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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1935
Physical description: 8
auf. den Charakter einer kolonialen Expe dition zu beschränken und im Zusammenwirken mit England und Frankreich einen größeren Konflikt ab zuwenden. Der Ausbruch der Kriegshanülungen könne übrigens die Fortsetzung der italienisch-sranzösisch-eng- lischen Besprechungen nicht verhindern. Die Verhand lungen sollen vielmehr weitergesührt werden mit dem Ziel, den Konflikt zu beenden, bei gleichzeitiger Be friedigung der italienischen Forderungen und Wah rung der Interessen anderer Mächte. Die „Times" melden

weiter, Mussolini lege in der Botschaft Wert darauf, festzustellen, daß die Sache des Friedens gestört würde, wenn die gegenwärtige Spannung im Mittelmeer nicht einer aufrichtigen Zu sammenarbeit im Interesse einer dauerhaften Regelung Platz macht. Die betroffenen Parteien mögen zu diesem Ziel durch gleichzeitige Aus- hebung der Vorbeugungsmaßnahmen beitragen, die unternommen wurden, um einer Gefahr zu begegnen, die nicht vorhanden war. Die militärischen Operationen in Afrika haben die Tür zu freundschaftlichen

Erörterungen mit Frank reich und England mit dem Ziel einer Verständigung nicht geschlossen, die die gerechten Ansprüche Italiens befriedigen würde. Die Botschaft des Duee ist in ausnehmend freund lichem Ton abgefaßt. Dem französischen Ministerpräsidenten Laval wurde eine Abschrift des Schriftstückes überreicht. Man glaubt, daß es doch noch zu einer Dreier konferenz kommen wird.

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.11.1940
Physical description: 4
nur schwer voneinander unterscheiden. Schon nach wenigen Tagen erkennen wir die Bilder in Sekundenschnelle. Das MG.-Exerzieren erfreut sich besonderer Beliebtheit. Jeder will als Erster Schlagbolzen und Lauf gewechselt haben. Immer schneller und sicherer werden die Handgriffe. Im Ernst fall können ersparte Sekunden bei der Beseitigung von Lade hemmungen das Leben der Flugzeugbesatzung bedeuten. Jetzt liegen die Schüsse im Ziel Wir haben den Ehrgeiz, mit unseren Schießleistungen den Lehrgangsteilnehmern

, einen schwimmenden Rah men zu treffen. Leuchtspurmunition zieht gleich Goldfäden durch die Luft und weist die Flugbahn der Geschosse. Kleine Fontänen zeigen den Aufschlag auf dem Wasser... Mehr rechts halten... Zu weit... Noch kürzer... So, jetzt liegen die Schüsse im Ziel. Ueberblick der „Gazzetta del Popolo" über das niederträchtige Mailand, 26. Nov. Die Turiner „Gazzetta del Popolo" be handelt in einem geschichtlichen Ueberblick die von brutalstein Egoismus diktierte Haltung Englands gegenüber seinen eige nen

auf die bewegte See. Irgendwo draußen schwimmen die Ziele. Eben verschwindet der Strand, mit den weißen Schaumstreifen der ans Ufer leckenden Wellen. Da... wenige hundert Meter voraus taucht das weiß und rot bemalte Balkenviereck auf. Winzig erscheint das Ziel von hier oben. Der Fliegerschütze reißt das MG. zum Kinn. Fest umklammert seine Linke das hölzerne Bodenstück. Er zielt, schießt. Das Dröhnen der Motoren verschluckt das Krachen der Schüsse. Der Lehrer beobachtet die Treffer. Gut so. Schon sieht

der Schütze das zweite Balkenquadrat herankommen. Trommel- wechsel. Blitzschnell, so wie er es beim Exerzieren gelernt hat, führt er die Handgriffe aus. Schon erscheint das Ziel in der Meues vom Jage Vier Todesurteile für Waffenbesitz. Das Sondergericht I beim Land gericht Litzmannstadt verurteilte die Polen Jan Kostrzewa aus Wola Kamocka, Stanislaus P a z k o w s k i aus Jasiona, Gemeinde Piontek, den Landwirt Jan Gabrielczyk und den 67jährigen Josef B a r d n i c k i aus Jasiona auf Grund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1935
Physical description: 8
charakteristisch führt der Berichterstatter ver schiedene Maßnahmen an. Unter anderem will man die deutschen Juden zur Auswanderung zwingen, obwohl die Bedingungen für ihre Ausnahme in anderen Ländern ge genwärtig sehr ungünstig sind. Eine vertrauliche Verord nung der Gestapo wurde in den letzten Woche in Umlauf gesetzt, mit dem Ziel, daß jede Propaganda zugunsten der in Deutschland verbliebenen Juden mit allen Kräften zu entmutigen ist. In diesem Zusammenhang wurden einige Versammlungen ausgelöst, so erst

wie vorauszusehen >var. mit dem Sieg der Regierung. Der Mißtrauensantrag ' der Arbeiterpartei wurde mit 424 zu 79 Stimmen abgelehnt. Sir John Simon erklärte zum Abschluß der Debatte: Weit entfernt davon zu den Methoden und zu der Auf fassung zurückzukehren, welche früher gegenüber der Aufrichtung eines Konsultatidshstems im Vordergrund standen, ist es das lebenswichtige Ziel der Unterhand lungen, welche wir eingegangen sind, und zu deren Durchführung Eden und ich demnächst uns auf die Reise begeben

werden, die Bedingungen sicherzustellen, unter denen Deutschland in den Völkerbund zurückkehren kann. Wir sind überzeugt, daß es für die Welt keine Sicherheit geben kann, die mit einem wirksamen Funktionieren eines wahrhaften und universellen Völkerbundes vergleichbar wäre. Das grundlegende Ziel, das wir zu erreichen uns be mühen, ist die Aufrichtung des Friedens in der ganzen Welt auf der Grundlage ständiger Zusammenarbeit und eines besseren Etnvernehmens zu den Nationen. Zu diesem Zweck ist nichts wichtiger

, als die Begünstigung und Förderung des Vertrauens zur Befriedung in Europa. Das war das offenkundige Ziel der Erklärungen von Lon don. welche gemäß den Erklärungen ihrer Urheber aufrecht bleiben und sich nicht ändern. Wir waren alle glücklich, seststellm zu können, daß die deutsche Regierung ihrem ge rechten und freundschaftlichen Geist gemäß die'e Erklärung j gut aufnahm, und daß nichts, was hier oder anderwärts Bekeyntnis ynode verlangt vom Staat eine nähere Inter pretation des vielumstrittenen Begriffes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.05.1948
Physical description: 4
sind. Im Jahre der hundertjährigen Wiederkehr der Revolution von 1848 werden wir Zeugen der Ge burt einer menschlichen Hoffnung." Verschiedene Auffassungen über den Weg, aber einig im Ziel (APA) London. 9. Mai. (Reuter). Die mei sten britischen Zeitungen widmen ihre redaktionel len Kommentare der Eröffnung des Haager Kon gresses. wobei auf die Differenzen der Aufsa'- sung von Churchill und anderen Delegierten über Ziel unti Umfang der Idee eines geeinten Eu ropas hingewiesen wird. Im „Daily Herald" heißt

es: „Bemerkenswert entgegen der Vorsichtigkeit Churchills ist die Er klärung des holländischen Sozialisten B r u g - die sofortige Schaffung einer übernationalen Organisation eines förderalistischcn Europas mit einem europäischen Parlament forderte. Diese Erklärung wurde mit länger anhaltendem Applaus begrüßt, als Churchills Rede. Der Kon greß scheint selbst noch geteilter Meinung zu sein, nicht über das endgültige Ziel, aber zumindest über die Mittel und Wege um dieses zu erreichen. Europäische Organisation

erfaßt auch das östliche Mittelmeer Zwischen der griechischen Regierung und der Regierung der türkischen Republik sind Be'pre- chungen über eine Verständigung im östlichen Mit telmeer im Gange. Das unmittelbare Ziel dieser geplanten Annäherung ist die gegenseitige Hilfe leistung der vertragschließenden Parteien bei al len Angelegenheiten des östlichen Mittelmeeres. Die Ziele auf weite Sicht würden ungefähr die selben sein, welche die Grundlagen der westeuro päischen Union bilden. Die Annäherung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.12.1938
Physical description: 6
vollständig verbrannt Die dänischen Staatsbahnen wurden von einem kostspieligen Unheil betroffen, das für die nächsten Tage eine Reihe bedeu tender Umlegungen im Verkehr nach Jütland notwendig macht. Der Blitzzug „Kronjüte", der zwischen Kopenhagen und Aal borg verkehrt, ist Montag nachmittags kurz vor seinem End ziel verbrannt. Die Fahrgäste und das Zugspersonal konnten sich, ohne Schaden zu nehmen, retten. Auch ein großer Teil des Gepäcks der Reisenden wurde geborgen. Von dem Blitzzug, dessen Bau

„Ju 52" D-AVFB „v. Beaulieu", das am 1. Oktober 1938 um 12.25 Uhr Frankfurt a. M. in Richtung Mailand verlassen und sein Ziel nicht erreicht hat, ist bis heute — trotz Einsatzes aller mensch lichen und technischen Möglichkeiten — noch nicht aufgefunden worden. Es ist als ziemlich sicher anzunehmen, daß es im Alpengebiet verunglückt ist. An Bord befanden sich zehn Fluggäste und drei Mann Besatzung. Am 1. Oktober herrschte im gesamten Alpengebiet schlechtes Wetter, in höheren Lagen starke atmosphärische

Jahren oft gefragt worden, welche Aufgaben die SA. heute habe. Diese Unterredung mit dem Stabschef gibt hierauf eins klare und eindeutige Antwort. Man darf heute niemals übersehen: In der Kampfzeit ist es dem SA.-Führer niemals schwer ge fallen, seine Männer zusammenzuhalten. Kampf, Gefahr und Fanatismus waren ein unzerstörbarer Kitt. Heute ist nun das erste Ziel erreicht. Der offene Gegner ist verschwunden und der SA. anzugehören bedeutet keine Gefahr. Wer heute SA.-Mann ist, sichert das Erbe

und damit die Gesamtheit auf eine höhere und glücklichere Kutturstufe zu bringen'. Diesem Erziehungs ziel dient das SA.-Sportabzeichen. Während der Vorbereitungszeit wird der Mann bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit an die Begriffe von Blut und Boden, Volk, Erde und Heimat hexangeführt, er soll sein Volk kennen und lieben lernen. Aus dem erlebten Grundgesetz: Ge meinnutz geht vor Eigennutz, findet er den Weg zum wahren Sozialismus der Tat. Aus dieser Schau seiner Um welt aber gewinnt der deutsche Mann

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.07.1939
Physical description: 6
die alte Sehn sucht des Menschen nach einem Geschlecht, das an Leib und Seele stärker, schöner und reiner sein soll als es der Mensch im Durchschnitt noch ist, steht die alte Hoffnung auf eine höhere Entwicklung und Entfaltung des Menschengeschlechts auf Erden, steht der uralte Menschheitstraum von der Verbesserung und Höherentwicklung der Art. In früherer Zeit hat man über die Wege zu diesem Ziel Anschauungen gehabt, die wir heute nicht mehr teilen können. Und gerade die Umstellung des Denkens

könnten, sondern daß sie über ihn hinaus auch auf seine Kinder übergingen und damit auf alle Zukunft hinaus erblich würden. Noch vor wenig mehr als hundert Jahren hat man fest an diese Gedanken geglaubt und sie vielen Plänen pädagogischer, sozialer und politischer Natur zugrundegelegt, deren gemein sames Ziel bewußt oder unbewußt immer wieder jener Traum von einer besseren Zukunft der Menschheit und des Menschen war. Inzwischen aber haben wir nun gelernt, daß der gestern ge glaubte Weg zu diesem Ziel

ist, desto größer ist der Anteil dieser An lagen am Gesamtbild der nächsten Generation, und das heißt: Desto tüchtiger, leistungsfähiger und wertvoller ist das kom mende Geschlecht im ganzen. Und so erkennen wir heute, daß der Weg zu dem alten Ziel der Menschheitsverbesserung nicht über die direkte Einwirkung auf den einzelnen Menschen in seinem Leben führt, also nicht über die Arbeit am Ich und dem Individuum, sondern allein über den Weg der Auslese innerhalb der Geschlechter, die in ihrer letzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 05.01.1923
Physical description: 16
von Versailles enthal ten sind und auf die sich Frankreich bei seinen Ge- walrmaßregeln beruft. Rur so konnte Clemenceau von der Annexion abgebracht werden. Heute regie ren in Frankreich die Poincarös, die Clemenceau wegen des Verzichtes leidenschaftlich bekämpft ha ben und ihre Politik geht zielbewußt auf die Ver wirklichung der Annexion los; die Annexion des Rheinlandes und der deutschen Kohlengebiete wie der Eisenlager ist das unverrückbare Ziel aller französischen Imperialisten. Frankreich komme

den größten Teil der Kohlen- und Erzlager in ropa zu vereinigen und sich so zu Herren über die wichliusten Rohstoffe aus zuwerfen. Wie der deutsche Militarismus die An nexionsabsichten aus machtpolitischen Gründen unterstützte, so will der französische Militarismus mit der Industrie im Rheinlande, mit Essen und Bochum die gewaltigsten Produktronsstätten in seine Hand bringen und dadurch den französischen. Militarismus zur furchtbarsten Macht ausrüsten. Frankreich wird, wenn es sein Ziel erreicht

, zur größten Wirtschaftsmacht und zum stärksten Mili tärstaat aus dem Festlande. Das Ziel, das sich hin ter seinen Annexionsabsichten birgt, ist, die Vor macht von Europa zu werden. Die Gefahren, die daraus entspringen, sind furcht bar. Das deutsche Volk wäre ins Herz getroffen und müßte wirtschaftlich zusammenbrechen; ein Zusammenbruch Deutschlands aber würde das ganze Staatensystem Europas in seinen Grund festen erschüttern und notwendigerweise neue inter nationale Verwicklungen Hervorrufen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.06.1944
Physical description: 6
Strek- ken und über diese langen Zeitspannen etwa ständig gegen den Feind anzusetzen. Da aber die Amerikaner zum anderen eine immer dichtere Ballung ihrer Pulks vornehmen und — von dem früheren Mehr- wellensystem abgehend — ihre in möglichst wenigen Wellen anfliegenden Verbände über'dem deutschen Bereich und dann vor dem Ziel sehr eng aufschließen lassen, ist die deutsche Luftwasfenführung dazu über gegangen, ihre Jäger und Zerstörer stoß- und ruck artig, sozusagen an „Knotenpunkten" angreifen

zu lassen. Der wichtigste „Knotenpunkt" ist natürlich der Raum vor. um und über dem endgültigen Ziel der Amerikaner, Hier stürzen sich unsere Flieger mit höchstem Elan und verbissenster Wut auf die Feind- puAs, um sie gemeinsam mit der Flak am erfolg, reichen Bombenwurf zu hindern und möglichst viele Terrormaschinen abzuschießen. Es kann allerdings der Luftwasfenführung auch taktisch richtiger erschei nen. die Abwehr in diesem Stadium des Angriffs allein der Flak zu überlassen. Bei jedem Alarm

in den Keller! Weitere Angriffsräume weist die deutsche Luft waffenführung ihren Verbänden nach sorgfältigster Ueberlegung — die sich aus tausenden Einzelmeldun gen über Stärke des Feindes, über seine Flugrich tung, über seine mutmaßlichen Absichten, über die Schutzwürdigkeit des Zielobjektes, über die Wetter lage. über An- und Abfluggebiete und über das Ziel, über dis Möglichkeit weiterer Angriffe gleichzeitig oder in kurzem Zeitabstand aus andere Reichsgebiete, über die Reserven usw. ergibt so rechtzeitig

, bei der plötzlich der eiserne Vorhang fallen kann. Im Wellkampf der Leistung Nein,- sie fliegen nicht spazieren. Die Feindver. bände müssen sich in härtestem Kampf ihren langen Weg bis zum Ziel und wieder zurück in den retten den Heimathorst erzwingen. Jeder Schritt auf diesem Weg kostet die Terrorpulks Maschinen und Men schen. Maschinen können — wenn auch nicht unbe- grenzt — ersetzt werden, die Menschen niemals mehr. Die deutsche Luftverteidigung, deren Material immer besser, deren Methoden immer verfeinerter

, nach dem Kriege von den USA. völlig ab hängig zu werden. Washingtons Ziel sei, in allen ibero-amerikanischen Republiken, vom Rio Grande bis zum Kap Horn, willfährige Puppenregierungen einzusetzen und dann mit Hilfe der verschiedenen großen Luft- und Ma rinestützpunkte an der südamerisanischen Küste den ganzen Kontinent seiner Kontrolle zu unter werfen. Die Vollendung des neuen großen Ma rine - Flughafens an der Mündung des Rio Plata auf dem Gebiete der Republik Uruguay sei ein neuer Schritt auf diesem Wege

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 23.05.1927
Physical description: 8
und der Moskauer Re gierung jetzt vom Kabinett als unvermeidlich angesehen werde. — Wie verlautet, sei das Foreign Office im Besitze unwiderleglicher Beweise, daß in Großbritannien eine voll ständige Organisation mit der Sowjetregierung an der Spitze bestehe, deren Ziel ein Umsturz der britischen Verfas sung sei. London. 21. Mai. Laut „Westminster Gazette* fand gestern eine Sitzung des Reichsverteidigungsausschuffes statt, der sich, wie verlautet, mit einigen in Bettacht kommenden Fragen betreffend Rußland

aus, daß durch die Arhertermassen eine große Ent täuschung gehe. Die linke Opposition, die sich „die neue Organisation der Ausgeschlossenen* nennt, will den unver fälschten Leninismus wiederherstellen. Eine neue Partei soll nicht gegründet werden. In der Resolution wird er- klärt, die Diktatur des Proletariats sei kein Ziel für ferne Zeiten, sondern ein Ziel, das in der jetzigen Zeit verfolgt und verwirklicht werden müsse. Französische „Kulturtaten"". Beirut, 20. Mai. Bei einem Kampfe

*. Einsatz 8 1.50 einschließlich Nummer. NemmaWschlich 28. Mai 1927, 6 Uhr abends. Nennun gen sind zu richten an Herrn Richard HoWammep, Innsbruck, Leo- poldsttaße 4. Nennungen ohne BeiMüß des Nennge'ldes und An gabe der Liszengnurnmer werden nicht angenommen. Der Auslauf erfolgt in Innsbruck, HvttiNgerau (Tigerwirt) um 9 Uhr 30 Mi nuten, Wendepunkt: (Kartenabwurs) vor TM (Km. 26), Ziel: Innsbruck, Höttingerau (Tigerwirt). Gefahren wird nach den Be stimmungen des Oe. R.-B. (R. B. s. T. u. B.). Die Fahrt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.04.1943
Physical description: 4
noch immer mit dem Oberkörper aus dem Turm. Ruhig blickt er um sich. Wo steht der Feind? Der Funk schweigt. Jeder Panzerführer muß jetzt selbständig sein Ziel suchen. Die Aufgabe ist ja bekannt. Nuy zieht auch er sich zurück und schließt die Turmluke. Halblaut klingen die Befehle durch den Kampfraum, durch das Kehl kopfmikrophon zuverlässig weitergegeben. Sie gelten vorerst dem Fahrer. „Rechts anziehen! . . -.//Noch mehr!" . . . „Halten!" . . . „Panzer marsch! . . - „Links anziehen!" Immer Fühlung

sich von der Niederung ab. Das heutige Kampfziel. Suchend gleiten die Augen an den Häuserreihen entlang. Rechts blitzt es auf. Kommandant und Richtschütze haben cs gleich zeitig erkannt. Dort, in dem Haus neben dem dürren Baum. — Entfernung 600 . . . Los! Sprenggranate. . . . Fertig . . . Feuer! Der Abschuß ist im Kampf lärm kaum zu hören. Der Schutz sitzt. Die nächste Granate. Auch sie sitzt im Ziel. Steine und Holz fliegen herum. Das Haus brennt lichterloh. Hinter den Häusern verschwinden schwarze Punkte, sowje

tische Infanterie. Aus den beiden Maschinengewehren des Panzers rasselt ein verheerendes Feuer gegen die feindlichen Schützen. Ein neues Ziel, eine Pakstellung. Sie ist gut ge tarnt, wird aber einwandfrei ausgemacht. Der Kom mandant weist den Richtschützen ein. Langsam dreht sich der Turm. Noch einige Verbesserungen an Seite und Höhe und schon ist das Ziel erfaßt. Schuß auf Schuß jagt gegen die feindliche Pakstellung, bis auch dieser Gegner erledigt ist. Im Kampfraum ist es heiß geworden. Dem Lade

erkannt und dringen links weiter vor. Doch die dünne Eisschicht, welche die Sumpfniederung am Flusse bedeckt, birst und der vorderste Panzer bricht ein. Zwar kann er mit Hilfe zweier anderer Panzer wieder herausgeholt werden, doch dem weiteren Vor marsch ist damit ein Ende gesetzt. Trotzdem, das Ziel ist erreicht. Die Sowjets sind über den Fluß zurück geworfen worden. Eine kurze Rastpause. Dann machen die Panzer kehrt und marschieren in das eben genommene Dorf zurück. Bei einem unbeschädigten Haus

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.06.1905
Physical description: 16
Scheinwerfer beleuchtet. Die Kriegsschiffe i der Japaner, die im Tageslicht das feindliche Ziel s so gut zu treffen gewußt, deckten den Angriff, i Unter den Granaten der schweren Geschütze stürzten ! die winzigen Fahrzeuge voran, um den Feind zu i stechen und zu versenken. Die russische Flotte suhr < fort, das Artilleriefeuer zu beantworten, und eine ! Seeschlacht zur Nacht trat ein. Die Schein- : Werfer fegten hin und her, die Verdecke der Schiffe • beleuchtend, während die Blitze der Geschütze

. Die Mehrzahl versinkt, j ohne Schaden zu tun, zischend in der See. Denn i aus vier- bis sünsrausend Meter ist ein Schiff, ! mag es noch so riesenhafte Dimensionen haben, ! ein höchst unsicheres Ziel. Das kämpfende Schiff ! erzittert unter den gewaltigen Detonationen der der eigenen Geschütze, an denen die Artilleristen wegen der infolge des Heißwerdens der Geschütze : entstehenden furchtbaren Hitze im Hemd im Schweiße j ihres Angesichts arbeiten. i Allmählich kommen die feindlichen Flotten

ein- : ander näher. Das Ziel wird sicherer. Granaten ! schlagen aus das Panzerdeck und übersäen es mit einem Hagel von Eisentrümmern. Wö ein solches ' Geschoß einschlägt, verbreitet es Tod und Ver- ; derben. Von den Wirkungen eines solchen Geschoß- ; regens hat man kaum eine rechte Vorstellung, j Auf den beiden chinesischen Panzern „Ting-Juen" ! und „Chen-Juen", die im chinesisch-japanischen Krieg beim Jalu von Admiral Jto unter Feuer ge nommen worden waren, war nicht nur alles zer trümmert

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.03.1930
Physical description: 6
ist, der den größten Teil seines Lebens in den Bergen, in Hall bei Innsbruck, zugebracht hat, glaubt man es wohl, daß er das Ziel der Ziele wird erreichen können. Aber sähe man es ihm auch nicht an, so hat er doch schon ein Training hinter sich, das ihm das Recht gibt, hier witzumarschieren. Ja, er ist jener Teilnehmer der Expedition, der den bedeutendsten Gipfelerfolg aufzuweisen hat, der Bergsteigermata- d o r unseres Landes. Ein großer Teil der Oesterreicher kennt ihn von Angesicht zu Angesicht

die Gipfel des Himalaja unbesiegt in ihrer ewigen Eishülle. Jeder Fortschritt muß mit Opfern bezahlt, kein Weg zur Höhe kann mit Wehleidigkeit oder Nachtrauer ge pflastert sein. Vier Nationen unter deutscher Führung wollen ein sportliches und wissenschaftliches Ziel erreichen, und die ganze Erde soll daran teilhaben, wenn wir ihr unsere Photographien und den Film mitbringen. Ich weiß freilich nicht, ob er allen, ob er nichttouristischen Zu schauern genug Handlung haben wird. Uns werden die sechs Monate

, die jetzt vor nns liegen, genug der Bewegung bringe«. Wir wolle« beweisen, daß des Menschen Geist und Körperkraft miteinander Schritt halten, daß sic vereint jedes Ziel erreichen, und wenn anch der Mount Everest nns aus politischen Gründen verwehrt wird, so sollen doch nur wenige Meter unter der Spitze der Welt die v i e r Fahnen aufgepflanzt werden, von denen ich die O e st e r r e i ch s in meinem Tornister mittragen werde bis zum letzten Schritt." Verhängnisvolle Schvldenwirlschast. Die tieferen Gründe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 10
Date: 16.07.1949
Physical description: 10
die Verbesserung der Existenz bedingungen der Völker und ihre geistige Ent wicklung behindert . . . Wir müsten aus politischem und sozialem Ge biet mit allen Richtchristen zusammenarbeiten, deren ehrliches Ziel auch das «ufere ist: der menschliche Ausstieg. Das bedeutet die Ableh nung, in politischen Fragen mit konservativen Christen zusammenzuarbeiteu . . . Die Existenz Europas hängt von der völligen Ablehnung des Kapitalismus ab. . Soweit das Begrüßungsschreiben eines fort schrittlichen christlichen

Jugendführers. Was macht das Blatt der OeBP-Jngend dar- ans? Die gesamte Wiedergabe des Schreibens, ans dem wir nur einige bemerkenswerte Stek. ken zitierten, kautet dort: „G. Ettenne legt dar, daß die Christenheit von heute nicht bei starren, althergebrachten Grundsätzen verweilen darf, auch sie müffe der neuen Zeit und ihren Gegebenheiten Rechnung tragen, dürfte dabei aber nie das große Ziel der Menschlichkeit aus dem Auge verlieren." Mehr als das verrät der „Ruf der Äugend" seinen Lesern

der anderen Länder Erleichterungen unserer Lag«. Mit stolzem Bewußtsein tritt daher die Sozia listische Partei vor die österreichischen Wähler! Mit Recht fordert ste die Mehrheit, um all das noch fertigzustellen- was bisher am Widerstand der OeVP scheiterte. Es ist eine demagogische Wahllüge, daß wir auf dem Wege seien. Oester reich in die „Volksdemokratie" zu steuern. Das sozialistische Ziel bleibt nach wie vor wirtschaft lich«. Gerechtigket, höchster Lebensstandard der Massen und ihr« kulturelle Förderung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.01.1944
Physical description: 4
Sozialismus, der allen Schaffenden Arbeit, Brot und Aufstieg, allen Völkern die Befreiung vom Joch der kapitalistischen Ausbeutung und dem Terror des bolschewistischen Untermenschentums garantiert. Während Englands sozialpolitische Maxime dar auf ausgerichtet ist, wie man die Schaffenden am besten ausnutzt, ist Deutschlands Ziel die best mögliche Sicherung des Lebens und der Zukunft aller arbeitsfähigen und arbeitswilligen Menschen sowie aller am Aufbau der neuen sozialen Ordnung tätigen -Völker. Mosel

der schweren Schiffseinheiten gelang es den Gegnern unter erheblichen Opfern, einen kleinen Küstenstreifen zu besetzen. Als sich im Osten der goldene Sonnenball über die Berge hob und der blaue Himmel einen jener schönen warmen Jännertage ver sprach, wie sie nur in diesen südlichen Zonen möglich sind,. waren unsere Aufklärer lange unterwegs, Ziel und Ausmaß des Landungs versuches festzustellen. Von den feindlichen Kriegsschiffen wurden sie schwer beschossen, und dann tauchten auch die ersten feindlichen

nicht entziehen. Bis zum letzten Licht dieses heißen Schlacht tages wurde geflogen. Immer wieder sah man die Flugzeuge mit ihren Bomben über dem Ziel. Unaufhörlich aing auf die gelandeten Ein heiten und die Frachter ein Bombenhagel herunter, der schwere Lücken riß und viele Opfer forderte. Unsere Jagdflieger haben den Begleitschutz übernommen. Sie haben es mit einem zahlen mäßig überlegenen Gegner zu tun. der alles daran setzt, seine wichtigen Objekte zu schützen und die Landungsstelle frei von Angriffen

zu halten. Sicher begleiten sie unsere Schlacht- flieger bis an das Ziel und kämpfen den Luit raum frei von feindlichen Flug,zeugen. Dabei entwickeln sich heftige Lustkämpfe, die sich bis in die Nähe der Stadt Rom hinziehen. Zwei mal sehen wir Feindflugzeuge mit langer Rauchfahne, tödlich getroffen, zur Erde stürzen. Dieser Tag bringt * keine Ruhe in diesem Abschnitt. Die feindliche Luftwaffe versucht die Rachschubstraßen zu sperren. Als sich der Abend herniedersenkt auf diesen Abschnitt

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