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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.05.1895
Physical description: 4
Baum; daS war da» Ziel — der Kosak auf seinem Klepper erreichte daS Ziel zuerst. Die versammelten Kosaken hatten ob dieses Sieges ihres Genoffen die Augen niedergeschlagen, aber sie lächelten dabei. Als die beiden Reiter zurückkehrten, hörte man den Großfürsten mit den Zähnen knirschen ; seine Beine schwankten; dann holte er ouS seiner Tasche einen Revolver, zielte dann aus die Stirne seines besiegten Pferdes und drückte ab. Das Pferd warf sich einmal herum, dann fiel es wie eine schwere Last

Z' antwortete der nahezu schon athem lose Kosak und stieß die Stiefelabsätze seinem Thier wüthend in den Leib. Eine Staubwolke umfing die beiden Reiter; man ficht sie kaum ... wie sie dahinrasen . . . noch sind sie Seite an Seite . . jetzt nur mehr ein klein wenig . . wer war Erster am Ziel? Ein Pferi war am morschen Baum zusammengebrochen; es war daS deS Kokaken. Die beiden Reiter kehrten zu Fuß zurück. Welches Pferd hat gewonnen? Noch weiß man's nicht. Die zwei Reiter bleiben erschöpft vor dem Großfürsten

stehen. „Wer kam zuerst anS Ziel?' — O. was war daS für eine Stimme, mit welcher der Großfürst diese Worte herauspreßte. . . Ein kalter Schauer überlief die umstehende Menge. Der Kosak schweigt; die Zähne des Soldaten klappern hörbar aneinander — der Großfürst wird vor Wuth völlig blau im Gesichte. „Welcher?' donnerte er noch einmal, ergriff den Revolver und hob ihn empor. Bah d ««« hr 55. »b. Äakui >?>». P-rs^Zug Schnrll-Zi, Per Per .-Zug P:rs.-Zug -Zug «Schnellzug Postzug S. ' Nur Zwayrt Pcrs.-Zug

den Lauf deS Revolvers nach den Kopf des Pfe des. Neben dem Pferde stand unbeweglich der Kosak. Der Großfürst drückte ad! . . . Die Umstehenden verd ckten sich die Augen. — Es war der Kosak, der durch den Schuß niedergestreckt wurde und todt zu Boden stürzte ... Lomiljeff wand sich iu ehrfurchtscheuen Bücklingen und schloß seine Erzählung mit den Worten: „Batjuschka Kreaz haue daS Ziel velfehlt ... Der Wotka war's, der ihn fehlen ließ! , . „Weißt Dn's ganz gewiß, Lomiljeff,' fragte ich den Kosaken

, „daS der Kneaz daS Ziel fehlte?' „Ich weiß eS ganz gewiß. . und Baljuschka Kneaz war so gut; er gab dem Weibe des Kosaken fünfhundert Rubel . . fü»fhundert!' ö. I.. Die Cholera. Nach einer Meldung aus Rußland wurden in Wolhyniea vom 14. bis 27. April 106 Erkrankungen und 33 Todesfälle an Cholera ge> zählt. Dagegen wird der „Pol. Korr.' aus Kon? stantinopel berichtet, daß dort seit dem 9. Mai kein neuer Cholerasall vorgekommen sei, so daß man die Epidemie als erloschen ansehen düife. Es werden daher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1922
Physical description: 8
bniu-xn Gewerbetreibenden und gewissermaßen als Ls treter der weiteren Oeffentlichkeit die Herren de? ^ Presse. Unsere Kasse ist an einen Wendepunkt ihn Entwicklung angelangt: zum sechstemnale wir unseren Standort, den wir endlich in mix eigenes Heim verlegen können, freilich immer räumlich beschränkt, weil wir drr-iu -i^ die Halste der iür unsere Zw:cke in Aussicht x, nommenen Räume verwenden können. Dank des Vorstandes. Da nun dieses Ziel erreicht ist, gezicim wohl ein Wort des Dankes: des Dankes

zmiichi an alle unsere Mitglieder, die auch in den d«i» Tagen der Kriegs- und Nachkriegszeit mi: ^ne:- schütterlichem Vertrauen zu uns hielten im) l- ims ermöglichten, das Ziel langjähriger Lünich- zu erreichen. Ein Wort des Dankes an die 2K- glieder unseres Aussichtsrates, der bei aller M- sich aus die finanzielle Leistungsfähigkeit unscr« Jnftitules den Anträgen der Direktion gemä'z 5! nötigen Mittel zur Verfügung stellte, der ein würdiges und bei aller Einfachheit oornchiM Heim zu schaffen

werden. Der bekannte Meister und Künstler, Herr Chor^irektor Karl Äoch aus Bvjv?. sprach über die „Volksschule und Sangeskunst'. Musikprofessor Äoch ist ein überzeugte.' Freund der Musik in der Volts schule. Ein gut geführter Unterricht im <3r- sang trägt ungemein viel bei zur Bildung dec Herzens und Gemütes: er Intel vorzüg lich, den Menschen zuni Menschen machen. Der Gesangokuiist setzt Prof. Karl Koch ein dreifaches Ziel: Die kleinen Sänger müssen einen Begriff kriegen von der SchönlM 1. der TUnbildung

anwenden muß, »in dps herrlich« Ziel des Volksaufbaues zu erreichen und sich an den Früchten zu erfreuen. — Dekan Moser erwähnte noch empfehlend die Unterstützung und Verbreitung der „Jugendrvacht'. des Hernmtschutzes und des „Schiern'. Dazu sprachen noch die Herren Mühlegger, MBI und Pfarrer Antholzer. — Der Vorsitzende schloß die Konferenz mit dem Wunsche auf ein ebenso schönes Zusammentreffen am IL. Mai d. I. Verschiedenes. Fremdenverkehr in der Denezia Triden- lina. Die „Liberia' berichtet

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.03.1925
Physical description: 8
die telephonische Mel dung, daß in einer knapp hinter dem Hotelgebäude befindlichen Waschküche aus. unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen sei. Im Unterdach dieser Waschküche^ die mit ' geteerter Dachpappe gedeckt (Nachdruckverboten). Heimchen. . Von E r ich Eb enstein (17. Fortsetzung.) „Ich setze hinzu: Vielleicht. Niemand kann in die Zukunft blicken. Weiß ich, ob ich das Ziel er reiche, das ich. mir gesteckt — ein wohlhabender, un abhängiger Mann zu werden, der seine Frau aus eigener Kraft

ein sorgenloses Dasein bieten kann? Ich habe eine Mutter und zwei unversorgte Schwe stern. Heute bedürfen sie meiner Hilse nicht, aber der Tag kann kommen, wo ich ihnen Stütze sein muß. Weiß ich, ob ich diese Pflicht dann erfüllen könnte, oder meiner Gattin dadurch Opfer u. Ent behrungen zumuten zu müssen? Nein — man muß erst etwas geworden sein, ehe man einem Wesen, das man liebt, etwas sein wollen darf! Und darum — ehe ich das Ziel nicht erreicht habe ober wenigstens Land vor mir sehe, darf ich über Träume

. die mich erfüllen, nicht sprechen!' ' Er war deutlicher geworden, als er eigentlich gewollt. Aber er fühlte: Es ist gut so. Wenn sie mich liebt, wird sie mich verstehen und in Geduld warten, was die Zukunft uns bringt, wie auch ich es tun muß. Grete hatte schweigend zugehört. Sie blieb auch jetzt, nachdem er geendet, stumm. Erst nach einer Weile sagte sie, ohne aufzublicken: „Aber würde dies Ziel denn nicht rascher und leichter erreicht, wenn., wenn Tie eine wohlhabende Frau hätten, die Ihnen doch manche Sorge

abnehmen könnte?' „Nein,' antwortete er schroff. „Es könnte nie mein Ziel sein, der Mann meiner Frau zu sein. Ich will keine reiche Frau, die mir Sorgen abnimmt. sondern ein Weib, das ich liebe und das von meiner Hände Arbeit lebt.' Etwas milder setzte er, nach einer Pause hinzu: „Ich hosfe, meine Empfindungen sind Ihnen nun klar genug geworden, Fräulein Kalberg, daß Sie meine Handlungstveise richtig verstehen. Wenn Sie danach mein Schweigen noch als kränkend, meine Gesellschaft noch als langweilig

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.07.1924
Physical description: 6
Aussprache hinter ihr lag. Sie ging von Zimmer W Zimmer in der schrecklichen Unruhe ihres Ännern. Jetzt 'war Marie gewiß schon am Ziel, jetzt las Walter vielleicht den Brief, setzt wußte er, daß etwas Drohendes sich gegen ihn erhob. Än einer halben Stunde war seine Sprechzeit vorüber. Dann würde er also kommen. Sie trat ans Fenster. Ein Auto hielt vor dem Hause. Das war doch Walter, der ihm entstieg. Walter — schon jetzt? Hatte ihr Brief so aus ihn gewirkt, daß er viel früher ' als Marie zurück

, glaubte sie lange, einen brüderlichen Freund zu sehen.' „Li, was soll diese Erzählung? Das weiß ich doch alles. Diese Frau Äst du, Li. Komm zum Ziel, was ist geschehen, was willst du mir ge stehen?« „Ich muß dir kurz mein Leben der letzten Jahre schildern, wenn du mich verstehen sollst, Walter. Ja, die Frau war ich. Beate wurde sehr t krank, und ich pflegte ste und zitterte um ihr! Leben. Dann sagte mir ihr Arzt, daß sie ret- tungslos dem Tode verfallen sei. Einen Tag! später gestand mir Adrian

von Adrian Schweigen und Geduld.' Livia brach ab und starrt« vor sich hin. / „Und dann habt ihr beide auf den Tod jener Frau gewartet, Li?' Seltsam oerändert, heiser, wie aus weiter Ferne klang Walters Stimme. „Gewartet nicht,' riof sie leidenschaftlich. > „Nein, ich wartete nicht! Aber ich floh di-e bei- ! den Menschen, weil ich Mriaiis Nähe nicht ! wollte und Beates Vertrauen und Liebe nicht mehr ertrug. Juuner uieber ging im auf Rri- > fen, irrte ich ziel- und planlos in der Welt um- ' her. Allein

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.02.1875
Physical description: 6
, welche das Gleichgewicht im Staatshaushalte bleibend mache. Dieses Ziel müsse Jeder verfolgen. In die zweite 'Kategorie der Verfügungen gehören jene, welche Ver handlungen mit Oesterreich oder längere Zeit be- nöthigen; so könne die Administration«» und Justiz- reform nicht sofort durchgeführt, namentlich aber verbessert werden. Die Staatsgüterverwaltung muß nutzbringender gestaltet werden, was besonders »ach Austragung der vielen Urbarialprozesse möglich sei. Die Montanwerke - Verwaltung müsse auch ohne Defizit

bleiben werden, ist unbegründet; denn die' Nation habe trotz schlechter Ernte seit sieben Jahren selbst alle SteuerrückstSnde bezahlen können und in einem Lande, dessen Bürger größtentheil» der Steuerverpflichtung sich bisher entziehen konnten, und wo namentlich viele Grundstücke gänzlich unbe steuert sind, können neue Steuern leicht bezahlt wer de». und wenn der Steueipflicht nur normal ent sprochen wird, sei der Staatshaushalt geregelt. Dies anzustreben sei, daS einzig richtige Ziel. Die Regierung

berichtete Stanhope über den Adreß- entwurf auf die Thronrede. Im Verlauf der De- batte widerlegte Difraell mehrere Angriffe der Op- Position, besonders die Behauptung: die Armee be ende sich nicht in gutem Zustand. Disraeli be gründete näher die Stelle der Thronrede über die guten Beziehungen Englands, zum Auslande und prach die Ueberzeugung auS: der europäische Frie den werde bewahrt bleiben; die Regierung sei un ausgesetzt bestrebt, dieses sehnlich gewünschte Ziel zu erreichen. Die Adresse wurde

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 26.09.1891
Physical description: 14
baldigst schaffen zu helfen.' Mer sie uns baut, das steht bei un» in zweiter Linie. Nicht zu verkennen ist allerdings, daß da- bisher Geleistete die Sympathien der Binstgauer Bevölkerung im Großen und Ganzen mehr auf die Seite der Prcssel'schen Unternehmung hinneigen läßt; denn Pceffel hat sein Projekt bereits feit Längerem bei der Regierung einge reicht, während der Konzeffionär Schwarz mit seinen Vorarbeiten dies Ziel vorläufig noch nicht erreicht hat. Daß außerdem die mannigfachen Ausstreu ungen

abgesprochen werden, daß jede Partei in ihrem gutgemeinten Esser dem gleichen Ziele, das in dem Programme der Prader Resolution ausgesprochen ist, zustrebt. Häufig jedoch ist es schon vorgekommen, daß in ähnlichen Rivalitäten eine dritte Partei den vermeintlichen, schließlichen Nutzen zog, indem daS ganze Bahnproiekt sukzeffive sich abbröckelnd allmälig begraben würde. Unser Bestreben soll demnach sein, daß wir ein gleiche-, einiges Ziel baldigst zu erreichen versuchen; eS soll in dieser Frage keinerlei

, und daß man sich also über die Wege, die beide Konzessionäre gehen wollen, noch nicht so sehr im Klaren war. H:ute aber, wo nur ein Willen und nur ein Ziel durchgeführt und angestrebt werden soll, würde uns der Punkt 4 gedachter Petition einer den augenblicklichen Verhältnissen angepaßten Richtig stellung bedürftig erscheinen, um die große Ma jorität des Volksw,llens zum Ausdruck zu bringen. Erwähnter Punkt 4 behandelt nämlich, nachdem im Punkte 3 mehrere projektirte Schweizer Bahnen aufgezählt werden, die beiden Bor

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