, welche immer ihre Waffen aus dieser Rüstkammer holen. Wenn man sich an den von uns aufgestellten Grundsatz hält, daß nämlich die Totalabstinenz nicht das Ge wöhnliche, das anzustrebende Ziel, sondern nur Mittel zum Zweck, Hur Förderung der Mäßigkeit sei, daß der Wein eir-e Gabe Gottes sei und ein mäßiger Trunk dem gesunden Menschen nicht schadet, bedenkt man seiner, daß der Wein in Palästina ost das Tnnkwasser ersetzen muß uud zu den Haupteriräguissen des Landes gehört und deshalb in der Geschichte Israels
, die alten Trinkunsitten und den Trinkzwang zu beseitigen, kurz, die furchtbare Macht der Gewohnheit zu b'.echen, welche uns fast eiserne Fesseln auferlegt hat; ist ja die Abstinenz vielen Leuten unmöglich, nämlich jenen, welche an einen fremden Tisch gebunden sind, da ihnen oft so fette Speisen ver abreicht werden, welche ohne geistige Getränke nicht genommen werden können. Das Ziel ist groß, da es sich um das Wohl aller Gesellschafts kreise handelt, Arbeit gibt es genug; drum frisch ans Werk