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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 09.01.1943
Physical description: 6
Die heiligen drei Könige, die ans seine» Landen auszogen, dein Stern ins llngewisse iaigend. sind die Vorfahren und Vorbilder des ch r i st l i ch e n 315 et fl c m nies. Der 3.>lut ist eine Kraft der Seele, die ein..erkanntes Ziel trotz Schmierigkeit nnd Ungewißheit tapfer in .'Angriff itimml. mit zähem Durchhaltewillo» verjolgt, dis es erreicht ist. Rückschläge bedeuten für den 'Mutigen nichts. Ec weiß davon. Er rechnet mit Ihnen. Sie sind ihm llnterpfand de» Gelingens des Weckes. Denn nichts Großes

tzsschieht ahne Hemmnis. Je edler das Ziel, je tfcnm em Werk, um so mehr lrgru fick» tut* «--suchte und ungewollte Querhölzer mitten auf gen 3Veg. Und das Geheimnisnollc uiia zu- gfeteft Leidensvolle ist. daß solche Lähmungen oft von den besten 'iienschen, non liebsten Freun- bis, noch viel eher kommen, als von andern. '?lber der Mutige läßt sich nicht beirren.^ In ae-ltnertraueirder Selbstsicherheit und opserfreu- eiger Unbezwinguarkeit schreitet cr uueittwegt mit seinem Wollen aus das Gute zu. Dann zer

hat gewisscrmaße» Wagemut. Zwar ist er in sich nicht ein Wagender und Mutvoller. Wagemut im eigentlichen Sinne kann einer doch wohl nur haben, wenn der Er folg seiner Handlungen sich nicht mit Gewiß heit ooraussehen läßt und wenn er irgend welcher wünschenswerter Dinge entbehrt. Gott aber ist der 3Uissende um alles und der Be sitzende non allem. Er braucht nichts zu wagen, weil er alles, was des 3l5aqemuts und des Ein satzes wert ist, in sich selber trägt. 3l)cil er Ziel und Fülle aller Wagnisse

von dcr 'Welt. Indes ist hier das Ziel Gottes bereits erreicht. Der sterbende Gott ist das Leben der 'Well Akjchts ist daran zu ändern. 3lnch die 'Ablehnung, das Umsonst der- Blu tes Christi, das vergossen wurde, ist nur ichcin- bar. 'Auch das wagnisoollc Uebergeben des Werkes seines Sohnes, dcr Kirche, in Menschen hände, ist nun gelungen. Seit Christus auf dicjer Erde war. unser Erlöser, ist alles 'Wag nis Gottes siegreich. Denn mag auch die Kirche in Händen von 'Menschen scheinbar allzumeitich- lich

- von Ewigleitsvertröstung und Wirklichkeitsfremd- heit. 'Allen Hemmnissen „nd Schwierigkeiten zum T^otz. ja allem Schein der Welt zuwider, muß er königlich den weiten Weg ontreten. Und fein Ziel ist ja viel jichörcr, als das der Könige aus dem Morgenlande. Sie zogen aus, den ncu- geborenen König der Juden zum ersten Mal zu suche», ilnd sic sanden ihn. 3k5ir aber wissen und glauben an ihn seit .zwcitauseckd Jaorev. iußciid auf dem Glauüeusz.'uquis dcr aanzeu kirchlichen Gemeinschaft der Jahrhunderte. So soll unier 'Mut

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 20.08.1897
Physical description: 8
vom Zaume, ohne dass er es weiß, der die bildenden Kräfte gibt. Ich will, kurz gesagt, von der Vorsehung Gottes reden, von jener höheren Fügung, die alles leitet und regiert, von jener väterlichen Hand, die uns einen Lebensweg zeigt und uns auf diesem Wege zum Ziele führt. Es ist uns ein zweifaches Ziel gegeben. Das erste Ziel ist die Verherrlichung Gottes! Kein Mensch, weder der König auf dem Throne,' noch der Taglöhner in seiner Hütte, kann sich diesem Ziele entziehen; auch wider Willen

wird er diesem Ziele entgegengeführt. Gott kann nicht aufhören, heilig zu sein; er müsste sonst auf hören, der Herr des Himmels und der Erde, d. i. Gott zu sein. Das zweite Ziel, das ist unsere Wohlfahrt. Dieses Ziel ist in unsere Hand gelegt, Dieses Ziel müssen wir mit frischem Muthe uns erringen. Dazu hat uns Gottes Vorsehung reiche Mittel anvertraut. Solche Mttel sind das Leben, die Kraft des Körpers, die Gesundheit, die Speise, die Kleidung, die Wohnung, die Fähigkeiten der Seele, die Klugheit, die Erfahrung

u. s. w. Und dazu kommen die übernatürlichen Mittel, die hinausgehen über die Kräfte der Natur: das Lehramt der Kirche, das Gebet, die Sacra- mente u. s. w. Diese Mittel sind uns in die Hand gegeben von der göttlichen Vorsehung, damit wir das höchste Ziel, unser ewiges Heil, erreichen können. Sie, verehrte Männer, haben während dieser wenigen Tage mit großem Fleiße von diesen Mitteln Gebrauch gemacht. Sie haben berathen. Sie haben die geistigen Fähigkeiten benützt, um dem Gewerbe- und Arbeiterstande größere Gewähr

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Dolomiten
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Page 6 of 12
Date: 11.11.1939
Physical description: 12
, bei allen gleich gefügt aus stofflichem Leib und geistiger, unsterblicher Seele; in der Einhett des unmittelbaren Ziels und feiner Aufgabe in der Welt; in der Ein heit der Siedlung auf dem Erdboden, dessen Güter zu nutzen alle Menschen naturrechttich befugt sind, um so chr Leben zu erhalten und zu entwickeln: in der Einheit des übernatür lichen Endziels, Gottes selbst, nach dem zu streben alle verpflichtet sind; in der Einheit der Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. ■ Der gleiche Apostel zeigt

und iollächliche» Einheit des Ganze» der Menschheit fügen sich die Einzelnen nicht bindungslos aneinander wie Sandkörner; vielmehr einen sie sich in organischen, harmonischen «nd wechselfeittgen Beziehungen (die mit dem Wandel der Zeiten verschiedenartige Formen annehmen können) «nffprechend ihrem natürlichen und über natürlichen Ziel und Antrieb. Kirche und Volkstum Daß die Völker sich entfallen und sich be sonder« gemäß der Verschiedenheit von Lebens« und Kulttirbedingungcn, ist nicht anf Spaltung

kann sie nicht daran denken und denkt nicht daran, die für jedes Volk eigentümlichen Sondermertc anzutasten oder minderzuachten, die von jedem mit empfindsamer Anhänglichkeit und mit be greiflichem Stolz gehegt und als kostbares Dätergnt betrachtet werden. Das Ziel der Kirche ist die Einheit im Uebernatürlichen und in umfassender Liebe durch Gesinnung und Tat, nicht die Einerleihcit, die nur äußerlich und oberflächlich Ist und gerade darum kraft los macht. Die Kirche bcarüßt freudig und be gleitet mit mütterlichem

Ursache und das letzte Ziel des Einzelnen wie der Gesellschaft. Die Staatsgewalt soll keine Bindung an ein höheres Gesetz anerkennen, das aus Gott als der ersten Quell« erfließen würde: vielmehr billigt man ihre unbegrenzte Handlungs freiheit zu und überläßt sie damit dem un steten Wellengang der Willkür und aus schließlich den Forderungen schwankender aeschichtlicher Ansprüche und zeitbedingter Interessen. Damit vereint man die Hcrrscherhoheit Gottes und die verpflichtende Kraft seines Gesetzes

. Mit unervtttlicher Folgerichtigkeit greift dann die staattiche Gewalt nach jener unumschränkten Selbstherrlichkeit, die doch nur dem Schöpfer zusteht; sie sucht sich an die Stelle des Allmächtigen zu setzen, erhebt den Staat oder die Masse zum letzten Ziel des Lebens» zur obersten Richtschnur der sittflchcn und rechtlichen Ordnung, urckr verbietet damit jeden Appell an die Grundsätze der natür lichen Vernunft und des christlichen Ge wissens. Wir wollen nicht verkennen, daß abwegige Grundsätze

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 25.04.1942
Physical description: 6
Staaten von der Ausdehnung des Krieges 'Rechenschaft geben. Das Ziel der Vereinigten Staaten und der anderen alliierten bestehe Sarin, alle nur mögliche Hilfe zu leisten. Die Vereinigten Staaten leien um die Verteidigung non Indien besorgt, und mir zu diesem Zweck, sagte Johnson, befinden sich amerikanische Trny- neu in Indien und werden weitere folgen. Ein amerikanisches Flugzeug. daS am Einflug ge« gen Tokio teilnahm. hat auf fowsetrustischem Gebiet Tstiibirien) gelandet. Gin Keninmnlguee

. Der öerr sprach es kurz vor seinem Heimgang zu -einen Jüngern. Rur vier Worte sind es: „Ich gehe zum Vater'. Die Jünger sollten nicht trauern um ihn. Zwar geht er ins Leiden hin ein. Aber gerade das Leiden führt ihn zunt Vater, damit zur Herrlichkeit, die er beim Vater hatte, ehedem die Welt war. Das ist wahr. Aber der Herr sprach diese Worte als der ganze Christus: als Haupt und Leib. Wenn er. das Haupt, nun schon am Ziel beim Vater ist, so doch noch nicht der ganze Christus. Eben darum

hat dieses Wort des Hauptes. Christi unseres Herrn, einen tiefe» Sinn auch für uns. den LL'ib. seine Glieder. Die Kirche hat das gleiche Schicksal wie Chri stus. Sie muß durch viele Leiden^ hindurch. Das ciriint die Glieder mit Bangen und Sorgen. Aber wir sollen nicht furchtsam trauern. Die Kirche hat auch das gleiche Ziel wie ihr Haupt. Wie Christus so spricht auch sie: „Ich gehe zum Vater, euer Herz bange nicht'. Dieses Sätzchen zeichnet die Marschroute der Kirche ab. prägt ihren ganzen Lebenssinn

. 7. 2. 3). „Ich gehe zum Vater', sprach die K i r ch e der V ü t e r z e i t, als sie nach den Tagen der Verfolgung und der dunklen Rächte sich wieder ans Licht wagen durfte. Da standen die großen Kirchenlehrer auf und entwickelten die Lehre des Christentums: sie verteidigend gegen die Irrlehrer, sie entfaltend aus den Worten des Herrn. Immer aber war es der Christus mit seinem goßen Ziel zum Vater hin, den sie in ihren Reden und Schriften zeigten: den Chri stus. der vom Vater ausgeaangen, der des Vaters

die Kirck/ bald hier, bald dort auf dem weiten Erdenrund zu leiden hatte. Man raubte ihr das innerste Geheimnis, Christus den Herrn, desten Dasein und Soicin man leugnete. Schließlich verneinte die Welt den Lcbenssinn der Kirche überhaupt, nämlich Gott, den Vater, zu dem sie wandert als zu ihrem großen Ziel. So kam eine Wunde nach der andern: 2lbfall von der Kirche. Abfall von Christus. Llbfall von Gott. Die Kirche aber läßt sich nicht entmutigen. „Ich aehe zum Vater' svricht auch die Kirche unserer

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 25.06.1898
Physical description: 10
25. Juni 1893 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Offenbarung den Menschen gezeigt, wie der Mensch sein Ziel erreichen kann. Durch die Stimme der Natur hat Gott dem Menschen das Naturgesetz gegeben, dem alle Merkmale eines natürlichen Gesetzes zukommen. Denn vor jeder positiven Gesetzgebung fühlt sich der Mensch verpflichtet zu gewissen Handlungen. So z. B. gilt es bei allen Menschen als Pflicht, das Gute zu thun und das Böse zu meiden. Wenn auch die Auffassung des Guten und Bösen öfters

, da die Verpflichtung sich aus dem Ziele des Menschen herleitet, das Ziel des Menschen aber nur Gott bestim men kann, welcher den Menschen gemacht hat. Und hätte Gott nicht bestimmt, dass jeder Mensch durch Gehorsam gegen die legitime Auctorität sein Ziel zu erreichen hat, so hätte kein Gesetzgeber der Welt das Recht, den Menschen zu befehlen. Jedes positive Gesetz setzt das Naturgesetz voraus, welches nämlich befiehlt, der legitimen Auctorität zu gehorchen. Also im Momente, wo man das Naturgesetz leugnet, macht

widerspricht. VII. Vortrag: Staat und Kirche. Die beiden die Ehe zur Grundlage habenden Gesell schaften, Staat und Kirche, bilden den Gegenstand der Schlussconserenz. Der Zweck des Staates wird in die Beschaffenheit aller jener irdischen Glücksgüter gelegt, die allen nützlich sind, aber von den einzelnen durch bloße Privatthätigkeit nicht genügend erreicht werden können. Ziel des Staates ist also die Erreichung des irdischen Wohlseins. Da nun der Staat dieses sein Ziel ganz unabhängig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 16
Date: 27.10.1923
Physical description: 16
haben die Mittelschulen bereits die Weisung erhalten, daß Religionsunterricht nur mehr .fakultativer Gegenstand ist. d. h. mit anderen Worten, er wird nur mehr aus Wunsch der Schüler oder deren Eltern erteilt. Also kommen wir zu einer völligen Neu- einstellung aus dem Gebiete der Erziehung. Zweck und Ziel der weltlichen Richtung lau tet: Der religiöse Einfluß aus die Erziehung ist unnotwendig, ja ist geradezu ein Hemm nis für dic Erziehung. wcil dcm Kindc durch dic Religion Ideale vorgestellt

im Jenseits unser harrt, dic für uns letztes Ziel und Zweck fein muß. Wenn wir nun überzeugt sind, daß wir unseren Pflichten nachkommen müssen und den Religionsunterricht nicht aus dem Auge lassen dürsen, und nach dieser Ueberzeugung handeln, dann, meine verehrten Anwesen den. können Sie auch überzeugt sein, daß Ihre Kinder gute, brauchbare Mitglieder für die Zamilie und Gesellschaft werden und jenes Ziel erreichen, das Gott in dic mensch liche Seele gelegt hat. dic kindschaft Gottes. Zivilehe. lieber

etwas so großes ist. daß sich kein Mensch, der etwas glaubt, vorstellen kann, wie man sie vor einem welt lichen Richter schließen könnte. Die Ehe ist sozusagen das Ei. aus dem die Familie, der Staat, die Völker geworden sind, dic in gc ordnetcm Zustand lebcn, ohne dcn wir sonst Wilde wären. Schwere Ausgaben werden beiden ein schließenden Teilen durch die Ehe auserlegt. um das vorerwähnte Ziel zu erreichen. Dos mich nun irgend eine Staatsgewalt zu die sen Opscrn ermächtigen kann, das glaudi wohl niemand

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 05.09.1931
Physical description: 16
, weil er vorbestraft ist. Für die anderen drei ist die Strafe bedingt. In Ut SonnkassfiMe Zusenö rmö Zöeai \ Edle Weisheit Als einst Alexander der Große als junger Zrinz mit Jugendfeuer in der Brust in den >rieg zog, nahm er sich Achilles, den größten holden der Griechen, zum Vorbild. Dieser war ivr? Ideal, dem er nachstreben wollte. Es ist dem Menschen eigen, daß er, wenn t etwas Großes und Erhabenes unternimmt, diesem Beginnen ein noch größeres und er habenerem Ziel fetzt, und dieses Ziel nennt er eben Ideal

. Das Wort „Ideal' leitet seinen Ursprung aus dem Griechischen her und heißt l-igentlich „Das, was man sieht'. Frei über- ietzi: „Das was man als Ziel vor sich sieht', loetrn man etwas unternimmt. Die katholische Jugend ist von stolzen Hoff nungen getragen, daß sie die kommende Zeit meistern wird. Sie wird sie meistern, wenn sie mit dent ganzen Feuer, das in ihr glüht, brem schönsten Ideal, Christus, zustrebt. Uebernanirlich eingestellt, kann sie Wunder wirken. Natürlich eingestellt

ihm zu, als er das Wasser von feinem Anzug schüttelte. Und Dieter verschwand schleunigst wieder twtec Deck. „Scheint sich ein Gewitter aufgemacht zu haben', berichtete er. „Es wird angenehme Kühlung bringen. Aber augenblicklich ist es hier unten besser als oben an Deck.' Polternd schlugen die Wellen gegen die Schiffswand. „So kurz vor dem Ziel unserer Reise überrascht uns noch ein Unwetter', sagte Graf Egon. „Uns wird doch auf dem Dampfer keine Gefahr drohen?' Es war eigentlich oer Wetterlage

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.03.1884
Physical description: 8
be harrlich ? angestrebte Ziel aber ist die Entchristlichung der bürgerlichen: Gesellschaft in allen Kreisen und auf allen Gebieten des Lebens. Die übernatürliche Ordnung in der.Gesellschaft soll gänzlich zerstört werden, weil die übernatürliche Bestimmung des Menschen geläugnet wird.iUnd die natürliche Ordnung soll jener Würde und Weihe, entkleidet werden, die das Christenthum ihr verliehen hat, ^ : n Um - die bürgerliche Gesellschaft schon in ihrer Wurzel ! zu entchristlichen, 5 soll die Ehe

der bürgerlichen Gesellschaft wird auf allen Gebieten des Lebens mit allen Mitteln angestrebt. ^ 2. Eines der. wirksamsten Mittel aber, dieses Ziel zu erreichen, ist die kirchenfeindliche Tagespresse, die in diesem Geiste geschriebenen Zeitungen. Das ist ihre gemeinsame Tendenz. Man tausche sich ja nicht über ihre Tragweite! Diese Blätter sind sehr mannigfach und besassen sich mit allen möglichen Tagesneuigkeiten und Tagesfragen auf allen Gebieten des Lebens. Aber sie alle find Kinder Eines Geistes, gehen

aus der gleichen Geistes richtung hervor und verfolgen gemeinsam dasselbe Ziel. Und dieses Ziel ist kein anderes, als die Entchristlichung der Gesellschaft, wie sie oben mit Umrißlinien gezeichnet ist. In den Blättern dieser Geistesrichwng wird dem planmäßigen Streben, die bürgerliche Gesellschaft in allen Kreisen zu entchristlichen, den Einfluß der Kirche auf das öffentliche und Privatleben zu beseitigen, das ir dische Lebensglück als die alleinige Bestimmung des Menschen hinzustellen, auf alle Weise Vorschub

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 03.07.1941
Physical description: 6
„Ti- rolifche Landesordnung' heraus. Er will „eine christliche Satzung, die in allen Dingen auf dem heiligen'Wort Gottes begrün det ist', aufrichten und „in allen Sacken nicht etgenen Nutzen sondern zum ersten die Ehre Gottes und darnach den ^gemeinen Putzen suchen'. - Das Ziel, das Gaksmayr vor Augen schwebt, ist eine demokratische Bauernrepu» vlik. Die Regierung soll im Zentrum des Landes, in Bressanone. ihren Sitz haben. Die Regierungsmitglieder werden unmitielbai vom Bolle nach den Vierteln des Landes

gelang die Abschaffung de« flo*. fohlten Regierungsform ohne viel Blutver- giesien in ganz Europa. '' Aehnlich war eü tm römischen Reiche im 1 . Jahrhundert vor Christus. Julius Cäsar, einer der größten Feldherrn und Staatsmänner der Geschichte, wollte sich zum Alleinherrscher aufschwingen und die republikanische.Regie rungsform beiseite schaffen. Es ist ihm nicht ge lungen: er wurde ermordet. Rur wenige Jahre später konnte Augustus, der dem Cäsar in seinen Fähigkeiten weit nachstand, dieses Ziel

und Verdienste ins Gedächtnis zurück rufen: , P i x ch e r, Josef, vvermoarsehn, geboren 1738, fonnte sein Ziel, das Priestertum, nicht voll erreichen; er starb schon. alS Subdiaiönr ln der Heimat 1784. P. Werner Florian, Kapuziner, Roatsohn, ge boren. 1747. wirkte in MMMMd starb schon-M in seiner Heimat 17S4. Jnnerhofer Matthias, Hüttersohn, geboren 1778,-war längere Zeit in Postal SxpofituS von 1300—1843; er hat einen großen Fond angelegt für die Armenversorgung. Infolge seiner reichen. Tätig keit blieb

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 20.10.1887
Physical description: 10
. — Das Kind ist bestimmt, Gott zu er kennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen auf Erden und dann ewig selig zu werden im. Himmel. Das ist das nothwendige, das höchste, ja das einzige Ziel des Kindes, der Erziehung der Menschheit. Und dieses Ziel müssen christliche Eltern ihren Kindern zu verschaffen bestrebt sein. Weltliche Kennt- niffe und nützliche Fertigkeiten find nicht zu verachten, B sind nothwendig als Mittel zum Zwecke, ' als Vorbedingung für das zeitliche Auskommen und für Werke der Nächstenliebe

: aber sie sind untergeordnet unter das letzte und 'übernatür liche Ziel. Das Christenthum faßt diese oberste Aufgabe jeder christ lichen Erziehung mit furchtbarem Ernst auf. „Was hilft es dem Menschen, wenn er auch die ganze Welt gewänne, aber an seiner Seele Schaden litte!' Was hälfe es dem Kinde, wenn es die Schätze Bleichröders und die Milliarden der fünf Nothschilde bekäme, aber den Glauben an Christus verlöre, die christliche Tugend mit Füßen träte und dafür ewig unglücklich wäre? So denken christliche Eltern

und so haben sie auch als Staatsbürger, denen die freie Ausübung der Religion durch die Verfaffung gewährt ist, das Recht zu denken und zu (j ubeln. Kurz und gut: die Eltern haben das von Gott selbst bestimmte natürliche und unveräußerliche Recht, ihre Kinder zu erziehen für ihr göttliches und ewiges Ziel. 2) Zur Erziehung gehört auch der Unterricht; denn derselbe ist einerseits ein. Theil, anderseits ein Mittel der Erziehung. Weil nun nicht alle Eltern ihr Erzichungsrecht geltend machen können und der entsprechenden Erziehungs

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.04.1927
Physical description: 8
Sà 2. »Älpenzeitüng'' Freitag, Lèn 15. April ÌS27 NNàSRàU Non Professor Oppermann. Die Menschheit hat seit Urbeginn den Weg glim Höchsten gesucht. Unzählig sind die Reli gionsarten, doch nur wenige haben die Jahr tausende überdauert, und keine hat es vermocht, ein Zeichen aller Zeichen, ein so überirdisches, alles überstrahlendes Ziel aufzurichten wie der Heiland auf Golgatha. Das Kreils Jesu überredet nicht, es über< zeugt! Es wurde zum Scheide- und Mittelpunkt der Weltgeschichte lind

dieser Gottesliebz erfahren, der nicht lebendig fühlt, wie tief sein eigenes Elend ist und wie notwendig er Ver söhnung und Läuterung braucht. Die Welt bie tet keine Gegengaben, die so verlockend mären, daß ein ernsthafter Mensch schwanken könnte zwischen irdischer Vergänglichkeit und dem ewi gen Ziel von Golgatha. Wie hoffnungslos wäre liilser Dasein, wie erbärmlich unsere Schwäche, wie dunkel die Tiefe ohne das leuchtende Zei chen göttlicher Liebe! So gibt uns Karfreitag den Inbegriff des Le bens, das immer

ein Kampf zwischen guten und bösen Einslüssen, zwischen Neigung und Pflicht fein wird. Nicht Ueberhebung, nicht Abkehr vom höheren Ziel» sondern rechte Selbsterkenntnis und Stärkung guter Willenskräfte bringen uns dem eigentlichen Daseinszweck näher. „Ohne die Höllenfahrt der Selbsterkenntnis gibt es keine Himmelfahrt der Gotterkenntnis!' Diese Gott erkenntnis» dieses gläubige Vertrauen ist die kostbarste Gewißheit und der sicherste Wegwei ser. Selbst >ene Menschen, die in der Hast unse rer Tage

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 27.11.1937
Physical description: 16
ihn an seiner Natur westahattes Geschick. Und doch legt sich diese Erkenntnis nicht löbrnend und erstarrend über seine Seele und Tattraft. Dar Ihm erstrahlt lm überirdischen Glaube? göttlichen Seins ein Ziel und eine Rettung: Weihnachten! Das ist das Fest, das Mehr bedeutet als Kindertraum und Kerzenlicht, mehr als Tannenduft und Roscherungsfreude! Dieses Fest gibt die Antwort auf das tiefste Sehnen eines jeden Menschen, eines jeden Volkes, einer jeden Generation, des ganzen Menschengeschlechtes. Erlösung

; st« ist auch ewige Gegenwart: di« sich stets aufs neue vollziehende Erlösung des Einzelmenschen. Und diese neue Er lösung des Cinzelmenfchen geschieht nicht ohne den Willen des einzelnen Menschen, ja sie geschieht nur, soweit er eine ehrliche und glühende Crlösungssehnsucht in sich tragt. Diese Sehnsucht nach Erlösung pulsiert auch heute noch ln Millionen von Menschen als der kraftvolle Lebensftrom, der das ganze Leben trägt, jedes Denken durchglüht, jedes Wollen antreibt und jeder Handlung das Ziel setzt

Ist: sie will nicht nur für sich selbst dieses Ziel erreichen, sondern auch für alle Brüder und Schwestern, deren Sehnsucht noch nicht stark genug Ist zur vollen Erlösung oder In die Irre geht. Klar steht unsere Adventgaufgabe vor uns: die Crlösungssehnsucht in uns und der Welt zu entzünden und zu einem gewaltigen reinigenden Feuer zu entflammen, worin alle menschliche Schwachheit, alles kraftlose Versagen und jede persönliche Schuld ver brennt « « « Wir wissen, daß die Stunde des zweiten Advents noch nicht geschlagen hat: niemand, außer Gott

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.04.1928
Physical description: 6
6-tte ? ».AlpeazeNung' Freitag, den 6. April 1928. Karfreitag Kein Ereignis auf der Welt hat die Mensch heit so entscheidend beeinflußt wie der Opfer nd unseres Heilandes. Seitdem das Kreuz auf Zolgatha ein Wegweiser wurde, hat in dem Kampf zwischen guten und bösen Mächten die ses leuchtende Ziel alle anderen überstrahlt. Eine Gotteskraft geht von ihm aus: das Lorbild der Lieb«. Wie nichtig erscheinen unsere eigenen Kämpfe gegenüber dieser erlösenden Tat! Im Ringen ums Dasein, im Wettersturm

der Zeiten wer den allerdings unsere Blicke allzu häufig à aeleiilit: mir lassen uns immer wieder fesseln von rein alltäglichen 'Begebenheiten, um erst hinterdrein zu erkennen, daß sie, gemessen am Ewigkeitsgedanken, kleinlich oder sogar ver werflich waren. Aber gerade im Alltag, im Da seinskampf muß die christliche Liebe zur Gel tung gelangen; gerade hier ist ein höheres Ziel unerläßlich. Menschen und Völker kön nen durch die Gotteskraft, die von Golgatha ausstrahlt, diesen aufwärts führenden Weg finden

. Sie waren auch glücklicher. Unzwe->'elhast. Denn ihr Wirken und Hoffen entsprach weniger dem Diesseits als der Ewigkeit; für sie waren daher selbst die qualvollsten Stunden, die ihre Verfolger und Peiniger ihnen bereiteten, durchaus erträglich-, sie waren nicht — wie so viele Menschen der Gegenwart, denen irdisches Gut über alles geht — -rasch enttäuscht oder veruno,feit: vielmehr empfanden sie auch das schwerste Leid nur als einen Meilenstein auf ihrem Wege zum Höcl)- sten. . . . Gibt es ein besseres Ziel

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 11.09.1924
Physical description: 12
noch dem Kriege zwei weitere landw. Schu len mit größtem Kostenaufwand von der Tiroler Landesregierung errichtet und nach den neuesten Errungenschaften eingerichtet wurden, steht uns hier nur die einzige bescheiden eingerichtete Landeslehranstalt in Schloß Moos zur Ver fügung. Der lange gehegte Wunsch, diese Anstalt m ein eigenes Heim zu verlegen, ist vorläufig leider zu Wasser geworden. Wir sind es aber uns selbst und dem gesamten Bauernstände schuldig, dieses Ziel der Errichtung einer eigenen, allen gerech

für di« Notwendigkeit imd Nützlichkeit einer tüchtigen fachlichen Ausbildung. Sollten wir aber das Ziel, endlich eine mustergiltlg aus gestattete landw. Anstalt zu erlangen, erreichen, dann müssen wir durch einen Mastentesuch der bestehenden Anstalt in Schloß Moos beweisen, daß wir für eine solche Anstalt volles Verständ nis und Jnterestc haben. Ich bin einer von den wenigen Absolventen des zweiten Winterkurses. Ich muß aber geste hen, daß mir erst dieser zweite Winterkurs die voll« Befriedigung gebracht

hat, weil erst in der zweiten Klasse so recht das Verständnis für die praktisch-fachlichen Fragen erwacht. Darum auf ihr jungen Bauernsöhne des Landes, helft uns unser Ziel erreichen, besuchst die Anstalt in Moos, di« geringen aufgewendeten Kosten wer den euch im späteren Leben reichlich verzinst! Mitteilung de» Bauernbundes. Zur Frage.der Rostbekämpfung. Der Weinbauausschuß hat sich in seiner i Sitzung vom 3. September 1924 unter dem Vorsitze des Herrn Obmannes des Weinbau ausschusses Josef Mayr

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1861
Physical description: 8
Monarchie geleugnet, welchen vie tL48er Gesetze neuerdings sanctioninen; sie haben die Gesetzlichkeit ves Monarchen geleugnet, von dem wir voch vie Heilung nnse- rer Uebelstände erbitten unv erwarten. Es gibt in oer Geschichte Beispiele, daß ein Feldherr die Schiffe hinter sich verbrannte, um nicht zurückzukönnen; aber es gibt kein Beispiel, daß Jemand oer vorwärts vringen wollte, sich den Weg zu seinem Ziel unwegbar gemacht hätte. So aber verfuhr oer Lanvtag. unv wenn vie Nation nichiSvestowe- niger

ihr Ziel erreicht. >o kann vieS nnr so geschehen, wenn ver Fürst in seiner Gnade der Nation seine Hanv darreicht, damit diese, sich auf ven starke» Arm ves Königs stützend, vie Schwierigkeiten üb-rwinoe, weiche ihre Bevollmächtig ten ihr in den Weg gelegt haben. Das wichtigste politische Ereigniß seit den letzten Wochen ist die Anerkennung ves lebensschwachen Königreichs Italien vurch Frankreich. Diese Nachricht 6 oder 7 Tage nach dem Tode Cavonrs in Umlanf gebracht, den einen Tag wieder demenrirt

von unten nnd nicht von oben herauf baue». Im übrigen sei es nicht wahr, vaß er auf unges.utelten Bauern spazierenreite, nnv täglich zwei Leibeigene zum Frühstück verzehre. (Heilerkeit j Frhr. v Petriuo (Bukowina) erblickt in dem centralisirenden Eon- stitnalismns nur einen vielköpfigen AvsolntismuS, dem er den einheitlichen vorzieht. Heil und Freiheit sind nur i» ver Autonomie der Länder zu suchen. Mit Haß votirte nitraliberale Gesetze bringen uns dem Ziel nicht um einen Schritt naher. Haßner

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 27.10.1945
Physical description: 4
trauriges Zuge- lichcs Ziel. Politisch will das neue Dekret De Gasperi. Haupt der demochristlichen ständnis. wenn für eine politische These, der deutschsprachigen Bevölkerung bcwel- Partei. vor kurzem auf dem Kongreß seiner deren Entscheidung weder von den Häup- sen, daß die italienische Regierung weder Partei in Rom gehalten hat. In dieser Rede tern der S. V. P. noch vom Präfekten von die Absicht hatte noch hat. duch irgend hat der On. De Gasperi fcstgcstellt. daß den Bozen abliängt, eine Lösung

und Gerechtigkeit ihrer gciicuren allgemeinen Schwierigkeiten mit Politik der deutschsprachigen Minderheit ungenügendem Personal, das zum Teil noch gegenüber. Das wirtschaftliche Ziel ist, versetzt oder epurlert, oder mit Leuten, die utirch die Entfernung alt derer, die nach terürückmig der deutschsprachigen ßevöl- Personen, die uns Beweise ihrer Freund- die deutsche Sprache beherrschen, ersetzt dem 8. September 1943 (außer einigen Aus- kermig aufgebaut sei. Aber mein Lächeln Schaft gegeben

haben „die einen aussehlag verstärkt sich, wenn das deinochristliche gebenden Wert für den Frieden in Slldtirol Blatt „Dolomiten“ — in der Uebcrzenguug, hatten“ eine besondere Anerkennung schul den Sozialisten de Angclis zu treffen — dig sind. Es ist nämlich vorgekommen. daß seine apokalyptischen Pfeile, ohne das Ziel „Dableiber“ sich unmöglich. Optanten für zu kennen, selbst gegen das Haupt der de- das Reich dagegen gut benommen haben, mochristlichen Partei in Italien schleudert Gestatten Sie mir daher, an den promi

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Date: 08.04.1935
Physical description: 8
, in einer -üqigen Abfahrt zum Ziel nach Solda, WV Meter, führte, wies einen Höhenunterschied von 1400 Meter auf und stellte an die Fahrer starke Anforderungen. Vom Gipfel des Kleinen Aaqelus führt« die Strecke in prächtiger Abfahrt -um Zaijoch. wo die Fahrer ein Pflichttor raisieren mutzten, dann weiter über freie Hänge und Mulden zum Rif. Serristori (ex-Diisiel- dorfer Hütte. 2700 Meter). Von hier mutzten die Fahrer über den Steilhang unter der Hütte, welcher manchen kapitalen Flug zu sehen bekam, zur Zaiwiese

prächtig durchstand, nahm er den Steilhang unter der Hütte, tauchte In den Tobel ein, schätz im Nu unten heraus, schwang kurz ab und war schon wieder weg. Dom untern Zaiboden führte die Strecke durch einen bösartigen Ausschlag im Wald zum Ziel, das noch mit einem tückischen Hang aufwartete. Ein Knick im Zielhang, welcher wie der Schanzentisch einer Sprung schanze wirkte, wurde manchem Fahrer zum Verhängnis. Es gab eine Unmenge von Stürzen. Sieger und Gillarduzzi. Cortina, nahmen dem Hang

die Wolkendecke und ein prächtiger blauer Himmel lachte herunter. Ortler. Königs- stitze und die übrigen Trabanten der Ortler- struvpe tauchten in ihren ganzen gewaltigen Erötz« aus dem Nebel heraus und frühlings- warme Sonne verscheuchte alle trüben Gedanken. Später hemmte wieder ein heftiger, kalter Cturmwind das Rennen. Am Ziel hatten stch Baron Altenburgher als Vertreter der F.J. S.J. und eine zahlreiche Zuschauermenge eingefunden. Ergebnisse. Senioren-Klasse: 1. Gillarduzzi Slsto, 6. C. Cortina

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