckend ist. Schulen, die überhaupt keinen Turnunterricht mehr kennen, sind heute keine Seltenheit. Die Belastung mit überflüssigem Gedächtniskram

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