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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.03.1940
Physical description: 4
der Flugzeugführer ja sicher auf irgend einer Wiese landen können. Dabei kommt es vor allem darauf an, „die Pulle richtig einzuschieben", d. h. zur rechten Zeit Gas zu geben und wegzunehmen, sonst schießt man mit einem „Affenzahn", d. h. einer Affengeschwindigkeit. über das Ziel hinaus. Schließlich geht es dann an den Höhenflug. Wenn das alles fitzt, kann schließlich der erste Ueberlandflug — selbst verständlich noch mit dem Fluglehrer — gemacht werden. Denn es kann ja passieren, daß sich das „Häschen

bei Erdsicht und ohne Erdsicht. Sie ziel! vor allem darauf ab, den richtigen Kurs zu ermitteln und Zu sammenstöße in der Luft zu vermeiden. In diesem Zusammen hang wird naturgemäß auch das Kartenlesen ständig geübt. Diese eingehende Ausbildung hat dazu geführt, daß die deutsche Luftwaffe zur besten der ganzen Welt wurde. pen und vor dem Nachrücken der deutschen Verwaltungsmän ner vollkommen durcheinander gebracht worden waren. Welche Vorstellungen z. B. selbst ein gebildeter Pole von der Arbeit

und Sand fand er die Sicherheit mählich wieder, bekam Boden unter die Füße und wurde der ausweg losen Niedergeschlagenheit Herr. Als er an den Schrank trat, um die Bücher für seine Arbeit zusammenzusuchen, spürte er erneut die wundertätige Kraft des Steines. Jedesmal, wenn ihn der Jammer des Daseins anfiel, legte sich der rote Ziegel in den Weg seiner grauen Zaghaftigkeit und erinnerte ihn an sein Ziel. Dann wurde der müde Wille wach und wuchs. Trotz aller Not wurde ihm so recht offenbar, daß kein Ziel

Tagewerk sich daheim an den Tisch setzte, fiel gerade ein Sonnenstrahl auf den gebrannten Stein, daß er rot erglühte vor Freude. Dem festen, beharrlichen Willen ist der Erfolg gewiß! Es war wohl die glücklichste Stunde seines Lebens, als Fritz Berg nach einigen Jahren zielstrebiger Sparsamkeit den Stein mit zur Baustelle nehmen konnte. Auf dem Wege überdachte er die lange Reise, derer es be durft hatte, um an das leuchtende Ziel seines Herzenswunsches zu gelangen. Da suchen viele Menschen den Stein

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.06.1935
Physical description: 6
Schul- und Erziehungsaufgaben im neuen Oesterreich. Klagenfurt, 6. Juni. (A. N.) Staatssekretär für Unterricht Dr. Pernter hielt bei einer Lehrerkundgebung im Sandwirtssaal eine Rede über die Er neuerung des österreichischen Schulwesens, in der er u. a. ausführte: Von dem von unserem Bundeskanzler Dr. S ch u s ch n i g g ausgesprochenen Gedanken, der Weg zum neuen Staat beginnt bei der Schule, ausgehend, wollen wir uns über Ziel und WegdesUnterrichtes und der Erziehung in der Schule des neuen

Oesterreich klar werden. Das Ziel hat unser großer verewigter Bundeskanzler Dr. Dollfuß einmal in seiner treffsicheren Art in den schlichten Satz gekleidet: Ziel des Unter richtes und der Erziehung muß es sein, aus unserer Jugend vaterlandsbewußte und vaterlandsbegei- sterteOesterreicherzu machen. Die Erziehung zur Persönlichkeit muh auf den Grund gedanken des neuen Oesterreich aufbauen, die heißen: Christentum, Vaterland, heimatbewuhtes deutsches Volks- tum, soziale Gerechtigkeit in berufsständifcher

anerkennt, läßt mich hoffen und glauben, daß das große und hohe Ziel der vaterländischen Erziehung unserer Jugend erreicht wird. Oberrnedizinalrat Dr. Wassermann In Innsbruck starb am 6. d. M. Obermedizinalrat Dok tor Johannes Matthias W a s s e r m a n n im 74. Lebensjahre. Dr. Wassermann war früher lange Jahre hindurch Direktor der Landesheilanstalt in H a l l i. T. und genoß als Facharzr für Nervenleiden im ganzen Lande einen guten Ruf. Meder eine grohe Reisegesellschaft in Tirol. Innsbruck, 6. Juni

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 24.07.1927
Physical description: 16
eene z. vn. zo. Beer, Friseur, Wien; Anton Teischer, Pensionist, Wien; Franz Schmidhoser, Spenglergehilfe, Wien; Franz Siderits, Landwirt, Stegersbach, Wilhel mine Zelensky, Private, Wien. Die Hetzer sahen den unvermeidlichen Freispruch voraus, daher mußte das Volk bis zur Siedhitze aufgehetzt wer den. Man wollte eine Gelegenheit schaffen, um einen langgehegten Plan durchzuführen. Was man wollte, ist kurz folgendes: Bekanntlich haben die Sozialdemokraten mit den Wahlen ihr Ziel trotz

alles Triumphgeschreies nicht erreicht. Das Ziel war, die Mehrheit im Parlament zu be kommen, um die Regierung in die Hand nehmen zu können. Was sie mir der Wahl nicht erreichten, suchten sie hernach aus andere Weise zu erreichen. Sie versuchten es, die Grohdeutschen oder wenig stens den Landbund-auf ihre Seite zu bringen; auch das schlug fehl. Daher verhinderten sie alle Arbeit im Parlament. Die Christlichsozialen soll ten kirre gemacht werden und ihnen entweder in allen Stücken nachgeben oder lieber

Prozeß. Schon sah man viel . lichtscheues Gesindel und verdächtige Gestalten die Straßen durcheilen. Um 9 Uhr strömte in ungeregelten Truppen, meistens un ter Vorantragung einer roten Fahne, aus allen Be zirken auf die R i n g st r a ß e eine zehntausend Köpfe zählende Menschenmenge zusammen. Auf den Beob achter machte der Zumarsch von vorneherein den Ein druck der Ziel- und Planlosigkeit, man merkte mchts von einer einheitlichen Führung, die Demon stranten irren planlos von einer Stelle

, man könnte ein Ge- schworenenenverdikt von den Justizbehörden, vom Iu- stizpalast aus beeinflussen! So das Bild, das der Be obachter angesichts der tobenden Menge hat. Die weiteren Vorgänge spielten sich in rascher Folge, lawinenartig anschwellend, ab. Das Toben, Schreien, die brennende Hitze, das ruhige Verhalten der Polizei, das rastlose, ziel- rmd planlose t in und Her der regellosen Haufen steigern die usgereiztheit der Massen bis zur S i n n e n l o s i g k e r t. Um %10 Uhr setzt sich ein Haufen von einigen Bur schen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.02.1936
Physical description: 6
war eine riesenhafte Schneebüste des Duce mit einem Römeradler (das Werk eines Grödner Bildhauers) aufgestellt und darunter stand in großen schwarzen Buchstaben im Schnee der Ausspruch des Duce: «Noi tireremo diritto' <Unfer Kurs ist geradeaus). Etwa Sl> Meter unterhalb der Büste stand ein kleines Podium, dahinter der Fahnenmast und noch weiter unten, am Fuße des Hanges, war die Starttribüne auf» gebaut. Oestlich davon befand sich das Ziel. Einige Pionierabteilungen des Heeres hatten für die tele- vhonifche

Verbindung zwischen Start, Ziel und den einzelnen Kontrollen gesorgt. allgemeine IMsonst . Bescheide- Un. Pubbl, M 2340-4 Zerpflegunz Hlicita Me- M 706-4 s Laufbu» > im Hotel M 713-4 nnöbl. olle au», neben M S32-S rwohnung, Lage Maia me Pubbl. M 708-3 Z Zimmer, vermieten. ! M 70^-5 1 >e mit Zu- Nr. 18. M 714-5 l ssene, son< ), Balkon,! e oder 1.! » alta. Möög-SI Lasser im! gesucht. Merano.! M S7S3 -S! >le ig erhält Alleva^ M 666-8 ds. Auto- . 10-70 M 712-8 rz d. I.» Novembre jinen ge- M 680-8 IS, neben

zurückgeblieben. Kurz nach dem Start der ersten Gruppe traf unerwartet Ihre kgl. Hoheit die Herzogin von Pi- lloia ein. Der hohe Gast wurde von den Behör den begrüßt und nahm auf der Ehrentribüne Platz. Mit regem Interesse verfolgte sie den'Kampf und 'erharrte fast bis zum Schlüsse am Ziel.' Unterdessen startete die zweite Gruppe der Läu- ^'r von Nr. Ii bis Nr. 20, und zwar: Frosincme, Acquila, Trento, Lucca, Brescia, Pesaro,, Padova, Pescara, Nuoro uni» Catania. Als die Ersten dieser ^Gruppe passierten beim

war, während er auf slachen Strecken und bei der Abfahrt nicht die Ge schwindigkeit einiger anderer Läufer erreichte. Vielleicht war er auch nicht ganz in Form, wie man sagt; immerhin lagen seine Leistungen dies mal weit hinter seinem normalen Können. Als Erste durchfuhren Rodigniero von Vicenza und Perenni von Bolzano unter lautem Beifall der Menge das Ziel. Die besten Zelten auf der letzten Teilstrecke erzielten die Läufer von Sondrio mit 38.59:8, Vicenza mit 41.13:2 und Bolzano mit 41.50. Feierlicher Ausmarsch

, vor Maluate aus Novara und Bonetti aus Bergamo, welche sich auch während des Rennens als!oie Besten nach dem Sieger erwiesen. Daß keine Höchstleistungen erzielt wurden, beweist auch die Tatsache, daß ein Jungsascist des Verbandskommandos außer Konkurrenz eine Zeit von 58'39,2', also IV2 Minuten besser als der Sieger, herausbrachte. Don den gestarteten Läufern durchfuhren 26 in Höchste zeit das Ziel. Immerhin verdienen die Teilneh mer, die gut über die Strecke kamen, gebührende Anerkennung

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 28.04.1924
Physical description: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 28. April 1924 Nr. v? Der Tod vor dem Ziel! 'gewöhnlich eingeladen wurde, sich mit einem Aus Mailand kam kürzlich die Nachricht, daß Mitglied der Tnlppe zu messen, ^ine stattliche das zur Grand Steeplechase nach Mailand ent- ?umme wurde dem oder Mem geboten.^der sandte Rennpferd Sinn Fein des Stalles Eer- ^ Meister der Truppe ^ren Rmgkm^f teils in einem ^ürdsn-N^nn^n das idm als bezwang. Eines Tages meldete sich em riefen- letzte Vorbereitung

bald'dab'er'hier'wtsächlich'einen überlegenen »ncker-et-ungsu dinsuslaukeuäe Lrörterullze» «eaiM Gegner vor sich hatte. Nach kurzem Kamps war et«-.- be--er ve».°°6Ii°I. ^°r6en.v-^e! bleibt. «ie über die letzte Hürde gebracht und war dann mehrere Längen von seiner Konkurrenz weg gezogen — da — kaum 25 Meter vor dem Ziel — blieb er ganz plötzlich stehen. Auf den Tribü vermischtes. v. Einer, der an seinem eigenen Grabe kniet. 5kacb8teben6 dringen wir vor allein 2um besseren stan6nis 6er Het-t ge8cbatkenen Situation ein vergleic 6es LiI6 6er

seiner Kriegserinnerungen' xuseZMsv ?ur rn Erinnerung, in denen der Tod vor dem er vor einiaen Taaen infolae ^ . ^ , ^ blrkum dem Sieaer die Valme nabm Direkt ^ ^ v c-^- ' ^ ^Vemver^ebrungssteuer 200'/° oti«um vem Sieger oie -paime t^in. e^r geschäftlichen Angelegenheit zufallig nach 7,,»,' <mV<, grauenhast war rm vergangenen Jahr der Tod Rambervilliers kam. Den Anlaß benützend, wollte ^^8ebakt88tener (d,8 30. ^uni 1923) 30V° 5 ^ ^ . ^^ch^^ er auf dem Militärfriedhofe daselbst die Gräber sei- durch das Ziel ritt

. Der s^rgang ereignete sich g^s^enen Kameraden vom 121. Jnsanterie- ^ Rennbahn zu Arms (im Staate Rosa- Regiment besuchen. Wer schildert seine Bestürzung, rw). Kurz vor dem Zwl sah man plötzlich ein ^>r, an einem Grabe vorbeikommend, auf dem Pferd hemmungslos aus dem Rudel hervor und Kreuze, das dasselbe schmückte,seinen eigenen Namen durch das Ziel schießen,, der Reiter hing re- verzeichnet fand? Es handelte sich ganz unzweifel- ^ gungslos an dem Hals >des Siegers und fiel Haft

um ihn, denn alles war dem Familiennamen Vier8teuer sbi8 12. war-) I.. 12 per bl. Hcbenkunßstaxen (bi8 30. »suni 1923) 50°/« ?u8aininen LlKene l^snÄessteuen» k>rivatweinkon8uin 1^.. 8. per b! . . . . Wa88erlcräkte ^ . . . . . . . ^ 5A> Hol^verkanktaxe . . . . . . . . I.. 1.412.jj 232.! ^ I.. 2.044, I.. Kurz nach dem Ziel aus. dem Sattel. Wie festge- untrüglich genau hinzugefügt: die Vornamen, das stellt wurde, war der Iockey schon vor dem Ziel Geburtsdatum, die Altersklasse uiid die Matrikel- einem Schlaganfall erlegen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 29.02.1896
Physical description: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1936
Physical description: 8
! Sie müssen sich ein Ziel stecken.' „Ein Ziel?' Er lacht bitter auf. „Was hilft mir das? Ich kann mir ein hohes oder niedriges Ziel stecken, nie gelange ich zu ihm. Alles miß lingt mir. Ich bin eben... ein unglücklicher Mensch!' „Ja', denkt Anna Larsen traurig, „das bist du', ein unglücklicher Mensch. Aber nicht, weil dir alles fehlgegangen ist, sondern weil du keinen Mut und keine Kraft hast und kein Vertrauen zu dir!' Da steht die alte Frau auf und geht in die Dun kelheit ihres Zimmers

war. Der .dieses geschaffen hatte, sah ein großes Ziel vor seinen Augen. Und er hat mit unendlicher Geduld Stück um Stück zusammengesetzt, bis er sein Ziel er reichte. Das ist ein Gleichnis, für Sie wie für mich! Auch mein Leben ist hart gewesen, mein Ziel war, eine Frau zu werden, die gütig und liebevoll ist. Es war schwer für mich. Als mein Mann starb, drohte ich zu verzweifeln. Aber ich sah mein Ziel vor Augen, das ich dann auch erreicht habe. Es scheint ein Wunder zu sein, daß eine Frau, die viel Bit teres

in ihrem Leben erfahren hat, noch anderen helfen und sie trösten kann. Aber es ist kein Wun der, es ist nur Glaube und Mut zu seinem Ziel. „Sehen Sie, genau so ist es mit Ihnen. Schaffen Sie sich ein Ziel, kämpfen Sie und ringen Sie, bi? Sie es erreicht haben! Und dann werden Sie sehen, daß Sie mit unendlicher Geduld, wie dieser Schiffbauer, Stück an Stück setzen müssen und sich nicht beirren lassen dürfen, sondern weiter, immer weiter streben, bis Sie am Ziele sind und das er reicht haben, was unserm

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 18.02.1896
Physical description: 10
meine Anträge bloß ergänzender Natur seien. Allein, wie aus dem Berichte selbst ersichtlich ist, war der Ent- »s, den ich dem Ausschusse überreicht habe, m Programm, welches von anderen Gesichts punkten ausgeht, als das vom Ausschuss ent worfene. Im Berichte heißt es auch, dass ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller «Mischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Berichterstatter zu, dass es sich bei meinen Anträgen

, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, sondern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwürfe von vorneherein ins Auge gefasst wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail an dieses Princip angelehnt, und wenn ich nicht den ganzen Ent wurf als Minoritätsvotum eingebracht habe, so waren dabei bloß formelle Rücksichten maß gebend Mit den einzelnen Punkten, die als ebensov'iele Vorschläge des volkswirtschaftlichen Ausschusses vorliegen, war ich in rnsritc

, 'I» er an alle ausgetheilt werde — so kann Verlesung desselben wohl verzichtet Ich halte mich aber für veranlasst und ^Wmßen für verpflichtet, den Standpunkt, kMehme, schon gleich am Anfange der ^ kennzeichnen und die Gesichtspunkte ' nach denen mein Entwurf seine WNWernng erfahren hat. GOchtsMnktK Mr die Agrarreform. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und Perm summen alle überein — einen Zustand s W'M. der einfach unhaltbar geworden Yt. 0^ W M emer Gefahr für die staMche und geM ichchliche Ordnung

und für die öffentliche Ä h Wt herausgebildet hat. ich meine we Nochtage Landwirtschaft, speciell des Bauernstar ^r durch eine immense Schuldennoth M ^ ^ wird. — Bei der Angabe der Mttet nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorne herein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppiert, dass sie als ebensoviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn es ist ja zunächst nicht Sache des hohen

Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetz liche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die hohe Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere Hypothekar verschuldung von Grund und Boden zu verhindern -und > K) die anzustrebende Unverschuldbarkeit desselben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.09.1943
Physical description: 4
deutsches Blut ihn zu den Deutschen gerufen hatte, wurde der deutsche Grena dier Eduard Soundso. Wenige Minuten später schmückte ihn bereits das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Nun gehörte er ganz in die Gemeinschaft der deutschen Soldaten, und es gab fortan für ihn kein schöneres Ziel, als seine Dankbarkeit durch seine soldatische Leistung zu erweisen. Als Vor bild steht ihm dabei stets der Ritterkreuz- träger Feldwebel Gaedckens vor Augen. Ein Soldat zu werden wie der, das ist fein Ziel

und treu um unseren Führer > scharen und uns um' das Letzte einsehen für den Sieg und die Zukunft unserer > Völker. Die Rundfunkansprache Shigemitsu Der kaiserlich japanische Außenminister sich weiter als starker, souveräner, unab Shigemitsu führte in seiner Rundfunk- ' ' ansprache aus: Das Ziel der Achse ist die Zweifel an Mac Arthurs Fähigkeiten Intrigen um den Oberbefehl im Pazifik Genf, 27. Sept. — In der nordamer!» konischen Oeffentlichkeit wird die Krieg führung des früheren Lieblings Mac Ar thur

aber auch nichts anderes als die Forderung kontrolle der USA. gestellt wird. Die USA.-Imperlalisten verfolgen also in Ostasien zur Erreichung ihrer Ziele ähn liche Methoden wie im Mittelmeerraum. Dort ist durch die Uebernahme des Ober befehls der Operationen durch den USA.- General Eifenhower ein weitreichender Einfluß für die wirtschaftliche und politi sche Ausbreitung des USA.-Imperialis- mus geschaffen'worden. Dies soll nun auf dem Wege über eine Neuregelung der Kommandoverhältnisfe in Ostasien auch dort geschehen. Das Ziel

Ist natürlich kein anderes, als die wirtschaftlichen Positio nen, welche sich der USA.-Imperialismus in Indien bereits erobert hat, nun durch militärische und wenn möglich politische noch mehr zu unterbauen. Verwirklichung der Gerechtigkeit ln der Welt. Zu diesem Ziel marschieren wirbln Erfüllung unserer hohen Mission in un erschütterlichem Geiste vorwärts. .Mag auf diesem Wege kommen was immer will, ganz gleich welche Verräters; das Badoglio-Regime auf Grund der eng lisch-amerikanischen Machenschaften

gewonnen und damit ihr ' ' - - ihr Levensrecht gesichert wird. Japan, das in Ostasien kämpft, ist von dem glei- cheN Geist beseelt, wie Deutschland und seine Verbündeten, die'in Europa fechten Ich brauche Nicht zu erwähnen, daß das hohe Ziel des AchsenbüNdnifscs der Ge rechtigkeit überall in der Welt zur Herr schaft zu verhelfen, nur durch den Endsieg der Achsenmächte erreicht werden kann. Die Ansprache Mussolinis DI® Amerikaner spuren den Krieg Der Jude Baruch zerstört Illusionen - Einschränkungen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1936
Physical description: 6
an die Standsicherheit der Teil nehmer einige Anforderungen, während die letz> en vier Kilometer in leichter Neigung zum Ziel Mren. Der Zufall wollte es, daß einige der Besten unter den Ersten starteten. Larghieri hat Num mer 1, Morsigli 6 und Holzner 8. Man gab den zwei Letztgenannten die größten Siegesaussichten. Morsigli legt gleich nach dem Start großes Tempo vor und holt schon nach drei Kilometern Larghieri ein. Holzner nimmt sogleich die Verfolgung seines Gegners auf. Es kommt zu einem heißen und 'pannenden

Kampf, der erst am Ziel fein Ende indet, Zu Beginn des Anstieges spannt Morsigli eine ganzen Kräfte an Und Holzner hat harte !lrbeit, ihm zu folgen. Die nun folgende Abfahrt teilt das Gleichgewicht wieder her und am Ende »er Schußfahrt hat Holzner seinen Abstand von Narstgli auf 30 Sekunden herabgemindert. Es 'ehlen noch vier Kilometer bis zum Ziel und das mmer noch unverminderte Tempo des Trentiners Aßt für einige Minute an der Erfolgsmöglichkeit unseres Mitbürgers zweifeln. Aber Schritt

für Schritt nähert sich Holzner seinem Vormanne. Noch wei Kilometer vor dem Ziel und der Abstand ist chon auf 20 Sekunden gesunken. Die Zuschauer menge am Ziel wartet voller Ungeduld. Aber da erscheint Holzner schon auf der Anhöhe vor dem iel. In tiefer Hocke saust er den letzten Hang munter und durchs Ziel.^Mit knapper Not be- egt er seinen hartnäckigen Gegner und wird Erster. Der Sieg ist nun auf Seite der Bozner. Aber es genügt noch nicht. ' , In der Wertung für die Zuteilung des Mene- ghello-Pokals

zählen die Heiten der drei besten Läufer. Larghieri. der zweite Trentine?, erzielt e ne Zeit von 1. Tt. 87 Min. Er startete als < -rster, während der zweite Bozner, Sanoner, mit Nummer 34 startete. Es dauert noch einiae Zeit, bis ex ans Ziel kommt. Indessen, kommt De, Fe» rari än, der zwar nicht besonders gut trainiert ist/ aber immerhin ein gutes Rennen geliefert hat. Nun kommt auch Sanoner. Man sieht ihm kaum an, daß er ein strenges Rennen hinter sich habe. Seine Zeit ist zwar um drei Minuten höher

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.06.1941
Physical description: 8
Höhe. „Noch acht Minuten bis zur Küste', sagt Leut- ^ nant T, Gleich wird die Hauptarbeit in der Ma- ! schine beginnen. Der Beobachter Oberfeldwebel H. ! legt sich dazu vorbereitend vorn in die Kanzel, der ! Bordmechaniker und Fliegerschütze Unteroffizier H, ! legen sich in die „Bola', damit sie das alles unter ^ sich zur Orientierung auch genau sehen können Aus den beiden und dem Flugzeugführer wird die Ver antwortung liegen, sich richtig zum Ziel „durchzu- franzen', während der Funker Feldwebel

- - flak das Ziel ersaßt hat, ist die He hinter einer D Baumreihe verschwunden. Im Tiefflug braust das V Kampfflugzeug über Städte, Dörfer, Truppenlager, ' Bahnhöfe und Flugplätze hinweg. Die Tommies mögen noch so flink sein, schneller ist die He. Ein flüchtiger Schatten, kaum aufgetaucht, schon wieder verschwunden in der milchgrauen Mondnacht. „Damned Germans', fluchen sicherlich die Tommies der He hinterher. „Da muß doch ein leibhaftiger Teufel drin sitzen', denken die Engländer wohl vor Staunen

und die Leuchtspnrbahnen züngeln wild, doch ihr Ziel verfehlend hinterdrein. Dann heißt es allerdings noch mehr beim „Fran- zen' aufpassen, um wieder auf den richtigen Ki>rs zu kommen. Man kann sich als Laie gar nicht vor stellen und keinen Begriff machen von der unge heuren Nervenanspannung eines solchen Fluges. Die Sorge, das Ziel zu finden, ist zermürbender als die natürliche wenn auch kaum merkliche Unruhe, ob die feindliche Abwehr Erfolg haben könnte. Das Ziel einwandfrei ausgemacht „Jetzt genau aufpassen!' ruft

der Flugzeugführer, denn unten gleitet der gesuchte Eisenbahnknotenpunkt vorbei. Von hier aus ist es ein leichtes, sich an das Ziel heranzupirschen. Dort im Norden liegt M, „Nach links einkurven', bedeutet der Beobachter. Dort ist auch schon das Motorenwerk, das die Be satzung vor einer Woche, als noch keine Mondnächte waren, wegen schlechten Wetters nicht gefunden hatte. Leutnant T. möchte, da er das Werk so wunderbar vor sich hat, die Bomben schon hier ab laden. Der Zielauftrag aber lautet

, Das geübte Auge der Be satzung, die auch die Einzelheiten nach den Ziel unterlagen im Kopse hat und nur zu vergleichen braucht, ob das hier mit den Zielunterlagen über einstimmt. sieht das alles in Sekunden. „Wir kommen quer zur Werkanlage an, fliegen darüber hinweg', schildern Leutnant T. und seine Besatzung den eigentlichen Anflug, „denn wir wol len unsere Bomben im gezielten Reihenwurf ab setzen und möglichst viele Hollen erfassen. Plötzlich tauchen vor mir zwei hohe Masten auf. Schreck sekunde

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 18.10.1931
Physical description: 16
organisiert seien, woraus die beiden ihre Zugehörigkeit zur sozialdemokratischen Partei und Gewerkschaft er klärten. Der Geistliche gab den beiden armen arbeits losen Menschen etwas, sagte ihnen, daß er, wenn die Sozialisten ihr Ziel, die Streichung der Kongrua, er reichen, leider den Armen auch nichts mehr werde ge ben können. Auf die Frage, warum sie als Sozialisten nicht zu ihren Führern und Funktionären gehen, die doch ganz anders hohe Einkommen hätten als die Geistlichen, antworteten die zwei

ein politisches Programm des Heimatschutzes, welches — derzeit für Oberösterreich — Gültigkeit er langt haben soll. Als staatspolitisches Ziel wird darin ein christlicher Dolksstaat auf berufsständischer Grund lage bezeichnet; die endgültige Festlegung der Regie rungsform soll nach dem Mehrheitswillen des gesamten österreichischen Volkes erfolgen; Parlamentarismus und Parteiensystem in der jetzigen Form wird abge lehnt. Verlangt wird weiter: Trennung der Staats und Volkswirtschaft, die Staatsgeschäfte

vatunternehmungen. Abschaffung des freien Ermessens im Steuerwesen, Einführung von Steuergerichten. So zialpolitisch wird als Ziel Pflicht und Recht jedes Staatsbürgers zur Arbeit erklärt. Bei Berufsunfähig keit gewährt der Staat soziale Mindestexistenz: schließ lich wird Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch Ar beitsdienstpflicht gefordert. — Bilden denn nicht Hei- matschützler selbst eine Partei im Parlament? Das Christentum, wovon da die Rede geht, möchten wir erst einmal kennen lernen und sehen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.01.1937
Physical description: 6
3. Auf dem letzten Teil der Strecke sollten die vor gesehenen Schießübungen vorgenommen werden. Wegen der durch die nicht rechtzeitig entfernten zahlreichen Zuschauer drohende Gefahr wurden sie aber nicht durchgeführt. Ten. Senoner aus Bolzanfl„ging um 11 Uhr 11:22 als erster durchs. Ziel; seine Zeit. ^ war von Anfang an ziemlich gut; als knapp drei Mi nuten nach ihm Eristomanno eintraf, schien der endgültige Sieg der Bozner Mannschaft nicht un- nzöglich. Gleich darauf kam Ravasi aus Verona yon seiner Fahrt

zurück und hatte die bisher beste Zeit. Lartschneider fuhr sieben Minuten später den Waldweg vor dem Ziel herunter — wieder eine gute Zeit für Bolzano. Spannend waren die nächsten Minuten; nach vier Minuten Abstand folgte Vi?ci und bald darauf Segattini, beide aus Verona. Der Kampf um die ersten Plätze scheint schon entschieden, denn schwerlich würde eine der anderen Mannschaften die Zeiten unter bieten. Und so war es. Auf Grund der besten Gesamtzeit erhielt die Ortsgruppe Bolzano den Pokal

verhältnismäßig besser gewesen sein als heute; man hatte sich von ihnen eine etwas bessere Zeit erwartet. Immerhin ist Waraneck nicht zu unter schätzen; er hat Stil und Ausdauer, »st aber als Langläufer durch seine Körperlänge ziemlich ge handikapt. Um halb 12 Uhr ging der Grödner Schrott als Erster durchs Ziel — 1 Stunde und fast 12 Minuten, eine gute Zeit für die Strecke. Aber gleich hinter ihm taucht Nummer 6 oben am Hang auf, kommt näher, es ist Stuffer — gleich wissen wir seine Zeit — 1:07:13.6, sehr gut

, viereinhalb Minuten weniger als Schrott. Der erste oder zweite Platz ist ihm sicher. Mit 43.4' Abstand folgt Baumgartner; in 1 Stunde und 8 Minuten, 57 Sekunden hat er die angeblich 17 Kilometer lange Strecke bewältigt. 1 Minute vergeht, eineinhalb Minuten — wenn Senoner oder Waraneck nicht besser fahren, dann bleibt Stuffer Sieger vor Baumgartner. Nach 1'42.2' geht Burgauner durchs Ziel, mit 1:12:39.2 bis her vierter nach Schrott. Wieder vergehen f< ' zwei Minuten, es sind spannende Sekunden des Wartens

spielt sich fast nur noch im Drittel der Gastgeber ab. Hofer unternimmt in der 4. Minute einen verzweifelten Alleingang, überspielt überraschend gut die Verteidiger und kommt knapp vor dem Tor zu Schuß, aber die Scheibe verfehlt ihr Ziel. Ortisei bietet die letzten Krakte auf, ohne nennenswerten Erfolg. Ihre Reihen find zerschlagen, jeder Einzelne spielt für sich, kaum ist noch ein Mannschaftsspiel zu erken nen. Hofer nimmt sich zusammen und dreht ver einzelte Angriffe an, aber die beiden Flügel

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Date: 02.10.1944
Physical description: 4
das Ziel erreicht werden konnte. Wirtschaftsführer aus den Reihen des Bauerntums und seiner Organisationen in diesen Gebieten Erzeugung und Er fassung auf eine neue Grundlage stel len. trotz aller gerade in jenen Gebieten durch den Krieg bedingten besonders großen Erschwernisse. Gerade an der Leistung dieser besetzten Gebiete er kennt man, wie sehr Ziel, Weg und Methoden der deutschen Ernährungs politik richtig waren. Anhaltender Feinddruck in Holland Grosswardein in efgener Hand - Der OKW.-Bericht

als ein seitige Bürde und Belastung des Staa tes empfunden wurden, weil sie nicht die Kräfte, die im Landvolk schlum merten, aktivierten und auf ein großes Ziel hin mobilisierten. Im Gegensatz hierzu — von der bolschewistischen Vernichtung und Ausbeutung des Bau erntums ganz zu schweigen — koppel te die nationalsozialistische Agrar- und Ernährungspolitik von vornherein ihre Hilfe mit der Aktivierung des Bauern tums und seiner millionenfachen Initia tive. So konnte die Aenderung der Preise Immer

wieder nur das eine Ziel haben: die Erhöhung der Erzeugung. Das aber war nur zu verwirklichen, wenn neue revolutionäre Methoden — wie die Marktordnung — eingeführt wurden. Erst auf der Grundlage dieser nationalsozialistischen Marktordnung war es möglich, die Selbstverantwor tung, die Privatinitiative, den Willen zur Steigerung der Erzeugung, zur, Verbesserung des Hofes in Millionen von Betriebsleitern auszulösen. Erst dadurch war es möglich, dem Bauern tum die vielen Härten und Sorgen zu zumuten

, die es auf sich nehmen muß te für den Aufbau des Reiches und die es auf sich nahm, weil in jahrzehnte langer Arbeit das große Ziel so nahe gebracht wurde, daß es dieses Ziel als ein eigenes erkannte. Erst daraus wuchs schließlich die Haltung nicht nur auf den Gebieten der Erzeugung, sondern insbesondere auf dem Gebiete der Ablieferung, die letztlich die Grund lage unserer Versorgung darstellt. So entging das Bauerntum der Gefahr, die Hilfen und Subsidien mit sich bringen, in einem Faulbett zu verkümmern

. So waren das Bauerntum und das Land volk bereits Jahre vor dem Kriege mit dem Ziel in der Haltung und den Me thoden auf die schwerste Belastung, dem Kriege, ausgerichtet. So konnte au^i das Landvolk die notwendigen Umsteuerungen und das starke Hervorheben einmal der einen Stoßaufgabe, einmal der anderen, nicht als einen Mangel an Grundsätzen emp finden, sondern als notwendige Anpas sung der Erzeugung an den jeweiligen Nahrungsbedarf des Volkes. Dabei waren solche Umstellungen gerade in den letzten Jahren des Krieges

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