. Unter dem Regime Metaxas hat sie den stärksten Auftrieb erhalten, uiÄ heute ist das früher un möglich erscheinende Ziel in greifbare Nähe ge rückt, zum Teil bereits erreicht. Dieses Ergebnis ist um so beachtenswerter, als 1936 offiziell als „Griechenlands unglücklichstes Jahr' In atmosphä rischer und klimatischer Hinsicht bezeichnet wurde. Wenn man, um ein wichtiges Beispiel heraus zugreifen, die Jahresproduktion an Brotgetreide 1930 mit 100 ansetzt, so betrug sie 1936 bereits 162,5, ohne daß die Anbauflächen
im Jahre 1930. Die Jndustriepslanzen (Baumwolle, Hanf, Sosa usw.) sind von 100 auf 153 gestiegen und der Er trag der Tabakpflanzen, die allerdings mehr für den Export als für den Eigenkonsum in Betracht kommen, hat sich auf 140 erhöht. Jedes einzelne dieser Produkte ist für das devi senarme Griechenland, das einen Agrarausfall za nicht durch Industrieproduktion wettmachen kann, wesentlich. Hier bedeutet die Landwirtschafts schlacht nicht wie in anderen Ländern ein nur wehrpolitisch wichtiges Ziel
mit 44.727 Tonnen das Vierfache. All diese Erfolge wurden, wie schon hervorgehoben worden ist, bei einer nur minimalen Erweiterung der Anbauflä che um ganze 3,8 Prozent, erzielt. Die offiziellen Schätzungen für dieses Jahr ergeben Zahlen, dies noch optimistischer wirken. Das Ziel der Autarkie des griechischen Nah rungsmittelkonsums ist damit noch keinesfalls ganz erreicht. Fast bei allen Produkten verbrauch- te das Land 1936 noch mehr, als es erzeugte. Wenn der Konsum mit 100 angesetzt wird, so be trägt