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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.05.1935
Physical description: 6
für den eventuell zu erwartenden Machtzuwachs der Monarchie auszubedingen. Italiens Ziel war es feit langem, die Adria, „II Mare nostro", zu beherr schen. Niemals konnte Oesterreich-Ungarn, solange es auch nur irgend einen Hauch von Lebenskraft befaß, sich von dieser Verkehrsader des Welthandels abschnei- den lassen. Ebensowenig konnte Oesterreich auf die Verfolgung seiner Interessen am Balkan verzichten. Bezeichneten die „nationalen Aspirationen" einen ge fühlsbetonten Gegensatz, über den sachliche Verhand

lungen hinwegführen konnten, so bot die adriatische Frage das Bild von Standpunkten, über die ein Kom promiß nicht möglich war. Die deutsche Diplomatie, als deren glänzendster Ver treter der ehemalige Reichskanzler Fürst B ü l o w nach Rom entsandt wurde, verfolgte das Ziel, Italien unter allen Umständen aus dem Ring der feindlichen Mächte fernzuhalten. Die Kosten hiefür sollte Oester reich tragen. Ueber dieses Thema gerieten die Staats kanzleien von Wien und Berlin in heftige Debatten

, daß der Wieder- ausbau der europäischen Zusammenarbeit nicht in Formen einseitig auferlegter Bedingungen voll zogen werden kann. Sie ist der Ueberzeugung, daß die Verständigung mit großem Ziel nur schrittweise zu vollziehen ist. 6. Die deutsche Reichsregierung ist grundsätzlich be reit, Nichtangriffspakte mit Nachbar, st a a t e n abzuschließen und diese durch Bestimmungen zu ergänzen, die auf Isolierung der Kriegführenden und Lokalisierung des Kriegsherdes abzielen. 7. Die deutsche Reichsregierung ist bereit

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Newspapers & Magazines
Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1926
Physical description: 4
der Leibesschulung" zu gewähren, sondern es hat wert über diesen äußeren Rahmen hinaus eine ernste, tief- rnnere Bedeutung. Das Fest soll ein unauslöschliches Bekennt- uls des gesamten Sudetendeutschtums zur deutschen Kultur- E«Z?^.^A^nheit sein, und soll unsere zerissene w* 00 « ?. ot ' vor allem zur Einigkeit mahnen, £ tc Turnvater Jahn brs zu seinem Tode mit heißem Her- ^ vredrgte und vorlebte. Diese beste Wehr und Waffen, die deutsche Volksgemernschaft zu erringen, ist fester Wille und oberstes Ziel

und von Thrazien aus die Türkei anzugreifen. Rumänien und Südslawien sollen ihre Neutralität zugesagt haben. Wie ernst die Lage sei, so bttvnt „Daily Expreß", gehe daraus hervor, daß die Türkei vier Armeekorps in voller Kriegsstärke bet Dalia, dem voraussichtlichen Ziel 'des ersten italienischen An griffes, seit Wochen konzentttett hätte. Es wurden ungeheure diplomatische Anstrengungen von englischer und amettkanischer Seite gemacht, um Mussolini von der unmittelbar bevorstehen den Ausführung dieses Planes

Ziel ansehen, mit Wehmut und Scham zu erfüllen. »Noch nw hat sich die Korrumpierung unseres öffentlichen 1 Iberis so offen gezeigt als jetzt. Die chttstlichsoziale und sozial- ! demokratische Partei gehen aus dem Kampfe, in dem sie politi sches Agitationsmaterial gewinnen wollten, gleich belastet hervor. Daran können auch die Vertrauenskundgebungen für die korruptmi Führer nichts ändern. Daran werden aber auch die öffentlichen Kundgebungen nichts ändern, solange nicht

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