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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1908
Physical description: 8
Menschen, kulturell und wirtschaftlich April 1908. XXI. Jahrg. zu erdrücken, von ihrer Scholle zu verdrängen in ohnmächtige Teile zu zersplittern oder in irgend einer Form als Polen in Preußen zu vertilgen? Wenn d i es der Zweck, das Ziel ist, warum nicht lieber gleich von Staats wegen zu Dynamit oder Strychnin greifen? Das wäre praktischer, billiger und der kürzere Prozeß und könnte ja auch im Wege der Gesetzgebung ein legales Mäntel- ch e n umgehängt bekommen! Was mehr oder weniger unmoralisch

werden. Wird nun dadurch die polnische Frage gelöst oder ihrer Lösung näher gebracht sein? Nein! Bei konsequenter Haltung müßte die Regierung sich ein neues Enteignnngs- gebtet gesetzlich festlegen lassen und das immer so weiter, bis sämtliche Polen der Ostmarken land los geworden sein würden; sie müßte die An- siedelnngskommission so lange in Tätigkeit halten und so lange mit immer neuen Geldmitteln stärken, bis das Ziel, die Vernichtung der Polen, er reicht wäre. Dann käme für Preußen das heiß ersehnte ?ol0nias

'. — Dann! Ja, wann? Es bedarf einer ganz merkwürdig kindlichen Geschichtsauffassung, um zu glauben, daß dieses Ziel so leicht und einfach zu erreichen wäre. Vor allem die Mittel, diese Unsummen von Geld, die der Staat immer und immer wieder opfern müßte, um mit der Zeit den größten Teil oder den ganzen polnischen Besitz anzukaufen und neu zu besiedeln. 400 Millionen sind in 20 Jahren verwendet worden mit dem einzigen Effekte, daß die pol nische Bevölkerung in jeder Richtung an Zahl und Kraft zunahm. Wie viele

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 25.02.1896
Physical description: 10
Behörden dabei ausgeschlossen, selbst dort, wo die kirchlichen und religiösen Ver hältnisse in wesentlich innigem Zusammenhang mit den staatlichen stehen, z. B. in der Erziehungs lehre, im Geschichtsunterrichte. Darum wimmeln selbst die approbierten Lehrtexte derart von Mängeln, dass nicht nur das Ziel der Schule vereitelt, sondern auch der in Oesterreich noch obligatorische Religionsunterricht arg geschädigt, ja, in seinen Folgen oft fruchtlos gemacht werden muss und gemacht wird.' Den Beweis hiefür

Studio Wer die katholische Zeiischriftenliteratur von G. H.) (Fortsetzung,) ll Killige Uslkszeitschriften. „Ave Maria.' In Wels (Oberösterreich) erscheint seit nicht M'z Mi Jahren das „Ave Maria', eine echte no reckte religiöse Volkszeitschrift, bestimmt zur «glösen Erbauung und Veredlung; sie sorgt ^ ^Dch für angenehme Unterhaltung. S. Hauptzweck ist die Verbreitung und Ver- i>i» ^ Marienverehrung, ihr zweites Ziel ist m . '^krung des Linzer Dombaues, dem der N ^^B.des Blattes zufällt

Pesendorfer. Jährlich werden 12 Hefte ausge geben zu 20 Seiten. Man bestellt bei der nächsten Buchhandlung oder am besten direct bei der Pressvereins-Bnchdruckerei in Wels, Oberöster reich; in beiden Fällen zahlt man gleichviel, nämlich fürs Jahr nur 80 kr. „St. Norbertus-Blatt.' Für die bürgerlichen Kreise der Städte kommt in Wien seit 1886 das „St. Norbertus- Blatt' heraus; man könnt' es nennen eine religiös sociale Zeitschrift. Zum Ziel hat es sich gesetzt die' Förderung katholischen Lebens (besonders

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 28.10.1892
Physical description: 8
sind portoirei, wenn selbe unverschlossen übergeben werden. — Ununterzeichnete Einsendungen werden unberücksichtigt geladen. ZZcstellungen und Ankündigungen sind an die Verwaltung der „Brixener Chronik', Brixen, Domplatz, zu richten. Wr. 87. WA^mu-gabe Brixen, Freitag, den 28. Gctober ^892. V. Jahrg. SU — laugsam —zielbenmsst. Brixen, 27. October. „Unser letztes Ziel ist dasjenige Voltaires und der französischen Revolution: die Ver nichtung des Katholicismus für immer.' So drückt mit schauerlicher Offenheit

ein Frei maurer das Ziel der Loge aus. Er hofft, dass es gelingen werde, dasselbe zu erreichen; das Mittel soll sein — die Verderbung der Jugend. „Wir müssen trachten, die Jugend zu uns heranzuziehen und unter die Fahnen der geheimen Gesellschaften zu bringen, ohne dass sie es merkt... Es ist nothwendig, ein Geschlecyt heranzubilden, des Zeitalters würdig, welches wir erhoffen. Lassen wir uns daher nicht entmuthigen, bereiten wir im stillen die^ Waffen der Venta vor, bilden wir unsere Batterien

; entzünden wir die Leiden schaften . . ., und alles lässt uns glauben, dass oer Plan eines Tages gelingen werde über unsere Hoffnungen hinaus.' Darum heißt es in einer geheimen Jnstrnetion der Freimaurer: „Die tägliche Sorge der Brüder Maurer muss die Erziehung und der Unterricht in der Schule sein.' Das ist das Programm der Freimaurerloge: Entchristlichung der Gesellschaft und zu diesem Zweck Entchristlichung der Jugend durch die Schule. Diese Arbeit wird still und l a n g s a m betrieben, das Ziel

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