« der Aeruöah« läßt sich wieder einmal die „Münchener Zeitung" vernehmen. Es handelt sich da augenscheinlich wieder um die von uns gekennzeichnete Methode der führenden Kreise Innsbrucks, die ihre Weisheit in Bahn-Angelegen heiten in Münchener Blättern ablagern, damit man in die Meinung versetzt werde, draußen in Bayern feien die Gegner der Fernbahn zu suchen, während sie in Wirklichkeit in Innsbruck sitzen. In dem Aufsatze der „Münchener Zeitung" n ird die Idee, die Außerferner ubers Mlemmger Plateau

nun wieder abwiegeln möchte, die durch die Umkehr Dr. Kosters in einzelnen Kreisen entstanden sind und der sich dazu der „Münchener Zeitung" als Sprachrohr bedient, um die Meinunger zu ver wirren. —er. Khrwald. F. W. Am letzten Freitag verschied Früh 7 Uhr in seinem 85. Lebensjahre Simon Kroninger, ehemaliger k. k. Finanzwache-Aufseher, tiefbetrauert von seinen Angehörigen. 13 Jahre hatte er der k. k. Finanzwache angehört, 30 Jahre hat er bann der Gemeinve Ehrwald als Nacht wächter gedient und somit 43 Jahre

werden, wie jede andere Medizin, er muß auch ganz genau nach der Weisung des Doktors ge nommen werden, wie du auch nicht ein ganzes Glas voll Medizin aus einmal zu nehmen hast, sondern wie es das Rezept vorschreibt: „Eßlöffel voll" oder „Tropfenweise". 4. In manchen Zeitung-n wird der SchnapS als ollgemeirr s Heilmittel gepriesen. Da ist ange- kündigt, daß dieser oder j ner „Mag nbikter" oder wie man das Dmg nennen mag, für jedes Magen übel, für Grimmen, Verdauungsstö.ung.n unfehlbar helfen werde. Dies Mittel könne jeoer

' ''^n, wenn wir becnnprnchen wurden, die Ver- reine Verzögerung emlrur. bindnng von Außersern mit Bayern gestalten wir Diekann jederzeit auf I. Monat, über Füssen und nicht über Pfrouten, oder 1 Quartal oder 1 ^zahr bezogen werden. > ^ P eine Linie Fii'se»—Lechbruck Schongau sei Die Preise finden sich am Kopfe des Blattes, die einzige für uns „diskutable' Verbiuduug mit Die Administration. ! Augsburg. Und welches sind denn nach der „Münchener Zeitung' und deren zwei anderen bahnbündlerischen Blättern die für Bayern „dis

kutablere»' Bahnpläne?! Wir vermissen nämlich „ . . ! angesichts der Tatsache, daß die „Münchener Zei- Anerbelene Weisheit. > tnng' so genau wem, was nicht geschehen darf, Meran. 25 Dezember. die Angabe des Gegenteils, was nämlich ihrer . Wie sehr sich doch andere Leute unsern Kopf Ansicht nach diesbezüglich geschehen soll, d. h>. zerbrechen, dafür finden wir einen nahezu er- welche Linie anstatt der „verpfuschten Mieminger' heiternden Beweis in der „Münchener Zeitung' überhaupt gewählt

zu können. Daß sich nun aber jetzt ans einmal darüber gerade bayerische Zeitungen in ihrem Bahn Programme gar so sehr ans eige- n e m A »triebe angewidert jühlen sollten, sieht sich nahezu ein bischen heiter an, wenn man früher gerade für diese Lösung der Fernbahn srage ainderwärts gar vielerlei Erbauliches zu lesen bekam. Man darf es uns daher nicht ver argen, wenn wir uns des Einfalles nicht ganz zu einschlage» vermöge», daß es am Ende der und jener Münchener Zeitung an und für sich ganz und gar „pulten' ist, ob man heute für's

auch nicht zu verwundern, daß eine ganze Reihe hochwst. Herren Bischöfe und zahlreiche katholische Zeitungen, voran die „Köln. Volks- zeitung' („Literarische Beilage' Nr. 42, 1901), diese Büchersammlung so warm empfohlen haben. Volksbücherei. Herausgegeben von der Verlagsbuchhandlung „Styria' in Graz. — Nr. 31/33. Eine unsichtbare Kette. Von Zenalde Fleuriot. — Nr. 34. Aus Schimpf und Ernst und: Aus dem Rollwagenbüchlein. Kurzweilige Geschichten von Johannes Pauli und Jörg Wikram. Mit 10 Bildern