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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.06.1931
Physical description: 8
hat, daß nur ein Ausbau helfen kann, der Weg und Ziel kennt, den Weg nicht der individuellen Willkür, das Ziel nicht dem bloßen Zufall überläßt. Das Unhaltbare der kapitalistischen Produktionsweise liegt darin, daß sie nur produzieren kann, das kann sie und trifft sie, aber es nicht herbeizuführen trifft, daß mit der unermeßlichen Fülle ihrer Erzeugnisse der Mangel in der Welt getilgt wird. Je mehr sie produziert, desto größer wird die Not der Welt; das ist ihr Schlußergebnis. Die rus sische Menschheit geht

Nicht ausrottbar. desto gewisser, daß die Nebel zerreißen und die Menschen hinter der Arbeits losigkeit, hinter der Weltkrise das Verhängnis des Ka pitalismus erkennen werden. Wenn dem Zusammenbruch des Weltkrieges die Demokratie entwachsen ist, so muß aus dem Zusammenbruch des Kapitalismus der Sozialismus entstehen; nicht mehr als ein bloßes Wollen, sondern als lebendige Erfüllung. Man hat einmal gesagt, das Ziel ist nichts, die Be wegung alles. Das war schon damals eine Schalheit, weil die Bewegung

ihren Sinn und ihre Würde nur von vem Zweck empfängt, ihre Größe und Erhabenheit von eem Ziel abhängt, dem sie dient und zustrebt. Aber heute wäre der Gedanke, den das Wort aussprechen will, die höchste Torheit: weil der Sozialismus schon erfüllbar geworden ist, aus dem Zustand der bloßen Sehnsucht in den der un mittelbaren Erfüllung tritt. Natürlich ist die Bewegung nicht „nichts", sie ist viel, so viel wie der Weg, auf dem ein Ziel erreichbar wird. Aber nehmen wir dennoch den Ge danken mit der Inbrunst

und Leidenschaft auf, die der große Gedanke, dieser größte der Welt, erheischt, den Ge danken, daß der Sozialismus vor den Toren steht und die Aufgabe nur ist, die Tore aufzureißen, den Gedanken: Das Ziel i st a l l e s ! Je mehr dieser Gedanke in unser Be wußtsein eingeht, der Gedanke der Bewegung selbst wird, je sozialistischer wir werden, das heißt, dem unerschütter lichen Willen uns vermählen, den Sozialismus zu verwirk lichen, desto näher der Tag der Erfüllung, desto gewisser die Erfüllung selbst. Zer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 07.04.1932
Physical description: 16
. Sonntag, 10. Apollonias. Montag, 11. Leo I. Dienstag, 12. Julius I. Mittwoch, 13. Ida v. L. Donnerstag, 14. Lydia. Das Siedlungsprojekt des Ministers a. D. Thaler. Zweck, Ziel und Finanzierung der Thaler'schen Außenkolonisation. — Aus einem Gespräch mit dem Minister. Minister a. D. Andreas Thaler gewährt einem Re dakteur des „Tir. Anz." eine Unterredung, die sich auf sein Auswanderungsprojekt bezog. Der „Anz." berichtet darüber: Es wurden dem Minister verschiedene Fragen vor gelegt

wird. Die Jahre gehen dahin und das Ziel, daß sich jeder gesund denkende Bauernbursche setzen möchte, eine eigene Existenz zu gründen, kann nichtmehr verwirklicht werden. Diese Generation geht daher auch völkisch verloren, weil die Burschen erzwungene Zölibateure werden. Was ist Ihr Zielland? Antwort: Ich habe diese Frage absichtlich nie be antwortet, denn jedes von mir bereiste Land hat seine wesentlichen Vorteile und Nachteile. Jedes Land ist aber auch bereit, uns aufzunehmen und uns weitestgehend ent

gegenzukommen. Selbstverständlich wird jenes Land Ziel land werden, das uns die besten Aussichten bietet, jedoch muß man sich erst darüber in Oesterreich schlüssig werden, ob man meine Aktion überhaupt wünscht und unterstützen will. Wie stellen sich Herr Minister die Finanzie- rung Ihres Planes vor? Antwort: Ich finde es unbegreiflich, daß man in Oesterreich — ich nehme die mir nahestehende Regierung absolut nicht aus — beispielsweise zur Sanierung der Cre- di tan stall so viele Millionen verwenden konnte

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 04.11.1934
Physical description: 20
in An spruch zu nehmen .. — Ja, hundertprozentig soll der christliche Ständestaat, das Programm Doktor Dollfuß' durchgeführt werden, hunderprozentig auch, was das Christlichsein und Christlichwirken anbelangt. Und die Unterführer sollen sich merken, was ihr ober ster Führer vom Opferbringen für die Einigkeit und vom Geltenlassen auch der anderen so energisch sagt. Beim Abschied des Bundesleiters Dr. Stepan er klärte Starhemberg: „Das Ziel, das wir uns zu stellen haben, besteht darin, die ganze

österreichische Bevöl kerung zu einem bewußt österreichisch vaterländischen Gedanken zu erziehen. Wir hoffen dieses Ziel nicht mit Geävalt und Zwangsmaßnahmen zu errei chen ..." — Ja, das wäre auch aussichtslos, denn mit Gewalt läßt ein Gedanke sich nicht aufzwingen. Verstopsungskrankheiten. Universitätskliniken be zeugen, daß das natürliche „Franz-Iosef"-Bitterwasier, besonders bei Leuten im mittleren und vorgerückten Lebensalter, ein vorzügliches Magen- und Darmreini gungsmittel ist. Aerzlich bestens

würde, daß sich auch die früheren Nationalsozialisten zu Oesterreich aufrichtig bekennen und als echt e, rechte Oe st er reicher am Aufbau unseres Vater landes Mitarbeiten. Aber so war es von Berlin aus nicht gemeint und es hat sich im Laufe der Zeit auch ge zeigt, daß Ing. Reinthaller eigentlich das fortsetzen sollte, was von jeher das Ziel der Nationalsozialisten war. Reinthaller hatte folgenden Plan. Zuerst gründete er die „Nationale Aktion^ für alle nationalen Kreise. Diese Aktion sollte darauf hinarbeiten, datz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.02.1957
Physical description: 8
und Körner, waren überzeugte So zialdemokraten. Sie waren gleichzeitig große Staatsmänner, die für das friedliche Zusammenwirken aller Bürger dieses Staa tes eintraten. In ihrem Sinne will ich für das gleiche Ziel wirken. Ich bin seit meiner Jugend in der Arbei terbewegung und im öffentlichen Leben tä tig. Das Wirken in dieser Bewegung und für das Volk war für mich immer das große Erlebnis und das große Glück meines Le bens, Wir haben dann die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und die traurigen Ereig

. nisse in unserem erlebt. In der Nacht der Kerker haben wir uns vorgenommen, nach dem unvermeidlichen Zusammenbruch der Diktaturen wieder an die Arbeit zu gehen und ein neues, ein besseres, ein Glückliches Oesterreich zu schaffen. Das ist uns seit 1945 gelungen und ich bin stolz darauf, daß ich dabei sein durfte. Unser aller Aufgabe und unser Ziel ist es, Oesterreich zu dienen und dem österreichi schen Volk ein Leben wahrer Freiheit, Un- abhängikeit, Sicherheit und des wirtschaft lichen Aufstieges

zu sichern. Diesem Ziel wollen wir mit vereinten Kräften zustrebenI Nach den mit großem Beifall aufgenom menen Worten des Vizekanzlers erklärte Innenminister Helmer: Wir standen bei der Auswahl unserer Kandidaten vor einer großen Verantwortung, aber unsere Aufgabe war dennoch nicht schwer zu lösen. Der Mann, der vier Jahrzehnte im Dienst des österreichischen Volkes steht, der für seine U e herzeugung durch die Kerker zweier Diktaturen ging, der Mitarbeiter und Weg gefährte des großen Gestalters und Bau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.02.1934
Physical description: 8
zuführen. Für dieses Ziel war ihnen keine Ausgäbe zu hoch, sie wußten, daß nach Hitlers Sieg das Geld mit Zinsen und Zinseszinsen wieder hereinkommen würde. Zu den frühesten Gönnern Hitlers gehörten übrigens auch Ausländer, wie der antisemitisch eingestellte amerika nische Automobilkönig Ford, der schwedische Riesenberrü- ger Jvar Kreuger und der Oelmagnat Deterding. Um 1927 herum gelang es Hitler, auch die deutschen Woll- könige und Betrüger, die Brüder Lahusen, zu rupfen und in den Kreis

führte er die Märzwahlen zum gewünschten Ziel. Die Industriellen haben gewußt, warum sie ihre Gel der in das Hitlerunternehmen steckten. Ihnen lag blutwenig daran, die Arbeiter.national zu machen, sehr viel aber daran, sie wieder in Sklaven des Großkapitals zu verwan deln. Die Männer mit sozialistischem Einschlag in der Nazi- bewegung. wie die beiden Brüder Straffer, wurden aus der Partei hinausgedcktngt, an der Führung blieben die ergebenen Diener der Schwerindustrie. Der Arbeiter

." „Ja, schon gut. Mister . . Roland nannte seinen Namen. „Schon gut, Mt-. Blatch. Sie haben ja, unter uns gesagt, ganz recht! Aber sehen Sie mal — wir haben auch nicht die geringste Veranlassung. Ihnen dazwischenzu- pfuschen, nur um unser eigenes Ziel zu erreichen. Denn wenn nachher etwas pasiiert, und wir erwischen den.Kerl doch nicht gleich, dann hat es nicht nur Ihre arme Lady auszubaden, sondern wir haben auch ein für allemal das' Nachsehen, denn der nächste, dem es dann so geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.12.1933
Physical description: 8
, wie die Nationalsozialisten ge* rade die aus irgendwelchen, zumeist wohl in der Person igelegenen Gründen nicht ans Ziel gelangten Professoren, wie auch den akademischen Nachwuchs durch Versprechun gen geködert haben. Die beiden Gruppen der außerordent lichen Profesiorenschaft haben sich zumeist aus Konjunktur- rückfichten der braunen, vielversprechenden Bewegung zur Verfügung gestellt. Wie Beförderungen aus der letzten lZeit beweisen, sind die Hoffnungen mancher Konjunktur- : ntist auch erfüllt worden. Den ordentlichen

der österreichischen Richter wurde unter Hinweis auf das bestehende Versammlungsverbot widerrufen. In dem zu gleich den Richtern übermittelten Rechenschaftsbericht wird gesagt: Wir stehen heute am Vorabend einer neuen Ver fassung, die wahrscheinlich tief in das öffentliche Leben ein schneiden wird. Jeder wolle bedenken, daß das Streben dex Vereinigung geleitet wird von dem höchsten Ziel, unserem Volk dadurch zu dienen, daß wir eine hochstehende und un- abhängige Rechtsprechung auch in der Zukunft erhalten

. (M.) Die Regierung wird vom Parlament die Ermächtigung zur Begebung einer Anleihe von zehn Milliarden Franken verlangen. Die Hälfte dreier Anleihe soll zur Rückzahlung von Schatzscheinen verwendet werden, die andere Hälfte zur Deckung des laufenden Be darfes des französischen Staatsschatzes dienen. Die katholische Sttlton anerkennt die Republik Madrid, 20. Dezember. (Havas.) Ministerpräsident Lerroux verlas in den Cortes eine Regierungserklärung, in der als Ziel der Regierung die Aussöhnung aller Spanier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 23.06.1928
Physical description: 16
positiv zu entscheiden, welche Organe zur Durchführung dieses Gesetzes zu berufen sind, daß die Bestimmungen über die Heranziehung von Bundesorganen zur Vollziehung durch ein einfaches Bundesgesetz den Grundsätzen, die in der Ver fassung niedergelegt sind, nicht entsprechen. Da nach dem zweiten Erkenntnis der Weg, durch ein einfaches Grundsatz gesetz die notwendige einheitliche Vollziehung auf dem Ge biete des Verkehrswesens sicherzustellen, nicht gangbar er scheint, wird das Ziel auf anderem Wege

- stehenden Anstrengungen den Frieden in den betreffenden ^bieten Europas zu konsolidieren. Sie verfolgen dieses Ziel seiUzehn Jahren mit Ruhe uud sind bereit, sich mit der größten Energie gegen alle Versuche zu wenden, die eine Veränderung des im Vertrag von Trianon festgesetzten ter- ritoriaren^tatnsLvmr. ZÄ^ckaberr. Ansdehnung des Streiks in Griechenland. Athen, 22. Juni. (Havas.) Die Gewerkschaften der .Eisenbahner, Seeleute, Wasserwerksarbeiter, Transport iarbeiter und -der Arbeiter

bei der Wey rer-Fabrik in Mühlau, wo auch die A-Fahrer abgelassen werden. Das Ziel befindet sich am Rennweg. Rennungen können noch bis heute abends 6 Uhr in der Geschäftsstelle. Müllerstraße 1. abgegeben werden. (Gestern veröffentlichte der Landesradsportaus schuß eine Mitteilung, daß dieses Rennen gesperrt sei und Teilneh mer disqualifiziert werden. Da scheinen ja ganz nette Zustände im Tiroler Radsport zu herrschen.^ Treffpunkt um 1 Uhr mittags im Heim (Leopoldstraße). Für die Großen

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 03.05.1928
Physical description: 4
, daß alle privaten Unternehmungen aufhören müßten, wenn die Sozialdemokraten die Macht im Staate erobern und allein dauernd behaupten könnten. Selbstverständlich Hüfte damit auch die Sterbestunde für die Gewerbetreibenden und für die Kauflkiute geschlagen. Daß diese Gruppen von Erwerbstätigen das Ziel der Sozialdemokraten genau erkennen, das ist den sozialdemokratischen Wahlstrategen sehr unerwünscht, denn sie wissen heute bereits und haben das auch wiederholt ausgespro chen: ohne Bundesgenossen außerhalb

ganges des „Salzburger Volksblattes" vom 23. März unter der Ueberschrift „Vor den Gemeindewahlen" gebrachten Aufsatzes: Sie schreiben: „Nationalrätin Emmy Freundlich schrieb im Organ der roten Konsumvereine: Unser Ziel ist, jede privatwirtschaftliche Einrichtung äpzuschaffen . . . Tie \ sozialdemokratische Organisation kann auch 'dann nicht für ; ein selbständiges Unternehmen eintreten, wenn ein Genosse \ Besitzer ist . . . Diese Behauptung ist umvahr. Wahr ist viel- j mehr, daß ich niemals

zu organisieren, j sie mit Geldmitteln auszustatten, mit dem linken Flügel der österreichischen Sozialdemokratie in Verbindung zu treten, und ^ in Wien mit seiner Hilfe, wie am 15. Juli 1927, durch eine kombinierte Aktion der Kommunisten und der linken Sozial-! demokraten Unruhen und Putsche hervorzurufen. Das letzte Ziel bestand darin, es durch fortwährende Un-1 ruhen soweit zu bringen, daß das Ausland zrrm Ein marsch in Oesterreich schreite. Auf diese Weise wollte man ganz Europa in Bewegrmg bringen

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