schnell und leicht zu erreichen, die uns innerhalb der wahrhaft babylonischen Begriffsverwir rung von heute schier unüberwindliche Schwierigkeiten macht. Ganz im Gegensatz zu diesem erstrebenswerten Ziel scheint aber vielmehr die Ansicht Goethes Geltung zu haben, daß dort, wo die Begriffe fehlen, zur rechten Zeit ein Wort sich ein stellt, das heißt also, daß Worte im Grunde nur dazu da sind, um den Mangel klarer Begriffsbestimmungen zu verdecken und die Verständigung, um welche die ganze Mensch heit
. „Aegypten ist eine konstitutionelle Monarchie“, fügte er hinzu. „Unser Ziel ist es, dem Land die best dann die Erträgnisse der Oelgewinnung zur I Gänze in die Staatskassen Persiens oder auch in erwünschte Nebenkanäle leiten lassen würden. Diese gewagte Spekulation erwies sich | als gewaltiger Fehlschlag. Sehr rasch zeigte sich, daß die entstehende Lücke auf dem Oelmarkt auch ohne Persien geschlossen werden konnte. Die reichen Anlagen von Abadan liegen still. Persien steht am Rande des Staatsbankrottes
des überschäumenden Nationa lismus gestellt und tatkräftig mitgeholfen, Herrn Mossadeq erneut wieder in den Sattel zu heben, jenen Mann, den sie auf der an deren Seite, und nicht mit Unrecht, als aus gesprochenen Vertreter eines rücksichtslosen Kapitalismus persischer Prägung gekenn zeichnet haben. Hier liegt ein Fall bewußter Verwirrung der Begriffe vor, bestimmt durch das Ziel, mit der uneingeschränkten Macht für Mossadeq möglichst eine Steigerung des allgemeinen Elends in Persien zu erreichen