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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1919
Physical description: 8
. Diese Zigarettensorte enthält keine Spur von einem ägyptischen Tabak, sondern den der Damenzigaretten, während diese wieder mit „Sport"-Tabak gefüllt werden! (DerSinn deutscherSchutzarbeit.) Jetzt, wo wir in größter Not und Gefahr sind, ist wohl auch die angestrengteste Schutz- und Abwehrtätigkeit notwendig. Dieselbe hat zunächst ein praktisches Ziel. Durch die gewaltsamen Umwälzungen haben unge zählte Volksgenoffen, die aus ihren im besetzten Ge biete gelegenen Wohnorten vertrieben wurden, den schwersten Schaden

nicht so be klemmend, als die Erscheinungen, die zeigen, daß unser Volk den sittlichen Halt verloren hat, daß Rück sichtslosigkeit, Habgier, Betrug, Diebstahl in unserem Volksleben furchtbar überhand nehmen und der Eigen nutz in allen nur erdenklichen Formen das öffentliche Leben beherrscht. Die eifrig betriebene Schutzarbeit ist ein Ausdruck der Hingabe für andere, ein Beweis dafür, daß die Träger des Gedankens, daß das Ziel das Gesamtwohl des Volkes sein muß, das Feld nicht räumen, sondern durch ihre positive

Arbeit behaupten wollen. Ein anderes Ziel, das insbesondere in den Reihen der Schutzvereinsmitarbeiter begeisterte Vorkämpfer findet, wird durch die Formel Zusammenschluß der Kräfte dargestellt. Das ganze deutsche Volk ruft nach Einigung und wird einstens alle die segnen und preisen, welche die Wege ebnen helfen. Sind alle Volksgenossen, welche ein auf den Grundsätzen der Freiheit, des Rechtes und der Ordnung aufgebautes Vaterland schaffen wollen, erst einmal im Wollen und in den Hauptzielen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1914
Physical description: 8
den 25. d. M. nachmittags halb 3 Uhr ausgeschrieben hatte. Als Rennbahn hatte man die klassische Winterkopfbahn gewählt. Ter Start befand sich oberhalb von Mitterndorf. Rote Fähnchen wiesen den zahlreichen Fremden, die sich zu dem Auftakt der der „Tiroler Wintersportwoche" in Kufstein eingefun den hatten, von der Kinkstraße den Weg zum Ziel. Zu dem Rennen, das als Einsitzerfahren nur für Män ner offen war. liefen insgesamt 22 Nennungen ein, bei der Schwierigkeit der Bahn und den schweren Be dingungen eine recht

hatten München, Oberaudorf und Eggenfelden in Niederbayern Teilnehmer entsandt. Um 2 Ühr 35 Min. 19 Sek. ging der erste Fahrer durchs Ziel und dann folgten in kurzen Zvischenräumen die anderen. Bei der hervorragenden Beschaffenheit oer Bahn wurden ganz überraschend gute Zeiten gefahren; mehr als die Hälfte der Fahrer schlug den bestehenden Bahnrekord mit 4 :45, ein großer Teil überbot ihn sogar ganz beträchtlich und selbst der schlechteste Fahrer fuhr nur 6 Min. 23 2 /s Sek., immer noch eine ganz annehmbare

Leistung. Am Ziel, wo sich eine nach vielen Hunderten zählende Zuschauermenge eingefunden hatte, walteten als Zeitnehmer, Zielrichter und Bahn richter die Herren Metzner, Schwappacher, Gärtner und Oswald ihres verantwortungsvollen Amtes. Die Preis verteilung, welche abends um 7 Uhr im Hotel Egger stattfand, ergab folgendes Resultat: 1. Bernhard Tot- schnig-Lienz 3:59% 2. Alfred Mohelsky-Kufstein 4: 3% 3. Josef Gasser-Kufstein, 4 :3% 4. Franz Kneisel-Kufstein 4:17% 5. Johann Preindl-Kufstein

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 01.01.1922
Physical description: 10
des Volkes ist. Ihr müßten die Augen geöfs- net werden für die Größe des Schadens. Der Weg hiezu liegt bei den Abstinenten selbst. Das Ziel, welches er reicht werden muß, ist eine stark gewappnete Macht der Abstinenz in der katholischen Kirche unter der Führer schaft der Diener der Kirche. Es ist ferner eine Lebensfrage für die mx5> junge, aber dennoch hosfnungsfreudig aufstrebende Abstinenz bewegung der christlichen Arbeiterschaft; ob dieses Ziel erreicht wird? Will sie neben anderen, älteren

, nicht christlichen Abstinenzorganisationen zu Ansehen gelan gen, so darf sie nicht dastehen. wie Heere ohne Offiziere. Das Arbeitsfeld des christlichen Arbeiter-Abstinenten bundes ist die weite christliche Arbeiterschaft, die in ihr unter dem Joche des Alkohols schmachtenden, seufzenden oder auch unbewußt einyergehenden christlich gesinnten Arbeiter. Wir verwechseln aber hiebei nie Kirche und Abstinenzbewegung. Unsere Losung soll sein, festes, ziel bewußtes Arbeiten und Ringen, geschart um die Fahne

um Unterstützung ; erhielt er überhaupt keine Antwort. Pension hat er 246 Kronen per Monat. Dem allen noch etwas beizufügen, ist wohl sehr entbehrlich. Höchstens könnte man auf'be sonderen Wunsch noch etliche Dutzend ähnlicher Fälle bei- bringen. Neue Ziel der Sozialisten. Auf dem Parteitag der steirische» Sozialdemokraten forderte Sekretär Stadtrat Lindner zum Ausbau der politischen Organisation auf (Monats bei trag 80 K\l) und schloß: „Mit Klarheit! Die christliche Gewerkschaft braucht den Arbeiterverein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.05.1956
Physical description: 6
durch das Pustertal über die Grenze bei Innichen zurück nach Lienz (Osttirol) gehen. Der Chauffeur fuhr aber versehentlich in die Do- lomitenstraße ein, weil die Sicht wegen Ne bels behindert war. Schließlich wurde ihm geraten, durch das Eggental nach Bozen zu fahren und dort mit der Reisegesellschaft zu übernachten; kurz vor dem Ziel — Bozen — geschah dann das Unglück. Wie Agence France Presse meldet, scheint Frankfurt, 23. Mai (AP). Das Problem der Arbeitszeitverkürzung, insbesondere die Forderung

vor dem rettenden Ziel. in die Schlucht des Eggentaler Baches. Die Meldung von dem Absturz verbreitete sich mit Blitzesschnelle. Karabinier! von Kar daun schlugen sofort Großalarm; die Straßen polizei, di e Karabinier! von Bozen, die Be rufsfeuerwehr und eine starke Abteilung der schnellstens alarmierten Freiwilligen Feuer wehr Bozen, Rot-Kreuz-Wagen, Aerzte und freiwillige Helfer eilten an die Unfallstelle. Die Rettungsmannschaften ließen sich an improvisierten Leitern in fieberhafter Hast in die Schlucht

“ vor. Von besonderem Interesse waren die Abschüsse des „Nike“, ein Fliegerabwehr geschoß, das von der Luftwaffe heftig kriti siert wird. Zwei Raketen dieser Art wurden gegen ein in 9000 Meter Höhe fliegendes fern gelenktes Ziel abgeschossen. Ein Sprecher der Armee gab bekannt, es könne angenommen werden, daß die „Nike“ das Ziel getroffen haben. Beweis e dafür konnte er jedoch nicht bringen. Für die „Volksaktionäre“ stehen also nur 30 Prozent zur Verfügung. Aber man kann getrost sein: auch diese 30 Prozent

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1947
Physical description: 8
Gespräch aus nächtlicher Fahrt „Hoppla, ist das ein miserabler Weg", schimpft der Poldl, da der Wagen wieder einmal schwankt, daß er in allen Fugen und Nuten kracht. „Die Straßen voller Löcher und ganze Köfl liegen her um. Finster wie in einem Sack, da soll man das Fuhrwerk an ein gutes Ziel bringen." „Schimpf nit. Poldl. Unser Grattn steht wenigstens noch auf allen vier Radeln — der ungarische hat bereits umg'schmissen und so viele sind schon drunter ge kommen. Der Fahrer ist ja im Bogen

haben, aber wenn man uns das Messer an die Brust setzt, wär was Gscheiteres zu tun. Der Fischer hat ganz deutlich durchblicken lassen, wer hinter ihm steht und daß er nicht bloß mit Stop- selrevolver schießen kann. Das österreichische Fuhr werk kann ja nicht weiterkommen, wenn der eine hützt schreit und der andere hott. Der Weg ist steil und steinig, die Nacht dunkel und das Rößl dämp fig und unterernährt. Da müssen schon alle zu sammenhelfen. die das Ziel erreichen wollen. Das Ziel aber ist Ö st e r r e i ch." Luhner

imKampf um die demo kratische Freiheit unseres Landes auf- rufen müsse. Glauben Sie denn, daß es wirklich einen in Österreich gäbe, der annchmen könnte, der Kanz ler, der für sein Bekenntnis jahrelang die U n- freiheit und Diktatur in häßlicher Form zu verspüren bekommen hat, heute bereit wäre, einer anderen Diktatur den Weg zu ebnen. Für uns steht unser Ziel fest: Wir wer den uns auf dem Weg und zur Erreichung dessel ben durch nichts behindern lassen. Der Kanzler wandte

, ist das Ziel, das wir uns in der vierten angebrochenen Wende unserer Heimat gesteckt haben. So rufe ich das österreichische Volk von dieser Stelle zur Arbeit an dem Bau unserer Heimat auf. Staatssekretär Graf über die Kommunistische Partei Oesterreichs Wenn das Jahrhundert, wie wir im „Weg und Ziel" lesen, den Kräften der Zukunft gehört, so sind diese Kräfte wir und wer glaubt, die öster reichische Demokratie als Zwischenspiel auffassen zu können, begeht einen Irrtum, dessen er sich im entscheidenden

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 18.04.1921
Physical description: 12
aller Ratio- anerkannt wurde: Dis Selbstbestimmung! ' Nochmal» verlangen wir von Nationalrat. und Regierung mit erhobener Stimme, sofort und unbedingt alles einzulei- «n. »oa8 8»rc Anbahnung des Anschlusses erforderlich ist. vor Wem die Volksabstimmung sofort durchzuführen. In diesem Sinne wird auch beschlossen, daß der „ArbeitS- MrSschuß der Berufsstände für den Anschluß" in Permanenz Zu verSÄibeu hat. Ne BrrstzkAudr VeftrrrrWs ftm«. tm» Biet feierlich dttvcket fei. aet ein Ziel, so» dem 8ssich nieumlr

werde» iüdtÄgea iaffe» «md diele, Ziel der SrWmg und der virtfchvftllche» Errettung ist: Der AslchluL aa das LevtWe MW! Große Zrmt-gebmges im Reich. iy erlin, 17. April. (Korrbüpo.) Der österreichisch- üvuÄsche Dvlksbmid veranstaltete heute im ganzen Reiche igrvße KunLgLblMgen bet in Deutschland lebenden Tiroler »Mid Deutschöstereickier für die bevorstehende Vollsab-stim- Innmg in Mrol und die Vereinigung ihres Heimatlandes Wit dem Deutschen Reich. ! In Berlin fand diese Veranstaltung m den Kammer

der Anschluß an Deutschland, die Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reiche, vielen als zu erreichendes Ziel vor und als im November 1918 die öster- reichisch-ungarische Monarchie auseinanderfiel, wurde dieses Ziel Gemeingut aller. Tirol ging' damals bahnbrechend voran. Der Tiroler Landtag faßte den Beschluß, daß der Anschluß an Deutschland durchznsühren sei und wenige Tage nachher erklärte die deu-tschösterreichische Nationalversamm lung Deutschösterreich als einen integrierenden Bestandteil der großen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 23.05.1931
Physical description: 12
fchlasen? Von Dr. Egon v. Lenin er, Tiroler Grenzbote n". Sonderbericht des , P 0 zega, im Mai 1931. In der frostigen Winternacht vom 20. auf 21. Februar 1931 schritt Europa fast unbemerkt durch den Kernschatten eines neuen Weltkrieges. Wem galten die Schüsse, die in jener Nacht gegen Albaniens König Achmed Zogu gerichtet waren? Galten sie dem Menschen oder seinem Lande? War die treibende Kraft Blutrache, der mit dem Tode des Mannes Genüge geleistet war, oder war das Ziel der Auftakt zu einem neuen

Weltkriege? Dar über herrschte bis vor kurzem Dunkel. Nun sind die Schleier gefallen. Auch die letzten. In jener Nacht ging Europa mit verbundenen Augen am Abgrunde eines Krieges vorbei. Hätte die Kugel ihr Ziel, den König, erreicht, so wäre wenige Stunden spä ter sein Echo vieltausendfach von den Bergen Albaniens widergehallt, würden vieltausendfache Schüsse den Weltfrieden zum zweiten Male durch löchert haben. Schon geraume Zeit vor dem Anschläge in Wien hatten sich auf südslawischem Gebiete

und Mächtegruppen geringer, war die Angst vor dem Kriege nach drei Jahrzehnten des Friedens grötzer als heute. Niemand wollte ihn und doch hat sich der einsame Schutz, der sein Ziel erreichte, in das Tosen und Brüllen von hunderttausend Geschützen, hat sich das Opfer zweier Menschenleben in ein Leichenfeld von Millionen verwandelt. Noch einmal ist Europa am Weltkriege vorbei gegangen. Bis . . . zum nächsten Mordversuch am Weltfrieden. Die FahreshaupweLsammlong -er Kreis Krankenkasse Kufstein wurde am Samstag

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.06.1905
Physical description: 16
Scheinwerfer beleuchtet. Die Kriegsschiffe i der Japaner, die im Tageslicht das feindliche Ziel s so gut zu treffen gewußt, deckten den Angriff, i Unter den Granaten der schweren Geschütze stürzten ! die winzigen Fahrzeuge voran, um den Feind zu i stechen und zu versenken. Die russische Flotte suhr < fort, das Artilleriefeuer zu beantworten, und eine ! Seeschlacht zur Nacht trat ein. Die Schein- : Werfer fegten hin und her, die Verdecke der Schiffe • beleuchtend, während die Blitze der Geschütze

. Die Mehrzahl versinkt, j ohne Schaden zu tun, zischend in der See. Denn i aus vier- bis sünsrausend Meter ist ein Schiff, ! mag es noch so riesenhafte Dimensionen haben, ! ein höchst unsicheres Ziel. Das kämpfende Schiff ! erzittert unter den gewaltigen Detonationen der der eigenen Geschütze, an denen die Artilleristen wegen der infolge des Heißwerdens der Geschütze : entstehenden furchtbaren Hitze im Hemd im Schweiße j ihres Angesichts arbeiten. i Allmählich kommen die feindlichen Flotten

ein- : ander näher. Das Ziel wird sicherer. Granaten ! schlagen aus das Panzerdeck und übersäen es mit einem Hagel von Eisentrümmern. Wö ein solches ' Geschoß einschlägt, verbreitet es Tod und Ver- ; derben. Von den Wirkungen eines solchen Geschoß- ; regens hat man kaum eine rechte Vorstellung, j Auf den beiden chinesischen Panzern „Ting-Juen" ! und „Chen-Juen", die im chinesisch-japanischen Krieg beim Jalu von Admiral Jto unter Feuer ge nommen worden waren, war nicht nur alles zer trümmert

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Alpenland
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Page 7 of 14
Date: 02.11.1920
Physical description: 14
des deutschen Volkes das beste er warte. Er beglückwünschte den Bund zu seinem schönen Feste, an dem teilzunehmen ihm zur Ehre gereiche. Be sonders warme Worte fand dann noch Rektor Steyrer für Südtirol, mit dem Gothia seit seiner Entstehung auf das innigste verwachsen ist. Südtirol, Deutschlands Sonnen land, müsse wieder mit Nordtirol vereinigt zu seinen deut schen Brüdern zurückkehren. Das müsse das Ziel deutsche nationaler Politik, das müsse das Ziel jedes echten Korps studenten sein. Nün ergriff namens

des Alten Herren-Verbandes .Kö sener Korpsstudenten Innsbrucks Hosra,t Professor Hörmann (Athesia) das Wort, um in prächtiger, hin reißender Rede dem jubilierenden Korps seine Glück wünsche darzubringen. Diese Glückwünsche, betonte Hör mann. kommen ait£ dem überguellenden Empfinden der Zusammengehörigkeit mit so vielen, eng befreundeten Go then heraus ,mit denen mich ein Jugend ideal, ein Lebens ziel, eine politische Ueberzeugung verbindet. Als akade mischer Lehrer gebe er jedoch seiner besonderen

Lebenskraft und Anpassungsfähigkeit genug besitzt, um im Wechsel der Zeiten und Anschauungen imfo* irrt standzuhalten. Eine solche Idee ist das deutsche Korpsprinzip. Es bedeutet: Freiheit für die poli- tische Charakterentwicklung des akademischen Bürgers, ziel- bewußte Erziehung desselben zu innerer Tüchtigkeit, deut scher Disziplin, zur Waffensahigkeit. zur Selbstzucht des inneren Menschen, zu deutscher Manneszucht im Verbände und im öffentlichen Leben, daß er stets ernstehe für seine Ehre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 20
Date: 29.11.1924
Physical description: 20
, annektiert hat. Vom „Selbstbestimmungsrecht der Völker" war keine Rede. Immerhin versprach man den Annektier ten hoch und heilig, ihre Sprache, ihre Schule soll ten unangetastet bleiben. Die ersten Nachkriegs regierungen in Italien hielten das Versprechen. Der Faszismus riß es in Stücke. Völlige Aus rottung der deutschen Sprache wurde osten und offiziell als Ziel proklamiert. Die Schule soll nun von unten aus Jahr für Jahr italianistert werden. Im Herbst 1923 be gann es mit der Aufnahmellaste

, daß von 61 Prüflingen nur 5 das Reifezeugnis erhielten! Selbstverständ lich werden dem Studium an der bisherigen Lan desuniversität Innsbruck, wie überhaupt an öster reichischen und deutschen Universitäten, die größ ten Hindernisse in den Weg gelegt. Das alles wird ja freilich, wie scharf man auch vorgeht, nicht sobald an das Ziel führen, die deutsche Sprache von diesem alten deutschen Bo den auszurotten. Die Bevölkerung setzt sich mit jedem friedlichen Mittel zur Wehr. Als besonders drückend empfindet sie dabei

werden, des großen Dichters Denkmal mögen sie vom Waltherplatz in Bozen beseitigen, wie es Senator Tolomei, der an erkannte Führer der Jtalianisierung, öffentlich ver- langt hat, das wird die Regierung Mussolini ge wiß nicht ihrem Ziel näher bringen, aus ungefragt annektierten Deutschen „nationalgesinnte Italie ner" zu machen. Vorerst freilich hindert solche Zuversicht nicht, daß die Menschen dieses Landes in schwerem Mar tyrium stehen. Wen dürfte es wundern, wenn sie> sich wild aufbäumten gegen gewalttätige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.09.1914
Physical description: 8
Verstärkung der infanteristi- schen Feuerkraft wird dagegen durch die Maschinen gewehre erreicht, die bei gleichen ballistischen Leistun gen, wie das moderne Jnfanteriegewehr sie aufweist, bis zu 600 Schuß in der Minute abzugeben imstande und dabei so eingerichtet sind, daß sie vermöge einer langsamen Seitwärtsdrehung des Rohres das Ziel in einer gewissen Breite mit ihrem Feuer bestreichen. Die Wirkung dieser Gewehre ist auf bekannten Entfernungen gegen nicht allzu niedrige Ziele bei sorgsamer Bedienung

verheerend groß. Ist die Ent fernung aber falsch geschätzt oder die Bedienung mangelhaft, so wird die Wirkung sehr erheblich be einträchtigt, da die Tiefenstreuung eine viel gerin gere ist als beim Jnfanteriefeuer. Bei diesem ma chen die einzelnen Schützen die verschiedensten Ziel- und Abkommenfehler und sorgen auch bei bekannter Entfernung für eine erhebliche Tiefenstreuung. Beim Maschinengewehrfeuer dagegen ist der etwa gemachte Fehler für alle Geschosse desselben Geweh res immer der gleiche, und daher

liegt auch die Garbe sehr eng zusammen. Die Zufallstreffer des Jnfan- teriefeuers sind nahezu ausgeschlossen. Durch Ein führung von Zielfernrohren bei den Maschinenge wehren hat man ein genaueres Ziel zu ermöglichen gesucht; doch erschwert die Erschütterung beim Schie ßen die Anwendung dieses Hilfsmittels. Um den beim raschen Feuern infolge der Wasserkühlung ent stehenden Dampf unsichtbar zu machen und dadurch das Einschießen des Feindes gegen die im Kampf stehenden Gewehre zu erschweren

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 19.01.1924
Physical description: 8
und Hausschuhe. Dieselbe ist 23 Jahre alt. mittelgroß, hat schwarze Haare und rundes Gesicht. t Kttjbübd. (Turnverein.) Endlich ist es Herrn Nußbaumer im Vereine mit einigen anderen Mitgliedern gelungen, das begonnene Werk auf der Streitegghütte zu vollenden. Irden freien Sonn- und Feiertag stiegen die Turnbrüder unter Führung des Obmannes schwer beladen bergauf, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Vergangenen Samstag und Sonn tag wurde die Hütte, verbunden mit der Jvlfeier der Schneeschuhriege, eröffnet

. (Bobrennen um den Wan derpreis der Stadt Kitzbühel.) Am 13. Jänner fand bei klarem Frostwetter dieses Rennen statt und zeitigte dank des mustergültigen Nsuausbaues der Bobbahn sehr gute Resultate. Es starteten 5 BobS, von denen vier ans Ziel gelanaten, während einer (Mannschaft Gaffer, W. S. B. Kufstein) infolge Sturzes, der einen Bobdefekt zur Folge hatte, schon bei der e.sten Fahrt aufgeben mußte. Dre kürzeste Zllt hatte der Sportklub Tirol, Innsbruck, mit 1 Mm. 2 4 /s Sek. bei seiner ersten Fahrt

seinen 5. internen Wettlauf. Die Beteiligung war eine sehr rege. Es starteten in der Oberstufe 15. in der Mittelstufe 14 und in der Unterstufe 15 Läufer. Am Ziele harrten Einheimische und Wintergäste und be grüßten die unter den Klängen der MustllaMlle das Ziel durchsausenden Rennfahrer. Im Gasthof Bau hof fand die Preisverteilung für die Unterstufe und die Stegerverkündigung für die Ober- und Mittelstufe abends im Gasthof zum Bären statt. Nach einer kernigen Ansprache des Obmannes Dr. Eckert Vogl sprach

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.11.1930
Physical description: 8
wir nachstehend veröffentlichen: In Form eines Feuilletons im „Magyar Jövö" rich tete Professor Koman Andor, Professor am Gymnasium, einen Brief an mich. Koman Andor war ein bewährter Freund und treuer Gefährte, wenn ich, wie so oft, ziel- unö absichtslos herumschweifend, mich ins Bükk-Gebirge verschlug. Der Professor war aber auch in jüngeren Jah ren mein Kamerad bei den Kaiserjägern gewesen, nur daß wir bei verschiedenen Regimentern dienten und so der eine von der Existenz des anderen keine Kenntnis

Volk, vom Universitätsprofessor bis zum ein fachen Hilfsarbeiter. Echte Bolksbildungsarbeit bedeutet nicht, eine nur äußerlich dem Menschen anhaftende Scheinbildung zu vermitteln, echte Bolksbildungsarbeit wendet sich an den ganzen Menschen. Sie sucht Leben mit Wissen zu verbinden, sie sucht das praktische Leben mit der Welt des Geistes wieder zu einer Einheit zu verschmelzen. Dieses volle, wahre Menschentum aber reift nur in der Bezie hung zu anderem. So ist das Ziel der Bolksbildungs- arbeit wohl

der zehnjährigen Bestandsfeier der Innsbrucker Urania von dem bundesstaatlichen Volksbildungsreserenten veran staltet wird. Bolksbildungsarbeit ist, so hoch als sie ihr Ziel gesteckt hat, so scheinbar klein in ihrer Auswirkung. Sie läßt sich mit keinem Maße lnessen, mit keinem Gewichte ab- wiegen. Sie zeigt nicht marktschreierisch ihre Erfolge: denn sie arbeitet im Menschen. Aber wer weiß, was die Lebensführung eines Lehrers, eines Pfarrers, eines Arztes, eines Beamten, eines Abgeordneten

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 2 of 10
Date: 08.12.1933
Physical description: 10
autoritäter Führung. Alle Maßinlatzmön unseres Kanzlers dienen. diesem Ziel. Gr wehrt die Ajnjgriffe eines irre geleiteten Natio- Mismus ab, er bricht die Vorherrschaft der Austro- Marxisten. Ls zeigen sich die GirundfesteN! d>es Neubaues- i!N dem wir unseren Kindern bessere Tage, bessere Z^itejn, verleben lassen wollen, als Uns beschieden warejn- WiMeM ill aller Me. Die Verhandlungen Zwischen Bundeskanzler Dr. Doll fuß U'std dem Landbund zum Zwacke der Verbreiterung den Regierungsbasis sollen diese Woche

go^ richtet. Lstgland, Frankreich, Deutschland, Oesterreich, dis Schwleiz, die Tschechoslowakei (volst dest überseeischen LäNk- dI'st gar sticht zu sprechen), evifolgen ausschließlich dieses Ziel. Aber es sollte eiste Selbstverftändlickkoit sein, daß-, was die eistest 'exportieren, dis anderen imporüereinl müssest. Immer wieder wird vost verasttwortlicher Seite auf die wfdersxrüchc ejjster Politik hingewsesen, die glaubt,i Jesuiten. Ferdinand I. berief sie !sta!ch Wien, wo sie ihre ersten Schstlen

seist Ziel zu erreicheist. Sein „Reformaüonslibell" verlangte Volkssprache beim Gottesdieinst, Kommunwn Unter beiden Gestaltest und Priesterehe. A'bdr die protestantischen Für sten beschickten weder das Konzil, Noch wollten sie das ckinsgezogeste Kirchengut herausgebdn, noch auch, fcelrtf Grundsatz von „conjus regio, ejus religio" (we-sseN Perr- slchaft, dessein Bekenntnis), der ^lb'er nur einseitig zuj Gunsten der Protestanten gelten sollte, preisgebM.; denn das war für sie der GewijnN d'es

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