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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 10.02.1951
Physical description: 10
ein lud, und man damit rechnen mußte, daß dem aus dem Jahre 1949 stammendem Rekord von Egon Schöpf mit 3.03,2 Minuten das Lebens licht ausgeblasen wird. Diesmal Erika Mahringer vor Andrea Mead Bei den Damen stand schon von vome- herein fest, daß für den Sieg nur die Ameri - kanrerin Mead oder Erika Mahringer in Frage kämen. Mead wurde sogar ziemlich favorisiert. 1500 Zuschauer warteten um 11 Uhr am Ziel und entlang der Strecke darauf, was sich in den nächsten Minuten abspielen würde. Dann kam schon

die erste Läuferin über den Hausberghang herunter. Es war die Kitz- bühelerin Sailer, die aber sehr schwer stürzte und mit Rippenbrüchen liegen blieb. Andrea Mead ist die zweite, die an uns vorbei jagte. Sie hatte einen unheimlich schnellen Ski und fuhr mit einer Sicherheit, um die sie mancher Mann beneiden würde. Ihre Zeit von 2.55,7 Minuten sagt schon alles. Nun wartete alles auf „Riki“. Auf Grund von Meads Zeit stempelte man sie schon zur Verliererin. Am Ziel aber stand eine Schar kleiner Mädchen

, die behaupteten: „Unsere Riki wird gewin nen, wir halten ihr nämlich die Daumen. Sie ist unsere Lehrerin und wird uns in den näch sten Tagen Skiunterricht geben.“ Und dieses Daumendrücken hatte scheinbar doch etwas genützt. Erika Mahringer, die diesmal mit besonders kämpferischem Einsatz bei der Sache war, nahm alle Hindernisse und Hänge so schnell als nur möglich. Knapp vor dem Ziel aber war sie mit ihren Kräften am Ende, stürzte und flog buchstäblich über die Ziel marke. 2.53,2 Minuten war ihre Laufzeit

auf« macht einen Schwung und schießt tief geduckt die weitere Strecke, bis er über der Ziellinie war. 2.59.7 lautet« nun die neue Rekordzeit. Am Start hieß es nun für Pravda: Noch zehn Sekunden, noch fünf Sekunden, da ruft ihm ein Kamerad zu: „Der Engele hat den Streckenrekord mit 2.59 Minuten“, und als der Starter sagt „Los“, da weiß Christi, daß er diesmal alles aus sich herausgeben muß. Er gab auch alles. 2.57,1 Minuten zeigten die Uhren als er, der am Steil hang besonders schnell war, durchs Ziel

Schule — Kinder freunde" Wattens veranstaltete ein Kinderpreis rodeln auf der Strecke Vögelsberg—Wattens. Es wurde in sechs Gruppen, unterteilt in Mädchen und Buben, gefahren. Durch ein vorzügliches Sammetergebnis, das der Rührigkeit weniger Ge nossinnen zu verdanken ist, wurde es ermög licht, daß außer den vorgesehenen Preisen noch für jeden ein Trostpreis und außerdem noch vor dem Start und nach dem Ziel Tee ausgegeben werden konnte. Da die Veranstalter alle Gruppen der Roten Falken Tirols

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.02.1933
Physical description: 8
, 5 Schweden^ 3 Jugosla wen, 3 Finnländer, 1 Sudetendeutscher. Der Start, der zugleich auch das Ziel war, befand sich auf der großen Wiese nördlich der Pfarrkirche von Seefeld. Da. die Strecke so ge legt war, daß die Läufer nach dem 18.. dem 25., dem à und dem 50. Kilometer den Ort des Zieles und Startes passieren mußten, gewann man von diesem Platze aus einen , ausgezeich neten Ueberblick über den Verlauf des Rennens in den einzelnen Phasen. Vom Start aus ging die Strecke zuerst in reinem Anstieg etwa.3.8

C' 't n r i folgte ihn dicht mit .1 St. 13 Min. 34 Sek.: Tavernaro immer hundert Meter zurück. Von der Neuleutasch ging es durch einen Wald am Ziel vorbei in einer Schleife nach Mösern und wieder zurück durch das Ziel, von wo aus die kweite Runde gefahren wurde. Nack der in der ersten Runde gefahrenen Zeit ergab sich für die 25 Kilometer, also für die Halbzeit des Rennens, folgende Rei bung der besten Läufer: 1. Saarinen Veli, Finnland. 1 St. 57 Min. 34 Set. 2. Liikkanen Vaino, Finnland, 1 St. 59.02 3..Hsalmär

nach Ab schluß der ersten Hälfte war Wahl mit 2 St> 15 Min. 57 Sek. Der beste Italiener Colturi mit 2 St. 16 Min. 4« Sek. Die Läufer kamen nach der ersten Hälfte alle verhältnismäßig frisch durchs Ziel, nur ein Teil machte von der am Ziel aufgestellten Labe- station, wo es Hirseschleim, Tee. Schokolade und andere Stärkungsmittel gab. Gebrauch, vor allem die Finnen und Schweden zogen ohne Zuhilfenahme dieser Ladestelle gleich weiter. Wälirend der zweiten Runde gab es zunächst keine besonderen Aenderungen

dann in ebener Strecke, ab zum 1. Kontrollposten auf der Straße zum Sellasoch/ folgt dieser, bog beim Gasthaus „Stern' neuerlich nach Norden ab u. führte durch das Langental in steiler Abfahrts strecke zum Ziel. Die Schneebedingungen waren sehr-gut. . Zum Rennen hatten sich 53 Konkurrenten gemeldet. Den hartnäckigsten Kampf gab es. wie vorauszusehen war, zwischen den starken Mann schaften von S. Candido und denen von Gar dena die in Stil und Technik ausgezeichnet wa ren. . Um 10.30 Uhr hat S. kql. Hoheit

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1901
Physical description: 8
, die in größter Ver legenheit wären, wenn man sie um einen an deren, besseren Weg befragte, mit heiterer Ruhe den Qualen ihrer Eifersucht überlassen kann.' Also über das eigentliche Ziel, den schließ lichen Abfall zum alten germanischen Heideu- thum oder richtiger zum vollen Unglauben (Los von Rom — los von Gott!), ist auch K. H. Wolf nicht im Zweifel; aber dies darf man «och nicht an die große Glocke hängen; dieser Schritt wäre zu groß und darum unklug: man muss „den ersten Schritt', den Ab fall

wie Schönerer; sein Ziel ist das nämliche, wie aus und seitdem hört mart' mchts mehr von der gleichen Abfällen in Bethlehem. Woher kommt diese Störrigkeit der Orientalen? Von ihrer Roh heit, die sie antreibt, gleich Gewalt zu brauchen, dann aber auch von dem schlechten Beispiel, das ihnen die nicht lateinischen Christen in dieser Hinsicht geben. In ven 70er Jahren erbauten die Carme- literinnen in Bethlehem ein Kloster gegen die SalomonS-Teiche hin in Gestalt eines Thurmes, wohl eine Anspielung

gegen Bethgala hin ein Spital. In den Neunziger-Jahren erbauten die Schulbrüder ein Noviziat und die Josess-Schwestern ein Kloster aus der Höhe, rechts, wenn man nach Bethlehem kommt, in herrlicher Lage mit pracht voller Aussicht. In den Achtziger-Jahren kauften seinen vorangeführten Worten zur Genüge erhelle und wie auch jedem Leser seines Blattes klar sein muss. Aber über den Weg zum gemeinsamen Ziel sind beide verschiedener Ansicht. Wolf will das Ziel auf dem Umwege über den Protestan- tiSmus erreichen

und denkt: haben wir das Volk lutherisch oder auch altkatholisch gemacht, dann ist eS nur mehr ein zweiter, viel leichterer Schritt hin zum vollen Unglauben. Schönerer dagegen verschmäht diesen Umweg, er geht gerade aufs Ziel los; er ist ehrlicher, offener, gerader; Wolf ,st gegen ihn nur ein verschlagener, unehrlicher Heuchler. Er hat ebensowenig Christenglauben im Herzen wie Schönerer, aber er heuchelt das „evangelische Christenthum', druckt salbungsvolle Predigten und rührende Schilderungen protestan

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Brixener Chronik
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Page 8 of 12
Date: 13.05.1898
Physical description: 12
nicht zn verhindern und dabei der Bureaukratie mög lichst viel Einfluss zu verschaffen, außer diesen Jahr für Jahr wiederkehrenden Aufgaben alle zehn Jahre den Ausgleich durchzubringen (Es zu versuchen! links), also es wenigstens zu versuchen; eben oeshalb, weil unsere Regierungen in ihrem zielbewussten Streben s 0 bescheiden sind, darum sind sie auH in der Wahl der Mittel sehr bescheiden. Um diese Sachen durch zuführen, brauchen sie Parteien, und weil sie immer auf das eine Ziel sehen, so geht die Staatsklugheit

: erst« em festes Ziel, aber auch zweitens sch Grundsätze. Es wird aber ferner nothwch sein, dass die Regierung nicht bloß ParlameM- parteien sieht, sondern dass sie ach Mich das Volk und seine dringenden Be dürfnis s e kennen lernt. (Sehr richtig! links,) In der Debatte über die erste Erkliimz Seiner Excellenz des Herrn MinisterpriisidM wurde von einem Redner der ChristlichsM» auf die Frage, was es heißt: „führen', MM gegeben. Ich hätte damals auch eine Antwi! bereit gehabt, die der Autor

eines in politischer Hin sicht sehr interessanten Buches gibt, wo er die Ord nung der außerpolitischen Verhältnisse inOestmH speciell gegenüber der orientalischen Frage beW> Dort heißt es, Andrässy hätte siilM Mi. und dann war die Frage gestellt: Ms » „führen' ? Als Antwort wurden mehrere P» gegeben. Als 1. Punkt: Führen, heißt, k « erkennen, ein bestimmtes Ziel als BÄchs derjenigen, die man führen soll. Weiter: Fum, ^ ^fassen und d-s JM- die man z» sü^° heißt, dieses Ziel esse derjenigen, hat, für dieses Ziel

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1933
Physical description: 8
. Zylinderinhalts Ka tegorie D: Motorräder über 175 bis 350 ccm. und Beiwagenmotos bis 600 ccm Cat. C: Motorräder über 350 und Beiwägen über 600 ccm Durch sch nittsgeschwindigkeiten: Für Kat. A von 40 bis 36 Kilometer: für Ka tegorie B von 44 bis 40 Kilometer; für Kat. C von 43 bis 44 Kilometer. Toleranz bei den Kontrollen und am Ziel: zwei Minuten mehr oder weniger der vorgeschriebenen Durchschntttsgeschwindigkeit. Am Ziel wird vorzeitiges Eintreffen nicht mit Strafpunkten belegt, ebenso nicht die um zwei

Minuten verspätete Ankunft. Die Karenzzeit beträgt 30 Minuten über die auf der jedem Teilnehmer überreichten Fahrttabelle angegebenen Zeit. Teilnehmer, welche an den Kontrollen und am Ziel diese Zeit überschreiten, werden von der Klassifi zierung ausgeschlossen. Kontrollen und Tankstellen: Dipi- teno Kontrolle: Brunico Tankstelle; Cortina Kontrolle und Tankstelle; Canazet Kontrolle und Tankstelle. Nennungen: Die auf eigenem Formular abgegebenen Nennungen müssen beim Meraner Motoclub innerhalb

. Das Ziel befindet sich bei der Brauerei Forst in Foresta und wird durch einen quer- gesvannten Streifen gekennzeichnet. Strafpunkte: Für jede Minute zu früh , oder zu spät über den Toleranzzeiten je ein Sjrafpunkt. Was 30 Sekunden überschreitet, wird als Minute gerechnet. Die Klassifizierung stützt sich auf die Straf punkte jedes Fahrers, sei er nun Einzeln- oder Mannschaftsfahrer. — Reklamationen müssen den Fahrtleitern bis 3 Uhr abends des 15. August unter Beifügung von Lire 50.— bekannt- gepeben

sind und den Kategorien 3, 4 und 5 angehören. — Nennungen müssen bis Mitternacht des 13. August beim Motoclub einlauson nud von der Nenngebühr von Lire 2.— begleitet sein. Für verspätete Nennungen wird eine Gebühr von Lire 5.— eingehoben und dies nur bis 9 Uhr abends des 14. August. Start: Die Teilnehmer müssen sich um 10 Uhr vormittags des 15. August beim Sitz des Motoclubs in Merano einfinden: Start um 10.30 Uhr beim Forsterbräu. Kontrolle: Malles, beim Cafä Post. — Ziel: Foresta, Brauerei Forste Klassifizierung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.03.1925
Physical description: 6
nachfolgender Strecke statt: Stcsrt Wolken- stein, 10 Uhr vorn,.. Plcm, Monte Soura (beim Rostsenne, Pairnaschwnige, Ziel St. Christin«. Sellajoch), Col de Spiedl, Tiroler Schwaige, (40 Kilometer.) — Bekanntlich wurde gelegent lich des deutschen und österr. Meisterschaft^- rennen? in 'Kitzlnchel, da>-. über 10 Kilometer ging, «schon allgemein Klage gefi'chrt, d«ß diese Strecke zu lang wäre. — Das Rennen wcir zum großen Teil, besonders aber ssc^en das Ende hin, von heftigem Schneefall begleitet

. Unter den Zuschcruern und FWg'cisten am Ziel befand stch mich der KorpÄkvmniMdant vo» Verona. Schi-AkekllLufe am ÜlgilZoch. Die Turn vereine des Etsch-, Eifack- und Pciiskertales Haiben die Durchführung ihrer alljährlichen Schi- Wettläufe Heuer dein Turnverein Mernn über tragen. welcher dieselben am Sonntrrg, den 8. März i>m Gebiete des Mgiljoches zur Aus- tragluna bringen wird. Die Wettbewerbe sind Intern, d. h. offen nur für Mitglieder der Turn vereine Bozen, Brixen, Bruneck, Lana, Mercrn Uinid Sterzing

; ein SchAer. bezw. Zöglings- laluf über eime kürzere Strecke ist mich für Nicht- Tiurnvereinsmitglicder offen. Es findet statt: Vormittags der große Dauerlauf in zwei Klaffen über eine Strecke von etwa 12 Kilometer (vier Zehntel der Strecke Abfahrt, drei Zehntel eben, drei Zehntel MuWey), Ziel beim Gasthaus „Gaimpechof'. Eintreffen der Läufer zwischen 1-1 umd 12 Uhr vormittags. Gleichfalls vor mittags der Schüler- und Zöglwgsla'uf, dessen Teilnehmer das Ziel bekn „Gan:pelihof' zwi- fchjen 10 und 11 Uhr

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.05.1907
Physical description: 8
mit folgenden Worten aus: „Wir in Tirol befinden uns in besseren Verhält nissen und deshalb konnte man für Tirol das Reichsprogramm genauer fixieren, denn das Tiroler Programm der Christlich-Sozialen ist schließlich nichts anderes als eine Erklärung des Reichspro- grammes.' Der Leitartikel der „Brixener Chronik' aber zeichnet den Unterschied also: „Das Tiroler Programm spricht das Ziel aus, welchem die Be wegung zustrebt; die Aeußerungen der Reichspartei geben den Standpunkt an, von dem aus dieses Ziel

politisch erkämpft werden muß.' Beide christlich-sozialen Aeußerungen müssen also zugeben, daß das Tiroler Programm viel katholischer und gehaltvoller ist wie das Reichs programm. Denn die Erklärung ist doch immer weitläufiger und gehaltvoller als der zu erklärende Text und das Ziel steht viel höher wie der Stand punkt, von dem aus dem Ziele zugestrebt wird. Es liegt nun die Frage nahe, welchen Zweck und welchen Wert das Tiroler Programm hat? Was nützt die schönste Tiroler Erklärung

, wenn man sie im Wiener Klub nicht gelten läßt? Was nützt das schönste Ziel, wenn es im Wiener Klub nicht einmal genannt, beileibe denn angestrebt werden darf? Was nützt das schönste Tiroler Programm, wenn die Abgeordneten dasselbe im Klub und im Reichsrat sorgsältig in der Tasche behalten müssen?! 2. Der Leitartikel der „Brixener Chronik' klammert sich an eine Erklärung des Hofrates Geß mann auf dem christlich-sozialen Reichsparteitag. Diese Erklärung lautete: „Die christlich-soziale Partei ist eine christliche

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.12.1900
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 141. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 6. December 1900. Jahrg. XM. MiihlerMltiltlMM im Merthal. Hochpusterthal, 2. December. In Pusterthal ist bis heute kaum ein Di Pauli freundlicher Wahlmann gewählt worden. Woher kommt das? Zwischen den zwei katholischen Parteien Tirols, den Alteonservativen und Christlichsocialen, herrscht eine sehr große Divergenz. Denn, wenn auch beide das gleiche Ziel, nämlich die Bekämpfung des in das öffentliche Leben, in die Gesetz gebung des Staates

ei »gedrungenen Liberalismus sich gestellt haben, so ver folgen doch beide eine ganz verschiedene Taktik, von der ebensoviel abhängt wie von der Taktik im Kriege : Niederlage oder Sieg. Die Alteonservativen versuchen schon seit Jahr zehnten dieses Ziel durch engeren Anschluss an die Regierung wie durch Erweiterung der Länder autonomie (Hohenwart-Club) zu erreichen und so Gesetze zu ermöglichen, welche der katholischen Religion und dem Volkswohle entsprechen. Dass dieser Weg nicht zum Ziele führt

in der Sprachenfrage und der Bund mit den Jungczechen Ver anlassung gegeben, die katholische Religion als Gegnerin der Deutschen aufzufassen? Einen ganz anderen Weg zum vorgenannten Ziele will die andere katholische Richtung in Tirol einschlagen — einen Weg, der freilich weiter und mühseliger, aber umso sicherer endlich das Ziel erreichen wird. Diese Richtung erwartet das Heil nicht von hohen Regierungskreisen und von der hohen Politik, sondern ist der Ueber zeugung, dass man von unten heraus das Staats gebäude

' hat vor nicht gar langer Zeit die in Tirol gewöhn lich nur mehr als christlichsocial bezeichnete Parteirichtung als die „bessere und ziel- bewusste' gelten lassen. Auch Baron Di Pauli hat ebendiese politische Richtung vor den letzten Reichsrathswahlen zur seinigen ge macht und offen erklärt, er werde die Hohenwart-Politik, in welcher sich der Altconservatismus verkörpert hat, stürzen. Und siehe, nun hat er die Katholische Volkspartei zu einer zweiten, v er- schlechterten Auflage des Hohenwart- Clubs gemacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1902
Physical description: 8
Vereines ver leiten, die Lehrerschaft ist geeint in christlich gesinnte und radikale Lehrer, die trotz ihrer verschiedenen Weltanschauung, die jedem unbenommen bleibt und bleiben muß, dennoch in Angelegenheiten der materi ellen Besserstellung gemeinsam auf ihr Ziel hin arbeiten können: „Besoldung der Lehrer nach den Grundsätzen der Sterzinger Petition!' Damit glaube ich auf das Weitere des Artikels nicht näher eingehen zu müssen. Mit den anderen Ausführungen des verehrten Herrn Artikelschreibers

, haben dieselben Blätter ein stimmig das Lehrerelend und die unbedingte Not wendigkeit einer endlichen Abhilfe zugestanden; warum treten sie uns heute auf dem Weg nach diesem Ziel entgegen? (Der Herr Korrespondent wird doch nicht im Ernst behaupten wollen, daß wir nun deshalb gegen die Gehaltsaufbesserung find, wenn wir der Anregung der neuen Lehrervereinsgründung etwas vorsichtig gegenüber stehen? Anm. d. Schriftltg.) Nicht wir tragen Zwiespalt, religionsfeindliche und sozialdemokratische Elemente in die Lehrerschaft

nicht mehr weiter gehen kann, daß wir ohne Einigkeit nie das Ziel erreichen. Alle mit der Vergangenheit Unzufriedenen — und deren find wohl mehr als sieben Achtel der Lehrer schaft — laden wir ein, sich mit uns zu einem Bund zu vereinen, zu einem Bund, der, ohne dem einzelnen Lehrer seine persönlichen oder bürgerlichen Rechte irgend zu schmälern, in streng sachlicher Weise un sere materielle Besserstellung und die Förderung der Erziehung und des Unterrichtes in den vom Reichs volksschulgesetz

der Tagespresse, die unsere An gelegenheit nur von ihrem Parteistandpunkte aus beleuchtet (Welche tut das? Anmerkung der Schrift leitung), können uns nicht hindern, an dem be gonnenen Werke fröhlich und unverzagt weiterzubauen. Wir wollen und können keinen Lehrer zwingen, zu unserer Fahne zu schwören. Wer aus Ueberzeugung sich um dieselbe schart, den heißen wir freudig will kommen. Uns stärkt die. Ueberzeugung, daß wir für die gerechte Sache kämpfen und daß wir früher oder später auch unser Ziel erreichen

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 05.07.1892
Physical description: 8
Schulfrage keines wegs endgiltig gelöst ist. Es bleibt unsere Wicht, mit aller Ausdauer und mit An wendung aller gesetzlichen Mittel ein Schulgesetz anzustreben, welchem wir als Katholiken zu stimmen können. Unsere nächste Aufgabe also ist es, mit den gegebenen Verhältnissen zu rechnen, mit anderen Worten, an der Ausführung des Gesetzes derart mitzuthun, dass das eigentliche Ziel der Volks schule, so gut es anders geht, erreicht, also die Kinder im katholischen Glauben und in der katholischen Sitte

erzogen werden. Dies geht zunächst jene an, denen die Aufgabe der Erziehung unmittelbar obliegt, den Lehrer, den Katecheten und die Eltern. Diese sollen bei ihrer Erziehungsarbeit ein und dasselbe Ziel vor Augen haben und mit vereinten Kräften, also mit gegenseitiger Unterstützung ver folgen. Insbesondere ist das gute Einverständnis zwischen Lehrer und Katechet besonders wichtig für das Gedeihen der Schule. Dies hat übrigens früher nicht minder gegolten, als jetzt, es wird durch die Natur der Sache

im Interesse des guten Einvernehmens zwischen Lehrer und Seelsorger freudig zu begrüßen. — Auf einen Punkt möchte ich noch eigens aufmerksam machen. Alle an der Schule Betheiligten sollet! dasselbe Ziel der selben im Auge behalten. Die modernen Gesetze nennen dieses Ziel ganz richtig: Erziehung; sie meinen aber damit vorzüglich — den Unter richt. Der Kopf der Kinder soll vollgepfropft werden mit allerhand Kenntnissen — zum Schaden der eigentlichen Erziehung; selbst die Religion wird nur alsUnterrichts

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.10.1943
Physical description: 4
ge- sich auch ohne diese Mahnung die ihn be- vreitet, dann glitzert und flimmert es >,friedlgende Preismaßnahme mit refllo- |Die ersten Viehmörkte, ein Erfolg 3n St. Lorenzen und Slerzlng -- Das Ziel durchwegs erreicht Bozen. 14. Okt. — Bekanntlich werden, rer Stadt werden nachstehende ärztliche ' Sprechstunden eingehalten: !um einen geordneten Zucht- und Nutzvieh Verkehr durchführen au können, nunmehr wiederum.,geregelte.Märkte abgehälten. >DIele geben nicht nur dem Verkäufer be- iste Gelegenheit lein mit wirtfchaftseigenem

-Futter über den Wlnter, nicht durchzuhal- ttendes Vieh günstig abzusetzen. sondern 'ermöglichen auch dem Käufer durch die 'auf dem Markte vorhandene größere Auswahl feinen Viehbestand zu oerbes- J ern. Dieses Ziel wurde auf'den ersten Zishmärkten durchwegs erreicht. Beim Viehmarkt in St. Loren zjen wurden 52 Nutzkühe. 12 Pferde, 380 Scha- ife. 37 Ziegen und 400 Schweine aufge trieben. Der Großteil der Nntzkühe. fo* wie der Schafe und Ziegen wurde ver kauft. Dabei wurde es von den Bauern ^besonders

auch der Diehverstand mithelfen konnte und half, die Fahrt glücklich zum Ziel zu führen. Denn die Gefahren wa ren vielseitige, Steinschlag, Vermurung. Vereisungen auf den steilsten Stellen, Achsen, und Räderbrüche usw. Di« Rös ser ziehen oft mehr als mancher Mensch, wenn es dunkel wird, nach Haule, Ihrem Stalle zu. Manchen Schweißtropfen kofteke so eine Fahrt, das ist gewiß wahr! Aber ln. früherer Zeit war man auch für sorglich, „weil die Wirtsbäuser zu weit auseinander lageir' nach Ansicht der Fuhrleute: deswegen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 03.03.1944
Physical description: 4
Ein europäischer Völkerbund unter voller Ein nachdrückliches Bekenntnis ja der Anerkennung der CigentüiNtichkeit dek Zynchese von Personlichksik and Gemein» einzelnen erscheint Adam Müller als fdjsft wie zu der Ses Narionalen und der hohes Ziel. Universalen oder des Patriotismus and „Europas Geist erlosch; in Deutschland des Kosmopolitismus, wie man' damals fließt der Quell der neuen Zeit. Di« aus sagte. ihm tranken, sind wahrhaft deutsch', hat Solche Auffassung bedeutet zugleich Friedrich

mit zartem Frühlingssalat oder Kohlrabi-Pflanzen kann beinah« wie «in Zierbeet und rich tig dekorativ wirken. Der nützliche Ertrag gehört nun einmal, besonders heute, zum Zweck des Gartens und bildet einen wich» tigen Teil der Gartenfreude. An ollen freien Stellen aber werden bunt« Dlu» menwunSee erstehen. Dem Ziel eines schonen und nützlichen Hausgartens gilt manch versunkener wählender Blick in di« Auslagen der Samenhandlungen, manche wohl abgewo gene Ueberlegung. und vor allem.»« die in diesen Tagen

, der in fei nem Verhältnis mehr zu dem ursprüng llchen Ziel steht. Ein sehr wunder Punkt in der agita- sion im SInzeitva-Becken in. West-Burma zu Hilfe kommen wollte, Ist einer Mel dung von einem ungenannten Stützpunkt in.. Burma zufolge —- nicht .in der Lage, Churchill ^sundheitttch in Hochform setz torischen Front der Engländer und der ihre Absicht auszufiihten, da die japa- .1 Rordametikaner ist ferner die Tatsache. Nischen Streitkräste von Raungdaw aus L^nvvller ausjehe, sind« ihre natür» ^ah bisher

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