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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 17.03.1938
Physical description: 16
aller Schaffenden lm Volke beheben wollen, soweit mensch liches können ste überhaupt zu beheben vermag. Sie beginnen bei allem, was dem Leben des Lauern seinen Inhalt gibt oder geben kann und unter dem Druck einer ver« stZndnislolen Zelt bisher gefehlt Kat oder ver kümmert ist. Und fle enden bei dem einen Ziel, das all unserer Arbeit in frinkunst vor- anleuckten wird: v Linen starken, gesunden und freien Qro» ler Lauernstand zu schatten, der alle In ihm liegenden Kräfte entfalten kann zum Wohle und im Dienste

des gesamten, großen deutschen Volkes, dem wir alle angehören. Wir wltten, daß der Weg zum Ziele lang und beschwerlich ist. Allein der fükrer, der uns dieses Ziel gegeben Kat, Kat uns bereits bewiesen, daß es nickt unerreichbar ist, wenn Arbeitswille und Opferstnn jedes Einzelnen niemals erlahmen. Da rum rufe ich euch alle, meine alten treuen Mitarbeiter aus der schweren Zelt des Kamp fes, alle, denen der Nationalsozialismus bereits Richtung und Inhalt ihres Lebens gegeben Kat, darüber hinaus

aber alle Lauern im Lande auf, mit mir all ihr können und ihre krast an dieses Ziel zu setzen. Wenn wir es an uns nickt fehlen lasten, dann wird auch der frerrgott, den ick in dieser Stunde um seinen Segen bitte, un serer Arbeit den Erfolg nickt versagen. Mt dieser Zuversicht wollen wir denn freudig unser Werk beginnen i ■ v Es lebe unter freimatland Tirol, unter deut sches VolK und fein großer fükrer! frell fritier! Der LandesbauernküHrer von Tirol: Oesterreich ist ein Land des Deutschen Reiches Sonntag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.02.1949
Physical description: 8
— wir empfehlen den sozialistischen Kommerzial rat Paul Seidl zu bester Information. —ka— Das Schlaywort Bv-emeform Eine der ersten Maßnahmen in den nach 1945 ent standenen Volksdemokratien war die rigorose Durch führung der Bodenreform. Ihr Ziel war freilich nicht die Beseitigung des volkswirtschaftlich nicht mehr tragbaren Großgrundbesitzes durch eine ge recht und gegen Entschädigung vorgenommene Enteignung zugunsten des Kleinbesitzers oder des Nlchtbesitzenden, sondern ihr Ziel war die Verwirklichung

des marxistischen Dogmas: Verstaatlichung von Grund und Boden. Das an und für sich erstrebenswerte Ziel der Schaf fung gesunder Besitzoerhältnisse wurde nur vorgege ben, um den freien Bauern auf seiner freien Scholle zu liquidieren. So begann dann das moderne „Bau ernlegen" in der sowjetischen Zone Deutschlands, in Rumänien, in Ungarn und in der Tscheche!. Die Verteilung des gewisse Maße überschreiten den Großgrundbesitzes ist heute in allen Ländern ein soziales Gebot und eine Forderung volkswirt schaftlicher

Notwendigkeit. Wir wissen, daß der Großgrundbesitz in Süditalien heute eine der schwer sten Belastungen der Regierung Degasperi darstellt, eine Frage, die auf jeden Fall gelöst werden muß. Die Lösung darf aber nie auf Kosten des freien Bauern gehen und muß, soweit Enteignung Platz greift, in streng geregelten Bahnen und gegen ge rechte Entschädigung erfolgen Das Ziel muß die Schaffung gesunder Besitzverhältnisse sein und da her darf nicht das politische, sondern das wirt schaftliche und das soziale Moment

, mit dem Boden, darf in dieser Art nicht politischer Schacher getrieben werden. Erst im November 1948 hat man sich dahin ge einigt. daß beide vorliegenden Entwürfe zunächst zurückgestellt wenden und daß der Versuch unter, nommen wind, eine neue Grundlage für ein Bodenreformgesetz zu schaffen. Die Frage der Grundbesitzverteilung erheischt eine sachliche Be handlung nach wirtschaftlichen, sozialen und bevöl kerungspolitischen Grundsätzen. Wenn aber nach revolutionären Methoden ziel- und planlos auf geteilt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.04.1919
Physical description: 12
, kultureller, politischer Hinsicht, sowohl nach ihrem Umfange, wie nach ihrem In halt ins Ungeheuerliche gewachsen. Diese Erkenntnis darf uns aber nicht schrecken. An der Größe der Aufgabe mehren und stärken sich unsere Kräfte und, je ernster die Aufgabe, je schwe rer erreichbar das Ziel, umso mehr spannen sich un sere Kräfte. Klares Erkennen der gestellten Aufgabe, der Forderungen unserer Tage, ruhiges Ab wägen der eigenen Kraft, darauf sich auf bauend Selbstbewußtsein, Selbstver trauen, ein festes

dieser Arbeit des Wiederaufbaues der fc Trümmer geschlagenen Wirtschaftsordnung, der Neuerschließung der verschütteten Quellen der Volks Wirtschaft den Bauernstand zu befähigen, dies« seiner hohen Aufgabe gerecht zu werden, ihm ab« auch dem zufolge seiner grundlegenden Bedeutmq für Staat und Wirtschaft gebührende» maßgebe» den Einfluß zu erwerben und zu sicher«, das ift das politische Ziel des Tiroler Bauernbundes für die Gegenwart und Zukunft. De« Arol« Bauernbund selbst in einer den Verhältnissen

und Forderungen der Zeit entsprechenden Weise weit« auszubauen, damit er das taugliche Werkzeug d» den Händen des Bauernstandes zur Erreichung de§ politischen Zieles sei und bleibe das organisatorische Ziel des Tiroler Bauernbundes. So will der Tiroler Bauernbund zunächst dem Tiroler Bauernstand, damit aber auch dem gesaim ten Lande dienen, weil das Wohl des Landes aus Gedeih und Verderb mit dem Wohl des Bau ernstandes verknüpft, anderseits aber auch wieder die soziale Wohlfahrt des Bauernstandes

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 27.03.1936
Physical description: 12
die Ortsgruppe Ainet des Tiroler Bauernbundes unter dem Vorsitze des Ortsbauernführers Herrn Alois Lukässer im Gasthause des Alois Haiöenberger eine Ver sammlung ab. Herr Bezirks-Jungbauernführer Franz Kranebitter aus Oberlienz hielt einen mehrstündigen Vortrag über Ziel und Zweck des Jungbauernbunöes und seine Aufgaben im Nahmen des Bauernbundes. Während der Versammlung erschien auch der Bezirkssührer des Bauernbundes, Herr Ehrysanth Hanfer aus Lienz und gab einige Aufklärungen zur Frage

vereinte. Wir hoffen, un sere lieben Gäste in der nächsten Saison wie der begrüßen zu können. Ski Heil! W.-Sp.-V. St. Jakob. ' Ergebnisse. Hbfabrtdlauf vom Defcregger Pfannbow. Länge der Strecke: 6 km., Höhenunterschied: 1200 m. Jungmannen: 6 am Start, 5 durchs Ziel.: 1. Musner Lois, D. T.-V. Lienz, 9 Min. 39. Se Sek. 2. Gchneeberger Sepp, W.S.V. Matrei i. 0., 10.05. 3. Egger Willi, W.S.V. Prägraten, 10.27. Herrenklasse II: 18 am Start, 17 durchs Ziel. 1. Wibmer Math., W.S.V. St. Jakob, 8 Min. 24. Sek

., Tagesbestzeit. 2. Dnterrasingen Math., S.E. Lienz, 8.36. 3. Erlsbacher Willi, W.SP.V. St. Jakob, 8.40. 4. Kröll Oswald, W.SP. V. St. Jakob, 8.42. 5. Hutter Michael, Lh.-ö. T.-V. Lienz, 9.33. 6. Salvenmoser Mathias, S.K. Lienz, 10.24. 7. pum Anton, S.K. Lienz, 10.48. Altersklasse I: 3 am Start, 3 durchs Ziel: r 1. Lettner Thomas, W.SP.V. St. Jakob, 13.25. < 2. Seltner Josef, W.SP. V. St. Jakob, 15.46. 8prunglauk: 1. Schneeberger Sepp, W.-Sp. V. Matrei, 33 34 33 Meter. 2. Erlsbacher Willi, W.SP.V. St. Jakob

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 30.04.1920
Physical description: 12
am 18. April im Gasthof „zur Post" in Strengen eine Plauder- stube der Bauernbunds-Ortsgruppe Strengen statt, welche sehr zahlreich besucht war und zu der auch Bauernbundsmitglieder aus den' Ge meinden Pettneu, Flirsch und Pians sich ein- sanden. In längerer genteinverständlicher Rede er örterte der Banernbnndsobmann Schüler die Or ganisation, den Zweck und das Ziel des Bauern bundes, sowie die Notwendigkeit des engen Zusammenschlusses des ge samten B a u e r n st a n d e s, wenn derselbe nicht ganz

zerdrückt werden soll. Cr wies hin auf die anderen Stände, welche sich schon längst enge zusammen geschlossen und Großes dadurch erreicht haben. Er betonte, daß nur durch Einig keit, durch gemeinsames Vorgehen, wenn Einer für Alle und Alle für Einen eintreten, das große Ziel erreicht werden könne, welches der Bauern bund sich gestellt habe. Die schweren Zeiten, welche wir während des Krieges durchgemacht haben und die heute noch nicht vorüber sind, haben es uns gezeigt, wie not wendig die Erhaltung

eines gesunden, leistungs fähigen Bauernstandes ist und heute zeigt es sich erst recht, daß ein gesunder kräftiger Bauern stand die festeste Stütze des Staates ist. Um das Ziel, welches der Bauernbund sich gestellt hat, ganz zu erreichen, sei es aber notwendig,. denselben iveiter auszubauen. Man könne es dem Bauernbundsobmann eines Bezirkes nicht zu- muten, die ganze Last allein zu tragen, die ganzen Arbeiten und vielen Schreibereien ganz allein zu machen; es erscheine daher notwendig

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 14.11.1925
Physical description: 12
sind von den Fang armen dieses Polypen (!) bedrängt, der keineswegs lokale Bedeutung hat, sondern an sein größtes Ziel denkt: die Einheit der Sieger im Weltkriege zu zertrümmern und alle Deutschen der Welt auf nationaler Grundlage zu vereinigen, was allen Deutschen ein gleich erwünschtes Ziel ist. Der Ver ein hat schon dadurch einen großen Erfolg erreicht, daß er alle nationalen Vereine, die die gleichen 'Ziele verfolgen, unter ein Dach gebracht hat, wie den Deutschen Schukverein, den antiitalienischen Andre

zur Verwirklichung des großdeutschen Ideals soll der Anschluß Oester reichs an Deutschland sein. (Dies soll vor allen aus wirtschaftlichem Gebiete erzielt werden.) So wie der Verein sein erstes Ziel erreicht hat, wird er zu weiteren Ausgaben schreiten und vor allem die Revision der Friedensverträge und der darin sestgelegten Grenzen erstreben." „28. Rijen" schließt: „Wenn die Pläne der Kriegshetzer (!) gelingen, so wird der Sieg des ge schlagenen Staates vollendet sein und die Gerech tigkeit

sein Ziel verfolgt, indem er deutsche Schulen, Büchereien, Vereine ustv. un terstützt und das Zusammengehörigkeitsgefühl al ler Deutschen aus der Welt stärkt, den „Sieg des ge schlagenen Volkes (nicht Staates!) vollenden". Das deutsche Volk will durchaus nicht „die Gerechtigkeit unter den Stiefel des Söldners treten". Es will aber sich selbst auch nicht zertreten lassen, und mit gutem Recht „alle Deutschen der Welt auf natio naler Grundlage vereinigen", wie es der Verein für das Deutschtum im Auslande

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 25.05.1923
Physical description: 16
Steger gab interessante Aufklärungen über die neuen Steuergesetze, Sicherheitsgesetz, sowie über die uotwendig- :fleu wirtschaftlichen Tag essragen. Er betonte das Ziel und den Zweck des Bauernbundes, der in der heutigen Zeit -zur unbedingten Notweirdigkeit geworden, denn der Bau ernstand muß auch gleich'den anderen Ständen, ohne Rücksicht aus die politischen Verhältnisse, ständisch zu- lsammengeschlossen werden. Die Notwendigkeit des Zu- ' sammeuhaltens in der Bauernschaft unter Hintansetzung

Gesetze, die Notwendigkeit der bäuer lichen StandesorganisaLion, deren Ziel und Zweck die Einigung der Bauernschaft zur Erhaltung eines gesun den Bauernstandes, Ausbau des Genossenschaftswesens nsw. ist. Man beschloß die Gründung einer Ortsgruppe und wurde der diesbezügliche Ortsgruppenausschuß ge wählt. Obmann: Altvorsteher Mair Jöses, Haller; Stell vertreter Mair Daniel, Uhrerbauer: Bauernräte: Be zirksbauernrat Ludwig Baron v. Sternbach, Eisendle ,Leopold, Gemeindevorsteher, Hofer Alois, Untergrubt

die Notwendigkeit des Zusammenhal tes der Bauernschaft, des Bauernstandes ohne Unterschied, ob Bauer oder Knecht, zur Wahrung der bäuerlichen Interessen. Zu diesem Zwecke sei der Bauernbund neu erwacht, der nicht Politik betreiben will, sondern aufge baut auf den ständischen Gewerkschaftsgedanken nur den einen Zweck und das eine Ziel verfolgt, alles zu unter nehmen, was unserem Bauernstand frommt und zur Er haltung desselben notwendig ist. Er verwies auf die an deren Stände, die auch ohne Rücksicht

. In dieser Beziehung sei die Bauernschaft noch 'sehr weit zurück. Er erklärte Ziel und' Zweck des Baueritbundes, sowie dessen organi satorischen Ausbau. Zugleich betonte er, daß am Bauern bunde nur der Bauer und die Angehörigen des bäuer lichen Standes das meiste Interesse haben können, da er ja die Standesorganisatton für die Bauernschaft dar- stellt, während, die anderen Stände eben auch ihre eigenen, vom politischen Leben unabhängigen Standesvereine ha ben. Der Vorsitzende gab noch bemerkenswerte Aufklärun- gen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1947
Physical description: 8
Das gemeinsame Ziel - ein gejunber Bauernstand Delegiertenoersammlung des Land- und Forstarbeiterbundes Um den Erfordernissen der Zeit und den Wün schen der Land- und Forstarbeiter voll gerecht zu werden, wurde Ende letzten Jahres die Gründung eines eigenen Land- und Forstarbeiterbundes be schlossen. Seine Aufgabe sollte es sein, alle Dienst nehmer der Land- und Forstwirtschaft zusammen zuschließen, um ihnen dadurch als organisierte, selbständige kollektivvertragsfähige Gruppe die wirkame

regen Anteil nahmen. Bemsmörm- - Land- und Aorftarbetterbtin- Bauernbunddirektor Dr. B r u g g e r sprach an schließend über das Verhältnis zwischen Dauern bund und Land- und Forstarbeiterbund. In offe nen Worten, ohne jeden Beschönigungsversuch, zeigte er das Wesen, die Verschiedenheiten und Gegensätze, aber auch die vielen Gemeinsamkeiten beider Bünde auf. Obwohl sie in Zukunft beide eigens Wege gehen werden, muß das Ziel beider doch dasselbe bleiben: nämlich ein gesunder, lebenskräftiger

ablehnen, aber nicht das offene Bekennt- nis zu Eurer Gesinnung. Diese kann aber nur nach christlichen Grundsätzen ausgerichtet fein." Abschließend rief Dr. Bruggcr noch einmal zur Zusammenarbeit auf, weil es um das ge- meinsame Ziel und das gemeinsame Ganze geht. Nicht am Rand des Weges, sondern. in seiner Mitte müssen sich beide Bünde treffen, sollte ihnen der von beiden am gleichen Platz gesuchte Er folg zuteil werden. Tauchen entgegengesetzte In teressen auf, so heißt es nicht dreinhauen

, sondern sich zusammensetzen und die ganze Angelegenheit auszureden und gütlich zu schlichten. Nicht kleiner Hader darf uns vom großen gemeinsamen Ziel ab halten, welches das ist: die Verwirklichung des Christentums, unseren Bauernstand, unseren Heimatboden, unser Heimatland Tirol. Herr Dr. Dietrich von der Arbeitnehmersek tion der Kammer strich hierauf den besonderen Wert der Versammlung als „beschließende" Versammlung heraus. Es wird heute viel zu viel geredet und zu wenig beschlossen. Nicht mit Schimp fen

nichts, die Gesamtheit aber alles. Dieser Grundsatz muß auch dem neueu Bund Leitgedanke seiner vorläufigen Aufbauarbeit sein. Er wird, wenn er den ganzen Berufsstand für sich gewinnt, sicher sein Ziel erreichen. Der Weg, der ihn dahin führen wird, muß stets der normale sein, näm lich der Weg des gegenseitigen Einverständ nisses. Daß dieser der beste und erfolgreichste ist, hat die Erfahrung der letzten Zeit besonders bewiesen. Eingehend auf das Verhältnis zwischen Kammer und Land- und Forstarbeiterbund betonte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 04.11.1948
Physical description: 10
Für freie Bauern auf freier Scholle Die AanZvsilv Reös von Staatssekretär Graf Hirn Lanörsbauerntag Bauernbündler des Tiroler Bauernbundes! Wollen Sie den Sinn einer Tagung des Bauern bundes in der Jetztzeit verstehen, wollen Sie auch Detailaufgaben, die sich der Bauernbund als sein Ziel gesteckt hat, richtig werten, dann muß er sich darüber im klaren sein, daß nicht der gerade der beste Bauernvertreter sein muß, der nur darauf bestrebt ist, zu sorgen, daß für den morgigen Tag der Absatz

, der sich sehen lassen kann. Wir haben seit 1945 nur ein Ziel gehabt: zu arbeiten für unsere politische, wirtschaftliche, soziale und staatliche Freiheit. Haben wir dieses Ziel erreicht? Wir sind den Zielen ein gewaltiges Stück näher | gekommen. Die politische Freiheit haben wir erhal ten, um die wirtschaftliche Freiheit ringen wir und wirtschaftlich ist es aufwärts und vorwärts ge gangen. Warum aufwärts und vorwärts gegangen? Österreich ist es gelungen, die Trennungsmauer zwischen den Arbeitnehmern

, wir waren in sehr vielen grundsätzlichen Fragen Leitpferd und wir haben als Leitpferd im Interesse des Aufbaues so manchmal auf das Aus schlagen nach dem zweiten Zugpferd vergessen, weil wir nur ein Ziel kannten, arbeiten, damit es weiter aufwärts und vorwärts geht. Es darf allerdings in der Frage der Ernährung nicht so sein, wie Minister Kraus einmal gesagt.hat, daß der schreit, der nichts macht. Ich möchte Ihnen ein Beispiel nicht vorent- det das bestimmt nicht der Lebendigkeit des Ge sprächs. Im Besonderen wurde

, sind zwecklos, und jeder, der sich auf diesem Wege verläuft, dem geht es so wie dem Wanderer in der Wüste, der vom gezeichneten Weg der Karawane abgekommen ist. Er wird, bevor er ans Ziel kommt, verdursten. In der Jetztzeit gibt es nur klare Linien. (Fortsetzung auf Seite 71 Rechenschaft unb Ausblick Drei Fahre Wiederaufbau unter Führung -er SBP.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.10.1926
Physical description: 8
Imperativ der Weltpolitik und des 20. Jahr hunderts für Europa. Paneuropa wird kommen, ob durch Friedensvereinbarung oder durch eine furchtbare Kata strophe, furchtbarer als die «Völkerwanderung. Europa hat den Weltkrieg verloren, weil es das große Ziel verfehlt hat, das vor zwei Generationen der amerikanische und der deutsche Bruderkrieg erreicht hatte: Die Versöhnung der kämpfenden Brudervölker, ihr föderativer Zusammenschluß und ihre gemeinsame Auferstehung. Paneuropa will die europäischen

vornehmen würde, um Amerika und Rußland den Weg nach Genf zu bahnen. Ein anderer Weg wäre das Beispiel Pan» amerikas, ein weiterer Weg vertragliche Abmachungen von Staat zu Staat, deren Voraussetzung aber sein müßte, daß kein Staat zewungen werden darf, in dieses paneuropäffche System einzutreten und der Eintritt in dieses System sämt lichen europäischen Staaten offen stehen müßte, und schließ lich der Weg des inernationalen Zusammenschluffes euro päischer Wirtschaftsgruppen. Das nächste Ziel der Pan

- europa-Bewegung ist, eine paneuropäffche öffentliche Mei nung zu schaffen. Unser Ziel ist nicht die Eroberung einer politischen Macht, sondern das Ziel einer Idee. Paneuropa, das jede Hegemonie ablehnt, ist nur möglich als freier Bund von Staaten, als Staatenbund, nicht als Bundesstaat. Me völkerrechtlichen und volkswirtschaftlichen Einzeffragen, die sich daraus ergeben, fordern zu ihrer Lösung Arbeit und Opfermut. Der gegenwärtige Kongreß dient der Sichtung der Materie und der Propaganda der Idee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.11.1926
Physical description: 8
mit dem Volksverein würde dieses Ziel nur umso leichter erreichen lasten. In erster Linie richtet sich der Entwurf wohl gegen die christ liche Arbeitsgemeinschaft unter Führung des Abgeordneten Dr. Gamper. auf die der Bauernbund schon längst seinen Haß geworfen hat. In zweiter Linie würde es den Groß- deutschen an den Kragen gehen, sie würden mit Hilfe des deutschen Bauernbundes bald zu den Kleindeutschen herab- sinken. Den beiden genannten Parteien wäre es unmög lich. in den Landbezirken

auch nur einen Abgeordneten durchzubringen. Da für die christliche Arbeitsgemeinschaft in der Stadt Innsbruck gar keine Aussichten bestünden, so hätte der Bauernbund sein Ziel erreicht, die christliche Ar- beitsgemeinschaft wäre gewesen. Die Großdeutschen würden höchstens in Innsbruck mit einem Mandate zum Zuge kom men und so von vier aus einen Abgeordneten herabsinken. Für unsere Partei wäre tue Gefahr eines Mandats verlustes nicht allzu groß. In Innsbruck-Stadt wären uns vier, in Innsbruck-Land und Kufstein mindestens

je eines, vielleicht in einem der beiden Bezirke auch ein zweites, und auf der Landesliste mindestens ein Mandat sicher, so daß wir von dem Entwürfe des Bauernbundes nicht allzuviel zu fürchten hätten. Mit der Vernichtung der beiden kleinen Parteien, der Großdeutschen und der Arbeitsgemeinschaft, haben aber die Christlichsozialen ein anderes Ziel im Auge, nämlich die Versteifung und Befestigung ihrer Zweidrittelmajorität im Landtage. Heute ist bei einem Zusammengehen der So zialdemokraten, Großdeutschen

(fer» tige Tatsachen) stellen zu lassen, die er sich wünscht, und dazu sirtd wir bereit — erwarten ober, daß er II durchführt — uns aufruft in unserer ganzen Stärke und uns auch militärisch nicht hängen läßt, sondern von Fall zu Fall hinter uns stellt (er schafft sich ja jeden Fall durch uns selbst — mehr wollen wir nicht!! — Ziel!!! — Geld schafstn, Truppen oder Gelder leihen oder beschlag- nahmen. — Be, Mißtrauensvotum Landtag zwecks Aufrechterhal- tung von Ruhe und Ordnung, die durch Austrag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 15.05.1930
Physical description: 20
zuchtverbandes als Zusammenfassung aller West tiroler Schweinezuchtgenoffenschaften statt. Erschienen waren hiezu vollzählig die Delegierten der einzelnen Schweinezuchtgenossenschaften des Oberinntals. In einer sehr interessanten und gründlichen Wechselrede wurde der Aufgabenkreis des Verbandes klargestellt, Zweck und Ziel des Verbandes eingehend erörtert. Gewählt wurden unter anderem die Herren Karl Röck aus Fiß als Ob- mann, Bürgermeister Bernhard aus Arzl als Obmann stellvertreter und Direktor Dr. Flöck

Regierungsrat Dr. Attlmayr am Kriegerdenk- mal einen Kranz nieder. Hierauf erfolgte der Umzug durch das Dorf und die Versammlung im Taft Dengg. Der Redner aus Innsbruck schilderte die Gründung und die Notwendigkeit der Heimwehr. Sie habe bereits Großes geleistet, aber das Ziel sei noch lange nicht er- reicht. Das Ziel, das sie sich gesetzt, ist, die Macht der Sozialdemokratie zu brechen und so wieder ruhige Zeiten herbeizuführen. Die ganze Feier hat viel Aufklärung gebracht und der Heimatwehr viele neue

auch der Vomper Heimwehrgruppe und erklärte als Zweck und Ziel des Heimwehrgedankens Schutz für Glaube und Heimat. Wie ernstes Donnerrollen klangen seine zünden- den Worte aus: „Wir lieben und wollen Friede und Frei- heit. Wenn wir aber beides nicht haben können, so wollen wir lieber die Freiheit mit Kampf als den Frieden in Knechtschaft." Ls folgte nun noch die stramme Defilie rung der Heimwehr vor Bürgermeister, Seelsorger und dem militärischen Berater Herrn Baron Biegeleben. Das gelungene Fest macht

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Tiroler Post
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Page 9 of 19
Date: 29.12.1905
Physical description: 19
, nicht an sein Ziel gelangt. Mühsam mit gesenktem Kopfe schleppt der magere Gaul das Wägelchen, das trotz der langsamen Fahrt in allen seinen Fugen ächzt und stöhnt und kracht, nach sich, unbekümmert darum, wann er wohl nach Marien see, der nächsten Posthaltestelle, kommt, und auch der Postillon ist auf dem Kutschbocke eingenickt. Es ist ein Nachmittag im Hochsommer. Fast senkrecht fallen die Sonnenstrahlen auf die dürre Erde nieder, daß sich breite Risse im Boden bilden. Ueber den Stoppelfeldern

, die sich zu beiden Seiten der Straße weithin ausdehnen, und auf welchen in gleichmäßigen Abständen die abgemähten Getreide bündeln, Mandeln genannt, aufgetürmt sind, liegt wie ein leichtes, durchsichtiges Gewebe eine goldig flimmernde Dunstschicht gebreitet, während um die waldbestandenen Hügel, die im Hintergründe das Tal einsäumen, bläuliche Nebel wallen. Dort hinter den Wäldern liegt der Ort Mariensee, das, Ziel des einzigen Insassen des lautknarrenden Postkarrens. Der junge Mann, der, müde und abgespannt

schützend, die Augen mit der Hand und blickt eine Weile nach den Wäldern hinüber. Da huscht über sein Antlitz ein leichter Freuden schimmer und seinen Lippen erpreßt sich ein leises „endlich !" Nun kann es ja nimmer lang dauern. Eine halbe Stunde noch, dann ist er am Ziel. .. daheim! Daheim! Ec lehnt sich wieder in seinen Sitz und schließt die Augen. Und durch seine Seele ziehen Erinnerungen, Bilder aus einer vergangenen Zeit, die ihn unablässig beschäftigen und sein Herz höher schlagen

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 14.08.1932
Physical description: 20
nun, daß es für Deutschland dann ein Leichtes wäre, auch Gnade und Nachlaß zu erhalten. Oesterreich sollte sich wieder wie im Weltkrieg für die deutschen Interessen opfern. Die Herren ver gessen dabei aber eins, daß sie mit ihrer Hetze zu spät daran sind. Um ihr Ziel zu erreichen,, hätten sie müssen die Anleihe verhindern, ob sie es nicht versucht haben, will ich dahingestellt lassen. Jetzt, nachdem die Anleihe bewilligt ist, ist die Situation wesentlich anders. Nimmt Oester.reich die Anleihe

sich leicht ausdenken . Bis eine neue Regierung gebildet worden wäre, wäre es Herbst geworden, damit hätten die Anleihegegner ihr Ziel ja erreicht gehabt; der Staat hätte seine Auslandszahlungen einstellen müssen und selbst verständlich auch die Jnlandszahlungen nicht mehr in vollem Ausmaß leisten können, die Währung wäre neuerdings gefallen und — dem Volke wäre geholfen gewesen! Mit knapper Not wurde der Antrag abgelehnt. Für das Mißtrauen stimmten natürlich die Sozialdemokraten, die Großdeut schen

, das Ziel einer wahren Völkerwanderung. Stundenlang schritten die Massen 70 K am Sarg vorbei. Je später es wurde, desto größer wurde die Menge, die Dr. Seipel noch einmal sehen wollte. In den späteren Nachmittagsstunden wurde der Andrang so groß, daß die Menschenreihen in drei Kolonnen vom Militärkasino, dem Schwarzenbergplatz und die Lothringerstraße entlang bis zum Stadtpark standen. In tiefer Ergriffenheit zogen die endlosen Reihen durch den Aufbahrungsraum, wo inmitten von Blu menbergen, flankiert

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