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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.01.1937
Physical description: 6
3. Auf dem letzten Teil der Strecke sollten die vor gesehenen Schießübungen vorgenommen werden. Wegen der durch die nicht rechtzeitig entfernten zahlreichen Zuschauer drohende Gefahr wurden sie aber nicht durchgeführt. Ten. Senoner aus Bolzanfl„ging um 11 Uhr 11:22 als erster durchs. Ziel; seine Zeit. ^ war von Anfang an ziemlich gut; als knapp drei Mi nuten nach ihm Eristomanno eintraf, schien der endgültige Sieg der Bozner Mannschaft nicht un- nzöglich. Gleich darauf kam Ravasi aus Verona yon seiner Fahrt

zurück und hatte die bisher beste Zeit. Lartschneider fuhr sieben Minuten später den Waldweg vor dem Ziel herunter — wieder eine gute Zeit für Bolzano. Spannend waren die nächsten Minuten; nach vier Minuten Abstand folgte Vi?ci und bald darauf Segattini, beide aus Verona. Der Kampf um die ersten Plätze scheint schon entschieden, denn schwerlich würde eine der anderen Mannschaften die Zeiten unter bieten. Und so war es. Auf Grund der besten Gesamtzeit erhielt die Ortsgruppe Bolzano den Pokal

verhältnismäßig besser gewesen sein als heute; man hatte sich von ihnen eine etwas bessere Zeit erwartet. Immerhin ist Waraneck nicht zu unter schätzen; er hat Stil und Ausdauer, »st aber als Langläufer durch seine Körperlänge ziemlich ge handikapt. Um halb 12 Uhr ging der Grödner Schrott als Erster durchs Ziel — 1 Stunde und fast 12 Minuten, eine gute Zeit für die Strecke. Aber gleich hinter ihm taucht Nummer 6 oben am Hang auf, kommt näher, es ist Stuffer — gleich wissen wir seine Zeit — 1:07:13.6, sehr gut

, viereinhalb Minuten weniger als Schrott. Der erste oder zweite Platz ist ihm sicher. Mit 43.4' Abstand folgt Baumgartner; in 1 Stunde und 8 Minuten, 57 Sekunden hat er die angeblich 17 Kilometer lange Strecke bewältigt. 1 Minute vergeht, eineinhalb Minuten — wenn Senoner oder Waraneck nicht besser fahren, dann bleibt Stuffer Sieger vor Baumgartner. Nach 1'42.2' geht Burgauner durchs Ziel, mit 1:12:39.2 bis her vierter nach Schrott. Wieder vergehen f< ' zwei Minuten, es sind spannende Sekunden des Wartens

spielt sich fast nur noch im Drittel der Gastgeber ab. Hofer unternimmt in der 4. Minute einen verzweifelten Alleingang, überspielt überraschend gut die Verteidiger und kommt knapp vor dem Tor zu Schuß, aber die Scheibe verfehlt ihr Ziel. Ortisei bietet die letzten Krakte auf, ohne nennenswerten Erfolg. Ihre Reihen find zerschlagen, jeder Einzelne spielt für sich, kaum ist noch ein Mannschaftsspiel zu erken nen. Hofer nimmt sich zusammen und dreht ver einzelte Angriffe an, aber die beiden Flügel

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 08.08.1932
Physical description: 6
Brötchen Erfrischung und neue Kraft für den härtesten Teil oes Rennens gaben. Ueber Frefenda und Bormio erreichte man die glänzen den, in die Berghänge hineingeschnittenen Stra ßen des Stilfferjochs, um dann die vhantastifchen Serpentinen entlang nach Trafoi und das Ziel in der Tel zu gelangen. Blau schimmerten die Eis- brllche des Ortler, in blendender Weiße der Glet scher der Königsspitze. 126 Teilnehmer hatten sich gemeldet, davon starteten 116 und 97 erreichten das Ziel. Ein einziger kleiner Unfall

war zu beklagen. Der Fahrer Turra aus Verona geriet bei S. Michele an der Etsch über eine Kurve und stürzte in einen Graben, wobei er sich Prellungen an der rechten Schulter und am rechten Bein zuzog. Die anderen Ausfälle sind auf Mnfchinendefekte zu rückzuführen. Die „F o r st e r - T r o p h ä e' holte sich die Mannschaft des Mato-Club Verona, von welchem 9 Fahrer gestartet sind und alle 9 das Ziel ohne Strafpunkte erreichten. Ex aequo klassifiziert wurde die Mannschaft des M v t o - CluüsMerano

. von welchem 7 starteten und alle ohne Strafpunkte das Ziel erreichten. »Be sonders stark vertreten war der Moto-Club Bol zano mit 27 Mann und einer Klubmannschaft. Auch vom »Moto-Club Mailand startete eine Klubmannschaft. Mit Einzelfahrern waren fol gende Ortschaften vertreten: Bolzano, Merano. Mailand. Verona, Brescia, Eorizia. Rovereto, Vicenza, Edolo, Borgo, Trento. Bergamo, Eles, Monza, Pisa, Triefte und S. Candido. Ein Zeichen dafür, daß Meranos Moto-Club nicht umsonst gerufen hat. Die Fahrteracbnisse

sind glänzend. Don den gestarteten Fahrern aller drei Kategorien konnten 78 ex aequo ohne Strafpunkte klassifiziert werden. Ebenfalls mit dem Ziel in Tel fand gestern das Radwettfahren um den Vinschgau-Pokal Merano—Malles— Merano (129 Kilometer) statt. Don 19gestarteten Fahrern erreichten 13 das Ziel. Unter den ver schiedenen Gründen für das Ausscheiden war auch ein besonders erwähnenswerter. Einem Fahrer gingen die Zigaretten aus und ohne zu rauchen geht die Farbe aus. Äst hieran etwas Schlimmes

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1911
Physical description: 8
bis ans- Ziel. „Quick W ' holte bereits in der 2. Runde den von „Elimar' und „Eisenbart' überholten, ^Viri bus Unitis' ein, überholte dann auch „Eisen bart' und hielt sich an zweiter Stelle. K'napp hinter ihm hielt sich durchwegs „Paykus'. „Eisenbart' ließ schließlich sehr stark nach. Tie Ergebnisse sind: 1.)< „Elimar', 7jähr. brauner Wallach von Jurvs aus der Electra, Alois Hüpfauf-Jnns- bruck, 3260 Meter in 6 Min. 53^/^ Sek. 2.) ,FHuick W/', 8jähr. brauner Wallach von Brown aus der Electra, Josef

' und „Nori-Jnnsbruck' mit je 2400 ' Meter, „Perl- Jenbach' mit 2420 Meter, „Zigeunerin-Mrch- berg^', „Moidl-Jnnsbrü^ und „Sophie-Inns bruck' mit 2430 Meter, „Mori-Kitzbühel' mit 4260 Meter, „Norika-Kitzbuhel' mit 2430 Meter mrd „Kaprunerin-Jnnsbruck' mit 2490 Meter Tistanz. Schon nach der ersten Runde hatten „Perl' und >,Zigeunerin' die „Luzzi' und ^,Nori' überholt, die bald ganz hinten bliekvn^ „Perl' . tvar aber schön weit voraus und behielt seinen Vorsprung durch alte 3 Runden bis ans Ziel. Tie

3200 Meter (4 Runden). „Stoffl' hielt sich bis zu Ansang der letzten Runde au führender Stelle, gleich danach überholte ihn „Qnick W.' der schon in der l. Rnnde den 2. Platz gewann. „Elimar' nnd „Eisenbart' hielten sich durch 3 Ruttdeu hinter den ersten beiden; während aber „Eisenbart' in der 3. Runde bereits nach ließ, so daß er mit „Elimar' nahezu gleich zeitig durchs Ziel ging, überholte „Elinmr' diesen und hielt sich mit „Stoffl' in verletzten Runde fortwährend auf gleicher Höhe

, bis er auch diesen zuletzt noch überholte. „Paykus' und „Viribus Unitis' hatten ebenfalls mit einander zu kämpfen. Letzterer hielt sich in den ersten beiden Runden vor „Paykns', der ihm in der dritten Runde nahezu gleich kam; durchs Ziel kau: „Paykus' um halbe Kopf länge früher als fein Konkurrent. Tie Ergebnisse sind folgende: 1. „Quick W.' 8jähriger, brauner Wallach von Brown, ans der Eleta Josef Mosbruuner- Eggenfelden, Tistanz 3260 Meter, in 6 Min. 59 Sek. 2. „Elimar', 7jähr., brauner Wallach, von Juror

'-Jenbach mti 2430, „Morsi'--Kitzbühel mit 2460, „Norika' - Kitzbühel mit 2480 und „Kapruueriu' mit 2490 Meter Distanz. „Perl' gewann gleich in erster Nuude die Führuug und blieb weitaus vor aus, etwa eine Achtel Nunde hinter ihm folgte „Norika' durchs Ziel, die ebenfalls durch alle Runden die zweite Stelle behauptete. Die „Ka pruueriu' giug im gleichmäßigen Tempo vor, überholte nach der zweiten Runde die „Moidl, die bis dahin von „Mori' geschlagen worden war, kam „Mori' aber erst knapp vor dem Ziel

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.05.1895
Physical description: 4
Baum; daS war da» Ziel — der Kosak auf seinem Klepper erreichte daS Ziel zuerst. Die versammelten Kosaken hatten ob dieses Sieges ihres Genoffen die Augen niedergeschlagen, aber sie lächelten dabei. Als die beiden Reiter zurückkehrten, hörte man den Großfürsten mit den Zähnen knirschen ; seine Beine schwankten; dann holte er ouS seiner Tasche einen Revolver, zielte dann aus die Stirne seines besiegten Pferdes und drückte ab. Das Pferd warf sich einmal herum, dann fiel es wie eine schwere Last

Z' antwortete der nahezu schon athem lose Kosak und stieß die Stiefelabsätze seinem Thier wüthend in den Leib. Eine Staubwolke umfing die beiden Reiter; man ficht sie kaum ... wie sie dahinrasen . . . noch sind sie Seite an Seite . . jetzt nur mehr ein klein wenig . . wer war Erster am Ziel? Ein Pferi war am morschen Baum zusammengebrochen; es war daS deS Kokaken. Die beiden Reiter kehrten zu Fuß zurück. Welches Pferd hat gewonnen? Noch weiß man's nicht. Die zwei Reiter bleiben erschöpft vor dem Großfürsten

stehen. „Wer kam zuerst anS Ziel?' — O. was war daS für eine Stimme, mit welcher der Großfürst diese Worte herauspreßte. . . Ein kalter Schauer überlief die umstehende Menge. Der Kosak schweigt; die Zähne des Soldaten klappern hörbar aneinander — der Großfürst wird vor Wuth völlig blau im Gesichte. „Welcher?' donnerte er noch einmal, ergriff den Revolver und hob ihn empor. Bah d ««« hr 55. »b. Äakui >?>». P-rs^Zug Schnrll-Zi, Per Per .-Zug P:rs.-Zug -Zug «Schnellzug Postzug S. ' Nur Zwayrt Pcrs.-Zug

den Lauf deS Revolvers nach den Kopf des Pfe des. Neben dem Pferde stand unbeweglich der Kosak. Der Großfürst drückte ad! . . . Die Umstehenden verd ckten sich die Augen. — Es war der Kosak, der durch den Schuß niedergestreckt wurde und todt zu Boden stürzte ... Lomiljeff wand sich iu ehrfurchtscheuen Bücklingen und schloß seine Erzählung mit den Worten: „Batjuschka Kreaz haue daS Ziel velfehlt ... Der Wotka war's, der ihn fehlen ließ! , . „Weißt Dn's ganz gewiß, Lomiljeff,' fragte ich den Kosaken

, „daS der Kneaz daS Ziel fehlte?' „Ich weiß eS ganz gewiß. . und Baljuschka Kneaz war so gut; er gab dem Weibe des Kosaken fünfhundert Rubel . . fü»fhundert!' ö. I.. Die Cholera. Nach einer Meldung aus Rußland wurden in Wolhyniea vom 14. bis 27. April 106 Erkrankungen und 33 Todesfälle an Cholera ge> zählt. Dagegen wird der „Pol. Korr.' aus Kon? stantinopel berichtet, daß dort seit dem 9. Mai kein neuer Cholerasall vorgekommen sei, so daß man die Epidemie als erloschen ansehen düife. Es werden daher

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.03.1930
Physical description: 6
- zeile .... Lire 2.-. Inierat? in, ?er> ^!re 3.--- Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire I.-- Kleiner Anzeiger: Sìelic Bedingungen nnlcr dirs!?ez!ii?Iis!ie» )iul>rili Alle Biv.ei^eniieuern eigene Bezugspreise: Einzelnunimcr Centesimi ZSIirlich. . , Lire Lb.--» Halbiäiirliäi . Lire 32.-» Merteliäiirlich, Lire 18.-«» Monatliili . Lire lZLg Zum 'Zlblzolen monatl. ?.7I Ausland dovve Ii« Preise Das Ziel des Fascismus: Die Größe Italiens Es war zu erwarten, daß der Sturz Primo de Riveras in der Presse

in Spanien die Bedeutung des ersten An zeichens einer allgemeinen europäischen Dikta- turmüdigkeit zuzugestehen. In der Tat berührt <ss jeden im polltischen Leben stehenden Italiener einigermaßen merkwürdig, wie In vielen Leitun gen des Auslandes der Versuch gemacht wird, die Staataformen der „diktatorisch' regierten nämlich die Macht, stärker wurden als er. Mus? solini kennt nur einen Weg dahin:, die Gedanken aller Italiener ausschließlich auf dieses Ziel zu richten: kemrt nur «>n Mittel

. Das Thema verlangt, daß auch noch eine an dere Diktatur In diesem Zusammenhang wenig stens kurz gestreift wird. Man bezeichnet ja auch vis absolutistische Herrschaft des jugoslavischen Königs als Diktatur. Das Recht dazu gibt der Umstand, daß König Alexander wohl weniger aus eigener Einsicht zur unumschränkten Macht griff als auf Drängen eines kleinen Kreises ser bischer Militärs und Politiker, die ledgliH das Ziel im Auge haben, die anderen Nationalitäteil brutal zu unterdrücken. Der Gegnerschaft

waren, eigensüchtiger Zwecke wegen das Land um den Preis feines Opfers zu bringen, ward der Fascismi geboren. Cr fand in Mussolini den Führer, der ihm nicht mir das Ziel setzte. Verderbliches zu beseitigen,- sondern auch fest umrissene Pläne für oen Neu aufbau vorlegte und — das ist wesentlich — den ' Weg zu ihrer Verwirklichung wies. Für ihn han delte und handelt es sich nicht um eine Perlon, eine Partei, nicht um ein, bestimmte? System, sondern nur um das Ziel. Aber er weiß, daß dieses am ehesten, ja überhaupt

. Sie ist aUch nicht an die Person Mussolinis gebunden, sondern würde sogar über dielen,hin weg gehen, lvenn er den Fascismus aufgäbe. Dieser aber ist Gemeingut des größten Teils des italienischen Volkes. Dadurch unterscheidet er sich von der Diktatur Primo de Riveras, der von einer Partei auf den Schild geHoden wurde. Wohl war es auch sein Ziel, ärgste Mißstände abzustellen, aber es gelang ihm nicht, die Spa- , nier für einen großen Gedanken zu begeistern. Er regierte, weil er, von seinem Anhang dazu ausèrsehen war. Er tat

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.10.1935
Physical description: 6
vor Ponilly ankommen. Kurz vor dem Ziel machte Lionetto noch die letzte Anstrengung und durchschnitt dann glücklich unter begeisterten Zurufen des Publikums eine Länge vor Ponilly das Ziel. Ein schönes Nennen war auch das um den Preis der Principessa di Piemonte (Handicap). Hier ha ben Agesandra und Mila, zwei großartige Stuten, mit Grilli, bezw. Passerini als Jockey, das Publi kum bis zu Ende in Atem gehalten. Fast schien es, als ob Mila die Oberhand gewänne, weil das leich tere Gewicht der Konkurrentin

ihr von Vorteil war, jedoch hier gelangte Agesandra zum Schluß überraschend als erste ans Ziel. Zwei weitere Ueberraschungen gab es beim Jockeyklub-Preis: die von Rimes gerittene Paprika welche sich erst seit einigen Tagen von einer ernsten Beinverrenkung erholt hat, machte sich sofort an die Spitze der drei Konkurrierenden und hielt diesen Platz bis kurz vor dem Ziel, wo Andrea del Ca stagno sie um eine Pferdelänge überholte. Beim ersten Nennen befand sich Star nur eine Kopflänge vor Bardana, während beim

zweiten (Mendola- Preis) Forgiano ebenfalls nur eine Kopfeslänge vor Spigola das Ziel erreichte. Der Boden war durchwegs schwer. Die Ergebnisse: Preis Avelengo (Verkaufsrennen), Lire 10.000, 2300 Meter. Gestartet 4 Perde: 1. Star, Besitzer Major E. Cerboneschi, Reiter Sacchi, mit'Hals- länge; 2. Bardana mit 8 Längen; 3. Baroda mit 10 Längen; 4. Petrejus. Toto 20, Platz 6.50, 6 Preis Mendola (hunters gemischt), Lire 8000, 2000 Meter. Gestartet 9 Pferde: 1. Forgiano, Be sitzer Baron G. Berlingsen

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Dolomiten
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Page 7 of 8
Date: 25.06.1934
Physical description: 8
von unerhörter Wirkung und unauslöschlichen Eindrücken. Das Rennen stellt unerhörte Anforderungen an die Fahrer, die zumeist in über 8000 Meter Höhe im Renntempo steile Gletscherfelder im Anstieg oder in rasender Abfahrt meistern und dementsprechend ausgepumpt ihr Ziel erreichen. Die rund 12 Kilometer lange Strecke führte vom Start s2725 Meters, der etwas unter dem Stilfferfoch gegen die Mailänder Sekte zu lag, im steilen Aufstieg zur Livriohütte (3175 ms, wo die erste llebergabe der Staffeln stattfand

, dann weiter, fast ständig eben, im Langlauf unter der Gcistcrspitze norbei. zum Nagler (3271 ms und von hier nach der zweiten llebergabe zum Ziel, das unweit des Startplatzes unterhalb des Stilfsersoches lag. Die letzte Strecke ist reine Abfahrt und führt mit einem letzten stellen Schuß an der Flanke des kleinen Scorluzzo zum Ziel. Die Schneeverhältnisse der ganzen Strecke waren sehr gut. nur die Abfahrtsstrecke war im letzten Teil etwas vereist, was kapitale Flüge zur Folge hatte, die aber alle harmlos

des Kampfes zu beobachten waren, lagerten und stch am Start und Ziel aniammclten. Auch ein Volkszug aus Mailand, dessen Insassen mit Autobuffen auf das Joch befördert wurden, war eingetroffen. Weit über 100 Autos hatten sich aus Mailand, Bol zano. Merano usw. eingefunden. Die ersten Fahrer der 20 Staffeln wurden um 8.40 Uhr auf die Strecke geschickt. Als ©fort« fungierte Comm. Leonardo Aquati, Präsident des Mailänder Ausflllglerverbandes. Dem Start wohnten Milizgeneral Chiappe, die Abgeordne ten Sertoli

über hatte, klappte sehr gut. Das fünfte Alpinireaiment besorgte den Telephondienst der ganzen Strecke. Bevor die ersten Konkurrenten am Ziel ein trafen, fuhr Leo Easperl, der Trainer des ital. Skiverbandes, ln fabelhaften Stil die Abfahrts strecke durch. Bald darauf, um 9.30 Uhr vor mittags, trafen die ersten Rennfahrer ein. von denen manche ziemlich hergenommen durchs Ziel fuhren. Eefamtklassifizierung. l. Mannschaft des Mailänder Elektrizitäts werkes in 48:22 Min.; 2. Mannschaft des Wasserwerkes Erosio

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 03.10.1907
Physical description: 8
mein Ziel Erreichen, sollte ich znm äußersten greifen.' „Wozu?' fragte er. > — 95 — „Zu der Lossagung von meinen Verwandten.' „O, Komtefse!' rief er erschrocken aus. „Ich bin nicht zum wunschlosen Entsagen geschaffen, Herr Pastor. Meine Natur drängt nach Kampf und Erreichung des Zieles durch alle Hindernisse.' „Durch alle Hindernissei Wie stolz Sie das sagen! Ge wiß ist Ihr Ziel ein hohes nnd schönes, aber vielleicht kommt eine Zeit, wo sie es für ein anderes, noch höheres opfern.' „Es gibt kein höheres

— allen Blicken — das — das — darin wäre ich ganz der Ansicht des Herrn Grafen', stotterte er, uud das Blut stieg ihm heiß ins Gesicht. Senta nickie ein paarmal traurig. „freilich — vou Ihrem Standpunkte als Priester aus mögen Sie recht haben, nnd ich glaube, Sie können darum auch uicht versteheu, wie jede Fiber in mir nach der Gestal tung in der Kunst drängt nnd wie ich alles für dieses Ziel opfern könnte.' „Doch, ich verstehe Sie' — er holte tief Atem — „wenn anch vielleicht nnr darin, alles für ein hohes

Ziel zn opfern; es bleibt dabei gleichgültig, welches Ziel das ist; der eine hat dieses, der andere jenes vor Angen. — Aber nicht jeder erreicht sein ^Ziel, den meisten bleibt das — Entsagen.' Sie sah in sein Gesicht. „Ich glanbe, Sie wären imstande, einem Lieblingswunsch zu entsagen.' „Wieso meinen Sie?' „Ich weiß nicht — ich habe das Empfinde>u'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 23.11.1919
Physical description: 16
und helfen. Retten wir aus dem alten Oesterreich wenigstens den Wahlspruch: In der Eintracht liegt die Macht, und ma«yen wir diesen zur Tal! So sehr es nun Ausgabe des Jugendoereines ist, dem späteren Standes- oder Berufsvereine Mitglieder zuzuführen, so verfehlt wäre es auch, hierin das einzige Ziel des Jugendoereines zu suchen oder seinen Wert allein darnach zu bemessen. Haupt- und Endziel des kath. Vereines ist und bleibt die Rettung der unsterblichen Seele — ein Helfer und Führer zu sein nicht bloß

zur irdischen Wohlfahrt, sondern zum ewigen Glück. Der Verein soll dem Iugcnoc»,)e!i ein Hort oor Verführ'ing, ein Schirmer und Führer sein. Alles, was im Verein an Unterhaltung, Ausslügen, Sport und Spiel oeran- staltet wird, bleibt dem einen großen Ziel untergeordnet und ist nur ein notwendiges Mittel zum Zweck, wie die Standezorganisntion selbst. Umso schrecklicher wird die Verheerung der stürmischen Wildbäche, je früher sie ausbrechen, und umso geringere Verwüstungen werden angerichiet werden, je länger

die Bäche durch die Schutz bauten in Schranken gehalten werden. Und Hieriii liegt der Grund, warum ein Jugend» verein überall c»n Platze ist, — auch aus dem Lande, wo es sich nicht so sehr um den Nachwuchs sür den Be rufsverein Handell! Freilich wäre es i?ort ganz versehlt, eine» Jugendverein zu gründen, nur um eben etwas zu „gründen' — sondern ein bestimmtes Ziel muß damit bezweckt werden und nach demselben richtet sich die Art des Jugendoereines und der Mittel, die in Anwendung kommen! Doch mein Ziel

geht heilte haupijächlich aus das Ver hältnis zwischen Jugend- und Slandesoerein, Und da richie ich die Bitte an alle, ja nicht den Mut und die G»duld mit dem Illgeudverei» ;u verlieren, rve»» auch ?>iis eri> hnte Ziel des Nachwuchses etwa nicht gleich im wülijcheuswene» Maße erreicht wird! Di« Früchte zei ge» sich oft erst »ach Jahren! Auf einen Fehler, den wir Allen oder etwas Ab geklärten, angleicht begehen, muß ich aufmerksam ma chen, Wollen wir die Jugend führen, veredeln mit Ver» stöi'dnis

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 13.07.1936
Physical description: 6
der Sieger bei Sen olympischen Spielen durch plastischen Schmalfilm und Zeitlupe. Bei Wettläufcn sind oft Bruchteile von Sekunden für den Sieg entscheidend. Mitunter kommen zwei oder mehr Läufer zu fast gleicher Zeit anS Ziel band und der Zielrichter ist außerstand«, zu sagen, wer von ihnen wirklich der Erste gewesen ist. Man hat sich bei großen, intcrnafionalen Läufen bisher beholfen, indem man am Ziel mehrere Ziel- rlchter aufstellte. SluS ihren Beobachtungen wurde dann daS arithmetische Mittel gezogen

ntcht auSrcichte. Auch da» Film- material, tote eS üblicherweise hergestellt wird, war nicht zu gebrauchen. Noch eine andere Aufgabe stellte sich »ilSbald her aus. Nicht nur daS Geschehen am Ziel sollte der Film festhalten, sondern auch die Zeit, die zur Erreichung deS Zieles benötigt wurde. Bei ganz knappen Ent scheidungen bettägt die Zeitdifferenz zwischen dem Ersten und dem Zweiten mitunter eine tausendstel Sekunde. Auch dieser Zeitunterschied mußte regi striert werden. Die gestellte Ausgabe

ist nach dreijähriger, mühe voller Arbeit gelöst worden. Neben dem Zielband steht auf einem mehrere Meter hohen Gerüst die Aufnahmeapparatur. ES ist eine sehr verwickelte Konstruktion, deren eingehende Be sichtigung viel Zeit erfordert. Zwei Schmalstlmaufnahme-Apparate stehen dicht nebeneinander. Der eine steht genau in der seit lichen Verlängerung deS Zielbandes, der zweite ein paar Zentimeter weiter; dieser zweite Apparat ist so anfgcstellt, daß er daS Ziel ein wenig von der Seite photographiert. Beide Apparate

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.01.1936
Physical description: 6
2S. — Die Siegespalme hat sie zwar noch nilcht errungen, denn dazu bedarf es etwas größeren Fleißes. Allein mit Gutmütigkeit kommt sie nicht zum Ziel. Auch die Talente sind zu dürftig, um künstlerisch mehr als Durchschnittliches zu leisten. Für das Hausfrauliche fehlt es an Neigung und Freude. Die richtige Entfaltung ist Kurse der Staatsbahnen ab II. ZSnaer. Ab 11. Jän ner sind die Kurse der Staatsbahn wie folgt festgesetzt worden: ^ . Oesterreich (1 Schilling) Lire 2.40: Belgien (1 Belga gleich 3 belgische Francs

oder angrenzenden bornaebltt. Dls Wettbewerbe begannen mit dem Abfahrtslauf auf der ziemlich schweren Strecke vom Neoeu>otngipfel bis zur See-Alpe, welche bei einer Läng« von etwas mehr als 3 Kilometern einen Höhenunterschied von SS4 Metern aufweist. Zu erst starteten die Frauen. Erwartungsgemäß siegte Cbrinl Cranz Freiburg) Mit 4:39,2 vor Hàdy Pfeifer, Käthe Grasegger und Lisa Resch. Von den 21 gestarteten Liiuferinnen gelangten 2v ans Ziel. Dal» darauf folgten die Männer im Minuten start. Sieger wurde Franz

PfNÜr (Schellenberg) mit einer Zeit von 8:42,3. An zweiter Stelle folgte Hans Kemser (Partenkirchen) mit 3:44,4. Es folgen Guzzi Lantschner und Roman Wörndle. Nach die sem Siege wird der Schellenbetger PfnÜr als der beste Abfahrtsläufer Deutschlands dewertet. Der Sieger erzielte eine durchschnittliche Ge schwindigkeit von Ll) Stundenkilometern, was bei dem hohen Schwierigkeitsgrade der Strecke eine beachtenswerte Leistung darstellt. Gestartet 106 Läufer, ans Ziel gelangt 06. Die Ergebnisse

, so gebührt ihm die narre von Nenon, »oizano ooer angrenzen»«« .v- Gemeinden besitzen, sollen morgen. Sonntag, um I gleiche Ehrung wie der einheimischen Mannschaft. 7 Uhr m und Ziel des Acht ano gestellt sein. ilometer-Laufes wo Start und Zwölf Kilometer-Laufes festgesetzt sind. Testartet wird um sche Leitung ist in des Circolo Italia, da sämtliche Mitglieder S Uhr. Die technische colo Italia, l dem Dopolavoro angehören. den Händen am» Skiausflüge de» Guf. abgesagt. Da infolge des gestern eingesetzten

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 26.05.1944
Physical description: 6
kein Baum, an oem maN durch rettendes Klettern feine vielgerühmte Abstainmung vom Affen hätte dem Rindvieh beweisen können. Wenn ich nur den vom Hirten versprochenen Zaun erreichte! Aber was soll der mir eigentlich nützen? Man konnte doch von diesem großen Rindvieh keine Achtung juridischer Grenzzie hungen erwarten? Es ist geradezu erstamzstch, welche Kräfte man aus sich zu schöpfen vermag, wenn einem plötzlich ein fester Wille nach einem gesteckten Ziel beseelt, seien es auch nur Stecken des Alm zaunes

. Wenn ich dies nicht selbst erfahren hätte, der Bulle hätte es mich gelehrt, der nun unentwegt fein Ziel verfolgte: — mich. Leider verminderte sich dabei mein Vorsprung unter der Ungleichheit der Kräfteverteilung, denn auf die Dauer hatte der Stier vier Beine und ich nur zwei; er mar in; Angriff, und ich suchte meine Verteidigung in der Flucht. Endlich, endlich winkte in der Ferne und in der Sommersonne eine grauschimmernde Hoff-' nung mit ihren Zaunpfählen!! „Er glaubte schon den heißen Atem des Un geheuers in seinem Nacken

solche Sprünge abgetrotzt hätte! Nicht zu machen. Aber jetzt machte ich es. Und ich sah, daß es gut war. Denn schon jagte der Stier heran, der Zaun splitterte, Holz wirbelte in der Almluft herum, und das wilde Tier schoß in seiner Ver folgungswut ein hübsches Stück über sein ge dachtes Ziel hinaus. Was nun? Den Stiör bei den Hörnern packen? Wissen Sie, das ist — bildlich — sehr schön gesagt, doch bei der Ausführung begegnet man etlichen Schwierigkeiten. Da fühlte ich schon mehr Vertrauen zu meiner plötzlich

erlangten turnerischen Fähigkeiten. Es stand zu erwarten, daß in der Stierseele genau die gleichen Vorgänge sich abwickelten wie bei einem Menschen, der sieht, daß er übers Ziel geschossen hat: er ärgert sich und wird erst recht wild. Und wirklich, als der Bulle mich als Ideal seines Vorwärtsstrebens nicht mehr vor sich gewahrte, stemmte er die Vorderbeine in die Mutter Erde, erschütterte mit den hinteren die sanfte Almluft und brüllte dazu, daß ich mit kühnem 'Satze mich wieder auf die stierfreie Seite

verschwitzten Tragriemen im Bogen auf wie zwei Henkel. Wie der Mensch ist: — wenn er ein großes Ziel nicht erreicht, begnügt er sich mit kleinerem Erfolg — also schoß der Stier auf den Schnerfer los und mit beiden Hörnern in die Tragriemen, daß der Schnerfsack ihm vor die Augen zu hän gen kam. Das behinderte die Sicht. Außerdem ging dabei ein Fläschchen mit jener Flüssigkeit kaput, das ein teils geübter, teils gewissenhafter, teils vorsichtiger, teils brauchgetreuer Wanderer immer bei sich trägt: ein Flasch

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1935
Physical description: 6
ist. Ich bin nicht hier, um eine Rede zu halten, sondern um mit euch zu fühlen und des Tages vor 17 Jahren zu gedenken. Es ist etwas Ergreifendes um diesen jährlich sich erneuernden Kontakt zwischen alten und jungen Soldaten, der uns wieder jung und die Jünglinge zu Männern werden läßt. Wenn auch jedes Jahr neue graue Fäden in unser Haar bringt, so befestigt es aber auch immer mehr die brüderliche Verbundenheit der ganzen Nation, die mit ihren ältesten und ihren jüngsten Söhnen einmütig und geschlossen einem gemeinsamen Ziel

der Nachkriegszeit, in der alles verloren zu gehen schien, was mit Blut und Opfern erkauft war, bis endlich der Mann auf stand und die Macht ergriff, der das Volk wieder einte und mit dem „Marsch auf Roma' den zwei ten Sieg nach Vittorio Veneto errang: den zwei ten, aber nicht den letzten, denn Italien ist ein Volk mit jungen und gesunden Kräften, das sich auf dem Vormarsch befindet und sein Ziel auch erreichen wird. Und dann folgte in großen Zügen die Schil derung der gewaltigen Aufbauarbeit, die Italien

Mussolini fühlen wir alle, jung und alt, Soldaten und Bürger, eine Sicherheit, die nicht Ueberhebung, sondern ruhige Zuversicht ist: das Vaterland wird sein Ziel er reichen. Und aus dieser Zuversicht heraus erneuern wir unserem König und unserem Duce den Schwur, daß wir jederzeit jener würdig sein wollen, die vor uns sielen, würdig unserer Zukunft und Italiens Sieg.' » » » Mit unbeschreiblichem Jubel und Beifall wurde »er Schluß der Rede aufgenommen. Die mitreißen den, tiefgreifenden Worte

. Der Tal wird vornherein von den Kindern taktiert. M fortschreitendem Können werden auch die rhiH mischen Teilungen komplizierter. Bei der Methode Jacque Daleroze, die gleich falls die musikalische Erziehung der Kinder zu Ziel hat, spielt das rhythmische Element in For der rhythmischen Gymnastik eine größere Rolle Die Gehörbildung der Methode, die Solfeggi!» geht von einem anderen Grundprinzip aus. Si baut auf dem eingestrichenen c, dem Grundton d- c-dur-Tonleiter auf, der den Kindern möglich

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.01.1934
Physical description: 6
von denen jedoch bloß 48 am Start er schienen. Die Teilnehmer verließen in Abständen von 1 Minute das Ziel. Die Rennstrecke, führte anfänglich über flachem Terrain meist am Waldessaume gegen Dobbiacv! hier folgte eine kleine Steigung und dann führte die Spur wieder zurück bis 2 Km. vor S. Candido wo eine sehr starke, zirka 2 Km lange Steigung begann, bei welcher ungefähr 250 m Höhenunter schied überwunden werden mußten. Der höchste Punkt der Strecke war bei den Dreiwiesen. Von dort begann eine lange

und während des ganzen Ren nens herrschten überall ideale Schneeverhältnisse. Kurze Zeit nachdem der letzte Konkurrent ge startet war traf S. kgl. Hoheit der Herzog von Pi stoia in Begleitung seines Flügeladjutanten Grs Teodorani Fabbri ein. Der hohe Gast wurde unter den Klängen der Nationalhymnen! und. unter gro ßem Beisall von den anwesenden Behörden be grüßt. Bald daraus kündete auch schon ein Trompeten- signal die Ankuns des ersten Konkurrenten an. Es war Nr. 44, Iettici, Trento, der in rascher Fahrt durchs Ziel

die Teilnehmer am. Rennen einen Höhenunterfchied von 450 Metern überwin den mußten. War schon am Start eine große Zahl der Sportler anwesend, so war die Menge am Ziel vor dem Schutzhaus noch viel größer und die ankommenden Konkurrenten wurden allseits mit türmischem Beifall empfangen. Am Nachmittag um 13.30 Uhr begann der Abfahrtslauf. Es nahmen da?an IL Konkurrenten teil. Außer ihnen fuhren auch die beiden Damen Ortner und Kofler. Die Strecke sührte vom Schutzhaus auf waldigem, nicht immer leichtem Gelände

. Der Start erfolgte in Calice punkt 3.30 Uhr nachmittags und wurden die Bobs in Intervallen von 6 Minuten abgelassen. Das Rennen war vom Wintersportoerein aus gezeichnet organisiert und verlief ohne Unfälle. Am Ziel und längs der Nennstrecke hatte sich eine große Zuschauermenge eingefunden, die mit wan nendem Interesse das Rennen verfolgte. Im Gast hof Heidegger in Easateia spielte die Schrammel- Mlisik der Musikkapelle Colle Jsarco lustige Wei sen und erhöhte somit die sonst schon angeregte Stimmung

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Dolomiten
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Page 10 of 20
Date: 20.10.1934
Physical description: 20
wird in Gruppen gemacht. 'Rach dem dortigen Rennen wird ein gemeinsamer Ausslug zum Schlosz 'Ramel; gemacht. 2. Provinzmeisterschaft im Bernnehen für Zungsaschlsten. Das Verbandskommando der Zugendkampf bünde von Bolzano organisiert am morgigen Sonntag, 21. Oktober, die zweite Provinzmeister- schast im Berggchen für Patrouillen der Jung- jaschisten. Die Strecke führt von Bolzano nach Auna di sotto, Eolialbo. Castalovara, Soprabolzano. Maddalena und zurück »ach Bolzano. Ziel am Sicgesdenkmal. Die Strecke

ist 24.UM Kilometer lang. Am Renne» nehme» alle Iugendkamps- bündc der Provinz teil. Jede Patroutlli besteht ans vier Mann, die geschlossen am Ziel ein langen must. Die Teilnehmer am Berggchen tragen die reguläre Uniform der Jungsaschiste». Die Patrouille, die die Strecke in der kürzesten Zeit zurücklegt, wird als Siegerin erklärt. Dem Inngkampsbund der siegreichen Patrouille wird der Dolomiten-Pokal überreicht. Der Start er folgt um !>!- Uhr vormittags auf dem Bahnhof platz. I» Abstände» von 30 Sekunde» starten

die Patrouillen. Disqualifiziert werden die Mannschaften, welche zum Start nicht voll kommen uniformiert erscheinen, welche nicht an den vorgeschriebenen Orten die Kontrollniarken abaeben. welche nicht zur genauen Zeit am Start erscheine» und welche nicht hintereinander i» Gänsemarsch mit wenigstens drei Mitgliedern das Ziel erreichen. Die Prämiierung findet um 15.30 Uhr im Restaurant des Faschioheimes statt. Für die Disziplin der einzelnen Patrouillen sind die Patrouillensührcr verantwortlich. Insgesamt

und Ziel für beide Rennen ist wieder bei der Fiakcrci Morandell. in deren Hofranm eine Erfrischungsstelle untergebracht wird. I Bon Seite der Rennleitv.ng wurde nichts unterlasse», die Veranstaltung so übersichtlich , als nur möglich zu gestalten. Auster der Ehren- ; luge für die Behörden am Startvlatze wird für ; die Zuschauer an der gefährlichen' Spitzkehre, j Mündung Galileo Galileistraste. eine Tribüne errichtet, die die Fahrer in entgegengesetzter I Richtung des Uhrzeigers passieren. Zum ersten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
. 8' iVI und 2A> S.) Frnburg i. Br. 1923, Herder. Geb. in Halblein- wand Lire ZV.—. Moritz Meschler gehört zu den besten aszetißchen «chrWstellorn der Neuzeit, and seine vielen Werte erfreuen sich eines großen Leserkreises. P. Scheid hat sich zum Ziel gesetzt. Meischlers Werdegsng. sein Charakterbild zu zeichnen. Wir sind überrascht, wie heiter und gemStooil der große Afzet uns ernqegentrwt, der so eindringlich »cm Ablötimg und Kreuztragen zu reden iveiß. Meschier hm selbst geübt

. ZöglingÄauf über eine kiirzere Streck« P auch für Mcht-Turnver«nsi,«Wi«der offen. Es findet starr: Borinitlag der Dauerlauf m 2 Klassen über eine Strecke von zirka 12 Kilo meter (vier Zehntel der Streck« Absohrt, drei Zehmrl eben, drei Zehntel Aufstieg). Ziel beim Gasthaus Gampelhof, Eintreffen der Läufer zwi schen 11 und 12 Uhr vormittags. Gleichfalls oor- mMags der Schüler- und Zöglrngslauf. dessen Teilnehmor das Ziel beim Gamplhof zwischen 10 und 11 Uhr ««reichen werden. (Die Teil nehmer

. und dieser außerordentliche, seltsame Mann erzähtte mm einem Traumbild, m dem er einem sterben den Kmd Hilfe bringen wölkte. Und Genua war sein Ziel! War er ein Zauberer? Gebot er wirklich über Kräfte, die anderen Sterb lichen oersagt sind? Er erschauerte bei dem GÄtanken, daß dieser unheimliche Fremde ihm seine Kreise stören könnte, wünschte, er hätte ihn n« kennen gele-rnt, und als mm der Prinz ihm das Gesicht zuwandte, als er wie der jenen seltsam starren Bkick auf sich ruhen sühlte. den er so sehr fürchtete, hielt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.05.1923
Physical description: 6
Meter vor dem Ziel schießt Höfels vor, gewinnt die Führung, läßt aber zehn Meter vor den» Ziel Hager und Jlmer passieren, so baß er als Drit ter einläuft. Belm zweiten Verlauf trafen Stei ner, Sternig, Götfch, Möschen, Lambacher und de« Militärsahrer Giachlni zusammen. Steiner zieht in der Kurve los und ist mit seiner großen Uebersetzuna nicht mehr zu holen. Götfch ver weist Giachini auf den dritten Platz, während Sternig einen sehr schlechten Tag hat und gar nicht in Schwung kommt. Der Start mußte

in folge Stun von Lambacher wiederholt werden. Has Gastefahren wurde von Amort- Bozen, wie erwartet, überlegen gewonnen, jn- dem er seinen Gegnern einfach davonfuhr und das g?nze Feld so zerriß, daß jeder Fahrer ein zeln das Ziel passierte. Zweiter wurde No'^en- steiner, dritter GiovaninI, nachdem es ihm ge lungen war, den anfangs schatf fahrenden Am- platz in der letzten Äunde abzuhängen. Der Flieger-End lauf rief die drei Ersten eines jeden Vorlaufes zun« Start. Hager wiederholte die Taktik

, machten den gleich , zuverlässigen und soliden Eindruck und n r die Sache im Anfang, was Geschwind!^ i: belangte, nicht recht aussichtsreich aussah dete sich bald das Blatt, 'die kleine Mnl' holte wieder auf und wurde bei der Fahrt.i das Ziel gleich wie der Erste mit regem belohnt. Das Steher-Rennen zeitigte roc^ wechslung durch die ständig wechselnden tionen der Wahrer. Steiner führte, die Runden, während Hager ohne Motorfiiw fahren mußte: dann bemächtigte sich Hof»'!. Spitze, mußte aber selbe bald

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 17.11.1938
Physical description: 8
ihm war der sternenklare Nacht- Himmel, war ein dünnes Drahtseil, und unter ihm gähnten drohend Schlünde, Schlüchte, Abgründe, Klüfte, Matten, Felsen, Ebenen und Berge. Oft schon war er zu Tal ge glitten, dessen erinnerte er sich jetzt, aber noch nie war es ihm bewußt geworden, wie gefährlich eine solche Fahrt war. Diesmal galt die Reise durch die Lüfte nicht seinem Bergnügen, die Gedanken durften nicht vor aus nach dem Ziel eilen, heute hatte er ein Menschenleben in der Hand. Die Linke war allezeit

vor dem Ziel, den er sonst springend flüchtete, aufzufangen, Nicht seinetwegen bebte er, seine ganze Sorge galt dem Manne, dessentwegen die Fahrt hatte gewagt werden müssen, und der ihm nun nicht vor dem Ziel erwachen durfte, sollte nicht alles umsonst gewesen sein. Noch immer hielt seine Linke das Bein umfaßt, das sich ihm aber zu entziehen versuchte. Da ließ er es fahren, lehnte sich, so west er es ver mochte, zurück und drückte den Arm wie schützend über die Breite des Kastenkorbes. Und weil die Kraft

der Rechten in solch ge streckter Stellung nicht auslangte, das Bremsgestänge zu bedienen, nahm er ent schlossen die Beine zu Hilfe. So. nur seiner Geschicklichkeit vertrauend, gelang es ihm wirklich, sich und den. der ihm übergeben war, ungefährdet an das Ziel zu bringen. Dann wanderte er stracks wieder bergauf. Im Gehen und Steigen erlebte er noch einmal die Reife durch die Lüfte in das Tal, und jetzt erst beutelte ihn ein nachträglicher Schrecken, erst jetzt wurde es ihm gewiß, was er gewagt

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 22.05.1936
Physical description: 6
en: wozu ein Lebensziel, das doch niemals in Er- mg geht. Wer so denkt, dem sehlt der innere sich etwas zuzutrauen und. sein LebenSschiss in .Bahnen zu lenken. Der wartet auf da« „Gwll . das doch einmal kommen muß. aber leider immer ausbleibt. und zwar soll dieses Ziel so hoch gesteckt sein. alS man es unter Außerachtlassung aller Hindernisse zu können glaubt. Je weiter gesteckt unser Ziel fit. desto weiter werden wir schon von Anfang an ausgreifen, desto leichter wird uns der Weg zu« Höhe

. Um auch mit wirMchem Ernste diesem Ziele zuzusteuern, bedarf es eines großen Selbstvertrauens. eineK umfangreichen Wissens als letzte und wichtigste Vorbedingung eines unbeugsamen Willens, Gar Mancher wird sich sagen: Ja, daS ist recht schön, aber diese Fähigkeiten fehlen mir. Nein, sie fehlen Ihnen nicht. Bei den nicisten fehlt es nur an der AuS» P' ft Ihr Ziel zu Papier zu bringen, denn der gesprochene »Md geschriebene Gedanke hastet diel tiefer in unserem Geiste. Stellen Sie alle Schwächcgedanken zurück

und setzen Sm an den Schluß Ihrer Aufzeichnungen die Worte: Ich kann, ich will! Sie werden überrascht sein, wei hen Ansporn Ihnen diese kleine aber wichtige Arbeit lebend hat, ihre Mängel und Schwächen zu be- tltigen. Jhr Wissen zu erweitern. ' !H mancher stillen Stunde werden Sie von Ihrem Ziele träumen; Ihre Phantasie ist dann nicht zügellos, sie ist in eine ganz bestimmte Richtung ge unkt. Betrachten Sie das Ziel Ihres Lebens als etwas Heiliges; es ist Ihr Kompaß, der Ihnen die Richtung zeigt

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 24.08.1936
Physical description: 6
Strecke über dichtauf gefolgt war. tzenris brauchte sich nicht voll auszugeben, um mit dreiviertel Länge Vorsprung durchs Ziel zu gehen. Toto 14 :5. Im Preis Cafta gingen sechs Pferde an den Start zur 3000 Meter Hindernisstrecke, auf der 11 Hindernisse au bewältigen waren. Der temperamentvolle Colorno streikte schon bei der dritten Hürde und schied damit aus. Die übrigen führte Fluoro an, hinter dem Agri- foglio aut lag. In dieser Reihenfolge ging es in die letzte Kurve, in der Agrifoglio zu Sturz kam

. Damit war der Weg führ den Außen seiter C a l d i e r o frei, der kraftvoll vorstieß und auf der Zielgeraden die Führung er kämpfte, die er nicht mehr abgab. Dreiviertel Länge hinter ihm ging Fluoro durchs Ziel. Toto 33:5, Platz 17,11. Die Quote war die bisher höchsterreichte. Im Flachbahn-Verkaufsrennen um den Preis Stelvio über 1600 Meter ergriff Podest« auk Midi vom Start weg die Führung und behielt sie bis ins Ziel vor Dourga und dem zurückgefallenen Baroncino. Toto 18 :5. Acht Pferde der Haflinger Raffe

bewarben sich im 2. Versuchslaufe der Jugendorgani sationen um den Preis Dobbiaeo über die 800 Meter-Strecke. Sieger wurde Zöageler auf Lora, hinter der Lies durchs Ziel ging. Toto 11:5, Platz 6, 8.50. Von den neun gemeldeten Pferden um den Preis Prinzessin Maria Pia di Saooia über bie, 2500 Meter Hürdenstrecke hatten vier die Meldung zurückgezogen. Visconti auf G u a- st a l l a führte vom Start weg das Fünferfeld an, das sich bald auseinanderzog. In der Spitzengruppe bedrängte Adera die führende

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