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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 14.05.1920
Physical description: 12
Notiz, daß Genosse Abram Bauern als Einbrecher und Diebe in der Na-' tionalversammlung bezeichnet hatte, hat es ihr angetan. Es sei dies eine Verleumdung, sagt das Blatt, und führt als Beweis daft'ir an, daß sie den Bericht Abrams wortwörtlich veröffentlicht habe. Wir begreifen zwar die Aufregung der „Volks-Zeitung", denn es kann ihr wirklich nicht angenehm sein, daß man den Bauern Tirols sagt, wie der Genossenführer Abram im Na tionalrate von den Bauern spricht, denn die Bauern brauchen

ja nicht zu wissen, was er von ihnen außer Landes spricht. Daß man im Berichte der „Volks-Zeitung" von diesen Dingen nichts las, ist aus begreiflichen Gründen nicht zu verwundern, aber deswegen muß es nicht un wahr sein. Verschiedene andere Blätter, die nicht minder Anspruch auf Glaubwürdigkeit erheben können als die „Volks-Zeitung", berichteten aber noch wortwörtlicher als sie mrd da heißt es bei allen Ländern, mit denen sich der Bericht be faßte, daß die Bauern die Magazine er brachen und die Waren wagenweise

fortschleppten und »daß die Bauern sich die beim Zusammenbruche an der Straße zurückgebliebenen ärarischen Dinge an eigneten. Heißt man das nicht die Bauern als Einbrecher und Diebe bezeichnen? Wie gesagt, in jedem Lande sotten es die Bauern gewesen sein und nur so nebenbei heißt es in seinem Berichte zum Schlüsse, daß auch andere Bevölkerungskreise, gleichsam verführt durch das schlechte Beispiel der Bauern, sich schließlich an diesen Aneig nungen beteiligt haberr Der „Volks-Zeitung" mag diese Feststellung

unangenehur sein,, aber sie beruht doch ans Wahrheit. Und wenn die „Volks-Zeitung" meint, daß jeder ehrlich den kende Bauer nur Verachtung für einen solchen, angeblich unehrlichen Kanrpf übrig hat, so irrt sich die „Volks-Zeitung", es ist dies kein Kampf, sondern eine Feststellung, wie sie viele Blätter schon vor uns gebrach? haben und jeder ver nünftig denkeWe Bauer wird sich sagen: „Wir kennen ja den roten Herrn mit dem roten Hahn." In ihrer unbändigen Wut ruft dann die ,,BÄkS-Zeitirng

" nach einem Büttel für di« „Bauern-Zeituna", indem sie an den Herrn Bundesobmann Schraffl die Frage richtet, ob er sich als Landeshauptmann'urrd Bundesobmann mit den angeblichen Verleumdungen seines Leib blattes einverstanden erklärt. Eben, weil die „Bauern-Zeitung" das Organ des Tiroler Bauernbundes ist, ist es ihre Pflicht und Schuldigkeit, derartige Verleumdungen des Bauernstandes im Bausch und Bogen festzn- nageln und denselben entgegen zu treten und daran kann und wird sie auch der Obmann des Bundes

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 04.05.1919
Physical description: 12
, um jeden Angriff der Lpartakistenarmee abzuschlagen, wenn es ihnen etwa einfallen sollte, hereinzubrechen und den Gwercher Sepp nebst anderen Volksfreunden als Geiseln fortzuschleppen, denn anderes ist nichts Wertvolles zu haben. Hoffen wir, daß es nicht mehr lange dauern wird, bis die Grenzpfähle . zwischen uns und dem deutschen Brudervolk gänzlich verschwinden, werden. Aus dem Stanzertal schreibt man nns: Dem Schreiber des Artikels „Aus dem Oberinntal" („Volks-Zeitung" Nr. 97) gebe ich vollkommen Recht

des Pfarrers — Religion gelehrt und zum Lernen aufgegeben und das Ki:w kann vor lauter Re ligion was anderes —' was es int späteren Leben gewiß notwendiger brauchen wird — nichts ler nen. Wehe der Familie, die außer dem „Allgem. Tiroler Anzeiger" und dem „Bötl" etwa eine andere Zeitung halten würde! Es sind nur drei „Innsbrucker Nachrichten" hier vertreten und diese sind dem Pfarrer schon so ein Dorn im Auge, daß er und die Ordensschwestern es nicht unterlassen können, in der Schule den Kindern alle Tage

zu erklären (statt lehren), was das für eine schlechte Zeitung ist. Wehe dem, welcher gar die „Volks-Zeitung" halten würde, weirn er von irgend einer Seite abhängig ist!!! TrotzdenHlesen außer den paar unabhängigen Lesern auf) an dere Le:üe die „Volks-Zeitung". Doch. die.müs- i Pension eine Ver Hohe derselben ist Verwundung abh Bestimmungen si waigen Fälle von sen sozusagen nächtlich die Zeitung entleihen kommen, um ja von niemandem gesehen zu lver-! den oder in Verdacht zu fallen. In Pettneu

hat die bolschewistischen; Truppen auf der ganzen Front zurückgeworfen und rückt' in der Richtung auf Orenburg vor. Die Republik in Gefahr. Aus Reutte schreibt uns' Genosse Wagner: Unter obigem Titel brachte das Aus-! ferner Jntelligenzblatt, auch „Ausferner Zeitung" ge-! normt, eine Polemik gegen einen in der „Volkszeitung" erschienenen Artikel, betreffend das Verhallen einer geistlichen Schulschwester an der Volksschule in R-vutbn Als Schreiber dieses Artikels wurde meine Wenigkeit! apostrophiert. Ueberhaupt

haben sich die „Ausfernerj Zeitung" und ihre Artikelschreiber in Innsbruck und Reutte die äußerst bequeme Ansicht zurechtgelegt, daß! alles, was die „Volkszeitung" über Ausfern schreibt,! von mir fein müsie. Das ist zu viel Ehre, meine Herren.! Ich weiß ohnedies die große Ehre, daß die „Ausferner! Zeitung" und das so liebe „Bötl" ihre Spalten oft mit äußerst liebenswürdigen, vornehme Denkungsart und. feine Bildung verratenden Abhandlungen über meine, geringe Persönlichkeit füllen, genügend zu würdigen.! Laß die Leute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 07.11.1920
Physical description: 12
und den Bauernbund so unglücklich verlaufenen Wahl im Lienzer Be zirke hält die „Bauern-Zeitung" mit den «Schöpferblättern" Generalabrechnung. Sie 'schreibt: .. „Die Nationalratswahl im Bezirke Lienz war eine Generalprobe kommender Kämpfe und ist daher für den Tiroler Bauernbund von großem Werte. Die Bauern des Bezirkes Lienz, die den Befreiungskampf der Tiroler Bauern aus der .Preßdiktatur der Altkonservativen so lebhaft mitgemacht haben und von der Ueberzeugung durchdrungen waren, nach 20jährigem Kampfe

, daß er seinerzeit schon in der konservativen Par tei der Unfriedstifter war und setzt in der christ lichsozialen Partei ebenfalls wieder eine Spal tung herbeiführen wolle. Ueber die Schöpferischen Zeitungen, beson ders das Pfaffenblatt, ' das „Volksbötl", fällt die „Bauern-Zeitung" folgendes sehr zutreffende Urteil: „Wir haben es absichtlich vermieden, in dem Wahlkampf zwischen Schöpfer und Schraffl in Südtirol in der „Bauern-Zeitung" einzugrei- fen. Nachdem jedoch dos Leiborgan Schöpfers, das „Volksbötl

", den Verleumduugskrr-g gegen Landeshauptmann Schtaffl in der ekest.aftesten Werse fortfetzt, sehen wir uns zu einer General abrechnung an dieser Stelle mit diesem Blatte gezwungen." Dann zählt die „Bauern-Zeitung all die Ver leumdungen des Dr. Schöpfer und des „Volks bötl" auf und weist darauf hin. daß das „Volks bötl" und Dr. Schöpfer im Jahre 1900 den Schraffl über den grünen Klee belobt und heute ihn in Grund und Boden hineinverdammt ha ben. Die „Bauern-Zeitung" fragt nun: „Bei dieser Sachlage drängt

hat und wer nicht." Wir registrieren gerne die Tatsache, daß die Schreiblveise des von zwei .chochwürdigen" Her ren redigierten „Volksbötl", selbst von einem ausgesprochen , katholischen Blatte, wie es die „Bauern-Zeitung" ja sicher ist, als „ekelhaft" bezeichnet wird, daß dieses Blatt politische Geg ner nur mit Schmähungen und Verleumdungen überschüttet und daß dem „Bolksboten" keine Lüge zu gemein und zu schlecht ist, um sie im politischen Kampfe nicht zu verwenden. — Da mit ist unsere Ansicht

über das „Volksbötl" von einem katholischen Blatte vollauf bestätigt und glänzend gerechtfertigt worden. Mir haben die sem treffenden Urteile der „Bauern-Zeitung" daher nichts hinzuzusügen als den einen Wunsch, daß ihr Urteil über das „.Pfaffenbötl" im be-. sonderen und über die Schöpfervreffe tm allae- | meinen Gemeingut des ganzen Tiroler VolrA ; ! v"» w hipftvr SchrmW-' > Blätter und ihrer Hintermänner bald gebrochen sein und der politische Kampf wird von jenen klerikalen Schändlichbeiten befreit

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Tiroler Post
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Page 12 of 24
Date: 27.02.1914
Physical description: 24
den. „Allgemeiner Tiroler Anzeiger", „Neue Ti roler Stimmen", „Innsbrucker Nachrichten", „Tiroler Bauernzeitung", „Außferner Zeitung". „Tiroler Volksbote", „Haus- und Grundbesitzer", „Der Ordensdirektor", „Realitäten - Zeitung", „Münzerturm", „Oesterreichische Alpenpost", „Volksvereinsbote", „Bienen-Zeitung", „Bozner Nachrichten", „Tiroler Volksblatt", „Der Tiro- rer", „Katholische Volksschule.'", „s Ländle", „Bre genzer Tagblatt". „Brixner Chronik", „Alpen- läuder-Bote".. „Oesterreichische Frauenwelt

", „Rundschau für den katholischen Klerus", „Son nenland", „Anzeiger für Bludenz uno Monta- von", „Pustertaler Bote", „Vorarlberger Volks freund", „Kitzbüheler Anzeiger", „Tiroler Grenz bote". „Tiroler Landzeitung", „Oberländer Wo chenpost", „Lienzer Zeitung", „Lienzer Nachrich ten", „Meraner Zeitung", „Burggräsler". „Mai- ser Wochenblatt" (Untermais), „Schwazer Be zirksanzeiger", „Nordtiroler Zeitung", „Wörgler Anzeiger". Geschäftliche Mitteilungen. Die Möbelfabrik Michael Brüll, Innsbruck

der heu tigen Zeitung höflichst aufmerksam zu machen Und empfehlen unseren Lesern den Bezug an An- zugstofsen bei der Firma Kühnel, Altenbuch, Böhmen. 14645 Sie müssen Roggkasfol versuchen, um sich von seinem Wohlgeschma ckzu überzeugen! Rogg kasfol ist der trefflichste Ersatz für den Bohnen, kaffee und ersetzt diesen durch seinen aromatischen Geruch und köstlichen Kaffeegeschmack. Beachten Sie bitte in unserem Blatte die Inserate der „Roggkaffol"-Lebensmittelwerke, Trautenau, oder verlangen

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Außferner Zeitung
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Page 12 of 24
Date: 01.03.1914
Physical description: 24
Anzeiger", „Neue Ti roler Stimmen", „Innsbrucker Nachrichten" „Tiroler Bauernzeitung", „Außferner Zeitung" „Tiroler Volksbote", „Haus- und Grundbesitzer" „Der Qrdensdirektor", „Realitäten - Zeitung" „Münzerturm", „Oesterreichische Alpenpost" „Volksveremsbote", „Bienen-Zeitung", „Bozne Nachrichten", „Tiroler Volksblatt", „Der Tiro 1er", „Katholische Volksschull", „s Ländle", „Bre genzer Tagblatt", „Brixner Chronik", „Alpen- lärchsr-Bote", „Oesterreichische Frauenwelt". „Rundschau für den katholischen

Klerus", „San- nenland", „Anzeiger für Bludenz uno Monta- von", „Pustertaler Bote", „Vorarlberger Volks freund", „Kitzbüheler Anzeiger", „Tiroler Grenz bote", „Tiroler Landzeitung", „Oberläirder Wo- chLNpost", „Lienzer Zeitung", „Lienzer Nachrich ten", „Meraner Zeitung", „Burggräfler". „Mgst ser Wochenblatt" (Untermais), „Schwazer Be- zstManzLigeL", „Nordtiroler Zeitung", „Wrgler Anzeiger'". Geschäftliche Mitteilungen. Die Möbetf-Lrir Mich«! Bri-ll, Zmesbrw», hat iw ihren Auslagen Anichstratze

hin. Ein ehrenvolles Telegramm erhielt die Firma Fr. Kaiser in Bregenz von Leipzig aus zugesandt, es hat folgenden Wortlaut: „Soeben vier Zeugnisse über Kaisers Brust-Karamellen erhalten, somit haben Sie das 6500. Zeugnis erreicht, gewiß ein schöner Beweis für die vor zügliche Wirkung Ihrer Brust-Karamellen gegen Husten usw. Ein schöneres und besseres Zeugnis über die gute Wirkung von Kaisers Brust-Kara mellen läßt sich wohl nicht denken! Wir gestatten uns, auf die Beilage der heu tigen Zeitung höflichst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 21.09.1917
Physical description: 16
Wi wre¥~»!nrmr?8eTres| R ', Am 1. Oktober 1917 beginnt der 27. Jahrgang von ÖSTERREICHS ILLUSTRIERTE ZEITUNG Modernes Familienblatl: mit den Monatsbeilagen: Kunst-Revue und Galerie Österreichischer Maler Erscheint wöchentlich. — Bezugspreis vierteljährlich K 8.—. So wie bisher, werden wir auch im neuen Jahrgange bestrebt sein, nur sorgfälttigst ausgewählten Unterhaltungsstoff zu bieten, um so unserer Zeitschrift den Ruf eines echten Famllienblattes zu erhalten. Gute Romane, Novellen, Humoresken

unser Augenmeik nach wie vor auf die illustrative Ausstattung unserer Zeitschrift richten, indem wir der Auswahl und Ausführung der Bilder gröüie Beachtung zuwenden und alle Fortschritte auf diesem Gebiete zur Anwendung bringen werO«. Mit Allerhöchster Genehmigung bereitet „Österreichs Illustrierte Zeitung“ anläßlich des Jahrestages der Thronbesteigung Kaiser Karl 1. und der Kaiserin BM im Zeichen des altehrwürdigen Doppelaars eine prachtvoll ausgestattete, etwa 300 Seiten starke und etwa tausend Bilder

(darunter viele in künstlerischem Mehrfarbendruck) enthaltende^ KAlSER-HULDIdUHfiS-HlllfMEE vor, welche für Nichtabonnenten K 15.— kostet und für Versandspesen K ILO. Jahres - Abonnenten erhalten dieses Prachtwerk gratis, wenn auch nur in '/«jährigen Teilbeträgen zu K 8.— bezahlt wird, so sind K 1.50 für Versandspesen vorher einzusenden. 911 Der Verlag von „Österreichs Illustrierte Zeitung“. Herausselnieiden, in offenen Briefumschlag mit 3 Heller-Marke versehen und absenden! ABONNEMENTSCHEIN

. An den Verlag der „ÖSTERR. ILLUSTRIERTEN ZEITUNG“. Wien, VI., Barnahitengasse 7 und 7 a. Ich abonniere hiemit ganzjährig .^ Hefte) „Österreichs Illustrierte Zeitung“ mit den Monatsbeilagen KUNST-REVUE und GALERIE OESTERR. MALER mit ^jähriger Vorausbezahlung von K 8.— mit freier Postzusendung, halbbruchig eingeschleift. Ich wünsche als Gratis-Prämie die „Kaiser-Huldigungs-Nummer“ gegen K 1.50 für Vergütung der Versand Spesen. Das Abonnement beginnt am 1. Oktober — 1. Jänner — 1. April — 1. Juli

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.11.1914
Physical description: 4
Seite 4 Lo l kS-Z ei tun n Mittwoch den 18. November 1914 Nr. 263 dert Kronen in die Hände fielen. Unter anderem wurde auch ein Kinoapparat im Werte von 800 K gestohlen. Nun gelang es der Bozner Polizei, den Dieben auf die Spur zu kommen und der Reihe nach bereits sechs Mitglieder, durchaus junge Burschen, zu verhaften und dem Kreisgerichte einzuliefern. nicht verwunderlich, wenn es eine Notiz schon bringt, welche vor 10 Wochen bereits das Licht der Welt er blickt hat. Ja, der eine gute Zeitung

haben will, der muß die „Bozner Zeitung" haben . . .! Gewerkschaftliches. Brauereiarbeiter Südtirols! Auf Beschluß des Verbandsvorstandes finden in Südtirol eine Reihe von Versammlungen der Brauereiarbeiter statt, u. zw.: Am 19. Nov. abends 7 Uhr in Meran im Gast haus „Etschtalerhof". Am 20. Nov. abends 7 Uhr in Vilpian im Gasthof „Zum Hirschen". Am 21. Nov. abends 7 Uhr in Blumau im Gasthaus „Zum Bäckenwirt". Am 22. Nov. nachmittags 2 Uhr in Bozen im Gewerkschaftshaus, Gilmstraße 15, Eisen bahnerzimmer

, Neustiftgasse Nr. 133 7. 410 ... — Die hiesige „Bozner Zeitung" ist für jeden, der auf schnelle und gute Berichterstattung etwas gibt, unentbehrlich. Da stand z. B. am letzten Dienstag zu lesen: „Im Bezirke von Rovereto wurde der Preis von Wein maische mit 17 K für die feine und mit 10 K für die gewöhnliche Ware per Hektoliter festgesetzt." Die Weinhändler und Wirte werden staunen, im Süd tiroler Tagblatt die Mitteilung zu finden, daß man in Rovereto jetzt schon die Maischepreise festgesetzt

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.07.1916
Physical description: 8
Zeitung für den politischen Bezirk Rentte. Mit einer achtseitigen NnLerhaltunas-Beilage: „Sterne und Blumen." K .Außferner Zeitung* erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3.—, vierteljährig K 1.50. pt Deutschland K 7 im Jahr und K 3.50 im LaMahr — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — Schriftleitung und Verwaltung der .Außferner-Zeitung, in Mbruck. Andreas Loserstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldungen

und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe.) in Rentte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. 4. Jahrgang. Z8. Ateutte, Samstag, 8. Juli (Vom 29. Juni bis 5. Juli.) Die „Generaloffensive". Längst war es der Plan unserer Feinde, durch Mt gemeinsame und gleichzeitige Generaloffensive fallen Kriegsschauplätzen die Zentralmächte und -heVerbündeten endgültig niederznringen. Tiefer : flüit soll nun jetzt mit einer bedeutenden Verfpä- ümg ausgeführt werden. Tie

, um die Volksstim mung wieder zu heben. Ihre kampflos „eroberten" Stellungen, sowie der Unrstand, daß der Großteil der österreichisch-ungarischen Kräfte an die Ost front gebunden ist, hat die Italiener zu neuer An griffstätigkeit ermutigt. An der ganzen Front ent wickelten sie eine lebhafte Artillerietätigkeit. Der Görzer Brückenkopf stand unter schwerem Geschützseuer, besonders heftig aber wütete der Kamps auf der Hochfläche von D o b e r d o und auf Am Interesse einer Ungestörten Zusendung der Zeitung

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 24.09.1921
Physical description: 12
, die Viehhändler steckten den hohen Gewinn ein, der sich aus den in Südtirol erreichten Preisen und aus' dem Valutag'ewinn ergab und oft bei einem Stück Rind fast den Ein kaufspreis desselben erreichte. 6. Uns ist bekannt, daß ein Händler im Ober inntal in wenigen Tagen aus dem Viehexport mehr als vier Millionen Kronen „ins Verdie nen" brachte. Ein anderer hat über zwei Millio nen eingesteckt. Solche, die „nur eine Million verdienten", sind deren viele. : Die „Vauern-Zeitung", die nun die Ent deckung gemacht

hat, daß die Millionengewinne der Händler, die den Bauern das Vieh abgemo- gelt und abgejagt haben, ein verteidigungswertes Gut der Bauern sind, muß schon ganz enge Be ziehungen zu den gefüllten Geldbeuteln haben, sonst wäre ihr warmes Eintreten für die Ge winne der Händler und die emsige Verteidigung der Vegaunerung an unseren Bauern nicht zu verstehen. Trotz „Vauern-Zeitung" bleibew wir also da bei, daß unsere Partei, als sie gegen den Skan dal mit der Viehausfuhr auftrat, und die Eisen bahner, die den Transport

auf den Bahnen ein stellten, nicht nur im Interesse der Konsumen ten, sondern auch der Bauern gehandelt haben. Die „Vauern-Zeitung", die ihren Namen in „prgcm aller Viehhändler" umtaufen kann, mag mit der dummen Drohung, daß die Bauern nur mehr an Leute „Produkte abgeben", die sich mit einem christlichen Gewerkschaftsbüchel ausweisen (die christlichen „Gewerkschafter" treten eben ge gen den Gewinn der Viehhändler nicht auf) noch so herumwerfen, wir schrecken uns nicht. Wenn die Bauern wirklich der Mahnung

der sogenann ten „Vauern-Zeitung" Gehör schenken sollten, dann werden sie eben nichts mehr verkaufen kön nen; die Schar Dummköpfe, die sich in christlichen Organisationen sammeln, ist eben so klein, daß die Bauern, wenn sie nur christlich organisierten Hamsterern verkaufen wollen, wahrhaftig die Hamsterer einzuhamstern beginnen müssen. PMWe ZKgesschM. Sie ttestunsarische Frage. In der beim ungarischen Bevollmächtigten Pranovszky überreichten Note wird nach einer Pariser Havasmeldung Ungarn für die Räu mung

, aber jedermann hat nun eingesehen, daß Oesterreich sich ohne Hilfe nicht erholen kann. Wenn sich unsere Diplomatie durchwegs ein mal entschließen könnte, das Kind beim richtigen Namen zu nennen, würden wir zwar vielleicht auch noch keine Kredite haben, immerhin aber das Ansehen, das seinen Gradmesser in der stän dig sinkenden Valuta hat, etwas gehoben lverden. Wsmmg der Arbeiterschaft bsr Le» kosterrevolstionSren Gefahre». Wie die „Arbeiter-Zeitung" meldet, wurde in einer vorgestern stattgehabten

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 31.07.1915
Physical description: 12
einer eigenen dort stehenden Feldwache, die den Kampf aufnahm, und wurde durch das unerschrockene, sicher treffende Häuflein wieder zurückgeworfen. Eine siebenfache Ueüer macht wurde hier durch Kaltblütigkeit bezwungen. Möge Gott immer mit den starken Herzen sein! „Arbeiterzeitung" und Jrredentistenlob. Besonderen Dank glaubt sich der „Corriere della sera" vom 19. Juli berechtigt, der Wiener Arbeiter-Zeitung" in enthusiastischer Weise aus sprechen zu können. Das Hauptorgan der öster reichischen

Sozialdemokratie, führt „Corriere della sera" in einem längeren Artikel aus, übe eine scharfe Kritik an der Verwaltung Oester reichs im Lombardischen und Venetianischen vor 1848, welche zum Verluste dieser Provinzen habe führen müssen. Damit wolle aber die „Arbeiter- Zeitung" keine akademischen historischen Re flexionen bringen, sondern indirekt die B e- rechtigung der italienischen Aspi rationen auf österreichische Län de r t e i l e und des Krieges Italiens gegen Oe ft erreich darlegen. Dies den Par

teigenossen klarzumachen und dem Krieg gegen Italien entgegenzuarbeiten sei der (klar e Zweck der „Arbeiter-Zeitung". Beson ders interessant sei auch die beständige Polemik bezüglich Italiens zwischen „Arbeiter-Zeitung" und der „Reichspost". Auch dafür ist „Corriere della sera" der „Arbeiter-Zeitung" dankbar. Das beweist die breite Spalte, die er auch diesen Ver- : dienften der „Arbeiter-Zeitung" um Italien widmet. Der befestigte Brückenkopf Warschau. d. Kopenhagen. 28. Juli. „Berlingske Tidende" meldet

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Tiroler Post
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Page 4 of 12
Date: 30.07.1915
Physical description: 12
einer eigenen dort stehenden !Feldwache, die den Kampf aufnahm, und wurde durch das unerschrockene, sicher treffende Häuflein wieder zurückgeworfen. Eine siebenfache Nebermacht wurde hier durch Kaltblütigkeit bezwungen. Möge Gott immer mit den starken Herzen sein! „Arbeiterzeitung" und Jrredentistenlob. Besonderen Dank glaubt sich der „Corriere Hella sera" vom 19. Juli berechtigt, der Wiener „Arbeiter-Zeitung" in enthusiastischer Weise aus- fprechen zu können. Das Hauptorgan der öster reichischen

Sozialdemokratie, führt „Corriere btUa sera" in einem längeren Artikel aus, übe eine scharfe Kritik an der Verwaltung Oester reichs im Lombardischen und Venetianischen vor 1848, welche zum Verluste dieser Provinze/: habe führen müssen. Damit wolle aber die „Arbeiter zeitung" keine akademischen historischen Re flexionen bringen, sondern indirekt die B e- rechtigungder italienischen Aspi rationen auf österreichische Län de r t e i l e und des Krieges Italiens ^gegen Oe st erreich darlegen. Dies den Par

teigenossen klarzumachen und dem Krieg gegen jStalier: entgegenzu arbeiten sei der cklare Zweck der „Arbeiter-Zeitung". Beson ders interessant sei auch die beständige Polemik bezüglich Italiens zwischen „Arbeiter-Zeitung" 'und der „Reichspost". Auch dafür ist „Corriere della sera" der „Arbeiter-Zeitung" dankbar. Das beweist die breite Spalte, die er auch diesen Ver- ■ diensten der „Arbeiter-Zeitung" um Italien widmet. N AM iit WM. Der befestigte Brückenkopf Warschau. d. Kopenhagen. 28. Juli. „Berlingske

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Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 31.07.1915
Physical description: 12
einer eigenen dort stehenden !Feldwache, die den Kampf anfnahm, und wurde !durch das unerschrockene, sicher treffende Häuflein wieder zurückgeworfen. Eine siebenfache U ebermacht wurde hier durch Kaltblütigkeit bezwungen. Möge Gott immer mit den starken Herzen fein! „Arbeiterzeitung" und Jrredentistenlob. Besonderen Dank glaubt sich der „Corriere chella sera" vom 19. Juli berechtigt, der Wiener ^„Arbeiter-Zeitung" in enthusiastischer Weise aus- ifptedjen zu können. Das Hauptorgan der öster reichischen

Sozialdemokratie, führt „Corriere chella sera" in einem längeren Artikel aus, übe ieiri'e scharfe Kritik an der Verwaltung Oester reichs im Lombardischen und Venetianischen vor 1848, welche zum Verluste dieser Provinzen habe führen müssen. Damit wolle aber die „Arbeiter zeitung" keine akademischen historischen Re flexionen bringen, sondern indirekt die Be rechtigung der italienischen Aspi rationen auf österreichischeLän- d e r t e i l e und des Krieges Italiens .gegen Oesterreich darlegen. Dies den Par

teigenossen klarzumachen und dem Krieg gegen ^Italien e n t g e g e n z u a r b e i t e n sei der cklare Zweck der „Arbeiter-Zeitung". Beson ders interessant sei auch die beständige Polemik ^bezüglich Italiens zwischen „Arbeiter-Zeitung" sind der „Reichspost". Auch dafür ist „Corriere della sera" der „Arbeiter-Zeitung" dankbar. Das beweist die breite Spalte, die er auch diesen Ver diensten der „Arbeiter-Zeitung" um Italien widmet. Der befestigte Brückenkopf Warschau. d. Kopenhagen, 28. Juli. „Berlingske

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Newspapers & Magazines
Alpenland
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Page 1 of 14
Date: 03.11.1920
Physical description: 14
, aber das ist nicht'zu bezweifeln- daß das Zenaller unserer Generation die Welt um eine Stunde dem Sonnenaufgänge asiatischer Neuentwicklung naherbringt. Wir sehen japanische Offi ziere Tirolerbexae besteigen, um die Grenzpfähle unserer Heimat zu stecken. Wer hätte an solches, früher gedacht, Marbum «kch der KSrntnek Abltimmmz. . Eine Woche vor der Kärntner Volksabstimmung, tz.m 2. Oktober, druckte die „Marburger Zeitung" unter der Mnschrift „Ein Gruß den Leidensgefährten" in ihrem Lsit- Eatzs die Ausführungen

vergewaltigt, offizielle Leidensgefährten des Tiroler Volkes werden dürften. Das soll das Ende oesKrieges zu Gunsten des Selbstbestimmungs rechtes der Völker sein! Nein, niemals, das ist ftin Recht, das ist brutale, hinterlistige Gew alt, *ttte Parodie auf jedes Recht." .Es erscheint aus mehreren Gründen angezeigt, gerade M auf diese Darlegungen eines slowenischen Blattes zu- kuchukommen. ..Die „Marburger Zeitung", einst unter der mannhaften Wruna Norbert Lahns, eines der unerschrockensten völ- Men-Blätter

eine freundlichere Stimme aufllingt. nicht nur auf den Klang zu lauschen, sondern auch ibreN Beweg grund zu verfolgen, ihren wahren Wert abzuwiägen. Die ..Marburger Zeitung" ist ein demokratisches Organ und dem Wesen der Demokratie entspricht die Anerkennung und Ver tretung des SelbstbsstMmuNgsrechtes. Gs scheint daher selbst verständlich, daß sie dieses Recht betont und. wo es ver letzt wird, entrüstet Einspruchs erhebt, selbst, atferrn, wie in diesem Falle, ein anderer von den Folgen des Rechts- bruches

betroffen wird. Aber der südsiairtzisHen Demokratie geht es wie ihren berühmten Vorbildern im Westen — sie ist Mittel zu Zwecken, die dem Geiste wtghrer Demo kratie Hohn sprechen, sie findet es dsiher auch selbstverständ lich. daß sie im eigenen Lande gutheißt und mit Eifer ver teidigt. was sie dem Gegner mit gleichem Eifer vorrvffft. „Das ist kein Recht, das ist brutale, hinterlistige Ge walt. eine Parodie auf jedes RE." tust die demokratische Zeitung mit Beziehung auf den italienischen Nachbarn ent

- ! rüstet aus, der grausamen Selbstverböhnung unbewußt, dre in diesen Wortm enthalten ist. Denn gerade die „Mar burger Zeitung" wurde von ihrm heutigen Gebietern er- worbm. um das Deutschtum Marburgs mundtot zu machen, jenes Deutschtum, das mau in .St, Germain .hotznlächÄM um sein Selbstb-stimmMasrE betrogen Hatz Wie man diese Staitz, der n deutsches Gepräge aus jeder Mauerecke heraus- schreit, über Nacht zu einer slawischen Stadt gestempelt hat. das war „brutale, hinterlistige Geiwirlt, eine Parodie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 16.11.1919
Physical description: 16
eine Rede, worin er sagte, daß man um keinen Preis Deutschlands größten Fekdherrn wie einen dummen Jungen vor dem Ausschuß verhören laßen dürfe. Der Redner schloß mit einem Hoch auf den Kaiser. In diesem Augenblicke kam der Kraftwagen Hindenburgs heran. Die Menge umdrängte das Auto- mobil: „Nicht hineingehenl" — Hindenburg rief der Menge zu: JSd) danke Ihnen für Ihre Huldigung, aber fetzt muß ich nach Haufe; ich habe zu arbeiten!" — Wie die „Dofsifche Zeitung" meldet, entspricht die Behaup tung

, daß Hindenburg vom Betreten des Reichstags- gebäudes abgehalten worden sei, nicht den Tatsachen. Hindenburg sei für die heutige Sitzung gar nicht vor- geladen gewesen und werde wahrscheinlich erst in der Montagssitzung erscheinen. Die Münchener unabhängige Zeitung »Der Kampf" ein gestellt. München, 14. Nov. Der Oberbefehlshaber des bayrischen Reichswehrtruppenkommandos, Generalmajor o. Söhl, hat das Erscheinen der unabhängigen Zeitung „Der Kampf" wegen verleumderischer Denunziation der Einwohnerwehren

gegenüber dem Feinde auf vier Tage verboten. Di« Verordnung über die Sapikalsflucht. Berlin, 14. Nov. Wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung" von maßgebender Seite erfährt, tritt die Der- 'ordnung gegen die Kapitalsflucht am 1. Dezember dieses Jahres in Kraft. Ungarn. Verhaftung des ehemaligen Kriegsministers. Budapest, 14. Nov. Dem „Az Ujszag" zufolge wurde der Kriegsminister im Kabinett Karolyi, Bela Linder, gegen den die Untersuchung ln Angelegenheit der Ermordung Tiszas kompromittierende Daten zu tage

telephonisch oder tele graphisch an die Redaktion der „Volks-Zeitung" (Telephon Nr. 897) mitzuteilen. Da der Tele phon- und Telegraphenverkehr jedoch Sonntags eingestellt *rft, möge die Verständigung spätestens Montag früh erfolgen. Felkabgabe. Für die Woche vom 9. bis 18. November gelangen an Fett zur Abgabe: 5 Deka Pflanzenfett auf den 3. Abschnitt der Fettkarte, 5 Deka Speiseöl auf den Buchstaben „X" der Lebensmittelkarte. Armenärztt.u-er Sonn- und Feiertagsdrensi. Am 16. November ordiniert Dr. Vinzenz

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.11.1920
Physical description: 4
b e unter dem Titel: „Neueste Zeitung". die überdies eine wesentliche textliche Ausgestaltung erfahren wird. Die Herausgabe der „Neuesten Zeitung" erfolgt sechsmal wöchentlich. Den bisherigen Beziehern der „Neuesten Morgenzeitung" und des „Abendblattes" wird bis auf weiteres die „Neueste Zeitung" noch am gleichen Abend durch die Austräger oder durch die P ö st zugestellt. Die Preise der „Neuesten Zeitung" ab 1. Dezember stellen sich wie folgt: Monatlich znnr AVholen in Ser Bsrnraskimg . . K 7.— Mit Zustellung

ins Haus . . . . ... : K 9.— Mit Postznstellnng : K 10:— Einzelnummer : : : ; —.50 Für Südtirol: Monatlich ....... Lire 2:50 Einzelnummer . . . . . Lire —.15 Die Zusammenlegung der beiden Zeitungen in die , Neueste Zeitung" wird die Wünsche der Abonnenten des „Abendblattes" und auch der der „Neuesten Mor- gsnzeitung" befriedigen,' es wird insbesondere ermöglicht, daß bei den gegenwärtigen Zugsverbinöungen die „Neueste Zeitung" mit den neuesten Schluß kursen auch am Lande schon in den ersten Mor gen

st »n d e n in den Verschleißstellen erhältlich sein wird, während die „Neueste Morgenzeitung" bisher vielfach erst im Laufe des Tages zu den Ver schleißern und Abnehmern gekommen ist. Die „Neueste Zeitung" wird den Charakter eines mit den letzten telegraphischen Nachrichten des Tages und den Kursberichten versehenen Famtlienblattes haben und wird insbesondere auch den Wunsch nach raschester Vermittlung w ichti g er wirtschaftlicher Nach richten im ganzen Laude erfüllen können. Wagnerscher Zeirrrngsyerlag. habt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1919
Physical description: 8
, er hat auch den Kaiser betrogen! Und das Schicksal der Welt hing davon ab, ob sich der vierundachtzig- jährige Mann betrügen ließ! Dafür, für diesen bewußten Betrug, muß der Berchtold unbedingt ins Zuchthaus oder eigent lich an den Galgen! Als das Ultimatum an Serbien am 23. Juli 1914 veröffentlicht wurde, schrieben wir in der „Arbeiter-Zeitung": „Die Völker in Oesterreich werden nicht gefragt, da ein Schritt unternom men-wird, dessen Einsatz ihr Gut und Blut wer den kann; aber wir möchten den Grafen Berchtold

, der Pole Bi- linski und der Tisza in Budapest, und, von ihnen gelenkt, der alte Sünder Franz Josef; sie sind es in allererster Reihe, denen die Welt das namen lose Unheil des Weltkrieges verdankt. Fluch ihnen allen und ewiger Haß ihrem Angedenken! * Die franZM* »reff* über die Gut« Mulme». Der „Temps" veröffentlicht eine ausführliche Besprechung des Rot-Buches und bringt gleich-. zeitig den Artikel der „Arbeiter-Zeitung" über den Ministerrat vom 7. Juli 1914 aus dem Rot- Buche und den deutschen

Kommentaren hiezu. Man habe den Eindruck, daß der Zweck der Ver öffentlichung ist, alle Schuld auf Berchtold zu schieben. Wer aber über die Lage in Wien vor Kriegsausbruch unterrichtet sei, wisse, daß Berch told ein Gefangener der ungarischen Cotterie am Ballhausplatze mit Hoyos und Forgas an der Spitze war. „Journal des Debais'" schreibt im Leitartikel zum Rot-Buche und dem Artikel der „Arbeiter- Zeitung", daß beide bestätigen, was man über die Verantwortlichkeit Oesterreichs bereits wußte. Es scheine

aber, daß das Rot-Buch auf unerwar tete Weise Deutschland entlasten wolle, das wider seinen Willen und getäuscht in den Krieg gezo gen worden sein soll. Das Blatt analysiert an der Hand des Rot-Buches den Artikel der „Ar beiter-Zeitung" und stellt'fest, daß gerade dieser Artikel die Schuld Deutschlands zeige. Die un mittelbaren oder mittelbaren Ursachen lägen bei den deutschen Kaiserreichen. Es sei notwendig, sich dessen bewußt zu sein, denn es geschieht nicht nur in den geschlagenen und schuldigen Ländern

, die um die Wiedergutmachung feilschen, was ver sucht wird, die Verantwortung für den Krieg ge gen alle Wahrheit und Gerechtigkeit zu verwäs sern und abzulenken. Politische Tagesschau. Nie Gemeinvewchlorönung für Tirol bestätigt. Die „Wiener Zeitung" meldet im amtlichen Teile: Die Staatsregierung hat gegen den Ge setzesbeschluß des Tiroler Landtages vom 23. August 1919, womit eine neue Gemeindewahl ordnung für olle Gemeinden des Landes mit Ausnahme der Städte mit eigenem Statut ge schaffen wird, eine Vorstellung

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 15.05.1915
Physical description: 8
verzichten müßte." Die Zeitung im Kriege. In der Vossischen Zeitung ist zu lesen: Es ist ein Ehrenzeichen für die Presse, daß sich das Publikum, wenigstens in den großen Städten, im Laufe der Friedensjahre daran gewöhnt hatte, von der Zeitung alles, auch das fast unmöglich Scheinende, zu verlangen. Wenn aber das keineswegs unnützliche und für den Fortschritt unentbehrliche Geschlecht der Nörgler den Ueberschuß an nicht verbrauchter Kritik nun an die unvermeidlichen kleinen Mängel glaubt verschwenden

zu müssen, um die in dieser Zeit auch die Presse — rein technisch genommen — nicht herum kommt, so mögen sie bedenken, daß die Zeitungsbetriebe Aufgaben zu lösen haben, die jetzt ungleich schwieriger sind als in Friedenszeit. Die Zeitung arbeitet mit Menschen, Maschinen, Schriften, Papier, Farbe (was der Leser „Druckerschwärze" nennt), Metallen und einer Menge von Nebenstoffen. Einen Teil der Menschen ruft das Vaterland; das Papier, das keineswegs nur aus Holz gemacht

wird, ist von der Kriegsbeschränkung der Fa briken abhängig, die „Farbe" braucht Oele und andere Stoffe, deren Menge und Beschaffenheit nicht immer mit der gleichen Zuverlässigkeit abgestimmt werden können wie im Frieden. Wer den inneren Betrieb einer Zeitung in diesen Monaten kennt, der wundert sich über jeden Bogen, den die Maschinen sauber und ohne störende Fehler herausbringen. Den Lesern aber in ihrer Allgemein heit ist es kaum gegenwärtig, welche Schwierigkeiten überwunden werden müssen, bevor die Nummer- auf dem Tisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 09.08.1913
Physical description: 12
„Alpenländ. Gewerbe-Zeitung" erschien, hat nunmehr seine unnatürliche Verbindung gelöst und wird selbständig ausgegeben. Die „Alpen länd. Gewerbe-Zeitung" findet es zwar nicht der Mühe wert, ihre Leser von dieser bedauerlichen Schwächung ihres so geistvollen Inhaltes zu unter richten, obwohl sie seinerzeit die Amtsblatt-Beilage zur Reklame benutzte. Diese Lostrennung der amt lichen Publikation der Meraner politischen Behörde, von einem nichts weniger als neutralen Winkelblatt, ist auf unsere wiederholte

ist über unsere Veröffentlichung seines einjährigen Tätigkeitsberichtes als deutschnationaler Sekretär in Bozen sehr böse geworden. In seiner heiligen germanischen Teu tonenwut nahm er sein Schwert — pardon die Feder und schrieb einen sehr großen Artikel für die letzte Sonntagsnummer der „Bozner Zeitung". Und Hänsele mußte viel Zeit gehabt, haben, denn seine „Kleine Generalabrechnung" mit dem „Nörgler" hat eineinhalb Seiten des Blattes ausgefüllt. Das war ein Reißen nm das Blatt

durch Schmückung mit fremden Fe dern" in Nr. 181 der „Volks-Zeitung" ersuchen wir Sie, folgender Klarstellung Raum zu geben: Die betreffende Notiz über die Elektrisierung der Süd bahn in Tirol wurde von uns, ohne daß wir Kennt nis von ihrer Herkunft aus dem Bureau Sikora hatten, der „Meraner Zeitung" entnommen. Die Ge fertigten erklären, daß sie die Notiz an keine Zei tung und an kein Bureau weitergegeben haben. Der Vorwurf, die Notiz als Originalmeldung der „Inns brucker Nachrichten" ausposaunt

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