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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
. Aber damit wird es heute nichts. Einsatz ist befohlen und der Einsatz wird geflogen. Da treten Müdigkeit und wohliges Behagen in den Hintergrund und die Pflicht in ihre Rechte. Einsatz ist wieder, und das Ziel heißt: Plymouth! Wir kennen schon lange diesen englischen Kriegshafen, dem wir in dieser Woche schon ein paarmal unseren Besuch ab- statteten, den der Tommy so leicht nicht vergessen wird. Und das neue Ziel innerhalb dieses gewaltigen Komplexes wird genau so erbarmungslos vernichtet wie die übrigen Rüstungs

zentren auf der plutokratischen Insel. Schon weit über dem Kanal leuchten uns die gewaltigen Brände entgegen, die vor uns anfliegende Maschinen entfacht haben. Doch unser Ziel liegt weiter abseits. Und dieses Ziel müssen wir finden. Denn dorthin sollen unsere Bomben fal len. Aus großer Höhe geht es nicht. Dazu liegt eine zu dichte und fast undurchsichtige Wolkenschicht in niedriger Höhe. Wir müssen also unter die Wolkendecke fliegen und im Tiefflug unser Ziel suchen. Mag auch die englische

Flakartillerie aus allen Rohren feuern und uns ihre todbringenden Geschosse ent gegensenden, das soll uns nicht abhalten, unseren Befehl aus zuführen, der knapp und klar sagt: Im Zielraum X ist an- zugreifen! Und wir greifen an. In niedriger Höhe haben wir schnell unser Ziel gefunden, das sich schwarz aus dem Dunst erhebt. Mit geübten Griffen bringt der Flugzeugführer seinem Be« obachter das Ziel ins Visier. „Bomben raus!" Ein leichtes Aufwärtshucken der von schwerer Bombenlast befreiten Maschine und wenige

Sekunden später unter uns heller Feuerschein. „Treffer, Treffer, Treffer..." kann ich voller Freude dem Flugzeugführer melden. Das lodernde Flammenmeer in Plymouth ist um einige hundert Meter breiter geworden. Auf dem Rückflug begegnen wir anderen Maschinen un serer braven He 111, die noch ihre Bomben mit sich führen und sie nach uns in das befohlene Ziel werfen werden. Auch sie werden einen Tiefangriff mit allen seinen Gefahren und seinen Schönheiten fliegen müssen, um ihren Bomben die richtige

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.07.1936
Physical description: 6
Stundendurchschnitt); 2. Lang Martin, Salzburg, (Sarolea), 30 :20.4; 3. Prantl Rudolf, Hellbrunn, (Rudge), 30 :41.2; ge startet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klasse B (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Norton), 28:32.6 (75,788 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Felkl Richard, Salzburg, (Northon), 29 :06.4; 3. Brücker Sepp, Salzburg, (Sarolea), 30:39; gestartet 5, ans Ziel gelangt 3. — Klaffe A (bis 250 Kubikzentimeter): 1. Friedrich Hans, Salzburg, (Puch), 32:16.4 (67.149 Kilometer

Stundendurchschnitt); 2. Knittel Erich, Wien, (Puch), 32 :42.2; 3. Kolböck Hermann, Salzburg, (Puch), 32 :43.4; 4. Streibl Franz, Salzburg (Pan ther), 33:09.8; gestartet 8, ans Ziel gelangt 4. — Sieger des ersten Rennens: 1. Haudek Heinrich, Enns; 2. Jung Pepp, Salzburg: 3. Felkl Richard, Salzburg. Solomaschinen bis 380 Kubikzentimeter (25 Runden zu je 2400 Meter — 60 Kilometer): Klaffe 8 (250 bis 350 Kubik zentimeter): 1. Jung Pepp, Salzburg, (Northon), 45:49.8 (78,545 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Faltner

Fritz, Wien (Sarolea), 45 :55.4; 3. Deimel Hermann, Wien, (Velo- cette), 48 : 48; 4. Schörg A. I., Wien, (Exzelsior). 48:28.2; gestartet 8, ans Ziel gelangt 7. — Klaffe A (bis 250 Kubik zentimeter) : 1. Zangerl Ludwig, Salzburg, (Rudge), 48:56.2 (73,720 Kilometer Stundendurchschnitt); 2. Zederbauer Franz, Wien, (Austro Alfa), 49:01.2; 3. Mäser Hermann, Feld kirch, (DKW), 49 :41.8; gestartet 9, ans Ziel gelangt 3. — Sieger des zweiten Rennens: 1. Jung Pepp, Salzburg: 2. Faltner Fritz, Wien; 3. Deimel

Hermann, Wien. Motorräder mit Beiwagen Ms 1000 Kubikzentimeter (20 Runden zu je 2400 Meter — 48 Kilometer): 1. Abarth Karl, Wien, (F. N.), 39:31.8 (72.910 Kilometer Stundendurch schnitt; 2. Medwenitsch Wilhelm, Wien, (Jap), 40 :33.6; 3. F r e n e r Theo, Bregenz, (B. M. W.), 43 : 43.8; gestartet 4, ans Ziel gelangt 3. Preise der „Semperit-Werke" (über 350 Kubikzentimeter, 25 Runden zu je 2400 Meter — 60 Kilometer): 1. Runtsch Rudolf, Wien, (Northon), 44 :30.2 (80.898 Kilometer Stun dendurchschnitt

); 2. Faß! Leonhard, Wien, (Northon), 45 : 07.4; 3. Häfele Hans, Hohenems, (Northon), 45:10.6; 4. Illich- mann Josef. Wien, (Austro Alsa). 45 :31.8; 5. Hönel Fredy, Klagenfurt, (AIS), 45:48.8; 6. Magnus Toni, Salzburg. (Zündapp), 49 :17; 7. Hoffmann Sepp, Salzburg, (Douglas), 51.33; gestartet 11 ,ans Ziel gelangt 7. Beste Leistung des Tages: Runtsch Rudolf, Wien, mit 44 :30.2 — 80,898 Kilometer Stundendurchschnitt. Beste Run denzeit: Jung Pepp, Salzburg, 1 :39.8 — 86.572 Kilometer Stundendurchschnitt

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Tiroler Wastl
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Page 10 of 16
Date: 03.09.1920
Physical description: 16
auch diesen Schritt, der fast im Anfang wie ein Opfer erscheint, der aber dann zum höchsten Ziel« führt, wo in der Wonne des Dabeiseins, im tiefen Ernst, verantwortlich zu fein, sich einfügt, was entgegensteht, das Widerstreitende sich eint. Las ist der Weg Max Brods. Nicht jeder kann ihn gehen, guch nicht, nachdem er ihm gewiesen ist. Zu solcher Größe führt Höhe res, als Einsicht ist. Aber das Werk dieses Mannes rage als Vor bild. Es bleibt in' seiner Gesamtheit ein Aufruf zu tätigem Geist

, daß aus gedruckten Sätzen lebendige Tat wird." Arnold Zweig. Novellen um Claudia, Roman. Curt Wolff-Berlag. Nur ganz wenige gibt es, die uns die leisen Zu sammenhänge ahnen lassen, daß nämlich höchste Ausdruckskunst in der unendlichen Harmonie des Wortes mit den seelischen Prämissen eines edlen Musikwerkes eins ist. Und abgeklärt reine Form, ge fügt um einen edlen Inhalt, ist das Große, was den Begriff Poesie zu tiefst erschöpft und nur ganz Auserlesene haben diese Höhen erreicht. Es ist Las letzte Ziel

„Salambo", zu einem neuen Chorwerk verarbeitet. Das Werk heißt „Guntherus". Der Mönch Gün ther, der Kaiser Rotbarts Leben und Taten in Italien besang, be trachtet angesichts des nahenden Todes Zweck und Ziel des Lebens. * Im Hinblick auf den 150. Geburtstag Hegels am 27. d. hot die Hamburgifche Wissenschaftliche Stiftung einen Preis von dreitausend Mark für eine kritische Gesamtdarstellung der Philosophie Hegels ausgesetzt. Die näheren Bedingungen sind in der Hamburgischen Universität (Hamburg

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 21.03.1920
Physical description: 4
. Weder „Aufmachungen" noch „Sensationen" wandten wir an, die uns viel leicht momentanes Interesse gesichert hatten, denn wir sind überzeugt, daß Nüchternheit des Sehens dem Leserkreis vor allem nottut. Heute finden wir den Augenblick gekommen, in dem wir auch Richtung, Ziel und Zweck der Neugründung bekennen wollen, damit alle, die es hören und lesen wollen, wissen, wessen Geistes Schöpfung wir sind. Mpeulandr Nichtuns. Ziel «sd Zweck. Lange wurde davon gesprochen — weit über die Grenze

nicht nur der Deutschen Südtirols, sondern des ganzen deutschösterreichischen Stammes wird „Alpenland" daher jede Bestrebung vertreten, die das Mufgeheu Deutsch- Werreichs und Tirols in dos deutsche Reich fördert. Die devtsche Einheit ist «nsere Losnng. Die deutsche Einheit, die wir im kleinen Rahmen unserer Heimat als erstes und höchstes Ziel verfolgen, die wir für das Gebiet des deutschösterrrichischen Staates fordern, dessen Bürger ajs größte geschlossene Volksmaffe außerhalb der ge meinsamen deutschen Grenzen

, so soll damit keines wegs die „Befreiung" des fremdsprachigen Umlandes ver treten sein. In der großen Außenpolitik werden wir daher vorerst ein freundschaftliches Verhältnis mit jenen Staaten fördern, die aus eigener Erinnerung gelernt haben, daher unser nationales Ledensinteresse verstehen und darnach handeln. — Den übrigen stehen wir kalt gegen über. Wohl muß es nach der blutigen Erfahrung des Welt krieges das Ziel jedes veranwortungsbewußten Menschen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.07.1919
Physical description: 4
haben 1 mehrere amerikanische Großbanken übernommen. Ein Teil dieser Dampfer ist Ende der Woche nach Kopenhagen abgefahren, wird aber das Ziel der Reise jedenfalls än dern und Hamburg und Danzig anlaufen. Die Wiederaufnahme der Ziplomatischsn Beziehungen. Aus Brüssel wird gemeldet, daß sich das Ministe rium des Auswärtigen ernsthaft mit der Frage der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit dem Deutschen Reiche beschäftige. Im englischen Unterhause hat der Vertreter des Mini sters des Auswärtigen

den französischen Tiger in ein mildes, sanftes Friedenslamm verwandelt habe, dann wäre ihm dringend zu empfehlen, in seinen früheren Botschaften und Kundgebungen nachzublättern und das leuchtende Bild des Friedens, wie er es in seinen Reden entworfen, mit der scheußlichen Fratze zu vergleichen, welche in dem Hexenkessel zu Paris Leben und Gestalt gewonnen hat. Den tiefen Abstand zwischen dem Ziel, das sich Wilson als amerikanischer Präsident gesetzt, und dem Ergebnis, das er als Friedensunterhändler in Paris

, sondern ein organisierter Ge meinfriede müsse den Wellkampf ablchließen. Dieses Ziel könne aber nur ein Friede ohne Sieg erreichen. Die weiter» Begründung Wil sons möge im Wortlaut folgen: „Ein Siee würde einen dem Unter- legenen aufgezwungenen Frieden bedeuten, die dem Besiegten auf erlegten Bedingungen des Siegers. Er würde als Demütigung, als Zwang, als nachträgliches Opfer aufgesaßt werden und würde einen Stachel, Groll und bittere Erinnerung hinterlassen, auf die die Friedensabmachungen nicht dauerhaft

eines Ulti- matums zur zwangsweisen, unveränderten Annahme und Unter fertigung vorgclegte Friedensvertrag auf die Grundgesetze der Gleich heit und Gleichberechtigung nicht im geringsten Rücksichr genommen hat, wissen wir heute, wir wissen aber auch, daß die Art und Weile, wie die Friedensbedingungen erörtert und beschlossen wurden, sich vollkommen über die Forderungen des amerikanischen Präsidenten hinweg gesetzt hat. „Es wird unser Wunsch und unser Ziel

werden, vielmehr soll die Diplomatie stets aufrichtig und in voller Oeffemlichkeit Vorgehen." In seiner Polemik gegen den Grafen Hertling verwahrt sich Wil son ausdrücklich dagegen, daß wichtige territoriale Probleme einzeln und im Winkel zwischen den zunächst interessierten Mächten geregelt werden. Der amerikanische Präsident bezeichnet ein solches Vor gehen als die Methode des Wiener Kongresses und will von dieser Verhandlungsart nicht das Mindeste wissen. Sein Ziel ist eine neue internationale Ordnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.12.1915
Physical description: 8
-Lindenau ließ es keine Ruhe, die Leiche des einen Jägers, die vom Graben aus deutlich sicht bar war, unbeerdigt zu lassen. Nachdem er eines Abends die Möglichkeiten des Geländes erkundet hatte, machte er sich am nächsten Abend mit dem Reservisten Paul Schneider aus Dresden daran, das gefährliche Unternehmen zu wagen. Keine Waffen nahmen sie mit, nur eine Zeltbahn und ein längeres Stück Telephondraht. Die letzten paar hundert Meter mußten sie sich auf dem Bauche krie chend an ihr Ziel heranarbeiten

nach zwei Tagen weiterer Irrfahrten gelingt es dem Flüchtling eirdlich, eine deutsche Kavallerieabteilung zu Gesicht zu bekommen. Da riß er freudig bewegt seine weiße Binde vom Arm und winkte damit der heransprengenden Reiterei zu, die ihn als Ueber- läufer in ihre Mitte nahm. So hat er das Ziel seiner Sehnsucht erreicht, und seine Sprachkenntnisse ha ben dem stets eifrigen und gefälligen Serben den soeben erwähnten Posten im Lazarett verschafft. Auch dieses versichert der serbische Deutschenfreund

, daß sie sich aus Stücken aufbaut, denen der Stempel des Er lebnisses aufgedrückt ist. Der „Vorwärts"-Verlag hat das Ziel erstrebt, ein Mittel zu schaffen, mit dem sich die Schundliteratur wirksam bekämpfen läßt. Dies Ziel ist in der Tat nur so zu erreichen, daß man Autoren zur Mitwirkung heranruft, die sich in dem ungeheuerlichen Kriegsstrudel als starke Charaktere bewähren. Es wäre zu wünschen, daß die beiden Bände „Herzen im Kriege" weite Verbrei tung finden. Der erste Band ist 160 Seiten stark, der zweite 192

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 10.07.1937
Physical description: 16
Geburten zu ver zeichnen waren, was gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ein Ansteigen der Todesfälle um 797, eine Verminderung der Lopyright by Li Psra-D erlag durch Dr. Präger-Pressedienst, Wien , Las weiße Geheimnis des Matlo Grosso Abenteuer iu Urwald und Pampa 32 Roman von H. van Wermeskerken Da knallt mein evster Schuß, gleich daraus, als ich mich schon nach chm umsehen will, feuert auch Taipeke. Er ist seelenruhig. Wein vordcßer Mann ist hintenüber gefallen, der bon Taipeke aufs Ziel

für uns sein könnte, kriechen sie nun näher. Ich lasse sie etwa fünfzig Mpter heran kommen, weil das Ziel nun ungünstiger ijtj, dann knalle ich wieder den ersten rechts von mir nieder, oder besser gesagt, aus, denn er springt zweimal in die Höhe und bleibt dann für immr liegen. Tanpeke legt ebenfalls mit jedem «Schuß einen unserer Feinde nieder. Er zielt so ruhig, als schieße er nach einer Scheibe. Ein wilder Zug Liegt um seinen Mund, und nach jedem Schuß 'stößt iet einen zufriedenen Laut aus. Doch nun sehe

um Wichtigeres. Sie wollen das Geheimnis ihres Bestehens und ihres Lan des bewahren. Keine Kunde soll davon zu anderen Stäm men dringen. Ich Hape gerade wieder geladen, als mir ihr Ziel klar wird. , , Nun ist das Kernstück der Truppe, dorr dem auch die Leitung auszugehen scheint, kaum noch zweihundert Nieter von uns' entfernt. Ich beginne «schneller zu feuern, und Tai- pete folgt meinem Beispiel. Wir haben «höchstens noch zehn Gegner. Nachdem wir wieder geladen haben, sind sie wieder naher gekommen, bieten

aber dadurch ein um so besserles Ziel. Wollen sie denn durchaus alle getötet werden? Ein Gefühl von Mitleid regt sich in mir; aber ich «darf dem nicht nachgeben. Hier in der Wüste ist das nicht angebraucht. Auch die Natur hat kein Mitleid, ist schonungslos. Wieine Win- Lohnerhöhungen sür 10 Millionen Arbeiter in England Genf, 9. Juli. Der Lohnabbau hat sich in England auch in der Zeit der Krise in verhältnismäßig engen Gren zen gehalten. Er betrug in den Jahren 1929 bis 1933 kaum fünf Prozent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.10.1948
Physical description: 10
Freiheit vor Furcht, Freiheit vor Not! Ein Ziel, dem die Menschen aus tiefstem Herzen zu' streben. Sie können und werden es mit den bis nun angewandten Methoden niemals erreichen. Jeder einzelne Tag aus den Jahren seit Kriegs- ende ist ein neuer Beweis hiefür. Erst wenn sie sich innerhalb ihrer nationalen Grenzen und fort- fahrend schließlich auf übernationaler Basis zu einer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ord nung durchgerungen haben, die alle Reibungsflä chen entschärft

. Es ist nun gelungen, den Urheber der j Fälschungen ausfindig zu machen, einen Gewerbe- ; fchüler, der wegen Lebensmittelkartenfälschungen ; vorbestraft ist und ein besonderes Zeichentalent j besitzt. Obwohl er die Fälschungen mit freier Hand ; durchführte, waren sie verhältnismäßig sehr gut i gelungen. Gin Teil der gefälschten Banknoten konnte sichergestellt werden. Frieden, das erste Ziel London, 1. Oktober (Reuter). Der britische Kriegsminister Emanuel Shinwell erklärte in einem Vorttag, es sei das Ziel

und letzte Außenminister im Kabinett Dönitz, Graf Schwerin von Krosigk, Ein- zelheiten über die Kapitulationsverhandlnngen mit den westlichen Alliierten im Mai 1945 be kannt. Entgegen der Ansicht des Oberkommandos j der Wehrmacht habe er Dönitz zu einer einheit- j lichen Kapitulation bewogen, unter Einschluß der ; Fronten in Dänemark und Norwegen. Das Ziel j sei gewesen, die östlichen Truppenteile der deut- scheu Wehrmacht bis zu den Verbänden der West- i machte durchsickern zu lassen, um sie dem Zugriff

es dir, Jean?" fuhr sie fort. „Erzähle von dir. Du bist ja nun wirklich der große Geiger gewor den. dein Traum ist ip Erfüllung gegangen." „Ja", sagte er, „Ruhm, Geld und ein gutes Leben habe ich erreicht." „Das war doch wohl dein Ziel?" Ioradin beugte sich vor, er ließ die Tischdecke endlich los, deren Fransen er zu einem Zopf ge flochten hatte. „Wenn ich dich vor mir sitzen sehe. Helga, weiß ich. daß ich doch vieles falsch gemacht habe", sagte er leise. „So?" Eine Ader tönte sich stärker an ihrer Schläfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.04.1938
Physical description: 8
, die von der Hitlerjugend und der Deutschen Arbeitsfront ihr Ziel gefetzt erhalten, höben sich die besten schaffenden Volksgenos sen heraus. Durch den Reichsberusswettkamps werden sie vor die Oefsentlichkeit geistellt und der Volksgemeinschüst zur Förderung übergeben, damit durch! den Einsatz besonderer Mittel ihre Anlagen entwickelt werden. So wurden in den vergangenen Jahren unter den »Siegern Lehrlinge aus eine höhere Fachschule geschickt, so wird aus dem Jungarbeiter lein Ingenieur oder Techniker, so kommt

die Arbeit die Leistung-, ihren, ideellen -Sinn, »wenn sie das »Ergebnis freier Rechte und nicht materieller Vorrechte ist. Im -politischen Löben des Volkes ist dieses Ziel erreicht, die Politik wird auch in der Wirt schaft die letzten Hemmungen hinwegräumen. Begaibung und Charakter werden für die Entwicklung des Menschen alleinbestimmend sein. An der Wiege i»£)re§ Kindes wird die Eltern die Gewißheit erfüllen, daß ihr Kind »den von der Volksgemeinschaft bestimmten Weg gehen kann. Die Deutsche

, in dem er in einer soldatisch schlichen' Art den Kamps der deutschen Kriegsflieger und den Einsatz der von ihm geführten Jagdi- stasfel »beschreibt. In diesem Buche finden wir folgende Stelle: „»Der Sechzehnle i»st gefallen. Ich »stand somit an der »Spitze sämtlicher Jagdflieger. Dieses war das Ziel, das ich erreichen wollte. »Das hatte ich einmal vor einem Jahre zu meinem Freund L. »gesagt, als- dieser mich fragte: „Was ist »denn Ihr Ziel, »was »wollen »Sie erreichen als Flieger?" Da meinte ich scherzhaft

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.08.1938
Physical description: 6
von 1 Stunde 24 Minuten 34 Sekunden als erster, von einigen hundert Zuschauern be geistert empfangen, beim Ziel auf der Paßhöhe eintraf. — Unsere Bilder zei gen: Links der Sieger Hans Mair auf den schweren Steigungen des Arlberg passes; Mair passiert gerade das so genannte „Kalte Eck", knapp vor dem Ende der großen Steigung, wo sich dem Beschauer ein wundervoller Aus blick ins Ferwall bietet. Rechts: die vier Vesten (von links nach rechts): Georg Fallmerayer (4.), Karl Schmaderer, Wien (3.), Hans Mair

war, brachte ein Massensterben der Favoriten. Litschi, der vorjährige Sieger, tat vor dem Ziel einen schweren Sturz und seine Weiterfahrt scheint dadurch in Frage gestellt. Die beiden anderen Schweizer Hausfavorits A m b e r g und' E g l i erlitten zwar Reifen- schaden, ihr großer Rückstand ist aber eher einer mäßigen Verfassung zuzuschreiben. In den ersten 170 Kilometer war das Rennen noch sehr osten, beim Austtieg auf den nicht hohen, aber lästigen Bötzberg enstesselte sich eine Jagd, aus der Mersch

(Luxemburg), Gallien (Frankreich) und der Züricher Willy Kern einen Vorsprung herausholten. Im Endspurt kam der Luxemburger zu einem gänzlich unerwatteten Etappensieg. Beachtenswert ist der Durchschnitt von 38 Stundenkilo meter, der aus dieser Langetappe von den Siegern erzielt wurde. Ganz hervorragend hielten sich die deutschen Fahrer, besonders der vielseitige und unermüdliche Weckerling, der in der zweiten am Ziel eintrefsenden Dreiergruppe den wertvollen 5. Platz erkämpfte und scheinbar dahinstrebt

, in ihrem Wesest entdeckt hatte. Jetzt war der Segelflieger also nicht mehr auf hügeliges Gelände angewiesen. Der Gedanke, Zielflüge auszuführen, tauchte schon in den ersten Rhönwettbewerben auf. Erfolg und Sicherheit kamen aber erst vor wenigen Jahren. 1935 flog Fischer die 140 Kilometer lange Strecke von Darmstadt nach Saarbrücken, und einige Monate später machte Peter R i e del, der kürzlich für Deutschland in den Vereinigten Staaten einen Preis nach dem andern holen konnte, einen solchen Ziel flug über 280

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.07.1954
Physical description: 6
, in der sie eine Konferenz über die europäischen Probleme vorschlägt. Wie Reuter meldet, schlug die Sowjetunion •ine Konferenz vor, die allen europäischen Staaten und den Vereinigten Staaten von Amerika offenstehen soll. Sie soll in den nächsten Monaten stattfinden, um die Schaf fung eines kollektiven Sicherheitssystems in Europa zu erörem. Das Ziel der Konferenz wäre, wie aus der Note hervorgeht, der Meinungsaustausch über die Frage der europäischen kollektiven Si cherheit. Weiters wurde vorgeschlagen

, daß zu dieser Konferenz das kommunistische China einen Beobachter entsendet. Im Text heißt es weiter: „Es ist selbstver- Wiedervereinigung erstes Ziel der SPD ständlich, daß die Teilnehmer an dieser Kon ferenz Gelegenheit haben werden, nicht nur ihrer Haltung gegenüber dem sowjetischen Vorschlag Ausdruck zu geben, sondern auch ihre eigenen Vorschläge zu der Frage der Schaffung eines Systems der kollektiven Si cherheit in Europa zu machen. Dulles lehnt ab Washington, 25. Juli (R«uter). Auf seiner allwöchentlichen

, es gebe dabei nur ein Ziel: Die Aufwärtsentwicklung für die SPD, die sich in Hamburg und Nordrhein-Westfalen ge zeigt habe, fortzusetzen und das Jahr 1954 mit einem eindeutigen Sieg der sozialdemo kratischen Regierung in Hessen und einem klaren Sieg in Berlin zu krönen. Das wäre zugleich auch die größte Ermuti gung für die Sozialdemokraten in der Sowjet zone. Abschließend erklärte Ollenhauer: Eine starke Sozialdemokratie ist eine Garantie für die Wiedervereinigung Deutschlands

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.12.1943
Physical description: 4
vollständig eingekeffelt, die jetzt ihrer Vernichtung entgegensetzen. Die Operationen gegen diese Banden begannen am 18. Novem ber und wurden mit Unterstützung national chinesischer Ordnungstruppen durchgeführt. „lerrorstoffnungen zu Grob? getragen" Der deutsche Widerstandswille nicht zu brechen — Englische Erkenntnisse im Luftkrieg Stockholm, 1. Dez. Die Terrorangriffe auf deutsche Städte haben ihr Ziel, den moralischen Kampfgeist der deutschen Bevölkerung zu bre chen, nicht erreicht

gewesen. So aber habe man auf Grund von Erfahrungen, die man seit den Bombardierungen Hamburgs gemacht habe, in maßgeblichen Kreisen erken nen müssen, daß es keinen Sieg gäbe, der allein durch Luftstreitkräfte errungen werden könne. Nach den bisher vorliegenden Berichten steht lediglich Luftmarschall Harris, der Komman dierende der britischen Luftwaffe, auf dem Standpunkt, er könne mit seinen Fliegern allein das Ziel erreichen. Lendon rechnet Moskau vor Sie laste,! sich den Terror etwas kosten ÄI. Genf. 1. Dez. In Beantwortung

aller Fronten dieses Krieges und beson ders derer um Europa hat sich indessen im öffent lichen Bewußtsein.auch der Neutralen weitgehend durchgesetzt. Doch nein, im Grunde geht'die große Beachtung der Entwicklung gerade an der Schwelle zum Nahen Osten und vor der Türkei aus noch etwas anderes zurück, und das hängt zusammen mit der speziellen Entwicklung des plutokratischen Krieges gegen Europa.. Dieser Kampf, der als Blockade- und Zermür- bungskrieg begonnen wurde mit dem erklärten Ziel der langsamen

wollte, die Festung Europa sturmreif zu machen. Das Ziel des neuen „Blitzkrieges" wurde beson ders in den eigenen und den neutralen Ländern so laut verkündet, daß es heute für die Veranstalter nicht ganz'einfach geworden ist, von den damals genannten Terminen und Zwrschenzielen loszukom men. Trotzdem läßt sich die Feststellung nicht un terdrücken, daß aus dem versuchten englisch-ameri kanischen Eil- oder mindestens Bewegungskrieg gegen Europa wieder ein Stellungskrieg geworden ist, der gerade an den für unsere

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.02.1939
Physical description: 6
über die Strecke. Mit einer halben Sekunde Vorsprung vor Schaad geht sie vielbesubelt durchs Ziel. Von den Französinnen zeigt A g n e l das ausgereifteste Kön nen, wenn es auch nicht ohne Sturz abgeht. May Nilsson, die junge Schwedin, die wir schon oft als eine tadellose Tor läuferin sehen konnten, geht gleich von Anfang an aufs Ganze und legt eine wirklich prächtige Fahrt hin, doch ist sie immer noch sechs Sekunden langsamer als Cranz. H o f e r e r als die letzte Läuferin der deutschen Mannschaft

gleichfalls in einem Turnier jeder gegen jeden spielen. Sieger und Zweiter des Vorschlußrundenturniers bestreiten dann das Endspiel am 9. Juli in Hamburg innerhalb der Deutschen Schwimmeisterschaften im Eimsbütteler-Som- merbad. Gehen mehr als 16 Nennungen ein, werden noch vor sicher, wenn sie sich auch nicht übereilt. Trotz der Ruhe hat sie eine sehr beachtliche Geschwindigkeit und scheint eine sehr gute eit erreichen, als sie im letzten Tor vor dem Ziel mit' der kispitze an einer Torstange hängen bleibt

kennt, in einem Höllentempo herunter. Um dreieinhalb Sekunden fährt sie schneller als beim erstenmal und erreicht damit die schnellste Zeit des Tages. May Nilsson ist ebenfalls noch schneller als im ersten Lauf, stürzt aber kurz vor dem Ziel und braucht eine ganze Weile, um wieder aufzukommen. Hoferer gibt an Tempo zu, um den deutschen Mannschaftssieg ganz sicher zu stellen und ist um volle 13 Sekunden schneller wie beim erstenmal. Als Christl das Ziel passiert hat, da weiß

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.08.1939
Physical description: 6
erhielt Spindler den Befehl, mit seiner Mann schaff sofort für ein Sonderunternehmen, dessen Zweck und Ziel militärisches Geheimnis bleiben müsse, nach Hamburg zu fahren, wo ein erbeuteter alter Frachtdampfer der Wilson-Line in Hüll, „Castro" seit anderthalb Jahren weiterer Verwendung harrte. Er war für die Irland-Expedition ausersehen und wurde nun in aller Eile hergerichtet. In kunstvoll getarnten Verstecken wurden die 20.000 Russengewehre verstaut, ein W A m rt O AM «4M AU QYl

aus nächster Nähe zusehen können und rechnete eigentlich von Minute zu Minute mit dem Eintreffen irgend welcher englischer Streitkräfte. Es mag eine seltene Nervenprobe für die Männer der „Aud" ge- wesen sein, nun — nach Ueberwindung von tausend Fährnissen endlich am Ziel — nichts vorzufinden als einen in schroffe Felsen gebetteten, anscheinend völlig ausgestorbenen Hafen. Die Munitionskisten wurden wieder unter Deck verstaut, die Luken wieder geschlossen. In der nächsten Morgenfrühe dampfte das Schiff

des Hilfskreuzers kam, drohten ihm Gewehrläufe entgegen, überhäuften ihn die ge meinsten Schimpfworte. „Für jeden von uns, der unrechtmäßig erschossen wird, wer den in Deutschland zwei gefangene englische Offiziere erschossen werden!" stellte der Kapitän vor den drohenden Gewehren fest. Draufhin wurde die Besatzung der „Libau" auf den Kreu zer „Adventure" gebracht, wo man die Gefangenen streng dienstlich, aber höflich behandelte. Lange währten die Verhöre und Verhandlungen, die das Ziel haben sollten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 24.06.1905
Physical description: 16
von Wien nach Frankreich abgereift; er wird dort in einem Seebade längeren Aufenthalte nehmen. — Ein schönes Wort wird dem deutschen Kronprinzen nachgesagt,jder bekanntlich vor Kurzem geheiratet hat. Seinen und seiner Gemahlin künf tigen Wirkungskreis soll er mit nachstehenden Worten skizziert haben: „Ich hoffe, daß der liebe Gott meinen Vater noch recht lange erhält. Meine Frau und ich, wir beide haben uns als Ziel ge steckt, uns auf dem weiten Gebiete der Volkswohl tätigkeit, der Krankenpflege

, der Religion und des Unterrichts und der schönen Wissenschaft und Kunst zu betätigen. Wir wollen lernen und unfern Wissenskreis weiten, damit wir später einmal be fähigt sind, zu urteilen und Anregungen zu geben. Wir sind jedem dankbar, der uns hilft, das Ziel zu erreichen." — Der Dichter Hermann v. Lingg ist am 18. ds. Mts. in München an Herzlähmung gestorben. — Ejne Bombe vor der Klosterpforte. Man meldete aus Leoben, 19. Juni: Heute früh 4 Uhr fand P. Rupert Reis des Redemptoristen klosters

: der eine unterschlug einfach 3 Mark 50 Pfennige, die ihm ein Geschäftsmann zur Besorgung von Einkäufen gegeben hatte, der andere stibitzte aus dem Schranke seiner Mutter j 38 Mark. Einige Tage lang vergnügten sie sich I zunächst mit Hilfe dieser Schätze in Hamburg, j dann gingen sie ernsthaft auf ihr Ziel los. Nach j Afrika, wo nach ihren geographischen Begriffen die Indianer wohnen, sollte die Reise gehen. Sie zogen also den Elbstrand entlang und hatten bald ein für ihre Zwecke sehr geeignetes Fahrzeug entdeckt

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Lienzer Nachrichten
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Date: 10.08.1928
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? Me Sänger wissen, ums solche Feste bedeu ten: ihr Zweck and Ziel sind Oangesfreude, MentchNchkeit, Einigkeit, Hilfsbereitschaft. „Laßt uns den Tag vergolden!" Gottes Sonne strahlt über die Volksbrüder, die in einem sol chen Fest sich innig und bewegt vereinen. Das 10. deutsche Sängerbundessest iirnWien war ein Fest des deutschen Liedes, „Mnge, wem Gesang gegeben!" Er ist ein Gottesge schenk. Singen gehört im allgemeinen zum Menschen: den Deutschen ist die Gabe und die Gnade des Gesanges im besonderen

Ziel: Pflege des Gesanges, He bung der Sangesfreude, Triumph des deutschen Liedes. Etwas ganz Eigenes waren die Gesamt ere in der Sänaerhalle. Wer eines dieser Dem Lienzer Sängerbund gewidmet. Hauptkonzerte miterlebte, auch wer es nur in einer Rundfunkübertragung hörte, mußte mitgerissen werden von der Gewalt der Töne, von der Macht der Masse, vom Schwung der Begeisterung, vom Rhytmus der Gemeinschaft. Diese Chöre in der Sängerhalle waren Sym bol, Hoffnung und Jubel. Im Lied ist das deutsche Volk

, was er an den vier Tagen des Festes erlebte. Wo man stand und ging in Wien: Offenbarung deutschen Geistes irr gedrängtester Form. So kann man's selten erleben, irr diesem Reichtum, dieser Fülle, Vielgestaltigkeit und Bewegung. Wer nur den Rummel sah. die Ausgelassenheit, die selbstverständlich da und dort sich äußerte, das viele Biertrinken, das Bürgerlich-Phili sterhafte, das Forsche rurd Eckige, der hatte falsche Brillen vor den Augen. In den Kon zertsälen, in der Sängerhalle, beim Festzug: da erstand Ziel

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