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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.04.1917
Physical description: 8
es dem Willen des Volkes, in enger Ge meinsamkeit mit unseren Verbündeten alle den Weltkrieg und seine Beendigung betreffenden Fra gen endgültig »zu entscheiden, hält es aber für ihr Recht nnd ihre Pflicht, schon jetzt zu erklären, daß das freie Rußland nicht das Ziel hat, andere Völker zu beherrschen, ihnen ihr nationales Erbe wegzu nehmen und gewaltsam fremdes Gebiet zu besetzen, daß sie vielmehr einen dauerhaften Frieden auf Grund des Rechtes der Völker, ihr Schicksal selbst zu bestimmen, herbeiführen

will. Das russische Volk erstrebt nicht eine Steigerung seiner äußeren Macht ans Kosten der Völker, es hat nicht das Ziel, irgend ein Volk zu unterjochen oder zn erniedrigen. Im Namen der Gleichheit entfernte es iä" Ketten, die auf dem polnischen Volke lasteten, aber das russische Volk wird nie zugebe«, baß sei« Vaterland ans dem großen Kampfe erniedrigt und erschüttert in seinen Lebensbedingungen hervor geht. Diese Grundsätze werden die Grundlage der äuße ren Politik der provisorischen Regierung bilden

aller und eines jeden sie selbst in der Lage sein wird, ihre Pflichten gegen das Land bis zum Ende zu erfüllen. Gezeichnet: Der Präsident des.Ministerrates: Fürst Lwow. Das freie Rußland hat nicht das Ziel, andere Völker zu beherrschen, ihnen ihr nationales Erbe wegzunehmen und gewaltsam fremdes Gebiet zu besetzen. . . Diese Erklärung der russischen Regie rung beweist, daß nach dem Sturze des Zarismus die Kriegsziele des alten Rußlands, die uferlosen Eroberungspläne 'der seinerzeitigen Machthaber ausgegeben sind. Das neue Rußland

nachdrücklichst, daß diese keine Eroberungen anstreben und einen Frieden der Dauer sich nur versprechen, wenn dieser jedem Volke das Recht der Selbstbestimmung uneingeschränkt erhält. Das gleiche Ziel erbebt nun die russische Regierung zu ihrem Kriegsziel. Und sie — wie die Zentral mächte — versichert, daß sie für nichts, als für die ses Ziel den Kampf farkkübren will. Da drängt sich nun die Frage auf, ob bei' dieser völligen Über einstimmung der Kriegsziele dieses furchtbare Mor den nicht rasch beendet

, müssen im Inter esse der europäischen Demokratie zerschmettert wer den. Selbst das autokvatische Rußland, welches Iba» Grab für viele freie Völker geworden ist, Polen und Finnland, die Ukraine und Persien unterjocht hatte und seit 1905 gegen das eigene Volk mit dem Henker arbeitete, stimmte in diesen Ruf mit ein. So wenig aber unser Hinweis, daß der Kampf gegen Rußland ein Ziel der gesamten Demokratie sei, bei den russischen Sozialisten Gegenliebe fand, da sie mit Recht einlvendeten, daß die innere

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.01.1941
Physical description: 4
des empfindlichen Flugzeug mechanismus zu tragen, das kann nur aus ihrem Lebenskreis selbst begriffen werden. Wieder erfüllt sich nun auf unseren Feldflughäfen das harte Gesetz des Krieges. Und neuerlich ist eine Generation dabei, ihre Pflicht schweigend zu erfüllen. Die Nation möge diesen Männern ihre Dankbarkeit bewahren. — Wir haben es in diesen Tagen bei unserer Staffel selbst er fahren können, als in der vierten Nacht des neuen Jahres wieder Maschinen unseres Verbandes zum Bristol-Kanal flo gen. Das Ziel

nach dem Start rasch an Höhe und flogen unseren Kurs zum Ziel. Bristol brannte bereits. Die Flammen^eichen dieser Nacht waren schon im Anflug sichtbar. Auch unsere Bomben schwer sten Kalibers trafen die Hafenanlagen der Stadt; mit dem ersten Schatten der Dämmerung waren am vorhergehenden Tage deutsche Kampfgeschwader in rollendem Angriff im Ziel erschienen. Wir flogen nun gegen Osten, dem Tage zu. Im bleichen Licht zeichneten sich Wolkenberge unter uns ab. Ein neuer, grauer Tag für England zog herauf

. Die englische Hafenstadt Bristol ist das Ziel des heutigen Angriffes. Der Leuchtpfad flammt auf. Die Maschinen stehen am Start. Wie ein dunkler Schatten jagt die erste Ju über das Feld. Durch die helle Nacht blinken die Positionslichter. Die erste Maschine ist wieder zum Feindflug gestartet. — Ein dich tes weißes Tuch ist über die nordfranzösische Ebene gebreitet. Straßen, Felder und Wälder bilden eine einzige geschlossene helle Decke, in die hin und wieder die Dörfer und Städte wie kleine Muster eingewebt

diese alten Hasen, die nun schon so oft über den Kanal flogen, von ihrem Kurs abzubringen. Sie alle wissen, daß der Engländer sich mit zäher Verbissenheit zur Wehr setzt, daß er sich mit einem Riesenaufwand von Munition der schweren deutschen Luftangriffe zu erwehren sucht. Es ist aber alles vergeblich. Unsere Flieger erreichen ihr Ziel. Obwohl unsere Gruppe heute zu den ersten gehört, die in dieser Nacht auf Bristol flogen, leuchten schon wieder die hellen Brände herauf, weisen den letzten Weg zum Ziel

. Die ersten Bomben haben bereits ihr Werk getan. Genau wird das Ziel angeflogen, und dann krachen die schweren Pomben her unter, torkeln wieder die unförmigen Schatten unter den Maschinen in die Tiefe, stürzen hinab auf die Hafenanlagen, auf die Werften und Lagerhäuser, richten dort ihr Vernich tungswerk an, dem gestern Abend erst Cardiff, jenseits des Bristolkanals gelegen, ausgesetzt war. „Eine Frage auf Leben und Ivb für Suva«" Der japanische Admiral Nakamura über Amerikas Haltung Tokio, 9. Jänner

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
durch die Teilnahme von 16 Heerespatrouillen aus den österreichischen Bundesländern wie auch von zehn Vierer-Mann- fchaften der verschiedenen Sportverbände und der Exekutive entnehmen kann. Es soll gleich eingangs festgestellt werden, daß in allen Mannschaften Skiläu fer von Klasse starten, die vorzügliche sportliche Lei stungen erwarten lassen. Die gewählte Renn st recke führt von der M u t - tereralm über den Nockhof nach Mutters, an Rätters vorbei zur Brennerstraße und weiter zum Ziel auf der Ferrariwiese

. Bei einem Höhenunterschied zwischen Start und Ziel von 1000 Meter haben die Patrouillen und Mannschaften etwa 10 Kilometer Laufstrecke zu- rückzulegen. Die Patrouillen und Mannschaften haben die Renn strecke möglichst geschlossen zu durchlaufen. Der letzte Kllometer mutz geschlossen zurückgelegt werden und das Ziel muß von drei Mann der Patrouille bzw. der Mannschaft innerhalb eines Zeitraumes von 36 Sekun den passiert sein. Die Heerespatrouillen starten in feld marschmäßiger Ausrüstung. Im Mannschastslauf

und es wird harte Kämpfe absetzen, bei denen die Pa trouillen der Garnison Innsbruck, die natur gemäß den Vorteil der genauen Streckenkenntnis ha ben, sehr auf der Hut sein müssen, um nicht gegenüber auswärtigen Patrouillen ins Hintertreffen zu kom men. Die Garnison Innsbruck stellt sieben Patrouil len, Graz und Hall je zwei, Lienz, Bregenz, Salzburg, Villach und Klagen für t je eine Patrouille. Auch für den Patrouillenlauf befindet sich das Ziel auf der F e r r a r i w i e s e. Die ersten Teilnehmer

des Mannschaftslaufes dürsten dort ab 11.20 Uhr zu er warten sein. Am Ziel wird die Musikkapelle des Al penjäger-Regimentes Nr. 12 konzertieren. Die sportliche Leitung dieses großen Mannschafts und Patrouillenlaufes ist dem bekannten Militär-Alpi nisten Oberstleutnant Lagger übertragen, dem für die Durchführung der Konkurrenzen tüchtige Mitarbei ter zur Seite stehen. Start und Ziel sind durch eine vom Bundesheer gelegte Telephonleitung verbunden. Mit den Mannschaftsläufen finden die skisportlichen Wettbewerbe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1938
Physical description: 8
dhne Mtwort der Waffen geblieben. Dies mal blieb diese fast völkerrechtlich verankerte Antwort aus. Man fragte sich also, ob Japan leine neue Provokalion ver suchen würde. Bis heute ist nichts derlei geschehen. Also — hat etwa Tokios Politik Einkehr nnd Umkehr gehalten? Vieles spricht dafür. l Ms erstes Ziel gilt für Japan stets jemles der Schaf fung eines Raumes für seinen phantastischen Geburten- Überschuß. Mer — für dieses Zi-el reicht Mandschuko, Korea, die zahllosen Einzellbeisitzungen

-an Inseln im P-azi- sik, die Einflußzonen in China selbst, »mchr als genügend. Welches weitere Ziel sicht solgjlich Japan? Die Rolfftchs- pvybleme? Auch diejse können in bereits zu 'Japans Impe rium 'gehörenden oder ihm- praktisch angejschlossenen L-ehc-ns- Kbieten befriedigt werden; bis aus Petroleum. Dies würde aber erfordern, daß «der Arm Tokios nach Niederländisch- Indien greift . . . und das tut er nicht. Zumindest . . . noch nicht. Es bleibt ein weiteres mögliches Ziel: durch die- ^ äußeren Krieg

bereits im Beginn gewesene innerjapa- nW Spannungen auszulockern und «die sich auch in Ja- pait erhebenden sozialen Probleme zunächst -abzudrosieln durch einen äußeren Konflikt, der ja stets im Zeichen der inneren Einigkeit geführt wird: zu mindest dem Anschein «nach. Dann «blieibe als Ziel Japans, sich «eine denkbar sichere Hinterlandsbasis für einen später als doch unvermeidbar angesehenen Krieg gegen Rußland zu sichern. — Und — als letztes, fast idealistisches Ziel könnte erscheinen die „Politik

,si«nd an sich noch »weitaus »mehr gefährdet, weil un geschützter. Frankreichs Jndochina ist auch ein lockendes Ziel für J»apan . . . und all dies unter dev auch China sicher nicht betörenden Devise: »Gelb für Gelb — Gelb ge Co! orado^Jim Von George Goodschild 7 »So, das dürfte genügen! Zählen können wir später. Los . . Mannering schluckte. Aller Augen folgten der rollenden Elfenbeinkugel. Anfangs schoß sie wie ein Heller Strich da hin, aber allmählich verlangsamte sich der Umla is, und schließlich schien

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 30.07.1938
Physical description: 10
waren wesentlich schlechter als am Vortage, und demnach konnten die Flieger selbstverständlich ihre Leistungen nicht wiederholen. Die Wetterwartleitung hatte diesmal wiederum Zielflüge aus geschrieben, und der Wetterlage und Windrichtung nach wähl ten die Rhönflieger größtenteils Flugplätze in Franken und der bayerischen Ostmark als Ziel. Der Flugsektor lag zwischen Plauen und Nürnberg. Eine unglaublich physische Leistung vollbrachte Kurt Schmidt. Er war am Donnerstag nach 401 Kilometer in Berlinchen

an der Oder gelandet und die ganze Nacht hindurch bis in die Morgenstunden Hunderte von Kilometern auf den Landstraßen bis zur Wasserkuppe gefahren. Ohne zu schlafen ging er sofort wieder an den Start, meldete Bayreuth als Ziel, und tatsächlich gelang es ihm, die 133 Kilometer zurück zulegen. Mit ihm fanden sich in Bayreuth der Stuttgarter Ruthardt und der Königsberger Ruhnke ein. Eine ähnlich große sportliche Leistung vollbrachte der Darmstädter Späte. Er ließ sich am Morgen im Flugzeugschlepp von Stettin 445

Kilometer zurückbringen und ging ebenfalls sofort an den Start, mit Ziel Plauen. Auch ihm gelang der Ziel flug von 153 Kilometer. Die Bestleistung des Tages konnte Opitz (Darmstadt) buchen, der sich nach 184 Kilometer vom Flugplatz in Weiden in Bon Klagenfurt nach Grar Der zweite Tag der Deutschen Alpenfahrt Graz, 30. Juli. Tempo, Tempo. Unter diesem Gesetz stand der z w e i t e T a g der Deutschen Alpenfahrt, der über 579 Ki lometer von Klagenfurt aus nach Graz durch Kärnten und Steiermark führte

. Die Fahrer mußten sich vom Start bis zum Ziel scharf 'ranhalten, wenn sie die Zeiten schaffen wollten, und eine Panne unterwegs brachte mehr oder weniger unweigerlich Strafpunkte. Am Start hatte es eine Stunde geregnet. Diesmal wurde dieser Wetterumschlag als Labsal begrüßt, denn es ist Hoch sommerlich heiß. Doch nach dieser kurzen Dusche brannte dann den ganzen Tag wieder die Sonne mit höchster Intensität. 219 von"den 243 am ersten Tag gestarteten Fahrer

, so daß er hier natürlich wesentliche Zeit verlor und Strafpunkte sammelte. Am Freitag traf hier auch Korpsführer Hühnlein ein, und am Samstag früh geht es nun zum dritten und letztenFahrtag von Graz nach Wien. Wieder konnte man allenthalben beste Absperrung durch die NSKK.-Motor- gruppe Ostmark sehen, fand durchwegs freundliche Aufnahme bei der Bevölkerung, und die Fahrer berichteten am Ziel wieder begeistert von den Schönheiten der Landschaften, die sie durch quert hatten. M.-Sonberiahrt zur Rundiunkausftellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.01.1920
Physical description: 8
als die „direkte Folge der von den russischen und serbi schen Panslavisten betriebenen Agitation, deren einzlaes Ziel die Schwächung des Dreibundes und die Zertrümmerung meines Reiches ist" er klärt, ist nicht weiter verwunderlich, ebenso, daß er von einer Mitschuld der serbischen Regierung an der Bluttat spricht, wenn er selbst es buch als „vermutlich unmöglich" erklärt, „die Komplizi- tät der serbischen Negierung nachzuweisen". (Ne benbei sei hier auf das Telegramm des von Berch told nach Sarajewo

entsendeten Sektionsrates v. Wiesner verwiesen, der. am 13. Juli erklärt, Mitwissensckaft der serbischen — • an der Leitung des Attentates oder dessen Vor dere! tun g und Beistellung der Waffen durch nichts erwiese:; oder auch nur zu vermuten ist. daß vielmehr Anhaltspunkte bestehen, dies als ausgeschlossen anzusehen.) Aber Franz Joses hat ein Ziel vor Augen und er spricht es hier offen aus' „Das Bestreben meiner Regierung muß in Hinkunft auf die Isolierung und Verklei nerung Serbiens gerichtet

sein." Ein Ziel, demzuliebe Millionen Menschen'ge opfert wurden. Hier wird aber nicht von Genug tuung und von Bestrafung der Schuldigen ge sprochen, sondern offen dem Freund zugestanden, was Habsburg will! Und nicht minder deutlich ist der Schluß die ser Epistel. Da werden allerlei Pläne eines „neuen Balkanbundes" erörtert, der aus Grie chenland, Bulgarien und der Türkei unter der Patronanz des Dreibundes gebildet werden soll, „um dem Vordringen der panslavistischen Hoch flut ein Ziel zu setzen und unseren

Wi chen kein Grund für Besorgnisse vorliege. Es sei bei der gegenwärtigen Sachlage die Gewähr dafür vorhanden, daß die Versor gung mit Brot und Nährmitteln bis Mitte Fe bruar völlig gesichert sei. Erzbergers Reformen. Stuttgart, 4. Jänner. In einem Vor trage führte der Neichsfinanzminister Erzberger über sein Programm betreffend Deutschlands Gesundung u. a. aus, er'habe sich zum Ziel ge setzt, die WiederberltellunL einer aeord neben

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Alpenland
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Page 4 of 4
Date: 12.09.1931
Physical description: 4
Schach dem Kulturbolschewismus! Wir erhalten nachstehenden Aufruf mit dem Ersuchen um Veröffentlichung: Ein Kampfbund für deutsche Kultur ist geschaffen worden, um in letzter Stunde zu retten und zu neuem Leben zu erwecken, was heute zu tiefst gefährdet ist: deutsches Seelentum und sein Ausdruck im schaffenden Leben, in Kunst und Wissen, Recht und Erziehung, Literatur und Theaterwesen, in allen Gebieten kultureller deutscher Eigenart. Das Ziel des Kampfbundes wird in seiner Satzung ausge

sprochen: „Der Kampfbund für deutsche Kultur hat den Zweck, in mitten des heutigen Kulturverfalles die Werte des deutschen Wesens zu verteidigen und jede arteigene Aeußerung kulturellen deutschen Lebens zu fördern. Der Kampfbund setzt sich das Ziel, das deutsche Volk über die Zusammenhänge zwischen Rasse, Kunst und Wiffenschaft, sittlichen und willenhaften Werten aufzuklären. Er setzt sich zum Ziel, bedeutende, heute totgeschwiegene Deutsche in Wort und Schrift der Oeffentlich- keit näherzubringen

und so dem kulturellen Gesamtdeutschtum ohne Rücksicht politischer Grenzen zu dienen. Er setzt sich zum Ziel, durch Sammlung aller Kräfte, welche diese Bestrebun gen teilen, die Voraussetzung für eine, das Volkstum als ersten Wert anerkennende Erziehung in Schule und Hochschule zu schassen. Cr setzt sich namentlich das Ziel, im Heranwachsenden Geschlechts aller Schichten des Volkes die Erkenntnis für das Wesen und die Notwendigkeit des Kampfes um Kultur- und Charakterwerte der Nation zu wecken und den Willen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 16.07.1925
Physical description: 16
gelben Raste, so findet man, daß wir Weißen ohne Zweifel das Herrenvolk auf Erden sind und die übrigen Raffen die Diener der Weißen. Wie unter den Weißen vuch der einfachste Bauer, Handwerker und Arbeiter wohnt und sich kleidet und sich nährt, kommt im Durch schnitt den Angehörigen ariderer Menschenrasten als ein ö^oßer Luxus vor und als ein Ziel, das sie selber niemals erreichen werden. Die übrigen Menschenrüsten muffen oarben oder wenigstens höchst bescheiden leben, damit die Europäer

Völkern. Das Gift des Bolschewismus ver- mochte bei den Kulturvölkern Europas lange nicht jenes Verderben anzucichten, das nun bei den Naturvölkern Asiens und Afrikas zu beobachten ist. Und man steht erst am Anfänge der Vergiftungserscheinungen. Die ent- fachten Volksbewegungen mögen für diesmal und viel leicht auch noch für einige andere Male zurückgedümmt oder niedergeschlagen werden. Aber zur Ruhe werden sie wohl nicht mehr kommen, bis sie ihr Ziel erreicht haben werden. Dieses Ziel heißt Befreiung

von der Fremdherr schaft, Selbstbestimmungsrecht des eigenen Volkes und darum Sturz der weißen Vorherrschaft! Das Ziel ist also ein edles und voll begründetes und die Erreichung des selben ist der höchsten Anstrengungen aller Volksfreunde würdig. Aber wie konnte es zu dieser immer allgemeiner und stärker hervortretenden Erhebung gegen die weiße Raste kommen? Die weiße Rasse verdankt ihre Führer- rolle unter den Völkern der Erde in erster Linie den Graden und Vorzügen des Christentums. Run

eines solchen und in eine Weltmacht um gewandelt. Andere fremde Völker gehen den gleichen Weg. Es mag sein, daß sie länger als die Japaner brauchen werden, um das gesteckte Ziel zu erreichen, aber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 03.08.1936
Physical description: 8
der Dornbirner an die Torstange krachten und mehrere Bälle nur um Haaresbreite ihr Ziel verfehlten. Die mauere Aus- heute der ganzen Angriffsperiode waren zwei Trester, so daß das Resultat wenigstens verbesiert wurde, obwohl es auch so noch recht schmeichelhast für de Innsbrucker lautete. Schi edsrichter Waaenthaler. Deutsch-Wagram gegen Flugrad 5:2 Me Innsbrucker verloren dieses Sviel, obwohl sie be reits mit 2:0 in Führung lagen, infolge einer mistrahlen Le'stung in der zweiten Halbzeit. JAC

.) Zw ei St u n de n etwa fährt der Dampfer, der die Reisenden von der Insel Fyen nach Seeland bringt, über den Großen Belt —: diese Strecke schwimmend zu überwinden, -ist das Ziel dreier dänischer Schwimm erinen! Als erste startete vor kurzer Zeit Lilli Andersen; nach sechseinhalb Stunden zog man sie bewußtlos aus dem Was ser — nur tausend Meter noch trennten sie von dem Ziel der kleinen Hafenstadt Korsör. Ihr erster Versuch ist miß glückt — einige Stunden später bereits erzählte sie lachenden dänischen Reportern

sie aus dem Boot als Stärkung Whisky mit Eidotter. Allmählich wurde die Strömung stärker und stärker, die Kälte immer furchtbarer. Aber die mutige Schwimmerin gab nicht aus. Schon riet ihre Begleitung bringend, abzu- brechen — verbissen kämpfte sie sich vorwärts. Näher und näher dem Ziel. Fyens Küste, von der sie gestartet war. ver sank. schon erkannte man deutlich den Hasen und die Türme von Korsör — Lili Andersen schwamm. Wortlos kämpfte sie mit der Kälte und dem! Strom; ihre Begleitung merkte, daß sie kaum

noch vorwärts kam. unermüdlich schwamm sie. schwamm auf derselben Stelle — da zogen sie sie. 1000 Me ter vor bemi Ziel, gewaltsam über Bord. Dort siel' sie sogleich in eine schwere Ohnmacht Erst als man sie in der kommunalen Badeanstalt in Korsör in eilt heißes Wannenbad gelegt hatte, kam sie allmählich wieder zu sich. Nach einem guten Essen erholte sie sich erstaunlich rasch und erklärte den Reportern.: .Menu mir nur niemand znvopkommt — ich muß es noch einmal versuchen!" Die Marathonstrecke Die Aitgst

zu bezwingen. Aber in aller Stille rüstet auch noch eine dritte Schwim merin sür das gleiche Ziel: die junge Dänin Elfe Kragh. — Mer macht das Rennen? Marie Josef Dubreuil.

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 17.02.1933
Physical description: 12
militärisch gesichert werden kann. Wenn auch! jetzt der Borstoß der Japaner gegen die Provinz Jehol ins Stocken ge raten ist, so muß dennoch, die Aktion der Japaner als noch! nicht beendet angesehen wer den. Japan wird sich bestimmt noch weiterer Gebiete Chinas bemächtigen,- das erste Ziel der Japaner wird die Eroberung der Provinz Je hol sein. Aber auch! damit werden sich die Ja paner nicht zufrieden geben. Sie werden bis zum Hoangho, dem wichtigsten Fluß Mittel chinas, verstoßen und auch die innere

Mongolei besetzen. Wenn dieses ganze Gebiet sich, in ih ren Händen befinden wird, dann soll unter der Führung der früheren Mandschsudynastie ein nordchinesisches Reich, entstehen, das theoretisch ein selbständiger Staat sei, praktisch, aber der japanischen Oberhoheit unterstehen wird. Der Zweck, den die Japaner damit verfolgen, be steht darin, China räumlich von Sowjetrußland zu trennen. Die Gründung eines nordchinesischen Reiches unter der Mandschudynastie war schon seit langem ein Ziel

hat vor kürzein in Jehol ein Modell dieses Tempels angefertigt, das in vergrößertem Maßstab demnächst auf der Welt ausstellung von Chikago gezeigt werden soll. Dieser Tempel war seinerzeit das Ziel von Wallfahrten vieler Millionen. Heute liegt er freilich verwüstet und ausgeplündert da. Aber die Chinesen träumen noch heute von diesem Symbol der Macht und der Größe ihres Rei- ches. Wenn nun der letzte Kaiser von China wieder seinen Einzug in die Sommerresidenz Jehol und in die Winterresidenz von Peking halten

nen "in Nordchina schützen,- es will für seine überschüssige Bevölkerung Land und Lebens raum schaffen,- darüber hinaus ist aber das Ziel der japanischen Politik eine Bereinigung des japanischen und chinesischen Reiches, das schließlich auch,, auf Indien erstreckt, zu eineck großen asiatischen Imperium ausgebaut wer den soll. Wir stehen derzeit erst in den An fängen der Entwicklung dieses großzügigen Planes. Durch die Eroberung der Mandschurei haben sich die Japaner erst bk Plattform

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.01.1941
Physical description: 4
von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 15 Mittwoch, clen 22. Jcinnec 1941 29. 7ahrgang matfiiohn über Japans stuhenpolitik Sicherstellung des Lebensraumes für alle Völker das Ziel des Dreimächtepaktes — Die Verantwortung der USA. Vertragsmächte sich gegenseitig mit allen politischen, wirt- schaftlichen und militärische Tokio. 22. Jänner. Außenminister Matsuoka, der am Dienstag

in der Eröffnungssitzung des Reichstages nach Mi nisterpräsident Fürst K o n o y e das Wort ergriff, leitete feine Rede mit dem Hinweis auf das Ziel der japanisch m Außen- politik ein, allen Völkern der Wett den ihnen zustehenden Lebeusraum ficherzustellen. „Das Ziel des Dreimächle- Paktes — abgeschlossen zwischen Japan, Deutschland und Italien am 27. September 1940 — ist nichts anderes als die Verwirklichung dieses großen Ideals." Wenig später erklärte Matsuoka: „Wir haben uns zu dem Ziel bekannt, alle Völker

zu werden, daß das Ziel der japanischen Diplomatie im Ideal des Hakko Jchiu (etwa: Friedliche Vereinigung aller Völker unter einem Dach) liegt und es den Dreimächtepakt als seine Achse in sich schließt. In dieser Beziehung möchte ich kurz auf den Artikel 3 des Dreimächtepaktes eingehen. Dieser Artikel sieht vor, daß die >en Mitteln unterstützen, falls eine der 'Vertragsmächte von einer Macht angegriffen wird, die gegenwärtig nicht in den europäischen Krieg oder den Chinakonflikt verwickelt ist. Falls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.02.1952
Physical description: 6
Vorbereitung. Im Ziel war Colo, wie immer, völlig erschöpft. Der moderne Abfahrtsläufer «st am Ende des Rennens eine erbarmungswürdige Erscheinung: Eine Sonderlieferung nach Oslo TOn „Diana mit Menthol“ mußte auf Grund eines Telegrammes unserer Olympiamannschaft mittels Flugzeug durchgeführt werden, Es freut uns, daß dieser bekannte heimische Markenartikel auch im Ausland von unserer Weltklasse verwendet wird. Eine bessere Reklame für „D ana mit Menthol" kann man sich nicht vorsteilen. unter Sturzhelm

die Freude erst später. Schöpf durchbricht die Schutzwand Nach Colo startete Egon Schöpf. Vom Ziel sah man die Läufer tausend Meter höher oben aus dem Waid schießen, eine Lichtung überqueren, im Wald verschwinden und nach wenigen Sekun den in die lange Schneise stoßen, die direkt zum Ziel führte. Die Läufer waren nicht größer als ein Punkt. Der Punkt, der Egon Schöpf war, be wegte sich mit ungeheurer Geschwindigkeit über de Lichtung. Er war schneller als irgendein an. derer Punkt vor ihm. Sekunden

wie Bindfaden. Auf dem Sanitätsschlitten kam Schöpf zu sich und stand sofort auf. Er schien unver letzt, Später stellte sich heraus, daß er sich eine Knöchelabs/plitterung zugezogen hatte. Christian Pravda hat am Tag vorher den Rie sentorlauf verloren, weil er zuviel gesprungen war. Pravda verlor auch den Abfahrts 1 auf, weil er zuviel sprang. Hoher di e letzte Steil stufe vor dem Ziel flog er so weit, daß er auf einem Ge genhang landete. Normalerweise brechen in einem solchen Fall Skier und Knochen

, und drei Tage später darf man den Patienten im Krankenhaus besuchen. Pravda stürzte nicht und kein Knochen und kein Ski brach. Beim Aufsprung krachte es nur, daß man es bis ins Ziel hörte. Die Fahrt war jedoch gebremst und zusammen mit den Zehntelsekunden, die Pravda schon vorher bei seinen Luftfahrten verloren hatte, war der Sieg vertan. Vom Skibüftz getroffen Otto Linherr stürzte 150 m vor dem Ziel. Es war ener dieser snniosen Stürze, die anschei- Der Abfahrtsiauf der Damen brachte endlich

mit dem Boden und erreichte total erschöpft das Ziel. Auch Dag mar Rom ging aufs Ganze. Sie fuhr genau so schnell und genau so riskant wie Mead und Böser; trotzdem blieb sie über zwei Sekunden hinter ihrer großen Rivalin zurück und konnte auch die Zeit von Annemarie Büchner-Fischer nicht unterbieten, die nun mit 1:48.0 den zwei ten Rang einnahm. Schon glaubte man, die Me daillen verteilen zu können, da brauste, nach dem die sehr schnelle Norwegerin Nisken wegen zu frühem Start disqualifiziert wurde

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 09.06.1943
Physical description: 4
, auch im gegen wärtigen Zeitpunkt des Krieges sei es das Ziel der tür kischen Politik, dem Lande den Frieden zu erhalten. Die Nation sei entschlossen und auch bereit, die Sicherheit des Landes zu verteidigen. Wenn die Existenz des türkischen Volkes es nötig mache, so werde dieses Volk alle mensch lichen und materiellen Mittel aufrufen. Bvrdittltcher Aeimotetnfatz See JA. Berlin. Der Bedarf an Blutspendern ist durch den Krieg wesentlich gestiegen. Aus dieser Notwendig keit hat die SA., deren Männer schon vor dem Krieg

um Im Morgengrauen des folgenden Tages rasselten schwere Zugmaschinen bis unmittelbar hinter die vor dersten deutschen Linien und brachten die 8 , 8 -Zentimeter- Geschütze in die vorher genau erkundete Stellung. Von hier aus war die Entfernung zum Ziel am kleinsten, und doch war sie noch so grotz, datz die Skeptiker be denklich den Kopf schüttelten. Denn jeder Schutz, der schen Leistungswillen überzeugen, der in den Betrieben dieser Stadt herrscht. Der Gauleiter des Reichsgaues Wien, Reichsleiter Baldur

übergeführt worden seien, dessen Lage unbekannt sei; das heitzt mit anderen Worten, datz sie nicht mehr unter den Lebenden weilen, wie beispielsweise der ehemalige polnische Unterleutnant Ur banski, den man gleichfalls in den Gräbern von Katyn gefunden hat. Auch Frankreich arbeitet für das neue Europa. De« französische Regierungschef Laval erklärte im Rundfunk, das Ziel seiner Politik sei, Frankreich in dem Europa von morgen einen Platz zu sichern, der seiner kontinentalen und imperialen Vergangenheit

Panzerschutz-Schilde, hinter denen die Kanoniere unent wegt aufrechtstehend weiterschossen. Jedes Geschütz hatte einen Mast als Ziel zugewiesen bekommen. „Cäsar", das dritte Geschütz, erledigte seinen Turm zuerst. Ob wohl der bolschewistische Beobachter gerade auf diesem Turm gehockt hatte? Von dem Augenblick an, da der erste Mast vernichtet war, wurde drüben künstlicher Nebel ab geblasen. In Sekundenschnelle umhüllten grauwogende Schwaden das Ziel. Doch die Flakgeschütze waren ja eingeschossen

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Alpenland
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Page 1 of 14
Date: 11.10.1920
Physical description: 14
will, der wählt großdeutsch; Grohderrtsche AutzerrpsUtÄ. v In»»druck, 11. £*•*«. Um z« erkennen, was heute das Ziel wahrhafter Politiker sein muß, ist es notwendig, sich die politischen Verhältnisse vcr. Augen zu halten, die bei uns und in Deutschland als ssolge der Friedensverträge von St. Germain und Versailles herrschen. Tatsache ist, daß beide Friedensverträge deutsches Land abgetrennt und der Fremdherrschaft unterworfen haben, baf, beide Frieden sverträge das Selbstbestimnrungsrecht, so weit

, erforderlich. Drohungen oder Versprechun- «n der Feinde unseres Volkes können uns ebeni-AM,ig in der unablässigen und zäden Verfolgung des Anschlußqedan- kens beirren, als Aenderungen in der Gestaltung der voli- tischen Verhältnisse im Deutschen Reiche nach welcher Rich tung immer. Die Aualiederung unserer Rechts-, Wirtschafts- uud Verwaltungseinrichtungen hat den Anschluß vorzube- reiten und zu erleichtern." Die Worte, die die Großdeutsche Partei wählt, um ihr außenpolitisches Ziel zu kennzeichnen

Volkes Frankreich ist. Alles, was wir bis her erduldeten, alle die Not hat uns nur Frankreich aufge- burdet, um uns mürbe und seinen Plänen gefügig zu machen, um jeden Widerstand gegen seine Absichten zu ertöten- Im französischen Senat nnd in der französifchen Kammer wurde öfter als einmal erklärt, daß das Ziel der fmnzösischen Po- liiff die Schwächung des deutschen Volkes sein müsse. Diese Erklärungen richten schon von vornherein alles, was Frank reich mtf deutschem Boden unternimmt oder unternehmen

, die sie wahrte, bewiesen, daß von ibr das Deutschtum nnd seine Bedürfnisse an die allerletzte Stelle geschoben werden. Die Großdeutsche Volkspartei kennt als Ziel ihrer Außen politik mrr die Verwirklichung des Anschlusses. Wer ihr dabei bi fit. fit iibr Freund, wer dagegen ist. ibr Feind. An dere RuBiMen dürften künftiahin in der Außenpoltik nickst mehr zu Worte kommen. Heute fit nickt mehr die Zeit, um wm „Vrlstemdfchaft" zu sprechen oder von „alten, überfie- ferten Gegensätzen". Heute haben wtt neue

. Amerikas Interessenlosigkeit^ an „innereuropäischen" Fragen kannte nur ein Ziel: Herüber reißen des europäischen Reichtums über das große Wasser! Daß nebenbei auch eine Flotte und eine Landarmee unter „erttäglichen" Verlusten für unvorhergesehene, spätere Ueber- rafchunaen von seiten Japans geschult worden waren, blieb eine nützliche Draufaabe- England ließ in kühler Ueber- legung den Ereignissen freien Lauf. Ungestört sätttgte es seine Wünsche in Asien und Afrika, befriedigt zusehend, wie am Festlande

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 13.12.1933
Physical description: 10
ist der Weg, berussständische Ordnung ist das Ziel, so haben wir vorhin gesagt. Quadragesimo anno ist auch sein Weg, berufsständische Ordnung auch sein Ziel. So hat er es feier lich bekannt, hat es bekannt zu wiederholten Malen vor dem österreichischen Volke, hat es ganz besonders feierlich bekannt vor dem Völkerbund in Genf im Angesichte der Vertreter aller Nationen und Völker der Erde. Zum ersten Male, seitdem der Völkerbund besteht, hat ein Politiker sich dort umumwunden und uneingeschränkt zu den christlichen

sein in die Zukunft. So steht er vor uns, ein ganzer Christ, ein begeisterter Oesterreicher, und sein Ziel ist, die Errichtung einer wahrhaft sozialen Ge rechtigkeit, die Schaffung eines wahrhaften völkischen Frie dens. Sollen wir ihm folgen? Wir. die christliche Arbeiterschaft Oesterreichs? In jahrelangem Mühen hat die christliche Arbeiterschaft ge- kämpft gegen den Kapitalismus und nicht minder gegen den Sozialismus. Hat gekämpft dagegen auch in einer Zeit, wo es oft Brot und Verdienst gefährdete, sich mutig

zur christ lichen Arbeiterfamilie zu bekennen. „Rerum novarum" und dann „Quadragesimo anno" war unumschränkt ihr Pr - gramin. Soziale Gerechtigkeit und sozialer Friede war ihr heiß ersehntes Ziel. Und nun steht an der Spitze unseres Vaterlandes ein Mann, der Quadragesimo anno zu seinem Programm gemacht hat, der durch den berufsständischen Neubau des Staates die soziale Befriedung unseres Volkes herdeiführen will. Wir sind so sehr gewohnt, in einem heißen Kampfe um unser Ziel zu stehen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 29.09.1943
Physical description: 4
- schen Italien mit dem gleichen Eifer und dem gleichen Glauben eingehalten werden wird, wie sie Italien in den vergangenen drei Jahren beseelt haben. Dies ist der Wille der Frontkämpfer, die auf so vielen Schlacht feldern ihr Blut für das gemeinsame Ideal der drei Nationen vergossen haben." Fapan: Dies«» Krieg ist S«lbftvertei»iouns Die Ansprache Shigemitsus Der japanische Außenminister Shigemitsu führte in seiner Rundfunk-Ansprache unter anderem aus: „Das Ziel der Achse ist die Verwirklichung

der Gerech- tätigkeit in der Welt. Und zu diesem Ziel marschieren wir in Erfüllung unserer hohen Mission in unerschütter lichem Geiste vorwärts. Mag auf diesem Wege kom men, was immer will, das Achsenbündnis bleibt un- Deutsche Pak im Raum von Salerno Bei den Kämpfen im Raum von Salerno erlitten die Anglo-Amerikaner neben schwersten blutigen Verlusten besonders hohe Einbuße an Kriegsmaterial. Vor allem wurden zahlreiche Panzer von unseren Abwehrwaffen zur Strecke gebracht. — Deutsche Pak im Kampf

. Japan erstrebt Verwirklichung der Gerechtigkeit in Ost asien. Diese Politik und dieses Ziel Japans ist nicht nur g erecht, sondern deckt sich auch mit den natürlichen und legitimen Wünschen der Völker Ostasiens. Ich brauche nicht zu erwähnen, daß das hohe Ziel des Achsen bündnisses, der Gerechtigkeit überall in der Welt zur Herrschaft zu verhelfen, nur durch den Endsieg der Achsenmächte erreicht werden kann." Weitere Botschaften Die Außenminister aller mit den Dreierpaktstaaten verbündeten Nationen

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.10.1938
Physical description: 8
mannschaftliche Arbeit und rücksichtslosen Kampf um Deutschtum und Heimat das seit Jahren verfolgte Ziel erreicht wurde." Arbeit im Sinne der NSDAP. Konrad Henlein und seine Turner waren der Führer und die Mannschaft, die nach der Auflösung der NSDAP, in der Tschecho-Slowakei die Aufgabe der Einigung und Erziehung des Sudetendeutschtums über nahmen und lösten. Konrad Henlein selbst ist der erste Turner- sührer der Geschichte, der im härtesten Volkstumskampf die Werte der Ideen Jahns erkannte, einsetzte

nach Kon rad Henleins eigenen Worten war. Die einzig natürliche Fol gerung aus dieser Tatsache ist, daß „der Turnplatz", nach Jahns Ideen für unsere Zeit organisiert, die Erziehungsstätte des ganzen Volkes werden muß. Die Organisation im ein zelnen wird nicht leicht sein, aber sie war im Sudetenland noch schwieriger! Und sie wird nicht allzu schwer sein, weil das Ziel bekannt ist. Konrad Henlein hat es in Breslau so umschrieben: Wehrhaftigkeit als Kulhirbegrift Das Ziel deutscher Leibeserziehung

und ist bis jetzt kaum angefaßt; 5. der Durchsetzung des Führungsanspruches des Nationalsozialismus ohne jeden Kompromiß — der Beseiti gung der letzten Reste einer liberalistischen Borstellungswelt von „privaten Rechten" (auf den Körper etwa) in der Welt des Sports. Die letzte notwendige Folgerung aus der klaren Erkenntnis von Ziel und Weg einer deutschen Leibeserziehung zog Konrad Henlein in einer Forderung an die Volksgemeinschaft: Uebungsplätze — die „Turnplätze Jahns" in dem von Henlein gezeichneten Sinne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 23.10.1937
Physical description: 12
Weißes Gift Der Krieg im Fernen Osten wütet weiter, ohne daß bisher eine Entscheidung, gefallen wäre. Im Gegenteil, der Widerstand der Chinesen scheint zur Besorgnis des japani schen- Generalstahes immer noch zu wachsen. Vereinzelt ver wenden die japanischen Truppen bereits! Giftgas; das ja panische Ziel, in China Fuß zu fassen, muß. wie von japa nischer Seite deutlich erklärt wurde, unter allen Umständen verwirklicht werden. Bescheidenes Wort — unbescheidene Hdntexg-rün-e „In China Fuß fassen

", nennen die Japaner das! Ziel ihres chinesischen Abenteuers. Was sich alles hinter diesem schlichten Ausdruck verbirgt, stellt jedoch nicht nur eine Ge fahr für China, sondern eine Weltgefahr schlechthin dar. Die Aussichten- auf eine Auseinandersetzung Japans! mit Sowjetrußland werden besonders in Tokio als» sehr groß hingestellt. Da das japanische auswärtige Amt über den Ausgang eines Krieg,es mit Sowjetrußland keineswegs -ge wiß ist, möchte es in dieser Hinsicht gewisse Vorkehrungen treffen. Ter

„Vernichtungskampf gegen den Bolschewis mus" ist nachjgerade das meistgebrau-chte Verlegenheits wort geworden, um Vertragsbrüche und gebrochene Frie densschlüsse zu rechtsertilgen. Wenn Japan durch die Provin zen Suiyuan, Kanfu und Sinkiang einen Keil zwischen China und Sowjetrußland treibt, so ist die von Tokio ge wünschte Sicherung gegen Rußland genug da. Dieses Ziel wird von Tokio zugegeben mit der Begründung des „Ver nichtungskampfes gegen den Bolschewismus." Den gleichen Zweck verfolgt die von Japan

den. Die Zusammensetzung dieser Regierung soll nur aus Mitgliedern bestehen, die sich ausweisen können, daß ihre Gesinnung nicht „japanfeindlich" sei. Mit einem Wort, man will in China eine Regierung haben, di-e keinerlei „frem den Einflüssen" untersteht. Doch nicht genug damit. Auch die Armee und- die Marine Chinas sollen unter japanische Oberaufsicht zu stehen kommen. 'Um dieses Ziel für die Chinesen und in erster Linie für die .sreM-deN Mächte etwas zu tarnen und zu verzuckern, spricht man in Tokio bloß

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