hatten sich v bte Ausfalltruppen, besonders das prächtig sich schlagende Honved-Jnfanterie- Regiment Nr. 7, stellenweise auf kürzeste Distanz an die Hauptstellungen der russischen Zernierungslinie herangearbeitet. Ein Ein bruch in dieselbe war jedoch nirgends ge- lungen, die gestellte Aufgabe nirgends restlos durchgeführt worden. Das Ziel der für den 19. Dezember befohlenen Fortsetzung des Angriffs waren die Höhen Kote 470 südlich des Dorfes Cifowa und die Kuppe Kopy- stanka, Kote 541, stark ausgebaute, gegneri
die Ueberzeugung gewinnen, daß diese Gruppe Krautwald dazu ausersehen sei, den Entsatz der Festung in die Wege zu leiten, und mußte den richti gen und logischen Entschluß fasten, mit einem großangelegten Ausfall bis nach Bircsa, dem halben Wege zwischen Przemysl und Sanok, entgegenzustoßen. Alle Kräfte, die ohne ernstliche Gefährdung des Festungs gürtels entbehrt werden konnten, wurden zu dieser Ausfallsaktion zusammengezogen, die ein direktes Zusammenwirken mit der Feld armee zum Ziel hatte und vier Tage
, vom 15. b i s 18. Dezember 1914 dauerte. — Insgesamt nahmen 25 Bataillone, 6 Batterien Feldgeschütze der Haupt- und 6 Batterien der mobilen Geschützreserve sowie zwei 15 Zentimeter-Haubitzdivisionen, 3J# Eskadronen Kavallerie und die Brigade telephonabteilung teil. Es war das nächste Ziel des Ausfalles, den Höhenzug der Koten 476 bei Cifowa, 541 Kopystanka und 495 Szibeniea in Besitz zu nehmen, der ja schon beim Ausfälle des 9. bis 10. Dezember angegriffen worden war. Wieder wurde wie damals in drei Gruppen vorgegangen
